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Ultraleicht Trekking

Gesucht: Leichter Gas Kocher für Fertiggerichte


chrisontour84

Empfohlene Beiträge

Heyhey!

Dieses oder spät nächstes Jahr möchte ich den PCT machen und dafür gerner von meinem ca. 700g schwerem Trangia Kochset mit 2 töpfen und 1 pfanne auf etwas sehr viel leichteres umsteigen, gut genug um Fertignahrung mit heißem Wasser zuzubereiten. Sprich ich brauche keine Pfanne mehr und auch keinen 2ten topf, einfach etwas kleines zum wasser kochen quasi.

Was könnt ihr hier empfehlen? Oh und ich nutze ein DCF zelt, daher sollte keine offene Flamme vorhanden sein wie beim BRS 3000T gas kocher zB - das wäre mir zu risky falls ich doch mal in der nähe vom Zelt kochen muss.

 

Danke,
Chris

Bearbeitet von chrisontour84
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Hast du selbst auch ein DCF Zelt im einsatz? Die teile sind leider super super anfällig für Brandlöcher :)

Ansonsten wäre ein BRS3000 oder etwas wie das Optimus Crux Lite Solo Set natürlich super. Ich würde natürlicjh nicht im innenzelt kochen sondern mit offener Tür soweit draußen und weg von der Zeltwand wie möglich und auch nur in SItuation in denen ich nicht aus dem Zelt komme. Optimalerweise sitze ich weit wefg vom Zelt wenn das Wetter mitspielt, aber das kann natürlich nicht immer gewährleistet werden leider

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Von den unsicheren China-kochern würde ich sehr viel Abstand nehmen. Wenn Du eine Komplett-lösung willst wäre der Jetboil Stash eine Option: 

Ansonsten kommt vor allem "Stell-Dir-Dein-Traum-Set-zusammen" in Frage, zB mit dem Soto WindMaster und einem leichten Titantopf (zB Toaks 700) - das wäre auch leichter und etwas günstiger wie der Stash. 

Wenn Du garkeine Flamme haben willst, sind der MSR Reactor oder MSR Windburner eine Option.

 

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Ein zuverlässigen Kocher mit sicheren Stand und damit niedrigen Schwerpunkt findest Du im Kovea Spider. Sicher nicht der leichteste (170g), aber flexibler durch Schlauch und Vorheizen. Damit sogar im Winter einsetzbar.

Da ich nie im Zelt koche, ist es bei mir Wumpe. Habe mir den Pocket Rocket Deluxe unlängst zugelegt. 

Wie empfindlich DCF ist, musst Du nicht öfters extra erwähnen. Du bist hier im Ultraleicht Forum ;-)

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Kein Zelt mag es abgefackelt zu werden, egal ob DCF, Silnylon oder sonstwas. Mit Baumwolle zieht ja niemand los der leicht unterwegs sein will :-D. Ich kenne die meisten der oben genannten Kocher und würde auch den Windmaster empfehlen. Halbwegs leicht, sehr zuverlässig und geht meist ohne Windschutz.

Erfolgreich getestet auf nem Thruhike mit DCF Zelt :-D

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ich versteh die problematik nicht...

hab mein leben lang IM zelt/vorzelt gekocht, mit allen möglichen benzinern, mit allem möglichen sprit. abgefackelt hab ich noch kein einziges.

woher kommt diese angst? sorgfältig sein hat bei mir immer gereicht. ich hatte oft sogar noch einen braven hund mit im zelt neben dem kocher.

inbesondere mit gas würd ich da keine sekunde überlegen und den kocher nehmen, der mir das beste handling für meine art zu kochen bietet. allerdings würd ich wohl, wenn ich mir ein dcf-zelt leisten kann, nicht auf ein billiges chinaprodukt zurückgreifen.

wenn ich um 5 g feilschen will rasier ich mich lieber oder lass mal ne mahlzeit im vorfeld der tour ausfallen.<_<

auch da, immerhin hingen 2 von 4 ecken in der luft!, haben wir zu zweit mit einem msr whisperlite und südamerikanischem benzin im zelt gekocht...

486140763_aconcaguahighq(71).thumb.jpg.be9debdd0df35ac262421eabdf415d7c.jpg

 

don´t pack your fears!:ph34r:

Bearbeitet von danobaja
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Haha ja ich werde auch nicht oft im Zelt kochen, wenn dann eh nur im Apsis und nicht mitten drin. Aber neben dem PCT wird es auch auf einige andere Berg touren gehen und es kann schon mal vorkommen dass das Wetter den ganzen Tag scheiße ist und man dann aus der Apsis irgendwie raus sein Süppchen machen will. In Grönland mussten wir oft mal 5-6 Warten bis der Wind bissl zurückgegangen ist :)

Bin noch ganz neu mit DCF und habe das Zelt noch nicht richtig im ernsten Einsatz gehabt und bei meinem Trekkertent Saor dann auch irgendwie ein kleines brandloch reinbekommen, obwohjl ich das Feuer extrem weit weg davon hatte. Daher bin ich wohl jetzt etwas übervorsichtig :)

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Ich werfe mal ein  andere Idee in den Raum: stoveless. Ich hatte auf meinem PCT Thruhike keinen kocher dabei und habe auch keinen vermisst. Stoveless war leichter, simpler, sicherer (Waldbrand!!!) und günstiger. Ich hatte nie Stress mit der Suche nach Brennstoff, ich habe besser gegessen als die Kollegen, die sich abends nur Macncheese warm gemacht haben. Ich kann das nur empfehlen ;) in kalten Bergregionen kann ich den Wunsch nach etwas warmem verstehen, auf dem PCT ist das nicht nötig. Und alle paar Tage kommt man eh in ein Dorf und da kann man sich dann im Dinerwas gekochtes gönnen.

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Am 25.2.2021 um 14:01 schrieb Matthias:

Ich hab noch nie in meinem Wanderleben im Zelt gekocht, das kannst du komplett vernachlässigen denn du wirst vorallem am PCT auch nicht im Zelt kochen. 

+1

 

Am 25.2.2021 um 13:55 schrieb skullmonkey:

Von den unsicheren China-kochern würde ich sehr viel Abstand nehmen.

+1

Meine 3 China-Dingens inkl BRS3000 waren alle nicht sehr vertrauenserweckend inkl. Aussetzer, plötzliche Gas"rülpser" usw.

+1 für stoveless (hab gerade dazu ein paar Gedanken in meinem Blog zusammengefasst falls es dich interessiert, Link siehe Signatur)

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ich kann das nicht bestätigen,der BRS war bei mir immer zuverlässig.

und hielt auch ziemlichen Belastungen stand

2 L Edelstahltopf voll mit Chili con carne und das noch auf einer wackelig hohen Butangasflasche mit Adapter.

und da habe ich richtig gekocht. fast ne Stunde.

Würde ich natuerlich nicht empfehlen, aber es zeigt, was er theoretisch kann.

Zum Wasserkochen ist er perfekt. fast schonynterfordert.

nur beim Draufschrauben auf die Kartusche kann kurz Gas entweichen

ich würde den Kocher ein paar mal bei Tagesausflügen etc testen bevor ich auf große Tour damit gehe, dann kann man relativ sucher sein, dass man kein Montagsmodell erwischt hat.

Viell.wurden hier auch nicht ganz kompatible Gaszylinder verwendet

Evtl. gibts da halt auch mal schlechtere Chargen. es gibt ihn ja auch unter dem Namen Lixada. ich habe ihn unter dem Namen BRS 3000

Nur zum Wasserkochen wuerde ich ihn bedenkenlos im Zelt bzw in der Apsis verwenden

 

Auch ich benutze ihn mit einem toaks 650 ml in der Lightedition

topf 60g ohne Deckel

Brs 3000 Gaskocher 25g

für mich ist der eigentlich alternativlos.

Man koennte auch 2 Brs mitschleppen.

auf langen Reisen würde ich das tun

Bevor du dir irgendeinen anderen holst wuerde ich mir den brs holen und ausprobieren.

für ein längeres Camp und richtiges Kochen habe ich eim anderes System

Bearbeitet von ultraleichtflo
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Am 25.2.2021 um 21:38 schrieb chris_1984:

und bei meinem Trekkertent Saor dann auch irgendwie ein kleines brandloch reinbekommen, obwohjl ich das Feuer extrem weit weg davon hatte.

wie hast du das gemacht? gaskocherweitwurf?:wub:

lagerfeuer wird immer unterschätzt.

aber mitm kocher reicht ordentlich aufpassen, da fliegen keine funken. ist grad mal wenn man den kocher umwirft oder er in einem bereich steht wo zb die tür drauf fallen kann wenn was aufgezippt wird von jemand der nicht bescheid weiss..

das kann man jetzt natürlich ergänzen mit

schlafsack könnte hinkommen, die regenjacke könnte, ein stopfsack könnte, könnte....

 

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+1 für den Soto Windmaster, weil

fein regulierbar, dadurch evtl. genügsam im Verbrauch und auch sicher im Handling. Der Piezo-Zünder trägt vielleicht auch zum emotionalen Spannungsabbau beim Anzünden bei (Gas aufdrehen, Feuerzeug zündet nicht, Gas strömt weiter aus, Feuerzeug zu weit weg, Gas strömt weiter aus, Feuerzeug nah genug, kurzer Schreckmoment, Haare auf dem mittleren Fingerglied entfernt, Kocher läuft VS. Gas aufdrehen, Knopf drücken, Kocher läuft).

 

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Hi zusammen,

bei dem BRS gehen die Meinungen echt auseinander: bei manchen scheint er echt gut zu funktionieren (Berichte bei Reddit über keine Probleme beim gesamten PCT) und bei anderen weniger. 
Problem scheint wohl der Dichtring zu sein. Man muss wohl den Kocher sehr fest auf die Kartusche schrauben - sonst kann sowas passieren. 

Ich hab beide, aber den BRS noch nicht dabei gehabt. Aber der Eindruck ist der selbe - man muss ihn viel fester als den Windmaster fest schrauben. 

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ich schraube ihn normal fest dran.

Ich denke, dass eher manche Kartuschen nicht 100% kompatibel sind.

Ich würde mir dazu überigens noch so einen Adapter holen.

Für die länglichen Butangaskartuschen

Zwar ist das viell. für dich und dein Zelt dann wirklich zu wackelig und zu hoch (ich hätte selbst da keine Bedenken, wenn der Abstand zur Zeltwand groß genug bleibtund sie sicher steht), aber ansonsten kannst du echt viel Geld sparen und in Asien kriegst du oft nur diese Kartuschen. Und in Deutschland kosten solche Flaschen unter 2 Euro (in Asien 1 Dollar), während du für eine Campingkartusche ansonsten ab 5 Euro hinlegst oder eben gar nicht bekommst

Und zwar diesen hier

https://www.amazon.de/Fire-Maple-Gasflaschenadapter-Campingkocher-Nylon-FMS-701/dp/B07T7D52CQ

Der sitzt besser und ist auch noch einen Tick leichter als die aus Metall

der dürfte auch mit den meisten anderen Schraubkochern kompatibel sein, aber das kann ich nicht garantieren

Bearbeitet von ultraleichtflo
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