Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 30.04.2021 in Beiträge

  1. Steve42

    IKEA Frakta Rucksack

    Servus, Da ich mir demnächst neben einem Tarp und Bivy auch einen Rucksack selber nähen möchte habe ich mir einen Haufen IKEA Frakta Taschen bestellt und nach der Anleitung von Bergreif einfach mal los gelegt. Maße etwas abgeändert, 6mm 3D Mesh statt 3mm genutzt (nie wieder ) weils grade da war genutzt und versucht, soviel wie möglich von der Frakta zu upcyclen. So sind auf die Träger aus Frakta genäht und möglichst überall wurde das IKEA Band genutzt. Eigentlich war es nur ne Übung, aber das Ergebnis ist so passabel geworden, das ich es einfach mal hier teile. (Mein Tarp-Versuch ist nämlich noch stark ausbaufähig )
    25 Punkte
  2. Steve42

    IKEA Frakta Rucksack

    Da nicht alle Bilder gepasst haben, nun der zweite Post. Reihenfolge kriege ich auch übers Handy nicht hin Hat natürlich auch die Innentasche für ne Matte oder Ähnliches zur Stabilisierung. am Verschluss fehlt mir noch so ein Spanner.
    13 Punkte
  3. Ich habe jetzt mal grob einige Materialien durchgetestet, die ich hier habe. Silnylon 50 g/qm: 10-15 g DCF camo 22 g/qm: 35-40 g DCF 26 g/qm: 50-60 g DCF 34 g/qm: 60-80 g Tyvek hardstructure 42 g/qm: 75-110 g DCF 50 g/qm: 90-110 g Zeltbodenmaterial 90 g/qm: 140-160 g VG. -wilbo-
    9 Punkte
  4. Schluntz

    Bonfus Duos

    Ohne dem anstehenden Vorstellungsvideo zu sehr vorgreifen zu wollen, steuere ich ein paar Fotos bei. Das Gekrieche mit dem Biwacksack oder Netzzelt unterm Tarp hat mir keinen Spaß gemacht. Da ich mit der Zeit aber leicht paranoid geworden bin, was Zecken angeht, mag ich es, in einem "geschlossenen Raum" zu schlafen. Die Kombination aus Gatewood Cape und Biwacksack war mir zu beengt und ich habe das Duos gewählt, weil es den Eindruck gemacht hat, für mich mit 1,88 m groß genug zu sein. Was mich beim Gatewood Cape gestört hat und bei einigen UL-Zelten als Risiko dabei zu sein schien, war, die Außenwand direkt über dem Gesicht hängen zu haben, oder Gefahr zu laufen, mit dem Fußende des Schlafsacks an die andere Wand zu stoßen. Da ich keine hohe Luftmatratze habe, liege ich auf den Fotos auf einer langen Prolite mit extrahohem "Kissen". Ich kann mich aus dem Liegen heraus aufsetzen, ohne dabei mit dem Kopf die Zeltwand zu streifen. Bei Sauwetter könnte man sogar zu zweit voreinander oder leicht versetzt sitzen und Karten spielen, ohne sich ducken zu müssen. Das wurde wegen fehlender dritter Person nicht fotografiert. Ich schätze, dass man - je nach Matratzenhöhe - vielleicht noch bis 1,95 m unverkrampft Platz haben dürfte. Alles weitere kann ich mir bildlich nicht mehr so gut vorstellen, gebe also keine Spekulationen hab. Vielleicht helfen die Fotos einigen größeren und weniger großen Leuten bei ihrer Entscheidung. Alles andere wird sicher in Skullmonkeys Video deutlich detaillierter gezeigt und besprochen. In der Apside kriegt man einen normalen UL-Rucksack gut unter.
    8 Punkte
  5. Ein ganz normaler Packsack? Oder doch nicht? Wanderfalter präsentiert: Hier ist er, der erste kompressionsriemenfreie Kompressionssack, der einzige 2-in1-Größen-Schlafsacksack: Keine Zeit zum Kleinstopfen? Du willst deinen Schlafsack schonen? Dann lass ihn groß. Kein Platz? Dann mach ihn klein. 15,13 Gramm.
    7 Punkte
  6. Martin

    Bonfus Duos

    Ich habe das Zelt als Winterzelt genutzt. Es ist mehr als ausreichend platz für 2 Leute über 1,80 darin Karten zu spielen, Glühwein zu trinken und einen guten Abend zu haben
    5 Punkte
  7. Ist jetzt echt nicht selber gebastelt aber ich wollte keinen extra Faden starten und woanders passt es auch nicht besser... Mein deutlich gebrauchtes Auto kam mit nur einem Schlüssel. Das ist erstmal sehr unpraktisch, hatte jetzt aber was Gutes für sich: beim Schlüssel nachmachen konnte ich aussuchen welches Modell; ich habe mich für das einfachste entschieden, und siehe da: double Use als UL-Autoschlüssel Naja geht bestimmt noch leichter a)Anfahrt mit Öffis b)bei dem Klappschlüssel nur das mechanische Teil mitnehmen...? @Capere bastelt bestimmt bald einen aus Carbon, in seiner Packliste ist das auch noch so ein schwerer Brocken Wer aber sowieso einen neuen braucht sollte sich nach den verschiedenen Möglichkeiten erkundigen (die billige wird gerne verschwiegen): VW bietet 21g Und 50€ für -29g ist ja neben manch DCF-Projekten auch noch nicht ganz daneben
    4 Punkte
  8. Schluntz

    Bonfus Duos

    Tut mir leid für Drehung mancher Bilder. Die habe ich vom Handy aus hochgeladen.
    4 Punkte
  9. @ChristianS Du hast mich gerade daran erinnert, wie ich einmal die Durchstichfestigkeit von Bodenmaterial getestet habe. Für diesen simplen Test braucht es nur eine Feinwaage. Beim dynamisch angezeigten Druck, der dann final zu einem Durchstich führt, bekommt man zumindest einen groben Schätzwert. Nachdem ich gerade etwas mit verschiedenen DCF Stärken herumgespielt habe, konnte ich schon einen Unterschied zwischen dem 22 g/qm camo und dem 26 g/qm Material feststellen. Beim 26iger hatte ich deutlich öfter höhere Druck-Werte als beim camo. Zusätzlich hörte ich beim camo viel früher, wie die Nadel bei geringem Druck durch die Folie "knackte". Darüber hinaus ist es wichtig, ob man beim "Stich" eine Faser erwischt oder mit der Spitze zwischen die Fasern kommt. Die Wahrscheinlichkeit auf eine Faser zu treffen, steigt natürlich mit deren Anzahl im Laminat. Das 34 g/qm Material hatte dadurch natürlich die höchsten Druck-Werte. Ich habe aber auch den Eindruck, dass hier eine stärkere Folie verbaut wurde. VG. -wilbo-
    4 Punkte
  10. Steve42

    IKEA Frakta Rucksack

    Vielen Dank fürs Lob! Ich bin auch positiv überrascht, aber habe auch extra nicht die „unschönen“ Details gezeigt Explizit der Rückenträger ist echt knifflig. Für die Materialien habe ich ein Reste-Konvolut bei EBay KLZ gekauft, da war Band und ein paar Schnallen etc. Sowie das 3DMesh und Netz dabei, darüber kann ich also keine genaue Aussage machen. 3 Frakta Taschen fallen mit 50cent je Tasche ins Gewicht. Wichtig ist eher der Aspekt der Arbeitszeit, wie @Genuss schon erwähnt. Ich arbeite immer sehr genau, deshalb hat es auch echt lange gedauert. Und es war das erste mal, und durchaus kompliziert an manchen Stellen. Ich würde sagen, effektive 9-10 Stunden ca. mit zuschneiden, in die Anleitung gucken und alles zusammen nähen. Und das wichtigste zum Schluss, das Gewicht. Allerdings fehlt noch eine Plastikschnalle, und je nachdem die Matte zur Stabilisierung.
    3 Punkte
  11. OT: Länger geparktes Auto mit auswärtigem Kennzeichen und dem altbekannten Schlüsselversteck: -1500kg
    3 Punkte
  12. Das Video ist super! https://www.youtube.com/watch?v=BgAM26qEqf4&t=1s So viel Information auf einen Schlag habe ich schon lange nicht mehr bekommen. Vielen Dank. -wilbo-
    3 Punkte
  13. Gugg mal an, hier gab es die Idee schon!
    3 Punkte
  14. paff

    IKEA Frakta Rucksack

    So langsam bekomme ich das Gefühl, dass ich mich auch mal mit dem Nähen auseinander setzen sollte. Schon wieder so ein klasse MYOG-Projekt; sogar mit OCD-freundlicher Grammzahl Sollte es irgendwann ne UL-Version von der Preis ist heiß mit Grammzahlen in der Leicht & Seicht - Rubrik geben, weiß ich schon wer abstaubt
    2 Punkte
  15. War heute nochmal im Laufladen und konnte die Schuhe tauschen. Top Service! Hatte noch nie eine Größe 46 (bei normalen Schuhen hab ich 43), mal sehen ob das diesmal was wird. Bleibt spannend.
    2 Punkte
  16. ich hab noch 2 von vango aus den 90ern... tät einen abgeben falls du für deine sammlung einen willst.
    2 Punkte
  17. OT: Stichwort:“ Schlüsselsafe“ Oder wie früher beim Käfer den Schlüssel im Blinker verstecken und Schraubenzieher aufs Vorderrad.
    2 Punkte
  18. Mal wieder neue Kaufanreize von Sacki, hier zum „Nano RTC“ von Anfibio
    2 Punkte
  19. 2 Punkte
  20. Schluntz

    Bonfus Duos

    Mein Quilt ist mit 200er-Apex gefüllt. Die Schuhe haben Größe 45.
    2 Punkte
  21. Die Stärke der Mylarfolie lässt sich an der technischen Bezeichnung des Materials erkennen: CTXE.08 = 2.03um CTXK.18 = 4.57um In folgendem Video wird das näher aufgeschlüsselt. Da wird auch der Verdacht geäußert, dass das Material mit dickerem Mylar für Zelte (außer Boden) & Tarps ungünstiger sein könnte.
    2 Punkte
  22. truxx

    Brexit und Importe aus GB

    OT: Die spinnen, die Briten. Quelle: Obelix
    2 Punkte
  23. OT: vergiss nicht die pfefferminzsosse oben drüber!
    2 Punkte
  24. OT: Was bietest du mir, wenn ich dir per PN keine Fotos schicke?
    2 Punkte
  25. dre

    Leichte Säge

    Sooo, dann will ich auch mal. Sägeblatt wechselbar, umfangreiches Sortiment verschiedenster Hersteller. Metallsägeblatt ist auch machbar. Zugegeben, die Idee ist nicht von mir, bin ich mal drübergestolpert und habs dann frei nachgebaut. Griff ist 200mm lang, aber noch kürzbar. Die blauen Einsätze mit dem 3D Drucker hergestellt.
    2 Punkte
  26. Ich mach das mal für @Capere: https://images.app.goo.gl/jBwQuH8MTaCG6Pg18
    2 Punkte
  27. OT: Die Farbe erinnert mich irgendwie an vergangene Kindertage ... https://images.app.goo.gl/GYpaJQSNFQmQtaQ36
    2 Punkte
  28. Moin! Wie versprochen eine kleine Schadensanalyse vom "Dauereinsatz" in Herbst und Winter. Im Winterhalbjahr stand das shelter gut 2-3 Monate draußen. In dieser Zeit haben wir einiges an Wetter gehabt. Es gab, für unsere Breiten anständigen Schneefall, Niederschläge aller Art und sogar einmal einen kleinen "Sturmschaden". Hier hat ein Ast die Oberfläche vom shelter etwas gestreift und dabei einen kleinen Riss erzeugt. Die Defekte halten sich sonst in engen Grenzen und sind beziehen sich größtenteils auf das dünne Material, (22 g/qm camo DCF). Mit kleinen Flicken waren alle Schäden in einer halben Stunde zu beheben. Hier zeigte sich der Vorteil von einem Tarp als "Flachware". Man konnte die Zeltplane einfach ausbreiten und optimal arbeiten. Kleine Laminat-Schäden von angefrorenem Schnee / Eis. Und winzige, punktuelle Laminat-Defekte, von was auch immer. Nur an einer Ecke hat sich die Klebung von einem Verstärkungs-Pad gelöst. Ansonsten hält alles fest und bündig. Bei den Verstärkungs-Pads werde ich demnächst die "Spitzen" etwas abrunden, da es auch hier punktuellen Abrieb beim empfindlichen Laminat gibt. Ansonsten bin ich positiv überrascht, wie gut sich dieses dünne Zeug gehalten hat. Wenn man sich nichts aus einem Flickenteppich macht, kann man durchaus einige Jahre Freude an seinem shelter haben. Ein möglicher Wiederverkaufswert wird aber mit Sicherheit in keinem Verhältnis zum hohen Anschaffungspreis stehen. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  29. Morgood

    Zeltheringe aus Carbon

    Hallo UL-Fetischisten, hier möchte ich euch mein kleines Myog Projekt vorstellen. Ich wollte sehr leichte Zeltheringe aus Carbon herstellen. Die dafür benötigten Materialien sollten im Handel erhältlich sein. Als Orientierung habe ich mich an die bekannten MSR Carbon-Core Zeltheringe gehalten. Als erstes wurden die Pfeilschäfte auf die Längen 3x15cm und 3x12cm geschnitten. Die Innenwände der Schäftenden mit einer kleinen Drahtbürste aufrauhen und mit Spiritus reinigen. Jetzt die Inserts einkleben. Aushärten lassen. Danach die Pfeilspitzen einschrauben. Die Starlockkappen habe ich mit ein paar Tropfen Sekundenkleber an das andere Schaftende befestigen. Fertig! Bauteile: - Carbonpfeileschäfte und Pfeilspitzen aus dem Bogensport Skylon (Edge Innendurchmesser 6,2mm, Tophat Apex 3D Combo und Aluminium Insert) - Starlock Sicherungsscheiben mit Edelstahlkappe d=8mm - UHU Alleskleber Stark&Sicher Ergebnis: Zelthering Länge 16,5cm mit einem Gewicht von 6,5g Zeltheringe Länge 13,5cm mit einem Gewicht von 5,8g Produktionsbilder:
    1 Punkt
  30. Wie angekündigt möchte ich hier meine Schlafsack- und Quiltprojekte vorstellen, von denen ich im Lauf der Jahre sechs verschiedene Modelle hergestellt habe. Über das erste Exemplar kann ich hier nicht mehr viel sagen, denn den habe ich schon vor 32 Jahren weiterverkauft. Nur so viel: Der Schlafsack bestand aus blauem Baumwoll-Inlettstoff, enthielt ein knappes Kilo Daune (1984 in Elsterwerda direkt auf der Gänsefarm erworben), hatte einen 2,40 m langen YKK-Reißverschluss, den mir eine Freundin aus dem Westen besorgt hatte und wog in H-Kammerkonstruktion etwas über 2 Kilo. Seit 1986 selbst im Westen habe ich dann über 20 Jahre einen Salewadaunenschlafsack genutzt, der mir erst auf auf einer Sarekdurchquerung 2008 auseinanderzufallen begann - soviel zur Haltbarkeit von Daunenschlafsäcken. Bereits 2007 hatte ich mir für eine Kilimanjarobesteigung einen Mountain Equipment Classic 750 gekauft, der heute noch gefertigt wird. UL waren diese Modelle beide nicht. Was mich aber am meisten gestört hat, waren bestimmte Ausstattungsmerkmale, die so ziemlich alle Daunenschlafsäcke aufweisen, die es bis heute zu kaufen gibt. Das sind 1. der Reißverschluss und 2. der Wärmekragen - für mich völlig nutzlose Ausstattungsdetails, die den Komfort und die Wärmeleistung vermindern und gewichtstechnisch kontraproduktiv sind. Aus diesen Erfahrungen entstand der Entschluss, einen Schlafsack zu entwerfen, der diesen Ballast nicht hat und dafür besser isoliert. Etwas Kopfzerbrechen bereitete mir zunächst der Gedanke an den Differentialschnitt, den moderne Daunenschlafsäcke haben und den ich mir ohne Versuchsballon nicht zugetraut habe. Ich habe einfach darauf verzichtet - und glaube, damit gut gefahren zu sein (dazu später mehr). 2015 habe ich mir schließlich von Extex je 3 m 27g-Material für außen und 22 g-Material für innen besorgt, die es beide heute noch gibt - und natürlich 300 g polnische Gänsedaune. Die Konstruktion ist folgende: Der Stoff wird in eckiger Mumienform zugeschnitten und dann werden die Baffles auf den Außenstoff aufgenäht. Anschließend wird die Röhre zugenäht und die Baffle-Ringe werden an den Schmalseiten geschlossen. Das identisch geschnittene Innenteil wird (auf links gedreht) mit einer Moskitonetz-Baffle mit dem Außenteil am Fußende vernäht.Ein Stück bleibt offen, denn durch diesen Spalt muss die Daune eingefüllt werden. Dann wartet man bis die Familie im Bett ist, bugsiert die Nähmaschine ins Bad und dann geht die Sauerei los. Kammer für Kammer werden die Baffles mit dem Innenstoff vernäht und jedesmal kurz bevor eine Kammer geschlossen ist, werden die abgewogenen Daunen von Hand eingefüllt. Der Schlafsack wächst also vom Fußende zum Kopfende und erst mit der letzten Naht wird er oben geschlossen. So sieht das gute Stück am Ende aus. Leider sind etliche der 15 Kammern ungleich groß, weil ich bei der Fertigung die angezeichneten Kreidestriche ausgewischt habe, aber das macht nichts. Entstanden ist ein Schlafsack, der keine Kältebrücke aufweist, keine Kapuze hat und auch keinen Wärmekragen besitzt, sodass man nachts nicht aufwacht, weil man mal wieder auf dessen Tankaverschluss zu liegen kam. Nach ähnlichem Schema habe ich mir im Frühjahr 2017 noch einen Quilt genäht, der aus Argon 67 besteht und 200g Daune enthält. Der Loft fällt auch bei dem 200 g - Modell nicht schlecht aus. Mir war aber klar, dass ich für Winterübernachtungen noch einen weiteren Schlafsack brauche, den ich mit 750 g Daune füllen wollte. Die Daune dafür habe ich mir aus China bestellt. Die Hülle dieses Modells vom Herbst 2017 bestand außen aus Argon 90 und innen wieder aus Argon 67 und wurde auf gleiche Weise mit Baffles versehen. Diesmal habe ich auch eine Kapuze integriert und kann wenn es sein muss bis zur Nasenspitze drin verschwinden. Die Wärmeleistung ist fulminant - bis -15 Grad bleibt man darin kuschelwarm und hat wie gesagt keine einzige Kältebrücke. Der Schlafsack wiegt knapp über 900 Gramm und ich fragte mich heute, wieso er im Vergleich zu den anderen so leicht ist. Bis mir einfiel: Ich habe hier extrem dünnes Moskitonetz für die Baffles verarbeitet, und das macht im Vergleich zum 25g-Extexnetz eben was aus. Im letzten Sommer habe ich noch zwei weitere Quilts für Freunde genäht, die es ganz leicht haben wollten. Deshalb habe ich das dünnste Material benutzt, das man derzeit kaufen kann. Drin sind wieder 200 g China-Daune, aber das Gesamtgewicht ist noch einmal deutlich geringer. Und auch das Packmaß kann sich sehen lassen. Ob sich das ganz dünne Material bewährt, muss die Zeit zeigen. Für die anderen Materialien kann ich bestätigen, dass sie sehr robust sind, sowohl die Extex- als auch die Dutch-Stoffe. Bei der Daune bin ich von dem China-Produkt angenehm überrascht. Die Daunenherzen sind zwar kleiner als bei der polnischen Extexdaune, aber der Loft ist mindestens genauso gut, weil es kaum Federkiele darin gibt, von denen man in der Extex-Cumulus-Daune doch einige findet. Und was den Differentialschnitt angeht, bin ich mir inzwischen sicher, dass der zwar wünschenswert sein mag, in der Praxis isolationstechnisch aber doch kaum ins Gewicht fällt. Möglicherweise hat man bei meinen Modellen sogar einen Robustheitsvorteil, denn wenn man sich mal drin räkelt, belastet man immer Innen- und Außenmaterial, sodass nur geringe Gefahr besteht, dass man sich den Schlafsack zerreißt. Das Rein- und Rausschlüpfen empfinde ich viel angenehmer als beim Reißverschlusseinstieg. Den habe ich bei meinen gekauften Modellen kaum genutzt - und bin so ja auch erst auf die Idee gekommen, ihn ganz wegzulassen. Was den Einsatz angeht, benutze ich die Schlafsäcke in der kühleren oder kalten Jahreszeit und den Quilt im Sommer. Was haltet ihr von dieser Lösung? Zum Schluss noch zwei Bilder:
    1 Punkt
  31. truxx

    IKEA Frakta Rucksack

    OT: Und der Gewinner ist... @J_P
    1 Punkt
  32. Hast Du mal davon ein Detail Foto? Am besten von innen. Ich kann mir sowas nur schwer vorstellen.
    1 Punkt
  33. Also ich finde die Idee ganz toll und dabei ist mir auch völlig egal ob die tolle Idee vorher schon Mal jemand hatte Gerade solche Bastelideen sind es für die sich dieses Forum wirklich maximal lohnt - von selber würde ich nämlich nicht drauf kommen. Danke Wanderfalter
    1 Punkt
  34. Also ich mich für die SL Variante entschieden, ist halt noch leichter. und man kann ja seinen Rucksack problemlos außen befestigen. da bietet das Nano nicht weniger Platz als manch anderes Packraft Der Sinn des ISS erschliesst sich mir beim UL Packrafting nicht so. mehr Stauraum brauch ich da ja nicht. Aber Sacki hat schon recht, die Nanos nimmt man einfach auch mal auf Verdacht mit bei Tagesausflügen (da bereut man die Mitnahme nicht, selbst wenn man es am Ende nicht nutzt)oder auf eine Weltreise. Das ist das entscheidene Pro Argument für das Nano. Viell. kam andere packraftbesitzer schon mal in die Situation dass sie gewünscht hätten das packraft jetzt gerade dabei zu haben, der Nanobesitzer hat es einfach fast immer dabei.
    1 Punkt
  35. martinfarrent

    Training

    ... musste nachgucken. Das ist ein Beurer MG 145, mit dessen Anschaffung ich nichts zu tun hatte (Geschenk von meinem Sohn an seine Mutter). Es gibt bestimmt auch bessere, aber der Effekt auf mich ist okay. Du trainierst, damit der Rücken gesünder und stärker wird... aber wegen des harten Trainings fühlt er sich erst einmal stundenlang kaputt an. Gegen diese Zeit hilft eine einzige Massage, ca. 10 Minuten.
    1 Punkt
  36. martinfarrent

    Training

    Themenwechsel, etwas abrupt: Für mich eine der besten Entdeckungen der letzten Wochen ist der Einsatz eines preiswerten Massagekissens nach dem für das Biken und Wandern so wichtige Rückentraining. Die Regeneration beschleunigt sich gefühlt um ein Vielfaches... ja, meinetwegen soll sie objektiv genau so lange dauern wie vorher, da ich die beteiligten Muskeln frühestens drei Tage später wieder trainieren will (aber wenigstens etwaige Nachtrainingsbeschwerden können stark vermindert werden, worauf es mir diesmal ankommt).
    1 Punkt
  37. Soweit ich das aus meiner Branche höre haben die Niederländer einfach flott auf die coronabedingten Ausfälle reagiert und sich ein weiteres Geschäftsfeld geschaffen.
    1 Punkt
  38. OT: Diese spezielle Perversion ist schottisch und nicht englisch. Von uns ist zum Beispiel das hypergeile Weißbrot, das wie die Tischdecke schmeckt. Da dann Marmite drauf. Himmlisch.
    1 Punkt
  39. Meine Sendung aus UK lief auch über Amsterdam und Verzollung war problemlos über DHL, ich möchte mir trotzdem nicht ausmalen welche „Lebensmittel“ man aus dem kulinarischen Königreich einführen muss.
    1 Punkt
  40. dre

    Leichte Säge

    Ja am Wochenende hatte ich die Säge ordentlich rangenommen, dort allerdings noch mit einem Edelstahlrohr als Griff. Das Carbonrohr habe ich dann diese Woche mit den Einsätzen versehen und heute ein paar Schnitte probiert. Funktioniert genauso, aber waren jetzt mit Carbonrohr noch keine 15cm Äste als Test verfügbar, nur eine Palette. Dickere Äste werde ich am Wochenende nochmal testen.
    1 Punkt
  41. So passt mein Soto Windmaster mit einer kleinen Gaskartusche in den Toaks 750. Es passt nicht perfekt, jedoch so gut das ich keine Sorge habe den Kocher zu verformen, auch wenn Druck auf den Topfdeckel kommt. Die Gaskartusche ist verkehrt herum in den Topf eingesetzt
    1 Punkt
  42. Mal etwas für's Tier: Hybrid Cuben Dog Bowl inkl. Laser Gravur 8.9g
    1 Punkt
  43. Ja, wenn es das 0.75iger Material in "Schwarz" als Rollenware geben würde, wäre dies auch meine erste Wahl. Es ist klar, dass bei diesem Laminat die Reißfestigkeit aufgrund der doppelten Anzahl von Dyneemafäden höher ist. Ist aber auch die Laminatfolie stärker? Wenn ja, wo kann man die Daten einsehen? Wenn ich jetzt auf alle Abnutzungserscheinungen zurückblicke, die ich bisher gesehen habe, dann hat hauptsächlich das Polyesterlaminat ein Alterungs-Problem. Die Dyneemafäden halten gut bis sehr gut und sind ausgesprochen langlebig. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  44. Hallo, Ich möchte mit diesem Artikel Danke sagen! Eure professionelle Bauanleitung hat mir sehr geholfen meinen eigenen Apex-Quilt nähen zu können. Ich habe hier meine Inspiration gefunden und viele eurer Erfahrungen und Ratschläge übernommen. Vielen lieben Danke dafür! Die Stütznähte habe ich um 10cm verlängert (40cm / 30cm). Das Kordelkanaldesign von @Fishmopp fand ich genial und habe es für meinen Quilt übernommen. Ergänzt habe ich eine Verstärkung aus 210den Nylon für die Ösenbefestigung. Dadurch ergab sich eine kleine Tasche in der man wunderbar die Kordel verstauen kann. Damit hängt einem in der Nacht nichts im Gesicht herum. Daten zum Quilt Gewicht: 652g Abmessungen des ausgelegten fertigen Quilts: Breite 134cm (oben) 108cm (unten) Länge 200cm Packmaß: 18cm x 31cm (Exped Fold drybag M) verwendetet Materialien Außenstoff 10D Ripstop-Nylon dunkel grau 26g/m² (Breite 146cm) Innenstoff Micro-Double-Ripstop-Nylon mit Kisscoating orange (winddicht) 34g/m² (Breite 138cm) Apex Isolation 100g/m² restliches Material 1 x Reißverschluss YKK 5C 50cm 4 x T-Stopper 10cm Gurtband Breite 10mm für die T-Stopper 5 x Druckknöpfe Prym Anorak brüniert 90cm Gurtband Breite 15mm für die Druckknöpfe 2,5m elastische Kordel 3mm 2 x Kordelgriff fluoreszierend 2 x Mini-Tanka, mit beidseitiger Bandaufnahme 2 x Öse 12mm (Kordeldurchführung) Nylon 210den (schwarz) für die Kordelösenverstärkung hier noch ein paar Bilder:
    1 Punkt
  45. Habe die vordere Abspannleine noch etwas verlängert und damit sieht der Aufbau auch gleich viel besser aus. Auch bei starken Böen stand es so schön stabil:
    1 Punkt
  46. Hüttenschlafsack aus 7D Soft Fabric (Adventurexpert) - 60g Sehr angenehm auf der Haut, kaum elektrostatische Aufladung und 100g leichter als mein vorheriges Exemplar aus Polyester.
    1 Punkt
  47. Vor zwei Jahren gab's von Txchibo einen Faltrucksack zum Wandern, 25 l, den hab ich (runtergesetzt) gekauft und etwas umgebaut. Ist also ne kleine Bastelei. So klein ist der im eingenähten Packsack ( den ich als erstes rausgetrennt hab) Die Schultergurte wurde mit m Brustgurt gepimpt und zwei dünne Bänder angenäht, an die ich per Minikarabiner meine Mütze, Handschuhe etc. anhängen kann. An die Front kamen zwei Schlaufen, an die abnehmbare Stockhalterungen angebaut werde können; manchmal hab ich den Stock gern "aus der Hand" Innen hab ich ne Rückwntasche aus Schnäppchenbeutelstoff genäht, da ist mein Silbersitz drin (auch als Polsterung) und manchmal mein Poncho. Der Rest kommt dann in einen liner aka Mülltüte ins "Haupfach", denn der Rucksack wurde zwar als wasserfest beworben, aber der Test steht noch aus. Die Stretch-Seitentaschen sind schön groß, 1l Flaschen pssen rein, aber die Taschen sind sehr stretchy, also hab ich - auswechselbare! - Gummischnüre angebracht, um das Schuckeln zu minimieren und einen festen Halt zu gatantieren. Und jetzt hab ich auch endlich das Problem der sehr flexiblen, sich längenden Schultergurte gelöst: dank des Tipps auf @Stromfahrers blog! Danke nochmals dafür! Ein 15 mm Gurtband vom Rucksackteil bis zur Kippschnalle aufgenäht - kein Vergleich zu vorher! So einfach und so klasse - einfach klasse! LG schwyzi
    1 Punkt
  48. … wenn du ein Auto mit der Nr. UL:… siehst, und zuerst an ultraleicht und dann an deine Geburtsstadt Ulm denkst
    1 Punkt
  49. Trailmix-Inspirationen fuer 2 P. 1 gram kcal Macadamia 100 701 Bananenchips 50 266 M&M 100 516 Rosinen 100 299 Walnuss 30 202.5 380 1984.5 2 Datteln 104 339.04 Kokosraspeln 22 150.26 Cashews 50 305 Mandeln 50 312 M&M 114 588.24 Mango 30 91.2 Kuerbiskerne 50 291 420 2076.74 3 Erdnusse 125 751.25 Rosinen 150 448.5 M&M 76 392.16 Sonnenblumenkerne 100 490 451 2081.91 4 Apfelchips 45 148.95 Walnuss 30 202.5 Banane 30 90.3 Mandeln 100 624 Kuerbiskerne 50 291 Sonnenblumenkerne 100 490 355 1846.75 5 Rhabarber 100 320 Walnuss 50 337.5 Bananenchips 50 266 Sonnenblumenkerne 60 294 Apfelchips 15 49.65 Kuerbiskerne 50 291 M&M 50 258 375 1816.15 6 Datteln 158 515.08 Mango 37 112.48 Ingwer 47 144.29 Cashews 100 610 Mandeln 100 624 Kokosraspeln 34 232.22 Bananenchips 45 239.4 521 2477.47 7 Apfelchips 33 109.23 Rosinen 74 221.26 M&M 54 278.64 Erdnusse 50 300.5 Sonnenblumenkerne 100 490 Walnuss 32 216 Banane 44 132.44 387 1748.07 8 Kuerbiskerne 42 244.44 Cashews 50 305 Erdnusse 75 450.75 Rosinen 180 538.2 M&M 70 361.2 Banane 18 54.18 435 1953.77 9 Cashews 50 305 Mandeln 31 193.44 Ingwer 44 133.76 Mango 34 103.36 Datteln 100 326 Kokosraspeln 97 662.51 356 1724.07
    1 Punkt
  50. Kleine Bastelei am Sea to Summit Nano Mosquito Pyramid Net Ich bin nun seit März 2020 mit meinem Grace Tarp Solo in DCF von Mountenlaureldesigns unterwegs, da ich für mich festgestellt habe, dass ich meine Tarps meistens im A-Frame aufstelle. Für das Tarp habe ich noch eine Lösung bzgl. Mücken und Co. gesucht. Zuerst verwendete ich mein MYOG Bivy und das Bugbivy von Lixada. Dabei ist mir aufgefallen, dass mich diese Bivy-Lösungen auf Grund des geringen Platzangebots nerven. Ich hatte noch ein Sea to Summit Pyramid Net in meiner umfangreichen Ausrüstungs-Sammlung und so dachte ich mir dieses unter dem Tarp zu verwenden. Probleme waren, dass ich Erstens keine zusätzlichen Heringe oder selbst geschnitzte Heringe verwenden wollte und Zweitens mehr Kopf und Fußfreiheit unter dem Moskitonetz wollte. Ich habe diese zwei Probleme wie folgt gelöst: 1. habe ich 3mm Gummikordel mittels Linelocs und kleinen Karabinern als Abspannsystem für die Schlaufen verwendet, um die Schlaufen des Netzes zu den Heringen zu verbinden. Meine Polycro-Bodenplane hatte ich schon vor langer Zeit mit Abspannschlaufen an den Ecken versehen, um das Verrutschen der Bodenplane zu vermeiden. Die Karabiner werden einfach in die Schlaufen des Netzes und der Schlaufen an der Bodenplane eingehackt und mittesl Linelocs und Gummikordel zu den Heringen abgespannt. 2. habe ich am Netz im Kopf- und Fußbereich jeweils einen Abspanner angenäht, um das Netz zu den 2 Treckingstöcken hin zu liften. Hier Bilder zu meiner Lösung: Das 1. Bild zeigt die 4 Abspanner bestehend aus Karabiner, Lineloc und 3mm Gummikordel. Das 2. Bild zeigt die abgespannte Bodenplane unterm Tarp. Das 3. und 4. Bild zeigt einen Abspanner jeweils an der Bodenplane und am Hering. Das. 5. Bild zeigt das aufgehängte Netz. Die Bilder 6, 7 und 8 zeigen das aufgehängte Netz im Frontbereich, die ursprüngliche mittige Aufhängung und die Abspannung im Fussbereich. Bild 8 zeigt noch mal das eingehängte Netz. Bild 9 zeigt den Karabiner jetzt mit Bodenplane und Netz zusammen. Bild 10 zeigt den Eingangsbereich wenn man unter das Netz einsteigen will. Dazu wird einfach ein Karabiner im Frontbereich am Netz gelöst und wenn man unterm Tarp ist einfach wieder eingehängt. Fazit: Ich habe ausreichend Platz unterm Moskitonetz und der Raumbereich wird wesentlich besser ausgenutzt. Ich habe ausreichend Kopf- und Fußfreiheit zum Netz. Das Netz wird nicht unter die Bodenplane geschlagen. Es ist also möglich, dass sich kleine hinterlistige Krabbelviecher zwischen Netz und Bodenplane durchmogeln. In der Praxis wird sich zeigen wie oft das passiert. Man kann den Teil des Netzes der eigentlich unter die Bodenplane geschlagen wird von oben beschweren mit Schuhen, Wasserflaschen oder sonstiges Material was man so dabei hat oder in der Umgebung findet. Netz und Bodenplane verrutschen nicht mehr. Gewicht der Lösung: 1. Bodenplane 49g 2. Moskitonetz mit Abspannung 130g Bei der Abspannung lässt sich noch Gewicht einsparen wenn man dünnere Gummikordel verwendet. Ich habe halt die Materialien verwendet die ich noch so rumliegen hatte. Anstatt Karabiner habe ich auch Handschuhhaken ausprobiert. Diese waren mir aber zu fummelig. Die Gesamtlösung hat also ein Gewicht von 179g. Das Bugbivy von MLD wiegt 180g. Ist erstens aber teurer und hat zweitens nicht so viel Platz. Vom Gewicht her passt mir diese Lösung auch besser zum Gewicht des Tarps. Man kann das Moskitonetz auch solo aufstellen, entweder zwischen 2 Bäume aufgehangen oder unter dem am Boden fixierten Netz einen Regenschirm aufspannen.
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...