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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.08.2023 in allen Bereichen
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Schnäppchen-Thread 2.0
JamesRandi und 3 andere reagierte auf grmbl für Thema
OT: Die Geister die du riefst... vermutlich wird dir in Bälde ein gewisser Khyal in zwei kurzen, knappen halbseitigen Sätzen die Vorzüge dieses Teils erläutern4 Punkte -
Vorab: ob ihr startet oder nicht, könnt nur ihr selbst entscheiden, das wird euch keiner abnehmen können. Aber: du schreibst, dass es eure erste größere Tour mit Rucksack und Zelt ist. Bestehen sonst Erfahrungen im alpinen Gelände, zB von Hüttentouren o.ä.? Denn der B1 ist ja von Becks/Jever entworfen worden, da könnte ich mir vorstellen, dass schon die eine oder andere ausgesetzte Stelle dabei ist - bei Neuschnee ist das dann eine komplett andere Nummer, zur felsigen Rutschbahn kommen evtl. noch Schwierigkeiten bei der Wegsuche hinzu, man bewegt sich sehr (!!!) viel langsamer, Pausen sind evtl zeitlich nicht drin oder weil man dabei zu sehr auskühlt etc. pp. Bei einer längeren UL-Tour finde ich es schwierig für derartige Bedinungen korrekt ausgerüstet zu sein. Ich habe zB nicht immer richtiges Regenzeug oder Handschuhe dabei, auch die Trailrunner kommen dann an Grenzen. abgesehen davon, dass ich persönlich nicht über die notwendige Erfahrung verfüge, mich unter diesen Bedingungen sicher im alpinen Gelände zu bewegen. Ich hatte einmal Probleme mit Schneeregen, der auf den Felsen fest gefroren ist. Der Weg war einfach aber (wasserdichte) Handschuhe wären fein gewesen - Hände und Füsse waren echt kalt (hätte aber leicht abbrechen können, Skigebiet mit laufender Seilbahn war leicht erreichbar). Einen schwierigeren Weg hätte ich mir unter diesen Bedingungen aber definitiv nicht zugetraut. Es bleibt also nur, das Wetter sehr genau zu beobachten und sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen, Alternativ-Routen und Abstiegswege und Abbruchmöglichkeiten in petto zu haben. Man sollte einfach wissen, in welcher ungefähren Zeit eine Hütte, Paß-Straße, Bus- oder Seilbahnstation erreichbar ist und wie schwierig der Weg dorthin ist. Für einen Abbruch darf man sich auch nicht zu spät entscheiden, weil man ggf. ein paar Stunden braucht um in tiefere Lagen zu kommen... Kälte, Nässe, Wind - keine tolle Kombination und auf 2-3000m kann das sehr sehr ungemütlich werden... (ein Aspekt kommt noch dazu: ich will gerne, dass meine Frau auch in Zukunft mit mir in die Berge geht und zum Segeln - heißt: ich plane so, dass die Unternehmungen möglichst nicht "zum abgewöhnen" sind, gelingt natürlich nicht immer ganz ;-) ) Starten oder nicht? Ein längeres Projekt (5 Wochen) haben wir mal eine Woche nach hinten geschoben, weil ein Wintereinbruch vorhergesagt war. Es hat dann auch ordentlich Neuschnee hingelegt in den höheren Lagen - bei unserem Start war dann alles wieder sommerlich... Kürzere Touren starten wir meistens wie geplant, wenn das schlechte Wetter 4-5 oder gar mehr Tage in der Zukunft vorhergesagt ist und planen eben Abbruchmöglichkeiten, Alternativrouten und Orte, wo man mal 3 Tage absitzen kann (das schöne Hotel mit gutem Essen und Sauna wird in der Schweiz aber leider ziemlich teuer). Im Sommer ist sowas ja oft schnell durchgezogen und danach kann man die Tour problemlos weiterführen. Bei kurzen Sachen finde ich es auch nicht schlimm, wenn am Ende das geplante Ziel nicht ganz erreicht wird. Alpenüberquerung, was ist das schon. Einmal in ein paar Tagen über den Hauptkamm rüber kann jeder - wichtiger ist es eine schöne Tour und eine gute Zeit miteinander zu haben... Wenn das eure erste derartige Unternehmung ist: nicht stressen. Urlaub geniessen. In der Schweiz fahren ja überall Bahnen, Postautos, Züge - wir sind manchmal auch einfach über die Pässe rüber ins Engadin oder nach Italien - dort ist das Wetter oft besser als auf der Nordseite. Und die "Transplantation" ist oft innerhalb weniger Stunden zu machen... Gewitter: im Sommer sind sehr oft Gewitter vorhergesagt, teilweise mit Unwetterwarnungen. Auch das kann sehr ungemütlich sein, mit Hagel, Temperatursturz, heftigem Wind, abgesehen von den Gefahren des Gewitters selbst. Das Geschehen ist aber oft sehr lokal und wo das Unwetter niedergeht, weiß man nicht so recht - heißt: wenn man wegen einer Gewitterwarnung eine längere Tour abbläst, dann kann man oft gar nicht mehr los. Bleibt auch hier: einfach mal los, Geschehen im Auge behalten, wenn die dicken Wolken anrücken, vielleicht eine längere Grat-Wanderung abblasen, früher Feierabend machen. Damit das keine Grat-Wanderung wird . Morgens früh los ist auch ein gutes Rezept gegen Gewitter, so ist man nachmittags, wenn das Gewitter-Risiko steigt, vielleicht schon in der Hütte oder im Zelt... Ich habe dieses Jahr für die 3,5 Wochen Sommerurlaub übrigens 3 verschiedene Unternehmungen geplant. Nicht wetter- sondern verletzungsbedingt. Es sind am Schluß dann deutlich weniger km und Hm zusammen gekommen, aber wir hatten eine sehr gute Zeit, haben eine für uns komplett neue Ecke der Alpen kennen gelernt, gut gegessen, gelesen, gebadet... Kurz: es war trotzdem schön.3 Punkte
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Schlechter Wetterbericht für geplante Tour - was nun?
ULgeher und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
Ich wuerde umplanen, wenn die Wettervorhersage so bleibt. Da kommt evtl Anfang der Woche ne richtig heftige Front, selbst hier Sued-Toskana soll es etwas Regnen, 40 oder 30 l / Tag im Gebirge, da geht es nicht mehr darum, ob man vernuenftiges Regenzeug, Zelt, Schuhe hat, das geht heftig an die Substanz und kann auch richtig gefaehrlich werden. Sucht Euch was suedlich des Alpenhauptkamms aus, wo die Wettervorhersage evtl nicht so heftig ist. Evtl lasst es mit den Bergen sein und geht nen Pilgerweg o A. z.B. Toskana, ich hatte auch vor in gut einer Woche in Nord-Slowenien zu WW-Packraften, aber da sind teilweise bis 70 l / Tag angesagt, wenn das so bleibt, bleibe ich lieber noch was hier unten, wenn es ordentlich regnet, wird der Ombrone auch zum WW2 Punkte -
Impressionen von Touren
icefreak und ein anderer reagierte auf waal für Thema
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Alpha Direct - die ultimative Fotostrecke!
Kay und ein anderer reagierte auf fettewalze für Thema
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Neue Version des Durston Kakwa 55...1 Punkt
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Black Diamond Deploy Stirnlampe 350 Lumen, 38.5g... aber bei dem Band kann man sicher noch paar Gramm wegsparen1 Punkt
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OT: Dieser Satz! ...ich wollte den nur für die Nachwelt erhalten. Sorry für OT! Btt : +1 für die @Konradsky-Methode. Und bevor du jetzt 16 g für einen Putzschwamm einpackst, nimm doch gleich noch ne Tasse/Faltbecher/Danyplussahnebecher (in absteigender Gewichtung) mit. S.o. "kommt ja auf klein bisschen Gewicht nicht an" Bearbeitet vor 4 Stunden von schwyzi OT: KETZEREI! Aufs Gewicht kommt es doch immer an - mir geht es ja gerade darum, die Holzkocherei vielleicht doch auch wieder auf längeren Unternehmungen zu praktizieren - einfach damit man weniger Spiritus mitnehmen muss. Wenn ich dann Alkoholputztücher mitnehme, kann ich auch gleich den gesparten Spiritus zum Putzen nehmen Und noch mehr Ketzerei: wir hatten tatsächlich schon manchmal auf kürzeren Unternehmungen einen extra Kaffee-Becher mit (Toaks 550, 41g=20,5g/Person). Kaffee aus Plastik-Behälter schmeckt einfach nicht so lecker... ohje, was da die Hardcore-ULer erst dazu sagen... OT: Bloß gut dass ich das nicht im XUL-Bereich gepostet habe! Zwar trotzdem falsch, das Thema wäre vielleicht besser in "Küche" aufgehoben, vielleicht mag das jemand vom @Mod-Team bitte verschieben? Merci!! Schwämme habe ich irgendwann zugunsten von Gras, Erde, Sand etc. zuhause gelassen, da ich die mit zunehmender Tourdauer irgendwie eklig fand - so eine Art Polierschwamm werde ich vielleicht mal einpacken. Aber das mit der Asche wird als nächstes getestet, die ist ja ohnehin da. Wenn das sogar etwas Wunder-Chemie ist Wenn der Ruß dann auch von den Pfoten flux weg ist, dann ist die Holzkocherei vielleicht praktikabel (natürlich immer auch faulheitsabhängig ) glaube da gibt es nix groß zu zerstören. Unser Snow Peak 1400 begleitet uns seit 2010 oder 2011, still going strong... Alufolie dürfte ja auch weicher sein als Titan oder nicht? Alufolie ist immer ein Stückchen dabei (als zusätzlicher Deckel, zum Wasser aus Rinnsalen in die Flasche/Wassersack leiten usw. ) Auf jeden Fall danke für die Tips hier!1 Punkt
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Erstmal: ned uffresche. Das Wetter ist wie es ist - da können wir eh nix machen. Ich denke auch dass da am Wochenende was durchziehen wird - schaut für mich jetzt aber irgendwie nicht danach aus, dass es eine Woche durchregnet / schneit - bin aber jetzt auch nicht so der Wetter-Guru. Aber selbst wenn es oben schneit, sollte das eigentlich innerhalb kurzer Zeit wieder weg sein - das ist jedenfalls meine Erfahrung mit Schnee um die 2-2500m in den Alpen im Juli - September. Oft war der Spuk schon am nächsten Tag wieder vorbei. Nur wenn das Ding runtergeht, sollte man halt nicht oben rum tappen. Die Infrastruktur ist in der Schweiz doch hervorragend, sodass Planänderungen sehr leicht umsetzbar sind. Hüttenwirte helfen einem bzgl. der Bedingungen auf den jeweiligen Wegen üblicherweise auch gut weiter. Einfach fragen. Ich würd mich jetzt erstmal nicht komplett verrückt machen - 3 Wochen sind doch ein ordentlicher Urlaub, der B1 ist ja nicht soooo lang und auch für den 4 Quellen Weg finde ich bloß 5 Etappen. Und der 4.9. ist ja beinahe noch ewig hin. Mit 3 Wochen und dieser Vorhersage würde ich jetzt nicht ein komplett anderes Reiseziel wählen... Wenn man Tickets hat, die sonst verfallen, würde ich in dem Fall einfach mal losfahren und notfalls halt ein paar Tage irgendwo ausharren - vielleicht gibt es ja ein paar interessante Dinge anzuschauen? Mit dem Auto / und auch mit dem Zug ist man von der Schweiz auch schnell nach Italien weiter gefahren - wie gesagt, südlich des Alpenhauptkamms ist es oft wärmer (muss aber natürlich nicht immer so sein). Das Essen ist oft besser und das Hotel auf jeden Fall billiger . Weit südlich im Mittelmeerraum und im Flachland wäre es mir im Sommer eher zu heiß, aber um die großen oberitalienischen Seen oder in den französischen Seealpen gibt es hunderte Möglickeiten für mehrtägige Wanderungen (voll wird es wohl überall ohnehin sein) - kann mir nicht vorstellen, dass diese Gebiete alle nächste Woche unter einer Meterdicken Schneedecke liegen... Manche Sachen lassen sich nicht so genau planen wie wir das gern hätten. Freut euch doch auf die Ferien, ich würd auch gern direkt wieder los. Ein beschissener Tag auf dem Trail ist doch meistens besser als einer im Job Und: um 4 oder um 5 Uhr los? Im Urlaub? Ernsthaft? Das sind bei uns wirklich einzelne Tage, wenn es sehr weit oder sehr heiß ist. Zwischen 6:30 und 8 reicht uns meistens...1 Punkt
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OT: Dieser Satz! ...ich wollte den nur für die Nachwelt erhalten. Sorry für OT! Btt : +1 für die @Konradsky-Methode. Und bevor du jetzt 16 g für einen Putzschwamm einpackst, nimm doch gleich noch ne Tasse/Faltbecher/Danyplussahnebecher (in absteigender Gewichtung) mit. S.o. "kommt ja auf klein bisschen Gewicht nicht an"1 Punkt
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Schlechter Wetterbericht für geplante Tour - was nun?
Schwarzwaldine reagierte auf bifi für Thema
Hallo, also ich bin weit davon entfernt, Tipps für Bergwanderungen zu geben, aber wenn die Möglichkeit besteht, diese Tour auch zu einem späteren Zeitpunkt zu machen, wäre es doch schade wenn das Wetter euch den Urlaub "verdirbt". Es ist hier ja nicht von ein zwei Tagen Regen die Rede sondern einer richtigen Front. Ganz davon abgesehen, welches Gefahrenpotential dadurch entsteht.... Eigenes Beispiel: Bei meiner geplanten Radtour durch das Ahrtal waren auch Gewitter angekündigt. Da ich das Tal kenne (eng und wenig Ausweichmöglichkeiten), bin ich am Bahnhof spontan in einen anderen Zug gestiegen und bei schönstem Wetter an der Nordsee geradelt. Die Kosten des verfallenen Zugticktes waren mir egal. An diesem Wochenende hatte sich die Warnung nicht bestätigt, aber vier Wochen später gab es das Ahrtal nicht mehr.... Ich wünsche euch einen tollen Urlaub, wo immer er jetzt stattfinden wird! LG, Birgit1 Punkt -
Schlechter Wetterbericht für geplante Tour - was nun?
badenser reagierte auf Ameisenigel für Thema
Ich hatte gerade das gleiche Problem. Nun - ich bin bekennender Schönwetterwanderer. Statt Tschechien wurde es Schwarzwald und der Start zwei Tage später. Dann war das Wetter bis auf wenig nieseln ok. Es soll Spass machen, nicht wahr? Es soll auch Deiner Freundin Spass machen und Du willst sicher, dass sie auch weiter mitkommt. Meine Frau kommt nicht mehr auf die Langstrecke mit, seitdem wir bei Regen im Wald übernachtet haben.1 Punkt -
Topf mit auslaufsicherem Deckel für "soaking" ?
whr reagierte auf marieke333 für Thema
Vargo Bot 700 ml fand ich anfangs genial (ausser den Preis) aber auf dem zweiten Blick doch recht schwer. Einen Topf + Gefäss sind nicht unbedingt schwerer, aber vieseitiger. Mein Toaks 900 (101 g) und Curver Twist 0,5l (40 g) sind zusammen gleich schwer als der Vargo Bot. Die Curver Dose benutze ich zum transportieren, overnight Oats, cold soaking, Wärmflasche (eventuel mit overnight Oats drin), Suppenschussel (für die Pasta/Reis Abgiesswassersuppe) usw. Die Toaks Pfanne ist zum kochen, hot soaking (mit Cozy und/oder im Schlaffsack) und als Tee/Kaffee 'Becher". Mit zwei Teile kan man zugleicherzeit Tee trinken und frühstucken.1 Punkt -
OT: Och bitte bitte keine Diskussion über das Für und Wider von Hobos - du darfst dazu natürlich gerne einen neuen Faden eröffnen - es war bei uns jetzt nicht mega trocken, da regelmässig nachtmittags/abends Gewitter, teilweise über der Baumgrenze (ja man kann die paar Stöckchen hochtragen)... Das Ding wird mit Edelstahl-Bodenschutz verwendet, auf Kiesboden, wenn ausgebrannt bleibt nur ein wenig weiße Asche, ggf. zur Sicherheit noch Wasser drauf etc. pp... Keine Sorge, in der Provence wird das Ding nicht angefeuert...1 Punkt
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Russ-Entfernung vom Topf
RaulDuke reagierte auf Kardemumma für Thema
Mit (weißer) Asche und etwas Wasser lässt sich Ruß leichter entfernen. Funktioniert bei Töpfen und bei der Scheibe vom Kaminofen.1 Punkt -
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Da die beiden Stoffe unterschiedliche Dehnungseigenschaften haben, habe ich die Verstärkungen ebenfalls meistens abgerundet gemacht und mit Zickzack Stich an der Rundung festgenäht. Bilde mir ein dass die Nahtlöcher dann weniger aufgezogen werden (meine Tarps / Zelte wären aber immer aus silnylon was sich wahrscheinlich mehr dehnt als silpoly) Außerdem kann man die Verstärkungen in den Saum integrieren das gibt dann auch eine gute Verbindung des Tarps mit den Verstärkungen. Ich habe nie Probleme mit derartig gefertigten Abspannpunkten gehabt.1 Punkt
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Packliste 1. Tour Forststeig 6 Tage
GirlOnTrail reagierte auf Gibbon für Thema
@khyalhat ja eigentlich zum Schlafsack schon alles gesagt. Meine Ergänzung dazu wäre, dass dich guter Schlaf sehr viel weiter beim Wandern bringt als 300g weniger auf dem Rücken. Nimm also die Schlaflösung mit, in der du am besten Schlafen kannst.1 Punkt -
Mit den selbstklebenden Klettstreifen habe ich gute aber auch schlechte Erfahrungen gemacht.. Leider löst sich die Klebefläche nach einer gewissen Zeit, wenn sie in Kontakt mit Wasser kommt. Da ist deine Konstruktion schon etwas langlebiger. Bei Pott-Cozys oder Cozy-Beuteln funktionieren die Klettstreifen hingegen gut..1 Punkt
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Packliste 1. Streckenwanderung mit Hund
Kay reagierte auf Madeirense für Thema
Hey, ein süßer Kollege, würde sich bestimmt gut mit Emmylou verstehen:1 Punkt -
94.2g Polartec Alpha Hoody (65g/m²) - MYOG
MadCyborg reagierte auf fettewalze für Thema
Eure Berichte und ein paar Youtube-Videos haben mich leider zu heiß auf diese "neue" Iso gemacht. Also gestern im ExTex im Store gewesen und Alpha-Isolation ([Alpha Direct 120], 135g/qm, rot, 1m/~30€) gekauft. Leider war nur das Rot vorrätig. Das Pink und selbst das "Monster AG"-Blau bzw. Türkis hätten mir besser gefallen. Wenigstens sollte die dickere Iso in den Bergen von Vorteil sein. Quick'n Dirty Schnitt und Nähen wurden fast 1 zu 1 nach diesem no-pattern-Video (relevant bis Minute 6:11) gefertigt. Ich konnte mir durch clevere Schnittauswahl das Nähen der Bündchen und der rechten Seite sparen, da diese an den abgesteppten Rollenrand gelegt wurden. In der Eile wurden leider Fehler beim Zuschneiden (darunterliegenden Body angeschnitten ) und beim Halsbund (nicht gewendet, so dass der Unterfaden außen liegt ) gemacht. Sonst passt alles. Ist aber enger als gewollt geworden. Alles wurde in Geradstich mit enger Stichweite genäht. Kosten: 30€ Zeitaufwand: ~3h, wobei der Zuschnitt am längsten dauerte Gewicht: 160g auf der Hauswaage (genaues Gewicht wird nachgereicht ) Morgen geht es in die Alpen. Mal sehen, wie es sich schlägt.1 Punkt -
Packliste 1. Streckenwanderung mit Hund
Kay reagierte auf oceangoing für Thema
Hallo, vielen Dank schon mal für die ganzen Antworten! Nur kurz, bis ich nachher am Computer bin und auch meine Lighterpack-Liste nochmal überprüfen kann (3 Leinen nehme ich nicht mit!): Der Hund ist ein ca. 3-jähriger Schäferhundmischling (wahrscheinlich), 60cm / 22kg, der glaube ich langer wandern kann als ich mit Rucksack. Er ist beim Wandern an der Bungeeleine und läuft daher in etwa dieselbe Strecke wie ich (also nicht vor- und zurück wie manche Hunde). Auch wenn er müde wird, läuft er stoisch mit. Unser Durchschnitt ist so 5-5,5km/h bei flachen, einfachen Wegen. Nachher ist er dann kaputt und schläft stundenlang, aber das ist ja okay. Mehr Antworten heute Nachmittag!1 Punkt -
Packliste Alpenüberquerung Garmisch - Brixen
Trinolho reagierte auf Katha_bergliebe für Thema
Wollte euch kurz vor der Tour nochmal nen Update geben. Kann jetzt leider nicht Garmisch- Brixen laufen da zu wenig Teilnehmer Dafür mach ich jetzt die Steinbocktour und den E5. Bin dafür dann sogar etwas länger unterwegs. Ich hab noch einiges ausgetauscht und ersetzt. Habe tatsächlich nen anderen Rucksack 22l und Schuhe gefunden die mir zusagen und auch wie angegossen passen. Und die Hüttenschuhe hab ich mit Hilfe von meinem Partner dann genäht. Mein erstes DIY Equipment. Mit der Ausrüstung fühle ich mich sehr gut, hab auch keine Angst das mir was fehlt oder ich frieren könnte. Baseweight hab ich jetzt auf 2,2 Kg damit bin ich sehr zufrieden. Gesamt komm ich auf 4,3 kg somit hab ich mein Ziel unter 6kg locker geschafft. Danke nochmal für eure Zahlreichen Anregungen das hat mir sehr geholfen. Jetzt freu ich mich auf meine Tour und hoffe das die Züge pünktlich fahren. Am 26.08 gehts los. https://lighterpack.com/r/gzx6pz1 Punkt -
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Packliste für PCT 2024
bandit_bln reagierte auf RaulDuke für Thema
Ich würde dir zu einer langen Hose raten, allein wegen der Sonne! Egal wo du wanderst! Denn, egal ob sich deine Haut mit der Zeit an die Sonne gewöhnt und du keine Sonnenbrände mehr bekommst, Hautkrebs bekommt man, so man einen bekommt, auch ohne Sonnenbrände. Da zählen einfach die Stunden, die du ungeschützt in der Sonne verbracht hast! Man wird auch mal älter und wer sich schon in jungen Jahren vernünftig verhalten hat, wird sich im Alter besser fühlen.1 Punkt -
Hey Leute! Es ist schon eine Weile in's Land gegangen und mittlerweile befinde ich mich nach meinem Sabbatical auch wieder im Arbeitsleben, aber ich wollte euch gerne ein wenig an meinem Arizona Trail Hike mit ein paar Bildern und Eindrücken teilhaben lassen. Ich bin immer noch dabei alles zu verarbeiten... und so richtig begriffen was ich da eigentlich geleistet und erlebt habe, hab ich auch Wochen und Monate später noch nicht. Leider konnte ich die letzten Meilen auf Grund der Schneemassen auf dem Kaibab Plateau (war zu dem Zeitpunkt noch für alle gesperrt) bis zur Grenze von Utah nicht mehr zurücklegen, aber das werde ich in ferner Zukunft definitiv nachholen. Es war auf jeden Fall eine tolle Reise auf der ich wunderbare Menschen und atemberaubende Natur kennengelernt habe... Arizona ist mir wirklich an's Herz gewachsen... in diesem Sinne:1 Punkt
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Für die Bastler gib es bei "Woolworth" m.E. ein Schnäppchen läuft unter "Swimming pool Mat" 500x500x4mm (sind 9 Stück für insgesamt 13€) dürfte der wasserfesten evazote 4mm entsprechen - ok Farbe ist blau... aber sonst (z.B. Inlet Schulterriemen Rucksack/oder auch nur "weiche Einlagen etc.) - hab gerade keinen link hab es vor Ort=/Bayern entdeckt...1 Punkt
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Fotoabenteuer auf dem Kungsleden | September 2022 | Kvikkjokk -> Abisko
Oska reagierte auf dermuthige für Thema
Tag 1: Geschenk des Weges Fünf Minuten bin ich einen See entlang gelaufen, da merke ich, etwas stimmt nicht. Ich laufe doch nach Norden, warum scheint mir dann mitten am Tag die Sonne ins Gesicht? Ups! Da bin ich glatt in die falsche Richtung gestartet. Ich kehre um. Statt 180 habe ich nun 181 Kilometer vor mir, aber das macht nichts, ich habe ja Zeit. Statt an einem See beginnt mein Abenteuer in einem Wald. Zwischen lauter Nadeln lugen auch ein paar Birkenblätter hervor, die ersten leuchten bereits gelb. Mein Blick durchforstet das Dickicht links und rechts. Überall verstecken sich Pilze. Nach einer halben Stunde folgt der erste Bach, dann morastige Felder. In der Ferne entdecke ich schneebedeckte Gipfel. Ja, hier gibt es sie, die Idylle. Für heute hege ich keine großen Pläne mehr, bin ja erst gegen Mittag aus dem Bus gestiegen. Aber gerüchteweise weiß ich von der Fahrt: Die Chance steht gut, am Abend Nordlichter zu sehen! Das lasse ich mir auf keinen Fall entgehen. Ich werde also weiterlaufen, bis ich einen schönen Blick finde, um sie auch mit der Kamera einzufangen. Etwa zehn Kilometer später ist es so weit. Ich komme an den ersten See (wenn wir meinen Fehlstart mal außer Acht lassen). Ein Platz fürs Zelt, ein Blick für die Nacht, ein Bach ist nicht weit – ich bleibe hier. Im ruhigen See spiegeln sich die Berge, die untergehende Sonne wärmt mein Gesicht. Ich errichte mein Zelt, bereite und verzehre mein Abendessen und hole Wasser vom Bach. Dann hüpfe ich im flachen Wasser von Stein zu Stein und fotografiere den Sonnenuntergang. Nicht weit von mir zeltet eine kleine Gruppe aus dem Bus, angelt und räuchert Fisch. Sie lassen den Abend am Feuer ausklingen, doch für mich geht's früh ins Bett. Ich stelle mir natürlich ausreichend Wecker, damit ich auch kein einziges Nordlicht verpasse. Ring riiiiiing! Müde schalte ich den Wecker aus, kämpfe mich aus dem Schlafsack und krabble aus dem Zelt. Es ist elf Uhr in der Nacht und absolut finster. Nur nicht am Himmel: Zwischen den Sternen wabert ein sanftes Licht hin und her. Sind das etwa die ersten Nordlichter? Ich erkenne zunächst nur eine dünne, helle Wolke. Schnell schnappe ich Kamera und Stativ, laufe zum Ufer und schieße das erste Bild. Ja, es sind Nordlichter, und sie leuchten grün! Ich springe wieder schnell von Stein zu Stein, ein Foto hier, eins dort, eins mit Bergen, eins direkt in den Himmel. Ich bin begeistert. Doch dann halte ich inne: Irgendwie sind die Nordlichter doch ... überbewertet. Mit dem bloßen Auge erkenne ich bloß graue Nebelschwaden, nur ab und zu funkeln sie grünlich. All die Fotos, die man so kennt, gaukeln einem doch was vor? Ich murmele müde meinen Missmut in die Nacht. Doch dann verschlägt es mir die Sprache. Jetzt geht es erst richtig los! Die Nebelschwaden bewegen sich immer schneller, werden heller und nehmen klare Formen an, erstrahlen selbst fürs bloße Auge kräftig grün. Sie schwingen hin und her, tanzen gar stürmisch übers Firmament. Ich lache. Ja, die Fotos lügen – denn kein einziges wird diesem Schauspiel gerecht. Nach einer Stunde gucken und fotografieren wird es mir zu kalt. Ich schlüpfe zurück in den Schlafsack. Danke, Kungsleden, für das tolle Geschenk.1 Punkt -
Fotoabenteuer auf dem Kungsleden | September 2022 | Kvikkjokk -> Abisko
Oska reagierte auf dermuthige für Thema
Bevor es beginnt Meine Reise durchs Hochland beginnt in den Highlands. Auf dem West Highland Way 2016, meiner ersten Tour mit Zelt, erzählte mir ein Wanderpaar, sie würden für den "Kungsleden" trainieren: einem Fernwanderweg durch die schwedische Wildnis. Dort gebe es nichts als ewige Weite und nur eine kleine Holzhütte auf jeder Etappe, man müsse Essen für ein bis zwei Wochen einplanen und 25-30 kg auf dem Rücken schleppen, man könne Bären und Elchen begegnen – ja, das ganze Unterfangen sei ganz schön anstrengend und gefährlich. Jahre später suche ich nach einer neuen Herausforderung und erinnere mich an das Gespräch. Ist der Kungsleden wirklich so gefährlich? Keinesfalls: Eine schnelle Recherche entlarvt diese Erzählung als heillose Übertreibung. Im schwedischen Hochland bedeutet Wildnis Idylle, nicht Todesfalle. Hier sieht man vor allem Rentiere und Lemminge statt Bären und Elche, manche der Hütten haben einen Laden oder sogar eine Sauna und alle paar Tage gibt's eine Busanbindung. Perfekte Voraussetzungen, um für Touren abseits der Wege zu üben. Meine Ehrfurcht schwindet, weicht gesundem Respekt und verwandelt sich in Planungslust. Am 2. September 2022, einem lauwarmen Freitagabend, liege ich endlich im Nachtzug von Hamburg nach Stockholm. Ein Glück! Denn obwohl dies erst der zweite Tag der neuen Direktverbindung ist, geht bereits einiges schief – bisher fahren bloß zwei der fünf geplanten Wagen mit. Das Hamburger Abendblatt berichtet: „Die von der schwedischen Staatsbahn betriebenen Waggons haben keine Zulassung für Dänemark“. Und einige Tage später kommt es noch schlimmer: Der Zug fährt einfach eine Stunde früher ab, ohne dass SJ (die betreibende, schwedische Bahn) die DB informiert hätte. Alle, die ihr Ticket über die DB gekauft hatten, stehen also zur geplanten Abfahrtszeit am leeren Gleis – und müssen mit einem notdürftig organisierten Nachtbus vorlieb nehmen. Ich hingegen? Liege glücklich im Nachtzug. Die Landschaft zieht langsam vorbei, während ich mich müde in den Schlaf schaukeln lasse. Morgen habe ich acht Stunden Zeit, um die auf Inseln gebaute Hauptstadt zu erkunden. Dann bringt mich der nächste Nachtzug nach Jokkmokk und ein Bus nach Kvikkjokk. Hier starte ich mein Ultralight- und Fotoabenteuer auf dem Kungsleden im Herbst 2022. Ultralight und Fotoabenteuer, wie passt das zusammen? Ganz einfach: Ich wandere ultraleicht nicht trotz, sondern weil ich gern fotografiere. Ich habe dreieinhalb Kilogramm Kameraausrüstung dabei, um schönes Licht, den Nachthimmel und abstrakte Formen einzufangen. Das ist für mein Setup bereits ganz schön leicht – aber damit ich noch genug Energie zum Wandern und Fotografieren habe, muss auch der Rest der Ausrüstung so leicht wie möglich sein. Das Ergebnis: neun Kilogramm inklusive Fotoausrüstung, dazu kommen sechseinhalb Kilogramm fürs Essen, sowie meist ein halber Liter Wasser. Lighterpack: https://lighterpack.com/r/088nzr Reiseplanung: Packlistenplanung:1 Punkt -
Zwar keine Isoliertüte... ... meine beiden Lösungen für´s Essen, die ich eh dabei habe, also kein Extragewicht. Ich nehme mein Sitzkissen von Decathlon. Das hat eine Alu-Seite, die zusätzlich gut wärmt. Mit 3 Drückknöpfen und 1 Gummiband (wobei ich festgestellt habe, das Gummi brauche ich nicht) Die Drückknöpfe habe ich genommen, damit ich sie nicht verlieren kann, im Gegensatz zu dem Gummiband. Durch Zufall, beim Versuch meine Küche platzsparend ineinander zu packen, habe ich festgestellt, dass der 480 ml Sea-to-summit (mein Müsli-Becher) zusammen mit dem 550ml Toaks-Topf einen Isoliertopf ergeben, um das warme Müsli ziehen zu lassen. Nach dem zusammen stecken, ein leichtes Vakuum zwischen den beiden Bechern herstellen. Innen drücken, außen oben an der Kante die Luft raus lassen. Die beiden Becher berühren sich nur am oberen Rand. Bis jetzt habe ich es nur im Kühlschrank ausprobiert und war erstaunt, wie lange das heiße Wasser darin warm blieb im Gegensatz zur Vergleichsprobe im Glas (selbe Volumen, leider nur organoleptische Messung, kein Thermometer). Zusätzlich kann man den Becher als Vakuumdeckel auf den Topf packen und so Essensreste transportieren. Vielleicht ne brauchbare Anregung für dich?1 Punkt