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Ultraleicht Trekking

Megamarsch 100/24 in Stuttgart


berghutze

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Ich habe heute gesehen, dass am Wochenende in Stuttgart ein 100/24 Megamarsch stattfindet und habe mich so mehr oder weniger entschieden, spontan daran teilzunehmen. Ich bin letzte Woche erst von einer Fernwanderung durch die Alpen (Wien - Nizza) zurückgekommen, das muss als Vorbereitung genügen (Reisebericht folgt hoffentlich noch). Jetzt hätte ich folgende Fragen:

  1. Ist noch jemand am Start?
     
  2. Welche Schuhe würdet ihr nehmen? Zur Wahl stehen:
    a) die völlig durchgelatschten Trailrunner (La Sportiva Akyra) von der Wien-Nizza-Wanderung, die bereits um die 1.100 km auf dem Buckel haben
    b) falls es rechtzeitig ankommt (soll laut DHL-Sendungsverfolgung morgen der Fall sein): das neu bestellte Paar Trailrunner (wieder die La Sportiva Akyra)
    c) uralte (ca. 10 Jahre) und ebenfalls ziemlich durchgelatschte Joggingschuhe von Nike
    d) ein ggf. morgen neu zu kaufendes Paar Joggingschuhe
     
  3. Irgendwelche Tipps, z.B. zu Pausen (auf der Megamarsch-Seite steht sinngemäß: so lang wie nötig, so kurz wie möglich, am besten nur 10 min), Nachtwandern, Tiefpunkten, Motivation, Ablenkung, ... ?

Viele Grüße
Berghutze

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ad 2) Keine neuen. Je nach Untergrund die Trailrunner oder die Joggingschuhe (falls viel Asphalt).

ad 3) Meine persönliche Erfahrung war: Ja keine lange Pause und ja nicht nach 50km hinsetzen und eine Pizza essen :-D. Dann war die Luft draußen. Mein Tipp wäre noch Trekkingstöcke mitnehmen. Bei unserem (erfolgreichen) 100er (ohne Pizza) hat mich sozusagen der Hammer bei Kilometer 75 erwischt. Da habe ich dann die Stöcke zur Hilfe genommen und es hat gefühlt geholfen.

Viel Spaß!

ps: Singen kann in der Verzweiflung auch helfen ;)

 

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Ich würde am meisten einen Laufpartner vermissen. Beim Dodentocht war ich bei Kilometer 40 bis 50 mental total am Ende gewesen (dunkle Nacht, erste Müdigkeit, ...). Ohne meinen Kumpel hätte ich da wahrscheinlich abgebrochen. Danach lief es wieder wie geschnitten Brot und ich musste nun ihm gut zureden.

Man sollte den Anfang nicht zu schnell angehen, regelmäßig essen (zur Not wirklich alle Stunde zwanghaft einen Riegel und Wasser zu sich nehmen) und so leicht wie möglich unterwegs sein. Ich hatte nur eine extra Regenjacke und einen Turnbeutel für die Verpflegung mit. Pausen sollten gegen Ende hin immer kürzer werden, da sonst die Beine "zumachen" könnten.

Turnschuhe sind abhängig vom Gelände. Sollten nicht viel Höhenmeter dabei sein, dann würde ich die leichtesten bzw. bequemsten Schuhe wählen. Ich habe außer bei Leistungsmärschen immer normale Asics-Turnschuhe getragen.

 

 

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Diese Märsche laufen ja meistens über Teerstraßen, wenn das so ist und es vorher trocken war würde ich einfach Straßenlaufschuhe nehmen. 

Ich hab sowas bislang nur freestyle und alleine gemacht, die letzten Nachtstunden so 0300 - 0600 sind schon zäh :mrgreen:, da bin ich fast während des Laufens eingeschlafen. Sobald es dann hell wurde ging's aber wieder, Abbruchalternative war eh nicht möglich. 

Ich würde noch halbwegs warme Kleidung einpacken, selbst im Sommer ging es mir so, dass ich spät nachts, bedingt durch die Übermüdung, ziehmlich gefroren habe. 

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Keine Ahnung wie die Strecke in Stuttgart ist, für unsere lokale 100km Veranstaltung würde ich auf jeden Fall etwas Profil haben wollen.

Da ich es selbst noch nicht geschafft habe die 100km am Stück zu laufen, nur ein paar Sachen von Leuten die ich kenne:

- Wolf laufen ist ein ernstes Problem. Viele schwören auf Hirschtalg
- So gut ausgeruht wie möglich starten
- Nicht länger als 15min Pause machen
- Nachts wirds kalt (jaja, echt)
- Musik in welcher Form auch immer kann einen über den einen oder anderen Tiefpunkt bringen

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ich packe meinen koffer und nehme mit... xD

podcast, musik, schelle kohlenhydrate, und eine immer gleichbleibende pace bzw belastungsintensität. egal ob rauf oder runter, anfang oder ende der veranstaltung. also schön gemächlich losgehen und nicht kette geben, weil man noch frisch ist. herzfrequenzgurt oder -uhr würde ich mitnehmen. auch unterwegs nichts essen, was schwer im magen liegt, nur schnellverfügbare kohlenhydrate, wo der magen nicht grossartig verdauen muss und salz. honig, erdnussbutter, bananen etc. salz ist wichtig bei so langer belastung. aber nicht zu viel.

 

und am besten am tag vorm start gut essen, um schön kohlenhydrate im körper zu haben.nennt man neudeutsch wohl carboloading?^^

Bearbeitet von ptrsns
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vor einer Stunde schrieb ptrsns:

carboloading?^^

Ne, das ist für einen darin untrainiertem nix. Weil man vorher seinen fettstoffwechsel trainiert hat und somit leere Kohlenhydrat Speicher hat. 

Wichtig regelmäßig genug essen und trinken, immer im Kalorien Überschuss bleiben. Etwas Salz schadet nicht. 

Die Arme übernehmen die Führung der Beine, wenn diese nicht mehr freiwillig wollen. Die gegenläufige Bewegung der oberen und unteren Gliedmaßen ist uns einprogrammiert. 

Immer die gleiche Schritt frequenz, kleine Schritte - nicht weit aus dem Körper Schwerpunkt heraus. Bergauf kleinere Schritte. Bergab laufen lassen, verlangsamen ist sehr anstrengend. 

Wenn man keine Stöcke nutzt : Daumen nach oben und (zeige) Finger geradeaus. Dann wird Die gesamte Haltung ergonomischer.

Durch die Nase,ruhig, in den Bauch atmen. Zunge am oberen Gaumen führen. Auch Bergauf. Wenn man erschöpft ist eine Phase der Brust Korb Atmung einlegen. 

Nicht nur einfache Zucker zu führen, nicht das der Insulin Spiegel plötzlich fällt. 

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Als jemand der sich seit ein paar Jahren immer mal individuelle  Ausdauerherausforderungen stellt würde ich sagen dass körperlich eigentlich fast jeder der häufiger mal Tagestouren von >30km geht die 100km körperlich schaffen kann (leicht ist das natürlich trotzdem nicht). 
Wichtiger als körperliche Vorbereitung ist in meinen Augen sich vorher damit auseinander zusetzten warum man das machen will. Gerade bei langen Ausdaueraktivitäten kommt irgendwann zwangsläufig ein mentales Tief und damit die Frage warum mache ich das überhaupt . Wenn man zu dem Zeitpunkt niemanden hat der einen motiviert und/oder ablenkt sollte man sich im Klaren sein warum man sich quält. Fast niemand ist in der Lage sich in der Situation ohne ein Warum mit purer Selbstdisziplin über längere Zeit weiter zu zwingen. 

Ich wollte bspw. mal am kürzesten Tag des Jahres ausprobieren wieviele Kilometer ich zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang zurücklegen kann. Morgens um halb vier hab ich dann abgebrochen obwohl ich körperlich noch weit von meinem Limit entfernt war. Ich konnte einfach keinen guten Grund finden in der Kälte durchs Dunkle zu laufen wenn ich auch in einem warmen Bett liegend könnte. Andererseits bin ich bei einer meiner Herausforderungen auch schon mal knapp 30 Stunden ohne Schlaf unterwegs gewesen, da war für mich einfach 100% klar warum ich das tue. 

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Am 10.9.2021 um 10:34 schrieb Anhalter:

- Wolf laufen ist ein ernstes Problem. Viele schwören auf Hirschtalg

 

Ich laufe mir auch bei hohen Temperaturen schnell ein Wolf, so ab 20-25km. Am Startpunkt bzw. Morgens einmal beherzt Hirschtalg nehmen (habe ich eh für die Füße dabei) hilft immer. Es fühlt sich zu Beginn nur etwas merkwürdig an :grin: das hört aber irgendwann auf.

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Vielen Dank nochmal für die vielen schnellen Antworten. Nachdem ich den Megamarsch nun hinter mir habe (bin in 22:45 h angekommen, davon dürften so etwa 2:30 h Pausen gewesen sein), halte ich kurz meine Erfahrungen fest, falls nochmal jemand auf die Idee kommt:

  • Motivation: Die Motivation halte ich, wie @AudioHitchhiking für den wichtigsten Punkt - leider war das auch mein größtes Problem. Nachdem ich mich am Donnerstag Abend angemeldet hatte, habe ich schon am Freitag mit meiner Entscheidung gehadert und mich gefragt, warum ich das eigentlich tue. Leider sind mir keine guten Antworten eingefallen (mir oder anderen etwas zu beweisen war für mich keine ausreichende Motivation und ein anderer/besserer Grund ist mir nicht eingefallen).
    Nachdem ich das Ticket dann aber schon hatte, bin ich auch gestartet. Gleich zu Beginn habe ich zwei Wanderpartnerinnen gefunden (die eine hatte schon mal einen 100er gefinisht, die andere hatte bisher nur an einem 50er teilgenommen und auch gefinisht), mit denen ich bis km 58 gewandert bin. Allerdings war ich dann diejenige, die die beiden bei VPS 3 (km 52,2), bei der beide abbrechen wollten, nochmal motiviert hat. Ich konnte beide dann aber nicht davon abhalten, bei km 58 zur nächsten U-Bahn abzubiegen.
    Ich hatte mir vorher allerdings schon überlegt, wie ich mit etwaigen Motivationsproblemen umgehe (das wäre gleichzeitig auch mein erster Tipp). Primär wollte ich mit Freunden telefonieren, die mich ablenken und motivieren sollten und hatte abgeklärt, wen ich bis zu welcher Uhrzeit anrufen kann, außerdem wollte ich den weltwach-Podcast mit Hans Kammerlander nochmal hören (danach kommt man sich wie ein Weichei vor, wenn man wegen einer 100 km-Wanderung rumjammert) und hatte Hörbücher und Musik auf mein Handy geladen. Mein Tiefpunkt kam schon so ungefähr bei km 50 - gar nicht so sehr, weil ich körperlich fertig gewesen wäre, sondern weil es da dunkel wurde, mir die Veranstaltung einfach keinen Spaß machte, ich eher nicht damit rechnete ins Ziel zu kommen und dachte, dass ich dann lieber schon bei km 50 abbreche als bei km 70. Ich habe dann mit meiner lieben Kollegin T. telefoniert, die zu mir mit strenger Stimme sagte: "natürlich brichst Du nicht ab und läufst das jetzt zu Ende". Das hat mir tatsächlich genügt, um weiterzulaufen :). Danach war dann - auch wenn es vielleicht etwas merkwürdig klingt - die Tatsache, dass mir der Megamarsch überhaupt keinen Spaß machte, meine größte Motivation, da für mich klar war (und ist), dass ich so etwas nicht nochmal mache. Daher dachte ich mir, dass ich entweder heute finishe oder nie. Die letzten 30 km (bei denen für mich klar war, dass ich nicht mehr abbreche, da ich keine körperlichen, sondern nur Motivationsprobleme hatte), dachte ich aber durchgehend eigentlich nur "so eine Scheiße" und "ich will dass das vorbei ist".
  • Körper/Füße/Beine: Eine zielgerichtete Vorbereitung fand bei mir nicht statt. Allerdings war ich den Sommer über von Wien bis Nizza gewandert (knapp 1.900 km mit etwa 117.000/118.000 hm in 78 Tagen inkl. 3 Pausentagen), wodurch offensichtlich die nötigen körperlichen Voraussetzungen geschaffen waren - auch wenn ich nie über 9 bis 10 Stunden Gehzeit pro Tag hinaus kam und auch nie nachts gewandert war.
    Knochen, Muskeln, Sehnen und Bänder machten mir auf der Wanderung keine Probleme und ich konnte bis zum Schluss "rund" laufen, auch wenn die Beine natürlich irgendwann müde waren. Auch einen Tag später spüre ich nur leicht die linke Oberschenkelaußenseite.
    Womit ich allerdings zu kämpfen hatte (und ich würde behaupten, fast alle anderen auch), waren die Füße. Im Gegensatz zu vielen anderen, bekam ich glücklicherweise keine Blasen. Noch nie in meinem Leben sind meine Füße allerdings derart angeschwollen (könnte daran gelegen haben, dass die Strecke zu über 90% über Asphalt führte). Zum Glück waren meine Schuhe ziemlich ausgelatscht und passten mit einer völlig losen Schnürung noch so einigermaßen (ich würde mich der Empfehlung von @roli anschließen: keine neuen). Außerdem bekam ich ziemlich üblen Ausschlag unter den Bündchen der Socken, der sich immer weiter ausbreitete (das Problem habe ich öfters). Und irgendwann taten bei jedem Schritt die Fußsohlen weh, als ob man über ein Nagelbrett läuft, besonders schlimm war es nach jeder Pause. Da alle anderen nach den Pausen auch liefen, als ob sie auf Eiern gehen, gehe ich davon aus, dass es allen so ging. Ob es damit wirklich so viel besser gewesen wäre, weiß ich nicht, aber unterwegs wünschte ich mir sehr, eingelaufene Joggingschuhe mit einer richtig schönen Dämpfung an den Füßen zu haben, statt meiner durchgelatschten Trailrunner. Neben ordentlichen Schuhen würde ich auf den Weg alles mitnehmen, was gut für die Füße ist (Hirschtalg, Blasenpflaster, Nadel und Alkoholtupfer zum Blasen aufstechen, zweites Paar Socken, in meinem Fall noch: leichte Kortisoncreme).
  • Pausen: Pausen machte ich nur an den Verpflegungsstationen. Das waren in Stuttgart aufgrund einer kurzfristigen Routenänderung 5 Stück bei km 18,8, 37,2, 52,2, 67,7 und 84,7 (4 "echte" Verpflegungsstationen und eine improvisierte Zwischenverpflegungsstation bei km 67,7, da sonst zwischen VPS 3 und 4 mehr als 30 km gelegen hätten). Die erste Pause dauerte etwa 20 Minuten, alle anderen gut 30 Minuten (jeweils von Ankunft bis Abmarsch inklusive Toilettenbesuch, Essen holen, Trinkflasche auffüllen - was man halt so zu erledigen hat). Nur auf den letzten 5 km erlaubte ich mir, mich gelegentlich kurz (15 bis 30 Sekunden) auf Parkbänke zu setzen. Das wäre ein weiterer Tipp: Außer an den VPS keine zusätzlichen Pausen machen. Das halte ich für den Weg ins Verderben, da man dann immer häufiger und immer länger Pausen macht und der Weg sich immer weiter zieht. Außerdem tun einem die Füße zu keinem Zeitpunkt so weh, wie beim Start nach einer Pause.
  • Verpflegung: Wenn einem UL über alles geht, ist es ohne weiteres möglich, den Megamarsch zu machen und sich ausschließlich an den VPS zu versorgen. Bei mir ist Essen allerdings auch für die Moral ziemlich wichtig und viele Müsliriegel finde ich nicht besonders lecker. Daher habe ich noch zwei meiner Lieblings-Müsliriegel und etwas von meinem Lieblings-Trailmix eingepackt und mich für das letzte Stück mit Belohnungs-Schokolade eingedeckt. Das ist aber sicherlich abhängig von persönlichen Vorlieben.
  • Last but not least: nach dem Megamarsch: Ich wünschte, ich hätte mir darüber schon früher Gedanken gemacht... ;). Überlegt Euch schon vorher, wie Ihr Euch hinterher wohl fühlt (mein Tipp: ihr wollt nicht gerne laufen) und stellt einen Eimer für ein Fußbad bereit, kauft Fußbadkristalle, holt schon mal (falls ihr niemanden habt, der Euch bedient) Getränke, Klopapier, etc. aus dem Keller, ...

Und warum hat es mir jetzt keinen Spaß gemacht? Ich finde es weder besonders reizvoll, eine Nacht durchzumachen, noch im Dunkeln zu wandern. Aber vielleicht ist das ja bei Euch ganz anders. Have fun!

Bearbeitet von berghutze
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vor 16 Minuten schrieb Kris:

Wie hast du die Strecke an sich empfunden?

Die Strecke war ziemlich ätzend. So wie ich das von anderen verstanden habe, musste die Route kurzfristig geändert werden, weil irgendwelche Genehmigungen zurückgezogen wurden. Das Ergebnis war, dass man vom Mercedes-Museum aus zwei "Schlenker" gelaufen ist, die man jeweils auf der selben Strecke auch zurücklaufen musste. Das erste Stück bis auf den Rotenberg (mehr als 4 km) musste man sogar vier Mal laufen (zwei Mal hin, zwei Mal zurück). Am meisten hat mich allerdings gestört, dass die Route fast nur auf Asphalt verlief. Nachts ist es mir davon abgesehen mehr oder weniger egal, wo ich im Dunkeln entlang laufe.

Im Übrigen sollte jeder, der in Betracht zieht, am Megamarsch in Stuttgart teilzunehmen, bedenken, dass hier deutlich mehr Höhenmeter zu bewältigen sind, als auf anderen Megamärschen.

Und falls schließlich jemand einen privaten Megamarsch veranstalten möchte, würde ich empfehlen, einfach den Rössleweg (54 km, wenn man am Birkenkopf vorbei geht ein bisschen weniger) ein oder zwei Mal zu laufen.

 

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Wir haben in Jena ja (in normalen Jahren) die Horizontale... Tagsüber eine wirklich, wirklkich schöne Strecke mit nur ganz wenigen "langweiligen" Abschnitten. Nachts... naja, da sind schon ein paar Passagen dabei wo man vorsichtig sein sollte. Da bin ich mir nicht sicher ob ich den Asphalt nicht vorziehen würde.

Erstaunlicherweise habe ich von übermäßig vielen Verletzungen nichts gehört.

Anyway: Wer auf Landschaft steht und ne organisierte 100km Tour machen will, klare Empfehlung von mir!

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vor einer Stunde schrieb zopiclon:

Was gab es denn dort zu essen?

Das unterschied sich so ein bisschen von VPS zu VPS. Siehe Seite 6 in dem Booklet https://www.megamarsch.de/100-24/stuttgart/ (bißchen runterscrollen).

Die Käsebrote waren Schwarzbrot mit einer Scheibe Käse drauf. Die Müsliriegel habe ich erst gar nicht probiert (sahen für mich nach so süßen klebrigen Zucker-Dingern im Corny-Style aus). Die Energy-Cakes gab es in drei Geschmacksrichtungen, die fand ich ganz okay. "Wasserzusatzgeschmack" waren diese Tabletten in Röhrchen (Magnesium u.ä. mit Orangengeschmack oder so). Der Rest bedarf glaube ich keiner Erklärung :-).

Zusätzlich gab es dann noch die improvisierte Zwischenverpflegungsstation zwischen VPS 3 und 4. Dort gab es zwar leider keine Cola, aber dafür so Kaffee-Bleib-Wach-Shot-Dinger.

Ich fand die Verpflegung jetzt nicht den Hammer, aber ganz okay. Es war auf jeden Fall von allem genug da.

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