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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 16.11.2019 in allen Bereichen

  1. Wie angekündigt möchte ich hier meine Schlafsack- und Quiltprojekte vorstellen, von denen ich im Lauf der Jahre sechs verschiedene Modelle hergestellt habe. Über das erste Exemplar kann ich hier nicht mehr viel sagen, denn den habe ich schon vor 32 Jahren weiterverkauft. Nur so viel: Der Schlafsack bestand aus blauem Baumwoll-Inlettstoff, enthielt ein knappes Kilo Daune (1984 in Elsterwerda direkt auf der Gänsefarm erworben), hatte einen 2,40 m langen YKK-Reißverschluss, den mir eine Freundin aus dem Westen besorgt hatte und wog in H-Kammerkonstruktion etwas über 2 Kilo. Seit 1986 selbst im Westen habe ich dann über 20 Jahre einen Salewadaunenschlafsack genutzt, der mir erst auf auf einer Sarekdurchquerung 2008 auseinanderzufallen begann - soviel zur Haltbarkeit von Daunenschlafsäcken. Bereits 2007 hatte ich mir für eine Kilimanjarobesteigung einen Mountain Equipment Classic 750 gekauft, der heute noch gefertigt wird. UL waren diese Modelle beide nicht. Was mich aber am meisten gestört hat, waren bestimmte Ausstattungsmerkmale, die so ziemlich alle Daunenschlafsäcke aufweisen, die es bis heute zu kaufen gibt. Das sind 1. der Reißverschluss und 2. der Wärmekragen - für mich völlig nutzlose Ausstattungsdetails, die den Komfort und die Wärmeleistung vermindern und gewichtstechnisch kontraproduktiv sind. Aus diesen Erfahrungen entstand der Entschluss, einen Schlafsack zu entwerfen, der diesen Ballast nicht hat und dafür besser isoliert. Etwas Kopfzerbrechen bereitete mir zunächst der Gedanke an den Differentialschnitt, den moderne Daunenschlafsäcke haben und den ich mir ohne Versuchsballon nicht zugetraut habe. Ich habe einfach darauf verzichtet - und glaube, damit gut gefahren zu sein (dazu später mehr). 2015 habe ich mir schließlich von Extex je 3 m 27g-Material für außen und 22 g-Material für innen besorgt, die es beide heute noch gibt - und natürlich 300 g polnische Gänsedaune. Die Konstruktion ist folgende: Der Stoff wird in eckiger Mumienform zugeschnitten und dann werden die Baffles auf den Außenstoff aufgenäht. Anschließend wird die Röhre zugenäht und die Baffle-Ringe werden an den Schmalseiten geschlossen. Das identisch geschnittene Innenteil wird (auf links gedreht) mit einer Moskitonetz-Baffle mit dem Außenteil am Fußende vernäht.Ein Stück bleibt offen, denn durch diesen Spalt muss die Daune eingefüllt werden. Dann wartet man bis die Familie im Bett ist, bugsiert die Nähmaschine ins Bad und dann geht die Sauerei los. Kammer für Kammer werden die Baffles mit dem Innenstoff vernäht und jedesmal kurz bevor eine Kammer geschlossen ist, werden die abgewogenen Daunen von Hand eingefüllt. Der Schlafsack wächst also vom Fußende zum Kopfende und erst mit der letzten Naht wird er oben geschlossen. So sieht das gute Stück am Ende aus. Leider sind etliche der 15 Kammern ungleich groß, weil ich bei der Fertigung die angezeichneten Kreidestriche ausgewischt habe, aber das macht nichts. Entstanden ist ein Schlafsack, der keine Kältebrücke aufweist, keine Kapuze hat und auch keinen Wärmekragen besitzt, sodass man nachts nicht aufwacht, weil man mal wieder auf dessen Tankaverschluss zu liegen kam. Nach ähnlichem Schema habe ich mir im Frühjahr 2017 noch einen Quilt genäht, der aus Argon 67 besteht und 200g Daune enthält. Der Loft fällt auch bei dem 200 g - Modell nicht schlecht aus. Mir war aber klar, dass ich für Winterübernachtungen noch einen weiteren Schlafsack brauche, den ich mit 750 g Daune füllen wollte. Die Daune dafür habe ich mir aus China bestellt. Die Hülle dieses Modells vom Herbst 2017 bestand außen aus Argon 90 und innen wieder aus Argon 67 und wurde auf gleiche Weise mit Baffles versehen. Diesmal habe ich auch eine Kapuze integriert und kann wenn es sein muss bis zur Nasenspitze drin verschwinden. Die Wärmeleistung ist fulminant - bis -15 Grad bleibt man darin kuschelwarm und hat wie gesagt keine einzige Kältebrücke. Der Schlafsack wiegt knapp über 900 Gramm und ich fragte mich heute, wieso er im Vergleich zu den anderen so leicht ist. Bis mir einfiel: Ich habe hier extrem dünnes Moskitonetz für die Baffles verarbeitet, und das macht im Vergleich zum 25g-Extexnetz eben was aus. Im letzten Sommer habe ich noch zwei weitere Quilts für Freunde genäht, die es ganz leicht haben wollten. Deshalb habe ich das dünnste Material benutzt, das man derzeit kaufen kann. Drin sind wieder 200 g China-Daune, aber das Gesamtgewicht ist noch einmal deutlich geringer. Und auch das Packmaß kann sich sehen lassen. Ob sich das ganz dünne Material bewährt, muss die Zeit zeigen. Für die anderen Materialien kann ich bestätigen, dass sie sehr robust sind, sowohl die Extex- als auch die Dutch-Stoffe. Bei der Daune bin ich von dem China-Produkt angenehm überrascht. Die Daunenherzen sind zwar kleiner als bei der polnischen Extexdaune, aber der Loft ist mindestens genauso gut, weil es kaum Federkiele darin gibt, von denen man in der Extex-Cumulus-Daune doch einige findet. Und was den Differentialschnitt angeht, bin ich mir inzwischen sicher, dass der zwar wünschenswert sein mag, in der Praxis isolationstechnisch aber doch kaum ins Gewicht fällt. Möglicherweise hat man bei meinen Modellen sogar einen Robustheitsvorteil, denn wenn man sich mal drin räkelt, belastet man immer Innen- und Außenmaterial, sodass nur geringe Gefahr besteht, dass man sich den Schlafsack zerreißt. Das Rein- und Rausschlüpfen empfinde ich viel angenehmer als beim Reißverschlusseinstieg. Den habe ich bei meinen gekauften Modellen kaum genutzt - und bin so ja auch erst auf die Idee gekommen, ihn ganz wegzulassen. Was den Einsatz angeht, benutze ich die Schlafsäcke in der kühleren oder kalten Jahreszeit und den Quilt im Sommer. Was haltet ihr von dieser Lösung? Zum Schluss noch zwei Bilder:
    11 Punkte
  2. Wie Moritz schon schreibt reichen Trailrunner durchaus von Hemavan bis Abisko. Ausnahme ist der Kebnekaise, hier hätte ich mir Microspikes oder so gewünscht, hat aber auch so ohne Verletzung funktioniert. Meiner Meinung nach hängt es nur bedingt vom Schuhwerk ab ob deine Füße trocken bleiben. Da bei länger anhaltendem Regen immer wieder kleine Bäche über den Weg laufen. An den Bootspassagen sind Mesh-Trailrunner natürlich von Vorteil, da du am Ufer eben kurz in den See springen kannst und das Boot wieder an Land ziehst. Ich schätze zu 90% sind Leder/Goretex Stiefel auf dem Kungsleden vertreten, wenn man sich die Schuhzimmer/Trockenräume auf den Hütten ansieht. Ich persönlich war sehr froh über meine Schuhe (Inov8 Trailroc + 12kg Rucksack zum Start) war aber auch nicht meine erste Tour. DU solltest einfach ein sicheres Gefühl bei deinen Schuhen haben und sie sollten bequem sein, nass können deine Füße immer werden. Und trockne sie nicht zu dicht am Lagerfeuer
    4 Punkte
  3. moritz

    Schuhe auf dem Kungsleden

    Ich würde die Entscheidung vor allem von Deiner "Fitness/Trittsicherheit/u.ä." abhängig machen - der Weg ist (zumindest im nördlichen Teil, den südlicheren Part kenne ich selber nicht) sehr einfach zu gehen und erfordert imho kein spezielles Schuhwerk, zumal es regelmäßig Hütten gibt und der Rucksack dann ohnehin nicht so schwer sein sollte. Trockene Füße wirst Du zu der Jahreszeit (Schneeschmelze) sowieso nicht lange haben (unabhängig von der Schuhwahl ) und es lohnt sich auch nicht, sich übermäßig darum zu bemühen. Wichtiger ist, dass die Füße über Nacht warm und trocken sind, um sich erholen zu können. Wie viele andere auch, habe ich meine ersten Touren da oben mit schweren Lederstiefeln gemacht bevor ich zu Trailrunnern gewechselt habe und sehe (bis auf wenige Ausnahmen) keinen Grund zu Stiefeln zurückzukehren. Voraussetzung sollte aber dennoch sein, dass Du Dich in in den Schuhen wohlfühlst und trittsicher bist! OT: Wenn das Deine erste größere Tour ist, solltest DU auf jeden Fall vorher nochmal los um Dich und Deine Ausrüstung kennen zu lernen - dann beantwortet sich die Frage nach dem Schuhwerk wahrscheinlich von ganz allein
    3 Punkte
  4. Auf meine Anfänger-Frage hin sind zahlreiche allgemeine Empfehlungen und Hinweise eingegangen, die einen eigenen Thread wert sind. Ähnliches soll zukünftig hier gesammelt werden.
    3 Punkte
  5. Schon seit Jahren fahre ich immer wieder an dem Hinweisschild Felsenmeer an der Autobahn A5 vorbei. Letztes Wochenende habe ich mich spontan für eine Zwei-Tages-Wanderung auf dem Nibelungensteig entschieden, von dem ich mir verspreche, dass er mich auf Siegfrieds Pfaden durch den Odenwald führen würde. Wetterbedingt erspare ich mir den Anstieg auf den Melibokus (517m), denn Aussicht hätte es nicht gehabt, und wähle stattdessen das Geopark-Infocenter (war geschlossen!) in Lautertal am Felsberg als Startpunkt. Hier "wirft" mich der beste Ehemann von allen ab, bevor er weiter nach Norden fährt. Die Fachwelt erklärt die geologische Besonderheit des Felsenmeers mit der Wollsackverwitterung, aber man könnte auch glauben, dass hier einmal Riesen mit Murmeln gespielt haben. Jedenfalls haben schon die Römer diese Murmeln, äh, das Quarzdiorit-Gestein abgebaut, und es finden sich heute noch einige Zeitzeugen, wie eine unvollendete Säule oder ein Altarstein. Ich bin im Trainingsmodus und habe bei der Kletterei den vollgepackten Rucksack (komplett mit Koch- und Schlafausstattung, Wasser und Trekkingnahrung) dabei. So geht es durch das Felsenmeer hinauf auf den Felsberg, und dann wieder hinunter. Das war schon recht anspruchsvoll. Danach laufe ich durch das unspektakuläre Örtchen Reichenbach. Den Aufenthalt in Dora's Café nutze ich, um mir auf dem WC eine zweite Schicht unter zu ziehen, denn es ist kalt und schneit leicht. Dort werde ich mit einem kostenlosen Stück frisch gebackenen Kuchens wieder auf den Weg geschickt. Der nächste Anstieg bringt mich zum Hohenstein, an dem gerade eine Klettergruppe eingewiesen wird. Sonst bin ich auf der Strecke allein unterwegs bis zum Dorf Knoden, in dem mir ein Wanderpaar 70+ begegnet, das den Fernwanderweg E8 läuft. Respekt! Im Gasthaus Zum Odental in Schannenbach kehre ich ein und gönne mir eine heiße Suppe und ein großes Glas Johannesbeerschorle und nutze die Örtlichkeiten, bevor ich weiter ziehe. Der Pfad führt mich Richtung Schlierbach hinunter, wo ich kurz überlege, ob ich hier nächtigen soll. Aber es ist noch zu früh und so nehme ich noch den Anstieg nach Lindenfels mit. Wenn man durch das Stadttor eintritt, fühlt man sich ins Mittelalter versetzt. Nur die kitschig bunten Drachenstatuen wollen so gar nicht ins Bild passen. Der Ort selbst scheint sich in einem Dornröschenschlaf zu befinden, viele Geschäfte sind dicht und Unterkünfte rar gesäht. Zu meiner positiven Überraschung hat das Eiscafé Venezia um diese Zeit noch geöffnet. Inzwischen hat es angefangen heftig zu schneien. Auch wenn ich mein Campingzeug dabei habe, verliere ich den Mut, die Nacht draußen zu verbringen. In meiner Ratlosigkeit frage ich die Chefin, ob sie eine Unterkunft wüßte, und diese beginnt herumzufragen. Drei Telefonate später kommt ein älteres Ehepaar an und lädt mich und mein Gepäck in ihr Auto. Nicht nur ist die Nacht im Warmen gesichert, auch lassen mich die Leutchen am nächsten Tag nicht ohne etwas zu Futtern von dannen ziehen. In der Nacht hat es weiter geschneit und so gestaltet sich der Aufstieg zur Bismarckwarte etwas rutschig, ist aber dank Trekkingstöcken machbar. Ich nehme den Zubringer zum Nibelungensteig und laufe über die Höhen. Dort bin ich einem scharfem Wind ausgesetzt und muss zwischendurch meine Regenjacke über den Windbreaker anziehen. Besondere Höhepunkte hat der Weg nicht zu bieten. Der Pfad hat sich durch den tauenden Schnee in Matsch verwandelt. Besonders die Abstiege werden zur Rutschpartie. In Weschnitz will ich einkehren, finde aber das Gasthaus geschlossen vor. Eine Dame mit Hund gibt mir den Tipp, es WoMo Stellplatz zu versuchen. Dort sind wenigstens die Toiletten geöffnet und ich kann meine Wasserflasche auffüllen. Serpentinen führen mich nun steil hinauf zur Walburgiskapelle, von der man eine Aussicht über das Tal hat. Danach geht es meist über Wirtschaftswege über den Berg, auf dem sich einige Windkraftanlagen befinden, und dessen Geräuschkulisse sich schon von weitem bemerkbar macht. Der Steig führt direkt hindurch, und die Warnschilder vor herabfallendem Eis machen mich nervös, und so laufe ich zügig durch. Das letzte Stück geht sanft bergab Richtung des Kurortes Grassellenbach. Mein Gang beschleunigt sich mit Aussicht auf das ausgezeichnete Kuchenbuffet und Drachenbluteis im Nibelungen-Café im Hotel Grassbachtal, wo mein Gatte bereits auf mich wartet. Ein Wanderwochenende mit 40 km und ca. 1500 hm geht zuende. Résumé: Es ist ein Steig, also sind Steigungen Programm (und somit auch der Muskelkater danach). Die Wegmarkierungen sind top, ich habe weder Karte noch App gebraucht. Die Wegführung ist allerdings etwas enttäuschend, naturbelassene Pfade sind zu selten dabei, meist ging es auf Forst- und Wirtschaftswegen entlang. Gaststätten haben oft nur am Wochenende geöffnet, und viele Pensionen haben wohl mangels Touristen oder mangels Nachwuchs aufgegeben. Für Trekker gibt unterwegs es einige schöne Übernachtungsmöglichkeiten in Hütten, manche davon sogar mit Aussicht. Man kommt immer wieder durch Ansiedelungen, so dass die Wasserversorgung gewährleistet ist. Die Nibelungen, Namenspaten dieses Wanderweges sind m.E. zu kurz gekommen. Auf Lindenfels gibt es das Drachenmuseum und einige bunt angemalte Drachenstatuen, bei Grassellenbach befindet sich der Siegfriedbrunnen, an dem der Held sein Schicksal gefunden haben soll, aber das war es dann auch. Fazit: Kann man machen, muss man aber nicht. Gelaufen 13./14.04.2019
    2 Punkte
  6. Also ich kann nur empfehlen, sich etwas Schönes auszusuchen. Deutschland ist ziemlich wanderunfreundlich, wie dir wohl schon aufgefallen ist, und sollten da Campingplätze sein, sind die für Wanderer meist ziemlich hässlich (ist mal amüsant oder erträglich, brauche ich aber nicht für 10 Tage). Letztendlich macht es das alles komplizierter als sich einfach einen Weg auszusuchen, wo man wirklich auf Zelter eingerichtet ist. West Highland Way, Bohusleden, ... (die ich beide nicht kenne, weil ich die allgemeine Schottlandbegeisterung nicht nachvollziehen kann und Bohusleden auch etwas fade wirkt für 10 Tage, sollte man extra weit anreisen... zumal es sonst noch Einiges in Skandinavien gibt - wunderbarst eingerichtet) - und häng das mal nicht so hoch...
    2 Punkte
  7. Ja, diese Reihenfolge stimmt. Und der Versand ist schon immer ein Batzen. Als ich den teuren 17 g Stoff von Ripstop zum Einführungspreis (-20%) gekauft habe, hatte ich allerdings Glück. Die 9 yd wurden im Briefumschlag für 5 $ verschickt und sind bei der Auslieferung unterm Zoll durchgetaucht... Was mir noch zur Frage Quilt oder Schlafsack einfällt. Mir gehts genau wie dir: Zunächst war ich von der Quilt Idee begeistert. Zumal auch UL-Pioniere wie Ray Jardine damit sogar in der Arktis übernachtet haben wollen. In der winterlichen Praxis führt auch meiner Meinung nach nichts am Schlafsack vorbei. Der von dir genannte Zugluftaspekt ist schlechterdings entscheidend.
    2 Punkte
  8. Ich hab was Kaffee betrifft schon vieles probiert. Sei dies nun zu Hause, am Arbeitsplatz oder im Büro. Da es hier vorallem um die Tour geht hier meine "Entwicklung" (mehr oder weniger chronologisch) - Nescafé in Portionen oder selber portioniert in allen Variationen. Ist auch heute noch meine Notfalllösung, wenn alle Stricke reissen. Jedoch bin ich aus Gründen des Abfallberges weitestgehend von den Portionierten weggekommen. - Bialetti Krug (das war noch vor meiner Zeit hier im Forum) Die Bialetti ist aber noch heute meine Nummer 1 im Büro, da unsere Firma leider auf Nespresso setzt. - meine aktuelle Lösung für Wanderungen: Frischer, sehr fein gemahlener Kaffee von meinem Kaffeeröster. Dort hole ich auch die Bohnen für meinen Vollautomat zu Hause. Dieses Pulver einfach mit heissem Wasser aufgiessen, umrühren, einen Moment warten und geniessen. Wobei man den letzten Schluck besser nicht mehr geniesst. Ich hab mal den Java Drip von GSI Outdoors geschenkt bekommen. Den hat nun meine Partnerin, da ich mir das Extrateil sparen wollte. Da meine Partnerin nicht so Fan von der türkischen Zubereitungsart ist, verwendet sie Papierfilter oder eben den Java Drip. Klar könnte man den Kaffee auch weglassen, aber wieso sollte ich? Wer darauf verzichten will kann dies ja gerne tun. Für mich gehört ein guter Kaffee am Morgen einfach dazu. Punkt.
    2 Punkte
  9. Der Heidschnuckenweg, wird ja auch mega mäßig vermarktet. Sowas macht mich immer stutzig. Und, ist der landschaftlich eigentlich nicht nur zu Heideblüte zu empfehlen, oder sehe ich das zu kritisch?
    2 Punkte
  10. Hallo doman! Tolle Vorstellung! Ich nähe mir ja auch ähnliche Tüten ohne SchnickSchnack, nur eben mit Apex als Füllung, aus den gleichen Gründen. Hab auch lange mit Quilts rumprobiert. Hatte aber immer große Probleme mit kalter Luft, die beim Umdrehen immer irgendwo rein zog, egal wie die der Quilt geschlossen war. Noch zwei Vorteile von geschlossenen Tüten, die ich erst bei der Benutzung beobachtet habe: Wenn man in den Sack steigt, pumpt man automatisch Luft mit hinein und der Loft steht sofort. Und wenn man nachts raus muss bleibt, im Gegensatz zu einem klassischen Schlafsack mit Reißverschluss, den man komplett aufschlägt, die meiste warme Luft im Sack zurück, bis man wiederkommt. Ich habe auch das 27g Ripstop-Nylon von extex verwendet, aber leider verschieben sich hier die Maschen im Stoff. Bei Apex beeinträchtigt das die Funktion überhaupt nicht, sieht aber nicht schön aus. Ich arbeite tatsächlich gerade an einem ersten Sack mit Differentialschnitt. Glaube auch nicht, dass er zwingend notwendig ist, wenn man penibel darauf achtet, dass der Sack nirgendwo spannt, aber mit bin ich auf der sicheren Seite. Und ich wollte es einfach mal ausprobieren. mfg der Ray
    2 Punkte
  11. Mut zu "wet feet", also Trailrunner mit den dünnsten Strümpfen wo gibt (Damensöckchen vom DM). Für die schlechten Tage einfach Sealskinz mitnehmen und für abends natürlich kuschlige trockene Socken.
    1 Punkt
  12. Ich bin da der gleichen Meinung wie @wilbo. Guck dir mal die beiden konvexen Scheiben an, welche die Oberfadenspannung regulieren. Evtl Mal versuchen diese zu reinigen bzw. wie gesagt auszupusten. Ein guter Test ist auch, den Oberfaden durch dieses Spannungsmechanik laut Anleitung durchzufädeln, anschließend den Nähfuss abzusenken (dann wird die Oberfadenspannung nämlich "aktiviert") und anschließend am Faden zu ziehen. Da sollte nun etwas Widerstand zu spüren sein. Dieser muss sich ändern, wenn du die Fadenspannung regulierst. Wenn er ganz leicht durchflutscht, ist da was nicht okay. Kann er evtl beim einfädeln vorbei rutschen? Das würde erklären, warum es manchmal funktioniert und manchmal nicht.
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  13. Ich bin den Weg mit einer Kombi aus dem La Sportiva Akasha und ein paar wasserdichten Socken von SealSkinz gelaufen. Damit war ich auch bei nassen Tagen gut geschützt und würde es auch wieder so machen. Auch den Kebnekaise bin ich mit den Dingern hoch, das ging ebenfalls gut. Nur auf dem Rückweg waren die Gelenke etwas müde und ich etwas wackeliger, aber hat dennoch alles gut geklappt.
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  14. JonasGo

    Einfach etwas gutes tun!

    Hallo liebe Freunde des Outdoor Sportes Bis her war ich nur stiller Mitleser. Nun mit dem Winter kommt allerdings wieder ein Thema auf, dass mir am Herzen liegt. Und zwar gibt es obdachlose Menschen die gezwungener maßen das ganze Jahr über „Outdoor“ überleben müssen. Ich habe bereits alles an Equipment gespendet was ich nicht mehr brauche bzw. durch besseres und leichteres ersetzt habe. Wie sieht es da bei Euch aus? Habt ihr nicht auch noch z.B. alte Schlafsäcke rumliegen die ihr schon längst mit feinstem Daunen Quilt ersetzt habt? Selbst über die gespendeten Sommerschlafsäcke (die Obdachlosen ziehen sie dann einfach übereinander an), wurde sich mit Pippi in den Augen gefreut! So würde ich vorgehen: 1. Einfach bei Google „obdachlose sachen spenden deine stadt“ eingeben. 2. Adresse von ausgewähltem Hilfsprojekt raussuchen, hinfahren und abgeben. 3. Mit wohlig warmem Gefühl im Bauch nach Hause fahren. Gerade diese Jahreszeit ist für viele da draußen ein Überlebenskampf. Daher handelt gerne direkt! Was denkt Ihr darüber? Oder habt ihr sogar schon gespendet? Liebe Grüße, Jonas skullmonkey hat diesen Beitrag moderiert: Foto entfernt. Solltest Du die Rechte daran haben, @JonasGo, stelle es bitte mit Deinem vollen Namen und © hier rein.
    1 Punkt
  15. DonCamino

    Einfach etwas gutes tun!

    „Nun mit dem Winter kommt allerdings wieder ein Thema auf, dass mir am Herzen liegt. Und zwar gibt es obdachlose Menschen die gezwungener maßen das ganze Jahr über „Outdoor“ überleben müssen.“ Du sprichst mir aus dem Herzen, @JonasGo! Dein In-den-Fokus-rücken dieser Bevölkerungsgruppe finde ich klasse! Daher spende ich jedes Jahr ab dieser Zeit Geld für die AWO Wärmestube meiner Stadt. Überflüssiges Outdoorzeug habe ich zu wenig abzugeben. So long DonCamino
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  16. Fabian.

    Schuhe auf dem Kungsleden

    Zustimmung zu den Trailrunnern. Ich war damals mit Stiefeln unterwegs und hätte mir Trailrunner gewünscht. Die Stiefel wurden recht schnell am Anfang der Tour nass und trockneten bis zum Ende auch nicht mehr. Resultat waren Blasen über Blasen. Seitdem nur noch Trailrunner. Ich brauchte ungefähr 3 Monate, bis sich meine Füße an Trailrunner gewöhnt haben. Seitdem bin ich damit deutlich trittsicherer und knicke nicht so oft um wie damals.
    1 Punkt
  17. berghutze

    Einfach etwas gutes tun!

    Bei Globetrotter gibt es auch wieder eine Schlafsackspende-Aktion. Wenn man einen Schlafsack abgibt, bekommt man einen 50 EUR-Gutschein, den man für einen neuen Schlafsack einlösen kann. Details hier: https://www.globetrotter.de/aktionen/hilfe-fuer-obdachlose/
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  18. ne, die Qualitätssiegel sind immer ein Hinweis auf Forststraße/Feldweg und Gastro direkt am Weg, Einsamkeit und unberührte Natur eher wenig, dafür mehr Infrastruktur, kommt drauf an was man will.
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  19. Je nachdem, wo du wohnst, könnten die Wanderwege in der Skane-Region im Südwesten von Schweden auch interessant sein. Statt Campingplätze gibt es Windschutzhütten und das Allemanrecht außerhalb von Naturschutzgebieten und Nationalparks. Unter dem Schlagwort Skåneleden findest du Informationen zu den Wegen, über einen Teil vom SL5 habe ich auch einen kurzen Bericht geschrieben: Es gibt viele Bushaltestellen, aber auch Naturschutzgebiete, genügend Einkaufsmöglichkeiten, die offiziellen Etappen sind recht kurz gehalten.
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  20. Danke für die Anregung! Ich nehme das jetzt mal zum Anlass, meine MYOG-Erfahrungen bezüglich Schlafsack / Quilt in einem neuen Faden vorzustellen. (Kommt noch)
    1 Punkt
  21. BitPoet

    PCT 2020

    Danke! Im Grunde nehmen sich die "großen" Marken nicht so viel. Das Volumen sollte ein wenig größer sein als beim ÜLA CDT und als Material finde ich Cuben einfach genial. Ganz ohne Rückenverstärkung will ich nicht unterwegs sein, das habe ich auf der Alpentour mit dem CDT und größeren Water Carries festgestellt, und dann wird die Auswahl eh schon dünn. Letztendlich waren es wohl in erster Linie die guten Erfahrungen mit der Verarbeitungsqualität von meinem Duplex und dass der Hüftgurt nicht wie bei vielen anderen ganz außen angesetzt ist, die den Ausschlag gegeben haben. Und natürlich Grammfuchserei
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  22. Als ich "Tiere essen" gelesen habe, war ich echt fertig. Fing dann an, vieles umzustellen, mein sonst so Fleisch liebender Mann war krasserweise viel straighter als ich mit dem für uns neuen Vegetarismus. Für die Kids gibts noch Fleisch - aber nicht so viel, nur noch Bio & bevorzugt "von hier". Eier von den Nachbarshühnern, kleine glücklich scharrende Gruppe in großem Garten die ich sogar schon im Schnee hab gackern hören. Besser als Bio-Hühner-Hangar mit 500 Viechern. Gemüse gab es jetzt lange vom Biohof ne wöchentliche Lieferung -(unverpackt & Autofahrt gespart!) bis die Kids Würmer hatten. Jetzt bin ich paranoid und kauf wieder das "hübsche" saubere, besser vorgewaschene Biozeug im Supermarkt, was dafür oft in Plastik verpackt ist. Krabbelt aber nix ausm Kohlkopf, was beim Bauern echt andauernd war... Trotzdem immer mehr Gedanken zu "Nachhaltigkeit"... All meine KuFa Klamotten & Ausrüstung zusammen sind nur ein Bruchteil der Fülkung des wöchentlichen gelben Sacks... Als ich immer verzweifelter wurde ob der Sinnfrage hat mein Mann gesagt, wenn der Aufwand größer wird als der Effekt, lass es, sonst verzweifelst du und schmeißt ganz hin. Recht hat er. Früher war ich zynisch, resigniert. Jetzt tu ich was ich kann, kaufe wenig, wenn dann fast nur 2. Hand, investier Geld in Erlebnisse statt Dinge und ess gut und bin viel draußen... Optimismus tut voll gut. Ungewohnt. Aber ja, alle paar Jahre flieg ich in den Urlaub. Auch da fühl ich mich ungut, besser als Vielflieger, aber noch besser wäre... blaaaa. Problem gelöst: Mit nun 3 Kids is fliegen zu teuer. Wenn die drei Kids größer sind wird einfach überall hin gewandert! Man muss die Energie richtig lenken. (Ganz unesoterisch gemeint.) Konzentrierst du dich auf das Problem, wächst das Problem. Konzentrierst du dich auf die Lösung, wächst die Lösung.
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  23. @FlowerHiker Hallo, mein Einstieg (ins Wandern und ins UL) war der Lahnwanderweg (hab' hierzu auch kurz was in 'nem anderen Faden geschrieben). Am Ende der Etappen geht es meist wieder an den Fluss. Da dieser auch viel von Wasserwanderern genutzt wird, kommt man also auch immer wieder an Campingplätzen vorbei, die meist nicht weit weg vom Weg liegen. Hat m.E. gutes Einsteigerpotential.
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  24. Verstellbare brauchst Du aus 2 Gründen: a. wenn die Länge die Du zum Wandern brauchst nicht identisch ist mit der Länge die das Zelt erfordert, und b. wenn Du ein Zelt hast das durch Feuchtigkeitseinfluss an Spannung verliert (fast alle). Dann kannst Du durch einfaches verlängern des Stockes die korrekte Spannung wieder herstellen, und musst nicht ständig raus um die Leinen nachzuspannen oder Häringe neu zu setzen.
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  25. Puffin

    Und noch ein Cone

    Habe heute von H+S Folien 0,05mm Edelstahlfolie abgeholt (ist bei mir um die Ecke). Werde demnächst meinen Cone bauen. Wenn er fertig ist werde ich berichten. Preis für 300x1000mm waren 7,90 Euro.
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  26. Habe zu diesem Thema auch Mal ein Video aufgenommen in dem es mir darum geht dass man stets sein eigenes Ultralight im Auge haben sollte. Ich habe viele der hier von euch genannten Punkte ebenfalls bemerkt und bin in einige Fallen gerannt bis ich vernünftig geworden bin in der Grammjagd. Viel hat auch mit den eigenen können zutun bzw eigenen level, was der eine kann, kann ihn viel Gewicht sparen ob ich das allerdings kann ist ein anderer Punkt...
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  27. ... ja, wenn das nicht UL in Reinkultur ist!
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  28. Andreas K.

    Ein Kuppelzelt

    Ich war bzw. bin immer noch ein großer Freund von Kuppelzelten mit einem Gestängebogen in Längsrichtung, der sich ab dem Kopfbereich zu den vorderen zwei Ecken hin teilt. Beispiele hierfür wären das Vaude Hogan UL 1, das Big Agnes Seedhouse SL 1 und das Terra Nova Solar Photon 1. Bei den genannten Zelten handelt es sich um klassische Überwurfkonstruktionen. Das heißt, das Innenzelt mit Gestänge wird zuerst aufgebaut und anschließend das Außenzelt darüber gespannt. Kritiker der genannten Aufbauart monieren, dass bei Regen der Innenraum nicht trocken bleibt. Ich behaupte aber, dass man Innen- und Außenzelt sehr wohl miteinander aufbauen kann, also nicht nacheinander, so dass es im Inneren trocken bleibt. Allerdings bedarf das ein wenig Übung. Klare Vorteile dieser Konstruktion gegenüber Zelten, bei denen die Teile fix miteinander verbunden sind, sehe ich in der Tatsache, dass man das Innenzelt einzeln aufbauen kann, dass man das Außenzelt nach einer nassen Nacht separat verpacken kann und, dass die Windstabilität der gesamten Konstruktion, aufgrund des nicht vorhandenen Windfangs, wie z.B. einem Gestängekanal, besser ist. Leider sind alle genannten Modelle für meine Ansprüche nicht ganz perfekt: Das Vaude Hogan UL 1 ist mit 1370 g (ohne Heringe) natürlich recht schwer. Außerdem ist es für mich um einige Zentimeter zu kurz. Die Aufstellstangen im Fußbereich, die beim aktuellen Modell, dem Hogan Argon UL, Abhilfe schaffen sollen, bringen meinem Empfinden nach kaum den gewünschten Effekt, verschlechtern aber den sauberen Aufbau des Zeltes immens. Der Fronteingang, der zudem recht klein ausfällt, ist natürlich auch wenig komfortabel. Das Big Agnes Seedhouse SL 1 (älteres Modell) ist mit 1050 g (ohne Heringe) schon leichter, aber auch dieses Zelt ist zu kurz, und es hat wieder einen Fronteingang. Außerdem ist die Kondensationsbildung durch einen fehlenden Topplüfter recht hoch, das Innenzelt aus feinem Moskitonetz ist sehr empfindlich, und das Zelt insgesamt ist nicht sehr windstabil. Das Terra Nova Solar Photon 1 ist da schon sehr nahe an meinem Optimum - es ist mit 805 g (ohne Heringe) schön leicht, hat einen Seiteneingang, und die Innenzeltlänge reicht für mich (wenn auch knapp) aus. Aber auch hier gibt es Wermutstropfen: Es fehlt wieder ein Topplüfter. Außerdem ist der Seiteneingang in meinen Augen auf der falschen Seite angebracht, nämlich Rechts aus dem Liegen heraus betrachtet. Das hat zur Folge, dass ein Schlafsack mit Linksreißverschluss zur offenen Tür hin aufgeschlagen werden muss, wodurch der aufgeklappte Teil des Schlafsacks evtl. draußen im Feuchten aufliegt. Soll der Schlafsack sauber und trocken bleiben, gestaltet sich der Einstieg recht umständlich. Das Kochen aus dem Liegen heraus ist zum Beispiel für Rechtshänder auch eher schwierig, da man sich auf den rechten Arm abstützen und mit links hantieren muss. Kurzum, ich musste mir selbst ein Zelt nach meinen Ansprüchen nähen: Aufbau Kuppelzelt in Überwurfkonstruktion min. 5/ max. 13 Heringe nötig Außenzelt Maße (L x B x H): 246 x 134/ 70 x 102 cm Material: Nylon 10 DEN, Doppel Ripstop, beidseitig silikonisiert, 2000 mmWs YKK Aquaguard 3C, wasserabweisender Zwei-Wege-Reißverschluss Steckschließe als Zugentlastung für den Reißverschluss Tür zu einem Drittel oder komplett zu öffnen verschließbarer Topplüfter 9 Bodenabspannpunkte 5 Abspannpunkte für Sturmleinen insgesamt 4 Klettstreifen auf Innenseite zur Fixierung des Gestänges entlang der Firststange und an den zwei Seitenarmen. Gewicht: 212 g Innenzelt Maße (L x B x H): 231 x 87/ 57 x 94 cm Material: Wände aus 10 DEN Nylon, Super WR (DWR) behandelt; Netzfenster aus Polyamid mit 155 Maschen/ cm²; Bodenwanne aus Silpoly PU4000, Si/ PU beschichtet, 3500 mmWS YKK 3C Zwei-Wege-Reißverschluss auf voller Länge. Eingangsseite lässt sich nahezu komplett öffnen. C-Clips (Zelthaken) zum Einhängen des Innenzeltes am Gestänge Gewicht 285 g Apside Maße (L x B 246 x 39 cm, spitz zulaufend. Gestänge Easton Nanolite 18" Aluminium Gestängehub Gewicht 233 g Gesamtgewicht (Innenzelt, Außenzelt, Gestänge): 730 g Genug geschrieben. Jetzt lasse ich Bilder sprechen: Natürlich geht es auch noch leichter: Mit einem Innenzelt aus 17 g/m² Moskitonetz anstatt des Nylons und dem Gestänge aus Easton Fly Poles wiegt das komplette Zelt nur noch 685 g: Bevor die Frage aufkommt: In diesem Zelt stecken fünf Jahre Entwicklungsarbeit. Das sind mehr als 500 Arbeitsstunden und natürlich mehrere Prototypen die ich genäht habe.
    1 Punkt
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