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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.07.2021 in allen Bereichen

  1. Als ich meinen ersten Thru-Hike auf dem PCT gestartet habe, bin ich durch Zufall mit einem anderen Deutschen gestartet, der den PCT das zweite mal startete und auch sonst enorm viel wandert. Habe einige Angewohnheiten von Ihm übernommen und eigene mit hinzugefügt: gerade am Anfang jede Stunde (wirklich auf die Uhr schauen) eine Pause machen. Dabei Schuhe und Socken ausziehen und lüften, eine Kleinigkeit essen. Am besten richtig ausstrecken. Die ersten 2-3 Wochen reichen 15 Meilen (ca. 22km) darf auch gern etwas weniger sein. Viel Trinken! Immer. gleiches gilt fürs Essen. Vor allem wenn es mal in die Stadt geht. Magnesium. Die ersten drei Wochen. Nicht mit Zeros geizen Immer schön leicht unterwegs sein lange Hose und Shirt. spart Sonnencreme und schützt. Habe auch einmal gegen diese Regeln verstoßen. Beim Frustwandern auf dem Kungsleden. Bin ich mit zu schwerem Gepäck auf den Kebnekaise hoch. Ohne Pausen weiter. Nach zwei Wochen waren die Füße hin. Sehnenscheidentzündung. Seit dem halte ich mich wieder recht eisern an mein Regelwerk.
    14 Punkte
  2. vorher: - regelmäßiges Fuß-und Beintraining, Balancierübungen - in den Monaten davor 2 oder 3 Freitag-bis-Sonntag-Wanderungen mit mehr km, als man sie in der Anfangszeit laufen möchte, danach aber richtiges körperliches Ausruhen - groß und weit genuge Schuhe besorgen - gutes, fesselndes Buch aussuchen dabei: - Glück haben. - demütig anfangen: man meint gern, dass man an der Etappenlänge anknüpfen kann, die man im letzten Jahr / bei der letzten langen Tour am Schluss locker gehen konnte. Das geht leicht schief... - sich nicht von irgendjemandem unter Druck setzen lassen, toxische Wettbewerbe vermeiden (auch mit sich selber) - das eigene Tempo finden - auf den Körper hören. Wenn etwas im Schuh drückt, absolutes Mimöschen sein. Wenn die selbe Stelle am Fuß oder Bein längere Zeit weh tut, der Schmerz stärker wird oder am nächsten Tag immer noch da ist: Pause machen. Bäche zum Kühlen nutzen. Pferdesalbe (oder das Mittel deiner Wahl) am Abend auf die Gelenke. Dehnübungen, dabei aber nichts erzwingen, und vor allem dann nicht, wenn schon was gereizt ist. - zum Pausenmachen hilft das Buch. Oder eine Raupe beobachten.
    10 Punkte
  3. ThomasK

    Impressionen von Touren

    Letztes Wochenende 3 Tage Lechtaler Alpen. Hoffentlich motivieren Euch die Bilder. Die Lechtaler sind zwar schwerer erreichbar als die Allgäuer Alpen, dafür rauher, ursprünglicher und menschenleer, wenn man den E5 meidet.
    8 Punkte
  4. @Krokodilalli hat's schon erwähnt, aber eingeschränkt - ich plädiere dafür, von Anfang an Trekkingstöcke zu nutzen! Nicht nur, wenn man einen " nicht perfekten Gesundheitszustand" hat. (In dem Fall würde ich eher nicht auf lange Touren gehen) Stöcke bringen mir mehr speed, der Bewegungsablauf ist für mich besser, es ist alles entspannter. Ich nutze die selbst im Weser berg land! Zu dem , was @Julia mit Hund schrieb: volle Zustimmung! Mich beschleicht in diesem Forum immer der Eindruck, dass viele Touren eher als "Sport" denn als Entspannung sehen... Es gibt unterwegs soo viel zu sehen, auch ohne "irgendwelche kulturellen highlights". Raupen beobachten, n Specht suchen, den man hört, unbedingt im Bach einen Damm bauen müssen usw.usf., das führt dazu, dass die Tagesetappen bei mir nie so lang werden... ...hab ich schon mal erwähnt, dass ich innendrin immer noch so 14 Jahre alt bin?
    6 Punkte
  5. Super spannendes Thema! Denn ich denke immer: bei 10km Strecke am Tag müsste keiner abbrechen. Um es mal schwarz-weiß zu formulieren. Was genau führt dazu, dass wir (ich schließe mich da mal mit ein) uns krank-machend überfordern? Manchmal denke ich, dass es das Ergebnis unserer Leistungs-Gesellschaft ist. Man kann nicht "einfach so" 10km am Tag laufen, sondern sollte schon sichtbare Leistung erbringen. Sonst kommt man ja nicht voran, sonst schafft man die Strecke nicht, sonst hat man ja nicht alles gegeben.
    6 Punkte
  6. Ich hatte zum Glück noch keine ernsthafte Verletzung bei einer längeren Tour, aber ich denke zum einen Teil ist es die Anpassung des Körpers an die wechselnden Bedingungen und das zweite die vorige Verfassung des Körpers (und mentale Verfassung spielt natürlich auch ne Rolle). Um auf Verbesserung der Grundverfassung des Körpers einzugehen ist das nicht der richtige Thread, aber auf die Anpassung kann man ja eingehen: - man trägt im Alltag Sneakers und will dann eine Wandertour z. B. mit Barfußschuhen laufen -> Verletzung sehr wahrscheinlich, Schuhwerk an die Wandertouren bzw. an den Alltag anpassen - man will 20-30km direkt von Anfang an laufen, obwohl man im Alltag nicht mehr als 3km pro Tag geht -> Verletzungen sehr wahrscheinlich, mehr Bewegung integrieren, Weg zur Arbeit mit Fahrrad oder zu Fuß, Treppen statt Aufzug - man schläft zuhause in einem Bett mit ergonomischen Kissen in Seitenlage und hat auf Tour eine Schaumstoffmatte und kein gutes Kissen zur Verfügung (war eins meiner Problemchen -> man kriegt keinen guten Schlaf, entscheidend für Regenerierung des Schlafes, ich habe es mir jetzt beigebracht auf dem Rücken zu schlafen, dann kommt man auch gar in Embroyposition und die Hüftbeuger verkürzen nicht und ma n braucht kein Kissen, ansonsten mit Kissen und Isomatten experimentieren. Dann vielleicht noch Vorbeugung auf Tour: - Morgens vorm losgehen und abends vorm ins Bett gehen Mobilisierung und Dehnung - in Ortschaften viel Obst und Gemüse zu sich nehmen - was hier ja anscheinend schon geholfen, ich aber selber noch nie ausprobiert habe : Korken als Mini Blackroll um die Faszien und Bänder vom Fuß zu schmeicheln - Bei langen Touren oder nicht perfektem Gesundheitszustand (und unter Gefahr, dass man nicht cool aussieht ) Wanderstöcke Kann man bestimmt noch sehr viel ergänzen. Richtige Vorbereitung und Einschätzung des persönlichen Belastungs- und Gesundheitszustand ist sehr wichtig. Man kann halt nicht pauschal sagen, jeder ist in der Lage 30km pro Tag zu laufen und auf der anderen Seite gibt es Leute die täglich ohne Probleme mehr als das doppelte an Strecke zurücklegen.
    4 Punkte
  7. Was ich für mich entdeckt habe: Gespräche führen. So hab ich mit einer Altenheimbewohnerin, einer Odenwaldclub-Strecken-Markiererin und einem nicht-trinkenden-Obdachlosen an nur einem Tag bestimmt 1,5h erzählt. Und als die Nacht mal nicht so doll war: nachmittags aufm Waldweg nen Nickerchen gemacht und anschließend Espresso getrunken.
    3 Punkte
  8. es reicht auch, zunächst seine Etappen dem vorhandenen Körper anzupassen anstatt vorher eine Optimierung zu betreiben
    3 Punkte
  9. Tja. Und Körpergefühl erlernen. Vielen ist das Gespür für die Signale ihres Körpers abhanden gekommen. Zum Beispiel ist man viel zu spät mit Essen und Trinken dran, wenn man erst auf Hunger und Durst reagiert.
    3 Punkte
  10. Daune

    Projekt "West"

    @mawi (& @einar46) Eine Frage hab ich mal (ggf. hab ich das in den Berichten auch übersehen): Trotz bester Vorbereitung kann man sich ja Verletzungen oder andere gesundheitliche Probleme einfangen. Und oft hat der eine einfach Pech und der andere das nötige Glück. Aber gibt es aus eurer Sicht, einen oder mehrere Gründe für die Probleme/Schmerzen? Zuviel Kilometer pro Tag? Kilometerleistung pro Tag ok, aber die Dauer der Belastung war einfach zu lang? Mischung aus zu viel Kilometer und zu lange Belastung? Zu wenig Erholung/Pause zwischendurch? Oder anders gesagt: Was würdet ihr anderen, die ähnliches vorhaben ggf. raten? Auf den eigenen Körper zu hören ist zwar grundsätzlich immer ganz gut. Nur hab ich vor kurzem auch die Erfahrung gemacht, dass mein Körper (oder Kopf) gerade morgens wenn noch Power da ist, „Gib ihm“ sagt. Das rächt sich dann in der zweiten Tageshälfte. Und selbst dann, ist es mir schwer gefallen, so langsam zu gehen, wie es nötig und gesund gewesen wäre. Als Konsequenz kann zweimal der Mann mit dem Vorschlaghammer vorbei …
    3 Punkte
  11. Ich nehm es nicht persönlich. Und du darfst davon halten was du möchtest. Ich finde es auch nicht gut. Aber eine Wirkung lässt sich schlecht abstreiten, denn die meisten NEM sind auch Bestandteil unserer üblichen Nahrung. Und diese bewirkt unser Leben. Den üblichen werbeversprechen sollte man natürlich nicht folgen, den üblichen Dosierungsempfehlungen aber auch nicht. Deswegen ist die normale Nahrung auch besser. Und wenn man damit top versorgt ist, so bringen NEM auch keinen nutzten. Das ist mal klar. NEM helfen aber extrem, wenn der Körper zu viel kompensieren muss. Die Frage ist nur, wer, für einen angedachten Zweck, optimal mit Nahrung versorgt ist. Laut der nationalen Verzehr Studie haben die meisten es nicht geschafft sich optimal zu versorgen. Und ja, ich kenne die Kritik an der Studie. Ich lade allerdings jeden zu mir nach Hause ein, um eine Wirkung von NEM im generellen zu belegen, dauert auch nur ein paar Minuten. Wir verkosten dann auch blind, nicht das jemand einfach nur etwas behauptet, und ich deponiere die voraus gesagte Wirkung unter den augen des Probanden.
    2 Punkte
  12. https://www.spektrum.de/news/verjuengungskur-nicht-nur-fuer-ratten/587321 Solche Artikel haben für mich Null Beweiskraft, zumal am Ende auch noch gleich ein entsprechendes Mittel mit Angabe des Preises beworben wird. Es gibt auch Artikel die zeigen, dass die Wirkung von Astaxanthin eben nicht bewiesen ist. Guggs Du hier: Artikel der Verbraucherzentrale. Ich habe dieses angebliche Wundermittel selbst ausprobiert und habe festgestellt.....ja nix....weder ist was besser geworden, noch schlechter. Das einzige was sich verbessert hat ist das Gewicht meiner Geldbörse...die wurde leichter ;).
    2 Punkte
  13. kra

    Projekt "West"

    Die Fixierung auf kurze, lange, mittlere oder was auch Strecken ist ziemlich unsinnig, so auch eine auf 10 km. Es geht darum, was man FÜR SICH als angemessen ansieht. Nur wenn das mit die Möglichkeiten mit den Vorstellungen von "passt!" kollidieren entstehen die Probleme, seien es Gesundheit oder persönliches (seelisches)Wohlbefinden. Als Jugendliche haben wir zu den Hochzeiten der Volkswandertage 2x die 25 km Runde gemacht und haben uns dabei großartig gefühlt (außer einer satten Blase unter der Ferse), aber heute würde ich es weder schaffen noch als angenehm empfinden. Geschichtlich hat sich eine Tagesetappe von +- 25 km als sinnvoll herauskristallisiert. Schon die Römer hatten eine normale Marschetappe von ca. 25 km, nur Gewaltmärsche gingen über ca. 40 km, und die Wirtshäuser auf dem Land aus dem Mittelalter/Neuzeit hatten eine typische Distanz von 25 km zueinander... Das scheint sich also die typische und sinnvolle Tagesetappe herauskristallisiert zu haben. Erstaunlicherweise auf die Dauer sowohl zu Fuß wie zu Pferd oder Wagen, Extrembeispiele wie Meldereiter oder Fluchtbewegungen mal ausgenommen. Und auch Physiologisch sagen Sportwissenschaftler das Strecken von bis zu 30 km dem Menschen viel angemessener sind als die Marathondistanz.
    2 Punkte
  14. @hansichenwenn man weiß, dass man so "unruhig" drauf ist: nicht erst im Sommer anfangen, sondern dann, wenn die Tage noch nicht so lang sind: Dann sind die Etappen auch automatisch kürzer und man überfordert sich nicht so leicht.
    2 Punkte
  15. Bei 10km am Tag wären viele Touren halt auch einfach nicht durchführbar Allein aus logistischen Gründen für Essensnachschub und Trinkwasserversorgung musst du ja gewisse Kilometerzahlen am Tag schaffen oder bist sehr eingeschränkt, was die Wahl der Tour angeht (und/oder brauchst noch mehr Vorplanung). Was ich bei mir eher beobachte: gerade im Sommer sind die Tage so lang, dass ich vom Aufstehen bis zum Zelt aufbauen theoretisch 14 Stunden oder mehr habe. Wenn ich jetzt mit 4km/h 32km am Tag laufen bin ich 8h unterwegs und habe 6h Pausenzeiten, was schon einiges ist, wenn ich allein unterwegs bin. Wenn ich die Pausenzeit erweitern würde bräuchte ich als meist allein wandernde Person eine alternative Beschäftigung oder eine Strecke, die jeden Tag irgendwelche kulturellen Highlights hat, an denen ich 2-3h verbringen kann (vorausgesetzt mensch hat Interesse an sowas). Sowas zu planen ist aber auch schwierig, so viele Highlights gibt's auf 20km in Deutschland auch nicht immer und Informationen über lokale Kulturgüter bräuchten wohl auch wieder deutlich mehr Vorplanung. Am Ende laufe ich daher doch oftmals mehr als geplant, einfach weil es Spaß bringt und der Tag genügend Zeit dafür hat.
    2 Punkte
  16. Julia mit Hund

    Projekt "West"

    Super spannendes Thema! Denn ich denke immer: bei 10km Strecke am Tag müsste keiner abbrechen. Um es mal schwarz-weiß zu formulieren. Was genau führt dazu, dass wir (ich schließe mich da mal mit ein) uns krank-machend überfordern? Manchmal denke ich, dass es das Ergebnis unserer Leistungs-Gesellschaft ist. Man kann nicht "einfach so" 10km am Tag laufen, sondern sollte schon sichtbare Leistung erbringen. Sonst kommt man ja nicht voran, sonst schafft man die Strecke nicht, sonst hat man ja nicht alles gegeben.
    2 Punkte
  17. Wurde mir grad bei YouTube vorgeschlagen:
    2 Punkte
  18. Aurea

    Projekt "West"

    Absolut richtige Entscheidung. Lieber halblang machen und chronischen Schaden vermeiden, als den "harten Hund" auf tonnenweise Schmerzmittel markieren. Ich finde es wahnsinnig Schade für dich, bin aber guter Dinge dass du im neuen Jahr mit frischen Kraftreserven und ausgeheilter Verletzung wieder starten kannst Auch an dieser Stelle noch Mal ein dickes DANKESCHÖN fürs mitnehmen. Es war mir ein Fest.
    2 Punkte
  19. Ich hatte ja bereits mal an der ein oder anderen Stelle darauf hingewiesen, dass man auch als Erwachsene*r die Möglichkeit hat ein Interrail Ticket zu erwerben. Ich werde das dieses Jahr ausprobieren, wenn ich aus Norddeutschland in die italienische Alpen fahre. Es gibt z.B. für 246 Euro ein "Paket", da darf man flexibel an 4 Tagen innerhalb eines Monats reisen, beliebig viele Länder (Menschen 60+ zahlen nur 221 Euro), es gibt auch noch andere Pakete. Allerdings vom Heimatland ins Ausland und zurück darf man jeweils nur eine Fahrt (inklusive Umsteigen) davon verwenden. Für Nachtzüge und TGVs und spezielle Schnellzüge etc. muss man einen Aufschlag bezahlen. Ich empfinde es aber als Luxus, mich nicht festlegen zu müssen (Stichwort Frühbucher-Rabatt) sowohl auf die genaue Strecke wie auch auf den Tag. Aber worauf ich vor allem hinweisen will, ist die Streckenkarte (und auch weitergehende umfangreiche Infos zu Zügen und Fähren auf der Website) und vor allem die App zum Planen von Reisen/Zügen im eruopäischen Ausland (unabhängig von dem Ticket). https://www.interrail.eu/de/plan-your-trip/rail-planner-app. Empfinde die App sehr viel nutzerfreundlicher als DB (fürs Ausland), wo man immer auf die internationale Website weitergeleitet wird.
    1 Punkt
  20. Ich bin ja einer der Betroffenen (neben @mawi und @cozy(der wieder unterwegs ist)), die ihre Wandertouren aus gesundheitlichen Gründen ab- bzw. unterbrechen mussten. Von den vielen sehr speziellen Tipps/Ratschlägen gefällt mir der von @Seversehr gut. Er ist einfach und leicht auf einer Wandertour ohne großen Aufwand umzusetzen. Und er beinhaltet auch genau die beiden Probleme, die mir bei meiner letzten Wandertour auf dem "Grünen Band" zum Verhängnis wurden. Das ist die tägliche Streckenlänge am Anfang einer Wandertour und das sind ausreichende ZeroDays zu einem passenden Augenblick. Obwohl ich die Auswirkungen der beiden genannten Punkte sehr genau kenne, tappe ich immer wieder in die Falle und lasse mich zu längeren Tagesetappen hinreißen. Bisher ging das immer gut. Aber eben diesmal nicht. Die ersten Wochen einer Wandertour muss ich viel gelassener angehen. Mein sportlicher Ehrgeiz (trotz meines Alters von 68 Jahren) kommt mir da immer wieder in die Quere. Daran muss ich arbeiten. Aber das ist eben nicht so leicht umzusetzen.
    1 Punkt
  21. Kay

    Regenjacke Frauen Schnitt

    https://proxelements.com/damen-regenjacke-lady-pack-able Ich habe sie in 46, damit passt mein Puffy drunter ohne mich einzuengen. Ist definitiv geräumiger im Taillenbereich geschnitten als viele andere Damenjacken. Hat schon mehrere mehrstündige Regenwanderungen mit Rucksack durchgehalten. Kapuze lässt sich gut feststellen, sitzt auch am Kragen/Kinn sehr gut. Die Ärmel sind gerade noch lang genug, aber ich habe auch eher lange Arme. Das Problem habe ich bei den meisten Jacken. Das einzige, was ich vermisse sind pit zips, bergauf bin ich halt innen schweißnass anstatt regennass. Finde sie jedoch atmungsaktiver und dichter als Froggtoggs (dort war der RV eine Schwachzone bei waagrecht Regen). Habe sie spontan gekauft, weil ich keine Lust hatte auf eine Recherche zu Regenjacken und nun ist es meine Lieblingsjacke.
    1 Punkt
  22. sja

    Regenjacke Frauen Schnitt

    Hab von montbell die Versalite. Weiß nicht, ob dir die Angabe der Breite was nützt im Vergleich zur haglöff. (Hab Größe M, habe aber einen schmalen Oberkörper), trage bei Shirts S, bei Jacken eher M. 48cm sagt der Zollstock..
    1 Punkt
  23. Richtig. Nichts funktioniert bei allen und schon mal gar nicht gleich. Selbst bei wissenschaftlichen positiven Konsens nicht. Über allem steht immer die unmittelbare Erfahrung. Sicherheit gibt's nicht. OT: Und der Artikel der Verbraucherzentrale ist knapp am Thema vorbei, dennoch hat du recht. Ich sehe nur das Problem nicht.
    1 Punkt
  24. Hi! Ich trage zurzeit die Marmot PreCip in S. Die wiegt aber leider dann doch 250gr., hat aber Reisverschluss unter den Achseln, das möchte ich ja nicht mehr missen. Die Kapuze könnte jedoch etwas großzügiger geschnitten sein, mit Pferdeschwanz/Dutt wirds eng. Bei Jacken schätze ich generell einen großzügigeren Schnitt. Hab mal zur Referenz ein Bild geschossen.
    1 Punkt
  25. Gibt es die Möglichkeit, dass du das 25 mm Gurtband einfach an die 40mm Schlaufe nähst ? Oder du nähst an das 25mm Gurtband einfach ein 40mm Gurtband als Schlaufe und nutzt den schon vorhandenen Silka Clip. Und hast du Mal getestet ob es überhaupt was ausmacht, dass das 25mm Gurtband in einem 40mm Silka Clip steckt ? Rutscht das sehr herum oder hängt dadurch der Hüftgurt schief ?
    1 Punkt
  26. Tao

    Berliner Stammtisch

    Bei mir wird's heute Rheinsberg, ein paar spannende Pilzstellen sichten. Bei Interesse: PN
    1 Punkt
  27. Vorab mal was zu den Abkürzungen https://www.marathon4you.de/magazin/ernaehrung/wundermittel-aus-der-natur-astaxanthin/297 https://www.spektrum.de/news/verjuengungskur-nicht-nur-fuer-ratten/587321 Da fällt mir auch noch ne Abkürzung zu ein: Olivenblatt Tee /extrakt Hab aber gerade keine Literatur dazu. Abkürzungen funktionieren aber auch nur gescheit, wenn der bewegte Mensch auch alle essentiellen-, semi essentiellen- Substanzen und ein paar (sekundäre). Pflanzen Stoffe zur Verfügung hat. Ich glaube wir können, zur Vereinfachung, dazu übergehen, daß die Tour auch ein Training ist und man seine "spitzen Leistung" während dieser erreicht.
    1 Punkt
  28. cafeconleche

    Projekt "West"

    Mich würde ja hier noch dieser getrocknete Alienschleim interessieren- weiß jemand, was das ist?
    1 Punkt
  29. Mehr Schlaf bedeutet nicht zwingend mehr Erholung. Da zählt eindeutig die Qualität mehr als die Quantität.
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  30. Ein kleiner aber effektiver Tipp! Seit ich meinen Tolino dabei habe, schlafe ich abends früher ein (= bessere Regeneration) und lese in der etwas längeren Mittagspause auch manchmal noch ein bisschen (wodurch ich gerade am Anfang weniger Kilometer mache).
    1 Punkt
  31. @hansichen, vielleicht ist das was du schreibst auch genau das, was @Julia mit Hund gemeint hat - man muß immer etwas "zu tun" haben? Leerzeiten sind heutzutage nicht vorgesehen.
    1 Punkt
  32. pylyr

    Berliner Stammtisch

    Tempelhofer Feld am 19. 7. ? Biergarten oder jemand bringt Grill mit. Hab selber keinen. Oder Picknick. Dienstag bin ich schon weg.
    1 Punkt
  33. cafeconleche

    Berliner Stammtisch

    Wie wäre es denn mal wieder mit einem Treffen? Bei diesen Temperaturen auch gern ohne zu viel Bewegung im schattigen Park oder gar einer gastlichen Stätte zum Draußensitzen? Ich werfe einfach mal Dienstag d.20.7. Nachmittag / Abend Tiergarten, Tempelhofer Feld oder Hasenheide in die Runde
    1 Punkt
  34. einar46

    Projekt "West"

    Hallo @Daune, ein sehr interessantes Thema, das Du da ansprichst. Ich mache mir schon seit einiger Zeit Gedanken, wie man verletzungsfrei über eine längere Wandertour kommt. Längere Wandertouren (über 1000 km) habe ich ja schon einige absolviert. Aus gesundheitlichen Gründen musste ich bisher keine abbrechen. Aber trotzdem hat es mich auf der letzten Wandertour erwischt. Vielleicht kann man das auch in einen neuen Thread stecken und darüber diskutieren...
    1 Punkt
  35. zopiclon

    Projekt "West"

    Alles gleichzeitig oder einfach nur zu schnell gelaufen.... Es geht einfach nur um die Fähigkeit des Körpers sich an die Belastung an zu passen. Wenn dies nicht geschehen kann, also nicht genügend zeit für die regeneration vorhanden war, so streikt der Körper. Zurecht! So spontan fällt mir da Astaxanthin als Abkürzung ein, insbesondere bei entzündlichen Beschwerden. alpha liponsäure und carnitin könnte auch bei einigen was bewirken. Aber grundsätzlich braucht man für eine gescheite Anpassungsfähigkeit gescheite Schilddrüsenwerte (Jod, Selen, eiweiß), eine gute insulin-sensitivität und ein daraus resultierendes anaboles Umfeld ( mehr als genügend Kalorien) mit genügend Wachstums Hormonen, Zb hgh, (eiweiß ) am Abend, so daß einem mollig warm wird, man also merkt, daß der Körper einen wieder zusammen Flickt, so daß man nach dem aufstehen nichts zu essen braucht. Ich denke viele machen genau darf Gegenteil davon Gruß
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  36. Wollte ich gerade posten.
    1 Punkt
  37. Omorotschka

    Berliner Stammtisch

    Ich könnte mich gegen 14.30 Uhr auf den Weg machen und dazu kommen. Ansonsten fahre ich meist nach der Arbeit nach Erkner und gehe dann mit dem Kanu aufs Wasser. Ruhige Orte gibt's ja in und um Berlin genug. Irgendein Park geht ja auch.
    1 Punkt
  38. Tao

    Berliner Stammtisch

    ... ich fahre morgen (13.07.) spontan raus, um für mich Bivy+Tarp zu testen und ein paar andere Kleinigkeiten an neuer Ausrüstung. Hat jemand von Interesse, mitzukommen oder eine Idee, wo es gerade schön und einsam ist?
    1 Punkt
  39. Mittagsfrost

    Projekt "West"

    Ach, @mawi , mach Dir nichts draus! Zu Hause ist es auch ganz schön. Du tauschst Schnecken und Zecken gegen Deine Freundin, Schmerzen und Entbehrungen gegen liebevolle Pflege (Ruhig bei den Schmerzen bißchen übertreiben, das erhöht den Grad der Zuwendung! ), harten Waldboden gegen ein weiches Bett. Statt kilometerweiten Märschen zur nächsten Wasserquelle musst Du nur ein paar Schritte zum Wasserhahn gehen. Paradiesisch! Ein Thruhike ist es sowieso nicht geworden, dann ist es auch egal, ob es nun zwei oder drei Abschnitte werden. Ich wünsche Dir schnelle Genesung und freue mich schon auf die Fortsetzung des Reiseberichts, wann immer das auch sein wird.
    1 Punkt
  40. tiger_powers

    Vorstellungsthread

    Aye Ihr Lieben, dann häng ich mich auch mal dran - bin zwar schon ne Weile hier aber habs grad erst gesehen, dass es auch einen Vorstellungsthread gibt. Komme aus Dachau, bei München. Letztes Jahr ursprünglich auf den PCT, aber da war dann zu . Schon immer viel draußen unterwegs, am Reisen, eher...minimalistisch (sehr) & komme aus der Bikeszene (Vertride)..seit einem dezentem Sturz vor ein paar Jahren ist aber das Wandern, besonders das Langstreckenwandern (Bergsteigen, Wandertrips etc. waren schon immer auf dem Programm) mir ganz stark ans Herz gewachsen. + Ich hab das Nähen für mich entdeckt *haha Cheers Michi
    1 Punkt
  41. robert2555

    Vorstellungsthread

    Hi, ich bin der Robert, 28 Jahre alt und komme aus der Gemeinde Hohenhameln in Niedersachsen. Gebürtig komme ich aus Thüringen, wo auch meine Leidenschaft fürs Camping entstand. Bin damals auch öfter mit meinen Eltern gewandert, habe danach aber das Zelt nur auf Festivals aufgeschlagen. Irgendwie stand mir dann letztes Jahr der Sinn nach Camping weil durch Corona wieder etwas in meinem Leben gefehlt hat. Ich bin dann also mit einem Kumpel an der Nordsee entlang und wir haben dort auf 2 Campingplätzen gecampt. Was mich aber schon immer gereizt hat war das wildcampen. Ich stand halt auch schon immer so ein bisschen auf Survival und vor allem Natur (Ohne Zivilisation). Hier hörte es bei ihm leider auf und auch die Motivation für weitere Wanderungen (ohne Alkohol) verlor sich bei ihm leider. Jetzt stehe ich nun also mit meiner Ausrüstung da und kann sie nicht nutzen Vielleicht findet sich ja jemand der aus der selben Region kommt und vorzugsweise im selben Alter ist und mag sich hier mal melden Bis dahin! Robert
    1 Punkt
  42. Marcheur

    Vorstellungsthread

    Griast enk, ich finde es einfach nur schön, dass es dieses Forum gibt. Einen großes Dank auch mal an den / die Ersteller dieses Forums. Ich bin ein 45-jähriger gebürtiger Südtiroler, lebe nun aber seit über 10 Jahren in Deutschland. Zuerst 5 Jahre in Berlin, dann 5 Jahre in Bad Tölz und aktuell wieder in Berlin. In Südtirol war ich viel in den Bergen unterwegs, fast immer im Rahmen von Tagestouren. Die einzige Fernwanderung, die ich bis jetzt unternommen habe, war der Camino mit anschießender Wanderung nach Portugal vor 13 Jahren. In Portugal habe ich dann das erste und bis dato letzte Mal einige Nächte in einem Zelt verbracht. Andere Interessen und gesundheitliche Probleme haben mich das Thema Fernwanderungen dann für Jahre ad acta legen lassen. Die Faszination ist aber geblieben. Als vor einigen Jahren eine schwere Gelenksdegeneration im linken Knie diagnostiziert worden ist und der Orthopäde gemeint hat, da könne man nicht wirklich viel machen, das Einzige wäre irgendwann ein Kniegelenksersatz, war das ein herber Schlag. Dazu zwei Bandscheibenvorfälle und chronische Rückenschmerzen haben mir immer wieder die Freude am Wandern genommen. Der Tiefpunkt kam dann vor einigen Monaten, als ich schon nach einer halben Stunde Stadtspaziergang Knieschmerzen bekam, welche nach weiteren 1-2 Stunden zunehmend massiver wurden, bis ich einige Male nicht mal mehr normal gehen konnte, sondern hinken musste. Ich muss dazu sagen, dass ich mich in dieser Zeit sehr ungesund ernährt habe. Zuviel Fleisch, viel Fast Food und viel Süßes. Ab 01.01.2021 habe ich dann die Ernährung umgestellt und esse seither nur noch vegan. Dadurch ging die Intensität der Knieschmerzen zwar zurück, aber sie waren immer noch vorhanden. Denn ich habe immer noch viel Süßes konsumiert und zu "sauer", also zu wenig basisch, gegessen. Seit 12 Tagen mache ich ein Basenfasten, wodurch die Knieschmerzen nahezu verschwunden sind. Nun ist es mir möglich während meiner üblichen Stadtspaziergänge á 11 Km nahezu schmerzfrei zu sein. Diese Erfahrung hat die Freude am Wandern wieder so richtig zurück gebracht und mich dazu veranlasst eine Fernwanderung, den 66-See-Weg, zu planen, welchen ich Ende Mai in Angriff nehmen werde. Ich sehe es als Experiment, wie mein Körper auf diese Herausforderung reagieren wird. Aber zumindest habe ich wieder Hoffnung, dass dies nicht meine letzte Fernwanderung sein wird. Viele Grüße Marcheur
    1 Punkt
  43. aphenogen

    Vorstellungsthread

    Hallo, auf diesem Wege versuche ich eine Beratung von Sachkenner der Ultraleichte Reise erhalten. Was mich betrifft, bin ich fast 70 Jahre alt, 171 cm Groß, mein Gewicht ist 51 kg. Das heißt ich schaffe nie ein schwere Rucksack langen Weg schleppen. Also mein Rucksack ist ca.900 g schwer ( Ich habe die Klappe abgenommen) Schlafsack - auch 900 g Isomatte - 500 g Hobo+ein Axt - 1,3 kg Zelt - 1 kg (eigentlich das Zelt ist noch schwere, da ich dafür auch ein Tarnnetz (250 g) und eine Unterlage besorgt) ein Topf - Wasser für Tee kochen - 350 g Insgesamt wiegt alles bisschen weniger als 5 kg. Diese Woche streifte ich 5 Tage durch die Wälder des Brandenburgs ca 100 km und was ich dafür von Essen und Klamotten brauchte erwiesen als zu schwer für mich. Der Rucksack wog ca 10 kg. Als ich von Lebensmittel etwas weggefressen hatte, wurde das Gehen schon viel leichter, habe ich mich fast beflügelt gelaufen. Brauchte aber Bier paar Büchsen - je 500 g kaufen, als ich auf eine Möglichkeit dafür gestoßen . Der Rucksack hat wieder dasselbe 10 kg Gewicht. Um zu funktionieren benötige ich doch nur Bier, gepökeltes Fleisch, schwarze Tee und ein Glas Honig, nichts mehr. Trotzdem wiegt das alles 2,5 kg! Ich nehme kein Wasser mit, da das Wasser in jeden Pfützen, schweige von einem See, genug ist. Wenn das Wasser schmutzig ist, reicht Birkenrinde oder kleine jungen Zweige von Weide 15 min zu kochen, die Fiüßigkeit durch Verbandmull abseihen und so wird das Wasser für trinken bereit. Ich verzichtete auf Speck und Buchweizen, sonst Rucksack wäre noch schwere. Ich habe keine Seife und Handtuch dabei, man kann sich mit Asche und Lehm waschen. Das Gesicht kann man mit dem Hemd abtrocknen. Die Zahnpasta brauche ich auch nicht da ich schon seit 20 Jahre keine Zähne in Mund habe. Ich habe sogar Smarthophone zu Hause lassen, Batterie in 2 Tage so-wie-so leer wird. Der Rucksack wiegt trozdem 10 kg. Ich habe nun verstanden, dass Hardware ( das Zelt, Schlafsack) viel leichter werden müssen sein. Aber ich verstehe auch, dass es unmöglich ist.... Das ist mein Problem, deswegen suche ich eine Beratung von Sachkenner...
    1 Punkt
  44. Nero_161

    Vorstellungsthread

    Gude! Ganz übersehen, dass es diesen Vorstellungsthread gibt: Ich bin 27 und schon immer gerne draussen unterwegs. 2019 dann meine erste Trekkingtour mit Freunden und seitdem lässt mich das Thema der richtigen, möglichst leichten Ausrüstung nicht mehr los. Dann waren n es viele Tagestouren und damit erstmal die Suche nach Schuhen, wo ich sehr schnell bei der Adidas Terrex Reihe gelandet bin, dann ein kleiner und ein größerer Rucksack. Im letzten Jahr war es dann vorallem die Suche nach einem guten Schlafsack und viele Nächte auch im Winter draussen. Lese schon lange hier immer wieder mit und habe jetzt auch selbst mal Beiträge hier geschrieben und hoffe, noch ein paar gute Anregungen und Empfehlungen zu bekommen. Die Suche nach den Schlafsäcken treibt mich immer noch um, schaut gerne in meinen beiden Threads vorbei
    1 Punkt
  45. trek_freak

    Vorstellungsthread

    Hi zusammen (auch aus Bayern) Seit letztem Sommer bin ich immer stärker vom Thema Trekking angetan, habe damals erstmals eine Tour mit einem Freund gestartet! Mir liegt Nachhaltigkeit sehr am Herzen und man spürt einfach so eine Verbundenheit zur Natur, die man anderweitig oft nicht zu spüren bekommt (bzw. sich im Alltag ja eher entfremdet) Ich freue mich, interessante Tipps im Forum zu bekommen und Neues lernen zu dürfen! LG!
    1 Punkt
  46. Steffen

    Vorstellungsthread

    Hallo ich bin Steffen, das ist ja toll das es hier eine Vorstellungsrunde gibt. Gute Gemeinschaft! Ich habe letzten Sommer wegen Corona mit meiner Frau Trekking angefangen und es gefällt uns immer besser. Wir haben schon ein paar Touren gemacht und sind vor allem in Brandenburg und Umgebung unterwegs. Jetzt wollen wir bald wieder los. Deshalb suche ich hier nun nach guten Tipps und Tricks für Routen und Material. Grüße, Steffen und Susanne
    1 Punkt
  47. openspace

    Vorstellungsthread

    Taps Taps Taps ... Hallo in die Runde , nachdem ich 45 in Berlin wohnenden jetzt ein wenig in diesem Forum herumgeschnüffelt und Youtube leergeschaut habe wollte ich mal hallo sagen ! Nachdem ich schon in wirklich jungen Jahren Probleme mit den Knien hatte sagte mir mein Kopf das Ich wandern vergessen kann aber vor zwei Jahren habe ich meinen Kopf dann überzeugen können 130 KM durch Irland zu laufen . Mit B&B und ohne viel Gepäck . Aber ohne Zelt fand ich das schon blöde . Also habe ich mir jetzt 300 KM des EB vorgenommen und das mit Gepäck aber bitte leicht und Ups . Was ist denn das Leichter Rucksack, Zelt , Qulit etc etc... So da bin ich nun .. die Bick 4 habe ich schon in Ultra und jetzt schau ich mal . Ja und wenn es am Ende 12 KG sind ist das aus ok für mich . Ich freu mich dennoch auf den Austausch mit Euch und gerne auf Wanderfreunde für einzelne Touren . Letzte Woche hatte ich 34 Km im Taunus .. öhmm also 25 reichen mir im Moment noch . So jetzt lass ich mal den Space für den oder die Nächste ... Liebe Grüße ..
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  48. fatrat

    Brexit und Importe aus GB

    So, um meine Geschichte noch abzuschließen, ein heutiges Update. Nun halte ich zarte 137g graues DCF Tarp (260x160cm) von wildskyegear in den Händen, schlappe 11 Wochen aus UK unterwegs gewesen - meine Zoll Zahlung ging wie weiter oben geschrieben am 1. Februar ein und seit dem tat sich nichts im DHL Tracking. Mehrmalige Anrufe meinerseits wurden mit "da müssen Sie sich gedulden, wenn Sie sehen würde, wie hoch dort die Paketstapel sind" oder "wenn es in ein paar Wochen immer noch nicht da ist, deklarlieren sie es als 'lost' beim Verkäufer" abgeblockt, man könne da nichts tun, liegt alles in der Hand des Zolls. Ich bin generell niemand, der auf die Barrikaden springt und einen auf Rumpelstilzchen macht, aber genervt hat es irgendwie schon. In der gesamten Zeit stand ich stets in Austausch mit Skye (von Wildskyegar) und er war schon drauf und dran mir das Geld zurückzugeben, denn auch seine mehrmaligen Anrufe bei DHL UK brachten nichts. Einen Versuch wollte er aber noch unternehmen mit der Bitte das Paket wirklich mal zu tracken, und nach 3 Tagen bekam er die Antwort, "aufgrund des Wintereinbruchs würde sich alles ein wenig verzögern!" - daraufhin sei es scheinbar ein wenig eskaliert und somit bemühten sich die DHL UK Kollegen abermals, das Paket zu finden. Und siehe da, es wurde direkt nach dem Zoll Leipzig fälschlicherweise nach Kassel zum Zoll geliefert. Gestern updatete sich dann auch das online DHL Tracking und heute früh stand ein DHL Express Auto vor der Tür. So schnell kann es "eigentlich" gehen Ende der Geschichte! Wenn es Wetter & Corona erlauben bau ich es demnächst mal in der Pampa auf und mach ein paar Fotos davon, vielleicht interessiert's ja wen.
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  49. Diese Thematik hat mich in den letzten Monaten (November 2020 bis März 2021) auch "umgetrieben". Aber der Reihe nach. Im Oktober 2020 war ich auf einer Wandertour Quer durch Deutschland (vom östlichsten Punkt Deutschlands an der Neiße zum westlichsten Punkt Deutschlands an der holländischen Grenze) über 802 km (27 Tage) unterwegs. Dabei übernachtete ich bei Temperaturen von ca. -3°C (Handy-Werte) aufwärts im Zelt, in Schutzhütten (auf dem Boden) und in überdachten Unterständen (auch auf dem Boden) auf einer TaR XTherm. Die Isomatte war nicht das Problem. Der Quilt war das Problem. Ich war davon ausgegangen, dass mein 200er-APEX-Quilt von AsTucas (herstellerseitige Komforttemperatur -5°C) das locker abkann. Konnte er nicht, wie ich zu meinem Leidwesen feststellen musste. Nur mit zusätzlicher Kleidung (KuFa-Jacke (67er-APEX), KuFa-Hose (100er-APEX) und Wollsocken) überstand ich diese Nächte. Aus meinen Erfahrungen schätze ich die Komforttemperatur auf höchstens 0°C. Meinen anderen (Sommer-)Quilt von AsTucas (133er-APEX, Komforttemperatur 5°C) schätze ich daher dementsprechend auf eine Komforttemperatur von +10°C. Zuhause angekommen und nach eingen Tagen Ruhe stellte ich mir eine Frage/ein Ziel? Wie schaffe ich es mit meiner Sommerausrüstung (ua. 133er-APEX-Quilt) und einigen Zusatzteilen Übernachtungen bei Temperaturen im einstelligen Minusbereich zu überstehen? Mir geht es dabei nicht um Overnighter oder zB. 5-Tage-Wanderungen, wo ich mich mit der Ausrüstung auf bestimmte Wetterbedingungen ziemlich genau einstellen kann. Mir geht es ausschließlich um Langstreckenwanderungen in Zeiträumen (März und April, Oktober und November), wo ich mit meiner Ausrüstung auf solche großen Temperatur-Differenzen treffen könnte. Da ich Mail-Drop (Zusendung jahreszeitlich bedingter Ausrüstung) nicht benutzen möchte, muss ich zB für eine Wandertour von August (Sommer-Temperaturen) bis November (Minusgrade in der Nacht möglich) in Deutschland von Anfang an alles im Rucksack dabei haben. Deshalb testete ich in den letzten Monaten unterschliedliche Kleidungskonzepte und Schlaf-Setups (ca. 10 Overnighter im Garten im zpacks Hexamid Pocket Tarp with Doors). Das Wetter hat ja in diesem Zeitraum hervorragende Testbedingungen geboten. Von -20°C aufwärts, 30 cm Pulverschnee uä. war alles dabei. Was ich da alles "veranstaltete", kann (, wen es interessiert,) in meinem Blog (siehe Signatur) genau nachgelesen werden. Ich poste hier nur das Endergebnis meiner Tests: Sommerkleidung (T-Shirt und dünner langärmliger Pullover aus Merino/PolyPropylen, KuFa-Jacke aus 67er-APEX, Regenjacke (=Windjacke) von zpacks (=Vertice Rain Jacket), Wandersocken (Merino), Unterhose (Merino), Legging (PolyPropylen), Zipperhose, kein Kleidungsstück ist doppelt vorhanden, außer einer zweiten Unterhose) Sommer-Quilt (133er-APEX-Quilt von AsTucas, geschätzte Komforttemperatur +10°C) Zusatzteile (KuFa-Hose aus 100er-APEX, dicke Wollsocken von zpacks) ==> 256 g VBL-Jacke (MYOG), VBL-Hose (MYOG), VBL-Strümpfe (Expeed) ==> 319 g Mit dieser Ausrüstung kann ich den einen oder anderen Tag bei Temperaturen bis -10°C überstehen. Die Betonung liegt hier bewusst auf "überstehen", weil ich davon ausgehe, dass zB im Oktober oder November einstellige Minustemperaturen in der Nacht nicht tagelang anhalten. Jetzt im März 2021 hatten wir zB bei uns 2 Tage hintereinander Minustemperaturen (einmal -10°C, die nächste Nacht dann -6°C, dann wieder Plus-Temperaturen). Bei meinem Kleidungs-Konzept habe ich auch MultiUse im Auge: die KuFa-Kleidung kann ich abends im Camp nutzen die VBL-Jacke könnte ich beim Wandern bei Minusgraden unter der KuFa-Jacke tragen, um die KuFa-Jacke vor Schweiß-Ausdünstungen zu schützen, wenn ich sie in der Nacht trocken zum Schlafen brauche (das testete ich bei -18°C bei einer Ski-Langlauftour durch 30cm hohen Pulverschnee, die KuFa-Jacke war danach "furztrocken", obwohl ich "bärisch" geschwitzt habe) Wandern in der VBL-Hose und/oder in der KuFa-Hose kann ich mir erstmal nicht vorstellen, da gibt es andere Optionen (zB Legging) zur Wärmeregulierung bei einstelligen Minusgraden
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  50. Knilch

    Impressionen von Touren

    Bin vor kurzem zufällig auf das Foto in meinem alten Fotoalbum gestoßen. Das hatte mich gefreut, als ich es gesehen hab. MYOG-UL in seinen ersten Zügen. Damals hatte ich noch nicht´s von der Bedeutung gewusst. Selbstgemachtes Tarp aus Müllsäcken und Klebeband. Mit einklappbaren Aufstellstangen aus Holz (Wurden mit einer Schraube und Flügelmutter verbunden)- wenn auch etwas kurz
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