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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 02.11.2022 in allen Bereichen

  1. kai

    Impressionen von Touren

    Ein paar Impressionen meiner sechstägigen Tour auf dem Donau-Zollernalb-Weg von Beuron zum Lemberg. Der Herbst ist einfach eine schöne Jahreszeit zum Wandern.
    8 Punkte
  2. Kungsleden Tag 2 …als der Regen kam Noch ist es ungewohnt im Zelt zu schlafen. Aber am seltsamsten für den Körper ist es, dass es kein bisschen dunkel wird. Zwei mal muss ich Nachts raus und jedes Mal denkt der Körper „oh hell, guten Morgen komm wir sind wach“. Ich schlafe so lala, aber auch dass gehört dazu! Morgens gegen 06:30 sind wir beide wach und da es nicht regnet beschließen wir unser Zelt schnell abzubauen um es trocken zu verpacken. Gesagt getan! Wir brauchen 2 Stunden um das Zelt abzubauen, in Ruhe zu packen, zu frühstücken und 10 Sonnengrüße (Yoga) zu absolvieren. Danach sind wir gut gelaunt, warm und fit für den Tag! Weiter geht es über Hängebrücken, Bergauf und später auch wieder Bergab. Ziel wird der Alesjaure See sein. Da wir ständig an Wasser vorbei kommen. Reduzieren wir unser mitgeführtes Wasser auf max. einen halben Liter und trinken einfach direkt aus Bächen und Flüssen denen wir begegnen. Circa 2 Stunden nach Aufbruch setzt dann der Regen ein. Es wird ohne Pause an die 22 Stunden regnen. Die Art des Regens verändert sich….aber es bleibt regen, regen, regen. Es geht auf matschigen Wegen durch Sumpf und über Bohlen die teilweise versinken. Vorbei an Sträuchern die sich mit Wasser vollgesaugt haben. Alles in allem dauert es nicht lang bis wir von Fuß bis Hüfte nass sind!!! Wir sind etwas genervt und frustriert finden aber immer wieder gegenseitige Motivation, halten durch und zusammen. Unter einen schönen Überhang machen wir Pause und stellen fest, wir sind nass und trotzdem glücklich! Kurz nach dem wir wieder aufbrechen läuft uns ein Auerhuhn fast über die Füße. Vor lauter regen scheint auch das Huhn nicht so viel vom Rest der Welt mitzubekommen. Später Zelten wir nahe am See, ganz ohne Angst vor Moskitos, bei so viel Regen bleiben die wenigstens weg. Am Abend hängt das Zelt voll mit unseren Klamotten in der naiven Hoffnung es könnte ja Nachts aufhören zu regnen und die Sachen würden etwas trocknen. Nach dem Essen bauen wir mir aus einer meiner Flachen eine Wärmflasche für die Füße und rollen uns in die Schlafsäcke. (Eine super Idee, für die ich in Zukunft eine Flasche aus leichtem Edelstahl mitnehmen werde, denn Plastik schmilzt viel zu schnell!) Das Geräusch der Regentropfen auf unserem Zelt begleitet uns in den Schlaf.
    7 Punkte
  3. Gymbooo

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, Möchte mich auch kurz vorstellen, ich heiße Alexander bin 38 Jahre alt und komme aus Rosenheim. Meine Touren mache ich überwiegend in den Alpen an den einsamsten Stellen, die es zum Glück noch gibt. Bin erst seit einem halben Jahr im UL-Modus, vorher war es eher der UltraHeavy Modus. Auch jetzt kämpfe ich noch damit nicht zu viele Bierdosen einzupacken generell ist mir der kulinarische Aspekt beim Trekken sehr wichtig. Aber wie das hier schon so oft beschrieben wurde, der Minimalismus und die Einfachheit am UL sind einfach faszinierend und befreiend. Danke für die all wertvollen Tipps der Koryphäen hier. Lieblingsregionen: Lappland, Westküste Kanadas und natürlich die Alpen Viele Grüße Alexander
    7 Punkte
  4. Fazit 2 Tage, 49,8 km - 1733 hm Zwei Urlaubstage für diese Tour, die ich irgendwie seit einem Campingwochenende auf einem Campingplatz in Brilon auf meiner gedanklichen Liste hatte. Aber kann man diesen zertifizierten Qualitätsweg wirklich guten Gewissens weiterempfehlen? Für mich ein ganz klares nein. Zumindest nicht im aktuellen Zustand (2021) und sicher auch nicht, wenn der Schlamm und Matsch auf den ca. 70% der Wegstrecke weggeräumt sind. Für meinen Geschmack ist der Anteil mit großem Schotter versehenen Wegen einfach zu hoch. Da gibt es deutlich schönere Wege, die man erwandern sollte. Klar, es gibt sie, die schönen Aussichten und auch Highlights am Wegesrand, doch diese liegen meist auf den 18 km von Bruchhausen nach Brilon. Am ersten Tag von Brilon nach Bruchhausen, ist es nur der Hohe Eimberg mit seiner tollen Hochebene, der im Gedächtnis bleibt. Aktuell haben wir neben den vielen geschotterten Forstwegen im Sauerland auch das Problem der massiven Waldschäden und den damit verbundenen kahlen "Mondlandschaften". Daher sieht der eine oder andere Wanderweg mittlerweile deutlich anders aus als in den "Hochglanz"-Prospekten der Touristiker, die diese vor Jahren erstellt haben. Immerhin: Diese zwei Wandertage haben mir wieder viele Erkenntnisse in Sachen Equipment, eigener körperlicher Leistungsfähigkeit und Motivation gebracht. Daher hat sich die Tour trotz der Widrigkeiten gelohnt und bleibt in Erinnerung. Hier gibt es Infos zum Weg: https://www.sauerland.com/Media/Touren/Briloner-Kammweg#/article/6199325d-fafc-4f41-906a-0225d9ca28da
    6 Punkte
  5. Tag 1 Nach der Nacht im Zug, sind wir Morgens ganz aufgeregt… ich kann es noch immer kaum fassen dass ich in Schweden und mittlerweile nur noch wenige Stunden von Abisko entfernt bin. Nach einem gemütlichen und noch mal üppigen Frühstück kommt der Zug um11:35 in Abisko an. Es ist zwar Grau aber noch ist es trocken. Schnell kaufen wir noch Gas und ein zweites Mückengel und schon sind wir startklar. Voller Vorfreude stahlen wir dem Grau des Himmels entgegen. Nach ca. 1 Stunde, vielleicht auch schon früher, kommt der Regen. Er wird ein stetiger Begleiter auf unserer Wanderung sein. Aber zum Glück weiß man so etwas nicht im Vorhinein. Der Regen stellt uns direkt vor unsere erste Aufgabe. Es zeigt sich dass der Poncho meiner Freundin dem Wasseraufkommen des Kungsledens nicht gewachsen ist. Zum Glück sind wir Kreativ und so wird mein Regenrock in Ergänzung zum Poncho getragen, ein perfekter Wasserschutz für all den kommenden Regen der nächsten Tage. Nach dem wir das Problem gelöst, uns für die Statistik einmal für 300 Meter verlaufen und noch schnell unser Mittagessen verdrückt haben, gehen wir in der Begeisterung für die Natur und all die Eindrücke die wir Sammeln auf. Auf dem Weg über eine der vielen Planken die in Schweden die Wanderwege an schwierigen und sumpfigen Stellen besser begehbar machen, rufe ich meiner Freundin zu:“ ohhh da war eine Maus die aussieht wie ein Hamster oder Meerschweinchen“ … es war die Sichtung meines ersten Lemming. Anscheinend sitzen diese kleinen Tierchen ganz gerne unter den Planken und wir sehen im laufe unserer Wanderung immer mal wieder einen Lemming unter einer Planke schnell verschwinden. Nach ca. 10 km spüren wir dann langsam das noch ungewohnte Gewicht des Rucksackes. Wir sind jedoch wohlgemutes noch die 5 km die uns aus den Nationalpark Abisko herausführen zu bewältigen. Erst außerhalb des Nationalparks darf frei gezeltet werden. Vorher nur an zwei ausgewiesenen Plätzen. Als wir die ersten Zelte sehen sind wir dann aber auch froh und machen es wie einige Andere und Zelten kurz nach der Grenze zum Nationalpark. Ganz ohne Regen können wir unser Zelt aufbauen und unser Essen kochen… Bei mir gibt es wie an den meisten folgenden Tagen Reisnudeln mit Huel (eine Glutenfrei Fertignahrung mit verschiedenen Geschmacksrichtungen) Alles mit Kochenden Wasser übergießen 5 Min. stehen lassen und essen Als wir ins Zelt kriechen und uns in unsere Schlafsäcke wickeln sind wir super zufrieden und Glücklich! Wir sind hier auf dem Kungsleden!
    5 Punkte
  6. Briloner Kammweg - ein kleines Abenteuer im Sauerland Hinweis: Gelaufen bin ich die Tour Ende August 2021. Daher kann der Zustand des Weges mittlerweile anders aussehen. Tag 1 2 Tage Überstunden abbauen. Was macht man da? Sucht sich selbst einen Weg in der Gegend raus und startet das Abenteuer. Knapp 50 km und ca. 1500 hm sollten es werden. Die Wahl fiel spontan auf den Briloner Kammweg, versprach er doch als Qualitätsweg eine schöne aussichtsreiche Runde im Sauerland um Brilon. Doch seht selbst was mich erwartete... Angereist bin ich mit dem eigenen PKW und konnte ihn gut auf dem Parkplatz am Kreishaus parken. So hatte ich zwar den offiziellen Trail-Head in der Briloner City und die ersten paar hundert Meter verpasst, aber das war mit lieber als noch mit dem Auto hin und her zu hampeln oder die Strecke zweimal zu gehen. Ab dem Parkplatz am Kreishaus sind es jedenfalls nur ca. 100 Meter um auf den Trail zu kommen. Es geht direkt bergauf und ab ins Grüne, denn man startet direkt im Naturschutzgebiet Drübel. Am Ende des Gebiets startet die eigentliche Runde. So heißt es aufpassen in die "richtige" Richtung zu laufen. Ich laufe den Weg im Uhrzeigersinn, so wie er auf den offiziellen Seiten auch vorgeschlagen wird. Nach dem Naturschutzgebiet wechselt der Untergrund, erst zu Asphalt, dann mal kleine Pfade und dann breite Forstwege. Man entfernt sich aber sehr schnell von der Zivilisation und taucht in die sauerländische Berglandschaft ein. Der Weg ist gut markiert, man muss allerdings aufpassen und darf ihn nicht mit den weiteren unzähligen Wegen in der Gegend verwechseln. Hier hat der sauerländische Gebirgsverein ganze Arbeit bei der Ausschilderung geleistet! Nach ein paar Kilometern tauchen erste Schutzhütten, Lagerplätze und Rastplätze auf. Alle in ansprechendem Design. Die Temperaturen liegen im sehr wanderfreundlichen Bereich, Sonnenschutz benötige ich auch nicht. Allerdings hat das Sauerland in der letzten Zeit wohl sehr sehr viel Regen gesehen. Erst erfreute ich mich am mystischen Nebel und den nicht vorhandenen Aussichten, doch dann beginnt das Große Schlammtreten - ich wollte Abenteuer und so beginnt es. Das Schlammtreten beginnt mit ein paar Pfützen. Gut, da denkt man sich ja noch nichts bei. Es wurde und wurde aber immer schlimmer. So schlimm, dass es mir dreimal bald die Schuhe ausgezogen hat, da ich im Schlamm stecken blieb! Nur mit viel Geschick gelingt es mir nicht auszurutschen. Stellenweise muss ich mich durch den Wald schlagen. Die Folge: Total verschlammte und nasse Trailrunner. Immerhin beginnt man an einer Stelle schon, den Schlamm wieder grade zu ziehen. Nach dem Schlamm geht es nochmals steil bergauf zur Hochebene Hoher Eimberg auf knapp über 800 m üNN. Eine traumhaft schöne Gegend, wo auch brauchbare Schutzhütten und Rastplätze angelegt sind. Einen dieser Plätze hatte ich mir eigentlich als Tagesziel nach ca. 18 km ausgesucht. Aber ein Blick auf die Uhr brachte mich ins Grübeln: 14:20 Uhr? Sonnenuntergang ca. 20:30 Uhr? Soll ich 6 Stunden hier oben sitzen und dem Nebel zusehen oder in Pfützen starren, um mich dann hier aufzubauen? Dadurch, dass alle bisherigen Bänke klatschnass waren, hatte ich so gut wie keine Pausen gemacht und war verdammt gut unterwegs. Die nächste brauchbare Hütte soll erst bei km 29 oder der Campingplatz in Bruchhausen bei km 31 sein... puh... schwere Entscheidung. Also erstmal weiter... Nach dem Abstieg vom Hohen Eimberg und beim Blick auf Willingen entscheide ich mich dazu den Campingplatz in Bruchhausen anzurufen und zu fragen, ob deren Zeltwiese nicht unter Wasser steht. Die 31 km so aus dem Stand scheinen mir machbar und realistisch. Ich habe allerdings nicht mit einer nirgends vermerkten Wegsperrung wegen Holzfällarbeiten auf dem Briloner Kammweg und Uplandsteig gerechnet. Eigentlich sollte man nicht weitergehen, aber die Karte zeigt mir nur große Umwege an. Vor Ort ist nichts ausgewiesen! Also weiter, wird schon nicht so schlimm. Oh doch, die Bäume machen den Weg nicht passierbar, rechts eine Schlucht, links der Steilhang. Also mit vollem Gepäck den Steilhang gewählt. Das sind Momente, wo man wirklich Flucht und die Macher dieser Wege gerne mal dort herschicken möchte! Trotzdem erreichte ich gegen 19 Uhr den Campingplatz Bruchhauser Steine und kann mein Lanshan auf der feuchten Zeltwiese untern den neugierigen Blicken einiger Wohnwagen-Camper aufstellen. Erster Tag: 31,4 km - 1096 hm
    5 Punkte
  7. Tag 2 Die Nacht auf dem Campingplatz in Bruchhausen war, sagen wir mal, okay. Über den Campingplatz verläuft ein recht lauter Bach, der sich die ganze Nacht so anhörte, als wäre es mega windig und von der einen Ecke hörte sich eine Staustufe so an, als würden sich zwei Personen unterhalten. Es war aber der Bach. Dazu noch eine dauerhaft leuchtende Lampe in ein paar Metern Entfernung. Also war die Anzahl der Tiefschlaf Stunden recht gering. Hinzu kam auch noch, dass mein 2. Versuch mit der Z-Lite auch als Seitenschläfer zurecht zu kommen gescheitert ist. Das macht keinen Spaß. Immerhin konnte mich der günstige Decathlon Daunenschlafsack gut warm halten und die angegeben 10 Grad Komforttemperatur entsprachen genau meinem Empfinden. In der Nacht ging es so bis 8 Grad runter und es war auch für mich noch nicht am Limit. Das "Upgrade" und der Wechsel vom Apex Quilt haben sich schon mal gelohnt. Trotz der starken Bodenfeuchte war es innen im Lanshan erstaunlich trocken. Nun ja, es war ja auch wieder eine Equipment Test-Tour. Man lernt immer dazu. Ich breche gegen 9 Uhr in Bruchhausen bei bedecktem Wetter und angenehmen Temperaturen auf und schraube mich dann irgendwann mit dem nun parallel zum Rothaarsteig verlaufenden Weg in Richtung Brilon. Erstes Highlight ist die Feuereiche. Was bin ich froh, dass der Weg am zweiten Tag meist auf dem Rothaarsteig verläuft! Denn endlich gab es nicht nur fast 100% Schotter und Schlamm, sondern auch mal ein paar schöne Naturpfade und dazu auch endlich mal Aussichten über die Hügel des Sauerlands. So wie man eigentlich den Briloner Kammweg auch bewirbt und wie man ihn sich auch vorstellt. Das gefiel mir doch schon besser und konnte die ersten 30 km am ersten Tag echt in den Schatten stellen. Der Endspurt nach Brilon führt mich dann noch über einige Höhen auf und ab, aber es gibt immer wieder schöne Rastplätze, Ruheliegen und hier und da etwas zu bestaunen. So wie man sich auch einen Wanderweg wünscht. Der Knaller ist allerdings der Softeis-Automat an der Hiebammen-Hütte. Am Nachmittag erreiche ich wieder Brilon und stehe auf dem schönen Markplatz vor dem Rathaus. Auf den letzten Kilometern stellt sich der Wunsch nach einem Spagettieis am Ziel ein und treibt mich förmlich dem Ziel entgegen. Zum Glück ist in der Eisdiele in der Fußgängerzone noch ein Platz frei, den ich sofort in Beschlag nehmen kann. Wobei ich mit meiner total schlammigen Hose und den wirklich bestialisch stinkenden Trailrunnern sicher sofort mehrere Tische Platz bekommen hätte. Zweiter Tag: 18,4 km - 637 hm
    4 Punkte
  8. Sehr schöner Bericht. Die Fotos rufen Erinnerungen wach.... Danke dir dafür. Ca 2/3 des Weges kenne ich. Ich bin vom Diemelsee bis Brilon gelaufen und hab diesen Sommer den Rothaarsteig beendet. Auch Schlammerlebnisse waren dabei und Umleitungen wegen Baumfällarbeiten und Hürdenlauf von den noch nicht weg geräumten umgefallenen oder gefällten Bäumen. Versuch mal den Bestwiger Panoramaweg. Den hab ich vor ein paar Wochen beendet und fand ihn toll. Weniger Waldautobahnen als im Sauerland üblich. Ein paar km entlang am Gewässer und sonst meist auf Höhenzügen mit viel Aussicht. Lustig fand ich den Abschnitt in der Nähe vom Freizeitpark Fort Fun. Da läuft man unter der Sommerrodelbahn durch und auf dem Stück davor taucht plötzlich aus dem grünen Wald, wo man so was nicht vermutet, ein Riesenrad auf. Je nach Touristikführer und Version (Wegführung wurde die letzten Jahre öfters mal geändert im Süden der Strecke) ist der Weg zwischen 55 und 64 km lang. Hier 56km. Die Plästerlegge war trocken, als kein Wasserfall... Die Plästerlegge ist der höchste natürliche Wasserfall des Sauerlandes und Nordrhein-Westfalens.
    3 Punkte
  9. Hier nochmal ein Plädoyer für langsameres und bewussteres Reisen: I.a.R. nehme ich bei längeren Zugreisen den ICE. Gestern bin ich die Strecke Bochum - Stuttgart mal mit einem IC gefahren. Die Fahrt hat zwar etwas länger gedauert, war dafür aber auch ein Drittel günstiger. Vor allen Dingen aber habe ich das langsamere Fahren als sehr angenehm empfunden - ich konnte so viel mehr von den durchfahrenen Landschaften sehen.
    2 Punkte
  10. agricolina

    NordSüdTrail

    Wie cool! Ihr habt unsere Dorfjugend kennen und lieben gelernt! Für die Kiddies war es letztes Jahr wirklich übel, alles war zu oder ist ausgefallen. Da waren die Grillhüttenparties oft die einzige Chance, mal zu feiern. Und dass ihr Polizeisichtung hattet, ist quasi ein Lottogewinn. Hier gibt es weit und breit keinen Polizeiposten mehr und nachts schon gar keine Ordnungsmacht in den Weinbergen. Aaaaaber obergenial ist, dass der NST praktisch direkt an meiner Gartentür (beim Steinbruch Dietlingen) und 15 Min an meiner Haustür vorbeiführt. Da wird also nächste Saison Trailmagic installiert und ich melde mich nachher als Trail Angel an . Vielen, vielen Dank für dieses Wahnsinnsprojekt, die tollen Videos und die unfassbar viele Arbeit, die schon darin steckt und noch kommt.
    2 Punkte
  11. Soulboy

    NordSüdTrail

    Und weiter geht die Reise, diesmal durch den Pfälzer Wald bis nach Pforzheim. Die ersten Anmeldungen für einen Thruhike 2023 sind auch schom eingetrudelt. Sogar ein weiterer Youtuber ist dabei...Euch allen noch einen schönen Feiertag. LG Soulboy
    2 Punkte
  12. atair1972

    Vorstellungsthread

    Hallo, angemeldet bin ich, mit 50 Jahren, schon seit einiger Zeit. Das Thema Wandern und UL interessiert mich sehr. Eigentlich bin ich ja ein Kleingärtner mit Schrebergarten, aber es zieht mich auch immer wieder auf den Trail. Es war schwer die erste Ausrüstung auszuwählen und zu kaufen, aber ich habe es geschafft und einige mehrtägige Wanderungen durchgeführt. Was habe ich gebastelt damit der erste Spirituskocher funkioniert (hach). Meine erste Wanderung war der Rennsteig und danach sind dann auch der Mauerwanderweg, die Niedere Tatra und unzählige Wanderungen auf Kreta hinzugekommen. Ich gehe auch gerne Tageswandern in meiner Potsdamer Heimat. Mit staunen habe ich hier die Berichte über die Thruhikes über den PCT oder AT im Forum gelesen und der Keim einer Idee auch einmal eine Auszeit zu nehmen wurde gelegt. Im Yosemite war ich jetzt schon zweimal und ich habe nicht geglaubt das die Landschaft auf den Bildern in der Wirklichkeit noch viel schöner ist. Was soll ich sagen... Die Frau wurde "überzeugt" (du bist ja verrückt), der Sabbatical wurde beantragt, genehmigt und die Ansparzeit ist für 04/2023 beendet und ich werde dann einen PCT Thruhike "versuchen". Natürlich hoffe ich hier den einen oder anderen Tipp für dieses Erlebnis zu bekommen, aber ich kann dann vielleicht auch später etwas davon zurückgeben. Viele Grüße! Marko
    2 Punkte
  13. ChristophW

    Vorstellungsthread

    Guten Abend allerseits! Schon eine geraume Zeit ein stiller Genießer des Forums wage nun auch ich eine kleine Vorstellung meinerseits: - beheimatet in einer größeren Stadt seeeehr nahe dem Mittelpunkt der EU - mein Gefühl sagt mir, dass ich den Altersdurchschnitt der Forenmitglieder anhebe (im Frühjahr winkt die Rentenkassengeldstromrichtungsumkehr) Schon seit einigen Jahren habe ich den Rucksackinhalt immer wieder mal mit Übernachtungszeug angereichert bisher genossen: Birkenhainer Straße, Eselsweg, Rennsteig, Kammweg Erzgebirge, Rothaarsteig, Habichtswaldsteig, Grimmsteig, jährlich auf den heiligen Berg der Unterfranken (das Bier dort ist sooooo gut...) oder auch (ohne Zelt&Co) Camino del Norte und (mit Gattin) den Primitivo Gewichtsaspekt "1": kommt mit dem Alter "weil's gut tut" Gewichtserlebnis "2": das Wissen um Kaffeesubstrat im Rucksack wirkt irgendwie erleichternd, egal, was die Waage meint. Paradoxon der Schwerkraft? Eins muss ich gleich gestehen: wenn ich so summiere, welche Kompetenz hier im Forum aktiv ist, werde ich immer auf Teelichtniveau bleiben. Happy trails! Christoph
    2 Punkte
  14. Hallo ihr alle! Lange habe ich nichts von mir hören lassen, dabei schulde ich euch auf jeden Fall noch einen kleinen Reisebericht. Erst einmal möchte ich mich ganz herzlich für die viele Hilfe bedanken die ich aus diesem Forum bekommen habe. Sicher bin ich noch keine UL Wanderin. Hatte aber dank euch ein Startgewicht von unter 12 kg (Inkl. Nahrung für 8 Tage und 1,5 Liter Wasser) und keine 18-19 kg auf dem Rücken! Ein paar Kompromiss ergaben sich, da ich nicht allein unterwegs war und Kompromisse manchmal ein wichtiger Teil des Miteinanders sind. Ein paar Dinge wurden aus Kostengründen nicht gegen leichtere getauscht und werden weiterhin erstmal genutzt bis sie dann mit gutem Gewissen aufgebraucht und gegen neue ersetzt werden…. Nachhaltigkeit ist ja auch wichtig. Aber jetzt erstmal zu dem Bericht und ein paar Bildern vom Kungsleden! => mein erstes Mal Eine großes Abenteuer beginnt…. mit der Anfahrt. Nach den vielen Nachrichten über Flugausfälle, lange Wartezeiten an Sicherheitskontrollen und Gepäckausgabe begann das Abenteuer meiner Freundin und mir morgens um 06:15 am Flughafen Frankfurt… So viele Sorgen…. und dann ging alles reibungslos und unkompliziert. Aus 3 Stunden entspannt auf den Flug warten, wurde fast vier Stunden warten. Der Flieger hatte Verspätung. Mit etwas unruhigen Sitznachbarn hinter uns waren wir ganz froh, dass der Pilot etwas Gas gegeben hat und wir nur noch mit 30 Min. Verspätung in Stockholm Arlanda landeten. In Arlanda stellten wir fest das Bahnhof und Flughafen am selben Fleck sind…. Irgendwie hatten wir gedacht noch mit einem Bus zum Bahnhof fahren zu müssen…. So verbrachten wir die Wartezeit auf den Nachtzug am Flughafen. Meine Freundin deckte sich mit Lakritz ein und ich war - da Bauchweh - ganz froh um die sauberen Toiletten in der Nähe. Gegen 18:40 stiegen wir in den Nachtzug der uns von Südschweden in ca. 17 Stunden nach Abisko in Nordschweden brachte. Im Schlafwaagen mit 4 weiteren Personen wurde noch etwas gequatscht und gegessen bevor wir das Abteil zum Schlafwagen umbauten. Es lässt sich doch recht gut im Zug schlaffen… man rollt nur ab und zu in die Fahrtrichtung wenn der Zug bremst
    1 Punkt
  15. Genusswanderer

    Wallet aus IKEA-Tasche

    Moin, vor 6 wochen habe ich eine Pfaff 360 erstanden. Jetzt ist das erste vorzeigbare "Projekt" fertig: Ein Täschchen (10 x 7 x 3 cm) aus einer alten IKEA-Einkaufstasche. Gewicht: 8 g Das Schnittmuster - nebst Anleitungs-Video - gibt es auf zipworks.io
    1 Punkt
  16. So habe ich das bei meinem letzten MYOG Pack auch gemacht. Ich mag diese Lösung sehr, denn man kann den Gurt ganz gut "anmodellieren" ohne dass man ihn am Ende zu eng zuziehen muss. Der obere Gurt ist bei mir immer etwas fester als der untere und so liegt der Gurt über dem Becken - wie mein Vorredner das beschreibt... Der Gurt ist nur aus Gridstop und einer Lage 3mm Mesh-Abstandsgewebe und ist trotzdem ausreichend bequem... Ist jedenfalls das Fazit nach einer zugegebenermaßen kurzen Test -Tour diesen Sommer...
    1 Punkt
  17. Finger weg von Ortovox Lawinenschaufeln!!!!! Die meisten Modelle von Ortovox haben den Stift der das Schaufelblatt mit dem Stiel verbindet hinten. Das führt dazu, dass bei festem Lawinenschnee das Blatt ausgehebelt wird!! Ist mir selbst passiert! Hab das Problem Ortovox mitgeteilt und keine Rückmeldung bekommen. Als ich bei ner Tour nen Ortovox Vertreter kennen gelernt und ihm das Problem beschrieben habe, hat er gemeint, dass das Problem bekannt sei, aber Ortovox seine Produktion nicht umstellt. Wtf?!?? Wenn ihr und Eure Freunde überleben wollt, kauft euch lieber ein Billigprodukt auf Amazon.
    1 Punkt
  18. Aufblasbare Isomatte falten? Ich meine, diese Frage in den Tiefen des Forums gelesen zu haben. Das habe ich tatsächlich mal eine Nacht gemacht. Mit einer 2-Personen Lumatra von Nature Hike o. ä. Hat zumindest für eine Nacht funktioniert. Nicht zu dolle aufpusten.
    1 Punkt
  19. Meine Erfahrung mit mindestens 6 Prolites, 2 Neoair Xtherm und 2 Neoair Trekker: Die Prolite delaminiert nach exakt 6 Monaten Dauernutzung, die Neoair Xtherm delaminiert nach ein paar Nächten (vielleicht hat TAR das Problem mittlerweile in den Griff bekommen, diese Erfahrung ist ca. 5 Jahre alt). Meine beiden Neoair Trekker haben jeweils ca. 300 Nächte Dauernutzung hinter sich und von Delaminierung keine Spur - obwohl ich immer mit dem Mund aufblase. Eine Trekker hat den Geist aufgegeben, weil sich nach etwa 300 mal ein- und auspacken der Stoff ablöste. Die Matte selbst blieb dicht.
    1 Punkt
  20. khyal

    Zeltkaufberatung Tarptent Notch

    Passt nicht gut, das Notch hat an Kopf/Fussende 50 cm Breite, da wird die Matte regular wide so gerade in der Breite rein passen, aber an Kopf / Fussende hast Du 0 Platz daneben... Ueberleg Dir, ob nicht evtl Das StratosSpire solid eine Option waere, deutlich mehr Platz und solid Inner... Falls es in eher windgeschuetzte Gegenden geht, waere evtl die SMD Kombi Haven Tarp & Net Tent auch eine Ueberlegung wert, mit 950 g immer noch leicht, preiguenstig... Auf jeden Fall wuerde ich nur was mit 2 Apsiden / Eingaengen nehmen...
    1 Punkt
  21. BibbulBear

    PCT 2023

    Hallo Marko, Glückwunsch, jetzt fehlt Dir nur noch das Permit, viel Glück dabei. Bezüglich resupply von Ausrüstung: wir sind dieses Jahr gelaufen und haben uns eine Bounce Box immer ca. 4 Wochen voraus geschickt, da waren auch unsere Lieblingsschuhe drin. Falls Du sowieso US-Marken bevorzugst findest Du entlang des trails aber auch regelmäßig Ausrüsterläden. Diese zu unterstützen macht für mich mehr Sinn als bei REI oder Amazon zu bestellen. Apropos bestellen: wenn Du an Post-Offices schicken lässt, pass auf das der Absender auch USPS verwendet. Pakete anderer Logistik-Dienstleister werden dort (verständlicherweise) meist nicht angenommen. Dann kannst Du alternativ oft an Motels o.ä. schicken lassen, Adressen oft in FarOut. Viel Freude bei der Vorbereitung Michael
    1 Punkt
  22. Hier mal etwas Motivation selber etwas zu machen, sowie sich auch auf einer größeren Ebene für positive Veränderung einzusetzen: https://www.theguardian.com/environment/2022/oct/27/world-close-to-irreversible-climate-breakdown-warn-major-studies Und auf Twitter inspirierende Videos von Scientist Rebellion:
    1 Punkt
  23. dr-nic

    Impressionen von Touren

    Plötzlich war nochmal kurz Sommer im Herbst. Also nix wie raus und rein in die Heide.
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  24. Hier fehlt noch eine Kategorie im Forum: UL Expeditions Ausrüstung
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  25. Falke

    Thermosflasche

    OT: Ich bin ganz glücklich mit meinem 5-Minuten-Terrinen-Becher. Der wiegt 13g, fasst 350ml und ist aus Polypropylen (PP). Soweit ich weiß, wird PP im Allgemeinen als unbedenklich eingestuft und hat den Vorteil, dass keine Weichmacher notwendig sind. Der wildocup besteht laut Hersteller aus TPE (Thermoplastische Elastomere). Es gibt wohl verschiedene Arten von TPE. Inwiefern der Becher für heißes Wasser oder gar Kaffee geeignet ist, kann ich schwer beurteilen. Ich habe dazu bei einer kurzen Suche diesen Steckbrief zu TPE von einem Plastikhersteller gefunden und würde daher denken, dass der 5-Minuten-Terrinen-Becher unbedenklicher ist als der wildocup. Falls jemand mehr Infos dazu hat, gerne her damit!
    1 Punkt
  26. Ja das war wohl, nach dem was ich gehoert habe, eine grosse gemeinschaftliche Anstrengung vor allem des Importeurs und 2-3 Haendlern, dass eine extra Serie aufgelegt wurde mit dem gruenen Aussenzelt und statt der orangen Bodenwanne eine Braune. Meines Wissens nach laesst sich der SUPK nur noch Gruene liefern (ok Slingfin kommt nicht hinterher mit der generellen Portal Produktion, der Importeur hat nur einen Bruchteil der bestellten Portals erhalten, entsprechend alle Laeden weniger, die werden nicht ewig "halten"). Was auch neu bzw nur vorruebergehend im Slingfin-Programm ist, ist das Indus, sozusagen ein bombproofes Portal, also grob das Portal (finde passt eher als wie Slingfin schreibt, das Crossbow, da es nicht den Webtruss hat, aber unten nicht 109, sondern ueber die komplette Laenge min 125 (nur grob gemessen), etwas laenger, Nylon-Inner (komplett gedoppelte Tueren) und dann dieselben Materialien wie die grossen Expeditionszelte von denen, also D70 beim AZ (dagegen fuehlt sich z.B. HB black Label fimmschig an ) , da 8 mm YKK und deutlich dickeres Gestaenge, ich habe mir von den paar, die SUPK gekriegt hat (hat es ja da noch nicht mal in den Webshop geschafft) eins an Land gezogen. Das Material fuehlt sich schon extrem stabil / langlebig an, ist natuerlich mit orange/weiss nicht gerade ein Stealth-Zelt Wenn ich das nun diesen Herbst Winter ein paar Mal benutzt habe, werde ich mal eine Vergleichsreview mit dem Portal (was ich ja sehr schaetze, neben dem Duplex am Meisten seit Jahren benutze) ins Forum setzen, bin janicht so ein Freund von "Unpacking-in-the-garden" Reviews . Ich sehe das aufgrund des Gewichts von netto gut 2,6 kg.... (gewogen, ich glaube Slingfin selber braucht ne neue Waage , die Heringe, 10 Sturmspannschnuere kommen noch dazu, aber die werde ich gegen leichtere, Duennere austauschen, die sind imho mit 3mm Kernmantel etwas ueberdimensioiert, realistisches Trailgewicht mit voller Sturmausruestung duerfte ca bei 2,8-2,85 kg liegen.) ...nicht so sehr fuer normale Wanderungen, aber beim Boot, wenn das WW nicht zu heftig ist, Urlaubstouren, bei denen das km machen nicht so im Vordergrund steht und natuerlich auch bei Settings mit Auto, Motorrad, evtl als reines Hochgebirgszelt usw, gerade dann, wenn es auch laenger steht, viel UV ausgesetzt ist... Schaun wir mal...wenn wer Fragen zu dem Teil hat, kann ich gerne vorab schon mal nachschauen... Mal fix noch 3 Bilder bei mir aus dem Trockenraum...schlampig aufgebaut und nur schnell mit Smartphone ohne Fotoleuchte o.A. geknipst...
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  27. Zur Abwechslung mal was neues: Das SlingFin Portal gibts jetzt bei Sackundpack in einer akzeptablen Farbe
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  28. Meiner Meinung nach sollte der Hüftgurt primär durch die Form halten. Sonst ist es dann vorbei mit dem Komfort, wenn der Rucksack z.B. über einer Regenjacke getragen wird. Der Rucksack soll ja dann nicht an der Regenjacke hängen. Klar sollte er innen auch nicht zu rutschig sein, aber Seamgrip scheint mir eine Lösung am falschen Ort zu sein. Ein Problem ist es natürlich, wenn jemand viel Bauchspeck hat und deshalb der Hüftgurt nicht am Beckenrand halten kann, aber das ist ja hier definitiv nicht das Problem. Was bei mir wirklich hilft, ist ein Hüftgurt, der vorne mittels zweier Gurtbänder "zieht", so dass der Gurt den Hüftrand wirklich einfasst. Hier ein Photo (der Gurt ist um ein Kissen herum verschlossen, das ist nicht mein Bauch ):
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  29. Es ist wirklich verflixt, aber wenn der Hüftgurt nicht will, dann nützen weitere Tipps herzlich wenig. Das würde ich zu gerne mal live sehen, woran das liegen könnte. Hattest Du den Lightning mit den Rippen in der Rückenstange und den labrigen Kompressionsriemen oder schon das neue Modell? Vielleicht ist der Hüftgurt auch anders als bei mir. Aber wegen Rutschen und so. Seamgrip haste bestimmt nicht dabei und braucht ja auch Zeit zum Trocknen. Vielleicht kommst Du noch mal inne Stadt und kannst Thera-Gummiband oder so was unterlegen. Ist nun auch nicht wirklich easy zu besorgen und wird sicher fummelig, aber Besseres fällt mir nun auch nicht ein. Einfach leiden ist auch doof.
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  30. Genau kann ich dir das leider nicht mehr sagen, und so einfach ist die genaue Messung ja eh nicht. Ich denke, es waren so um die 46-47cm (ich bin 176cm gross und "normal" gebaut). Beim Flex Capacitor in M/L sitzt der Hüftgurt bei mir eher zu tief. Ich habe dann gar keinen Spielraum mehr bei den Schultergurten (ich kann den Rucksack nicht viel weiter anheben). Bei S/M ist es dann genau umgekehrt: der Rucksack ist für mich gefühlt zu kurz (die Load Lifters halten ihn dann nahe am Schulterblatt, da die Schultergurte sehr tief unten ansetzen). Der Rucksack trägt sich aber gut, wenn nicht zu viel Gepäck drin ist. Für einen Overnighter mit etwas viel Gepäck ist er aber bereits zu klein, ausser ich löse alle Riemen und expandiere den Rucksack stark in der Breite. Das möchte ich aber nicht standardmässig tun. Das Deckelfach wird so schwierig zu benutzen, da es auch auseinandergezogen wird. Auch finde ich es generell schwierig, Material an den Flex Capacitor aussen ranzubinden - es sollte also möglichst alles innen rein. Die Seitentaschen sind schmal und nicht sehr hoch. Das ist gut für Wasserflaschen und dgl., aber nicht für viel mehr. Ein Zelt passt da nicht rein. Mein selbstgenähter Rucksack kann mit sehr viel Essen temporär schon mal so aussehen (das war aber kein Packzustand, mit welchem ich länger unterwegs hätte sein wollen, da waren z.B. 2 Gaskartuschen drin (eine fast leer), und frische Lebensmittel inkl. ein grosses Brot vom Grosseinkauf in Idre). So was ist mit dem Flex unmöglich. Auch sind die Hüftgurte des Flex für meinen Geschmack ein paar cm zu breit und sehr hart. Wenn ich den Hüftgurt zu sehr festziehe, habe ich recht bald unangenehme Druckstellen auf dem Hüftkamm. Mein MYOG-Hüftgurt, der weicher ist, aber dasselbe System wie der Flex verwendet, hält besser, da er sich besser anschmiegt. Ich mag den Flex aber immer noch, verwende ihn aber eher für Hüttentouren oder wenn ich kompakte, schwere Lasten rumtrage (das Tragsystem ist schon extrem!). Fall ich den Flex wieder kaufen würde, würde ich auf jeden Fall die neue, grössere Version (60-75L) in S/M erwerben. Probier' ihn auf jeden Fall aus, bevor du ihn kaufst. Es ist ein schon etwas eigenwilliger Rucksack (ich könnte mir wie bereits geschrieben auch vorstellen, dass dir der GG Mariposa gefallen würde. Der ist viel weicher, hat aber (finde ich) trotzdem ein ok Tragsystem).
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  31. Genusswanderer

    Wallet aus IKEA-Tasche

    Die Projekte werden größer. Schwierig zu nähen waren die Ecken. Da musste ich von Hand nachhelfen. Das ist wohl dem steifen Material geschuldet. Im Video von zipwirks.io wurde das elastische Schrägband auf die obere Kante des Mesh-Gewebes mit Wondertape geklebt. Dann verliert die Taschenoberkante aber ihre Elastizität. Das nächste Mal also nur stecken und nähen. Oder kennt jemand einen Kniff? Einweichen oder Bügeln haben den Kleber jedenfalls nicht gelöst.
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  32. Da ich demnächst auf dem Sentiero Italia auf Sizilien unterwegs sein werde, kann ich dann was zur Lage bezüglich dem Wildzelten berichten. Bezüglich Wasser: Grundsätze gibt es in Italien in jedem Dorf mind. einen öffentlichen Brunnen oder Wasserhahn.
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  33. Kemma

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    Hallo! Ich bin seeeehr knapp vor vierzig, wohne seit drei Jahren als Expat in Tschechien und möchte meine Entsendung nächstes Jahr mit dem Stezka Českem, einem Rundwanderweg entlang der tschechischen Grenze, beschließen. Die Wanderleidenschaft habe ich erst wirklich hier durch die sagenhaft schöne und relativ menschenleere Natur entdeckt. Ich habe die vorherigen Jahre eher Carcamping betrieben um an die schönen und einsamen Orte der Welt zu kommen, Fahrzeuge selber ausgebaut und an meine persönlichen Bedürfnisse angepasst, und bin schon dabei immer kleiner und reduzierter geworden – zum einen weil ich das technisch machbare ausreizen will, zum anderen weil es mich irgendwie erdet. Mein letztes Projekt war ein alter Kleinwagen unter 1000€, den ich zum autarken Minicamper für zwei Personen ausgebaut habe und mit dem ich mit Partner einen Monat off-road durch den Balkan getourt bin. Dass ich jetzt wandern und vor allem weit wandern kann, liegt erst an der Erkenntnis, dass ich dabei keine 20kg auf dem Rücken schleppen muss. Als Frau muss ich gestehen, dass ich solo nachts gerne ein Zelt um mich herum habe. Bei der Recherche bin ich erst auf den Trichter gekommen, dass es da ja eine ganze Bewegung gibt. Spontan bin ich mit ein wenig zusammengekauftem und -geliehenem Gear dann mal sechs Tage durch einen unserer Nationalparks gelaufen, und bis auf ein bisschen Frost an der Nase hat das schon ausgesprochen gut geklappt. Ich bin also frisch im Thema und werde vermutlich irgendwo an der Grenze leicht zu UL hängenbleiben, was hoffentlich auch erlaubt ist.
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  34. stupid_man_suit

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    Hallo! Ich heiße Thomas, lebe in München und bin noch keine 40. Bin gerne in den Bergen unterwegs (meist nur Tagestouren / Klettersteige bzw. leider zu selten mehrtägig — soll mehr werden) und auch regelmäßig in GAP. Da ich Minimalismus (und ein Stück weit auch Frugalismus) spannend finde, kam ich irgendwann "von selbst" hierzu bzw. in Verbindung mit Themen wie dem Verreisen nur mit Handgepäck (was seit Jahren super klappt) oder auch Multifunktionalität von z. B. Kleidung. Ich verbringe auch gerne meine Freizeit in Google Sheets (ja, freiwillig!) und mag es, z. B. Produkte intensiv zu vergleichen, erstelle mir hierfür Übersichten, um vor einem Kauf im Detail (und langwierig) abwägen zu können, inventarisiere ... ein wenig nerdig, wenn man so will. Da passen Grammjagd, genauen abwiegen usw. prima dazu. Cheers!
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  35. Civetto

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    Ein kurzes Hallo in die Runde! Ich bin in Berlin wohnhaft, was es natürlich etwas komplizierter macht, meine spät entdeckte Liebe zu den Bergen auszuleben. Nach Skandinavien, das ich ebenfalls ins Herz geschlossen habe, habe ich es dafür umso kürzer. Nachdem ich lange mehr oder weniger heavy unterwegs war, hat mich vor Jahren eine (ansonsten wunderschöne) Mehrtagestour in Island belehrt, dass eine Traglast von 25kg (inkl. schwerem Rucksack, 4,5 kg Zelt, Thermoskanne, Bialetti und Buch) nicht unbedingt zum Überleben und Genießen erforderlich ist. Seitdem schaue ich deutlich gezielter auf das Gewicht meiner Ausrüstung und reduziere es kontinuierlich in Richtung UL. Hier im Forum lese ich schon lange mit und bin äußerst dankbar für viele tolle Anregungen - sei es im Hinblick auf Touren, auf Techniken und auf Ausrüstung. Ich freue mich darauf, in Zukunft aktiv mit euch mitzudiskutieren! Viele Grüße! Civetto
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  36. Kat

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    Auf den Tipp und Empfehlung hin, traue ich mal mich vorzustellen. Ich heiße Katia, bin 30 Jahre alt, seltsamerweise in Berlin gelandet und in den letzten zwei Jahren immer mehr in Berührung mit dem Thema Wandern gekommen und die Wochenenden/Ferien draußen wurden schnell zur Lieblingszeit...Das zeitliche Ausdehnen der Erfahrung fand ich toll! Davor war ich nur sehr aufgabenbezogen draußen, Joggen/Halbmarathon und die Zeit geht ja leider relativ schnell vorbei Keine/Kaum Erfahrung zu haben lässt mich im Moment sehr viel fragen und ausprobieren. Deswegen freue ich mich und bin dankbar für die Hilfe und Hinweise, die ich hier bekomme....macht einen großen Unterschied zu den Büchern, die ich bisher gewälzt oder den Webseiten, die ich durchforstet habe. (Ja, kann sein, dass ich viele Themen sehr theoretisch angehe wie auch anders) und auch im Freundeskreis ist man mit seinen sehr speziellen Fragen schnell am Ende. Es macht viel aus, wenn man weiß, dass man an der richtigen Stelle ist und so geht es mir mit dem Thema Wandern. UL mag ich als Mittel zum Zweck, so viel wie möglich mit so wenig wie möglich draußen sein können....und wie beim Wandern so oft, die Gedanken dahinter sind Gute. Mammutprojekt und Sehnsucht ist das Langstreckenwandern....Das nächste Jahr möchte ich das Üben hierfür in den Mittelpunkt stellen...und zum Glück ist das Üben so schön Danke für die Hilfe auf dem Weg und ich freue mich auf den Austausch hier!
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  37. Bewährt günstig und gut: osprey exos, exped lightning. Ansonsten würde ich auch sagen zpacks wenn man ul on the edge haben möchte…
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  38. Ogipe

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    Moin, nach langem Lesen habe ich es geschafft mich anzumelden. Ich bin Ogipe, komme aus dem Norden und habe schon mehrere hundert Nächte in Zelt und Schlafsack verbracht. Meine erste Rucksackreise hab ich vor knapp 10 Jahren gemacht und das gleich für mehrere Monate. Damals habe ein Basisgewicht von etwa 20kg gehabt. Kann ein Gear Junkie eigentlich offiziell diagnostiziert werden? Damals habe ich mit dieser schweren Last noch mehrere Gipfel an einem Tag geschafft. Heute würde ich damit noch nicht mal mehr einen Overnighter schaffen, die ich jetzt häufiger mache. Den körperlichen Folgen des ultraheavy Trekkings sei dank. Ich achte nach den belastenden Erstanschaffungen vor allem auf Gewicht und Multiuse. Meine ideale Packliste würde ein weltweites Reisen erlauben. Deshalb versuche ich keinen Ausrüstungsgegenstand doppelt zu besitzen. Okay, bei Socken mache ich eine Ausnahme. Ihr wisst hoffentlich, was ich meine. Der Lifestyle um digitales Nomadentum und Minimalismus hat mich offensichtlich influenct. Aber das Forum hat es noch viel mehr. In letzter Zeit konnte ich mein Basisgewicht auf 13kg reduzieren, bis ich Anfang des Jahres nach einer Tour immer noch unzufrieden war und nun bei 8kg Basisgewicht für ein Vier-Jahreszeiten-Pack angekommen bin. Danke schon mal dafür Liebe Grüße!
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  39. Re.wandert

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    Hallo zusammen, auch ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Rebekka, 39 Jahre alt und komme aus dem Rheinland. Bisher habe ich nur Erfahrungen im Bikepacking (Moselradweg, Dortmund-Ems-Kanal) und auf Tageswanderungen (im Rheinland, Allgäu, auf Madeira) gemacht.. Da ich in Zukunft ultralight unterwegs sein möchte, bin ich hier genau richtig - so mein Eindruck :-). In drei Wochen starte ich den Camino Portugues. Ein paar Ausrüstungsgegenstände fehen mir dazu noch, daher werdet ihr bestimmt noch die ein oder andere Frage zur Austrüstung von mit lesen. Ich freue mich auf den Austausch. Viele Grüße
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  40. Cocoa

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    Hallo zusammen! Ich komme aus München und bin begeisterte Wanderin 2018 bin ich den PCT gelaufen und habe mir als stille Mitleserin im Forum viele hilfreiche Tipps holen können! Mein Setup von damals habe ich größtenteils auch für spätere Touren übernommen. Ansonsten bin ich, abgesehen von Tageswanderungen, bisher einige kleinere Wege gelaufen (Caminho Portugues, Westweg, Nord-Süd Durchquerung der Hardangervidda). Ich hab in den letzten Wochen beschlossen, wieder öfter auf Tour zu gehen, da mich die Zeit in der Natur einfach am glücklichsten macht. Work-Life Balance und so... Bin gespannt auf regen Austausch mit euch! Liebe Grüße
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  41. rooks

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    Ein kurzes Hallo von mir in die Runde! Wohnhaft im Norden zur Zeit eher beschränkt auf Micro Touren und Overnighter bin ich aber schon seit vielen Jahren Outdoor begeistert. Zuerst recht schwer mit ein paar Wander Touren in Schweden. Jetzt schon deutlich leichter durch umdenken und umstellen der Ausrüstung in Wander Pausen. Lese hier schon etwas länger mit, weil ich wie viele hier begeistert bin was die Ausrüstung und das Outdoor Hobby angeht. Grüße aus Lübeck! Man liest sich :)
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  42. Einige Bilder: Camp beim Finse-See noch einige Altschneefelder diesen Sommer Wolken quellen vom Fjordtal hoch über die Staumauer bei Rembedalseter sehr schnelle Wetterwechsel von T-Shirt auf volle Montur wegen Starkregen Vøringsfossen Femundsmarka mit Prachtwetter
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  43. Abendessen am Strand Blick von Süden über die Femundregion: links Isteren-See, rechts Femund-See und rechts davon die Femundsmarka mit der Grenzregion nach Schweden rüber (Grövelsjön-Gebiet usw.)
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  44. Immer wieder Sandstrände in der Femundregion dank Eiszeit. Auch hier schnelle Wetterwechsel den ganzen Tag, aber insgesamt sehr gutes Wetter für die Gegend. Etliche Rentiere (meist Mutter mit 1-2 Jungtieren) dieses Jahr. Kritische Menge an Mücken nur an zwei Abenden insgesamt. Noch zwei Kanutage.
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  45. Cachina

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    Hallo zusammen, ich bin knapp Ü40 und wohne im Schwabenländle. Ich habe das Wandern erst mit Corona entdeckt. Dabei habe ich mir erstmal den Jakobsweg vorgenommen, weil der im Grunde in eine Richtung geht. Das ist ein guter Kontrast zu meinen damaligen Lebensumständen, die irgendwie in alle Richtungen strebten. Letztes Jahr im Sommer habe ich dann meine erste Mehrtagestour in der Schweiz gemacht und daraus hat sich entwickelt, dass ich den Jakobsweg durch die ganze Schweiz gegangen bin. Ich habe immer in Unterkünften übernachtet und gedacht, dass Weitwandern so ist. Als ich dieses Jahr dort weiter gelaufen bin, habe ich an der Grenze von der Schweiz zu Frankreich einen Tschechen getroffen, der bei sich zu Hause Pilzen losgegangen ist und jede Nacht in seinem Zelt übernachtet hat. Ich habe spontan gerufen "Das will ich auch machen!!!" Ich hatte wirklich keine Vorstellung davon, dass Leute so etwas machen und muss jetzt sehr über meine Unbedarftheit schmunzeln. Ich hätte gern gewusst, was er in seinem Rucksack hat, aber mangels sprachlicher Probleme konnte ich ihn nicht befragen. Gleich nach meiner Rückkehr habe ich dann recherchiert und bin schnell beim Thema Ultraleichtausrüstung gelandet. Und habe den PCT entdeckt, der es mir auch total angetan hat. Aber das ist vorerst eine Phantasie. Im Moment schaffe ich mir an, was nötig ist. Dabei bin ich für die Beratung hier aus dem Forum sehr dankbar. Meine Idee ist, nächstes Jahr den Jakobsweg ab Le Puy zu gehen, den Küstenweg zu nehmen und wenn ich meiner Kondition traue, vielleicht in den Camino Primitivo abzubiegen. In den nächsten Jahren würde ich gern einige Wander- und Pilgerwege in Europa kennen lernen, wie den GR10/11, den Westhighland Way, Kungsleden und den den Olavsweg in Norwegen. Ich freue mich hier zu sein und bin sehr dankbar für euere Tipps! Herzliche Grüße aus dem Sch'ländle :-)
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  46. Jacky

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    Jetzt habe ich den richtigen Beitrag gefunden, also hier noch einmal: Moin, ich bin der Neue, Jacky und ich komme jetzt öfter hier vorbei… So oder ähnlich fangen die meisten Vorstellungen an und somit auch meine Also ich bin Jacky, 53 Jahre jung, wohne mit meiner Frau und unserem Hund an der nördlichen Stadtgrenze von Berlin. Vor 40 Jahren habe ich das Klettern angefangen, zwischenzeitlich habe ich sogar einen Laden und eine Kletterschule geführt. Als dann so ganz langsam die Fitness nachgelassen hat, habe ich mich auf Klettersteige verlagert, das war so ca. vor 20 Jahren. Seit allerdings bestimmt 10-12 Jahren mache ich fast gar nichts mehr, was outdoor Aktivitäten anbelangt. Das sollte sich vor zwei Wochen ändern. Erstmal einen Großeinkauf gestartet (komisch das die Klamotten im Schrank im Laufe der Jahre eingehen… .) Und dann sollt es losgehen. Als erstes wollte ich mir, nicht aus religiösen Gründen sondern weil mir die Gegend einfach gefallen hat, den „Mittelalterlichen Pilgerweg Berlin - Bad Wilsnack“ vornehmen. Ab an die Planung… Als mir dann die 30. Pension eine Absage gegeben hat, klar nach zwei Jahren Corona und Sommerferien in 14 Bundesländern, habe ich meine Tour komplett umgewandelt und bin losgelaufen. Spaß hat es gemacht, schön war es und die Ausrüstung hat auch funktioniert. Aber, natürlich bin ich viel zu schwer losgelaufen. Am dritten Tag habe ich mir eine Poststelle gesucht und erst einmal 5,3kg Ballast nach Hause geschickt. Danach ging es schon deutlich besser. Jetzt steht der dringende Wunsch an, die komplette Ausrüstung nach und nach auf ultraleicht umzustellen, oder einfach noch weiter abzuspecken. Nun möchte meine Frau gerne ab und zu auch einmal mitgehen und unser junger Hund freut sich sicherlich auch über die „Mehrbewegung“. Auch hier wird es sicherlich Ausrüstungsfragen geben. Soviel erst einmal zu mir und meinem Umfeld, konkrete Fragen kommen dann in den entsprechenden Bereichen. Jacky
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  47. Leichtgewicht123

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    Hallo zusammen, ich habe heute dieses tollte Forum entdeckt. Ich bin Christian, (40J, 185cm) und komme aus NRW. Ich bin sehr viel in den Alpen auf Ein- bzw. Mehrtagestouren unterwegs. Ich möchte aber nun auch mehr Zelt-Touren in nördlichen Europa in Angriff nehmen. Mein Setup ist auf den alpinen Gebrauch für wenige Tage optimiert. Mir fehlt noch einiges an Erfahrung und Ausrüstung für längere und kältere Touren. Ich freue mich auf den Austausch mit euch!
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  48. eddydo

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    Hallo zusammen, nachdem ich jetzt ein Weilchen mitgelesen habe, ist es vielleicht an der Zeit mich kurz vorzustellen. Ich bin Eddy (oder Ed) zumindest ist das mein Spitzname und wohne im Süden von Niedersachsen. Outdoortechnisch bin ich bisher nur zu Fuß auf kurzen Touren von max. ein paar Tagen innerhalb Deutschlands von Frühling bis Herbst unterwegs. Die sehr kurzen Touren möchte ich zukünftig gerne zeitlich auf längere Touren ausweiten und eventuell auch das Europäische Ausland mit einbeziehen. Ich bin meistens schon recht leicht unterwegs mit einer Mischung aus günstiger Decathlon Ausrüstung und was auch immer meine Kauflust gerade weckt unterwegs, aber bin noch auf der Suche nach "meinem" Setup, und bin so bei Euch gelandet. Vielleicht kann ich mir hier bei Euch ein paar Anregungen holen.
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  49. patrickh

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    Moin zusammen, Ich bin Patrick (30) und wohne im Berliner Speckgürtel in Brandenburg. Ich lese schon lange fasziniert hier im Forum mit und habe in den letzten Jahren vor allem Bikepackingtouren gemacht und dabei unter anderem 3x Alpenüberquerungen. Zuletzt hat es mich immer mehr in die Berge gezogen, bin vor allem viel in die Höhe gestiegen und habe auch die ein oder andere Hüttentour gemacht. Jetzt steht meine erste lange Solowanderung bevor - Kungsleden + Abstecher zu den Lofoten Danke an dieser Stelle schonmal für all die tollen Beiträge und vielen Tipps, die ich schon aus diesem Forum ziehen konnte!
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  50. Nimm das Anker, bei Anker haben bis jetzt immer beim Nachmessen an PB, Netzteilen, Panels die Werte gestimmt und Anker hat auch eine recht gute Garantieabwicklung. Hatte neulich erstmalig einen Defekt an einem Ankerteil (5,2 Ah PB, einer der 2 18650 drin gestorben), Messergebnisse, Kaufnachweis, Seriennummer via Email geliefert, ich haette dann von Anker dafuer ein Austauschprodukt zugeschickt bekommen, da ich aber momentan mit den Nitecore PB (die NB10.000 bzw 5.000 sind natuerliche absolut klasse) gut versorgt bin und ich eh fuer das neue Outdoor-Smartphone eine Platte fuer Wireless Charging (dann kann es beim Paddeln im wasserdichten Aquapac bleiben) brauchte, war es auch kein Problem, statt dessen das zu bekommen. Amazon Eigenmarke heisst (daneben, ob man so etwas wie Amazon unterstuetzen will) haeufig Chinakrams, das kann ok sein, muss es aber nicht, wie schon geschrieben, ich habe hier (aus einem Testkauf) etliche China-USB-Lader liegen, die nur einen Bruchteil des angegebenen Stroms liefern und ist bei den Chinateilen auch nicht unbedingt gegeben, dass es so hohe Sicherheitsstandards hat, da kann auch schon mal ein Netzteil abfackeln oder im unguenstigsten Fall bei Defekt eine hoehere Ausgangsspannung haben, die ein angeschlossenes Geraet grillt. Ich bin ja von meiner Erstausbildung her Elektroniker und da habe ich bei manchem Chinageraet, wenn ich mir die Innereien angeschaut habe, die Kraetze gekriegt. Natuerlich kriegen die auch die hochwertige Produktion in manchen Firmen hin, aber dann brauchst es meist eine Firma im westlichen Wirtschaftsraum, fuer die sie fertigen und die auf die Qualitaet achtet und die checkt und nicht irgendwen der die Teile nur umlabelt.
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