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Der neue Trockenanzug, den ich letzte Woche genäht habe, war gewissermaßen die Generalprobe für ein anderes Projekt, das ich schon seit Monaten widerwillig vor mir herschiebe: nämlich die Reparatur - das heißt der Austausch - des Tizip-Reißverschlusses an meinem Alpacka Gnu. Damit hat es eine längere Bewandtnis. Ich oute mich hier mal Packrafter der ersten Stunde, denn meine diesbezügliche Geschichte begann vor sechs Jahren, als hierzulande und auch hier vom Forum noch sehr wenige Leute (außer @Omorotschka) wussten, was das für ein Boot war. Damals war ein Packraft noch mehr oder weniger identisch mit einem Alpacka, und das gab es damals noch im Packrafting-Store zu kaufen. Als ich Wind davon bekam, dass Alpacka neuerdings auch ein Zweier-Boot mit Tizip-Reißverschluss anbot, war schlagartig mein Interesse geweckt. Im Frühjahr 2015 konnte ich schließlich ein solches Exemplar mein eigen nennen. Seither habe ich damit -zig Touren in ganz Europa unternommen und kann behaupten, dass das Gnu seither einer meiner Lieblings-Outdoor-Ausrüstungsgegenstände ist. Aber schon bald gab es auch Probleme mit dem Reißverschluss, von denen ich hier eine Kurzfassung wiedergebe. Zunächst jedoch die gute Nachricht: Seit gestern verfügt das Boot über seinen vierten - diesmal selbst montierten - Reißverschluss und ich hoffe sehr, dass der diesmal länger als die 2 Jahre durchhält, die den bisherigen Exemplaren durchschnittlich an Lebenszeit vorbehalten waren. Bevor ich auf die Montage eingehe, lasse ich kurz die Stationen der Undichtigkeiten hier Revue passieren. Bereits einen Monat nach Kauf begann der Sattel zu lecken, was auf ein schlampig eingebautes Ventil zurückzuführen ist. Er wurde nach Übersenden eines Videos sofort von Alpacka ersetzt. Im September 2015 stellte ich fest, dass auch der Hauptkörper des Bootes Luft lässt - und konnte relativ schnell den Reißverschluss als Verursacher ausmachen. Es waren aber nicht die Dichtungslippen, die dem Luftdruck nicht mehr standhielten, sondern das Trägermaterial des Tizip Superseals. Dazu muss man wissen, dass es zwei unterschiedliche Versionen dieses Reißverschlusses gibt, den Masterseal (bis 0,5 bar) und den Superseal (bis 0,7 bar). Während ersterer auf auf beiden Seiten TPU-beschichtet ist, weist das Spitzenmodell lediglich außen eine solche Beschichtung auf, während die Innenseite aussieht wie das textile Nylonmaterial eines ganz normalen Reißverschlusses. Ich habe damals etliche Emails mit der Alpacka-Chefin Sheri Tinguey gewechselt, die der Ansicht war, dass dieser Defekt auf eine grobe Fehlbehandlung meinerseits zurückzuführen sein muss. Parallel dazu hatte ich aber auch Kontakt zu Tizip gesucht und bin dabei auf einen sehr verständnisvollen Vertreter gestoßen, der sich bereit erklärte, mein Boot persönlich auf eine zufällig gerade anstehende Reise zu Alpacka mitzunehmen und dort das Problem anzusprechen. Im Ergebnis der Besprechungen erklärte sich Tizip bereit, den Zipper zu ersetzen und Alpacka übernahm den Rückversand, sodass ich Anfang 2016 mit einem Boot mit neuem Reißverschluss in die Saison starten konnte. Kurz darauf änderte Alpacka allerdings seine Geschäftsbedingungen. Während auf die Boote selbst nach wie vor drei Jahre Garantie gegeben wurden, bekamen die Kunden nur noch 2 Jahre Garantie auf den darin verbauten Tizip. Parallel dazu bot man einen Reparaturservice für die Reißverschlüsse an. Auch der 2016er ließ nach anderthalb Jahren wieder Luft und Alpacka erklärte sich erneut bereit, auf Kulanz einen neuen Tizip einzubauen. Man habe jetzt das Problem erkannt und werde es in Zukunft vermeiden. Keine Ahnung was damit gemeint war. Was ich glaube: das Problem besteht darin, dass die Reißverschlüsse unter Hitzeeinwirkung verschweißt werden. Dadurch wird möglicherweise die beim Superseal nur einseitige Beschichtung beschädigt und das führt dann dazu, dass der Zipper spätestens nach 2 Jahren Luft durchlässt. Also habe ich die Sache jetzt selbst in die Hand genommen und auf jede Montage unter Hitze verzichtet. Zunächst wurde der alte Reißverschluss rausgeschnitten. Man sieht hier, dass Alpacka bei jeder der drei Reparaturen ein größeres Loch in den Bootskörper geschnitten hat und die Übergänge dann mit heiß aufgesiegeltem Reparaturband abgedichtet hat. Nachdem der alte Reißverschluss entfernt war, habe ich das Boot unter die Nähmaschine gewuchtet und nach etlichen Mühen und einer abgebrochenen Nadel tatsächlich eine (ziemlich holprige) Naht hinbekommen, die den neuen Zipper fest fixiert. Besonders das Nähen der Ecken war teilweise ein Gewaltakt. Anschließend habe ich die Naht und den Übergang des Zippers zum Boot mit Aquasure versiegelt. Dafür habe ich gar nicht mal so viel Kleber gebraucht. Die mit dem Trocki angebrochene Tube ist nach dem Bootszipper immer noch ein Drittel voll. Und jetzt kommt das Beste: Der Tizip ist dicht, auch wenn die Reparaturstelle alles andere als schön aussieht! Ich bin sehr gespannt wie lange er diesmal hält...4 Punkte
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Trockenanzug selber genäht - 367 Gramm!
againstBelial und 2 andere reagierte auf doman für Thema
Im letzten Frühjahr musste ich einen ärgerlichen Verlust hinnehmen. Mein geliebter erster selbstgeschneiderter Trockenanzug ging mir auf ziemlich dusselige Weise verloren: Nach einem der ersten Ausflüge mit meinem neuen Trak 2.0 Kajak war ich dermaßen damit beschäftigt, das Boot in seine Bestandteile zu zerlegen und in der Transporttasche zu verstauen, dass ich meinen Trocki darüber völlig vergaß und einfach am Baum hängen ließ, an den ich ihn zum Trocknen gehängt hatte. Die Einsatzstelle am Griebnitzsee wird von Paddlern viel genutzt, aber auf meinen ein paar Tage später dort angebrachten Suchezettel hat sich niemand gemeldet. Nach weiteren zwei Wochen war auch der Zettel nicht mehr auffindbar. Ich hoffe sehr, der neue Besitzer hat ungefähr meine Statur und hält den Trocki in Ehren... Nachdem ich mich mit dem Verlust abgefunden hatte, begann das Pläne schmieden für eine neues, verbessertes Modell. Am Schnitt selber, auf den ich gleich zu sprechen komme, musste ich nichts verändern, denn der war perfekt für mich angepasst: Rumpf und Schulterbreite in der Größe M, Extremitäten dafür aber in XL. Diese Maße sind übrigens auch der Grund dafür, dass ich mir mittlerweile fast meine gesamte Outdoorkleidung selber nähe. Als Referenzmodell habe ich mir einen Trockenanzug ausgesucht, der über einen Reißverschluss vom Hosenstall bis zum Halsabschluss verfügt. Warum? Ich wollte einen Anzug, der sich leicht anlegen und für alle Eventualitäten unkompliziert öffnen lässt. Der letzte Punkt war zwar von meinem alten Modell abgedeckt, das über einen Reißverschluss von Fußknöchel zu Fußknöchel verfügte. Aber die Über-Kopf-Prozedur beim An- und Ausziehen war doch immer extrem lästig. Der Anfibio Zip Suit verfügt darüber hinaus über einen nur 6 mm breiten und damit viel leichteren und flexibleren Reißverschluss, als es der übliche 10 mm-Tizip-Reißverschluss ist, den auch ich beim alten Modell verbaut hatte. Das erste Problem war die Beschaffung dieses Reißverschlusses, den es als Sonderbestellung nur bei Shelbyoutdoor gibt. Das dauerte vom 9. September bis zum 28. Dezember - no comment. Nach meiner Sonderbestellung hat Shelby diesen Reißverschluss ins reguläre Programm aufgenommen, sodass man ihn jetzt nur noch anzuklicken braucht. Inzwischen hatte ich mir ein drei-Lagen-Laminat bestellt, das sich von den Werten her fantastisch anhört: Wassersäule 20.000mm, Atmungsaktivität 39.000 g/m/24h. Das Material des Anfibio-Modells hat eine Wassersäule von 15.000mmm und eine Atmungsaktivität von 25.000 g/m²/24h. Die Schnitterstellung konnte ich auf kleine Anpassungen an den Bündchen reduzieren, denn ich hatte mir von meinem ersten Trocki die Schnitte aufgehoben. Das ist ein Verfahren, das ich wärmstens empfehlen kann: Hebt euch von allen Sachen, die ihr näht, die Schnittmuster auf! Als ich den ersten Trocki genäht habe, habe ich zwar nicht im Traum damit gerechnet, dass ich die jemals wieder brauchen würde, aber umso dankbarer bin ich jetzt dafür gewesen. Das Oberteil besteht aus einem modifizierten Schnitt einer Abisko-Jacke von Shelby, den ich mir schon mal zu einer Etaproof-Jacke verarbeitet habe. Für Vorder- und Rückenteil sieht der Schnitt allerdings sechs Einzelteile vor. Wenn man die aus einem Stück zuschneidet, verbraucht man leider sehr viel Stoff - hat aber den Vorteil, dass der Anzug nur über wenige Nähte verfügt, durch die Wasser eindringen kann. Für das Unterteil habe ich meinen normalen Hosenschnitt verwendet, den ich gleichfalls aus je einem Teil zugeschnitten habe und um einen Keil verbreitern musste, damit Jackenbund und und Hosenbund den gleichen Umfang haben. Ein sehr spezielles Teil sind die Füßlinge, die ich aus Komfortgründen unbedingt wieder aus dem gleichen Stoff wie der Anzug haben wollte. Sie bestehen jeweils aus einem einzigen Stück Stoff, das auch nur mit einer einzigen Naht geschlossen wird. Man beginnt bei der blauen Klammer am großen Zeh, näht dann zur äußeren Ferse (pinke Klammer), setzt hier die Nadel auf den anderen Oberstoff um, näht, ohne die Naht zu unterbrechen bis zur inneren Ferse (rote Klammer) und dann nach nochmaligem Umsetzen hoch zur Wade (rote Klammer). Aus diesen Füßlingen ließen sich übrigens auch sehr einfach Daunen-Booties herstellen. So sehen die Füßlinge fertig aus. Für die Konstruktion der 1,5 mm-Neopren-Manschetten, musste ich eine Kegelstumpfberechnungn anstellen, für die ich mehrere Anläufe brauchte, bis die Schnittmuster vorlagen. An der Stelle bedanke ich mich bei @Omorotschka, der mich mit Fotos seines Trockis versorgt und mir damit bei der Konstruktion geholfen hat! So sieht dann die Handmanschette aus (allerdings in einer ersten Version, die ich nicht verwendet habe, weil sie zu locker saß). Vom Zusammennähen selbst habe ich nur wenige Bilder, weil ich an der Nähmaschine in einen Flow geraten bin, den ich nicht unterbrechen wollte. Hier ist eine der kniffligsten Nähte, nämlich die zwischen Handmanschette und Oberstoff. Mein Tipp: Glattneopren nach unten, Stichplatte mit Spucke anfeuchten, damit das Material rutscht, Obertransport ausschalten, dann klappt es! Um die Füßlinge anzunähen, braucht man einen langen Freiarm, weil das ganze Bein drübergestülpt werden muss. Und schon ist das Ganze fertig! Mit dem Zurückschneiden der Nahtzugaben spart man noch mal paar Gramm. So sieht der eingesetzte Zipper im Detail aus. Zum Abdichten der Nähte habe ich diesmal auf Nahtband verzichtet, weil ich sehr schlechte Erinnerungen an das nervige Gebügel bei meinem ersten Trocki habe. Statt dessen habe ich den Reißverschluss und die Manschetten mit Aquasure abgedichtet. Dabei muss man natürlich höllisch aufpassen, denn ein falscher Tropfen macht den Zipper unbrauchbar... Die anderen Nähte habe ich mit einer PU-Lösung auf Wasserbasis behandelt, was zwar langwierig, aber nicht so nervig ist wie das Bügeln. Zum Schluss wird der Zipper gefettet, der in trockenem Zustand geliefert wird. Das Gewicht des Anzugs hat mich umgehauen! Und klein aufrollen lässt er sich auch. Ganz billig ist er allerdings nicht geworden: die Materialkosten betrugen ca. 170 € (davon allein 70 für den Zipper). Die Fertigung (ohne Schnitterstellung) dauerte knapp drei Tage. Ich bin schon sehr auf den ersten Praxistest gespannt und werde davon berichten!3 Punkte -
Stelle hier ein MYOG-Projekt vor, das ich über die freien Tage in Angriff genommen hab. Es sollte ein Over-quilt für Wintertouren in Nordschweden werden. Bei meiner letzten Tour habe ich dabei etwas mit einem VBL-Anzug experimentiert. Eigentlich war ich auch ganz zufrieden, allerdings hatte ich nicht den Eindruck, dass er wirklich dicht ist und ich dennoch einiges an Wasser in meinen Schlafsack ausstoße. Um dem Problem weiter entgegenzuwirken und um noch etwas Wärme zu gewinnen will ich mein Schlafsystem um einen Over-quilt erweitern. Damit soll der Gefrierpunkt aus dem inneren des Daunenschlafsacks in den Kunstfaser-Over-quilt verlagert werden. Das Wasser welches man über Nacht ausstößt soll so erst im Kunstfaserbereich kondensieren und frieren. Zudem kann so der Overquilt getrennt vom Schlafsack getrocknet werden. Dabei habe ich mich insbesondere von dieser Idee inspirieren lassen:http://www.fjaderlatt.se/2010/04/across-sarek-in-winter-sleep-system.html und somit die Innenseite aus Mesh genäht. Damit soll er besonders atmungsaktiv sein. Zudem hab ich unten eine Fußbox angebracht um möglichst den Schlafsack nicht zu komprimieren. Oben befindet sich ein draft-collar. Das ganze ist aus 100er Apex genäht und ich denke, dass das den Komfortbereich des Schlafsystems nochmal einige Grad nach unten verschiebt. Hoffe das Ganze im Frühjahr in Schweden ausprobieren zu können. Vorausgesetzt die Corona-Situation erlaubt es.3 Punkte
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Packraft - MYOG, Reparatur & Gepaeckbefestigung
momper und 2 andere reagierte auf Omorotschka für Thema
Nachdem @doman hier von seiner TZip OP berichtet hat, möchte ich auch von einem Reparaturprozess schreiben. Ich mag meine Packrafts eher simpel, dann ist das Reparieren eigentlich so unkompliziert wie bei einem Fahrradschlauch. Darum habe ich keinen Reissverschluss. Die älteren Packrafts haben aber noch eine Stelle, die nicht so leicht zu Reparieren ist. Und zwar das Mundventil zum nachpusten, bzw der Knick im Schlauch. Manchmal ist die Stelle abgerundet, bei meinem Modell nicht und irgendwann ist es dort eingerissen. Nach verschiedenen Klebeversuchen und Verstärkungen habe ich das Ventil herausgeschnitten Wie ich es noch von Faltboothautreparaturen kannte, wollte ich ein Ventil aus einer alten Rettungsweste mit Hilfe einer heißen Messerklinge festschmelzen. Das habe ich im Zelt gemacht. Mit Spirituskocher und Opinel auf Sanduntergrund. Die Fotos davon sind verloren gegangen. Besser so. Sah echt fies aus und ich habe dabei noch mehr Löcher verursacht. Am Ende hat es funktioniert und ich habe es etwa 1 Jahr weiter genutzt, mir aber zur Sicherheit noch mehr Packrafts gekauft Irgendwann wollte ich es anders und habe bei Extex ein Stück Tpu bekommen, mit dem ich die ganze Region einfach zukleben konnte. Ich hatte noch Tarpo s als Kleber, nach vielen Jahren noch gut. Zum Nachpusten habe ich ein Loch in den Deckel des Luftsackzufuhr gebohrt und ein Kfz Ventil eingeschraubt (ohne das Innenleben). Dort dann das Ventil des Mundstücks auf das Gewinde draufgeschraubt und mit Seamgrip verklebt. So weit, so funktional. Etwas mehr Luftdurchlass wär prima. Weitere Ideen nehme ich gerne an. Grüße, Martin3 Punkte -
Ein paar Neulingsfragen (Zelt, Rucksack, ...)
Jörn und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Moin! Ich kann Euch das Lanshan-2 empfehlen. Wir haben das fly+inner tent final in Braun gekauft und sind immer noch sehr zufrieden. Die Farbe ist angenehm unauffällig und das Platzangebot dürfte für Euch passen. https://de.aliexpress.com/item/32812318354.html Wenn Ihr es noch leichter sein soll und Ihr Euch mit einer single wall Konstruktion anfreunden könnt, wäre die pro-Variante vom Lanshan auch möglich. https://de.aliexpress.com/item/4000355015854.html Beide shelter gibt es mit mesh oder solid inner. VG. -wilbo-2 Punkte -
In Anlehnung an @Lugovoi und die Infos von BergReif ist neben der 45g Windjacke auch ein etwas ausgefeilterer PolyTyvek Bivy entstanden. Ziel: Ein minimalistischer Bivy, fully enclosed, ohne extremes Engegefühl mit kleinem Packmaß. Zutaten: 25g/m² Mesh 44g/m² Tyvek YKK 3c Zipper PolyCro (Tesa Moll Thermo Cover) DAC Featherlite 8,05mm 3M 9485 Transferband (Verbindung PolyCro zu Tyvek) Endgewicht: 195g mit DAC Pole oder 180g Solo. Ebenfalls gestern mit Bravur getestet und eine spannende Option für Overnighter bei schönem Wetter od. in Sheltern. Mal sehen, wie es um die Langlebigkeit steht.1 Punkt
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Hallo zusammen, ich habe gestern und heute eine kleine Tour durch die wunderschön verschneite Landschaft gemacht. IMG_0205.MOV Eigentlich lief alles ganz gut. In der Nacht war es alledings doch kälter als gedacht. Lt. Wetteronline war es minus 8° Vermutlich habe ich ein paar Anfängerfehler gemacht.. 1. Kälte von unten. Die Isomatte war nicht ausreichend. Ich möchte auf eine aufblasbare Matte verzichten. Wäre es sinnvoll hier zwei Matten üereinander zu legen? 2. Schlafsack "Moonstone" Daune, ca. 1,5 kg, aber seehr alt, ca 25 Jahre. Am Morgen war er NASS - in diesem Fall kein Problem, da ich ja nur eine Nacht darin schlafen muss. Aber wie wäre das bei mehrtätigen Übernachtungen? Ich kann den Schlafsack ja niemals trocken bekommenn! Ich denke, dass die meisten hier Daune verwenden. Aber ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das hier funktioniert - was mache ich falsch? Unter diesen Umständen kann ich mir auch gar nicht vorstellen in einem Daunen(Quilt) zu schlafen, obwohl ich mir eigentlich gerade einen kaufen wollte. 3. Kalte Füße. Hier brauche ich unbedingt gefütterte Socken! 4. Nasse/gefrorene Schuhe. Ab Morgen habe ich bestimmt eine halbe Stunde, eher länger, gebraucht um in meine steif gefrorenen Schuhe zu kommen. Die Socken vom Vortag waren ebenfalls bretthart. Wie soll das über mehrere Tage funktionieren. Ich kann ja nicht für jeden Tag Socken mitnehmen? Wie geht ihr denn bei Mehrtagestouren vor?1 Punkt
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PCT permits 2021
berghutze reagierte auf BibbulBear für Thema
Gerade auf der PCTA - Homepage entdeckt: am 19.01 ist permit-Vergabe für dieses Jahr ! Bleibt nur die Frage wie man hinkommt. Gruß Michael1 Punkt -
Ich mache das so ähnlich, aber noch primitiver. Kochendes Wasser kommt direkt in die Spaghetteria-Tüte. Die falte ich ein paar mal um und mache übers Eck so einen Klemmverschluss (wiegt allerdings auch 5 g). Von denen habe ich immer einen dabei. Das hat sich ganz praktisch erwiesen, um die Tüten von zwischendurch gekauftem Futter wieder zu verschließen (nicht alles lässt sich gut in Ziplocks umfüllen - ich denke da etwa an eine längliche, eigentlich luftgetrocknete Wurst, die ich in den Pyrenäen gekauft habe und die dann ziemlich rumgesifft hat). Das ganze deponiere ich unter meiner Daunenjacke oder unter meinem Daunenschlafsack. Sieht ungefähr so aus (die Tüte dient nur zu Demonstrationszwecken, das war der einzige Tütenfraß, den ich gerade zu Hause entdecken konnte). Mit den Spaghetteria-Tüten hatte ich nur einmal einen Unfall, da war die Tüte irgendwie nicht ganz dicht. Zum Glück war das Leck aber überschaubar, so dass es nicht die ganz große Sauerei war (und ich auch keinen allzu großen Teil meines Essens verloren habe).1 Punkt
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Quilt auch als absolute Kaltschläferin?
FlowerHiker reagierte auf Outdoorfetischist für Thema
Die Gewichtsersparnis eines Quilts ist ziemlich gering - das gebetsmühlenartige Argument ist ja immer „Schlafsack minus Reißverschluss minus Kapuze minus Rückenteil“. Während man Kapuze und RV natürlich einspart, sind viele Quilts sehr breit geschnitten, mitunter kaum schmaler als ein ausgebreiteter Schlafsack. Die Gewichtsersparnis reduziert sich also im Wesentlichen auf den Reißverschluss, auch die Kapuze muss irgendwie ersetzt werden (wobei hier natürlich bei moderaten Temperaturen eine Mütze reicht, die man sowieso braucht). Ich finde es bei kalten Temperaturen super, einen Schlafsack richtig dicht machen zu können. Und bei deutlichen Minusgraden hab ich auch keine Lust darauf, dass es irgendwo kalt reinzieht, egal wie schnell man so eine Lücke dann wieder geschlossen haben mag. Selbst wenn man mit einem Quilt irgendwelche 200g sparen kann (wovon ich wie zuvor erwähnt nicht überzeugt bin), würde ich die lieber an anderer Stelle sparen.1 Punkt -
DCF, dyneema composite fabric, Vor- und Nachteile
Marten reagierte auf ChristianS für Thema
Da sind mir leider bisher nur Dutchware Gear und Ripstopbytheroll in den USA bekannt. Bonfus verarbeitet zwar auch Camo DCF, aber ob die auch das Material verkaufen, weiß ich nicht.1 Punkt -
Ein paar Neulingsfragen (Zelt, Rucksack, ...)
Kali reagierte auf Kardemumma für Thema
Hallo Kali, willkommen im Forum! Ein paar kurze Antworten auf deine Fragen folgen gleich, vorab zwei Gegenfragen und eine Empfehlung: Wo soll´s denn (zu welcher Jahreszeit) hingehen und welche Ausrüstung habt ihr schon? Lies dir mal den roten Faden durch, das ist ein guter Start ins Thema https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/ultraleicht-trekking-roter-faden/ zu deinen Fragen: 1. Wir sind beide recht klein und schmal, weshalb für uns nicht alle Rucksackgrößen in Betracht kommen. Daher wollten wir versuchen, ob wir alles in unsere aktuellen Rucksäcke bekommen (ein 45 und ein 50 Liter Tourenrucksack). Was meint ihr dazu? Grundsätzlich spricht da nichts dagegen und entspricht auch der "Lehrmeinung" - den Rucksack als letztes tauschen. 2. Thema Zelt, Schlafsack, Isomatte: Wir brauchen nicht viel Platz und brauchen nur ein 3-Jahreszeiten-Zelt. Freistehend muss nicht sein. Wir wollen uns ein gutes holen, was uns dann auch jahrelang gute Dienste leistet, haben aber nicht die finanziellen Möglichkeiten für High-End-Gear. Wir werden nicht bei Minusgraden schlafen müssen (für unsere geplante Tour wirds eher ca. 10°C +- ein paar Grade). Hat jemand eine Empfehlung? Empfehlungen sind erst dann sinnvoll möglich, wenn du mehr zu euren Bedürfnissen (Körpergröße, Kochen im Zelt?, wo soll´s hingehen) mitteilst. Gebraucht kaufen ist auch eine Option, z.B. bei ebay-kleinanzeigen oder auch hier im Forum im Biete-Bereich. 3. Decathlon: Einen Besuch wert? Wie steht es zur Qualität von Zelten, Kleidung, Schlafsäcken, etc.? Meine persönliche Meinung ist, dass ich dort nicht gerne einkaufe, weil unter dem Konzept "viel an viele verkaufen" z.B. die Beratung leiden kann. Das Preis-Leistungsverhältnis kann bei bestimmten Produkten aber gut sein. Kommt eben drauf an. 4. Wasser: Abkochen, filtern oder Reinigungstabletten? Ich habe schon einige Blogs gelesen und da wurde das immer sehr unterschiedlich gehandhabt. Informieren, wie das Wasser auf der geplanten Tour belastet sein kann, entscheiden welches Risiko man tragen will, vorher ausprobieren, welche Methode einem liegt. Ich mag Micropur geschmacklich nicht so richtig, habe aber ggf. ein paar Tabletten für "dubioses" Wasser dabei. Quellwasser trinke ich auch manchmal ohne Behandlung. Wenn ich eine Aufbereitung notwendig finde, dann nutze ich meistens den Katadyn BeFree Wasserfilter. 5. Gewicht: Wie viel Basisgewicht sollten wir anpeilen, wenn man bedenkt, dass es unser erstes Trekking ist (inklusive Wildcampen - wir werden aber vorher mit der Ausrüstung mal 3, 4 Tage vor der eigenen Haustür "proben" und auf Campingplätzen übernachten)? Wir werden mit kurzen Etappen starten und waren die letzten Jahre immer zwischen 4 und 6 Tagen unterwegs bei mittelschweren bis schweren Etappen. Ich würde uns ingesamt als Einsteiger bezeichnen. Und wir sind beide wie gesagt sehr kleine Persönchen mit normaler Kondition So wenig wie möglich - ist wieder von der genauen Tour abhängig. Also mehr Details bitte!1 Punkt -
ZPacks Duplex wie gut ist es bei Sturm?
Xeth reagierte auf Meer Berge für Thema
Wo du die HRP ansprichst - ich bin in den beiden letzten Jahren in den Pyrenäen gewesen. Zuerst die HRP - ich im Tarptent, mein Partner für einen Abschnitt der Zentralpyrenäen mit seinem Duplex. Wir haben einige Gewitterstürme auch auf exponierteren Plätzen mitgemacht. Beide Zelte haben das problemlos mitgemacht. Im zweiten Jahr bin ich selbst mit dem Duplex durch die Zentralpyrenäen gelaufen, für 2 Wochen hat ein Freund mit drin gewohnt. Wieder kräftig Wind und ordentlich Hagel. Keine Probleme. Ich sehe keinen Grund, das auf der HRP nicht mitzunehmen. Hätte ich es schon bei meinen Sarek-Touren gehabt, hätte ich es auch mitgenommen. Es steht bei Starkwind stabiler als das Tarptent, das ich dabeihatte.1 Punkt -
vielen Dank für das Teilen eurer Erfahrungen und Infos! Ich denke, dass ich wohl fast alle Fehler gemacht habe bei dieser Tour. Aber es war wohl nicht gefährlich. Zur Not wäre ich nachts eben die 15 Km wieder zurückgelaufen und dann mit dem Fahrrad wieder heim gefahren.. Die Nässe kam definitiv von innen. Um vorzubeugen, dass ich friere habe ich mich komplett im Schlafsack verkrochen (auch mit dem Kopf). DAdurch ist erst recht mehr Feuchte in reingekommen! Ich war anschließend noch ein parr Tage draußen mit einigen Verbesserungen: - 2. dünne Isomatte (die dünne, alukaschierte) in Korpuslänge drunter (Schnee unter mir viel weniger angetaut) - nicht mehr in den Schlafsack geatmet!! - Müllsäcke als VBL (morgens war der innen schon ziemlich nass) - Schlafsack nur noch als Quilt/Decke (als Test, weil ich mir gerne einen kaufen würde...) - Zelt etwas tiefer aufgebaut, damit es nicht soo durchzieht Fazit: - Schlafsack fast gar nicht feucht und gefroren hab ich auch nicht (allerdings waren die Temperaturen auch nicht mehr minus 9 sondern nur noch minus 4 - diesmal gemessen.. Man kann sich ja schon sehr viel anlesen.. aber am Ende muss man es doch alles selbst mal ausprobieren um ein Gefühl für das Ganze zu bekommen. Und dann ändern sich ständig auch noch die Bedingungen, usw.. Vielen Dank nochmal! LG Jonas1 Punkt
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Ein braunes Lanshan-1, ohne inner, flach aufgebaut dürfte angenehm unauffällig sein. Und im Gegensatz zum bivy kannst Du vom flachen zum hohen Aufbau variieren.1 Punkt
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Hallo @jonasRT! Das ist lustig, ich habe auch einen gleichaltrigen „moonstone“ Schlafsack. Aber meiner baut kein Loft mehr auf, es ist eine Goretex Variante, leider hat sich die Beschichtung gelöst und diese verklumpt zunehmend mit den Daunen. Ich war 2019 sogar noch einmal im herbstlichen Lappland damit unterwegs, da war er eigentlich schon durch und nur noch als Sommerdecke brauchbar. Allerdings hatte ich früher bei kürzeren Wintertouren oder Touren, wo mal eine Hütte kam, keine solch massiven Probleme mit der Nässe/Feuchtigkeit im Schlafsack, wie Du sie erwähnst. Ein VBL hilft auf alle Fälle und bei längeren Wintertouren führt wohl kaum ein Weg an der Nutzung eines VBLs vorbei. Bei meiner letzten Wintertour, 2 Wochen ausschließlich Zeltübernachtungen, hat die Kombination Schlafsack und VBL hervorragend funktioniert. Aber bist Du Dir sicher, daß keine Feuchtigkeit von außen in den Schlafsack eingedrungen ist? Gegen äußere Nässe schützt der VBL natürlich nicht. Er dient nur als Dampfsperre für den eigenen Schweiß. Ich war früher im Winter mit einer gleichstarken Evazotematte (~10-11 mm) unterwegs. Das ging so und der Schnee darunter war immer etwas angetaut. Insgesamt würde ich sagen, etwas zu dünn und bei Temperaturen unter -20°C wurde es irgendwann grenzwertig. Wenn Du es wärmer haben willst, entweder eine dickere oder mehrere Matten übereinander nutzen. Kalte Füße. Wichtig ist ausreichend Platz in Deinen Schuhen. Dein Blut muß gut zirkulieren können, außerdem brauchst Du Raum für dicke Socken und eine dicke Sohle, z.B. aus Filz. Vor dem Einschlafen hilft es sehr gut noch eine kleine Strecke zu laufen. Eine Flasche mit heißem Wasser am Fußende im Schlafsack wärmt die Füße ein wenig und man hat am Morgen ohne Schnee zu Schmelzen Wasser. Aber die Flasche muß das heiße Wasser auch ab können und zu 100 % dicht sein! Je weniger Luft in der Flasche ist, desto besser, also möglichst randvoll befüllen. Nasse und gefrorene Schuhe, da habe ich sehr schlimme Erinnerungen an blutende Füße. Absolut schrecklich, sehr schmerzhaft bei jedem Schritt und das tagelang. Ich kenne Deine Schuhe nicht, aber wichtig ist sie möglichst trocken zu halten, von Außen (sehr gut pflegen und imprägnieren) und von Innen. Oder als Beispiel, wenn Du doch mal einen warmen Raum betreten solltest, dann Deine Schuhe möglichst von allem Schnee befreien. Alles gut abklopfen, eventuell schützen Gamaschen. Auf mehrtägigen Touren nutze ich auch im Schuh VBL Socken, bei mir sind das Gefrierbeutel und diese kommen zwischen ein 2. Paar Socken. Also Innen am Fuß dünne Socken welche komplett durchschwitzen und fürchterlich stinken, dann der Gefrierbeutel und Außen trockene dicke wärmende Socken. Den Schweiß in den VBL Socken lasse ich abends kurz gefrieren, anschließend ausklopfen und dann stülpe ich sie nachts als Schutz vor rieselten Schnee über die Stiefel. Die nassen Socken lasse ich einfach einfrieren, dann am Morgen ausgeklopft und halt wieder angezogen. Für den Abend habe ich ein extra dickes Paar trockene Socken. Ich gebe zu, das Aus- und Anziehen der Socken, Gefierbeutel und eisigen Schuhe ist eine der täglichen unangenehmen Momente auf Wintertouren. Die Schuhe, bei mir Skistiefel, nehme ich nicht mit in den Schlafsack. Sie würden mich zu sehr im Schlaf stören und gerade auf einer Wintertour erachte ich es für wichtig jeden Tag möglichst ausgeschlafen und wach zu sein, denn kleine Fehler können bei Kälte schnell weitreichende Folgen haben. Andere sehen die Dinge sicherlich anders, haben Ihre eigenen Erfahrungen und andere Lösungsansätze bzw. Vorschläge. Ich wünsche Dir möglichst immer warme Füße und vor allem trockene Schuhe auf Deinen Wintertouren. Z1 Punkt
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@W1nch Ja, bzgl. Topf war ich übermotiviert Habe schon einen Titan Topf zum Wasser erwärmen, aber den brauche ich eben NIE zu säubern, weil nur Wasser warm gemacht wird. @masui_ Angedacht sind kältere Temperaturen um die Null Grad bis Winter. Im Sommer reichts wohl auch nur so in die Knorr Tüte Wasser zu gießen und zu warten. Da hast Du vollkommen recht. Wie gut das bei Minusgraden funktioniert, muss ich aber erst testen. @schrenz Größe von Ziplocs wie Toppits, IKEA müsste ich noch testen. Da wird es aber schon eine ungefähr passende Größe geben. Übrigens passt mein 900ml Toaks Topf leider NICHT in den Repack. Bei 600er sollte es funktionieren. Dort wäre es dann auch als Schutzhülle des Kochsystems verwendbar.1 Punkt
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Diese Erste-Hilfe-Apotheken gibt es immernoch. Und die sind mittlerweile nicht nur im Osten sondern auch im Zentralbalkan und eine auch im Westbalkan zu finden. Leider sind mittlerweile meist die USB-Stecker rausgerissen... das Solarpanel ist aber noch dran. Die Fernseherbank habe ich sofort „wieder“erkannt. Nur leider mittlerweile ohne Fernseher. Ja, der Reisebericht war eigentlich auch auf meiner Weihnachtspausen-Todo-Liste. Ich habe es aber wohl mal wieder zu streng mit dem Wort Pause genommen Aber ich habe es noch immer vor... sozialer Druck soll ja bei sowas helfen! In diesem Sinne Danke für die Erinnerung...1 Punkt
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Verpflegung Kom-Emine
HikeInLaponia reagierte auf German Tourist für Thema
Kurze Frage mal an @questor und @tib: Gibt es eigentlich im Osten des Weges immer noch diese großartigen Apotheken an den Bäumen (mit USB-Anschluss!!!)? Und steht dieser Fernseher noch auf der Bank? Der würde dann ja auch sicher in euren Reiseberichten auftauchen, die ihr sicher noch schreiben wollt1 Punkt -
Genau deshalb nützen harte Zahlen nichts. Der eine sagt bei -10° , dass der Sack viel zu kalt ist, ein anderer sagt, dass der viel zu warm ist. Jeder muss sein Ding finden. Gruss Konrad1 Punkt
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Anfangerfehler Wintertrip
Painhunter reagierte auf Mars für Thema
Je mehr Matten bei dieser Kälte, desto besser. Eine 4mm Matte musst Du mindestens 4 x falten, damit die Kälte nicht durchdrückt. Es gibt auch dickere Schaumstoffmatten, die dann mehr aushalten. Hier ein Video des Chefs einer Gearunternehmung zum Thema. Dann kannst Du auch selbst eine reflektierende Zusatzmatte bauen, mittels Autoscheibenisolierfolie oder diese z.B. hier bestellen. Aus eigener Erfahrung: Die Thermarest XTherm funktioniert auf gefrorenem Boden oder Schnee, ist jedoch mit Luft. Schon der Altmeister, Herr Skurka, ist vor Jahren mit einem Vaporbarrier unterwegs gewesen. D.h. Du liegst innerhalb deines Schlafsacks in einem wasserdichten Sack. Es muss keineswegs DCF mit Alu zwecks Reflektion der Körperwärmestrahlung im Innern des Sacks sein, ist jedoch sehr komfortabel, da dann das herumnesteln mit einem Zusatzsack entfällt (vorletzte Nacht unter dem Gefrierpunkt damit übernachtet. Luxuriöser geht es im Selbsttrage-Bereich nicht). Der HotSac von Western Mountaineering (d.h. Dampfsperre und Reflektion in einem) ist so ein Zusatzsack. Wenn die Feuchtigkeit in deinem Zelt suppt, kannst Du auch den Schlasa von aussen schützen, z.B. mit einem Tyvek Cover (Tyvek gibts auch im Baumarkt oder fertig genäht z.B. von Montbell - wurde von einer gewissen Anish verwendet, dürfte also auch für unsereins knapp genügen). Wenn Du einen warmen Schlafsack hast, brauchst Du keine Socken. Friert es dich an die Füsse, musst Du wahrscheinlich auch sonst in den Kleidern schlafen. Einige machen dies bewusst so, weil dann der Schlasa leichter sein kann. Es gibt sogar Schlasas nur für die Beine, oben kann man ja eine Daunenjacke tragen. Oder Du bestellst dir gleich einen extremeren Pyjama.... Alles was nicht gefrieren soll, in den Schlasa nehmen. Socken z.b. in einen Zipplock Beutel für mehr Komfort. Wenn Du längere Wintertouren planst, würde ich mich nach einem Doppelwandzelt umsehen. Da sammelt sich die Feuchtigkeit des Zeltes innen am Aussenzelt, im Innenzelt bleibt es trockener.1 Punkt -
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Selbst auf die Gefahr hin, eine unpopuläre Ansicht zu vertreten und leicht OT, ich find Lagerfeuer auf einer Wandertour doof. Neben Glutpartikeln, die sich durch meine Folienbehausung oder mein HighTechPuffy brennen, Waldbrandgefahr, diversen Verboten, der meilenweiten Sichtbarkeit meiner Anwesenheit, der nicht zu verachtenden Nachsorge der Feuerstelle (LNT) usw., stört mich am meisten, daß ich und eventuell sogar meine Schlafklamotten anschließend wie Räucherschinken stinken und ich so in meine Stoffkoje klettern müsste. Deshalb (für mich): Kein Feuer -> leichtes Plaste-Schuhwerk -> Happy Hiker.1 Punkt
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Langzeiterfahrung mit Cuben/Dyneema Tarp
Mia im Zelt reagierte auf wilbo für Thema
Ich weiß nicht aus welchem Material die Verstärkungen bei Zpacks oder HMG gemacht werden, aber vermutlich verwenden sie ebenfalls das leichteste woven DCF. Auf die Schnelle habe ich mal einen Rest umsäumt und einen 102 g/qm batch aufgeklebt. Die Naht ist jetzt kein Hexenwerk der Nähkunst. Nur dreimal verriegelt und einmal quer drüber genäht, genauso wie ich es bei meinen Tarps mache. Ich habe mich auf den Stoff daraufgestellt und so kräftig gezogen bis das Laminat unter meinen Füßen durchgerutscht ist. Das Ganze wurde 10 mal wiederholt und final zeigte die Fischwaage 25 KG Zugkraft an. Laminat, Naht und Faden zeigten sich komplett unbeeindruckt. Das wäre ein Standard, den ich für verarbeitungswürdig halte. VG. -wilbo-1 Punkt -
Jungfernfahrt mit meinem neuen Packraft
Unterwegs mit Junior reagierte auf Barbarix für Thema
Nachtrag: wie im Reisebericht zur Mongolei schon berichtet habe ich eine 3. Version des Packrafts gebaut. Mit den Abmaßen und dem Schnitt bin ich sehr zufrieden. Da wiederholt nach dem Schnitt für das Packraft gefragt wurde, hier die Skizze: Das Packraft besteht aus 3 Teilen: Das Oberdeck ist ringförmig, das Unterschiff ist von der Außenkontur identisch mit dem Oberdeck, logischerweise fehlt der innere Ausschnitt. Das 3. Teil ist ein 312cm langer Streifen, der senkrecht zwischen Unerschiff und der inneren Kontur des Oberdecks eingeschweißt wird. Das ganze besteht aus 275g TPU von Extremtextil. Und so sieht das ganze dann aus: Wäre schön, wenn hier jemand von Selbstbauversuchen berichten würde... Viel Spaß! Erik1 Punkt