Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 06.08.2020 in allen Bereichen
-
Servus, meine Partnerin und ich konnten mitte Juli, zum ersten Mal, das Lanshan2 pro in freier Natur ausprobieren. Die Orte der vier Übernachtungen waren Trekkingplätze im Pfälzerwald. Übrigens wurden wir an jedem Platz von zumindest einer Person auf das Zelt (wie kommt man auf sowas, wie viel wiegt das, wo kann man das kaufen) angesprochen. Selbstverständlich habe ich auch immer auf dieses Forum verwiesen. Nun aber zu unseren/meinen Eindrücken: Für zwei Personen (1,72m und 1,68m - Normalgewicht) ausreichend Platz, wenn man schon mehrmals gemeinsam in einem 1,2m breiten Bett geschlafen hat. Anfangs hatte ich noch ein paar Bedenken, die dann nach der ersten Nacht beseitigt waren. Am ersten Morgen haben wir problemlos im Zelt gefrühstückt. Es ist auch noch für einigen Kleinkram Platz. Unsere Rucksäcke haben wir draussen bzw. unter den Apsiden aufbewahrt. Man bekommt relativ schnell Routine im Aufbau, welcher dann in kürzester Zeit erledigt ist. Bei der Höhe der Stecken habe ich mich an die vorgeschlagenen 115cm von FlowerHiker orientiert, was zu einem guten Ergebnis geführt hat. Wie schon im Thread erwähnt, dürften sich die Plastikhaken, in dem die Apsiden eingehängt werden, als Schwachstelle erweisen. Vielleicht sollte ich sie gleich prophylaktisch austauschen. Im Großen und Ganzen sind wir zufrieden und glücklich. Es wird uns bestimmt noch viele schöne Nächte bescheren. Hier noch ein paar Impressionen:7 Punkte
-
Trekking Lagerplätze im Frankenwald
Clemens und 4 andere reagierte auf Trekkerling für Thema
Tag 1: Hinter Hof Ein Päusken auf der neuen EXPED Flexmat mit Füße hoch. Die Zehensocken bewähren sich jetzt schon die zweite Tour- keine Blasen mehr! Zeltplatz Döbraberg Abendessen und Feuer am Zeltplatz Döbraberg Tag 2: Aussicht am Zeltplatz Döbraberg am nächsten Morgen Der Kumpel darf auch mal einen leichten Rucksack tragen... Jetzt hat er wieder den 'Schweren' 'Trail Magic' am Lagerplatz Rehwiese Zeltplatz Rehwiese Tag 3: Kurz vor Nordhalben Mittags-Rast kurz nach Nordhalben. Wenn man Obatzden doch nur dehydrieren könnte... Wer findet das Reh? Nein, das ist kein falsch eingeordnetes Bild des Zeltplatzes 'Rehwiese' Auf dem Rennsteig/Kolonnenweg Bei so einem Boden kann man schon mal kurz vor Brennersgrün Barfuß gehen Trekkingplatz Kobach Abendstimmung am TP Kobach Tag 4: Abmarschbereit Der Bahnhof Ludwigsstadt Sonntag mittag um 125 Punkte -
Trekking Lagerplätze im Frankenwald
hansichen und 3 andere reagierte auf Trekkerling für Thema
Trekking-Lagerplätze Frankenwald oder: Drei Tage Frankenwald kreuz und quer Prolog: Mein Boulder-Kumpel ist letztes Jahr auf eigene Faust auf dem Forststeig unterwegs gewesen. Und Trekking hat ihm gleich gut gefallen, aber der schwere Rucksack weniger. Was lag also näher, als eine gemeinsame Tour mit vorherigem Rucksack-Shakedown zu planen? Gedacht, gesagt, getan, es sollte also nach etwas Hin- und Herdenken im Juni 2020 der Skåneleden SL1 in Südschweden werden. Fähr-Tickets und Zugfahrkarte waren schon gebucht, dann kam so ein komischer Virus und ein schwedischer Sonderweg mit der Folge der Quarantäne nach einem Schweden-Aufenthalt dazwischen. Was also tun? Flugs alle Tickets zurückgeben und sich nach einer Alternative in Deutschland umschauen. Dann kamen mir die neu errichteten Lagerplätze im Frankenwald über den Weg. Eine grobe Tour war auch schnell gebastelt, die Zeltplätze wurden gebucht (Tipp: man kann sich einzelne Plätze in den Warenkorb legen, dann muss man nicht alle 6 Plätze einzeln buchen und zahlen, sondern nur drei Paare- das habe ich leider erst im Nachhinein kapiert), Zugtickets gekauft, Shakedown gemacht bzw. einfach mal meinen Ausrüstungs-Schrank entrümpelt und die Sachen zum Ausprobieren dem Kumpel geliehen, und dann ging es los. Tag 1: Hof nach Döbraberg zum Trekkingplatz (TP), ca.23,3 km Was jetzt nochmal genauer der Grund für die Abfahrtszeit des gebuchten Zugs von München nach Hof um 5:15 Uhr war, wusste ich nicht mehr, als ich um 4:45 Uhr in der Früh an der Tramhaltestelle stand und feststellen musste, dass die nächste Tram zum Bahnhof erst in 22 Minuten kommt. War es ein Sparpreis? Oder die Idee, am ersten Tag einen Zeit-Puffer zu haben? Aber egal welcher Grund es war, es erschien mir auf einmal nicht mehr so clever. Naja, zum Glück brauche ich zu Fuß nur 20 Minuten zum Bahnhof, also hab ich gleich mal die Tageskilometer ordentlich hochgejuckelt mit meinem Stechschritt zum Bahnhof. Die Zugfahrt mit Maske war dann auch nicht so erholsam, wie ich das sonst kenne. Und dass die Bahn mich in einem leeren Abteil mit einem Nachbarn (wohlgemerkt: nicht der Wanderkumpan) beglückt, fand ich auch nur so semi toll. Aber Umsetzen war dann kein Problem. Von Hof Richtung Döbraberg folgten wir dem praktischen Webersteig, der uns die Orientierung durch relativ gute Beschilderung stark erleichterte. Aber wenn ich die Tour nochmal machen würde, würde ich schauen, ob ich einen Stadtbus finde, der mich an den Stadtrand von Hof bringt. Das hat sich doch ziemlich gezogen, 4,3 km an bebauten Straßen entlang sind nicht meine Lieblingsform des Wanderns… Der Rest des Tages war ohne große Höhe- oder Tiefpunkte. Wandern in typischer deutscher Kulturlandschaft, ab und an durch kleine Wäldchen und Örtchen, die oft die Bezeichnung ‚-grün‘ im Namen tragen. In Döbra (ausnahmsweise ohne ‚-grün‘) auf dem Friedhof dann noch Wasser fassen für das Camp, dann erstaunlicherweise den Aussichtsturm nicht sehen, den es aber nach der Beteuerung von Einheimischen wirklich geben soll, und schon sind wir am Nachmittag am Camp angekommen, das deutlich einsehbar mehr oder minder direkt an einem Wirtschaftsweg liegt. Das Camp ist toll ausgestattet, mit einem versenkten Feuerring aus Stahl, Sitzbänken drum herum und einer nagelneuen Komposttoilette, innen sogar mit Desinfektions-Spender sowie einer Brauchwasser-Tonne, die vom Regenwasser des Klohäuschens gespeist wird. Was man aber wissen muss: das Camp liegt an einer Ski-Piste bzw. im Sommer an einer Mountainbike-Abfahrt. Was natürlich bedeutet, dass die zugewiesenen Liegeplätze (zugewiesen damit einen kein Mountainbike-Fahrer im Dämmerlicht über den Haufen fährt) leider ein ziemlich starkes Gefälle haben. Für mich im Notch Li mit der neuen EXPED Flexmat Plus, die sich regelrecht in den Untergrund reinkrallt, kein großes Problem. Für den Kumpel mit seiner Luftmatte auf der Fensterfolie ging die Nacht so gut wie gar nicht, er rutschte sogar unten aus seinem Tarp raus. Da müsste der Betreiber noch einmal nachjustieren und die Plätze einebnen. Tag 2: TP Döbraberg- TP Rehwiese, ca. 23 km Die Nacht war angenehm (für mich) bzw. unangenehm (für den Kumpel, der wohl kein Freund von Quilts werden wird) bzw. sehr unangenehm (für das arme Mäuschen, das sich in selbstmörderischer Absicht in den Stahl-Feuerring geworfen hat, dann zwar von uns gerettet wurde aber nach der Rettung immer noch lethargisch dasaß, bis wir es nicht mehr aushielten und es fast leblos im Wald aussetzten). Der zweite Tag war von der direkten Wanderdistanz her deutlich zu kurz. Auf mehr oder minder direktem Weg knapp 10 km würde bedeuten, dass wir noch vor Mittag am Platz Rehberg ankommen. Also bauen wir diverse Schlenker und Abstecher mit ein, um am Ende doch noch auf fast 23 km Etappenlänge zu kommen. Das ist dann erstaunlicherweise doch etwas anstrengend, vielleicht auch wegen Bummel-Laune, aber doch gut machbar. Ein Abstecher zu beiden Metzgereien in Schwarzenbach am Wald, einmal für zwei lecker Wurst-Weckla, einmal für einen halben Liter Fanta, springt aber auch noch dabei heraus. Die Fanta musste sein aus Frust, weil die bei LocusMaps eingezeichnete Wasserstelle auf dem Wohnmobil-Stellplatz ist und nur gegen Bezahlung von 2 Euro, die ich in klein nicht dabeihatte, Wasser ausspuckt. Zum Glück lag dann aber später am Tag noch ein Friedhof am Weg, bei dem ich Wasser fürs Camp holen konnte. War dann aber gar nicht unbedingt nötig, weil es tollerweise am Camp Rehwiese eine große Plastik-Box gab mit 1,5l Wasserflaschen zu 50 Cent und einer Sparbüchse, in die man die 50 Cent werfen konnte. Das hab ich natürlich gleich ausgenutzt und mir eine 1,5l Mineralwasser-Flasche für das Abendessen gekauft. Der Platz liegt wieder einmal sehr exponiert an einer Wegkreuzung von sage und schreibe 6 Wanderwegen. Aber außer Mitarbeitern vom Frankenwald, die sich nach unserem Befinden erkundet haben und nicht mal die Buchungen sehen wollten, hatten wir keinerlei Besuch. Die Liegewiese ist toll, sehr weiches gepflegtes ebenes Gras. Da hätte es fast keine Matte gebraucht. Das extra Anzünde-Holz in einer gekennzeichneten Tonne war leider nass, mit einem Mini-Victorinox Anzündespäne schnitzen ist nicht gerade sehr leicht, aber da die zwei Nachbarinnen ein vernünftiges Messer dabeihatten, bekamen wir das Feuer trotz feuchtem Holz doch noch zum Laufen. So wurde der Abend dann sehr gemütlich, wenn auch kurz, weil wir wegen dem relativ anstrengenden nächsten Tag doch sehr früh in die Zelte gekrochen sind. Tag 3: TP Rehwiese – TP Kobach, ca. 38 km: Aufgrund der großen Entfernung der zwei Lagerplätze entschieden wir uns in der Früh zu einem Notstart: Kram zusammenpacken und gleich los, ohne Frühstück. Hintergedanke war, keine Zeit am Lagerplatz zu vertrödeln. Hat ganz gut geklappt. Nur dass der Kollege sein Wasser dann an der Max Marien Quelle gezapft hat, die als Heilquelle extrem eisenhaltig und gesund geschmeckt hat, gab dem Frühstück dann doch einen komischen Beigeschmack. Das Frühstück gab es dann an der kleinen Hütte an ‚Hopperles Kohlstatt‘, die direkt am E3 und E6 liegt, denen wir heute die Hälfte des Tages folgen. Als nächstes ging es nach Nordhalben Markt rein, und als wir uns bei einer gärtnernden Dame nach den Öffnungszeiten des örtlichen kleinen Supermarktes erkundigen, gibt sie uns den Supertipp, dass gerade mal die Straße runter eine Bäckerei im Keller ist, die frisches Holzofen-Gebäck herstellt (gerade bei Google Maps nachgeschaut, das müsste ‚Thomas Backwelt‘ in der Blumenstraße 27a gewesen sein). Das lassen wir uns nicht zweimal sagen, kaufen direkt superleckere Dinkel-Stängla ein und ziehen zum Supermarkt weiter, um den Belag für die Stängla, Obst und Kaltgetränk zu kaufen. Lustigerweise gab es genau dieses Gebäck auch im Supermarkt, aber wer weiß, ob wir es so zu schätzen gewusst hätten, wären wir nicht kurz vorher im Erzeugerkeller gestanden. Kurz hinter Nordhalben dann die wohlverdiente Mittagsrast, bevor es auf den langen Nachmittags-Weg zum Lagerplatz geht. Anfangs noch einem netten kleinen Weg folgend, geht es bald sehr langweilig auf Forststraßen Richtung ‚Hohe Tanne‘ bzw. Brennersgrün, wo wir auf den Rennsteig treffen. Und der ist, zumindest in dem Abschnitt, den wir gehen, sehr schön auf kleinen Pfaden an der ehemaligen Mauer entlang angelegt und eines der Highlights der vergangenen Tage. In Brennersgrün auf dem Friedhof tanken wir nochmal Wasser, nach Brennersgrün an einem sich sehr gut als Übernachtungsplatz eignenden Rasthütte plündern wir unsere Rucksäcke und gönnen uns einen Kaffee, um den letzten Teil der Wanderung in Angriff zu nehmen. Nach Steinbach geht es auf Forstwegen weiter, und wir nähern uns dem Abzweig zum Ölschnitzsee. Der Kumpel ist fest entschlossen, die zwei Extra-Kilometer in Kauf zu nehmen, um in den See zu hüpfen. Ich zweifle noch, ob mir das den Umweg wert ist, vor allem, weil beim Lagerplatz eine Quelle sein soll und ich mich da waschen wollte. Als der Kollege dann tatsächlich abbiegt, gebe ich mir einen Ruck und gehe mit. Dass die Zufahrt zum See gesperrt ist, macht mich zwar kurz stutzig, aber wir gehen trotzdem weiter. Als wir uns dem See dann nähern, trauen wir unseren Augen kaum: Der See ist abgelassen! Aber am Einlauf des Sees gibt es ein kleines Kneipp-Becken, und die dort kneippende Frau erklärt, dass der See umgestaltet wird. Sie macht dann bald bereitwillig Platz, so dass wir am Becken mal kurz untertauchen können. Die Wäsche wird auch kurz gewaschen. Dermaßen erfrischt fallen die letzten ca. 3km nicht mehr schwer, und so kommen wir gegen 19 Uhr relativ frisch zuerst bei der Quelle an. Zwar steht an der Quelle ein ‚Kein Trinkwasser‘ Schild, aber wozu hat man denn einen Filter dabei? Der Lagerplatz liegt dann etwas versteckt, aber da die Nachbarn mit Kindern schon da sind, können wir den Lagerplatz akustisch leicht orten, obwohl wir den eigentlichen Einstieg zum Platz verpassen. Der Platz ist schön ruhig etwas abseits vom Rennsteig, die Zeltplätze (oder was wir dafür halten) sind sehr eben, aber etwas steinig. Die Nachbarn sind zwei Onkels mit ihren Patenkindern, die den kleinen einmal etwas Camping-Abenteuer bieten wollen und mit dem Auto angereist sind. Da sie dermaßen gut mit Verpflegung ausgerüstet sind müssen wir ständig angebotenes Essen ablehnen. Beim Bierchen schaffen wir es aber nicht, abzulehnen. Wir kriechen zwar relativ früh in die Zelte, aber die Nachbarn lassen es sich noch etwas am Lagerfeuer bei Stock-Hot-Dogs gut gehen. Tag 4: TP Kobach – Ludwigsstadt Bahnhof, ca. 8 km: Eine wunderbare Nacht und viel Zeit am Morgen verleiten mich zu einer ausgiebigen Wäsche, inklusive Haaren, an der nahen Quelle. Dabei zeigt es sich, dass der CNOC-Beutel mit den Sport-Trink-Verschlüssen der Adelholzener Naturell 0,75l Mehrweg-Flaschen eine sehr gute Kombination zum Waschen abgeben: gut dosierbar, beim Ablegen relativ dicht und mit den 2 Litern eine super Menge Wasser zum ausgiebig Waschen. Danach überlassen uns die netten Nachbarn einen Kaffee und sogar noch Brote zum Belegen für die Zugfahrt. Vorbildliche Zeltnachbarn! Der restliche Wandertag ist dann relativ ereignislos. Erwähnenswert wäre nur, dass uns in Ebersdorf ein Landwirt von seinem Hof verscheucht hat, über den wir gehen wollten, weil uns LocusMaps dort einen Weg vorgegaukelt hat. Hab ich bisher eher selten erlebt, aber naja, wo er Recht hat… Und dass in Ludwigsstadt an einem Sonntag der Hund begraben ist. Lediglich ein Dönerladen, bei dem die Besitzer vor dem Lokal saßen, der aber noch zu hatte, hat uns ein Ziel-Bier und ein Ayran verkauft. Aber wir hatten ja zum Glück die Brote der Nachbarn. Fazit: Großartige Lagerplätze; schöne, relativ einsame Gegend, aber ohne viel Highlights; kann man durchaus machen, schöner wäre es mit noch einem Lagerplatz zwischen Rehwiese und Kobach, dann könnte man nettere Wege mit Umwegen aussuchen. Ach ja, kurze Kritik der Ausrüstung: Der Huckepacks Phoenix Lite war wieder enmal ein Traum! Meine Modifikation mit dem abgenommenen Hüftgurt und den Schnallen, um ihn an den Gurt der Hüfttasche zu schnallen, hat hervorragend und wie geplant funktioniert. Das hab ich eigentlich jeden Abend gemacht, wenn die Schultern doch etwas müde wurden. Das TT Notch Li werde ich wohl erst hergeben, wenn es in Fetzen hängt. Perfekt! Die Neuerwerbung EXPED Flexmat Plus ist hervorragend und die gebastelte Halterung hat super funktioniert. Ich schlafe kaum schlechter als auf der NeoAir und die Sorglosigkeit beim Aufbauen sowie der Umstand, dass ich jetzt eine prima Pausen-Matte stets griffbereit habe könnte dazu führen, dass ich die NeoAir nur noch mitnehme, wenn ich SUL anpeile. Ach ja, ich hatte aber noch zusätzlich, wie im EXPED Flexmat-Faden beschrieben, eine kurze leichte Torso-Matte von Decathlon dabei, um die Druckpunkte durch die Knubbel zu vermeiden. Da könnte ich beim nächsten Mal probieren, ob ich die wirklich brauche. Insgesamt merke ich, dass ich meinen Ausrüstungs-Sweet-Spot erreicht habe. So ziemlich alles, was ich dabei hatte, hab ich gebraucht, und nichts davon würde ich verbessern wollen. Ein komisches Gefühl nach den vielen Jahren des Experimentierens und Ausprobierens. Aber auch irgendwie beruhigend. Anschließend noch ein paar Bilder...4 Punkte -
OT: Geht es nur mir so? Ich lese jedenfalls immer "Leichte Särge" und bin jedes Mal wieder von neuem verdudzt darüber ....4 Punkte
-
4 Punkte
-
Leichte Säge
waldradler und 2 andere reagierte auf yoggoyo für Thema
"Du weißt, dass du ein wahrer ULer bist, wenn..." deine Leidenschaft über den Tod hinaus geht3 Punkte -
Zelt vor 3 Monaten bei Ali bestellt und immer noch nicht da. Gibt es eine Alternative?
Fabian. und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Hier könntest Du mal schauen, wo es steckt ... http://parcelsapp.com/de/tracking/ OT: Es grenzt an ein Wunder, das überhaupt noch so viel ankommt. VG. -wilbo-2 Punkte -
3F Lanshan 2
differix und ein anderer reagierte auf Wander Schaf für Thema
Vergangene Woche war ich mit meinem Sohn an der Ostseeküste auf Fehmarn mit meinem gemoddeten Lanshan 2 (1056g incl Packsack (Heringe und Stöcke nicht eingerechnet)) unterwegs. Hat echt übel gewindet, sehr starke Böen und teilweise so geschüttet, dass es sich wie Hagel anfühlte. Wer Fehmarn kennt, weiß in etwa was ich meine Zelt entsprechend zum Wind aufgebaut und lediglich die Windseite zusätzlich abgespannt (die andere nicht). Alle Schnüre sind bei mir 1.25 Dyneema, zum Straffen mit einem verstellbaren Knoten ohne Linelocs versehen. Die dicken Gummis habe ich durch dünnere ersetzt. Heringe 12er Swiss Piranha. Aufbauhöhe 120cm Alles in allem hielt es Bombe und war von den stürmischen Verhältnissen unbeeindruckt. Mein zweiter Sturmtest incl Mod war für mich auch wieder überzeugend.2 Punkte -
Impressionen von Touren
Kay und ein anderer reagierte auf effwee für Thema
ich ergänze mal @masui_‚s bilder von dem taunus overnighter um ein wenig text für die ortskundigen unter euch ;) plus ein paar bilder :) los gings in oberursel, weil ubahn anschluss und weil gefühlt von ffm aus im taunus alles dort anfängt. über eine dieser illegalen downhillstrecken liefen wir steil gen weisse wand und von dort über kleine umwege auf den altkönig. dort war es etwas voller -wochenende!-, richtung fuchstanz - der erstaunlich leer war, zum parkplatz zw. gr. u kleinen feldberg. wir lieffn parallel zum taunushauptkamm etwas unterhalb und bogen in den stahlengrund(?) - der kahlschlag hatte den „vorteil“, dass nun die sich auf tal, hochtaunus, neu-anspach, usingen und den langhals frei waren. die flanke des klingenbergs ist schön buchenbewaldet, die rasierten taunushöhen im rücken. die nacht verbrachten wir an der nördlichen flanke und von dort in den weihersgrund. das tal zieht sich langsam gen hauptkamm in leicht östlicher richtung von dort sind wir auf den sandplacken und auf der limesweg zuführung richtung obrursel zurück, dabei durchquerten wir teile des heidtränken oppidums (alte keltensidlung). die zeit gab es her auf den e1 zu schwenken und von orschel (oberursel idiomisch) bis zur s-bahnstation nach stierstadt zu laufen... die impressionen ist zwar die fotoecke - aber wir haben ungelogen fast immer an den gleichen stellen fotos gemacht, meine ergänzungen wären demnach meist nur doppelungen, dennoch ein paar alibifotos :) schee wars2 Punkte -
Trekking Lagerplätze im Frankenwald
Ollympus und ein anderer reagierte auf Trekkerling für Thema
Hallo fatrat, bitte, gern geschehen mit dem Bericht. Freut mich, dass er Dir gefällt. Zum Döbraberg: ich hatte in der Nacht den Platz 4, den bei der Bank, wie man ja am Photo erkennen kann. Den fand ich relativ am ebensten. Der Kollege hatte zuerst einen der oberen Plätze, weil wir den gebucht hatten (Platz 3). Als niemand kam, ist er auf den unteren umgezogen, das war Platz 1, weil der noch etwas gerader erschien. Mit Luftmatte (Billo-Teil von Amazon) direkt auf Fensterfolie ging das nicht, mit dem Trick Silikonpunkte auf der Unterseite der Matte oder in einem Zelt wäre es eventuell gegangen. Bei den Outdoorseiten gibt es übrigens auch einen kleinen Bericht bzw. einen Link auf einen Bericht bei Komoot zu den zwei Plätzen. Klick zu ODS. Klack zu Komoot.2 Punkte -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
hmpf und ein anderer reagierte auf heff07 für Thema
2 Punkte -
3F Lanshan 2
momper und ein anderer reagierte auf hmpf für Thema
Zum Abdichten habe ich noch einen Tipp: Die Verstärkungen erst anheben und dann Silnet über und in die Nachtlöcher pinseln. Am besten geht's leicht verdünnt mit Waschbenzin. Undicht waren bei meinem Modell die beiden Verstärkungen für die Trekkingstock- Aufnahmen, die Verstärkungen für die Lifter auf den Seiten und die Schlaufen zur Arretierung der Türen. Bei denen sollte man nicht nur das Band einpinseln, sondern auch noch 5 cm darunter und darüber.2 Punkte -
Ernährung unterwegs auf Westweg
Joe_McEntire reagierte auf hmpf für Thema
Als Basis nehme ich immer Nüsse. Egal welche. Die kann ich tagelang essen. Und für morgens Haferflocken, die ich einfach ein bisschen in Wasser einweiche. Milchpulver brauche ich dazu nicht, aber das ist Geschmackssache. An Gewicht plane ich pro Tag 500 Gramm. Nüsse sind ziemlich ergiebig und haben zwischen 500 und 750 kcal.1 Punkt -
Angeblich liegt es seit 5.7. in Deutschland hat fast 2 Monate von C nach D gebraucht. https://global.cainiao.com/detail.htm?mailNoList=EX218070696SG&spm=a3708.7860688.0.d01 Ab Montag gibt es Geld zurück. Dann will ich mir ein neues kaufen. gibt es denn vergleichbare andere Zelte? @kra ich bin 1,80m und bei mir reicht es mit der Synmat7. Ich habe mich aber nur kurz mal reingelegt. ist ja jetzt das Zelt meiner Schwägerin. Allerdings hat es einige Features mehr als das MSR Hubba NX. und vom Gewicht tun die beiden sich nichts. Bin doch seit über 1450 Tagen Hängemattist und kein Bodenbrüter. gruss Konrad1 Punkt
-
Ernährung unterwegs auf Westweg
Joe_McEntire reagierte auf Capere für Thema
Schau mal hier: Ansonsten bin ich aber auch Fan davon, die Infrastruktur vor Ort mit einzubeziehen, um so Gewicht zu sparen.1 Punkt -
Trekking Lagerplätze im Frankenwald
Trekkerling reagierte auf fatrat für Thema
@Trekkerling yes bzgl. der Kiste habe ich schon angefragt, keine 2 Minuten nach der Buchungsbestätigung kam ohnehin eine sehr nette Willkommensemail und die zuständige Dame hat mir dann sofort gesagt, dass die Betreiber der Rehwiese stets für Flaschennachschub sorgen. Also ich sag mal im dichtbesiedelten Deutschlang zu verdursten ist eh schwierig, aber zwecks Planerei macht es das jetzt natürlich um einiges einfacher Danke dir für die ganze Hilfe!1 Punkt -
ja, das vergess ich immer. bin mental immer noch bergsteiger und vergesse, dass es ja auch bäume geben soll. iwo....1 Punkt
-
Wie wäre es mit diesem Stoff? https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-zeltstoff-silikonbesch-20den-36g-qm.html?number=70777.SAND Gruss Konrad1 Punkt
-
Verlink doch lieber zum deutschen Amazon: https://www.amazon.de/Faircap-Mini-Wasserreiniger-Krankheitserregern-Abenteuersport-Kunststoffflasche/dp/B07L9WSVBZ/ Werde es mal zum Testen ordern und berichten im Vergleich zu Sawyer Mini / Micro. Den Platypus gibts ja leider bislang noch nicht.1 Punkt
-
Ungefähr 200€, wobei natürlich auch noch bisschen DCF (vielleicht ein kleiner Daypack) und eine Menge Moskitonetz über ist.1 Punkt
-
D Das ist eigentlich auch ne gute Idee, da habt ihr beide Recht.. Sind die Dinger faltbar? Denn mit ner 107 cm Carbon Stange am Rucksack würde ich mich nicht wohl fühlen. Da hätte ich Angst dass die mir kaputt geht.. Ist dann natürlich nicht mehr Höhen verstellbar was einem viel an Pitch Tuning nimmt... Nutzt das einer von euch aktiv? Kommt ihr damit gut klar? Ich hab bei meinem Tarptent Saddle häufiger die Länge der Stöcke verstellt um den Pitch vernünftig zu bekommen... Oder halt auch je nach Wind und Wetter höher oder tiefer aufgestellt.. Wenn ich das mache würde ich deifnitv das Tarptent Notch nehmen. Das ist ein Bomber Design, leicht und einfach und relativ günstig zu bekommen.. PS: Wenn ich da so drüber nachdenke nehme ich mir vielleicht einfach zwei Leichte Hülsen oder so mit mit denen ich die Poles sonst länger stecken kann.. In unserem schwedischen Lieblingsshop schreiben sie zu den Support Poles: Notch*: 107 cm; weight: 107 g*only recommended for the Notch in conditions that warrant a lower fly edge. In normal (most) conditions, we recommend the 45" pole. Dann würde ich mir irgendeine Möglichkeit basteln die Stangen um 7 cm verlängern zu können..1 Punkt
-
3F Lanshan 2
daniel. reagierte auf FlowerHiker für Thema
@daniel. Danke für das kurze Review und die schönen Fotos. Sehr interessant zu lesen, wie andere Leute auf das Lanshan reagieren. Wie sah es denn bei euch mit Kondens aus? Edit: Kondens statt Konsens Dumme Autokorrektur1 Punkt -
Beim Lesen eines anderen Berichts ist mir gerade eingefallen, dass die Wasserversorgung auf dem Steig via Friedhöfe ganz gut funktioniert hat, ich hab mich zeitweise gefragt, ob die Planer die Route absichtlich so gelegt haben . Kleines Schmankerl nebenher, zwei Rentner meinten auf dem Friedhof zu mir (man denke sich das noch mit richtigem Westerwalddialekt): "Geh lieber runter ins Dorf und hol die ein Bier"1 Punkt
-
variables Bathfloor/ groundsheet hallo, ich habe hier eine sache aus der jedes groundsheet, ohne zu kleben oder umzunähen schnell in ein bathfloor umgebaut werden kann. ich benütze dazu 4 tütenverschlüsse, die rund 17 cm lang sind und 6 gramm pro stück wiegen. ich hatte letztes jahr mit einem festen verarbeiteten bathfloor gespielt, dünne folien sind mir aber dabei oft gerissen, sodass die arbeit für das einbauen einer fixen versteifung umsonst war. mit dieser lösung kann ich einfach auf die evtl. veränderung der foliengrösse reagieren. um ein STS mückennetz mit einzubauen, kann zusätzlich in die ecke ein kurzes band mit einem knopf eingefaltet werden, das durch den tütenverschluss sicher gehalten wird. an diesen knopf kann das STS mückennetz eingeknüpft werden, um einen geschlossen raum zu erhalten. im bild habe ich eine rettungsfolie (das leise modell) verwendet, mit einem polycro und anderen folien funktioniert es genauso gut. schönen gruss heff1 Punkt
-
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
HUCKEPACKS reagierte auf MarcG für Thema
Platypus hat einen neuen Wasserfilter in der Mache.1 Punkt -
Hier findest du weitere Anregungen zum Zeltthema:1 Punkt
-
Zelt+Schlafsack Nordkungsleden im September
izaax reagierte auf lampenschirm für Thema
habe seit März den Megalite. Bei -3 war mir nur mit Unterhose im Zelt gut warm. Bin aber keine Frostbeule. Ich habe den genommen, weil ich etwas stämmiger bin und Seitenschläfer und der Megalite etwas weiter geschnitten ist. Bin völlig begeistert bisher, kann mich problem los im Schlafsack hin-und herwälzen.1 Punkt -
Ich hab den Terralite. Von der Temperatur könnte er passen. Hatte bei -3 Grad keine Probleme mit ihm. Auch ist er durch die Eiform sehr bequem und bietet viel Platz. Vom Gewicht her gibt es sicher leichtere Modelle (die dann wieder weniger Wärme oder Platz oder Robustheit bieten). Positiv würde ich auf jeden Fall noch die Qualität von Western Mountaineering hervorheben. Soweit ich weiß, wird auch Wert auf die Ethik bei der Daunengewinnung gelegt. Der Preis spiegelt dann Auch die Wertschätzung wieder, die das Produkt verdient.1 Punkt
-
3F Lanshan 2
FlowerHiker reagierte auf Manni für Thema
Extremtextil, Stangen + Zubehör kaufen, auf gewünschte Länge kürzen, Motorradhandschuh oben unter die Stange klemmen damit Sie nicht durchs Zelt sticht. Vorteil gegenüber dem Decathlon Stock: Maximal 40cm Länge, leichter Dafür halt auch teurer.1 Punkt -
PolyTyvek Bivy DeLuxe
Michas Pfadfinderei reagierte auf Capere für Thema
Du könntest auch mit dem Tesa Tape entsprechendes Material aufs Polycro aufkleben - vielleicht z.B. Tyvek Segmente? Hab inzwischen noch ein Micro Tarp gebaut und das Ganze jetzt das zweite Mal im Einsatz gehabt (gestern Nacht bei viel Wind und hoher Luftfeuchte). Erstaunlicherweise hatte ich bisher nur im Fußbereich Probleme mit Kondens.1 Punkt -
ja, das ist ne altersfrage. ich geb dir ne 2 vorne. gegen ende der 5 hab ich angefangen drüber nachzudenken.1 Punkt
-
Leichte Säge
Omorotschka reagierte auf Konradsky für Thema
Ein 10mm PA Schlauch, welcher platt gebügelt und dann aufgeschnitten wurde. Gruss Konrad1 Punkt -
Die 270er habe ich seit vielen Jahren. Meine absolute Lieblingssäge. Ich habe mir aus Pflaumenbaum schöne Schalen aufgeklebt. Mit Scheide wiegt die die 151g und ist für Grünholz als auch für trockenes Holz ein absoluter Schneidteufel. Kann man auch schön im Rucksack verpacken. Was leichteres ist mir in dieser Kategorie bisher nicht untergekommen. Gruss Konrad1 Punkt
-
Leichte Säge
Omorotschka reagierte auf questor für Thema
Schöne Idee! Wie machen sic denn die Sägen für frisches Holz, wenn man sich damit doch mal an hartes Holz wagt? Da gäbe es noch ein 180er und 210er Blatt - und welche mit verschiedenen Zahnungen... https://www.silky-europe.de/blatt-gomtaro-180-8 https://www.silky-europe.de/blatt-gomtaro-210-8 https://www.silky-europe.de/blatt-gomtaro-270-8-10-nidangiri https://www.silky-europe.de/blatt-gomtaro-240-8-14-pro-sentei1 Punkt