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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 01.08.2018 in allen Bereichen

  1. Der Faktor ethik beim konsum ist wirklich schwierig. Decathlon wird unter schlechten Bedingungen Produzieren, viele andere aber auch! Da ist ein höherer Preis keine Garantie für bessere Bedingungen, genauso wie der Preis nicht zwangsläufig für eine höhere Qualität steht. Der größte Anteil am Preis von Markenklamotten ist Marketing und nicht die Produktion. Ich mache das für mich jetzt so dass ich einfach versuche wenig zu konsumieren, wie etwas hergestellt wird und was das für einen ökologischen Fingerabdruck hinterlässt ist für mich nur schwer herauszufinden. Ich weiß aber dass es besser ist eine Jacke zu kaufen und diese viele Jahre zu benutzen als jedes Jahr den "neusten Scheiß" zu kaufen. Anstatt zuviel über Herstellungsbedingungen zu spekulieren, überlege ich lieber zweimal ob ich eine Neuanschaffung wirklich benötige. Ich finde die Sachen von Decathlon OK, den Ansatz jetzt alles überstürzt und auf einen Schlag zu kaufen finde ich allerdings nicht gut, das hört sich nicht nach "nachhaltigen Anschaffungen" an ...
    4 Punkte
  2. questor

    Schnäppchen

    Die Hefty Trash Compactor bags aka superrobuste, riesige, leichte Rucksackliner gibt's grad mal wieder etwas günstiger, <10€ frei Haus https://www.amazon.de/Hefty-Trash-Compactor-Bags-GAL/dp/B002BXRGQA Tante Edith: 70g bei 90*65, lässt sich also bequem noch kürzen - hab noch den ersten aus der Packung - seit~3-4 Jahren. Bis auf spitzes Blech, dass da mal ein paar löcher rein gepiekst hat und die mit Gaffa überklebt sind noch immer wie neu!
    3 Punkte
  3. Ich bin mit der Kombi Biwaksack + Tarp immer glücklich gewesen in den Alpen, Bivy geht halt zur Not immer und überall, auch wenn die Nacht dann eventuell nicht sonderlich komfortabel wird, aber die Nacht erstmal zu überleben ist ja auch schon mal ganz nett. Auf Daunenjacke oder entsprechenden KuFa puffy würde ich auch nicht verzichten, eher auf eine richtige Fleecejacke und stattdessen nur einen leichten Pullover (hab in der Hinsicht den Montane Allez Hoodie lieb gewonnen), diese Zwischenlösung zu überspringen ist aber nicht jedermanns Sache.
    2 Punkte
  4. OT: Zur Ethik-Diskussion: Können wir das nicht mal langsam lassen? Echt jetzt jedes mal, wenn der Name Decathlon fällt, die selbe Leier? Meine Meinung deckt sich mit der von AlphaRay: Wenn jemand ethisch korrekte Bio-Sachen kaufen will (mache ich manchmal und so oft es geht auch): Bravo! Finde ich gut, ganz ironiefrei. Aber zu glauben, weil Nordgesicht oder sonstwas draufsteht und es das 3-10 fache kostet sei es ethisch besser, ist, gelinde gesagt, naiv. Der Postillon hat, wie so oft, den passenden Artikel dazu: klick. Zurück zum Thema: Ich persönlich nutze die Kombination Fleece und Windjacke bei Bewegung fast das gesamte Jahr und habe bei den Decathlon Sachen keinerlei Verschleiß feststellen können. Ich kenne auch einige Mitforisten, denen es genauso geht. Und zur Frage, warum viele Leute 3 Lagen Hardshells für ein Schweinegeld kaufen: Weil es Werbung gibt. Und weil Leute Statussymbole mögen. Und weil ganz ganz wenige Leute (Extrembergsteiger, Arktis-Expeditions-Teilnehmer, Leute mit 30kg Rucksäcken) wirklich so eine Jacke brauchen. Just my 5 cents...
    2 Punkte
  5. In den Alpen sollte man immer mit Wetterumstürze etc rechnen. Nur wer wirklich ganz genau weiß was er tut, das Wetter immer im Blick hat und keine Familie hat ( ) sollte extrem minimal in die Alpen. Für alle anderen empfehle ich als Klamotten: ein leichtes langärmliges Hemd, Windjacke, dünne Regenjacke, Isojacke, Kappe, leichte Handschuhe, lange Unterhose, Shorts, dünne Regenhose, Trailrunner oder leichte Wanderstiefel.
    2 Punkte
  6. Die Liste hat ja so gut wie keine Aussagekraft, bis auf den viel zu schweren Rucksack ... Hast du schon die Ausrüstung auf der Liste? Dann wieg sie einzeln und liste es nochmal genau auf ... Ansonsten schonmal ein paar Gedanken wenn es um minmal-packlisten geht: Quilt statt Schlafsack, noch besser Halfbag und Daunenjacke Tarp statt Zelt Wechsel-Klamotten streichen Trailrunner statt Wanderstiefel Regenjacke statt Poncho Isojacke statt Wollpullover Was noch fehlt ist ne Windjacke, die ist oft wichtiger als Isolationskleidung Meine Punkte sind sehr allgemein, sind nicht für einen "Anfänger" geeignet, und evtl auch nicht für jede Tour zu empfehlen ... Alpen in der Höhe benötigen ein bisschen mehr "puffer" als auf meinen Touren üblich, ich würde also zu meiner Minimal-liste mehr isolation in form von isomatte und quilt einpacken. Ich komme mit meinem minimal-setup gut klar, wirst du damit klar kommen? Keine Ahnung! Diese extremen Packlisten sind etwas was mit der Zeit entsteht! Macht es Sinn sich für so eine Tour das Ziel zu setzen absolut extrem minimal unterwegs zu sein? Mit der nötigen Erfahrung bestimmt, dann stellt man aber vermutlich nicht solche unspezifischen Fragen.
    2 Punkte
  7. Als Micha90 im letzten Jahr das erste mal den AZ-Blaster vorstellte, fand ich das Teil schon ziemlich abgefahren ... Die letzten Jahrzehnte bin ich auch ohne Spülen ausgekommen und selbst das Vorhandensein eines Bidets in unserem Haushalt (früher unser Kinderwaschbecken) ließ mich nicht vom Wischer zum Wascher konvertieren. Aber was solls : die Papierlose Säuberung hatte von der Idee her ihren Charme und Dank der selbstlosen Sammelbestellaktion von Micha habe ich mir auch so nen günstigen Blaster geleistet und getestet. Zuhause: naja - es ist schon etwas gewöhnungsbedürftig und man muss sich halt drauf einlassen. Aber nach etwas Üben fand ich es soweit ok, dass ich mit dem AZ-Blaster anstatt einer Rolle Toilettenpapier zum Wandern nach Portugal gereist bin. Was soll sagen: nach 8 Tagen on Trail muss ich sagen, dass für mich der AZ-Blaster die Innovation der letzten Jahre ist !!! Das 23,5 Gramm schwere Fläschchen hat eine "Ladekapazität" von 240 ml (8oz) und einen gelochten Schnell-Verschluss, wie man ihn von Sport-Trink-Flaschen her kennt - nur eben gelocht. Dabei sind die 4 Löcher so fein, dass der Wasserverbrauch sehr sparsam ist, aber dennoch immer ausreichend Wasser durchkommt - ähnlich eine Wasserspar-Duschkopf. Nicht nur, dass man sich damit hervorragend den Hintern spülen kann und sich dabei viel sauberer fühlt als mit Papier gewischt. Auch für alle anderen Anwendungen, wo man mal etwas Wasser braucht, hat sich der AZ-Blaster nicht als Gimmick, sondern als wirklich brauchbares Tool herausgestellt: - bei der Mörderhitze in Portugal immer mal einen "stratzer" Wasser ins Gesicht oder in den Nacken geBLASTERt - ungemein erfrischend - 5 ml Wasser zum Zähneputzen und Nachspülen - hier ist auch besonders vorteilhaft, dass man "kontaktfrei" ans kühle Nass kommt, also nicht am Trinksystem nuckeln muss und damit nicht das Mundstück mit Ajona-Geschmack versehen muss - 200 ml Wasser reichen für eine abendliche Ganzkörperdusche aus (ok, ohne Haare waschen) - damit fühlt man sich wirklich sauber und man schmoddert den Schlafsack oder Quilt nicht ein - besonders hervorzuhaben ist noch die Option des normalen Händewaschens. " ... Häääähh ??? - geht das nicht mit jeder Platy /Trinkflasche / Trinksystem ??? ... " Eben nicht, denn mit der einen Hand muss man die Flasche halten, die Platy drücken oder das Mundstück des Camelback quetschen also wäscht man sich immer nur eine Hand (mehr schlecht als recht). Mit dem AZ-Blaster zwischen die Knie geklemmt und bei Bedarf geBLASTERt, hat man beide Hände frei. Damit ist ein sehr Wasser sparendes "eine-Hand-wäscht-die-andere" sprichwörtlich sehr gut möglich ... - geht schneller und fühlt sich richtig an. Fazit: Die 24 Gramm Zusatzgewicht (die nicht wie die Klopapierrolle weniger werden) sind wirklich lohnend. Nie mehr ohne. :-P
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  8. Ich komme gerade aus Italien zurück und möchte euch nach und nach ein bisschen was von meiner Tour auf der GTA berichten. Für alle, die die GTA nicht kennen: Die GTA (Grande Traversata delle Alpi) ist quasi eine Art Pendant zum GR 5 in Frankreich und erstreckt sich über den gesamten Westalpenbogen grob von der Grenze Schweiz/Italien bis nach Ventimiglia am Meer. Die Etappen enden meist in Taldörfern (manchmal auch in der Höhe in Refugios), wo die Einnahmen der Unterkünfte, Restaurants, Tante-Emma-Läden oder Käsereien direkt den Einheimischen zugute kommt und die Alpentäler, die stark von Abwanderung betroffen sind, unterstützt werden soll. Vor 4 Jahren habe ich mit dem Wandern angefangen (eine Mehrtagestour im Valle Maira). Mittlerweile sind schon mehr als eine Hand voll Touren zusammen gekommen, aber nur bei dem GTA-Teilstück vor 2 Jahren ging es in den Alpen über Pässe um die 2500/2600m. Insofern würde ich mich noch als "Anfängerin" bezeichnen ;-). Ich habe in Rifugios und Posto Tappas geschlafen, war also ohne Zelt unterwegs. Bei der GTA-Tour vor 2 Jahren ging es von Usseaux (grob Nähe Susa) am Monte Viso vorbei bis Castello (Valle Varaita) - 7 Etappen. Etappen für dieses Jahr (Vom Valle Maira bis ins Valle Gesso): Ponte Maira - Chialvetta (von Campo Base 810/970 Hm) Chialvetta - Pontebernardo (1160/1340 Hm) Pontebernardo - Sambuco (350/480 Hm) Sambuco - Rifugio Miglioriero (1730/810 Hm) Rifugio Miglioriero - Strepeis (400/1220 Hm) Strepeis - Sant Anna di Vinadio (1180/430 Hm) Sant Anna - Rifugio Malinvern (810/1000 Hm) Rifugio Malinvern - Terme di Valdieri (780/1250 Hm) Terme - Rifugio Genova Figari (1290/640 Hm) Rifugio Genova - Entracque (490/1500 Hm)
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  9. yoggoyo

    Tourensammlung Packrafting

    Hallo zusammen, Ich steige gerade ins Packraften ein und musste festgestellen, dass man im Netz recht wenige Touren findet. Was haltet ihr von einer Tourensammlung ? Gibt es überhaupt genug aktive Mitglieder ? Mein Vorschlag wäre, dass der Autor GPS-Daten breit stellt, und etwas zu Dauer und Anspruch der Tour schreibt. Ich bin eher an 2-3-Tagestouren im süddeutschen Raum interessiert, was nicht heißen soll, dass nicht auch längere/kürzere Touren und andere Regionen erwünscht sind. Je nachdem ob und wie sich das hier entwickelt. Falls jemand Quellen zu Touren gefunden hat, könnten die hier natürlich verlinkt werden. Was meint Ihr? Grüße Konrad
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  10. Da schon auf ODS verwiesen wurde, hier mal die Seite, die wir für gewöhnlich verlinken: Teil I und II mit ein paar generellen, rechtlichen Einschätzungen: http://vivalranger.com/home/wissen/outdoorrecht/91-uebernachten-im-freien-was-ist-verboten-was-darf-man-wo-teil-i http://vivalranger.com/home/wissen/outdoorrecht/92-uebernachten-im-freien-was-ist-verboten-was-darf-man-wo-teil-ii Teil III mit der Deutung einiger Bundeslandregelungen: http://vivalranger.com/home/wissen/outdoorrecht/90-uebernachten-im-freien-deutschland-und-die-bundeslaender-teil-iii Denn ganz so einfach ist das in Deutschland nicht, es ist oft Ländersache. Auch ob ein Tarp, ein Biwaksack oder nur ein Zelt ein Zelt ist (Wann ist ein Zelt ein Zelt? *sing*), ist nicht wirklich definiert. Gab afaik noch keinen Präzedenzfall dies bzgl., worauf man sich stützen könnte. Wo klein Kläger, da aber auch kein Richter und solange man sich freundlich, zurückhaltend und unauffällig verhällt, wird eine ganze Menge geduldet.
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  11. @wilbo Ich komme gerade von Landmannalaugar zurück. Auf dem Laugavegur Trail würde ich nicht gerne mit dem Zelt unterwegs sein! Gut Pfad, Micha
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  12. tschipsfrisch

    Auszeit und wohin jetzt?

    Hmm es ist mir viel zu persönlich im Internet alle Verhältnisse und Hintergründe die mich an diesen Punkt gebracht haben zu erzählen. Ganz so einfach ist das alles nicht , aber so viel Spaß wie ich gerade bei der Planung habe hatte ich schon sehr lange nicht mehr. Und das beste ich tue das alles nur für mich. Edit: Aber du hast Recht, aus der Ferne kann man sich diese Frage schon stellen. Im Zuge der Vorbereitung ist übrigens eine mehrtägige Tour mit meiner Ausrüstung Geplant.
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  13. rudidercoole

    Wer liefert schnell?

    outdoortrends ist auch immer 2 tage nach der bestellung da gewesen...
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  14. Sonntag, 22.07.2018 Strepeis - Sant' Anna di Vinadio (1180/430Hm) Gestern Abend habe ich mich wohl bei der Hüttenwirtin vom Albergo Strepeis unbeliebt gemacht. Ich habe Frühstück für 7h erbeten, das fand sie gar nicht gut. Immerhin auf 7:30h hat sie sich eingelassen. Hätte es ja auch ausfallen lassen, aber das wollte sie auch nicht. Letztendlich saßen noch 2 italienische Mountainbiker um 7:30h beim Frühstück... 8:15h gehts dann los. Heute nehme ich nicht die "Original GTA-Etappe", die durch das Insciauda-Seitental führt, sondern gehe durch das Tessina-Tal und über den Passo Tessina (2400m). Ich gehe die San Bernolfo-Straße talaufwärts. Nach 45min gehts links zur Grange Marina ab, einem schönen Wasserfall. Der Weg durch den Wald ist hier nicht sonderlich ausgeprägt, aber ich kriege es hin. Lange gehts dann am Bach entlang. Ich stapfe durch den Weg der dicht bewachsen ist, bevor sich das enge Tal weitet und eine sehr schöne Bergkulisse bietet. Nach einem kurzen Steilstück erreicht man eine Hochterasse mit Moorbiotop und See. Hoch gehts zum Passo Tessina. Von dort ist es nicht mehr weit zum Kloster Sant' Anna, zu dem auch eine Straße führt.. Das - und die Tatsache, dass Sonntag ist, führen dazu, dass es da oben vorbei ist mit der Ruhe. Italienische Großfamilien tummeln sich lautstark am Pass, auf der nachfolgenden Militärpiste und an den beiden Bergseen. Noch krasser wird es beim Kloster selbst. Absoluter Ausflugsrummel. Picknick auf dem Parkplatz, Schlangen an der Bar. Ich trinke in der Bar trotzdem eine heisse Schockolade. Tatsächlich enthält die so viel Schockolade, dass der Löffel fast stecken bleibt. Ich verschwinde aber wenig später in meine Zelle, da mir der Lautstärkepegel eindeutig zu stressig wird. Einen kurzen Besuch statte ich noch der Kapelle ab. Interessant finde ich, dass die Wände voller kleiner selbstgemalter oder selbstgezeichneter, fotografierter Bilder hängen. Ganz häufig ist ein Auto drauf zu sehen, das einen Unfall nicht gut überstanden hat oder Babies, bzw. andere Alltagssituationen. Es scheinen irgendwie Bilder zu sein, die eine Art Danksagung ausdrücken. Sie sind mit den Worten "Grazie Santuario" unterschrieben. Das Abendessen findet in einem nüchternen Speisesaal statt. Es wird immer wieder von einem unangenehmen Ton unterbrochen. Ich denke, es sind Rückkopplungen der Lautsprecheranlage... Beim dritten Mal schaue ich den Kellner fragend an und deute auf meine Ohren, er fragt mich tatsächlich, ob ich Ohrenschmerzen hätte. Als ich ihn auf das unangenehme Pfeifen aufmerksam mache, erklärt er mir, das sei das Zeichen, dass im Backofen irgendwas fertig sei. Nun gut. Kurz darauf zieht er mir mein noch nicht ganz leeres Weinglas unter der Nase weg. Tja wieder mal Feierabend. Aber - der Pfarrer hat uns noch nett begrüßt und gefragt, woher wir Schäfchen denn kommen. Ich würde sagen, da hatten wir noch Glück, habe von anderen Wanderern gehört, die intensivst nach ihrem Glauben befragt wurden...
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  15. Wenn möglich würde ich auch empfehlen nicht vorhandene Ausrüstung erst mal zu leihen, oft haben erfahrene alles doppelt oder dreifach! Lg
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  16. Ich würde dir empfehlen unabhängig von der Ausrüstung erstmal mit jemandem zu gehen der sich auskennt. Wann und wohin genau willst du denn los? Lg
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  17. Puuh, keine Ahnung. Ich habe einfach mein Telefon (GPS, Telefon, Kamera, Musik) benutzt. Das hat total ausgereicht um mal den Weg zu finden. Nein. Das kam erst später in Lateinamerika. Aber das ist ein anderes Thema.
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  18. +1 Für @SouthWest's Beitrag. Naja und wie passt das zu Sorry aber das sieht schon auf Anhieb recht schwer aus. Zum Einlesen empfehle ich dir den Roten Faden. Ob die Ausrüstungsteile nötig sinnvoll oder überflüssig ist kann man so auch nicht für alle pauschal sagen. Im Alpenraum gibt es eine große Streuung bei den Touranforderungen. Welcher Berg, Welches Können bringt der Protagonist mit, Welche Schwierigkeit (T1/T2/T3 - kein Problem, T4 (und darüber) schon eher (sehr) problematisch im Hinblick auf Schuhwerk und ggf. weiteres nötiges Equipment). Tja das schließt von einstelligen Minusgraden bis laue Sommernacht so ziemlich alles ein. Von Halfbag/Jacken Lösungen würde ich Abstand nehmen, im Sommer brauchst du die ISO - Jacke auf 2000m tagsüber sehr wahrscheinlich nicht. Dafür eher ein Fleece + Windjacke/Regenjacke. Deshalb würde ich auf einen Quilt im Bereich 167 APEX setzen - warm genug ohne übermäßigen Komfort zu versprechen. Komforttemperatur im Bereich 5° bis -2° (je nach Schläfer) ist nicht übertrieben.
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  19. Wenn es nur um das nötigste geht, kannst du mindestens die Wechsel-Boxershorts streichen. Außerdem vielleicht über einen Bivy und / oder kleines Tarp nachdenken, auch wenn ich mich selbst nicht so damit anfreunden konnte - aber du sagst ja selbst, dass Komfort nicht wichtig ist. Statt Schlafsack ein Daunenquilt z.B. von Cumulus, der 150er dürfte reichen. Wie ist denn dein Kleidungskonzept sonst so? Als Isolation einfach eine EVA-Matte (oder TAR Neoair). Sonnencreme in kleinen Behälter umfüllen, statt Zahnpasta Denttabs. Der Osprey ist übrigens ein richtiges Schwergewicht, da kannst du ein gutes Kilo einsparen Kostet aber natürlich etwas
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  20. Zeig mir einen Hersteller der nicht in China & Co. produzieren lässt...und dann aber 3-5 fache für selbe Qualität verlangt, ohne den Leuten drüben mehr zu zahlen... Zur Qualität: Ich kaufe bei Decathlon seit 2014 an. Das TShirt und Fleecepulli von damals nutze ich heute noch. TShirt locker schon um 300 mal getragen (mal = Tag). Keine Abnutzungen usw. zu sehen - wie denn auch? (fast) Alle Stoffe kommen aus China... Der Preis der Ware sagt null über Stoffqualität oder Entlohnung aus. Nur dass es halt teurer ist (siehe Apple z.B. bei Elektronik).
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  21. Martin

    Erfahrung mit wildem campen?

    @Michas Pfadfinderei Es steht zwar im Waldgesetz : Ohne besondere Befugnis ist nicht zulässig 1. ... 2. das Zelten und das Aufstellen von Bienenstöcken im Wald, Ich denke man sollte "Zelten" dabei nicht wörtlich verstehen. Gesetzte können auch nach Intention ausgelegt werden. Ich denke "Zelten" wird hier als "Übernachten in der Natur" (im Gegensatz zu übernachten in einem Haus) genutzt und bezieht sich nicht expliziet auf das "Zelt". Bei Wörtlicher Auslegung ist man aber auch nicht besser dran: Die Art des Zelts dürfte keine Rolle spielen(A-Frame Tarp, Kuppelzelt, Bivaksack....). Das sind alles Wetterschutze fürs übernachten draußen. Was "erlaubt" ist und was "tolleriert" wird sind natürlich zwei Paar Schuhe. Wenn du Ärger bekommst solltest du dich nur möglichst untertänig trollen, statt zu provozieren.
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  22. Aber um doch noch was neues für die Hänger unter uns beizutragen - noch provisorisch, ggf. Müssen noch mehr Anspannungen ran: Hängematte innen, an die Tarp Abspannungen und Stock gehangen - funktioniert, wenn auch noch nicht ganz optimal OT: Bilderupload mit der mobilen Seite funktioniert irgendwie nicht richtig - da weine ich definitiv Tapatalk nach!
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  23. Schau dir mal die Guthook App an. Sowie es aussieht sind die wohl übernommen worden. Hier der Link http://atlasguides.com/te-araroa/ In der App findest du ganz nützliche Infos wie Wasserstellen, Campgrounds, Wildcamp Spots. Dazu gibt es dann noch Kommentare zu den einzelnen POIs.
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  24. rentoo

    Te Araroa 2018/19

    Kleiner Tipp, Du kannst ruhig mit filigranen Heringen losziehen. Wenn Du meinst, dass es winden wird, legst Du einfach dickere Steine oder schwere Holzstücke auf die Heringe. Hat bei mir bisher gut funktioniert. Auch kannst Du Dir schnell aus Totholz Heringe machen.
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  25. rentoo

    Erfahrung mit wildem campen?

    Ich bin im Mai den Zweitälersteig gelaufen (6 Tage, 5 Nächte). Meine Behausung bestand aus Tarp und Isomatte. Unter Berücksichtigung aller Aspekte für den Naturschutz habe ich in der freien Natur geschlafen. Die Herausforderung bestand darin, ebene Stellen zu finden. 2 x konnte ich auf Weideflächen von Bauern, mit deren Genehmigung, übernachten. Die restlichen 3 Male habe ich meine Behausung auf ausgedienten Forstwegen aufgebaut. Das hat alles optimal geklappt. Am Samstag ist der Start für meine Wanderung auf dem Albschäferweg (158 km) Da werde ich es ebenfalls so handhaben. Tja, und wie hier schon angesprochen, ist Feuer tabu. Deshalb schwenke ich auf cold soaking um, was mir bei den Temperaturen auch angenehmer ist.
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  26. Im Schwarzwald besteht zur Zeit die Waldbrandstufe 3 bis 4 - wobei 4 etwa 2/3 der Fläche bedeckt. Ich selber bin am WE im Harz, wo es ähnlich ausschaut. Ich kenne aber viele Plätze ausserhalb des Waldes bzw. wo es nicht gefährlich werden kann + bin durch das Auto mobil. Karte: https://www.dwd.de/DE/leistungen/waldbrandgef/waldbrandgef.html Waldbrandstufe 3: Mittlere Gefahr Die zuständige Behörde darf den Wald sperren. Das Betreten des Waldes ist erlaubt, bei der Nutzung von Waldparkplätzen ist erhöhte Vorsicht geboten. Öffentliche Feuerstellen und Grillplätze im und am Wald sollten nicht genutzt werden. Waldbrandstufe 4: Hohe Gefahr Die zuständige Behörde darf den Wald sperren. Öffentliche Straßen und Wege sowie Waldwege aller Arten sollten nicht verlassen werden. Die Forstbehörde darf Parkplätze und touristische Einrichtungen im Wald sperren sowie weitere Schutzmaßnahmen einleiten.
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  27. Hallo Piucore, ich kann Dir auch nur zu der STS raten, hab ich auch und finde die saubequem. Und ich bin da schon recht anspruchsvoll, weil rückengeschädigt und übergewichtig. Rascheln tut da nix, hatte mal die Neoair, da war das anders. Die Matten gibt es neben den Grössen noch in 2 Varianten, und dann in allen möglichen Kombinationen: Comfort: Die ist dann noch dicker und hat mehr "Zellen". Braucht man aber aus meiner Sicht nicht wirklich. Insulated: Muss man wohl nicht erklären. Ich hatte im letzten Jahr in Portugal die gelbe dabei und fand sie noch ein wenig kalt, würde Dir daher zu der Insulated raten. Die habe ich jetzt. Da Du einen Mariposa hast, würde ich das Rückenpolster gegen eine dünne gefaltete Eva austauschen, und die unter das Zelt legen. So mache ich das bei meinem Kumo auch. Bringt dann den R-Wert auch noch ein wenig nach oben....
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  28. crelm

    (Altra) Schuhe

    OT: Bei der Landau Running Company. Bei Darmstadt muß es wohl auch einen Laden geben. Habe im Wald mal jemanden mit Altra-Schuhen getroffen und mich mit ihm darüber unterhalten.
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  29. Dass die sich berühren konnte ich nur zwei Mal feststellen, und da war es eben aufgrund eines schlechten Zeltplatzes nicht optimal abgespannt. Ansonsten gibt es wohl Kontakt bei Wind, aber Regen kommt trotzdem nicht rein. Ein bisschen Kondenz vielleicht, aber das ist eigentlich durch den hohen Mesh-Anteil kein Problem. Das von wilbo verlinkte Hubba Hubba NX ist mmn. nicht so windstabil, das Mutha Hubba hat ja auch einen anderen Aufbau.
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  30. Jupp, der Bogen geht bis zur mitte durch.
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  31. der_ploepp

    Te Araroa 2018/19

    Wir hatten genau diese PB dabei, hat gute Dienste geleistet. Wie du das Wasser aufbereitest ist dir überlassen. Teilweise fanden wir eine Aufbereitung unnötig, aber es hat doch sehr oft Tiere (Schafe) entlang der Bäche... Ich mag halt den Chlorgeschmack nicht, darum haben wir gefiltert (Sawyer mini - langsam, aber ging).
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  32. Das Chikara habe ich mal als Bodenmaterial getestet, Es ist leider nicht besonders durchstichfest. Wenn Du eh bei Globi bist und der Preis wäre egal, dann ist das beste eine dünne Unterlage aus Evazote. https://www.globetrotter.de/shop/frilufts-evazote-isomatte-113320-schwarz/ https://www.globetrotter.de/shop/exped-doublemat-evazote-232606/ Zurechtgeschnitten, (autsch!) wäre die 0,4er von exped wohl das beste und leichteste was zu dort zu finden ist. Wenn ich mich an meine Tests recht erinnere, kommt nach Evazote das Tyvek hardstructure mit 54g/qm und dann Folien aus Polycryo mit ca. 20 g/qm. https://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=1964 https://www.amazon.de/gp/product/B0038JE7X6/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&amp;psc=1 So eine Folie könntest Du auf die schnelle auch im Baumarkt finden. VG. -Wilbo-
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  33. Von der Evolite habe ich schon häufig gelesen, dass die Verklebung mit dem Schaumstoff nicht hält und sich eine große Beule bildet.
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  34. OT: Ich habe bisher noch nicht erkennen können warum man überhaupt diese selbstaufblasbaren Teile nutzt. Vereint in meinen Augen das Schlechte aus zwei Welten (mäßiges Packmaß, Luftverlust durch Löcher). Wenns bequemer im Sinne von weicher sein darf/muss würde ich einfach die bekannte NeoAir X-Lite in passender Körperlänge nehmen (kürzer finde ich nicht so gut, wegen der entstehenden (bei der NeoAir recht hohen) Stufe im Becken/Beinbereich). OT: Selber nutze ich ne Schaummatte in Torsolänge, weil das für mich die perfekte Kombination aus Packmaß und Ausfallsicherheit ist. Außerdem kann die als Rucksackrahmen dienen (Burrito oder gefaltet) mit NeoAir hat mich das nie überzeugt, von den selbstaufblasbaren ganz zu schweigen...
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  35. https://www.extremtextil.de/reissverschluesse/ykk-aquaguard-5c-spirale.html in der Variante 5C gibts die bei ExTex auch farbig.aber eben nicht als Meterware - d.h. etwas teurer. Dafür auch mit Zippern... in 30cm gibts viele Farben in 60cm schwarz rot und blau.
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  36. Die + ist um ca. 1/3 dicker wie die normale. Sollte also etwas mehr Spielraum geben. Aber ob das soooo den Komfortgewinn gibt weiß ich allerdings auch nicht. Und schwer sind sie leider.
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  37. Warum keine Prolite plus womens oder Prolite plus small ? Robust, bequem und guter R Wert Lg
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  38. Mittwoch 18.07.2018 Chialvetta - Pontebernardo (1160/1340 Hm) Heute wirds anstrengend: 1200 Höhenmeter rauf und 1300 runter. Rother sagt 6:15 und Bätzing (war ich mit Schrecken erst kurz vor dem Frühstück...) 7:30h! Was solls, Abendessen gibt es nicht vor 19h. Werde ich schon schaffen. Bis auf den Gardetta Pass kenne ich den Weg von 2015, den kann ich gut gehen. Dort angekommen mache ich noch einen Abstecher ins gleichnamige Refugio, um den grandiosen Blick auf die Hochebene zu genießen und mir ein Mittagessen zu gönnen. Irgendwie traue ich dem Braten (im wahrsten Sinne des Wortes) nicht, sprich, ob ich in der Hütte am Abend tatsächlich was zu essen kriege. Laut Wanderbuch gibt es dort keine Verpflegung und laut Internet ist die einzige Osteria im Weiler seit Ostern zu. Bei der Reservierung wurde mir dann ein Abendessen zugesagt... Aufgrund meiner notorischen Verhungerungsängste spare ich mir also mein Brötchen doch lieber noch auf. Letztendlich sitze ich dann aber im Rifugio viel zu lange, weil ich das Mittagessen mit 5 Schweizer Mountainbikern einnehme... Bevor es abwärts ins Stura-Tal geht, bleibe ich erst mal auf der Höhe, dann noch ein paar Höhenmeter rauf auf den Passo di Rocca Branca (2620 m). Der Abstieg, u.a. vorbei an dem türkisfarbenen Lago Oserot, ist schier endlos und auf der ganzen Strecke keinen Schatten. Ich merke, wie meine Konzentration schwer nachlässt und reiße mich immer wieder mächtig zusammen, bewusst die Schritte zu setzen und weder zu stolpern, noch umzuknicken. Habe mich lange nicht mehr so nach einem Baum gesehnt, den die Sonne bruzelt ganz schön. Will mich aber nicht beschweren, bin froh, wenn es nicht regnet. Schließlich komme ich gegen 17:45 an. Das Posto Tappa ist offen, weder ein Bett scheint belegt zu sein, noch ein Wirt in Sicht. Ich zweifle schon wieder an meinem mir versprochenen Abendessen. Ich gehe erschöpft durch den Ort, um jemanden zu fragen, wie ich den Hüttenwirt finden kann. Finde dann auch einen Jugendlichen in Fahrradklamotten, der mir erklärt, sein Vater wäre in der Bar... Aha, da habe ich also den Richtigen gefragt. In der Bar erwartet mich auch schon Walter, wie er sich mir vorstellt, und es duftet nach Sugo du Pompdori mit einem Hauch Knoblauch. Yeah! Walter erklärt mir, das Posto Tappa sei "vouoto", also leer oder nicht belegt und ich könne mir ein Bett aussuchen. Im ersten Moment finde ich es seltsam so allein in dem offen stehenden Posto Tappa. Aber klar ist, diese 10-Häuser-Ort ist sicher nicht gefährlicher als die heimatliche Grosstadt ;-). Aus Pontebernardo kommt übrigens eine bekannte Skiläuferin aus den 70er oder 80er? Überall hängen Schautafeln (konnte den Namen aber nicht mehr recherchieren...) Beim Abendessen bin ich doch nicht der einzige Gast, wie zuerst vermutet, nein ein Pärchen ist noch anwesend. Der Kleidung nach sind es auch Wanderer. Ich frage sie natürlich und es stellt sich raus, dass sie die GTA schon komplett durch haben und jetzt ein paar Varianten gehen wollen. Ich habe mal wieder "mezzo" und "quarto" beim Bestellen meines Weins verwechselt, und so fachsimpeln wir etwas länger über Routen und erzählen Geschichten, bis die Nonna sich bemerkbar macht und sagt, dass jetzt mal "chiuso" ist. Feierabend.
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  39. ThomasD

    Navigationslösungen

    POI aus openandromap habe ich bei Locus Map bisher nicht eingelesen bekommen. ( laut Internetrecherche gibt es offiziell keine Schnittstelle da man langsam laufende Systeme aufgrund von hohen Datenmengen verhindern wollte) Die Suche nach POIs soll angeblich nur mit originalen Karten aus dem Store gehen. Wäre daher an Lösungen ebenfall interessiert. Mit den Karten von Openandromap habe ich bisher nicht immer gute Erfahrungen gemacht. Kann daher empfehlen die relevanten Gebiete mit einer Papierkarte abzugleichen.
    1 Punkt
  40. Für Knochen die weh tun beim pennen auf der Isomatte gibt's zwei Ursachen, welche aber NICHT diese Matte ist: - matte viel zu fest aufgeblasen - matte viel zu wenig aufgeblasen Das sind meine Gründe (39), wenn ich am nächsten Morgen probleme habe. Bin 100% Seitenschläfer und wechsel mehrfach in der Nacht die Seite Lösung: - nicht auf steinen oder steinharten Boden schlafen. Möglichst weicher Waldboden und ggf. noch schön mit Moos bedeckt - Matte "straff" ausblasen, seitlich drauf legen und Luft leicht ablassen, bis Beckenknochen leicht eingesunken ist (und es sich angenehmer anfühlt). Fertig. Ich habe das Problem auf einer Exped und zwei TAR (AllSeason und XLite) erlebt - lag an zu wenig Luft auf sehr harten Böden oder halt viel zu viel Luft in der Matte) Gruß Paul
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  41. Das mit Abstand bequemste Set-up was ich finden konnte ist die Kombination aus einer nicht zu dicken Luftmatte und einer dünnen Schaumstoffmatte.
    1 Punkt
  42. danobaja

    Bequem sitzen im Lager

    das gleiche funzt auch mit stöcken die man von hinten schräg gegen den rucksack stellt. war früher als man noch mit aussengestell unterwegs war gang und gäbe... aber man braucht halt einen rs mit gestell oder er muss voll sein.
    1 Punkt
  43. AlphaRay

    Bequem sitzen im Lager

    Hängt von deiner Gesässgröße ab - bei S bis M dürftest du in einen Robens gut passen. Der niedrige wiegt um 200g - der hohe um 340g. Kosten dafür 20 bzw. 25 €: https://www.campz.de/robens-geographic-red-370912.html https://www.campz.de/robens-geographic-high-stool-red-480240.html
    1 Punkt
  44. Martin

    Bequem sitzen im Lager

    Der eine gibt 1000€ aus um 500g leichter unterwegs zu sein und der nächste 120€ um 500g mehr zu schleppen
    1 Punkt
  45. Ich benutze immer einen Footprint... Dadurch kann ich bei meinen Zelten ruhig leichte Bodenmaterialien haben, muessen ja nur wasserdicht sein, das erhoeht die Zeltauswahl Nach meiner Erfahrung ist es auf Tour so, dass ich meine Trekkingzelte ueberwiegend nur in der Daemmerung / nachts stehen habe, also keinen "UV-Verschleiss" habe. Dadurch ist dann der mechanische Verschleiss am Zeltboden am Hoechsten bzw wuerde verursachen, dass ich irgendwann das Zelt austauschen oder einen neuen Boden einnaehen muss. Da finde ich es wesentlich einfacher, einen billigen Tyvek-Footprint beizuhaben, den ich, wenn er denn mal nach vielen Uebernachtungen Fitte ist, innerhalb von min und hne hohen Kostenaufwand austauschen kann. Dazu kommt, dass das richtige Tyvek sehr stabil gegen mechanischen Verschleiss ist, es also auch von der Nachhaltigkeit her guenstiger ist Desweiteren erweitert das fuer mich die moeglichen Stellplaetze, gerade im Gebirge habe ich schon haeufig Plaetze gehabt, wo ich ohne Footprint aufgrund von z.B. scharfkantigem Lavagestein oder vielen Dornen das Zelt nicht aufgebaut haette, da ich das dem Footprint und im Falle von Dornen evtl auch einer drinnen liegenden Selbstaufblasenden nicht zumuten wollte. Aber das haengt natuerlich alles immer davon ab, wieviel bin ich draussen (viel), wie haeufig nicht gerade auf Golfrasen oder Sand (sehr viel), wie teuer sind meine Zelte (naja you get what you paid for, also eher teuer), wie wichtig ist mir Nachaltigkeit (ziemlich) und und und Hike your own trail
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  46. Na, ein wenig unterscheiden sollten sich die Zelte in der Sammlung schon. Anders als bei Briefmarken geht's hier ja nicht um Vollständigkeit.
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  47. Hier die Fotos vom Freitag in zwei Versionen. Einmal ohne und einmal mit Stöckers. Der Bodenunterschied zwischen Kopfteil (hinten) und Fußteil (vorne) sind ca. 50-60cm Mit Stöckers. Immer diese Fremdausdrücke. Was meinst du mit diesen decender rings? Versuche bitte mal etwas ausführlicher zu antworten. will nicht immer nachfragen. Gruss Konrad
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  48. intimacy with nature -?- http://www.treegirl.org/
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  49. @SouthWest: immer gerne. Danke für die Antwort / Erfahrung. Ich bin gerade in den Dolomiten unterwegs. Hier hatte ich bisher Sonne, Regen und Schnee, alle Begehungen um die 3000 m Höhe ... bin mit meinen Helinox GL 145 sehr zufrieden. Viele Grüße. Thomas
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  50. Öh, ja... Zweifelsohne die leichteste Lösung, aber mit Sicherheit nicht die gesündeste oder gar die beste! Die wenigsten hier werden auf einer Müllkippe schlafen, wo es Wellpappe oder Luftpolsterfolie gibt. Auch an beliebteren Orten wie Jotunenheim, Hoher Atlas oder alpin über 2500m wird es schwierig eine geeignete Schlafunterlage wie Laub oder weiche Zweige zu finden. Und ich möchte mich nicht auf Felsbrocken betten! Mag sein, dass die Asiaten insgesamt weniger an Rückenproblemen leiden. Liegt vielleicht daran, dass es dort weniger "Schreibtischtäter" gibt. Doch wenn man erst mal Schäden an der Wirbelsäule hat, ist eine gute Schlafunterlage unabdingbar! Und jetzt mal unter uns - hier geht's um Ultraleichttrekking, nicht um Survival! Und gerade weil es um Trekking geht, lege ich Wert auf's Wandern und nicht auf den "Lagerbau". Wenn ich 12 std. unterwegs bin, möchte ich nicht erst nach "Baumaterialien" suchen!
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