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Ultraleicht Trekking

Decathlon QUECHUA Wanderjacke winddicht leicht - MH900


DukNukem

Empfohlene Beiträge

Die Decathlon QUECHUA  "Wanderjacke leicht winddicht - MH900" scheint wohl die "Windjacke Speed Hiking FH500 Helium Wind" zu ersetzen.

Preis: 29,99 €

Gecicht:
Herren: 83 g in Größe L
Damen: 76 g in Größe M

https://www.decathlon.de/p/wanderjacke-herren-winddicht-leicht-mh900/_/R-p-349178?mc=8844619&c=blau
https://archive.is/fTc3x

https://www.decathlon.de/p/wanderjacke-damen-leicht-winddicht-mh900/_/R-p-349127?mc=8827282&c=blau_grau
https://archive.is/KiDEn

_______________________________________________________

Nachdem @SimplyMad schon einen etwas größeren Erfahrungsbericht im Thread zur neuen UL Ausrüstung gesschrieben hat, wäre es vielleicht eine gute Idee das extra zu sammeln, damit man es nicht in dem Sammelthread verliert. @cafeconleche hat ja auch schon eine weitere Frage gestellt.

@Mod-Team wäre es möglich, den Post von @SimplyMad hier anzuhängen oder soll er ihn einfach nochmal hier posten?

Ansonsten verlinke ich erst einmal hier die ersten Eindrücke von @doast und @Biker2Hiker

 

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Danke @DukNukem fürs zusammenfassen in einen eigenen Faden.

Was mich bei der MH900 aufhorchen lässt, ist die Aussage: "Bietet Schutz vor mittelstarkem Wind (10 bis 40 km/h) bei trockenem Wetter." Meine Windjacke ist nicht wasserfest, jedoch wasserabweisend und verrichtet ihre Dienste auch noch wenn es etwas nieselt. Die Frage ist jetzt, wie die MH900 bei Regen/Nässe ihre Funktion verrichtet.

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vor 10 Stunden schrieb Gibbon:

Die Frage ist jetzt, wie die MH900 bei Regen/Nässe ihre Funktion verrichtet.

Windjacken sind bei mir aktive layer. 

Dementsprechend werden diese auch oft gewaschen, um den Schweiß / das Salz zu entfernen. 

Die Funktion des Wasser abweisend ist dann abhängig von meinem genutzten imprägnier Mittel. 

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Ganz ehrlich. WIndjacken haben sich mir nie erschlossen. Sind nicht regenfest..  wiegen aber fast gleich viel wie eine regenfeste Jacke. Also warum? 😳

Scheint mir nur auf windigen Tagestouren sinnvoll wo kein Regen erwartet wird.. da ist UL aber nebensache. Mag mich mer aufklären? Verstand es nie😅

 

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vor 1 Stunde schrieb EnjoyHike:

Ganz ehrlich. WIndjacken haben sich mir nie erschlossen. Sind nicht regenfest..  wiegen aber fast gleich viel wie eine regenfeste Jacke. Also warum? 😳

Scheint mir nur auf windigen Tagestouren sinnvoll wo kein Regen erwartet wird.. da ist UL aber nebensache. Mag mich mer aufklären? Verstand es nie😅

 

Der Hauptunterschied ist die Atmungsaktivität. Im Vergleich zur Regenjacke, in der es schnell schwitzig wird, eignen sich Windjacken hervorragend als äußere Schicht bei Aktivität. Können zusammen mit Base und/oder Midlayer einen großen Temperaturbereich abdecken und halten meist auch leichten Nieselregen aus. Schont außerdem die meist deutlich teureren Regenjacken vor Verschleiß, da du sie eben nicht bei jeder Brise/den ersten Regentropfen rauskramen musst. Für Leute die statt Regenjacke Poncho oder Regenschirm nutzen sowieso fast Pflicht. Bei einem Gewicht von ca 100g sind sie damit einfach ein super flexibles Kleidungsstück

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vor 2 Stunden schrieb EnjoyHike:

Mag mich mer aufklären?

Es könnte sein, daß unter bestimmten Umständen, eine Windjacke "atmungsaktiver" ist als eine Regenjacke. 

Je schneller man sich bewegt, desto wichtiger wird das. Dann ist es auch geschickt die Jacke nicht mit Imprägnierung  zu zu kleistern. 

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Schade, die Speed-Hiking Windjacke ist das beste Kleidungsstück zum Wandern, was ich von Decathlon habe. 

Die neue schien beim ersten Blick nicht mehr ganz so robust zu sein. Die alte ist absolut Rucksacktauglich und auch Büsche und Felsen hat sie problemlos weggesteckt. Auch preislich lag  sie vor zwei Jahren meiner Erinnerung nach noch bei 19,99 €, dann bei 29,99 €, nun nochmal teurer. Falls die neue auch so robust ist, dann ist leichter natürlich ein Vorteil. Optisch gefällt die neue.

Bearbeitet von bandit_bln
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vor 3 Stunden schrieb EnjoyHike:

Ganz ehrlich. WIndjacken haben sich mir nie erschlossen. Sind nicht regenfest..  wiegen aber fast gleich viel wie eine regenfeste Jacke. Also warum? 😳

Scheint mir nur auf windigen Tagestouren sinnvoll wo kein Regen erwartet wird.. da ist UL aber nebensache. Mag mich mer aufklären? Verstand es nie😅

 

Windjacken zählen für mich zu den "immer dabei" Teilen. Sie boosten den Temperaturbereich deiner Baselayer, Midlayer, usw. um einige Grad, besonders wenn es windig ist.

War diesen Freitag 71 km wandernd unterwegs. Von vor Sonnenaufgang bis nach Sonnenuntergang. Temperaturen zwischen -3°C und +11°C.

Baselayer: Kurzarm Liod Polypropylen

Midlayer: Alpha Direct 90

Aber bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt und etwas Wind war das zu zugig. Die Windjacke (i.d.F. Patagonia statt Decathlon aber Prinzip bleibt das gleiche) hat die Temperaturrange stark geboostet, so das man auch um den Gefrierpunkt (unter Bewegung) noch halbwegs angenehm unterwegs ist. Ohne Windjacke wäre es nicht fein gewesen. Dann hätte ich ein schwereres Midlayer und/oder eine andere schwerere Jacke benötigt.

Gerade bei Wind und um Gebirge (oder am Rad), und das steht ja im Namen einer Windjacke, ist eine solche Windjacke u.U. Gold wert. Bei Gewichten zwischen 50-90 Gramm eigentlich No Brainer.

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Ein alpha midlayer und Windjacke lässt sich klassisch durch ein relativ winddichtes Fleece ersetzen. Allerdings trocknet das klassische fleece, bei gleicher Wärme Leistung, aber mehr Gewicht, langsamer. 

Ich mag ein klassisches Zipp Fleece, aber der nutzbare Temperatur bereich ist schmaler, bedingt durch das Schwitzen.  

 

 

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Ich möchte jetzt nicht die Vorredner doppeln.  Ist ja auch eigentlich alles OT, es geht ja um die eine Decathlon-Jacke.

Ein wichtiger Zusatzaspekt für eine Windjacke OT: (und Windhose) besteht für mich darin, dass sie mich vor Mückenstichen schützt, dabei dünn ist und Verdunstung gut zulässt (andere nennen so etwas atmungsaktiv), sodass ich sie in mückenverseuchtem Gelände bis zu ziemlich hohen Temperaturen tragen kann. Diese Genugtuung, die Mücken auf der Jacke herumspazieren zu sehen und immer wieder eine Einstichstelle zu finden versuchen - und Ha! es gelingt ihnen nicht!

Daher meine Frage zur Mückendurchstichfestigkeit dieser Jacke... kommen die Viecher da durch???

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vor 6 Stunden schrieb cafeconleche:

Daher meine Frage zur Mückendurchstichfestigkeit dieser Jacke... kommen die Viecher da durch???

Ich glaube für den Test müssen wir noch ein paar Monate warten. Die Mücken sind noch Larven in den Gewässern und fressen gerade Zooplankton. 

OT: Bei der alten Jacke sind sie durchgekommen

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vor 1 Stunde schrieb bandit_bln:

noch Larven in den Gewässern und fressen gerade Zooplankton. 

OT: Oh ja, gerade am Wochenende am Schlaubequellsumpf gesehen, wie sie unter der Nachtfrost-Eisschicht hin- und hergepumpt sind… Mückendicht ist für mich conditio sine qua non, ich harre des Berichtes so geduldig wie möglich

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Hallo,

neuer Nutzer (bis jetzt nur Mitleser 🙂), erster Beitrag.

Interessiere mich auch für die Quechua-Windjacke.

Finde es erst mal gut, dass die nicht schon mit PFAS vorimprägniert ist.

Die Frage ist, wie gut funktioniert Eigenimprägnierung mit Fibertec, Nikwax o.ä. – hat da jemand Erfahrung?

Grüße  – Jan

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vor 2 Stunden schrieb Jan234:

Die Frage ist, wie gut funktioniert Eigenimprägnierung mit Fibertec, Nikwax o.ä. – hat da jemand Erfahrung?

Nicht um ne Jacke wasserdicht zu kriegen, hilft halt bei Membranjacken dass die aeuseere Stoffschicht sich nicht vollsaugt, schwerer / kaelter wird und die Dampfdurchlaessigkeit behindert, aber etwas wuerde es bringen

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vor 2 Stunden schrieb Jan234:

Die Frage ist, wie gut funktioniert Eigenimprägnierung mit Fibertec, Nikwax o.ä. – hat da jemand Erfahrung?

Da so etwas schon von renommierten Herstellern genutzt wird, weil es klassische pfas Imprägnierungen demnächst nicht mehr geben wird, und da schon Jahrelang erfahrung vorliegt, werden diese schon ihren Zweck erfüllen. Zwar nicht gut gegen ölige Verschmutzungen und einen kürzeren Zeitraum als die klassischen gegen Wasser, aber dann muss ja nur die Pflege der Kleidung angepasst werden. 

https://www.outsideonline.com/outdoor-adventure/environment/forever-chemicals-pfas/?utm_term=ool&utm_campaign=ool-gearfix&utm_medium=email&_hsmi=297057860&utm_source=newsletter

Bearbeitet von zopiclon
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Danke khyal und zopiclon! Ich hab auch bisher schon auf PFAS-frei geachtet und erst Nikwax und dann Fibertec verwendet. Mehr als wasserabweisend geht natürlich nicht, wie auch bei PFAS.

Ich kann mir nur vorstellen, dass das je nach Material unterschiedlich gut funktioniert, daher hätte mich mal interessiert, ob jemand schon mal speziell die Decathlon-Windjacke imprägniert hat.

Ist für mich auch einer der Gründe, mal eine Windjacke zu testen: weil ich hoffentlich dann nur bei stärkerem Regen die Regenjacke rausholen muss und damit deren Imprägnierung und Membran schone.

Zitat

Danke für den Link! Kenne die PFAS-Verbotsdiskussion in der EU, aber wusste nicht, dass das z.B. auch bald in Kalifornien ansteht. Dann hoffe ich mal, dass es bald PFAS-frei Jacken von Montbell et al. gibt!

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vor 52 Minuten schrieb Jan234:

Kenne die PFAS-Verbotsdiskussion in der EU, aber wusste nicht, dass das z.B. auch bald in Kalifornien ansteht. Dann hoffe ich mal, dass es bald PFAS-frei Jacken von Montbell et al. gibt!

Ja da laeuft auch der umweltschaedliche Schei** mit dem Verbot, meine vorletztes Regenjacken-Modell, was jetzt noch nebenher in Benutzung ist, habe ich bei 3-4 Monaten / Jahr draussen, nach 6 Jahren einmal gewaschen, da durch vermutlich mechanische Abnutzung, die DWR-Impraegnierung auf den Unterarmen nichts mehr war.

Wenn ich mal hochrechne, dass ich die im Schnitt vielleicht 1/8 der Zeit an hatte, komme ich nach dem Artikel alleine bei den 6 Jahren bei einer Jacke ohne vernuenftige Membran auf 20 Mal Waschen und 5-6 Mal Nachimpraegnieren und da normales Waschmittel das Impraegnieren behindert, alles mit Nikwax o.A. was heftig ins Geld geht und entsprechendem Wasserverbrauch und den Mittelchen und Mikroplastik im Abwasser.
Und wenn ich an meine Montbell Stormcruiser denke, die ich gerade bei waermeren Temps auch gerne als WW-Packraft-Jacke trage, haette ich die vermutlich in den letzten Jahren ohne Membran min genauso haeufig Waschen / Impraegnieren koennen bzw dann  gleich in Badehose paddeln koennen, denn ohne Membran ist das nicht dicht im WW.

Und nein, Jacken die keine Membran haben, oder nur mit so einem Mittelchen impraegniert sind, sind laengst nicht so dicht, wie ne vernuenftige Membran, ich habe da viel Praxiserfahrung, aber koennen wir auch gerne mal bei einem Treffen bei mir messtechnisch mit dem Wassersaeulen-Messgeraet nachmessen.

Ich bin genau den umgekehrten Weg gegangen, da ich die Stormcruiser absolut klasse finde, habe ich mir jetzt noch ne 2. beiseite gelegt, man weiss ja nie, wann was eingestellt wird.

btw bei so einer Jacke kommt die Membranschicht nicht in direkten Kontakt mit der Haut, selbst wenn man darunter nackt waere, ist ja ne 3-Lagen-Jacke, falls jemand wegen der eigene Gesundheit Bedenken hat und wenn dann bitte aber auch Sachen vermeiden, die z.B. gegen Geruch behandelt sind (laeuft ja gerade ein entsprechender Thread im Forum) denn Nanosilber usw wandert ganz easy durch die Hautbarriere durch, das will ich z.B. nicht im Klamotten direkt auf der Haut haben...

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vor 17 Minuten schrieb Jan234:

Naja, es geht ja nicht nur darum, dass man selber damit in Kontakt kommt, sondern dass es sich in der Umwelt anreichert...

Und wie soll es sich anreichern, wenn so eine Hardshell wie die Stormcruiser oder Minimus usw extrem lange haelt ?
Da habe ich mit anderem Regenjacken-Krams schon viel frueher Sondermuell produziert und es kommen bei einem Verbot die von mir geschilderten Umweltschaeden dazu, die ich fuer heftiger halten auf Regenjacken bezogen

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OT: Wie wirken sich solche Imprägniermittelchen denn auf Luftdurchlässigkeit der Jacke aus? Also wird eine Windjacke "schwitziger" mit einer DWR-Beschichtung und "luftiger" wenn sie runter ist, oder hat das keinerlei Einfluss? Je nach Tour bzw. sonstiger Regenausrüstung kann ja beides durchaus vorteilhafter sein.

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vor 22 Stunden schrieb York:

Wie wirken sich solche Imprägniermittelchen denn auf Luftdurchlässigkeit der Jacke aus? Also wird eine Windjacke "schwitziger" mit einer DWR-Beschichtung und "luftiger" wenn sie runter ist, oder hat das keinerlei Einfluss?

theoretisch schon, ich hab aber derzeit nur mein Gore Infinium Zeug nach imprägniert und da kann ich keinen Unterscheid feststlellen.

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Am 17.3.2024 um 16:42 schrieb khyal:

Und wie soll es sich anreichern, wenn so eine Hardshell wie die Stormcruiser oder Minimus usw extrem lange haelt ?
Da habe ich mit anderem Regenjacken-Krams schon viel frueher Sondermuell produziert und es kommen bei einem Verbot die von mir geschilderten Umweltschaeden dazu, die ich fuer heftiger halten auf Regenjacken bezogen

Na der Punkt ist ja, dass es "forever compounds" sind - die reichern sich an, auch wenn sie nur in minimalsten Mengen entweichen. Und Outdoor-Kleidung ist jetzt sicher nicht die größte Quelle, aber bringt die Stoffe eben gerade in ansonsten unberührte Gebiete. Mikroplastik ist sicher auch ein Problem (weniger gut verstanden), das man noch separat angehen muss. Aber vielleicht wird die Diskussion zu OT 🙂

Zitat

Die vorhandenen Lüftungslöcher der Windjacke hast du gesehen?

Ja, am Rücken und an der Seite unter den Armen, wenn ich das richtig sehe? Dann müsste sie mit Imprägnierung ja trotzdem leichten Regen abhalten?

Laut Nikwax u.a. soll die Imprägnierung die Atmungsaktivität erhalten... Weiß auch nicht, ob da jemand mal genauer gemessen hat 🤔

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