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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.04.2019 in allen Bereichen
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Death by Selfie
Kridde und 4 andere reagierte auf martinfarrent für Thema
Ich habe noch nie ein Selfie gemacht. Aber irgendwie ist diese Abstinenz ja auch so eine Art death. Social suicide.5 Punkte -
Clip an Lastenkontrollriemen während Tour gebrochen
Omorotschka und 3 andere reagierte auf Ann-Kathrin für Thema
Wunderbar - besten Dank für die Idee mit dem Draht... Legte heute wegen Wasserbeschaffung meine Pause in einen Friedhof. Ich habe nicht mehr über die Sache nachgedacht, da fiel mir auf einmal Dein Draht ein. Bei uns aus Deutschland kenne ich von Begräbnissen angedrahtete Nelken, Gerbera usw. Und so kam mir plötzlich, mal bei dem Kompostabfall nach solchen Blumen zu schauen. Doch scheinen die Franzosen hauptsächlich Plastik(!)Blumen auf den Gräbern zu kennen. Macht aber nichts - denn in den Stielen ist jeweils, ja, Draht verarbeitet. Ich also einen langen "Blumen"stiel genommen und per Messer den Kunststoff drumherum entfernt. Diesen wickelte ich dann um die beschädigte Schnalle. Nur war der Draht zu lang und ich konnte ihn per Hand nicht richtig biegen oder abknipsen, da er ziemlich stabil umd dick war. So bin ich neben mir zum Friedhofsaufseher (ja, da gibt es dort tatsächlich...) und fragte nach einer Zange. Er schaute nach, doch weder in seinem Schreibtisch noch Schrank lag eine. Was macht der liebe Mensch nun? Er schließt für 15 Min. seine Tür ab, läuft zu seinem Auto und kommt mit Zange wieder! Fand ich ja riesig nett von ihm. So ist mein Ersatzsteg nun perfekt montiert - und, ES FUNKTIONIERT!!! Was habe ich mich gefreut, der Gurt kann sogar beim Laufen wie gewohnt verstellt werden. Und: der Draht ist so stabil, dass er garantiert bis zum Ende der Tour hält. Wenn nicht noch länger. Ich freue mich noch jetzt. Somit an Dich, aber auch an alle anderen VIELEN DANK für die Beiträge und die z.T. genialen Erklärungsfotos. So manche verdienen wirklich einen Extrasmiley "für geniale Einfälle" (gibts hier sowas, schon mal darüber nachgedacht?).4 Punkte -
Death by Selfie
Ann-Kathrin und 3 andere reagierte auf waldgefrickel für Thema
Ich kann das ganze irgendwie immer noch nicht nachvollziehen. Ab und an mal einen Selfie, damit die Familie nicht nur Landschaften sieht, sondern dem Bartwuchs im Lauf der Diashow-Reise zuschauen können ist ja OK. Aber für mich fällt das irgendwie in die Kategorie "Darwin-Award". Ich war vorletztes Jahr in Norwegen bei der Trolltunga, die Leute sind da teilweise bis zu 90 Minuten angestanden (!) nur um das ikonische Selfie auf der Klippe zu machen. Und manchen hat man angesehen, dass sie noch nie vorher im Leben wandern waren. In Billo-Flipflops mit Einmalponcho bekleidet bei 5 Grad im Regen den Aufstieg dahin zu machen halte ich schon für fahrlässig; dass da nicht mehr passiert ist eher verwunderlich. Aber hey, Hauptsache auf Instagram Likes bekommen, aber irgendwie doch 'nicht dort' gewesen, sondern eigentlich, wie auch sonst, nur aufs Handy gestarrt und nichts von der Großartigkeit der Landschaft/Wandererfahrung mitgeschnitten. </rant>4 Punkte -
PCT 2020
wikid und ein anderer reagierte auf BitPoet für Thema
Ich weiß, es ist etwas früh - aber nachdem das Sabbatical genehmigt ist, steigt die Vorfreude schon ganz ungemein, und so ein Thread hat ja kein Ablaufdatum Also will ich mal einen kleinen Sammel-/Austausch-/Wasweisich-Thread zum Thema PCT 2020 starten, erst mal egal ob Thru- oder Section Hike. Für mich soll es auf alle Fälle den ganzen Weg von Campo bis nach Kanada gehen. Startzeitpunkt ist (hoffentlich, so die Losgötter der PCTA mir gesonnen sind) Anfang Mai. Von den Big Three steht noch nix fest, allerdings will ich diesen Sommer mal ein Fly Creek ausprobieren, das die Bewertungen der PCT-ThroughHiker regelmäßig anführt, freistehend und mir als Tarp-Laien naturgemäß sympathisch ist - ich weiß, ich weiß... ich werde auch die ein oder andere Nacht im Sommer/Herbst Tarp-Erfahrungen sammeln, aber ich bin erst mal lieber pessimistisch. Ein ÜLA CDT darf dieses Jahr mit auf die Alpenüberquerung (Königssee-Triest), genau wie die Brooks Cascadia 13, die bis auf ein paar halbtages-Touren noch keine Trekking-Erfahrung haben. Meine eigene Wandererfahrung habe ich fast ausschließlich in den Alpen und deren Vorland gemacht, aber da hab ich in den letzten Jahren doch überraschend (für mich) etwa 1500km und einiges an Höhenmetern zusammen gebracht. Im Moment ist natürlich die Planung noch in einem ganz frühen Stadium, aber so einige Ausrüstungsfragen wollen vielleicht doch schon frühzeitig zumindest gestellt werden, um die ein oder andere Lösung schon mal auf subjektive Praxistauglichkeit zu testen (z.B. mal ein Explorer+ ausprobieren um zu sehen, wie multifunktional es dann wirklich ist, oder den passenden Schlafsack für die High Sierras ausloten, mit einem Squeeze mal Wasser filtern üben, etc. etc.). Falls ihr eigene Erfahrungen und Tipps habt, dann natürlich immer gerne her damit.2 Punkte -
12 Overnighter im Jahr 2019
Matzo und ein anderer reagierte auf snoopy_226k für Thema
Den verstehe ich noch nicht. Ist das ein querliegender Baum auf der Zufahrt, der vorher nicht quer lag aber jetzt nächtliche Besucher ein bisschen bremst?2 Punkte -
Death by Selfie
waldgefrickel und ein anderer reagierte auf MarcG für Thema
Das Selbstportrait ist vermutlich so alt wie man Figuren in den Sand zeichnen kann..... Dumme Menschen tun dumme Dinge. Wäre es nicht das Selfie wäre es was anderes.2 Punkte -
Death by Selfie
schrenz und ein anderer reagierte auf Tipple für Thema
Ein wahrlich zu vernachlässigender Schwund bei einer Weltbevölkerung von über 7,6 Mrd, findest du nicht? That´s Life... Wer sich in Gefahr begibt, der kommt darin um, hat Oma schon gesagt. Ich weine nicht um ein paar Instagramer o.ä. die alles für den Klick riskieren. Heute laufen Blinde, oder Menschen ohne Beine auf den Everest. Machen die das alles wirklich nur für sich und ihr Seelenheil? Für mich sehr fragwürdig. Jetzt ist halt wer für ein paar Bikini Fotos gestorben. Pech gehabt. Mitleid? Nee, da bin ich raus. Meine Gedanken sind da eher bei den Angehörigen die Freunde, oder Teile ihrer Familie beim Busunglück auf Madeira verloren haben. Sowas ist tragisch... Wünsche frohe Ostern. LG2 Punkte -
PCT 2020
Idgie und ein anderer reagierte auf Randysch für Thema
Ich bin 2020 auch mit meiner Frau am Start Edit: Ups der Esel! Also...2020 sind meine Frau und ich hoffentlich auch am Start. Edit 2: Wird dann unser zweiter Thruhike nach dem Te Araroa. Wobei ich zugeben muss, dass wir dort so manche Straße übersprungen haben.2 Punkte -
Clip an Lastenkontrollriemen während Tour gebrochen
Ann-Kathrin und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Das, was von Deiner Ladder lock übrig geblieben ist, wäre ja eine Leiterschnalle. Wenn Du das Gurtband wie in den Fotos durch fädelst, sollte der Zug aufgenommen werden und das Band blockieren. Natürlich kannst Du die Länge nicht mehr so komfortabel verstellen, sondern müsstest bei jeder Veränderung der Rucki abnehmen. Sollte das Gurtband beim Laufen doch durchrutschen, kannst Du das Ende einfach nochmal zurück Fädeln oder mit einem "halben Schlag" sichern. Von s.t.s. gibt es übrigens auch repair buckles: https://www.bergzeit.de/sea-to-summit-field-repair-buckles-ersatzschnallen/ Vielleicht kannst Du Dir was voraus Senden lassen. VG. -wilbo- P:S: Welcher Rucki ist das?2 Punkte -
UL-Spielesammlung
ptrsns und ein anderer reagierte auf der_ploepp für Thema
Die Idee mit der Spielesammlung gefiel mir so gut, dass ich mich gestern mit meiner besseren Hälfte auch daran gesetzt haben. Wir wollten zusätzlich zum Catan auch unser Lieblingsspiel Dog dabei haben. Dieses benötigt 2 Kartensets à 52 Karten, was mit Abstand der grösste Teil des Gewichts ausmacht. Da die mini Spielkarten fast nicht spielbar sind, habe ich mich trotz des höheren Gewichts für die normalhohen, halb so breiten entschieden. Diese dienen dank Farbmarkierung auch als Ressourcen fürs Catan. Würde man aufs Dog verzichten und leichtere Ressourcenkarten basteln, wäre das Gesamtgewicht wohl um die 50g statt der aktuellen 116g.2 Punkte -
UL-Spielesammlung
Aeros reagierte auf waldgefrickel für Thema
Auch wenn ich des Nähens nicht wirklich fähig bin: mit Schere und Kleber kann ich halbwegs umgehen. Inspiriert von hier: https://imgur.com/gallery/RCkOe habe ich im Sommer eine (deutlich krummere und stümperhaft schnell zusammengeschusterte) UL-Spielesammlung gebastelt. Eigentlich wollte ich die am Wintertreffen mitnehmen und vorstellen, hab ich aber komplett vergessen, wa. Die Spielesammlung wiegt insgesamt 76g und beeinhaltet die folgenden Klassiker: Skat / Poker / Mau Mau / Hearts / 17+4 etc.—alles was man halt mit nem 52-Kartenblatt spielen kann Schach / Dame / Lines of Action—Schachbrett + ne handvoll Figuren Backgammon Mühle Mensch ärger Dich nicht Kniffel / Zehntausend / 36/ Mäxle/Meiern—alles was man mit bis zu 10 Würfeln spielen kann und: Die Siedler von Catan (yeah!) Aber erstmal n paar Fotos (pics or it didn't happen!): Hauptzutaten: Bastelfilz, 1mm dick, 30x30cm, in verschiedenen Farben, einen Edding, mehr Geschick als ich es haben werde—und e bissi Zeit. Die Spielkarten halten gleichzeitig auch als Siedler-Aktionskarten her und sind dafür extra beschriftet (Ritter, 1 Siegpunkt etc.), die Rohstoffkarten hab ich aus leichter Plastikfolie (Ordnertrenner) gebastelt und jeweils immer nur Anfangsbuchstaben draufgeschrieben (Lehm, Erz...). Das winzige Kartenspiel und die Mini-Würfel gibt es im wohlsortierten Spieleladen des Vertrauens. Dann noch ein paar Siedlerfelder und Spielfiguren (Schachfiguren, Steine für Dame/Backgammon, Straßen/Siedlungen/Städte für Siedler etc.) aus Filz zusammengebastelt, noch zwei Spielbretter gemalt und fertig. Das Tolle an Filz ist: unverschämt leicht und wenn man alles ein bisschen aneinanderdrückt, dann 'klebt' der Filz so zusammen, dass man Spielstände speichern kann. Die Abmessungen hab ich deshalb auch genau so gewählt, dass alles flach—ohne Falten oder Knicken—in einen 3L-Ziploc-Beutel passt. Zum Größenvergleich: die Schachfiguren sind so groß wie eine 5-Cent-Münze. Alles in allem wie gesagt 76g, und noch deutlich weniger, wenn man z.B. Siedler oder die kleinen (für sowas aber ungemein praktischen) Extrabeutel weglässt. Die Würfel selbst sind so winzig das man aufpassen muss, die nicht aus Versehen einzuatmen! (Im Ernst, erst ab 2 Würfeln hat meine Waage 0.1g registriert) Was natürlich unter dieser Größe und dem Gewicht leidet ist die Bedienbarkeit: ich hab relativ große Hände und es ist schon ein bisschen frickelig (HA!) das zu handhaben. Aber hey, so lange ich beim Siedler-Spielen gewinne ist mir das auch egal. Mir ist klar, dass das eigentlich nicht UL ist, zumindest im Sinne von 'hättste ooch weglassen können, brauchste eh nicht'. Ich hab das auch auf keinen Fall bei ner Solotour für n Overnighter dabei. Aber für die langen gemeinsamen Winterabende in der Boofe oder verregnete Hüttentage in Norwegen: "ganz netter Luxus" — und immerhin nur 20g schwerer als ein normales Skat-Blatt! PS: Wenn jemand Bastelfilz braucht: ich hab noch reichlich übrig!1 Punkt -
Zwei Tage auf dem Nibelungensteig
Ollympus reagierte auf Wanderfisch für Thema
Schon seit Jahren fahre ich immer wieder an dem Hinweisschild Felsenmeer an der Autobahn A5 vorbei. Letztes Wochenende habe ich mich spontan für eine Zwei-Tages-Wanderung auf dem Nibelungensteig entschieden, von dem ich mir verspreche, dass er mich auf Siegfrieds Pfaden durch den Odenwald führen würde. Wetterbedingt erspare ich mir den Anstieg auf den Melibokus (517m), denn Aussicht hätte es nicht gehabt, und wähle stattdessen das Geopark-Infocenter (war geschlossen!) in Lautertal am Felsberg als Startpunkt. Hier "wirft" mich der beste Ehemann von allen ab, bevor er weiter nach Norden fährt. Die Fachwelt erklärt die geologische Besonderheit des Felsenmeers mit der Wollsackverwitterung, aber man könnte auch glauben, dass hier einmal Riesen mit Murmeln gespielt haben. Jedenfalls haben schon die Römer diese Murmeln, äh, das Quarzdiorit-Gestein abgebaut, und es finden sich heute noch einige Zeitzeugen, wie eine unvollendete Säule oder ein Altarstein. Ich bin im Trainingsmodus und habe bei der Kletterei den vollgepackten Rucksack (komplett mit Koch- und Schlafausstattung, Wasser und Trekkingnahrung) dabei. So geht es durch das Felsenmeer hinauf auf den Felsberg, und dann wieder hinunter. Das war schon recht anspruchsvoll. Danach laufe ich durch das unspektakuläre Örtchen Reichenbach. Den Aufenthalt in Dora's Café nutze ich, um mir auf dem WC eine zweite Schicht unter zu ziehen, denn es ist kalt und schneit leicht. Dort werde ich mit einem kostenlosen Stück frisch gebackenen Kuchens wieder auf den Weg geschickt. Der nächste Anstieg bringt mich zum Hohenstein, an dem gerade eine Klettergruppe eingewiesen wird. Sonst bin ich auf der Strecke allein unterwegs bis zum Dorf Knoden, in dem mir ein Wanderpaar 70+ begegnet, das den Fernwanderweg E8 läuft. Respekt! Im Gasthaus Zum Odental in Schannenbach kehre ich ein und gönne mir eine heiße Suppe und ein großes Glas Johannesbeerschorle und nutze die Örtlichkeiten, bevor ich weiter ziehe. Der Pfad führt mich Richtung Schlierbach hinunter, wo ich kurz überlege, ob ich hier nächtigen soll. Aber es ist noch zu früh und so nehme ich noch den Anstieg nach Lindenfels mit. Wenn man durch das Stadttor eintritt, fühlt man sich ins Mittelalter versetzt. Nur die kitschig bunten Drachenstatuen wollen so gar nicht ins Bild passen. Der Ort selbst scheint sich in einem Dornröschenschlaf zu befinden, viele Geschäfte sind dicht und Unterkünfte rar gesäht. Zu meiner positiven Überraschung hat das Eiscafé Venezia um diese Zeit noch geöffnet. Inzwischen hat es angefangen heftig zu schneien. Auch wenn ich mein Campingzeug dabei habe, verliere ich den Mut, die Nacht draußen zu verbringen. In meiner Ratlosigkeit frage ich die Chefin, ob sie eine Unterkunft wüßte, und diese beginnt herumzufragen. Drei Telefonate später kommt ein älteres Ehepaar an und lädt mich und mein Gepäck in ihr Auto. Nicht nur ist die Nacht im Warmen gesichert, auch lassen mich die Leutchen am nächsten Tag nicht ohne etwas zu Futtern von dannen ziehen. In der Nacht hat es weiter geschneit und so gestaltet sich der Aufstieg zur Bismarckwarte etwas rutschig, ist aber dank Trekkingstöcken machbar. Ich nehme den Zubringer zum Nibelungensteig und laufe über die Höhen. Dort bin ich einem scharfem Wind ausgesetzt und muss zwischendurch meine Regenjacke über den Windbreaker anziehen. Besondere Höhepunkte hat der Weg nicht zu bieten. Der Pfad hat sich durch den tauenden Schnee in Matsch verwandelt. Besonders die Abstiege werden zur Rutschpartie. In Weschnitz will ich einkehren, finde aber das Gasthaus geschlossen vor. Eine Dame mit Hund gibt mir den Tipp, es WoMo Stellplatz zu versuchen. Dort sind wenigstens die Toiletten geöffnet und ich kann meine Wasserflasche auffüllen. Serpentinen führen mich nun steil hinauf zur Walburgiskapelle, von der man eine Aussicht über das Tal hat. Danach geht es meist über Wirtschaftswege über den Berg, auf dem sich einige Windkraftanlagen befinden, und dessen Geräuschkulisse sich schon von weitem bemerkbar macht. Der Steig führt direkt hindurch, und die Warnschilder vor herabfallendem Eis machen mich nervös, und so laufe ich zügig durch. Das letzte Stück geht sanft bergab Richtung des Kurortes Grassellenbach. Mein Gang beschleunigt sich mit Aussicht auf das ausgezeichnete Kuchenbuffet und Drachenbluteis im Nibelungen-Café im Hotel Grassbachtal, wo mein Gatte bereits auf mich wartet. Ein Wanderwochenende mit 40 km und ca. 1500 hm geht zuende. Résumé: Es ist ein Steig, also sind Steigungen Programm (und somit auch der Muskelkater danach). Die Wegmarkierungen sind top, ich habe weder Karte noch App gebraucht. Die Wegführung ist allerdings etwas enttäuschend, naturbelassene Pfade sind zu selten dabei, meist ging es auf Forst- und Wirtschaftswegen entlang. Gaststätten haben oft nur am Wochenende geöffnet, und viele Pensionen haben wohl mangels Touristen oder mangels Nachwuchs aufgegeben. Für Trekker gibt unterwegs es einige schöne Übernachtungsmöglichkeiten in Hütten, manche davon sogar mit Aussicht. Man kommt immer wieder durch Ansiedelungen, so dass die Wasserversorgung gewährleistet ist. Die Nibelungen, Namenspaten dieses Wanderweges sind m.E. zu kurz gekommen. Auf Lindenfels gibt es das Drachenmuseum und einige bunt angemalte Drachenstatuen, bei Grassellenbach befindet sich der Siegfriedbrunnen, an dem der Held sein Schicksal gefunden haben soll, aber das war es dann auch. Fazit: Kann man machen, muss man aber nicht. Gelaufen 13./14.04.20191 Punkt -
Death by Selfie
Mittagsfrost reagierte auf Blitzer für Thema
Damals im Bio LK gab es dafür einen Begriff: natürliche Auslese ist völlig normal in der Tierwelt1 Punkt -
Clip an Lastenkontrollriemen während Tour gebrochen
wilbo reagierte auf Ann-Kathrin für Thema
Das mit den Schlüsselringen merke ich mir garantiert!1 Punkt -
Death by Selfie
waldgefrickel reagierte auf Wanderfisch für Thema
Grundsätzlich finde ich an diesen - oft ja durchaus wenig schmeichelhaften - Selbstportraits gar nichts Übles, aber bei den im Artikel geschilderten Killfies muss man schon an den Darwin-Award denken. Aus irgendeinem Grunde bin ich bisher noch nicht auf die Idee gekommen, mich für ein Selfie nackig auf den Berg oder an den Rand eines Abgrundes zu stellen oder den Grizzly mit auf's Bild zu nehmen... Eins gebe ich aber zu: Damals, mit dem Beginn der digitalen Fotografie, habe ich meine ersten Ego-Shots per Selbstauslöser oder aus der Hand geschossen. Da gab es das Wort Selfie noch gar nicht. Falls die Schnappschüsse nichts wurden, konnten diese ja einfach wieder gelöscht werden und verursachten keine teuren Entwicklungskosten. Natürlich gab es dabei auch "Unfälle", aber dann eher in Form eines verunglückten Gesichtsausdruckes oder eines von Viehchern umgerannten oder vom Winde verwehten Stativs. Außer einem Objektiv ist bei mir noch nichts zu Schaden gekommen.1 Punkt -
Das Ansteigen der Entzündungswerte scheint übrigens auch aerobe Anpassungen und damit einen Trainingseffekt zu stimulieren. Solange man sich nicht vollkommen zerstört hat, kann das also durchaus erwünscht sein und wird dann durch die Regeneration auch wieder runtergefahren.1 Punkt
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mitm handy auch nicht, aber früher konnte man mit dem selbstauslöser der camera.... ne camera hab ich da mal gekillt. der wind hat sie einfach übers cliff geweht samt stativ. mir selbst ist dabei nie was passiert.1 Punkt
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GPX ist einfach nur eine Variante von XML. Und XML sind einfache Text-Dateien, man kann sie also in einem normalen Text-Editor aufmachen und bearbeiten. Wenn ein Import nicht klappt, dann kann das durchaus an schlecht formatiertem XML liegen. Oder es fehlen bestimmte Tags und/oder Attribute, die zwingend vorgeschrieben sind. Wenn man es sich zutraut , dann kann man die Datei also einfach mal aufmachen und sich die ersten paar Zeilen anschauen und mit einer funktionierenden GPX Datei vergleichen. Änderungen am besten aber nur an einer Kopie vornehmen. Das GPX Schema ist eigentlich relativ einfach, aber das kommt natürlich auch auf Vorwissen drauf an. Den Umweg über ein weiteres Programm zu nehmen wird für die meisten Leute dann aber doch schneller und angenehmer sein.1 Punkt
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Anderer Shop, wieder für 140€: https://www.sportbuck.com/neoair-uberlite-orion-regular.html?gclid=Cj0KCQjwwODlBRDuARIsAMy_28WqMYyeM6h74TCeoedzgZxT_vVStgvkeBWbp7DofcTuUKwEifcLKngaAvReEALw_wcB mit dem Gutscheincode Ostern30 Ich hab nochmal mein Glück versucht1 Punkt
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Google Earth kommt eh besser mit .kml klar. Manche Proggies, gerade auf dem Mac, generieren etwas seltsame .gpx. Was dann hilft, ist die Dateien durch GPSBabel zu jagen, also von gpx auf gpx zu speichern, oder wenn das nix hilft, zuerst in einem anderen Format zu speichern, wieder einzulesen und dann wieder als gpx zu speichern. Ich habe bis jetzt nur die Windows-Version benutzt, gibt es aber auch fuer andere OS.1 Punkt
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Clip an Lastenkontrollriemen während Tour gebrochen
Omorotschka reagierte auf Ann-Kathrin für Thema
Supervielendank für das geniale Foto! Vielleicht finde ich hier ja irgendwo Draht...1 Punkt -
Hehe, bei mir ist's der halbrunde Bewerben geht natürlich erst im November. Zeitlich ist die Auszeit einfach erst ab Mitte April möglich, und nach etwas hin und her Überlegen habe ich mich jetzt einfach mal pessimistisch auf die ersten Tage im Mai festgelegt. Da habe ich dann genug Puffer für letzte Vorbereitungen und die Anreise, und die Chancen sind höher, dass ich schon beim ersten Versuch ein brauchbares Startdatum ergattere und nicht bis zur zweiten Runde im Januar warten muss. Ein Vorteil wird auch sein, dass der Schnee in den High Sierras schon deutlich abgenommen hat, der Nachteil natürlich die noch etwas höheren Flüsse, aber insgesamt sollt ich ohne FlipFlopping durchkommen. Auch wenn ich etwas mehr Wasser durch die Wüste schleppen muss.1 Punkt
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ja, ich finde sie auch bisschen teuer. Ich habe noch diese hier gefunden (Klettern ist explizit erwähnt): https://www.backpacker-stores.de/reisehosen/6654-revolver-rogue-ms.html#/662-grosse-44_herren/3302-farbe-gun_metal Ich finde es auch schade, dass ich oft Probleme habe etwas von Firmen in meinem näheren Umkreis zu finden. Wenn man sich aber auf Youtube umschaut, dominieren nunmal die Amis dieses Thema auf Youtube. Und sie empfehlen dann auch Produkte aus ihrem Markt1 Punkt
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Ich plane ja erst für 2023, da habe ich einen runden Geburtstag , den würde ich gerne auf dem PCT verbringen. Aber ich lese die Planungsfäden immer sehr gerne und ausgiebig mit. Hast Du Dich denn jetzt schon für Mai 2020 bewerben können? Und wieso startest Du so spät, das könnte doch sicher knapp werden, denke ich mir.1 Punkt
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https://faq.aldi-sued.de/kb/mit-dem-flixbus-fuer-999-euro-quer-durch-europa/ Fernreisebustickets für 9.99€ bei Aldi1 Punkt
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Hybridreisen - Verbesserungspotential bei meiner Ausrüstung
ManniAT reagierte auf martinfarrent für Thema
Mal ein 'konzeptioneller' Einwand: Wenn ich einigermaßen verdreckt in Trekking- oder Bike-Klamotten in einem Städtchen ins Restaurant gehe, sieht fast jeder (in entsprechenden Gegenden) den Grund meines Zustands ein. Schief angeguckt werde ich eigentlich nie. Aber verdreckt trotz urban wirkender Kleidung, da hätte ich ja deutlich mehr Hemmungen.1 Punkt -
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Clip an Lastenkontrollriemen während Tour gebrochen
Ann-Kathrin reagierte auf Omorotschka für Thema
Also...mit einem Stück Draht könnte es funktionieren,einfach die beiden Enden etwas verdrehen. Der Kocherregler soll die Schnalle simulieren und das Kopfhörerkabel den unteren Gurt Bei Faden oder Zahnseide bietet sich am Anfang vielleicht der Webleinstek an, dann ein paar Wicklungen machen und die Enden irgendwie verknoten. Aber Ersatzschnallen mitschleppen? Die zieh'n doch den Rucksack nach unten1 Punkt -
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Ann-Kathrin reagierte auf Omorotschka für Thema
Schotstek/ Becket hitch1 Punkt -
Na dann check nochmal Dein Ticket, nicht dass Du Mi zum Flughafen kommst und Dein Flug waere doch Di gewesen... Das klappt dann leider mit dem Mini-Stammtisch nicht, bei mir isses wirklich Di und anderer Flughafen.... Aber falls jemand auf den Sierras ist...1 Punkt
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Ann-Kathrin reagierte auf wilbo für Thema
In die Gurtschlaufe in der auch die defekte Schnalle hängt. jupp! nope! Schau einfach was Du kriegen kannst... Die beiden Ringe sollten nur nicht zu klein sein. Je kleiner der Ring, umso mehr Reibung wird das Gurtband haben. VG. -wilbo-1 Punkt -
Stammtisch für Nordlichter
Wanderfisch reagierte auf Kermit für Thema
@Wanderfisch, WoW! Wenn du jetzt Konkurenz bekommst, selber schuld. Ich denke diese Gattung von Angel Männern ist heiß begehrt. @RosiRastlos, ich war letzten Herbst der Quotenmann beim Yoga, fand ich gar nicht so schlimm!1 Punkt -
Clip an Lastenkontrollriemen während Tour gebrochen
Ann-Kathrin reagierte auf wilbo für Thema
Wenn man sich die Mutter aller Ladder locks in Erinnerung ruft, dann braucht es bloß zwei Ringe als Schnalle. Sowas könnte man gut mit zwei Schlüsselringen improvisieren. Durch die Dopplung kann man die Ringe ohne Nähen in die Gurtschlaufe eindrehen. Je nach Durchmesser der Ringe müsste das als Ladder Lock wieder funktionieren. VG. -wilbo-1 Punkt -
Clip an Lastenkontrollriemen während Tour gebrochen
Ann-Kathrin reagierte auf Omorotschka für Thema
Ließe sich der abgebrochene Steg vielleicht ersetzen, indem ein elastischer O-Ring/ein Scheibchen PetFlaschendeckel/Draht/Kabelbinder/Zahnseide über die ganze Schnalle gelegt oder gewickelt wird, also rundherum? Wenn der Gurt dann dort herum gefädelt wird, müsste es doch fast wieder wie vorher sein. Vielleicht funktioniert auch ein kleiner Stock, breiter als die Schnalle, wenn er anstelle des fehlenden Stegs oben raufgelegt wird und mit dem Gurtband umfädelt wird. Gutes Gelingen1 Punkt -
Clip an Lastenkontrollriemen während Tour gebrochen
Ann-Kathrin reagierte auf Omorotschka für Thema
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#3. Der gleiche See, diesmal hingelaufen. 16km von zuhause an der Lahn zur Lumbda in 3 Stunden. Teilweise Sibirischer Eiswind, bewölkt, aber zumindest trocken. Erster Langstreckentest der Merrel Trailgloves mit Kunstfaser-Injinji-Zehensocken und dem Weitläufer Agilist Prototypen. Rucksackgewicht inklusive 1,5L Wasser und einer Bügelsäge: ca. 8kg. Trug sich sehr bequem. Lanshan and the Lake Geschlafen hab ich auf Fensterfolie, auf TaR-Torso, im Quilt 1.0, im Cumulus Bivy, im Lanshan 1, und nicht so gut. Muss noch am Setup schrauben. Erwäge die Anschaffung eines Kissens. Die Säge war für einen querliegenden Baum auf der Zufahrt.1 Punkt
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
Maarten reagierte auf martinfarrent für Thema
Wenn du an der Fleischtheke deines Lieblingssupermarkts als der Idiot bekannt bist, der für die halbe Menge immer den doppelten Preis bezahlen will.1 Punkt -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
Firehawk reagierte auf cafeconleche für Thema
wenn dir nach ein paar Jahren hier das alles gar nicht mehr so absurd vorkommt1 Punkt -
Bivy für die Alpen
Painhunter reagierte auf Jever für Thema
Du rufst im Bergsteigerbüro an. Die erklären dann, daß gewisse Ausrüstung "Pflicht" ist. Das ist keine rechtliche Pflicht, sondern der gutgemeinte Hinweis: viele fallen runter, wenn sie den Kram nicht dabei haben. Die Kontrolle führt ganz einfach der Berg durch. Entweder Du drehst um, bist gut genug oder wirst abgelehnt und landest unten. So sieht dann die Eingangskontrolle aus: Die Aufnahme stammt von Mitte Juni 2013. Säntis Normalweg (nordseitig) auf etwa 1900m. Das sieht zwar UL aus mit den Schuhen und auch sonst ist da nix dabei (Eispickel, Steigeisen) und somit sher gewichtsbewußt, aber besonders sicher sieht es nicht aus, wie die Leute das Stück da "meistern". Das Lustige daran ist: das ist das Flachstück, darunter hat es eine steilere Querung, und die sah so aus: Wir hatten die Eisen sowie ein Eisgerät im Rucksack, haben es dann aber nicht benötigt, da die schweren Bergstiefel einen besseren Halt in solch leicht aufgetautem Altfirn bieten als Turnschuhe. Und exakt vier Tage später hat dann genau hier auch der Filter bzw. die Pflicht zugeschlagen: Fazit: Wir brauchen da oben keine Anwälte zur Klärung der Pflichten. Der Berg macht das schon ganz alleine. Aus dem Grund war es auch vernünftig vom TO, nicht in den E5 einzusteigen. Der E5 besitzt im Bereich unterhalb der Kemptner Hütte einen Zustiegsbereich durch eine Klamm, die teilweise 45° Steilheit und mehr aufweist und die bis weit in den Sommer hinein noch Schnee aufweist. Ich hätte mir da im Vorfeld eine Ausweichsroute herausgepickt und eben die ersten paar Kilometer "alternativ" zurückgelegt oder wäre da rauf, aber dazu brauchts etwas Erfahrung in solch einem Gelände und dann eben etwas mehr an Material.1 Punkt