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Ultraleicht Trekking

Jehova! Wo lohnt sich Gewicht sparen nicht?


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Bei welchen Ausrüstungsgegenständen geht ihr bewußt nicht ultraleicht ( bzw. so leicht wie möglich), weil es gefährlich ist, keinen Sinn macht oder das Gegenteil bewirkt. Hier besonders am Gewicht zu sparen odrr darauf zu verzichten 

Ich fange an:  Handy

Bearbeitet von ultraleichtflo
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Bei mir wohl definitiv meine Spiegelreflexkamera.. dit ist vieeeel zu schwer.  sorry handy ist keine echte alternative.. und die kleinen Kamera auch nicht..  daher🤷‍♂️

Und weil das teil so schwer und gross ist, habe ich auch immer noch nen UL Bagpack mit nem Gestänge. Klar gäbe es welche die leichter sind..  aber ja past halt nicht. Dann wiegt der halt 900g..

Zelt ebensfals..  i bin nur in den Bergen unterwegs. Öfters auch alpin, oft aufgestelt auf m Gipfel. Da machts für mich ein Treckingpolezelt einfach nicht. Da mus schon was von Tarptent oder Slingfin her..

 

Und ja beim Handy wie du sagst sicher auch. Macht für mich kein sinn. 

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vor 30 Minuten schrieb cafeconleche:

OT: früher wäre das ein Popcorn-Thread geworden😂

 

Wieso frueher :mrgreen:

Hab´s mal nach Leicht & Seicht verschoben, geht ja nicht um ein spezifisches Ausruestungsteil und Fragen dazu...

Und was meine Ausruestung betrifft, kommt doch vollig auf die Tour, Gebiet, Jahreszeit und zig andere Sachen an...
Ich fuerchte wo ich am Uneffektivsten mit dem Gewicht umgehe, ist das Koerpergewicht :mrgreen:
 

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vor einer Stunde schrieb ultraleichtflo:

Ich fange an:  Handy

OK, ich denke es betrifft fast ausschließlich Dinge die überwiegend im Alltag verwendet werden und man kein spezifisches Outdoorteil hat. Bei mir zb Brille und Sonnenbrille. Mag aber bei Leuten die überwiegend draußen sind schon wieder anders aussehen. Und für nen Sabbatical/ Weltreise würde ich da auch noch ansetzen, Fokus aber auch auf Haltbarkeit und Reparaturmöglichkeit. 

Und Wasser, da nehme ich immer mehr mit, als ich plane zu benötigen.

Aber sonst fällt mir nichts ein, natürlich wird alles Gewichtsoptimiert. Limit ist nur das Budget, und da gehe ich bewusst nicht an die Grenze 😆

Wobei, jetzt wo ich nachdenke, tatsächlich ginge vieles noch deutlich leichter, ein weiteres Kriterium ist für mich Haltbarkeit. Daher zb keine Sachen aus Dcf (außer einem kleinen Beutel, wollte das weiße Gold mal anfassen 😅). Und Komfort als Kriterium, hab jetzt wieder Zahnpasta statt Tabs und gelegentlich ein X-mid statt Stealth 1. Für Xul bin ich schonmal nicht geeignet 🙄 Packmaß kann auch ein Punkt sein was schwereres mitzunehmen als möglich.

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Hier geht es um ultraleicht, nicht wahr?

Also:

- Ich verwende ein Zeltchen und kein Tarp (rationaler / irrationaler Widerwillen kleines Viechzeug)
- lege sogar noch Tyvek drunter statt dünne Folie (Geiz - oder Nachhaltigkeit, für die Folie bin ich zu ungeschickt).
- Ich verwende immer ein Seideninlet (Geiz - oder Nachhaltigkeit).
- Ich nehme oft ein größeres Töpfchen und einen größeren Brenner mit als notwendig (Gefräßigkeit, Bequemlichkeit, ist nicht so laut wie der BSR).
- Ich nehme überhaupt Kochzeuch mit anstatt coldzusoaken (ich beteilige mich zwar nicht an dem mittlerweile alberne 16 Seiten langen Qualitätskaffee-Thread, aber ich möchte ihn wenigstens heiß).
- Ich lasse nicht immer, wenn ich unterwegs Gas nachkaufe, die alte Kartusche auf einem Campingplatz stehen (komplett irrationaler Geiz).
- Ich nehme (manche) Bücher wieder mit nach Hause - wenn ich tatsächlich Bücher dabeihabe, meist ist es nur der Tolino.
- Ich nehme überhaupt den Tolino mit und nicht nur mein Smartphone.
- Ich habe fast immer zu viel zu essen dabei (pack my fears)
- Ich habe auf längeren Touren fast immer zu viel Kleidung dabei (auch so eine Angst)
- Mein Medipack ist oft auch etwas umfangreicher mit 3 verschiedenen Salben und so (nochmal die Angst - und die Faulheit nicht jedes Mal das Medipack neu zu packen)

Ich glaube jetzt reicht die Selbstanklage...

Bearbeitet von cafeconleche
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Mein Übergewicht :mrgreen:

Alles was Regen - Kälte - Schietwetter angeht ist nicht klassisches UL. Also lieber die Hardshell unter der ich noch eine Wärmelage anziehen kann als so einen flimsigen UL Hauch von Jacke der nicht mal den Hintern gescheit abdeckt. Vielleicht würde ich anders handeln, wenn ich mehr in Schönwetter Gebieten auf gepflegten Wegen wandern würde. 

Essen, insbesonders Kohlehydrate. Da ich glutenfrei lebe, kann ich nicht darauf zählen immer irgendwas zu essen kaufen zu können. 

 

 

 

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mögen die spiele beginnen...  :D

im winter – oder bei langanhaltendem schietwetter – nehm ich gern die hängematte mit. zumindest bei kurzen touren. zusätzliche !!1,5!! kilogramm!!^^ für underquilt und die matte samt allem aufhängeglumps. ausserdem muss dann das riesengrosse 3x3-tarp mit... alles sackschwer.

jeder der je in einer lag weiss, die hängematte ist die beste erfindung der menschheit :)

aber es gab auch schon wochen(end)touren, wo ich die mitnehmen wollte, mich schon drauf gefreut hatte mal wieder drinnen zu schlafen. zuhause beim gedanken an 1,5kg zusätzlich mitschleppen aber der sauhund gesacht hat: NEIN! dumme idee! lass das... xD

Bearbeitet von nbdy
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Beim Thema Futter bin ich auch nicht UL. Wenn ich mit der Hängematte unterwegs bin, kommt meistens der Stecktisch mit, 380 oder 409g, je nach Größe - Luxus pur, aber genauso empfinde ich es auch, wenn ich gemütlich in der Cross Hammock sitze und den Kaffee neben mir abstellen und vorher auch kochen kann. Und ich nehme mehr als einen Pott mit. Einen Titantopf zum Wasser heiß machen, eine Schüssel zum Anrühren und eine Tasse. Für Sommer-Overnighter komme ich damit trotzdem noch unter 3kg Base Weight.

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Zum Handy (was ich damit meinte)

Ein möglichst leichtes Handy wird meist auf Kosten des Akkus gehen, der Platz und Gewicht im Handy einnimmt.

Stattdessen ist es gewichtstechnisch wohl besser/ oder gleicht sich aus, ne kleinere leichtere Powerbank mitnehmen. Zumindest eine kleine Reserve ist ja wichtig, falls sich das Handy aus irgendeinem Grund entläd

Das Handy wird ja normal nicht hinten im Rucksack getragen, die Power-Bank schon.

Ich würde also ein Handy mit großem Akku ( also eher schwer )  bevorzugen.

Wenn einem  Internet egal ist. kann man natürlich auf das gute alte Nokia setzen.

Wieviel wiegt das nochmal?

Akkulaufzeit ist ja unendlich

Aber für mich hat das Handy inzwischen das Garmin ersetzt und ist damit bei schlecht markierten Wegen essentiell und halt als Kamera.

An sich kann man natürlich auch ganz darauf verzichten.

Bearbeitet von ultraleichtflo
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vor 4 Stunden schrieb Schwarzwaldine:

Beim Thema Futter bin ich auch nicht UL. Wenn ich mit der Hängematte unterwegs bin, kommt meistens der Stecktisch mit, 380 oder 409g, je nach Größe - Luxus pur, aber genauso empfinde ich es auch, wenn ich gemütlich in der Cross Hammock sitze und den Kaffee neben mir abstellen und vorher auch kochen kann. Und ich nehme mehr als einen Pott mit. Einen Titantopf zum Wasser heiß machen, eine Schüssel zum Anrühren und eine Tasse. Für Sommer-Overnighter komme ich damit trotzdem noch unter 3kg Base Weight.

Was für ne Stecktisch denn?

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Übergewicht!

3 Topf System, bestehend aus einem kleinen Topf, einer kleinen Titan Tasse und einem gebrauchten Plastik Nudel Pot, den ich zum Essen benutze.

Ich habe einfach keine Lust, das mein Kaffe nach Instand Nudeln schmeckt. Daher wird im Topf tatsächlich ausschließlich Wasser erhitzt!

Kindl.

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Handy: geht sicher leichter. Aber immerhin fungiert es ja noch als Camera hilft bei Navigation usw.

Kaffee: ich brauche einfach einen leckeren Kaffee morgens. Da müssen ein paar Gramm ohne Kalorien mit. 

Apex Statt Daune: Meine Einstellung > kaufe lieber Apex und Daune wenn nur als Wiederverwertung.

Go Pro: kommt in Zukunft auch noch mit (Luxus und Spaß) 

1, 2es Paar Handschuhe (ohne Finger): meine Hände und Handgelenke werden einfach so schnell kalt und meine Finger dann gefühlsarm, da gönn ich mir den Luxus meiner Fingerfreien Wollhandschuhe die ich teilweise dann einfach Tag und Nacht trage :-) Ein paar leichte Fleck Handschuhe sind auch dabei, falls es eben wirklich kalt wird.

Abspannleinen: etwas länger und lieber zwei mehr als unbedingt nötig. Da fühl ich mich einfach besser gewappnet. 

Meine Regen und Windjacke Arc'teryx: die war so teuer dass die mit muss egal wie viel sie wiegt... so lang bis sie auseinander fällt :-)  (Ich hatte sie gekauft bevor ich mich mit UL beschäftigt habe)

 

Mein Körpergewicht: da hat sich die letzten Jahre ein bisschen Stress und Angst angesammelt. Vielleicht kann ich das in naher Zukunft in Energie zurück versetzen. 

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vor 54 Minuten schrieb baskerville:

Ich versuche einen Kompromiss zwischen UL und Stadttauglichkeit zu finden, sodass man im Anschluss einer Tour nicht wie der letzte Otto im Restaurant sitzt oder in einer Kirche steht.

+1. Ich zelte nicht, daher nehme ich immer eine lange Hose aus dem Golfsport mit. Immerhin ist es eine, die ich auch tagsüber trage. Und: Rasierzeug! 

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ich nehme immer eins von meinen selbstgemachten messern mit (die sind auch noch klein und dezent, aber halt kein mini victorinox). wenn ich schon mal draussen bin. sind wahrscheinlich  kindheitserinnerungen an das sauerland, und ein messer in hamburg zu tragen habe ich mir abgewöhnt...

 

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vor 17 Stunden schrieb nbdy:

mögen die spiele beginnen...  :D

im winter – oder bei langanhaltendem schietwetter – nehm ich gern die hängematte mit. zumindest bei kurzen touren. zusätzliche !!1,5!! kilogramm!!^^ für underquilt und die matte samt allem aufhängeglumps. ausserdem muss dann das riesengrosse 3x3-tarp mit... alles sackschwer.

jeder der je in einer lag weiss, die hängematte ist die beste erfindung der menschheit :)

aber es gab auch schon wochen(end)touren, wo ich die mitnehmen wollte, mich schon drauf gefreut hatte mal wieder drinnen zu schlafen. zuhause beim gedanken an 1,5kg zusätzlich mitschleppen aber der sauhund gesacht hat: NEIN! dumme idee! lass das... xD

Um das zusätzliche Gewicht für die Hängematte/Underquilt zu umgehen und trotzdem im Notfall problemlos auf dem Boden schlafen zu können, finde ich ja eine Querhängematte prima ... mit Schaum-Isomatte und DCF-Tarp statt Neoair und Co so leicht, dass bei mir locker der Luxus des Hängemattentisches drin ist, s.o.

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  • 2 Wochen später...

Mir ist noch was eingefallen, wo ich kein Gewicht spare: bei den Klamotten, die ich auf der Tour trage. Da ist mir Funktionalität und Robustheit wichtiger als das Gewicht, insbesondere bei den Hosen und so werde ich die gute alte Fjällräven-G1000-Hose sicher nicht durch ein leichteres Modell ersetzen, jedenfalls nicht, so lange sie noch lebt. Aber so schnell geht sie sicher nicht ab.

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@notenblog

Was spricht denn gegen eine Golfhose, wenn man zeltet?

Ich trage, außer im Hochsommer, immer eine Golfhose von Adidas, beim Trekken…

Meine wiegt mit nem dünnen Stoffgürtel, der statt Schnalle zwei Aluringe hat, wo man ihn durchfrickelt, 365g. (Ihn heißt, den Gürtel und nicht was du Schweinchen gerade denkst)

Ich finde das durchaus zu vertreten. Die trocknet super schnell und die atmet super. Habe seit dem das Penatenpuder weg lassen können, da ich keinen Wolf mehr bekomme…

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Essen. Ich nehme immer zu viel Essen mit. Liegt daran, dass ich mir jedes einzelne Mal vornehme, diesmal doch bitte anständige Pausen einzulegen. Das passiert dann aber eh so gut wie nie und ich laufe bis abends durch und dann kann ich nicht zwei Portionen essen. Mindestens die Hälfte nehme ich immer wieder mit nach Hause. Irgendwie lerne ich es nicht. 
Eigentlich könnte ich auch aufs Kochsystem verzichten, weil sowieso häufig coldsoake, aber wenn ich dann doch mal was warmes haben möchte,...

Und mein Schlafsystem ist auch schwerer, als es sein könnte, aber ich hab's halt gern muggelig und finde nichts schlimmer, als schlechten Schlaf. 

Medipack: Da habe ich irgendwie für alle Gelegenheiten irgendwas mit und ungelogen, bis auf einen Trail mussten die Sachen immer eingesetzt werden, nicht unbedingt an mir, eher an anderen, irgendwelchen Fremden. Geht mir auch so mit irgendwelchem Flickzeug, das geht immer an Fremde 😲.

Mein Körpergewicht: Obwohl ich da gerade für diese Saison hart dran arbeite, Gewicht einzusparen 😉. Ich hab die letzen Jahre gut zugelegt, da ich meine eigenen Bedürfnisse aufgrund von mehreren Schicksalsschlägen in der Familie hinten anstellen musste und der Stress sich leider im Gewicht niederschlug (dabei habe ich nichtmal viel oder ungesund gegessen, es ist so unfair). Aber da habe ich schon einen großen Batzen wieder runter und befinde mich fast auf der Zielgeraden. Dennoch glaube ich, dass meine Knie das Mehrgewicht nicht so toll fanden. Insbesondere letztes Jahr habe ich das bemerkt (auf Bergtouren, da hatte ich sonst keine Probleme). 

Meinen Dickkopf: Damit mache ich mir den Trail manchmal schwerer, als er sein könnte, weil ich irgendeine Abkürzung laufe oder mich kurz verlaufe, dann feststelle, dass ich vielleicht einfach schnell umkehren sollte, Dickköpfchen aber sagt, ach was, schau doch auf der Karte, da kommst du auch rüber, da wird schon irgendeine Furt im Bach sein, ach, durch das Gestrüpp kommst du schon durch usw. Mhm, ja, irgendwie kommt man da auch durch, fragt sich nur wie. 
Wer mich z. B. auf dem E4 auf Kreta durch die stachelige Macchia hat laufen sehen, dachte sicherlich, ich sei von wilden Hunden angegriffen worden. 🩸 Hat aber auch Spaß gemacht.

Bearbeitet von moyashi
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