Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 07.02.2020 in allen Bereichen

  1. Moin, nachdem @einar46 sein Interesse an einer Unterhaltung über die Hardangervidda (HV) geäußert hatte, dachte ich mir, dass ich einfach mal hier einen Sammelbericht über meine Erfahrungen in der HV verfasse. Ich hoffe, dass das so Regelkonform ist. Es folgt eine Übersichtskarte mi den ungefähren Strecken, die ich in den letzten fünf Jahren gegangen bin. Ich kann mich nicht an alle Details erinnern, die erste, zweite und die letzte Tour werden die ausführlichsten sein. Ich schreibe das quasi alles aus der Erinnerung, habe nur sehr wenige Bilder, da ich kein Fotomensch bin. Die dargestellte Karte stammt von UT und ist von der Norwegischen Kartierungsbehörde erstellt worden. Diese hat und hält sämtliche Rechte an dem dargestellten Kartenmaterial.©Kartverket-- 0. Prolog Ich bin in einem klein Städchen im Norden von Deutschland in der Holsteinischen Schweiz aufgewachsen. Aufregende Natur gab es hier nicht. Während meiner letzte Schuljahre fing ich an, religiös Bear Grylls zu gucken (nicht verurteilen bitte). Vorher hatte ich mit Outdoor nichts viel am Hut (war 3 Jahre bei den Pfadfindern, aber das zähle ich mal nicht als Outdoor). Aber das, was ich da im Fernsehen sah, hat mich gepackt. Los ging die Planung, nach der Schule 6 Monate Backpacking mit Wandern durch Rumänien. Für die Studienfahrt habe ich die gesamte Klasse überzeugt, nach Baad zu fahren und da mit Outward Bound eine Abenteuerwoche zu machen. Zu hause dann weiter gelesen und geguckt, wo ich hin will. Lange Rede kurzer Sinn: Habe es nicht gemacht, bin lieber zu Hause geblieben, perspektivlos und Videospielsüchtig. Auf Druck meiner Eltern habe ich mir dann was gesucht, von dem ich dachte: Hey, vielleicht kommst du da ein bisschen raus und lernst Disziplin. Richtig gerraten, Bundeswehr. Luftwaffe, GA bei Nürnberg, danach Objektschutz (Luftwaffen infanterie). Ich war viel draußen aber nicht so, wie ich wollte. 2016 bin ich dann ausgestiegen und habe mich tatsächlich von meinem Computer losreißen können und mir endlich einen Traum erfüllt: Outdoor, Wander, Trekking, so wie ich es wollte. Habe viel geguckt und geplant und nach langem hin und her, wo es denn hin gehen soll, bin ich auf die HV gestoßen. Sie Bilder die ich sah, haben irgendwas in mir ausgelöst. 1. Erste Schritte - Baby Steps Ich war nicht besonders mutig oder erfahren. Habe mir also online eine Karte der HV angeguckt und mir eine kleine Runde im Norden der HV rausgesucht. 40 km, ich dachte dass wären dann so 3-4 Tage, ist ja hügelig. Bin dann mit einem sackschweren Gregory Baltoro (ca. 20 kilo für 4 Tage wandern... und einem Kumpel los. Wir sind in Ovre Eidfjord (OE) gestartet und haben uns erstmal einen Aufstieg von knapp 1000 hm am ersten Tag gegönnt. Ich möchte einmal anmerken, dass der höchste Berg meiner Heimat, auf dem ich vorher war, ca. 60 Meter über nN gelegen war. In Baad hatte ich zwar mal einen Berg bestiegen aber ohne Rucksack und ich konnte mich eh nicht dran erinnern. Vielleicht kennt ja einer die Straße im Valursdalen. Für alle anderen: 6km, 950hM, 18 Serpentinen. Und das mit unserer UH Ausrüstung. Mein Wanderkumpane hatte zwar ein bisschen mehr Erfahrung als ich (er war in NZ und ist da einiges gewandert) aber ich war durch meine Zeit beim Bund besser im Training. Was aber egal war, da wir beide komplett fertig waren. In gefühlt jeder Serpentine haben wir eine Pause gemacht, Rucksack ab, hinsetzen, leiden, Rucksack auf, mehr leiden, weiter gehen. Wir haben dann, als wir oben waren, eine ziemlich abgefahrene Landschaft vorgefunden. Hochmoore im Nebel, tosende Gebirgsbäche, Geröllfelder soweit das Auge reichte. Auf Trampelpfaden und Behelfsbrücken durchquerten wir das Buadalen. Wir machten sogar einen Abstecher (oder auch: wir bogen falsch ab) und hatten plötzlich einen genialen Ausblick auf den Valursfossen. Wir überquerten die Veig und schlugen völlig erschöpft um ca. 16 Uhr und nach (für uns damals unglaublichen) 12 km und 1370 hm das Zelt im Schatten des Harahaugane auf. Im Zelt erzählten unterhielten wir uns über den Aufstieg. Bei jedem Auto, dass von hinten kam, dachte jeder von uns still und heimlich: "Hey, wollen wir da fragen, ob die uns mitnehmen können?" Aber keine wollte es sagen, zum einen, um nicht der schwächere zu sein, zum anderen, da es gefühlt ein Ritus war, diesen Aufsteig zu Fuß zu machen. Wir glaubten, wären die HV nicht wert, wenn sie nicht zu Fuß erklimmen könnten. Am nächsten Tag bestiegen wir den Nonhaug und genossen erneut den Ausblick über die karge Landschaft. Anschließend machten wir erste Off-Trail Erfahrungen, da wir den Weg nicht fanden. Durch Gestrüpp und Moor ging es durch Vedal und das Gummarsteinsfjellet hinauf. Von dort hatten wir einen atemberaubenden Blick über die Svello-Ebene und hinab auf OE. Kurz hinter Fivlingen schlugen wir das Zelt auf einer Bergkuppe auf. Die Stimmung war eigentlich gut, aber auch gedrückt, da wir in wenigen Stunden zurück am Auto sein würden. In den folgenden Tagen unternahmen wir Verletzungsbedingt nur einige Daytrips, auf die ich hier nicht weiter eingehen werde. 2. Die erste Herrausforderung: 100km Nachdem ich die erste Tour also überstanden hatte, ging es direkt mit der Planung für das Folgejahr los. Studiumsbedingt war ich diesmal an den Juli gebunden, hatte also knapp 365 Tage Zeit, mein Vorhaben zu planen. Während der ersten Tour hatte ich den Ferne den selbsternannten "Nippelberg" (Harteigen) entdeckt und irgendwie hatte der etwas magisches. Er sah so fremd aus in der Landschaft der HV. Erwürdig ragte er empor. Überall schienen doe Wolken tief zu hängen, nur nicht um ihn herrum. Egal, wann wir nach ihm sahen, immer stand er da, mächtig, ruhig und mystisch. Ich schweife ab. Also, Tour 2 ging dann los. Start war diesmal in Odda. Das Auto lies ich (erste Solotour) auf meinem Lieblingscampingplatz in OE (soll keine Werbung sein, aber Myklatun ist ein sehr netter, wenn auch spartanischer, Campingplatz). Mit dem Bus fuhr ich nach Odda. Ich hatte erst überlegt, die HV in Tyssedalen zu betreten, entschied mich aber wegen der Trolltunga (wegen der Menschen) dagegen. Der Aufstieg in Odda war mörderisch. Ich hatte zwar im vergangenen Jahr viel trainiert, aber eben nur im norddeutschen Flachland. Mein Rucksack war immer noch der Baltoro, wog immer noch gute 20 Kilo. Ultralight war mir ein Fremdwort. Das Stück bis Mosdalsbu war relativ Ereignislos. Ich war vom Aufsteig zu kaputt, um die Landschaft richtig zu genießen. Nach der Mittagspause am See (mit einem kalten Bad bis zu den Knien oder der Hüfte) ging es dann weiter. Das Wetter war unfassbar gut, die Sonne brannte. Ich trug damals noch einen Hut. Bushcrafting-mäßig. Hatte auch genug Sonnencreme für 3 Wochen Mallorca dabei. Eine große Flasche LSF 30 und eine nicht ganz so große LSF 50 für mein Gesicht. Wenn ich mich so daran erinnere... aiaiai. Die Landschaft vos Mosdalsbus bis Tyssevasbu (klingt nach einer Etappe, waren aber für mich damals zwei ganze Tage) war extrem abwechslungsreich. Gut, sind auch 25 oder 30 km, da kann man das eigentlich erwarten. Aber es war alles dabei. Geröllfelder mit Brocken so groß wie Autos (ich erinnere mich noch gut ans Hüpfen), morastige Wiesen, zwei lange Staudämme mit riesigen Stauseen und zu meiner linken immer das Ringdalsvatnet, wie ein Ruhepool. Ich hatte mir die Strecke so ausgesucht weil ich dachte, dass ich mich nicht verlaufen kann, wenn es immer am Wasser langgeht. Auf dem Abschnitt von der Trolltunga (ich sah sie mir kurz an...) bis zur Tyssevasbu hatte ich zum ersten mal das Gefühl, auf dem Mond zu sein. Spitze Steine, karge Landschaften. Weit und breit nichts Grünes mehr. Bäche wurden auf Schneebrücken gequert, einmal schmiss ich meinen Rucksack über den Fluss, wollte hinterher, Schneebrücke brach ein. Musste 30 min Flussabwärts um eine neue Stelle zum queren zu finden, 30 Minuten zu meinem Rucksack. Das war toll. Von Tyssevasbu bis Torehytten (wieder zwei Tage...) war es eher eintönig um ehrlich zu sein. Zwei Flüssen wurden gefurtet, sonst wear da nicht viel. Kurz vor Torehytten dann zwei große Schwarzsanddünen (denke ich mal) und... ich war ganz nah am Harteigen. Dem Berg meiner Träume. War nice. Von den letzten Kilometern ist mir vorallem das Gröndalen sowie der Absteig nach Hedlo im Gedächtnis geblieben, diese beiden Orte sind unfassbar magisch und fast schon familienfreundlich von der Erreichbarkeit. Wenn ich jemanden von der HV überzeugen müsste, dann mit einer Wanderung von Torehytten bis Hedlo. Bis zum heutigen Zeitpunk für mich der landschaftlich schönste Abschnitt. 3. Hardangervidda Thru-Hike (S-N) (Platzhalter) 4. Hardangervidda Thru-Hike (O-W) 5. Ein Spaziergang in der Hardangervidda (Platzhalter)
    11 Punkte
  2. Ich weiß nicht, ob es schonmal gesendet wurde, habe es zumindest nicht gefunden. Sachgeschichte zum Thema Fleece. Habt eine schöne Restwoche!
    5 Punkte
  3. OT: Tja... wenn du's schon tiefschürfend haben willst: So leicht ist es überhaupt nicht, zu wissen, 'was man will' - und was Trend oder Attitüde oder sonstwas von außen ist. Stell dir mal die verwandte Frage, wie viele Männer in der samstäglichen Sportbar eigentlich noch wissen, ob sie Fußball wirklich mögen oder nicht.
    5 Punkte
  4. OT: vielen Dank für die Vorstellung der Neuerungen von der ISPO, schaue ich mir gerne an, aber ehrlich, bis jetzt hat mich noch nichts vom Hocker gehauen, einiges finde ich bestensfalls skurril.
    4 Punkte
  5. wilbo

    Isomatten Test

    Sandwich-Wintermatten Ich habe gestern noch einmal einige Sandwich-Matten im Kühlhaus gemessen. Die Ergebnisse sind so erstaunlich, dass ich vermutlich hier an die Grenze des für mich Darstellbaren gekommen bin. 2 x 0,5er Ripozon Matte plus 0,9 cm NoName Eva ____- 3,4 Grad 2 x 0,8er Kanchen Junga, plus , 1 cm Z-Lite ___________- 5,9 Grad 2 x 0,5er Ripozon plus 1,1 cm Karrimor Z-mat_________- 6,4 Grad Zum Vergleich die 19 mm Eva Wintermatte Globi Eva Matte, 50 kg/m³, 19 mm: ___________________ -2,2 Grad Trotzdem finde ich die Erkenntnis, mit drei einfachen Schaummatten im Prinzip zu allen Jahreszeiten unterwegs sein zu können, sehr interessant! Besonders vor dem Hintergrund, dass es ja nicht zwingend so teure Matten, wie im Versuchsaufbau sein müssen. Eine Z-lite zwischen zwei Kanchen Junga gelegt, ergibt nicht nur eine sehr gute Isolation, sondern auch einen erstaunlichen Liegekomfort, den ich von Feststoffmatten so bisher nicht gewohnt war. Das Ganze ist dabei nicht mal sonderlich schwer. Die beiden Kanchen Junga’s wiegen zusammen 280 g und eine auf 10 Segmente gekürzte Z-lite nur noch 270 g. Eine 2,6 cm Dicke Feststoff-Wintermatte, die 550 g wiegt kenne ich sonst nicht. (Hier ist die Z-lite noch ungekürzt) Der Nachteil dieses Systems ist eindeutig das Packvolumen. Aber das Problem habe ich ja bei allen Feststoff-Wintermatten auch. Immerhin kann man die Matten, als zwei separate Elemente packen... Wem im Winter die Breite von gut 50 cm zu knapp ist, kann stattdessen eine NoName Z-Mat mit 60 cm Breite nehmen und sie mit zwei (halben) 0,5er Ripozon Matten kombinieren. https://www.amazon.de/Wechsel-Tents-Isomatte-Ripozon-LT/dp/B07NDG7NPC/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=wechsel%2Bmatte&qid=1581055914&s=sports&sr=1-3&th=1 Das ergibt eine Stärke von gut 2 cm mit einer vernünftigen Isolation. Die zwei 0,5er Ripozon Matten wiegen zusammen 360 g und die, auf 120 cm gekürzte Karrimor Z-Mat kommt mit 220 g hinzu. Das Gesamtgewicht von 580 g ist für den Isolations- und Komfortwert immer noch recht akzeptabel. VG. -wilbo-
    4 Punkte
  6. wenn man Kind und Kegel hat, dann kann man nicht nur nach seinen Wünschen leben - finde einen Spruch ganz gut - "Es geht nicht um Dich hier" - trotzdem, ist es schön, wenn man mal 1 oder 2 Nächte mit Zelt alleine wandert, an sonst bin ich Familienmensch und möchte es auch gar nicht anders
    2 Punkte
  7. OT: Ja! Jung und langhaarig wähnte ich mich irgendwie 'außerhalb' - Spaß machte das aber nur, weil wir so viele waren!
    2 Punkte
  8. Nun, sich von einer Gesellschaft zu befreien ist selten befreiend. Und wenn Du dann nicht schlecht Gleichgesinnte findest hilft Dir all die Freiheit nichts in Deiner Einsamkeit. Am Ende geht es um Schnittmengen, die man mit anderen findet ohne die eigene Freiheit allzu sehr zu gefährden. PS: Eine Stelle als Beamter gibt man ungerne auf, wenn man Sicherheit wünscht. Und Beamte können sich auch nicht mal eben so einfach versetzen lassen. Die Frage ist, braucht die/der TE die Sicherheit und wieviel Opfer sind ihr/ihm das wert?
    2 Punkte
  9. retox1

    Vorstellungsthread

    Moin, komme aus dem hohen Norden Deutschlands, wohne quasi in Sichtweite der dänischen Grenze. Bin 25 Jahre alt und seit ca. 8 Jahren outdoor unterwegs. Am liebsten sind mir Hochebenen (5x Hardangervidda durchwandert, bin da quasi jedes Jahr) oder sanfte Hügel. Hochgebrige habe ich nur wenig Erfahrung mit (Trans-fagaras, bisschen in der Schweiz). Meine Touren dauern idR nicht länger als 7-8 Tage.
    2 Punkte
  10. khyal

    Rucksack Rückenlängen

    Sind ca gleich breit, aber der Wert solo macht keinen Sinn, da es auch immer auf den Ansatzpunkt bzw wie breit voneinander weg die beiden Ansatzpunkte und Einiges mehr ankommt. Wenn Dir die Breite der sehr flexiblen Murmur-Gurte schon zu breit ist, vergiss Gorilla / Mariposa... Hmm, schwierig darauf zu antworten, ohne Eigenwerbung zu machen, sehr viel Praxis, nicht nur Eigene (mit ca 3-4 Monaten / Jahr ueber einige Jahrzente), sondern auch durch einzelne Bereiche meiner Arbeit als Selbststaendiger, mache da sehr viel, sehr Unterschiedliches . Wenn Du in dem Zusammenhang zu meiner Praxiserfahrung Naeheres fragen willst (man will ja manchmal wissen, ob da einer nur rumschwafelt, was er irgendwo gelesen hat , oder wirklich das Zeug kennt bzw damit Praxiserfahrung hat...), bitte nur via PN. Da ich haeufiger mit Leuten, die ich vorher beraten habe, auch mit Diesen waehrend ihrer Touren bzw danach Geartalk habe, habe ich natuerlich auch dadurch sehr viele empirische Werte. Ich stehe auch mit den CEOs, Entwicklern usw einiger US-Firmen in Austausch-Kontakt ueber Ausruestung bzw deren Verbesserung, da ich absoluter Gearfreak bin. Ich kaufe haeufig Ausruestung, um sie auf Tour zu testen (so kann man am Besten feststellen, was was taugt und wie man es am Besten tunen kann), gerade bei Zelten bekommen dann auch schon mal Hersteller etwas laengere Listen mit Verbesserungs-Vorschlaegen (da sind manche US-Firmen voellig anders mit drauf, da ist schon Einiges umgesetzt worden). Was nun Gossamer Gear betrifft, habe ich, wie schon geschrieben, den Mariposa (in beiden Ausfuehrungen - mit und ohne Rahmenabstuetzung am Hueftgurt), den Kumo (war mit denen schon viel unterwegs und hatte den Murmur (war aber nicht mein Fall). Die "grossen" ULA hatte ich schon alle in den Fingern, habe sie Probe getragen, haben mich nicht so ueberzeugt, kenne auch genuegend Faelle / Leute, die ULA auf ihrer Liste hatten, die es zeitlich so organisiert haben, dass sie einen ULA von einem Online-Haendler da bzw bei hatten, wenn sie dann in einem Laden HMG, Gossamer Gear Probe getragen haben (natuerlich dann zum Vergleich auch in den ULA Gewichtssaecke gepackt haben). Ich kann mich bei solchen Vergleichen an keinen Fall erinnern, wo es dann der ULA geworden ist, kann mich auch an mehre Faelle erinnern, wo jemand ULA hatte, damit nicht ganz zufrieden war und dann auf Gossamer Gear, HMG usw umgestiegen ist. Aber es gibt natuerlich auch User, die auf ihren ULA schwoeren...jeder geht seiner Weg, macht seine Erfahrungen... Damit will ich auch ueberhaupt nicht sagen, dass ich die ULA schlecht findeOT: , da fallen mir eher einige andere Marken, die ich schlecht finde, wie die 3. von Dir im obigen Zitat Nachgefragte ein (nein, ich habe mir vorgenommen im neuen Jahr im Geartalk weniger zu laestern..ich hoer schon auf...), aber das Bessere ist des guten Feind und ich finde, bei vielem Anderen an Ausruestung kann man evtl (je nach geplanter Tour, Skills und Geldbeutel) Kompromisse machen, aber bei Schuhen und Rucksaecken sollte es schon das Optimale fuer die eigenen Anforderungen sein, da koennen die Folgen sonst auch besonders krass sein. In dem Zusammenhang auch gleich nochmal meine "Standard-Empfehlung", ich erlebe das immer wieder, dass, wenn ich empfehle, doch die potentielle Ausruestung fuer lange Wanderungen usw in einem Laden mit Unterstuetzung von jemand da, der diese Ausruestung wirklich gut kennt (fragt vorher nach, macht Termine, es ist ein Unterschied, ob ihr an eine Aushilfe geratet, die ein bisschen angelernt ist, oder jemand, der den Kram wirklich gut kennt und nicht nur aus dem Katalog) zu testen, das Argument kommt "nee, das sind ja ein paar Hundert km, das ist zu aufwendig"... what ? derjenige hat die Zeit und die Kohle organisiert, um lange auf seinen Traumtouren (evtl ueber Tausende km zu Fuss) unterwegs zu sein und hat dann nicht die Zeit und die paar Kroeten (gibt ja auch Sachen wie Flixbus usw), um mal in Deutschland ein paar Hundert km zu einem vernuenftigen Laden zu fahren, um dann die Rucksaecke von jemand, der sich auskennt, perfekt eingestellt, zu probieren, um sicher zu stellen, dass nicht evtl aufgrund vom "falschen" Rucksack statt Traumtour eine Albtraumtour wird ? OT: Danke fuer die Blumen, naja, vielleicht lebe ich da ja nur was aus, was ich woanders nicht los werde, von meiner Liebsten hoere ich schon mal "sag einfach nein/ja, Du brauchst mir das jetzt nicht zu erklaeren"
    2 Punkte
  11. Noch ein Grund mehr sich umzuorientieren, selbst wenn die Reise nur zu einem angenehmeren Arbeitgeber geht.
    2 Punkte
  12. sknie

    Isomatten Test

    @wilbo Danke für den Vergleich der Matten!!!! Das ist für mich als Nutzer von nur Schaummatten sehr aufschlussreich.
    1 Punkt
  13. noodles

    Isomatten Test

    @wilbo, ich finde, deine Fotoserie zum Versuchsaufbau Ist astreine Fotokunst. Einfach mal bei lumas.de posten und einen vierstelligen Kaufpreis drunter schreiben.
    1 Punkt
  14. Hatte ich mich auch gefragt und dann gegoogelt: TLDW is "Too Long; Didn't Watch"
    1 Punkt
  15. wilbo

    Isomatten Test

    Ich teste dafür gerade die großen Kam Snaps. Kann aber jetzt schon sagen, dass man bei einer 0,8 mm Matte an die Grenze dessen kommt, was dauerhaft hält. Wahrscheinlich reichen die beiden Halte-Bänder für den quilt als Fixierung schon aus ... VG. -wilbo-
    1 Punkt
  16. wilbo

    Isomatten Test

    375 g ist das Gesamtgewicht der Matte. Dran arbeite ich auch gerade. Wobei das abgebildete Packmaß ja die Maximal-Winter-Ausstattung darstellt. Für alle anderen Jahreszeit wird es immer weniger. Und wer nicht so viel Liegekomfort braucht, kann das System nach Belieben verkleinern. Mein persönlicher Favorit ist gerade die Kombi von den 0,5er Matten mit einer kurzen Noppen-Matte. Ich kann mir allein mit diesem Set eine Menge gemütlicher Optionen zusammenstellen und das alles mit Matten einer 60iger Breite! Eine 2 m lange 0,5 Matte mit 180 g, plus der kurzen Noppen Matte mit 220 g, wäre für mich eine sehr komfortable 3 season Lösung. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  17. ULgäuer

    Hemd gesucht

    Wenn es warm ist, trage ich nur Baselayer, ggfs. Merino-Langarm. Kanalisiert den Schweiß, weswegen ich den nicht gegen etwas flatteriges tauschen möchte. Da noch den Windbreaker drüber und es wäre mir angenehm bei weniger als 10°C in der starken Bewegung. Darüber wäre es mir höchstwahrscheinlich zu warm, außer eben es geht kühler Wind, oder ich fahre die Bewegung runter. Das ist ein wenig wie mit der Suche nach luftigen Regenjacken. Wenn jemand das wirklich braucht, sind Schirme die beste Lösung gegen Sonne und auch Regen. Bei allem anderen wird man schwitzig(er). Vielleicht wäre Tarp-Poncho ohne was drunter die Lösung.
    1 Punkt
  18. OT: Das ist sicher ein ganz wesentlicher Punkt, denn wer einmal was gefunden hat, das er gerne und leidenschaftlich im Hier und Jetzt macht (kann ja fast alles sein, Arbeit, Hobby oder ehrenamtliche Tätigkeit, Sport, Musik, ... ) der will vielleicht gar nicht unbedingt (länger) weg (aber ich nehme an, eine Auszeit oder Reise kann die Suche nach dem "was man will" unterstützen). Ich persönlich versteh aber auch voll und ganz, wenn das Reisen selbst eine Leidenschaft ist.
    1 Punkt
  19. Hast es ziemlich gut getroffen. Der Expeditionsmodus ist halt dafuer da, wenn es jemand darum geht, dass er eigentlich nicht durchgehend ein GPS braucht und es eigentlich abgeschaltet lassen wuerde, wenn es dann bei Anschalten nicht so lange dauert, bis die Position ermittelt und auf der Karte angezeigt wird. "in welche Richtung muss ich an der Kreuzung" "bin ich eigentlich noch auf dem richtigen Weg" ? Dafuer ist das gut geloest, geht dann echt fix, bis er wieder im Normalmodus ist, nicht im Entferntesten damit zu vergleichen, wenn Du mit einem anderen Garmin entsprechend einen Kaltstart machst. Aber entsprechend nix in der Richtung Track back, oder vernuenftige Trackaufzeichnung. Wenn man das will und gleichzeitig lange Laufzeit und die Moeglichkeit im GPS AA zu tauschen (Eneloop-Akkus bzw Batterien) sollte man eher in Richtung Mini & 62er denken (fliegen noch genug gebraucht rum), oder natuerlich nen Etrex (da ist halt die CPU im Vergleich lahm, kommt drauf an, wie relaxed man unterwegs ist), ab 64er ist die Laufzeit vom GPSMAP von 20 auf 16 std runter gegangen. Da ist der Expeditionsmodus eigentlich eine nette Ergaenzung. Ich wuerde ja eher Kommunikation / Notruf getrennt von Navigation halten, also Navigation Garmin, Kommunikation Smartfone & Mini (wenn man denn den Notfall-Knopf haben will), dann ist auch eher gewaehrleistet, dass man in einem Notfall wirklich volle Akkus hat.
    1 Punkt
  20. genau darum geht es: sich davon schon freimachen zu können ist der erste Schritt zur Selbstständigkeit (um machen zu können was man will) = Freiheit. Und das nimmt einem niemand mehr! Hoffe ihr versteht mich... Der ganze Thread wird ja zunehmend philosophisch... toll! Jüle
    1 Punkt
  21. OT: ist ja nicht nur unter arbeitskollegen so, sondern allgemein gesellschaftlich, wo sich menschen über arbeit ableisten oder nicht definieren. erlebe das sehr oft innerfamiliär, wo sich über nicht arbeitende abwertend unterhalten wird. auch über familienangehörige, die irgendwie eine andere ansicht von lebensqualität haben, als jeweils 1/8 arbeiten, schlafen & freie zeit. aber auch in anderen bereichen des zusammenlebens. gleich und gleich gesellt sich gern. wer anders ist, ist nicht dabei... is wirklich so^^
    1 Punkt
  22. Ich bin kürzlich mit dem 66i eine 9tägige Tour gegangen. Ich hatte WLAN und Bluetooth aus und die Bildschirmbeleuchtung aus, 10min-Satellitentracking an und die Trackaufzeichnung auf automatisch, also kein Expeditionsmodus. Das Routing war aus, ich habe aber ab und an auf die Karte geschaut, um den Weg zu suchen. Die Batterie hat dabei bei Wegzeiten von 8-10 Stunden am Tag rund 8 Tage gereicht. Ich hatte zusätzlich eine 10.000 Powerbank mit, mit der ich einmal das Gerät nachgeladen habe, und zusätzlich 2 iPhones (meins und das meiner Frau) jeweils einmal nachgeladen. Die iPhones waren nicht ganz leer, aber das 66i konnte ich nochmals komplett füllen und hatte noch ca. 1/4 Ladung in der Powerbank über. Soweit meine Erfahrungen dazu, vielleicht hilft Dir das beim Einschätzen. Ich persönlich würde das 66i mit Powerbank mitnehmen, und das Telefon als Backupnavigation bzw. Kamera.
    1 Punkt
  23. Bin jetzt mal mit Bonfus in Kontakt getreten und kann Folgendes feststellen/weitergeben: Man bekommt immer und sehr schnell eine Antwort. Die Sachen werden in Mexiko hergestellt. Packmaß von dem Bonfus Solus sind ø14cm und 32cm Länge, der Packsack ist wohl eher großzügig bemessen. Es gibt eine norwegische und eine italienische Gesellschaft (so richtig schlau geworden, wer Verkäufer ist und welches Recht Anwendung findet, bin ich aber nicht).
    1 Punkt
  24. JanF

    Rucksack Rückenlängen

    Laut dem PCT-Survey waren 2018 und 2019 die beiden am besten bewerteten Rucksäcke auf dem PCT von ULA. Edit: Die Rubrik "lowest rated gear" ist auch interessant.
    1 Punkt
  25. @retox1 Ordentlich Spucke drauf und gut! Dreck macht fett, sagt man bei uns.
    1 Punkt
  26. Richtig lange Touren reizen mich eigentlich gar nicht. Ich bin froh, wenn ich mit meiner Frau mal ein langes Wochenende, oder im Urlaub wandern gehen kann.
    1 Punkt
  27. Capere

    Vorstellungsthread

    Hallo miteinander, will ich mich auch kurz vorstellen: Bin schon länger mit den Bergen verheiratet und im Zuge der Optimierung meiner Klettersteig- und Tourenausrüstung recht fix im Ultraleicht-Bereich gelandet. Im Zuge dessen habe ich insbesondere ab 2016/2017 mächtig meine Ausrüstung überarbeitet und eine gute Entwicklung gemacht. Würde mich insofern vorsichtig als Ansprechpartner für UL im Bergsport betrachten und gebe dieses Wissen u.a. auch auf meinem Youtube Kanal weiter: Für dieses Jahr sind dabei wieder ein paar Alpentouren, Overnighter und vielleicht auch mal eine Wochentour angedacht. Es scheitert aus Berufsgründen halt meist eher an der Zeit, als irgendwas anderem...
    1 Punkt
  28. Laufe ab morgen den Franziskusweg auf 600 km von Florenz nach Rom. Wintercamping im Wald, wenn das Wetter mitspielt, ansonsten Übernachtung in den Klöstern am Weg - bin gespannt auf die Mischung aus Natur und Kultur. Immerhin heute 14 Grad in Florenz, aber das wird im Apennin sicher noch ganz anders... Ich poste unterwegs täglich auf https://m.facebook.com/ChristineThuermer
    1 Punkt
  29. Hallo, bei den vielen tollen MYOGs im Forum hat mich auch das Nähfieber gepackt. Also hab ich mir eine Nähmaschine ausgeliehen, Materialien bei ExTex bestellt und losgelegt. Die ersten Werke möchte ich euch nicht vorenthalten. 1. UL Hüttenschlafsack Da mein Baumwollschlafsack 350g wiegt und damit viel zu schwer ist, musste ein leichterer her. Sowas sollte ja nicht allzu schwer zu nähen sein, dachte ich mir. Als Stoff habe ich 29g Geitschirmnylon in der Farbe schwarz genommen. Der Schnitt sollte sich an dem Baumwollschlafsack orientieren. Habe ihn auf links vernäht und die kompletten Ränder mit Kreuzstich versäumt. Einen Einstieg habe ich offen gelassen und Klebeklettpunkte angebracht, welche ich zusätzlich festgenäht habe. Der fertige Schlafsack wiegt 72g. Der einige Nachteil ist, dass der Stoff raschelt. 2. UL Daunenschal Am Hals ist mir fast immer kalt, eine Tour ohne Schal kann ich mir daher überhaupt nicht vorstellen. Meine normalen Schals wiegen aber mind. 100g... Daune sollte doch leicht und warm sein, dachte mir. Um Gewicht zu sparen sollte er vom Design her wie ein Kragen einer Jacke gestaltet sein. Um die nötige Höhe und Länge zu erhalten, habe ich den Kragen einer Jacke gemessen und ein paar cm Sicherheit + Nahtzugabe dazugerechnet. Der fertige Schal ist 66 x 22 cm. In der Mitte habe ich einen Baffle aus 25g Moskitonetzeingenäht, damit die Daunen nicht verrutschen, aber auch keine Kältebrücke entsteht. Der Außenstoff ist dunkelblauer 27g 10den Ripstop-Nylon. Mit Hilfe von 3 Klettpunkten wird er geschlossen. Er wiegt 29g. Davon ca. 16g Daune. 3. UL Daunenmütze Der Anfang war ähnlich wie beim Schal. Bloß war der Stoff nach oben hin schmaler als unten, damit eine Mützenform entstehen kann. Die Kammern habe ich auch diesmal mit Baffles gestaltet. Um sie besser befüllen zu können, habe ich sie senkrecht gestaltet. Im Nachhinein habe ich allerdings gemerkt, dass manche zu breit waren und noch punktuelle (ca. 3cm) Nähte durchgesteppt. Von innen habe ich sie an den Seiten und oben zugenäht, bevor ich sie Baffles mit dem anderen Stoff verbunden habe. Dann die Daunen eingefüllt, eine Kordel am unteren Rand eingenäht und mit einem Mini-Tanka verbunden. Sie wiegt 24g. Davon ca. 11g Daune. 4. Wasserdichte Überhandschuhe Form zugeschnitten, auf links vernähte und versäumte, Kordelzug mit Mini-Tanka eingebaut - fertig. Im Anschluss habe ich sie äußeren Nähte mit Silikon behandelt, um sie wasserdicht zu machen. Sie wiegen zusammen 8g. Viele Grüße Mia
    1 Punkt
  30. ich gebe offen zu das ich mein 60csx noch immer benutze, aber irgendwie wird es mal zeit für was neues, ich sehe es mir dann das 66 mal live im Fachhandel an, danke für die Erläuterung dann weiss ich ja worauf ich mich einlasse.
    1 Punkt
  31. Naja ueblicherweise benutzt man logischerweise die Kartenseite zur Navigation. Da man auch ein oder 2 Daten im Auge behalten will, blendet man die mit den Datenfeldern ein. Meist kommt man mit 2 Datenfeldern ganz gut hin z.B. Tageskilometer (sehr nutzlich fuer evtl Weg bzw Flussbeschreibungen) und Entfernung zum Ziel (z.B. letzter Bach vor Uebernachtungsgebiet o.A.). Beim alten Kartenseite-Setup gab es u.A. zur Wahl : 1 grosses Datenfeld ueber die volle Breite 2 kleine Datenfelder nebeneinander 4 kleine Datenfelder nebeneinander & untereinander (was aber entsprechend den doppelten Raum eingenommen hat, der entsprechend fuer die Karte nicht zur Verfuegung steht) So ist eigentlich die Auswahl 2 kleine Datenfelder perfekt... Bei vielen der neueren Geraete hat nun Garmin genau die 2 Datenfelder rausgekegelt. Alle Proteste / Verbesserungsvorschlaege haben bis jetzt nix geholfen. Beim 66 hat man nun erstmal den Vorteil, dass das Display etwas groesser ist, da bleibt mit den platzverschwendenden 4 Datenfeldern dann genauso viel Flaeche fuer die Kartendarstellung uebrig, wie bei den aelteren GPSMAP mit 2 Datenfeldern, aber aergerlich ist es trotzdem...
    1 Punkt
  32. Ich habe mir am letzten Wochenende einen lange gehegten Traum erfüllt und eine viertägige Tour durch die Alpen bis an die Baumgrenze unternommen, auf der ich mit Rucksack und Schneeschuhen völlig autark unterwegs war. Dieses Projekt möchte ich hier in mehreren Teilen vorstellen. Beginnen wir mit der Ausrüstung Mir war von vornherein klar, dass ich bei dem geplanten Unterfangen streng genommen nicht im UL-Gewichtsbereich würde bleiben können, aber mehr als 15 kg sollten es nicht sein - und wurden es auch nicht. Mitgenommen habe ich (in Leserichtung zeilenweise aufgeführt): Ein Sirui-Carbon-Stativ (knapp 1 kg), ein DIY-DCF (Cuben Fiber) Tarp für meine Cross Hammock Querhängematte (118 g), ein DIY-DCF Hot Tent, soweit ich sehe das erste seiner Art (269 g), einen Titanium Wood-Stove von Seek-Outside, mit Klappsäge, stabilem Messer für Batoning und anderem Feuerequipment (2 kg), einen DIY-DCF-Rucksack von 42 Litern mit äußeren Netztaschen an drei Seiten (299 g), einen gelben Sack mit Lebensmitteln, einen 2-Liter Titankochtopf zum Schnee schmelzen, darin befinden sich weitere Lebensmittel, ein oranger Sack mit DIY-Merino Unterwäsche lang und ein zusätzliches Paar Merino-Socken, eine Thermoskanne 0,5 meine Lumix GH4-Kamera mit Olympus 12-40 2.8 Objektiv (1 kg), Go Pro 7 Black, einen dunkelgrünen Sack mit Kabeln, Akkus und Stirnlampe, eine Daunenjacke von Arcteryx (300 g), eine Cross Hammock Standard in robustem Stoff (350 g), zwei kleine Säckchen mit Schnüren fürs Tarp und die Hängematte und anderem Krimskrams, einen 750 ml Titanbecher mit 100 ml Gaskartusche und Soto-Gasbrenner, einen DIY-Daunenschlafsack mit 750 g 850 Cuin Daunenfüllung (950 g), schwere Leki Makalu Stöcke (die aber auf 145 cm ausgezogen werden können), 2 Schneeteller eine Termarest Neo-Air X-Therm Max Large mit (blödem) Speed Valve, ein No-Name Gorilla-Pod Stativ für die Go Pro und meine MSR lightning Ascent Schneeschuhe (1,77 kg) Das Herzstück der Ausrüstung ist das DCF-Zelt mit Stove Jack für das Ofenrohr. In dem habe ich mich abends und morgens aufwärmen, Schnee schmelzen und Essen zubereiten können. Der aufgebaute Ofen mit den Töpfen. Wie ihr seht, habe ich keine Aufstellstange (und auch keine Heringe) mitgenommen, sondern mir immer einen Holzstab und Stöcke zum Abspannen gesucht. Der Rucksack hat von der Größe her gerade so gereicht, sogar die Schneeschuhe konnten außen für den An- und Abtransport noch angebracht werden. Geschlafen habe ich aus Komfortgründen nicht im Zelt, sondern immer in der Hängematte, das Tarp habe ich nur in einer Nacht aufgespannt. Und auf diese Weise konnte ich mit immer noch überschaubarem Gewicht bis an die Baumgrenze 4 Tage völlig unabhängig unterwegs sein. Am Leib getragen habe ich Kleidung aus Wolle und als äußerer Schicht eine DIY-Jacke und Hose aus Etaproof. Die Beschreibung der Tour selbst folgt demnächst! Siehe auch: Teil 2: Die Strecke hier. Teil 3: Die Erfahrungen hier.
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...