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Ultraleicht Trekking

Duo-Pyramide


Andreas K.

Empfohlene Beiträge

Was hat das jetzt mit meiner MYOG-Pyramide zu tun?! Das gehört in einen separaten Thread ins Ausrüstungsforum.

 

???   

Ich fand's sehr passend und sehr interessant: weil Colin Ibbotson eben versucht hat, ein Zwischending zwischen Duomid, Cricket (das es ja auch schon vor MLD gab: als sog. hill and dale tent, vgl. nur Cunningham/Hansson) und Trailstar zu bauen.

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Außerdem, was wollte uns Wolfgang damit sagen?! Ausrüstungsberatung gehört nicht ins MYOG Forum; falls es darauf hinauszielte....

 

Und, Wolfang war vor geraumer Zeit schonmal im Forum angemeldet und hat fast wortgleich die selben Beiträge geschrienen. U.A ob ihm Jemand für schmales Geld ein Zelt nähen würde...

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Ich habe nochmal über die RV Tipps von Nature-Base nachgedacht und bin dabei auch auf folgendes Video gestoßen, dass Spiralreißverschlüsse mit Profilreißverschlüssen vergleicht:

 

http://www.prolitegear.com/site/vislon-vs-coil-zippers.html

 

Bisher habe ich Vislon Reißverschlüsse nur an Jacken gesehen, z.B. an einer Vaude und Schöffel Jacke von mir. An meinem MSR Shelter sind 5C RVs, wie bei den meisten Hillebergzelten auch. Ich hatte bisher mit den Schiebern keine Probleme, habe aber allerdings auch schon von einigen Leuten gehört, bei denen auf Grund von Verschmutzung die Schieber mehrmals kaputt gingen.

 

Viele Zelte haben ja auch gerade RV (also nicht um Kurven gelegt), warum werden dann hier keine Vislons eingesetzt? Nur weil sie teurer sind (und 5g auf den Meter schwerer) oder hat das andere Gründe, dass es sie nur an Jacken gibt?

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Danke, Chris9 für den Video-Link. Tatsächlich: Vor ca 2 Jahren habe ich mir 2 Meru Fleece-Jacken gekauft. Bei der teureren mit YKK-Spiral-Reißverschluss geht der Reißverschluss oft spontan in der Mitte auf. Ich muss ihn dann jedes mal komplett öffnen und neu verschließen. Bei der billigeren Jacke mit YKK-Vislon-Reißverschluss gleicher Breite hatte ich nie ein Problem.

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Gerne. Bisher hatte ich noch mit keinem RV von YKK Probleme. Aber überall wo Große Kräfte wirken können sind bei guten Produkten Vislons angenäht (habe z.B. noch von der Bundeswehr einen 120l Berghaus Rucksack und da werden die Seitentaschen nur mit #10V RVs gehalten und die wurden mehr als missbraucht).

 

Deshalb wundert es mich, dass Zelthersteller auf Spiralreißverschlüsse setzen, auch wenn dieser gar nicht rund angebracht wird.

 

Meiner Meinung wäre daher an einer Pyramide ein Vislon #5 mit Abdeckleiste am sinnvollsten, da er nicht so schnell verdreckt, horizontale Kräfte besser aushält und gegen Regengeschützt ist, auch nach häufigem Knicken, wo eine PU Beschichtung schon abgeblättert wäre.

 

Außerdem würde ich ihn anders als von Nature-Base senkrecht anbringen, um ihn so kurz wie möglich zu halten. Spart Gewicht und reduziert den Einsatz von anfälligem Material.

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So wie ich das sehe gibt's den Vislon nicht als Meterware. Das schränkt schon mal sehr ein. Außerdem lässt der sich auch nicht einfach kürzen.

Ich empfinde den Aquaguard als stabil genug. Man muss halt schauen, dass nicht zuviel Querbelastung darauf kommt. In Längsrichtung kein Problem!

An der Stelle der Pyramide, wie er in vorliegenden Fall eingenäht ist, treten eher Längsbelastungen auf, also ok. Man muss halt auch schauen, dass man bei Sturm beide Türseiten in den dafür vorgesehenen Hering einhängt und auf Spannung hält. Die Sturmabspannung sollte dann auf Der Türseiten auch nicht so festgezurrt werden.

In Sachen Schmutz sollte man sicherlich aufpassen, aber der gewöhnliche ULaner ist eh sehr sorgsam bei der Platzwahl und im Umgang mit seiner Ausrüstung ;)

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Achso, sorry. Ich meinte den nicht wasserabweisenden Vislon + Abdeckleiste. Aus dem Grund, da die PU-Beschichtung durch das ständige Knicken z.B. durchs Zusammenpacken spröde wird.

 

Aber da die richtige Lösung zu finden ist schon sehr schwer. Klar ist, die leichteste, einfachste und günstigste ist ein 5C Aquaguard ohne Abdeckleiste, so wie bisher an deinen Pyramiden.

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Spröde würde die Beschichtung eher durch lange Wärme- oder UV-Einwirkung.

 

Aber ja, an Knickstellen könnte die Beschichtung einreißen.

 

Ich kann jetzt nur von mir reden, aber ich lege das Zelt so zusammen, dass ich es zuerst parallel zum RV falte und dann in Längsrichtung zum RV aufrolle. Da knickt nichts.

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  • 2 Wochen später...

*Update*

 

So, ich habe nun das T[r]ollhaus 2 komplett überarbeitet. Die Änderungen sind wie folgt:

 

  • Neue Abmessungen (l/b/h) 275x180x145cm
  • Die Abspannpunkte liegen nun genau auf den Mittelpunkten der Flächen bzw. den halben Flächen. Der Reißverschluss steht so nicht mehr unter Spannung und lässt sich leichtgängig öffnen und schließen
  • Die Abspannpunkte der Flächen sind jetzt mit Stoff verstärkt.
  • Die Kettenlinien sind jetzt nicht mehr hyperbolisch geschnitten sondern perfekt bogenförmig. Das hat interessanterweise keinen sichtlichen Unterschied ergeben.
  • Das Gewicht der Pyramide ist natürlich gestiegen und beträgt jetzt 512g

 

Und jetzt die Fotos (Die Qualität ist dieses Mal nicht so gut, seht es mir nach - das Licht war sehr ungünstig):

 

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So, und nun wieder die Frage an Euch - Was könnte ich noch verbessern?

 

Als Anhalt hier einige Punkte zur Nachbesserung, teils von Euch genannt, und Punkte die ich (vorerst) nicht verändern möchte:

  • Reißverschluss: Den YKK Auquagard möchte ich beibehalten. Zu den Gründen: Die auf den Reißverschluss wirkende Querbelastung ist selbst voll abgespannt nicht dramatisch und beeinflusst meiner Meinung nach nicht dessen Lebensdauer. Der geneigte ULaner achtet auf seine Ausrüstung - Dreck im Reißverschluss wird somit nicht zum Problem. Wasserdichtigkeit: Ich bin der Überzeugung, dass die Wände der Pyramide steil genug sind, so dass die Oberflächenspannung des Wassers, das durch den Reißer dringt ausreicht, dass dieses nicht senkrecht nach Unten tropft, sondern entlang des Reißverschlusses abfließt.
  • Die Maße und den Schnitt werde ich jetzt so belassen.
  • Die Abspannpunkte für Heringe und Sturmabspannung finde ich jetzt sehr gut konstruiert und platziert. Aber was meint Ihr?
  • Aufhängepunkte: Ich plane für das T[r]ollhaus 1 und 2 Net Tents zu nähen. Allerdings wird die Umsetzung noch ein Weilchen dauern. Bis dato nutze ich eines meiner MYOG-Bivys bei dem man das Kopfteil aufhängen kann. Ich frage mich nun wo ich Aufhängepunkte brauche, am besten universell, so dass ich auch Produkte anderer Hersteller darin nutzen kann?
  • Türfixierung: Von einigen Usern kamen Anregungen, dass Bändel um die Türen aufzurollen gut wären. So wie die Pyramide im Moment ist, kann man die Türen fixieren, indem man die jeweilige Türhälfte umschlägt und mittels der Abspannschnur vom Ende der Reißverschlussbahn in den Hering der gegenüberliegenden Ecke einhängt.  Die Türhälfte liegt dann flach und straff auf der Kopf- bzw. Fußfläche der Pyramide. Das ist einfach, wiegt nichts zusätzlich, hat aber zum Nachteil, dass man aus der Behausung raus muss um die Türen zu bedienen. Was wäre besser?

Fällt Euch noch was ein? Nur raus damit!

 

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moin andreas,
sehr schöne arbeit!, neid und missgunst sei dir gewiss. :D
der schnitt ist gelungen. das zelt steht da, wie aus beton gegossen! hochachtung.

mit "verbesserungen" tu ich mich ein wenig schwer, denn viele änderungen könnten individuell sehr unterschiedlich ausfallen.
ich mach´ trotzdem mal meine wunschliste auf:

- die ripsbänder an denen die lineloc´s angebracht sind, würde ich kürzer halten. dann kann im zweifel der zeltsaum bodennäher abgespannt werden.

- eine zusätzliche türschlaufe ist immer ein potenzieller tropfenfänger.
ich würde eher die vorhandenen sturmabspannungen auf der zeltfläche nutzen. von innen kannst du eine gummilitze anbringen und mit oval-tanka durch deinen d-ring fädeln. damit das ganze hält, müsste am zeltsaum eine zusätzliche bodenabspannung mit lineloc angebracht werden. (siehe zugpunkt)

 

post-1378-0-96192200-1412833197_thumb.jp

- die aufhängepunkte des nests würde ich oben am rand der spitzenverstärkung anbringen und innen an den sturmabspannungen. die sind ja schon verstärkt und so kannst du sie mehrfach nutzen.

- für eine winter-version könntest du windflaps anbieten, die den grundriss noch etwas vergrößern und vor allem zugluft und schneetreiben im zelt verhindern. zur lüftung könnte man sie hochbinden, wie bei den bigsky zelten. (anbei ein link zu einem foto von evernorth aus dem nachbarforum.)

 

image208.jpg

einige fragen sind mir noch in den sinn gekommen.
> wie sehen  die mittigen sturmanspannungen auf der zeltfläche im detail aus; ziehen sich die nahtlöcher am zeltstoff unter spannung auf?
> wie hoch ist die spannung an den zeltecken am boden, rutschen die bänder der lineloc´s nicht bei hoher belastung und nässe durch? wie stark sind die bänder in den lineloc´s?

> könntest du bei gelegenheit noch zwei fotos vom innenraum machen? innen von der spitze des zeltes nach unten, zum fuß- und kopfende hin. dann kann man bei deinem schlafsack-setup besser sehen wieviel platz dort ist.

 

lg.

von südlich der elbe,

-wilbert-
 

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Der Vollständigkeit halber und weil nicht jeder bei ODS liest:

Sieht gut (besser) aus!
 Mich würde noch interessieren ob es möglich ist die Seiten komplett bis auf den Boden zu spannen, oder ob da immer etwas Luft ist. Der Einwand von Wilbo dort das Ripsband kürzer zu machen klingt für mich logisch.
Welchen Moskitonetz verwendest du?
 

 

  • Reißverschluss: Den YKK Auquagard möchte ich beibehalten. Zu den Gründen: Die auf den Reißverschluss wirkende Querbelastung ist selbst voll abgespannt nicht dramatisch und beeinflusst meiner Meinung nach nicht dessen Lebensdauer. Der geneigte ULaner achtet auf seine Ausrüstung - Dreck im Reißverschluss wird somit nicht zum Problem. Wasserdichtigkeit: Ich bin der Überzeugung, dass die Wände der Pyramide steil genug sind, so dass die Oberflächenspannung des Wassers, das durch den Reißer dringt ausreicht, dass dieses nicht senkrecht nach Unten tropft, sondern entlang des Reißverschlusses abfließt.
  • Die Abspannpunkte für Heringe und Sturmabspannung finde ich jetzt sehr gut konstruiert und platziert. Aber was meint Ihr?
  • Türfixierung: Von einigen Usern kamen Anregungen, dass Bändel um die Türen aufzurollen gut wären. So wie die Pyramide im Moment ist, kann man die Türen fixieren, indem man die jeweilige Türhälfte umschlägt und mittels der Abspannschnur vom Ende der Reißverschlussbahn in den Hering der gegenüberliegenden Ecke einhängt.  Die Türhälfte liegt dann flach und straff auf der Kopf- bzw. Fußfläche der Pyramide. Das ist einfach, wiegt nichts zusätzlich, hat aber zum Nachteil, dass man aus der Behausung raus muss um die Türen zu bedienen. Was wäre besser?

 

 

 

 
Meine Kritik ging da nicht um die Haltbarkeit. Letztlich ist es ein ganz normaler 5C RV, der ist stabil genug dafür.
Auch das Wasser läuft gut genug ab. Ich hatte mal ein helsport Zelt da war in ähnlicher Position ein ganz normaler RV eingebaut, ohne jegliche Abdeckung, etc. Da kam auch nie Wasser durch.
Meine Kritik geht um die Langlebigkeit der Aquaguard Reisser. Warum haben immer weniger Jacken diese RV's? Was bringt der beschichtete RV wenn nach 200x öffnen und Schließen die Beschichtung so weit abgenutzt ist das du auch gleich hättest einen normalen RV nehmen können?
Und zu guter letzt würde mich ganz einfach die Schwergägigkeit nerven.
 
Und noch einmal Kritik; meiner Erfahrung nach ist das von dir verwendete Ripsband recht empfindlich.
Dies und die RV's macht ein tolles Produkt schneller unbrauchbar bzw. unschön, weil beides eben genau die Verschleißteile sind...
 
Die Abspannpunkte rechnerisch in die Mitte zu setzen macht meiner Meinung nach nicht so richtig Sinn da ja die Fläche oberhalb sehr viel kleiner ist. Daher eher etwas weiter nach unten. Ich kann mir aber vorstellen das es in der Praxis keinen Unterschied macht. So sieht es auf jeden Fall besser aus.
 
Eine normale Türfixierung würde mir auch fehlen. Eventuell keine Schlaufen sondern kleine Neodymmagnete!?
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Na da will ich mich dem mal stellen:

 

Reißverschluss: Ich habe in vielen Jahren sowohl den Aquaguard 5C als auch den normalen 5C verwendet - Beide nehmen sich nichts in Sachen Gängigkeit. Wenn überhaupt, dann ist der normale 5C minimal, aber wirklich nur minimal leichtgängiger.

 

 

Abspannpunkte: Ich glaube Jonas, da liegst Du einem Fehler auf - Der Flächenmittelpunkt, oder auch Schwerpunkt liegt nicht in der Mitte der Höhe einer Pyramidenfläche, sondern wird aus den drei Winkelhalbierenden gebildet. Wenn Du das in Höhe umrechnen möchtest, dann entspricht das in etwa 2/5 der Pyramidenhöhe. Die Fläche oberhalb des Abspannpunktes ist nur augenscheinlich kleiner. Von der Statik her ist das ideal - Windkräfte die auf die Pyramidenflächen treffen, werden gleichmäßig vom Abspannpunkt abgefangen.

 

Auch genau dieses Ripsband in 0,5mm Stärke, habe ich seit vielen Jahren in Verwendung. Mein erstes Lavvu hab ich vor 12 Jahren damit genäht und es steht immer noch. Du hast Recht, es ist weniger abriebsfest wie Gurtband, meiner Erfahrung nach aber völlig ausreichend stabil und dazu schön leicht. Falls es doch Schaden nehmen sollte, kann man die Laschen schnell und einfach 

austauschen - Deswegen ist ja die Pyramide nicht gleich ruiniert!

 

Die Bänder der Bodenabspannung könnte man tatsächlich etwas kürzer fassen, sofern das mit meinem Nähmaschinenfuß wegen dem LineLoc noch machbar ist. Wenn man die Schnüre an den LineLocs ganz kurz hält, erreicht man in den Mitten der Pyramidenkanten eine Bodenhöhe von 2-3cm. Das ist im Regelfall niedriger als der Bewuchs um die Pyramide. An den Ecken liegt die Pyramide auf.

 

Hier ein Foto zum Bodenabstand:

 

15299425300_f52d25df6c_c.jpg

 

Die Schnur an den LineLocs ist eine 16-fach geflochtene Polyesterkordel. Die rutscht auch bei Nässe nicht durch den LineLoc.

 

 

Türfixierung: Neodym Magneten schließe ich aus - Ich möchte die Türe wenn dann aufrollen, so dass nichts im Wind flattert.

Wilberts Idee finde ich super - Danke dafür! Allerdings stimmt das exemplarische Foto mit dem Zugpunkt nicht ganz ;) Der Zugpunkt müsste am oberen Ende des Reißverschlusses beginnen. und würde dann in etwa so verlaufen:

 

15463015166_8128dcc9fc_c.jpg

 

Mit ein bisschen Glück, ich habe jetzt nämlich nicht die als Kettenlinien geschnittenen Kanten berücksichtigt, verläuft der Zugpunkt durch den Abspannpunkt der Fläche, direkt auf eine Ecke der Pyramide, so dass ich keinen zusätzlichen Abspannpunkt brauche. 

 

15485763642_cc51a160b0_c.jpg

 

Auf dem Beispielbild ist das jetzt natürlich sehr kurvig, weil die Flächen im Modell gerade sind. In Natura sollte die Zuglinie natürlich gerade verlaufen.

 

 

 

Aufhängeschlaufe: Da finde ich Deine Idee, Wilbert, auch wieder sehr gut. Ich denke so werde ich es machen!

 

 

Snowflaps: Hofnarr hat die bei meiner großen Pyramide schon einmal angemerkt. Mir sind die aber zu speziell für den Standardgebrauch. Als Sonderanfertigung könnte ich die mir aber vorstellen.

 

 

Von Wilbert gewünscht, hier die Fotos vom Innenraum, von der Spitze herab fotografiert. Die Bilder sind wegen dem Weitwinkel "fischaugig"verzerrt und auch nicht schön, weil ich ja nicht durch den Sucher blicken konnte...

 

15486137185_1f804dddd6_c.jpg

 

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Die Pyramide schaut super aus, vorallem gefällt mir die Idee mit den zwei Eingängen. Wirklich top!

 

Wenn du in Zukunft über Nests nachdenkst, dann würden mir zwei Konzepte zusätzlich zum klassischen Nest gefallen. Nämlich einmal nur ein Moskitonetzboden (so wie ich das hier stümperhaft gemacht habe) oder eine Grundplane und dann Moskitonetz zur Pyramide. Das muss vom Gewciht her immer viel effizienter (=leichter) sein, als ein Nest.

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Ei Wilbert, ich habe gerade gesehen, dass ich eine Nachfrage von Dir noch gar nicht beantwortet habe...

 

 

 

wie sehen  die mittigen sturmanspannungen auf der zeltfläche im detail aus; ziehen sich die nahtlöcher am zeltstoff unter spannung auf?

 

 

 

Die Abspannpunkte auf den Flächen sind mit Zeltbodengewebe 90g/m² hinterlegt. Das ist sehr dicht gewebt und steif. Dadurch werden die Nahtlöcher unter Spannung nicht aufgezogen. Zudem Verwende ich für alle Nähte Corespun Garn. Das quillt ja bei Feuchtigkeit auf und dichtet zuverlässig ab.

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Wenn du in Zukunft über Nests nachdenkst, dann würden mir zwei Konzepte zusätzlich zum klassischen Nest gefallen. Nämlich einmal nur ein Moskitonetzboden (so wie ich das hier stümperhaft gemacht habe) oder eine Grundplane und dann Moskitonetz zur Pyramide. Das muss vom Gewciht her immer viel effizienter (=leichter) sein, als ein Nest.

 

Für mich persönlich wäre ja die Variante mit dem umlaufenden Netzstreifen und dem fest angenähten Boden nichts. Das wäre mir zu unflexibel. So wie das T[r]ollhaus jetzt ist kann ich es wahlweise mit einem Net Tent, mit niedriger Bodenwanne (Ist in Planung!), einem Bivy oder aber auch ohne Eins von Beidem nutzen.

 

Ich habe mir aber trotzdem mal Gedanken gemacht, wie man das am besten umsetzen könnte - Vielleicht hilft's dem Ein oder Anderen, der etwas in der Art plant.

 

Wie auf dem folgenden Model zu sehen, verläuft der Reißverschluss D-förmig oberhalb der Naht mit dem das Netz angenäht ist. Nachteil - der Reißverschluss wird elendiglich lang! Die Nahtkante vom Netz ist mit der gestrichelten Linie dargestellt.

 

Ich hoffe man kann erkennen wie ich mir das vorstelle:

 

15467098556_5bb0a97418_c.jpg

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Wie angekündigt werde ich das Trollhaus 2 durch Türfixierungen ergänzen. Ich habe nun eine Lösung gefunden die einfach und funktional ist. Ausprobiert habe ich es erstmal am Trollhaus 1.

Eine bebilderte Beschreibung findet sich im zugehörigen Thread: -Link-

Über die Gewichtszunahme kann ich noch nichts genaues sagen. Diese sollte aber unter 10g liegen.

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