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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.02.2019 in allen Bereichen

  1. schwyzi

    Der Romantikfaktor

    Moin, beim Lesen eines anderen Fadens kam mir zum wiederholten Male derselbe Gedanke: Bin ich irgendwie anders?. (@tipple: Schnauze halten!) Da wurde zum x-ten Mal geraten, Kochgedöns zu Hause zu lassen und in Ortschaften essen zu gehen. OK, kann man machen, funxt; wenn man in frequentierten Wandergebieten unterwegs ist, dauerts halt mal länger... Aber was ist mit der Romantik? Dem Gefühl von Freiheit, Autarkie?? Dem Miniatur-Lagerfeuer-feeling beim Starren in die Flammen des Dosenkocher? ( Im hohen Norden sogar möglicherweise des Nomad-Hobos?) Essen gehen abends, OK, das mach ich bei Wandertouren mit meiner Traumfrau auch schon gern, aber da sind wir dann auch konsequent: wir pennen dann auch gleich in Pension, Guesthouse...Ich meine, deshalb den Kocher wegzulassen käme mir nie in den Sinn!! An einer schönen Stelle zu pausieren, eben einen Kaffee zu machen und zu genießen, den Blick schweifen zu lassen mit nem warmen Becher in der Hand...Draußenromantik eben. Ich brauche das Gefühl, unabhängig zu sein, autark. Deshalb Schlepp ich auch ein UL- Kochset mit. Ebenso etwas Essen, auch wenn der nächste Ort nur zwei,drei km vom Weg entfernt ist! Ich will da nicht hin müssen! Bin ich anders? Wenn man den Tipp:" lass das Kochzeugs zu Hause, geh essen" wirklich konsequent unter UL- Aspekt weiterdenkt, dann müsste der nächsteGewichtssoartipp ja heißen:" Lass die Matte/ das Tarp/ den Quilt weg und geh in Ortschaften schlafe" SUL wäre dann das Wandern nur mit Kreditkarte Sind halt so meine Gedanken.. LG schwyzi
    17 Punkte
  2. Omorotschka

    Impressionen von Touren

    Neulich war ich in Thüringen unterwegs. Trotz Tauwetters fand ich's prima, was vor allem an den Mitwanderern lag ...kam mir gerade beim Holzhacken für die UH Behausung wieder in's Gedächnis. Recht schlicht ist es aber und ich arbeite ständig daran (gerade erst den G stove gegen den kleinen Titaniumgoat ausgetauscht)
    7 Punkte
  3. Meine persönliche, subjektive Vermutung: Viele Cottages werden(/wollen) größer und größer (werden). Die Kunden für absolute Nischenprodukte werden aber nicht mehr. Also muss man sich neue Kundenkreise erschließen. Um nicht mehr nur die Hardcore-ULer zu erreichen, sondern auch die etwas gewichtsbewussteren Normaltrekker baut man nun leichte Rucksäcke mit leichtem Gestell und leichte Zelte mit leichtem Innenzelt usw. Gleichzeitig wollen konventionelle Hersteller die gleichen Kunden ansprechen und labeln daher ein Einpersonenzelt in ein ZweipersonenULzelt um. Und das finde ich sehr schade, denn zum einen geht dadurch die eigentliche UL-Philosophie komplett flöten, weil sich inzwischen jeder mit viel Geld bei Globetrotter eine komplette Ausrüstung zusammenstellen lassen kann bei der jedes Produkt irgendwas mit UL im Namen trägt. Und zum anderen findet das grundsätzliche Hinterfragen und Auseinandersetzen mit der gesamten Ausrüstung nicht mehr statt. Es wird nicht mehr ein gesamtes Ausrüstungssystem erarbeitet, bei dem viele Teile ineinander greifen, sondern einfach ein Haufen UL-Einzelteile zusammengeworfen. mfg der Ray
    5 Punkte
  4. dennisdraussen

    Der Romantikfaktor

    Es gibt wirklich schöne UL Sachen,... im Spätherbst im fiesen Sturm mit meinem Trailstar im WM Schlafsack einen Kaffee mit der Titan Herdkanne aufbrühen und noch 20 min extra den Ausblick genießen und dabei schonmal den nächsten Hügel ins Visier nehmen ist der Inbegriff von Urlaub.
    4 Punkte
  5. cafeconleche

    Der Romantikfaktor

    soweit zum "Romantikfaktor"
    4 Punkte
  6. Matzo

    MicroTent mit Schlupfloch

    Direkt aus dem Labor für redundante Ausrüstung stelle ich hier mein MicroTent Projekt vor. Ausgangslage ist Folgende: Meine erste und bislang einzige Tarpnacht war nicht so schlimm wie im Vorfeld befürchtet. Einzig der ins Gesicht wehende Niederschlag, das entgegengesetzte Auseinanderdriften von Schlafsack, Isomatte und Bodenplane, das feuchte Fußende des Schlafsackes und einige der 8 sich regelmäßig befreienden Heringe störten den Schlafgenuss etwas. Abhilfe werde ich nun durch a) Kaufen und b) Basteln schaffen. Punkt a) ist schon erledigt in Form eines Hunka XL Schwergewicht Body Bags. Damit sollte ich Schlafsack bzw. Quilt und Isomatte beisammen und jegliche äußerliche Feuchtigkeit von mir fern halten. Um jetzt einen Mindestraum am Kopfende zu erhalten, hab ich mir ein Minimal(test)zelt geschneidert. Quadratischer Grundriss mit ca. 1,05m Seitenlänge und ca. 1m Innenhöhe. Eckpunkte waren hier meine nur eingeschränkt verstellbaren Black Diamond Stöcke (1,30m oder 1,18m) und die Rollenbreite des Stoffes (1,50m). Theoretisch reichen 2 Heringe zum Aufstellen. Drin Hocken geht, Kleidungswechsel muss ich erst noch testen. Von innen wird nun der Bivaksack rausgeschoben, in dem man dann zur Hälfte draußen, zur Hälfte (die obere Körperhälfte) drinnen liegen kann. Die Öffnung, in der der Bivvy liegt, lässt sich mit einer Kordel verschließen. Präzise Entwurfszeichnungen erleichtern die Umsetzung Lang genug hin und her gerechnet, passt das Zelt ohne Nähte auf eine Rollenbreite von 1500mm Obiges und folgende Fotos könnten verwackelt sein, weil die Kamerafrau sich vor Lachen kaum halten konnte Aber die Durchschlupföffnung Modell "Kasperletheater" funktioniert (auf dem Tisch) erstaunlich gut Endmontage und Test des Prototypen erfolgen zeitnah. Kritische "Gibts-doch-schon"-Kommentare werden wohlwollend zur Kenntnis genommen, Verbesserungsvorschläge eventuell eingearbeitet. Naturtests des Endproduktes entscheiden dann, ob der Thread in MYOG bleibt oder in Leicht & Seicht verschoben wird
    4 Punkte
  7. Ich such mir meine Flachland Touren extra unter den Aspekten 1. möglichst keine Menschen 2. Möglichst lange autark ich hab mein Kram so leicht wie möglich gemacht um so viel wie möglich Verbrauchsgüter tragen zu können um dahin zu kommen wo sonst kaum einer hingeht.
    4 Punkte
  8. Finde den Fehler. Der Trangia wiegt 100 g, nur der Messingkocher wohlgemerkt, und damit zweieinhalb mal so viel wie mein leichtestes Kochset mit Kocher, Topf, Windschutz und leerer Spritflasche. Kauf dir zwei 0,5 l Mineralwasserflaschen, trink die aus und füll den Spiritus da rein. Fertig. LG schwyzi
    4 Punkte
  9. Ein MLD Solomid XL Cuben ist unterwegs
    3 Punkte
  10. Wie's bis jetzt aussieht, schau ich mir den dann hinterher an... Es sei denn, jemand überwindet sich noch - aber jetzt wird's dreistellig LG schwyzi
    3 Punkte
  11. martinfarrent

    Der Romantikfaktor

    Und die zahlreichen geriatrischen Tabletten spülen sich echt schlecht mit Wasser runter. Selbst im Krankenhaus gibt's dafür Kaffee.
    3 Punkte
  12. J_P

    Der Romantikfaktor

    Für mich gehört das "Draussen-Kochen" auch einfach dazu... es gehört einfach dazu sich am Ende des Tourentages seine kleine Mahlzeit zu kochen (gerne auch bei widrigen Bedingungen) und Stille zu genießen. Es ist auch einfach genial sich tagsüber während einer Pause an einem guten Aussichtspunkt einen Kaffee zu kochen (und diesen idealerweise in der Hängematte zu trinken ) Autarkie lässt mich eher zur Ruhe kommen, als jeden Tag irgendwo einzukehren...
    3 Punkte
  13. Die Speisen und den Kaffee würde ich alle mitnehmen... den Kocher aber trotzdem. Ohne Kocher? Das ist keine Tour. Da geht's mir wie @schwyzi. Die Basisausstattung für Autarkie ist mir - da hat er Recht - romantisch unerlässlich. (Genießer wissen trotzdem, dass es im französischen Hinterland traumhafte und sogar innovative Menüs ab €12,50 gibt. Diese zu ignorieren hieße, das bereiste Gebiet nicht ernsthaft wahrzunehmen. )
    3 Punkte
  14. OT: Da ich offenbar der Anlass deines Post war, darf ich anmerken: Es war kein Ratschlag, sondern Es ging dabei nur darum, dem Neuling die Idee von UL vor Augen zu führen (hinterfrage alles, passe deine Ausrüstung dem Zielgebiet an etc.). Meine Formulierung war daher auch „Eine mögliche Antwort auf deine Fragen im UL-Sinne wäre“. Es ging nicht darum, eine Stoveless-Strategie vor oder über das Selbstkochen zu stellen. Ich mag die offene Flamme so gern wie leckeres Essen. Darum habe ich (solo) dann wie früher meist wieder Esbit dabei. Auf Korsika hingegen hab ich auch das daheim gelassen. Zweimal täglich kommt eine Hütte mit lokaler Bewirtschaftung. Da habe ich sogar den Becher daheim gelassen. (Den besten Kaffee des GR20 – und ich hatte sie alle – macht der Hüttenwirt des Refuge Ciuttulu di i Mori auf 1991 m in einer großen Bialetti. Unbedingt Pause machen!) Aber du hast vor allem mit einem anderen wichtigen Aspekt genannt: Das Gefühl, unabhängig/autark zu sein, ist auch für mich ein wichtiger Aspekt meines UL-Wanderns. Einfach losgelöster laufen.
    3 Punkte
  15. Matzo

    MicroTent mit Schlupfloch

    definitiv, will ja nicht im Kondens-Thread landen. gute Idee. Die anderen Schlaufen hab ich schon großzügig verteilt. Das Solite Superlight von 5owls ist mit 2kg jetzt nicht so lite. Aber schick. Das Luxe kommt dem doch schon recht nahe. in Verbindung mit Toplüftung vielleicht. Das Luftvolumen ist in der Tat gering. Da läuft dann aber Regenwasser zwischen Hals und Tüte rein. Mit meinem Entwurf würde ich die Erstickzeit im Vergleicht zum ausgewachsenen Zelt/Tarptent halbieren bzw müsste die gleichen Maßnahmen ergreifen, daß Sauerstoffzufuhr stattfindet. Danke fürs Feedback. Hier regnets grad. Werde jetzt die Rosette den Durchschlupf einnähen.
    3 Punkte
  16. ... das geht Super Ultra Leicht wer mag da mitessen https://www.gossamergear.com/products/the-crotch-pot Andreas K. hat diesen Beitrag moderiert: Bitte nur Bilder veröffentlichen an denen man selbst die Rechte besitzt. Alternativ Bilder verlinken
    3 Punkte
  17. Willi

    Impressionen von Touren

    Ein paar Impressionen aus zwei Tagen im Eggegebirge und Teutoburger Wald: Ein wetterfestes Huckepäckchen. Ich habe den Müll dann mal mitgenommen. Und ein Tarp im Schnee.
    3 Punkte
  18. Ich habe mir auf einer Seite für Medizinbedarf kleine, super flexible, quasi gummiartig knautschbare Messbecher in Plastikschnapsglasgröße bestellt, um meine MYOG-Spiritusbrenner besser dosiert befüllen zu können. Leider musste ich gleich 40 Stk. bestellen... Mindestabnahme..
    2 Punkte
  19. Das ist echt ein gutes Beispiel für den Sinn der Selbstversorgung, auch wenn sie hier streng genommen redundant wäre (das sage ich mal nach einer MTB-Tour im Jahr 2017). Nach Ibbenbüren kommen die Dörenther Klippen mit einer völlig überfüllten Imbissbude, dann Tecklenburg, das zu einem einzigen Souvenirladen mutiert ist. In beiden Fällen möchte zumindest der Romantiker schnell weg, bzw. möglichst gar nicht da sein. Na ja... die Imbissbude hat vielleicht noch antiquierten Charme, Tecklenburg aber leider nur noch wenig.
    2 Punkte
  20. Gerade auch Ray Jardine verdeutlicht meine Beobachtungen im Eingangspost. Zunächst einmal predigte er Flat Tarps (mehr brauchste fast nie). Und dann kamen die Beaks (die brauchste manchmal doch). usw. Witzigerweise klang er zu jeder Phase auch ein bisschen dogmatisch.
    2 Punkte
  21. Tipple

    Der Romantikfaktor

    Definitiv, denn du hast diese zarten Geisha Hände @schwyzi. Viel zu klein für richtige Messer. Dann wäre da ja noch dieser Faible für......ich bin ja schon ruhig. ich hoffe wir sehen uns dies Jahr im Schröderwald, die neue Location ist echt cool!
    2 Punkte
  22. Ich hab das nicht diagnostiziert, aber ich esse kein Obst, weil ich es nicht vertrage. Ich schaue mir gerne die Mahlzeiten anderer Hiker an und adaptiere dann. Gerade Obst spielt oft eine überraschend kleine Rolle. Frisches Obst muss meist vorsichtig transportiert werden, hat einen hohen Wasseranteil und generell eine schlechte Energiebilanz. Auch sind die meisten Fruchtriegel energetisch nicht am oberen Ende der Snack-Hitparade. Nüchtern betrachtet, scheint mir das Obst oft eher eine Angewohnheit zu sein, die Frische, geschmackliche Abwechslung oder einen Touch "bessere" Ernährung bringen soll. Manchmal sind es auch einfach geliebte Angewohnheiten. Mein Vater wägt gerne ab ob er wirklich ein Langarmhemd "mitschleppen" soll, packt aber ohne Hemmungen auf jede Tour pro Tag 3-4 Äpfel ein. So, was esse ich nun, um typischen Wanderobst-Gerichten aus dem Weg zu gehen: Haferbrei mit Nüssen, Nussmusse, Hummus, Nussriegel, Getreide-Nussriegel, Schokolade. Dort wo manchmal Gemüse verwendet wird (Couscous Gerichte, Pasta mit Pesto...) verwende ich Öle. Hochwertige Öle (die ich im Biomarkt kaufe) geben tolle geschmackliche Aromen, falls man mal was anderes schmecken möchte. Ob das einer fruktosereduzierten Ernährung entspricht, kann ich dir nicht sagen. Ich meide nur Obst, aber der Teufel steckt ja oft im Detail. Als laktoseintoleranter Mensch muss ich ja auch immer das Kleingedruckte lesen (und nicht nur Milchprodukte meiden), weil sich das Zeug überall versteckt. Ergänzende nehme ich Vitamin- und Mineralpräperate. Da möchte ich aber keines empfehlen, weil die nun mal spezifisch für meine Bedürfnisse sind. Und da kommen wir zum nächsten Punkt. Du solltest mit dieser Diagnose Anspruch auf eine Ernährungsberatung, bezahlt durch deine Krankenkasse haben. Erkundige dich bei deinem Arzt/deiner Krankenkasse über die Abwicklungsmodalitäten und nütze das Angebot. Sprich dort dein aktives Leben an, damit nicht nur die Alltagsnahrung, sondern auch deine Sportnahrung umgestellt werden kann. Das hilft wirklich ungemein! Meiner Erfahrung nach ist die Umstellung vor allem ein mental game. Als Sportler / Wanderer (wie immer du dich auch siehst) ist man das Bewältigen von Durststrecken und anderen Herausforderungen auf Tour ja geübt. Alternativen in Betracht ziehen, die Schere im Kopf ansetzen, liebgewonnene Gewohnheiten hinterfragen, andere Menschen anquatschen und von deren Erfahrungen lernen ... du hast also schon sehr viele Tools, die dir auch hier helfen können!
    2 Punkte
  23. roli

    Tramplite Shelter Version 2019

    Mir kommt vor die Inner Tent Panel Tensioners bringen nichts, wenn man auf relativ ebenen Boden aufbaut. Um das Inner zu spannen zieht man es am besten zum Giebel hoch. Dort gibt es eine elastisches Schur und einen Tanka. Wenn das nicht reicht, dann kann man das Inner ebenso mit elastischer Schnur und Tanka zu den 5 Abspannpunkten am Boden ziehen. Insgesamt hängt das Inner und konkret die Rückseite schon ordentlich in den Innenraum. Da das Inner aber nicht feucht/nass wird war das nicht störend. Fazit: Vermutlich kannst Dir diese Tensioners für den 3F Inner sparen
    2 Punkte
  24. Hallo Heinz, willkommen im Ultraleicht-Trekking-Forum. Ich beglückwünsche zur und beneide dich um die Möglichkeit, drei Monate auf Tour zu gehen. Bitte lies dir einmal im Glossar die Definition unseres Forumsthemas durch, bevor du weitere Fragen zu diesem Vorhaben postest. Vermutlich sind einige deiner Fragen besser im Nachbarforum aufgehoben. Eine mögliche Antwort auf deine Fragen im UL-Sinne wäre: Wenn du einen Wanderanhänger verwendest, dann bist du vermutlich auf entsprechend gangbaren Wegen unterwegs und wirst immer wieder auf Orte oder Einkehrmöglichkeiten treffen. In diesem Fall lass den Kocher (und den Wanderanhänger ) daheim und iss was Warmes, wenn du durch den nächsten Ort kommst.
    2 Punkte
  25. wilbo

    MicroTent mit Schlupfloch

    Moin Matzo! Interessantes Projekt! In schwer und aufwendiger konstruiert gibt es die Idee hier zu bewundern: Ich habe letztes Jahr auf einer Vereinfachung der Konstruktion kurz herumgedacht ... https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/99884-Biwak-ohne-Zelt-und-Tarp?p=1625278&viewfull=1#post1625278 ... und es dann doch verworfen. https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/99884-Biwak-ohne-Zelt-und-Tarp?p=1622084&viewfull=1#post1622084 Da bei Deiner geschlossenen Variante das Luftvolumen echt begrenzt ist, würde ich mir in jedem Fall eine Bodenlüftung einbauen. In einem größeren, geschlossenen Tarp bin ich über Nacht mal eingeschneit worden und am nächsten Morgen mit massiven Kopfschmerzen aufgewacht. Der kleine Toplüfter hat da nicht viel gebracht. Die Abluft aus meinem Atem hat wahrscheinlich ausgereicht, um die Kohlendioxid Konzentration auf ein ungesundes Maß ansteigen zu lassen. VG. -Wilbo-
    2 Punkte
  26. Das Zeug ist zwar schon eingetrudelt, aber Vorfreude ist trotzdem da. Will es bald mal austesten. MLD Superlight Bivy, Large, Orange Citrus, DCF floor, 155g gemessen (sollten laut MLD eigentlich 170g sein) Exped Air Pillow UL, 50 g Enlightened Equipment Enigma APEX Custom: Temperature: 20°F (-6°C), Length: Long, Width: Slim, Outside Fabric Options: Salmon Orange 7D, Inside Fabric Color: Graphite 7D, 775 g
    2 Punkte
  27. Hallo! Vielleicht hat der oder die eine oder andere ja hier im Forum denn auch ähnliche Probleme wie ich und kann mir ein paar Tipps geben, wie man da leichter damit umgehen kann oder wie denn auch Dinge ersetzen wie Obst und Gemüse. Ich hab erst seit Kurzem die Diagnose bekommen dass ich Fructose nicht vertrage, also eine Malabsorption habe nach langem hin und her und vielen Bauchscmerzen bin ich zunächst ja mal froh, dass es überhaupt eine Diagnose gibt . Abber natürlich habe ich immer stark auf Obst gesetzt bei den Trekkings und meinen anderen aktivitäten draußen. Ist denn wer auch betroffen und kann berichten wie man denn das im alltag umsetzt, was gibts alles zu beachten?
    1 Punkt
  28. Na gut, dann jetzt von mir 105,- für das Rucksackdingens...
    1 Punkt
  29. Das bezieht sich auf die ältere Version. Ich selber habe seit zwei oder drei Jahren das EBI (ebenfalls in der älteren Version) und bin ganz zufrieden. Mir geht's aber nicht unbedingt darum, es nach unten auszureizen... ist halt mein Hochsommerteil, vor allem im Süden. OT: Für Temperaturen unter ca. 8°C nehme ich keine Quilts. Eine Kapuze brauche ich nämlich dann sowieso, weil auf dem Kopf leider nicht mehr so hippyfähig.
    1 Punkt
  30. Omorotschka

    Impressionen von Touren

    Neben der Hängematte ...ausserhalb.
    1 Punkt
  31. martinfarrent

    Der Romantikfaktor

    OT: Wieso? Die hübsche Pflegerin fragt doch immer, ob wir schon Verdauung hatten. Mit einer raschen Handbewegung wischen wir die Frage weg und gehen gleich zum romantischen Flirt über, ohne vorher über Abführmittel diskutieren zu müssen.
    1 Punkt
  32. Gemüse kann gegebenenfalls in der ersten Zeit schon ein Problem sein, ich habe das bei meiner Freundin mitbekommen, die selbst von einer Fructosemalabsorption betroffen ist. Nachdem sie lange über unklare Bauchschmerzen und Verdauungsprobeme geklagt hatte, hat sie endlich einen Arzt gefunden, der sie ernst genommen und auch bezüglich Unverträglichkeiten ausgetestet hat. Nach der Diagnose hat sie einige Zeit ganz auf Fruchtzucker verzichtet. Anschließend konnte sie sich langsam wieder rantasten. Bei Fructosemalabsorption ist es ja meistens so, dass nicht gar keine Fructose mehr vertragen wird, es kommt erst ab einer bestimmten Menge zu Symptomen der Unverträglichkeit. Wenn man darunter bleibt, vermeidet man das. Und wenn sie mal mehr Fruchtzucker essen will, nimmt sie Fructosin, das klappt bei ihr gut. Ich würde aber dennoch empfehlen auch nach fructosefreien und fructosearmen Rezepten zu suchen, damit kommt man ganz gut durch den Alltag. Dass man bei Ernährungsumstellungen erst mal das Gefühl hat, dass man gar nichts mehr essen darf, ist normal. Mit der Zeit findet man aber viele leckere neue Alternativen.
    1 Punkt
  33. schwyzi

    Der Romantikfaktor

    Doch, passt! Denn auch das morgendliche Kaffeezubereiten und -genießen haben durchaus was "Romantisches". Außerdem hilft's dem Stoffwechsel. Im Alter nicht unwichtig. @effwee OT: Du kommst anscheinend nicht nur ohne warmes Essen, sondern auch ohne Großbuchstaben aus? Ist das ein Trend, der irgendwie an mir vorüber gegangen ist? Ich sehe aber doch, ich bin nicht so ganz anders. Nur etwas anders. Danke schonmal! LG schwyzi
    1 Punkt
  34. martinfarrent

    Der Romantikfaktor

    OT: Und was ist mit dem frühmorgendlichen Kaffee? Das passt jetzt nicht wirklich zum Thread-Tenor, ist mir aber eklatant wichtig. Morgens nur Wasser? Da fängt für mich (aber ohne mich) Askese an.
    1 Punkt
  35. danobaja

    Der Romantikfaktor

    uups, dann hab ich die welt nicht ernsthaft wahrgenommen. essen geh ich nur in der grossstadt oder mit freunden, ansonsten mach ich s selber. übrigens auch traumhaft und mangels planung oft sehr innovativ, hüstel.... dafür trag ich auch nen ordentlichen kocher und 2 töpfe und entsprechendes essen mit. mir gibt essen gehen nichts ausser einem loch im geldbeutel. da sitz ich lieber wo draussen und nehm mir dort die zeit zu kochen (dauert auch nicht länger als darauf zu warten dass es jemand anderer macht) und für die 12,50 bin ich 2-3 tage länger unterwegs. selbst ein trockenes brot mit bissl wurst oder käse ist mir lieber wie essen gehen. aber ich kann gut verstehen, dass man sich das gönnen will wenn mans geniessen kann. ausserdem müssen die meisten ja ihr smartfon iwo aufladen damit sie sich nicht verlaufen... duck und weg.
    1 Punkt
  36. TrippelxRay

    PCT 2019

    Servus, Isomatte rigrest o. z-lies sind warm genug und besser für Pausen Mittagsschlaf;) meiner ansicht nach reicht auch ne 0,5~0,7 eva. Bei guter Schlafplatz Auswahl auch bequem. Ich hatte den 450 am start und hab teils in den bergen mit zusatzkleidern und Daunenjacke gefroren. Aber nur nen paar nächte. Ebenso am Anfang in socal Nachts. Kommt drauf an wann du Startest. Ich hatte jemanden bzl murmer in 200meilen vor Ende gefragt er hat gesagt er würde nächstesmal mit dem kumo laufen wegen der haltbarkeit des murmers mehr kann ich dazu nicht sagen. Mir hat der kumo von der größe gereicht wenn dir das hilft.
    1 Punkt
  37. Crusher

    Der Romantikfaktor

    Word! Mich hat das heiße Süppchen/der heiße Tee unterwegs zudem auch entschleunigt. Wegen Kindern und Kegel konnte/kann ich nicht so oft auf Tour gehen. Wenn ich dann mal unterwegs war, war ich teilweise wie irre, bin teileweise über 40 km am Stück gelaufen, was mir, wie es sich Abends im Lager, vor allem aber an Tag 2 herausstellte, nicht wirklich gut tat! Mittlerweile genieße ich die (Koch)pausen an schönen Ecken und Aussichtspunkten und freue mich auf das Kochen Abends im Lager, scheue mich aber auch nicht, wenn es Zeit und das Streckenangebot es zuläßt, auch irgendwo einzukehren
    1 Punkt
  38. Fragt sich nur, wann er das schrieb. Und außerdem war er doch anfangs immer ein Verfechter des Abstiegs vor dem Schlaf... damit das Tarp eben reichte. P.S. Ich sollte vielleicht hinzufügen: Dogmatisch klingt man leicht, wenn man eigentlich nur begeistert und überzeugt ist. Viele Dogmen entstehen eigentlich erst beim Rezipienten - darunter vielleicht die von Ray Jardine.
    1 Punkt
  39. Du kannst auch die Luftmatte gaaannnzzzz wenig aufblasen und entsprechend des Rückens der Rucksacks falten und als Rückenpolster nutzen. Funktioniert genau so gut und reicht um den Rucksack zu stabilisieren. Das ist kein Thema.
    1 Punkt
  40. Auch das habe ich nicht gesagt! Es war ein Versuch, durch Beobachtungen und Vermutungen die Entwicklung der UL-Ausrüstung, wie sie Martin im Startpost erläutert hat zu erklären. mfg der Ray
    1 Punkt
  41. Genau das meine ich. Das HMG Echo II hat in etwa die gleichen Innenmaße wie zum Beispiel das Vaude Hogan SUL 2P. Das Hogan wurde aber jahrelang mit den gleichen Maßen als Einpersonenzelt verkauft. Mit der "UL-Welle" wurde es dann zum Zweipersonenzelt erklärt und ein "SUL" wurde im Namen eingefügt. Fertig ist der Kundenfänger, der mit ultraleicht Trekking aber nichts zu tun hat. mfg der Ray
    1 Punkt
  42. Möhre

    [Suche] SMD Lunar Solo 2018

    Der Trekking Lite Store, bei dem es das Lunar Solo aktuell für rund 240€ gibt, hat auch regelmäßig Rabattaktionen. So habe ich 2017 das Lunar für 211€ statt 275€ erworben. Hier lohnt sich dann die Newsletter-Anmeldung. Wenn du genau weißt, was du willst, hilft dir auch der Preiswecker bei Idealo.de. Sowas exotisches wie Lunar Solo kennt Idealo allerdings nicht.
    1 Punkt
  43. Hab den kram auch seit 1,5 Jahren. Kann viele Dinge nicht mehr essen und bin sehr empfindlich geworden, auch bei vielen Gemüsesorten. frusano Produkte sind aber ganz praktisch, auch lecker Riegel gibt es da zu kaufen. (manches von denen gibt es vereinzelt im DM Markt) https://www.frusano.com/shop/?language=de Nicht billig aber verträglich. PS: dauerhaft fructaid oder ähnliches ist keine Gute Idee. Da zuviel Glucose sich noch weiter negativ auf die Dickdarmflora auswirkt. Leicht zu verdauen aber füttert die falschen bzw einseitig Bakterien.
    1 Punkt
  44. Tipple

    Reparatur von Jacken

    Da du ja jeden Tipp begrüßt @climbinguke, werfe ich mal Frau Stecher und Frau Prasse vom Outdoor Service Team in den Ring. Ich denke die haben schon ganz andere Dinge gefixt als eine Loch in einer Daunenjacke. https://www.outdoor-service.com/ LG
    1 Punkt
  45. Sehr cooles Abenteuer, einfach mal los... Respekt!
    1 Punkt
  46. In der englischsprachigen Community wird das GearAid/Mc Nett Tenacious Tape öfter empfohlen. Es gibt eine Masse an Bewertungen dazu auf amazon.com https://www.amazon.com/Gear-Aid-Tenacious-Repair-Fabric/dp/B005BLQTEE und zu kaufen auf amazon.de https://www.amazon.de/Gear-Aid-Tenacious-Patches-Black/dp/B0124UOF3G oder https://www.amazon.de/Mcnett-Getriebe-Tenacious-Repair-Tape-schwarz/dp/B001949Z4I/ref=sr_1_2_sspa?ie=UTF8&qid=1549531191&sr=8-2-spons&keywords=tenacious%2Btape&th=1 gruß, Tito
    1 Punkt
  47. Alles recht und schön Schulle mit Deiner Auswahl der "Großen 4". Sind halt reine Schön Wetter Artikel würd ich mal sagen. Wie sieht s aber bei Gewitter im August in 2500 m in den Alpen aus (tägl. Trefferquote 90%) mit evtl. Schlecht Wetter Front und Temperatursturz auf 0 Grad mit 30 cm Neuschnee? Ich weiß nicht ob Du ein solches Szenario schon mal erlebt hast z. B. in den Dolomiten. Da ist dann ganz schnell Schluss mit lustig. Ich hoffe mal Du machst Dir über das genannte mehr Gedanken als über Cumulus Quilt Und was die Nächtigungen betrifft, wähle und verlass Deinen Schlafplatz so als wärst Du gar nicht da gewesen. Ich treib mich schon 16 Jahre da oben rum und beweg mich dabei ständig an der Illegalität - es ist bisher immer gut gegangen - man braucht halt auch ein gewisses Gespür dazu und zu den Eingeborenen .
    1 Punkt
  48. J_P

    Ausrüstungs-Vorfreude-Thread

    Endlich hab ich auch eins!
    1 Punkt
  49. Boris

    Impressionen von Touren

    Hier ein paar Impressionen von unserer letzten Wanderung: Routeburn/Caples-Track, NZ.
    1 Punkt
  50. 3 Tage Hochschwarzwald mit nem Kumpel. Gestartet bei +18 Grad und Sonne pur. Bei 0 Grad und 15 cm Neuschnee wieder am Auto angekommen. Feldsee, Schluchsee, Titisee. 50 Kilometer mit 2 Waldübernachtungen. Fazit: Leider Geil
    1 Punkt
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