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4. März 2014 - 12. September 2025
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13. September 2024 - 12. September 2025
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Waren letztens in Finnland unterwegs. Gleich am ersten Abend ein kleines Nordlichtchen: Ansonsten viel Sonne schöne Lichtstimmungen Manchmal auch etwas Schnee Einmal etwas Wind Mal kahl Mal Wald mit schönem Tiefschnee Mal bergig Hatten wir schon Sonne? Haben mal in Hütten und mal im Zelt übernachtet Nordlichter gab es natürlich nicht nur am ersten Abend: Nachdem die Anreise unmöglich und der Urlaub zu scheitern drohen schien und letztlich ziemlich turbulent war, war es dann vom ersten Abend an eine seeehr schöne Tour ohne besondere Vorkommnisse und alle klappte wie am Schnürchen, aber dafür mit phänomenalem Wetter (bis auf einen Tag, da war es mal 1°C warm und der Schnee klebte an den Ski).12 Punkte
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Auftragsnäharbeiten im Forum
einar46 und 4 andere reagierte auf Nature-Base für Thema
Ich habe mit Nature-Base für die reine Nähzeit (inkl. Zuschnitt) für eine Wolljacke am Ende 60,-€/Std kalkuliert. Anfangs waren es eher 20,-€/Std, da ich z.B. noch lange nicht so schnell war. Ich habe ich auch z.B. EtaProof Jacken verkauft die über 700,-€ gekostet haben, trotzdem waren sie günstig. Die Stunde vermessen, Farben klären, Größenanpassung, die Verpackung und das Verpacken, Rechnung schreiben, etc hat mir niemand bezahlt. Zudem habe ich zum Ende gut 2 Tage/ Woche nur am PC gesessen, da also auch nichts verdient. Für Sonderanfertigungen habe ich auch für die Entwicklung, Schnittmustererstellung, etc. 60/Std kalkuliert. Nicht nur weil das eine realistische Zahl ist um Krankenversicherung, Steuern und alle weiteren Abgaben tragen zu können, sondern auch weil für solche Dinge viel Erfahrung gehört, die ich mir (in unbezahlter Zeit) erarbeitet habe. Am Ende war es weniger als ich jetzt mit meinem 20 Std/ Woche Angestelltenverhältnis habe, obwohl ich weit vor 30,-€/ Std entfernt bin. Ich biete übrigens gerne (wieder) Sonderanfertigungen an. Aktuell rüste ich z.B. Röhrenlüfter bei einem Silnylon Zelt nach. Dauert etwa eine Stunde reelle Nähzeit. Das Packet auspacken, Zelt auseinander nehmen, Stoffe raussuchen, Anzeichnen, Nähgarn wechseln, Rechnung schreiben, Paketmarke drucken, Packet einpacken, zur Post bringen,.. zahlt mir niemand Mit meiner Erfahrung kann ich recht gut abschätzen wie viel Zeit es braucht und ich brauche daher auch meist weniger als ein Hobbyschneider oder der Änderungsschneider um die Ecke, der sich mit Outdoorspezifischen Dingen nicht aus kennt. 60,-€ / Std ist die Grundlage dafür.5 Punkte -
OT: sorry, kann ich mir nicht verkneifen... zum shoppen nach New York fliegen, gut dass du das sicher nicht ernst meinst - der Umwelt zuliebe ♥5 Punkte
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In der Originalgrafik ist noch eine Schätzung des Kalorienumsatzes pro Stunde aufgeführt: Schlafen ____________ 50 Stehen ______________100 leichte Arbeiten _____ 150 Gehen ______________ 250 schwere Arbeiten ___ 450 Der grüne Bereich beschreibt die am Körper getragene Kleidung. Hierfür rechnete Mors mit maximal 3 cm die er als universell sinnvoll einschätzte. Darauf rechnete er dann sein Schlafsystem für die jeweilige Temperatur. Laut seiner Einschätzung ist das Verstehen eines Kleidungs-Systems ein stark unterschätzter Bereich. VG. -wilbo-3 Punkte
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Welche Nähmaschine?
cico und 2 andere reagierte auf LAUFBURSCHE für Thema
Ich würde eine „ältere“ Pfaff mit IDT (0bertransport) (Älter= Noch Made in Germany. Nicht die Aktuellen kaufen!) empfehlen z.B. Pfaff Tipmatic 6122 und Ähnliche. Langlebig, präzise, leistungsstark und der abschaltbare Obertransport ist Gold wert. Maschine auf jeden Fall testen. In allen Programmen und Position nähen, darauf achten, dass Sie keine Stiche auslässt, mit dickem Nähgut prüfen, ob der Motor noch Leistung hat, usw. Wenn Du allerdings eine gebrauchte Maschine kaufst, sollest Du auf jeden Fall eine Wartung/ Reinigung einplanen. Gute Mechaniker sind sehr rar. Wenn Du in NRW beheimatet bist, kann ich Dir jemanden empfehlen. Beste Grüße, LaBu3 Punkte -
Welche Nähmaschine?
Mountain_Dog und ein anderer reagierte auf cico für Thema
Welche Nähmaschine ist für MYOG (geplant ist erstmal "nur" ein micha-Tarp und Regenrock, später evl. Apex-Schlafsack, ...) empfehlenswert? Welche Funktionen will man nicht missen? Ich würde gerne unter 200€ in die Maschine investieren und habe kein Problem, wenn diese gebraucht ist -> Wie testet man am besten eine gebrauchte Nähmaschine auf Funktion, wo liegen da häufig die Schwachstellen?2 Punkte -
Temperaturangaben bei Schlafsäcken - Vergleichbarkeit
truxx und ein anderer reagierte auf kra für Thema
Das hat er aber lieb gesagt2 Punkte -
Temperaturangaben bei Schlafsäcken - Vergleichbarkeit
kra und ein anderer reagierte auf Dingo für Thema
Hallo @zeank Ohne jetzt alles gelesen zu haben. Bin mal über folgenden Artikel gestolpert und wollte den eigentlich schon lange Posten. Da ist zudem eine kleine Loft/Temperatur - Tabelle dabei, die bei mir gut hingehauen hat: https://backpackinglight.com/bpl_sleeping_bag_position_statement/ Natürlich beeinflussen viele Faktoren das Wärmeempfinden trotz Loft, aber wem erzähle ich das?2 Punkte -
Packraft Tragesysteme
Steintanz und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Ich fange mit einer "first look" Vorstellung vom Six Moon Designs "Flex Pack" an. Man bekommt einen Bausatz aus Tragesystem, Schultergurten und Hüftgurt geliefert. Für jeden der sich schon mal einen Rucksack näher angesehen hat, ist der Zusammenbau selbsterklärend. Eine Seite ... ... und die Andere. Ein Stückchen HDPE ist mit einer Schnur versehen und steckt schon in Klett-Tasche für die Schultergurtbefestigung. So steckt man das Schultergurtende Klett in den Schlitz und zieht zum Fixieren das HDPE Stück einfach wieder raus. Ich musste die Schultergurte sogar noch oberhalb von "1" einstellen. Das funktioniert fast genauso beim Hüftgurt. Nur, dass man die zweite Klettfläche beim Einschieben etwas auf Abstand halten muss. Der Hüftgurt mit seiner eingebauten HDPE Platte ist angemessen steif und verwindungsfest. Vom Volumen her ist ein 100 Liter Packsack kein Problem. Die seitlichen Riemen kommen von der Länge an die Grenze dessen, was sie aufnehmen können, aber oben wäre sogar noch etwas Platz. Die Kräfte von den load-liftern werden gut auf die Rückenplatte und die Packriemen übertragen. Die Kontaktfläche zum Rücken ist angenehm schmal. Die Front-Tasche ist mit 20 x 40 cm, relativ schlank ausgefallen aber fürs Regenzeug und etwas Kleinkram reicht es. Hier sieht man auch die vielen Leiterschnallen an denen man die 5 mitgelieferten Gurte befestigen könnte. Die Hüftgurttaschen sind groß und der Reißer ist gut zu erreichen ohne, dass man sich zu arg verdrehen muss. Die Schultergurt-Taschen sind mit unelastischem Stoff eingefasst, sodass man nur schmale Fläschchen reinbekommt. Wahrscheinlich sind sie hauptsächlich fürs mobil phone oder die Sonnenbrille gedacht... Den Vorteil dieser Verschlüsse im Gegensatz zu einem Tanka verstehe ich noch nicht ... Und ob die Kunststoffschnallen beim flex-pack besser halten als epic, wird sich zeigen. Ohne Packsack wiegt das Tragesystem mit Hüftgurt in M und Schulterträgern in L jetzt 1.200 g. VG. -wilbo-2 Punkte -
Impressionen von Touren
schrenz und ein anderer reagierte auf Schwefelfell für Thema
Mich beeindruckt deine UL-Fußbekleidung! Ohne Schuhe spart enorm Gewicht.2 Punkte -
OT: @mawi WOW! Das sieht nach einer super tollen Tourengegend aus. Wo warst du da genau unterwegs und gibt’s dazu noch einen kleinen Reisebericht bzw. ein paar mehr Infos? Büdde, büdde1 Punkt
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Fahrradpacktaschen(-system)
truxx reagierte auf paddelpaul für Thema
Da nach längerem mal wieder ne Gepäcktour mit Fahrrad ansteht, und die Ortliebs meiner Frau einfach exorbitant schwer sind, und ich noch passende Cuben- und UHMW-PE- und PolynetLaubstop-Reste rumliegen hatte, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen. Volumen geschätzt ca. 2 x 10 Liter, momentanes Endgewicht inkl. Tubus Airy 527 gr. (exkl. Inhalt des Packbeutels, inkl. 2. leerer Packbeutel); falls mich der Ehrgeiz packt, fräs ichs noch runter auf 499 gr.1 Punkt -
Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
Omorotschka reagierte auf mawi für Thema
Nach wie vor feile ich immer noch an meiner Packliste für den Winter. Mit dem ein oder anderen Teil bin ich immer noch nicht so zufrieden. Hier ist die Packliste von der letzten Tour, die wir zu zweit durchgeführt hatten: Packliste_Finnland.pdf (ich hoffe, dass keine Fehler mehr in der Liste sind. Ist ein kraus so etwas mit Excel zu erstellen ...) Die Sachen am Körper: In den Rucksäcken: Die Gepäckschlitten: Die Verpflegung Hier die Punkte, die ich geändert habe bzw. mit denen ich noch nicht zufrieden bin: Zelt: Uh, ganz schwieriges Thema. Für Touren alleine habe ich mein Setup gefunden. Da nehme ich ein 2 Personen MID aus Cuben mit einem 1 Personen-Inner aus festem Stoff (solid-inner). Für 2 Personen finde ich ein MID eher unpraktisch. Ohne Inner ist es je nach Tour eher suboptimal. Mit einem 2 Personen Inner liegt einer an der Schräge, die Inner haben in der Regel nur eine Tür (der hintere muss immer über den anderen drüber steigen), ist das Inner größer gibt’s keine Apsis usw. .... Irgendwie fehlt mir eine optimale Innenzelt/Fly-Lösung. Das Hilleberg war okay, da wir aber durchgängig gutes Wetter und nachts nie Wind hatten, kann/will ich hierüber jetzt kein Urteil abgeben. Es wird jedenfalls sehr wahrscheinlich wieder gehen müssen Kleidung: Das Kleidungskonzept ist ja bei mir eher konservativ. Da ich die letzten Touren abends im Schlafsack etwas fröstelte, habe ich noch einmal am Bekleidungskonzept gefeilt. Baselayer (BRYNJE Super Thermo): Da habe ich mal einen aus Mesh ausprobiert. Da ich auch den Layer drüber ausgetauscht hatte, ist es schwierig einzuschätzen, welcher Layer welchen Anteil am Wärme- und Feuchtigkeitstransport hatte. Zumindest war die Haut nur selten feucht. Wenn es mal windstill war und bergauf ging, dann war die Haut schon feucht, aber ich hatte nie das Gefühl, dass der Baselayer auch nur einmal nass war. Nachteil vom Meshmaterial ist, dass, wenn man nur den Baselayer (und ggf. noch die äußere Shell drüber) trägt, es schnell sehr kalt und ungemütlich wird, da der Wind ungehindert auf die Haut geht. Also für wärmere Temperaturen (> -5°C) eher unpraktisch. Ein weiterer Nachteil vom Baselayer ist, dass man auf der An- und Abreise die Fleecejacke tragen "muss". Dafür ist das Fleece aber viiiiiiiel zu warm. Mal gucken, wie ich das das nächste Mal löse. Vielleicht nehme ich das nächste Mal wieder den alten Baselayer. Fleecejacke (Mountain Equipment Concordia Jacket): Die Fleecejacke ist unglaublich warm, aber zugleich bringt sie überschüssige Wärme und vor allem Feuchtigkeit sehr gut nach außen. Die Jacke ist fast so warm wie meine ca. 1kg schwere Fleecejacke, die mal als Innenfutter von ner Jack Wolfskin Jacke in alten Zeiten diente. Ich brauchte, trotz -20°C abends und morgens beim Sitzen im Zelt, keine Daunenjacke. Die war diesmal völlig überflüssig. Letztes Jahr hatte ich einen Fleecepulli von Decathlon (Forclaz 50). Der ist durchaus warm, kann aber bei weitem nicht so gut die Wärme halten und durch das dichte Material kann die Feuchtigkeit nicht so gut nach außen. Da war ich oft nass drunter. Einziger Kritikpunkt an der Jacke ist, dass der Rücken länger geschnitten sein könnte. Die Jacke bleibt auf jeden Fall erst einmal auf der Liste. Sturmhaube: Die Sturmhaube hat diesmal meine Mütze und den Buff ersetzt. Grundsätzlich fand ich sie super. Da die Haube nicht direkt am Mund anlag, ist der Bart nicht an der Haube angefroren. Zudem lag die Haube nachts dadurch auch nicht auf dem Gesicht auf. Beim Buff habe ich das Problem, dass der kalte und nasse Stoff, insbesondere nachts sehr unangenehm auf der Haut ist. Und der Buff friert immer am Bart fest Praktisch war auch, dass man die Haube nur als Mütze, nur als Schal oder als Sturmhaube tragen kann. Zudem hat die Haube im Nasen- und Mundbereich ein Mesh, wodurch das Atmen (insbesondere nachts) im Vergleich zum Buff leichter geht. Allerdings ist die Haube aus dickem und feinem/dichten Fleece. Das ist mir viiiiiel zu warm, insbesondere am Brustbereich. Da ist es mir eh viel zu warm und da geht ‘ne extra Lage Isolation gar nicht. Auch als Mütze war es mir fast immer viel zu warm. Das nächste Mal nehme ich wieder meinen 20g Beanie und einen Schlauchschal aus sehr dünnem Stoff und mit ebenfalls Mesh im Mundbereich mit. Ich hoffe, dass das die perfekte Lösung sein wird. Handschuhe: Da hatte ich diesmal Fingerhandschuhe aus Softshell mit. Die haben sich überraschenderweise gut bewährt. Die haben mir fast immer ausgereicht. Zudem waren sie super für die täglichen Arbeiten (Zeltauf/abbau, Kochen, etc.). Konnte damit prima greifen, sind aber deutlich dicker/wärmer als Liner. Die würde ich das Nächste Mal wieder mitnehmen und dafür die Liner zu Hause lassen. Die MIDs waren gut, nur leider zu groß Ich war etwas skeptisch wegen der Fäustlinge mit Daunenfüllung von meiner Freundin, aber sie haben sich super bewährt. Die kommen nächstes Mal wieder mit (vielleicht hole ich mir die auch). VBL-Socken: Leider fiel mir erst am Abend vor der Abreise auf, dass ich vergessen hatte die VBL-Socken zu reparieren (das Nahtdichtband ist ab). Deshalb hatte ich 8l Gefrierbeutel eingepackt, die ich noch zu Hause hatte. Ich war wiederholt (hatte sie vor 2 Jahren schon mal benutzt) von den Tüten nicht überzeugt. Sie gehen sehr schnell kaputt und ich hatte diesmal (wie vor 2 Jahren) oft sehr kalte Zehen. Beim letzten Mal mit richtigen VBL-Socken nicht. Schon alleine wegen der Tütenverschwendung würde ich sie nicht mehr nutzen. Da fällt mir gerade ein; "VBL-Socken reparieren!!!!!!!!" Der Rest hat sich nach wie vor sehr gut bewährt. Geht sicherlich leichter, aber so lange die Sachen noch gut sind, werde ich daran erstmal nix ändern (war zu teuer um es jetzt schon auszusortieren). Kochen: Da ich unsicher war, ob der Wärmetauscher was bringt, hatte ich ihn letztes Jahr weggelassen und die Gaskartuschen immer im Wasser erwärmt. Klappt super, war nur etwas umständlich. Deshalb hatte ich diesmal drei statt nur einen Wärmetauscher benutzt und das hat phänomenal funktioniert. Nur an zwei Abenden mit leicht unter -20°C hatten wir Startschwierigkeiten. Einmal ging es gerade so, das andere Mal hatten wir die Kartusche kurz in Wasser getaucht und dann lief der Kocher super. Die Wärmetauscher zeigen schon nach wenigen Sekunden Wirkung. Der größere Topf ist super, schon alleine wegen dem besseren Griff. Beim 1.7l Topf ist der Griff angesteckt und geht ständig ab, ist aber sehr fummelig beim Anbringen. Zudem habe ich mittlerweile die Befürchtung, dass der Griff auch mal beim Wasser ausgießen abgehen könnte. Beim 2.5l Topf ist der Mechanismus anders, besser gelöst. Auch der größere Durchmesser ist super, macht sich prima beim Schnee Einfüllen. Den würde ich ab jetzt sogar auf ‘ner Solo-Tour mitnehmen. Diesmal hatten wir Nalgene Weithalsflaschen benutzt. Hier bin ich noch leicht unsicher. Alleine (Solo-Tour) haben sich die 0.5l PET-Flaschen gut bewährt. Zu zweit sind 1l Flaschen besser, aber 1l PET-Flaschen ziehen sich deutlich mehr/schneller zusammen, wenn das Wasser mal zu heiß war. Und dann hält der Verschluss nicht mehr so gut. Deshalb hatten wir auf Nalgene Weithalsflaschen gesetzt. Sie vertragen heißes Wasser besser, der Verschluss ist sicherer und man kann durch die etwas größere Öffnung etwas besser das Wasser eingießen. Allerdings bekommt man den Deckel kaum ab, wenn mal das Wasser zu heiß war und sie sind sehr schwer. Da ich dem Verschluss der Nalgene mehr traue als dem der PET-Flaschen, werden wir das nächste Mal vermutlich wieder Nalgene nehmen (und die eine PET-Flasche weglassen, also "nur" 3.5l). Das gibt ein besseres Gefühl, miut den PET-Flaschen hatte ich immer ein ungutes Gefühl. Rucksackschlitten: Fand die Idee schon lange gut und hatte auch schon mal ‘nen Prototypen, der aber nicht gut funktionierte. Die aktuellen waren viel besser, aber so richtig haben sie uns nicht überzeugt. Im Nachhinein sind die Schwächen offensichtlich. Es ist umständlich an die Dinge im Rucksack zu kommen und der Schlitten kippt gern mal um. Man muss schon gut packen, so dass der Schwerpunkt unten ist. Da wäre eine Sporttasche praktischer gewesen. Für das nächste Mal wollen wir einen Prototyp bauen, der ein Mix aus dem Rucksackschlitten und meiner Toboggan vom letzten Jahr ist. Trotz allem war es immer noch besser als die Rucksäcke zu tragen, zumal sie leicht zu ziehen waren (nur das Umkippen und die mangelnde Praktikabilität nervte). Doku, Navi, Foto, Hygiene, Erste Hilfe Set, Tools usw haben sich seit einigen Touren gut bewährt. Die großen Baustellen sind also noch der Gepäcktransport, das Zelt und die Kleidung (wobei ich da schon nah an einer für mich guten Lösung bin). Ich wünschte mir, dass das Basisgewicht ein bis drei Kilo leichter wäre. Aber ich habe mit der der Liste erst einmal ein Setup, mit dem ich weitestgehend sehr gut klarkomme und dass selbst unter widrigen Bedingungen sehr gut und komfortabel handhabbar ist. Mal schauen, wo ich da in Zukunft noch sparen kann. Ach ja, was noch super nervt ist die Skibindung (Rottefella BC Manual), die vereist ständig Damit werde ich wohl erst einmal leben müssen. Ach ja, und dieses Mal hatte ich das erste Mal Wärmepads für Zehen probiert. Wir beide waren nicht sonderlich überzeugt davon (insbesondere im Verhältnis zum Gewicht) und werden sie nicht mehr mitnehmen.1 Punkt -
Ich habe auch mit dem unvernünftigen Gedanken gespielt die ‚neue‘ Matte zu kaufen. Nachdem ich aber dieses Video zum neuen Ventil und dieses zu den TAR Pumpsäcken gesehen hatte, verschwand der Gedanke genau so schnell wie er gekommen war. Ich fand beide Videos sehr gelungen. Kritisch aber fair. Nachdem sich mein MYOG Müllbeutel Pumpsack langsam zersetzt (Löcher) hat, hab ich mir nun den Exped Schnozzelbag in S geholt und ihn nach der Stromfahrer-Methode für meine TAR-Matten passend gemacht. Ohne Dremel und nur händisch etwas mühsam aber passt. Leider immer noch 41 gr1 Punkt
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Die Tour ist (von den Hängern) geplant, ich schicke allen Interessen eine PN mit der Route1 Punkt
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Fahrradpacktaschen(-system)
Zippi reagierte auf paddelpaul für Thema
Nee, ich scheue die Materialverschwendung; funktionieren tuts ja so auch ohne Einbussen. Trapezklingenmesser, wegen höherer Stabilität als die üblichen Abbrechteppichmesser. Aber ne stabile Schere geht auch.1 Punkt -
Welche Nähmaschine?
LAUFBURSCHE reagierte auf Andreas K. für Thema
Die Pfaff made in West Germany, also vor '90 haben eben keine Plastikzahnräder, danach dann schon. Wie oben geschrieben sind die Modelle vor '90 präzise Arbeitstiere und nahezu unverwüstlich. Demnach ist der Gebraucht Preis keinesfalls Wucher. Ich habe eine (zwei) Pfaff Creative 1467. Die wird in diversen Nähforen als die beste Maschine von Pfaff, aber auch die letzte qualitativ hochwertige angepriesen. Danach kam nämlich Plastikinnenleben... Die Maschine gibt es gebraucht für ca. 400,-€. Kann auch problemlos gewartet und repariert werden. Ersatzeile hierfür gibt es noch genug bei Pfaff direkt auf Lager. Mit guten Nähmaschinenmechanikern (alles zertifizierte Pfaffhändler) hat man in meiner Gegend keine Probleme. Der Mechaniker meines Vertrauens hat auch die Maschine die ich meiner Frau gekauft hatte, und die schlecht verpackt und dadurch in Einzelteilen bei mir ankam, wieder zum Schnurren gebracht. Für einen Anfänger, der nicht zu viel investieren will empfehle ich nach wie vor die Janome JR1012. Meine erste Maschine und gelegentlich immer noch im Betrieb. Auch hier ist das Innenleben komplett aus Metall. Janome hat übrigens früher u.a. für Pfaff OEM gefertigt. Das haben die jetzt aber nicht mehr nötig1 Punkt -
Dem kann ich nur zustimmen. Plastiktüten halten nicht lange. Netzbeutel haben auch schnell ein Loch. Nach und nach habe ich alle Netzbeutel durch MYOG-DCF-Beutel ersetzt. Die meisten verschließe ich mit Kam-Snaps, einige wenige mit einem Kordelverschluss. Seitdem habe ich Ruihe mit den Beuteln. Die sind unverwüstlich.1 Punkt
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Welche Nähmaschine?
Fabian. reagierte auf LAUFBURSCHE für Thema
Wartung von Industriemaschinen ist teuer. Bei Haushaltmaschinen kommt es drauf an, was gemacht wird und in welchem Umfang. Und vor allem, ob es überhaupt noch Jemanden gibt. In Köln und Umgebung gibt es z.B. meines Wissens nach keine vertrauensvolle Anlaufstelle mehr. Nächster Halt ist Solingen. Gute Wartung kostet gutes Geld. Reinigung, Einstellung, Tausch von Verschleißteilen ... ~100€ -150€. So meine Erfahrungen.1 Punkt -
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Fänd' ich so auch gut. Bei @noodles Vorschlag würde das doch passen.1 Punkt
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Ich habe das kleinere für eine Person plus Labbi-Mix (23 kg), dafür grad recht – das größere sollte für Eure Bedürfnisse gut passen. Bis auf den zweiten Eingang ist wirklich alles erfüllt. Zudem ist der Kundenservice von Luxe Deutschland (sprich: @FlorianHomeier) wirklich vorbildlich.1 Punkt
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Moin! Dann gäbe es noch die etwas schwerere Alternative von Luxe. https://luxeoutdoor.de/de/Hexpeak-f6a.html Hier wurde einiges darüber geschrieben. https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/97225-Testbericht-SilHexpeak-F6a-2016-(LuxeOutdoor)?p=1573665&viewfull=1#post1573665 VG. -wilbo-1 Punkt
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Hi, die Frage ist halt auch wie groß dein Hund ist? Als normales Zelt kann ich das vaude taurus 3P empfehlen, aufgrund eurer Größe. Ggf. dass taurus 2p, eben abhängig auch wieviel Platz ihr wirklich wollt, und wie groß der Hund ist. Bei einem Dackel geht das 2te bestimmt auch, Schäferhund größe eher das 3P, damit er innen schlafen kann. Gepäck kann in die Apsis. Die Breite wäre halt 10/20 cm kürzer... .1 Punkt
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Für mich haben sich die DCF-Beutel bewährt. Sind nach vier Monaten Dauergebrauch wie neu und wurden nicht geschont. Will nicht wissen wieviele Plastiktüten ich gebraucht hätte. Meiner Meinung nach also kein rausgeworfenes Geld. Selber machen ist auch nochmal um einiges günstiger.1 Punkt
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Hallo Flowerhiker! Schau mal hier. mfg der Ray1 Punkt
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So, Dienstreise nach Italien wurde abgesagt. Könnte jetzt auch am 20./21.1 Punkt
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Es gibt aus dem Jahre 2000 eine "alte" Datensammlung zum Verhältnis der Isolationdicke am Körper zur Außentemperatur. Die Daten stammen von einem sehr erfahrenen, alten bushcrafter, (Mors Kochanski) der leider im letzten Jahr verstorben ist. Für mich ist seine Auswertung insofern interessant, da er die Isolation über alles misst. Also alle Kleidungsschichten zusammen mit dem Schlafsystem. Ich habe mir gestern Abend die Zeit genommen die Daten von seinem Diagramm mein eigenes zu übertragen. (Es ist schade, dass solche Informationen aufgrund von Bildrechten nicht veröffentlicht werden können). VG. -wilbo-1 Punkt
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Ich schlafe draußen auch besser als drin. Allerdings unter zwei Voraussetzungen: erstens brauche ich eine Luftmatte, sonst wecken mich Rückenschmerzen auf. Und zweitens brauche ich ein geschlossenes Zelt. Ist einfach die Psyche. Obwohl ein Zelt faktisch null Schutz bietet, interessiert sich mein Sicherheitsempfinden dafür überhaupt nicht. Hauptsache vier geschlossene Wände. Ähnlich geht es mir auch auf Gerüsten. Ich turne mit traumwandlerischer Sicherheit im sechsten Stock auf einem wackligen Gerüst rum, solange nur ein engmaschiges, grünes Fangnetz montiert ist. Wehe es ist ein grobmaschiges, weißes, dann ist schon ab dem zweiten Stockwerk Ende. Wahrscheinlich würde ich auch wie ein Wellensittich sofort einschlafen, wenn man mir eine Decke über den Kopf legt .1 Punkt
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Windschutz -> richtig runde Löcher in Titanblech bohren
gruenzeug reagierte auf zwischendenwelten für Thema
Inzwischen habe ist meine Zange aus Fernost bei mir angekommen. Ergebnis: Wunderschöne, runde Löcher ohne Ausrisse. Jetzt habe ich einen Windschutz mit vielen Variationsmöglichkeiten. Mit Spirituskocher: Spritituskocher + Aufsatz Sprituskocher + Aufsatz + Topf (750ml): Mit Gas und Aufsatz: Mit Spiritusdosenkocher (als "Model" mussten die dicken Aluheringe herhalten): Und der Kocher passt sogar mit Kartusche rein: Danke für alle Hinweise und Tipps. Ach so: Der Windschutz liegt jetzt bei 24g.1 Punkt -
Gerade zurück von einer Tour durchs West-Jordanland und Israel. Ziel waren vor allem Land und Leute, 1 ½ Tage Wüstenwanderung waren aber auch dabei. Hier eine Tour durch den En Gedi Nationalpark (sehr touristisch) und am Toten Meer, und hier in der WestBank (deutlich einsamer) Zu Fuß war es streckenweise ziemlich eintönig, ich hätte mir ein Mountainbike gewünscht. Interessanter war da schon die Zivilisation. Hier ein Beduinenlager und wilde Siedlungen in der West Bank Chips geht man hier übrigens so einkaufen:1 Punkt
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Hallo waldgefrickel, du spricht mir aus der Seele, kann ich alles unterschreiben. Mein Gear hab ich, abgesehen von drei Schlafsäcken, in 2 Pappkisten von je 17 Liter untergebracht. Mehr brauche ich nicht. Den Rest habe ich verkauft. Meine Ausrüstungsmenge ist jetzt auch UL. viele Grüße an alle von immermüde fast vergessen - der misteriöse Schlüssel den ich dabei habe ist natürlich ein Haustürschlüssel. Ich kann ihn nirgends bunkern.1 Punkt
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Hängematte & Ausrüstungsberatung
J_P reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Also die Frilufts-Hängematte kann ich gar nicht empfehlen. Zu kurz und zu schmal (270 x 130 cm). Diagonal können darin nur Kinder und kleine Erwachsene liegen. Außerdem mit 430 g reichlich schwer. Zum Vergleich: Ticket to the Moon „The lightest“ wiegt 228 g bei 320 x 145 cm.1 Punkt -
Bikepacking - eure Räder
aboyandhistree reagierte auf PaulPullover für Thema
Gravelbike Stahl von der Stange. - Rondo ruut st Da ich nicht so oft Bikepacking betreibe, habe ich darauf verzichtet, ausschließlich teure Spezialtaschen zu verwenden. - Sattel und Lenkertasche sind im Grunde Packbeutel (der hintere ist eine Innentasche, die eigentlich in eine robuste und schwere Außenhülle gehört), Lenkertasche ein Standard-Packbeutel mit einfachem Harnisch und Klettband an den Lenker befestigt - Oberrohr- und Rahmentasche sind von Topeak (Preis-/ Leistung OK, wie ich finde)1 Punkt -
Ich muss hier leider den Einwand bringen, dass man JE NACH JAHRESZEIT in einer Hängematte ebenso leicht unterwegs sein kann, wie mit einem Bodensetup: Man braucht keine überlange Hängematte für einen guten Schlafkomfort.. ich bin 181 cm und nutze die StS UL Hammock in XL (200g!), die StS UL Aufhängung (90!), den Cumulus Selva 120 Unterquilt (240g!) und als Dach den StS UL Tarpponcho (160g!) in Summe dann 690g. Das ist immer noch sehr leicht hat aber auch seinen Preis. Ich schlafe in dieser Kombination sehr gut, bin allerdings auch recht kälteunempfindlich, was es mir ermöglicht den Underquilt vom zeitigen Frühjahr bis Herbst zu nutzen. Für den Winter ist er nichts... Da ich bisher nur in Mittelgebirgen unterwegs bin, nutze ich mit der Hängematte auch Schutzhütten. Wenn die Hängematte in einer Schutzhütte aufgehängt wird, braucht man ja nach Beschaffenheit der Hütte kein Tarp. Wenn du erstmal eine Hängematte nur ausprobieren willst, besorge dir die Quechua Hängematte von Decathlon für 10 Euro. Ein Kumpel von mir nutzt diese Hängematte mit einer Körpergröße von 188 cm und schläft gut darin. Mit 480g ist diese Hängematte natürlich kein Leichtgewicht, aber bei dem Preis ist das zu vernachlässigen. Einen Underquilt kannst du dir auch gut aus einem leichten gebrauchten Synthethikschlafsack basteln... Hier ein kleines Bastelvideo zum Selbstbau eines Synthetikunderquilts: http://do-it-yourself.ratgeber.wiki/diy-schlafsackhangematte-underquilt-selber-bauen_22da5ef34.html1 Punkt
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wie gross bist du denn? viele haben auf grund ihrer grösse probleme mit den hierzulande handelsüblichen hängematten der bekannteren marken. viele matten sind so zirka 2,80m was mir beispielsweise bei einer grösse von 180cm etwas zu wenig platz war. mitllerweile bin ich bei einer 11fuss hängematte. wie schon erwähnt wurde ist das hängemattenforum ein ziemlich guter anlaufpunkt um sich ins thema einzulesen. und schau dir videos von shug auf yt an mit einer hängematte wirst du definitiv schwerer untwerwegs sein. neben der hängematte wirst du sehr wahrscheinlich irgendwann zu einem underquilt, wooki oder sowas kommen... kalte nächte kann man zwar auch mit isomatte in der hängematte bewerkstelligen, der liegekomfort ist mit einem underquilt jedoch wesentlich höher. und da sind wir auch schon bei zusätzlichem gewicht ich bin auch viel mit hängematte untwerwegs. hab mir einen underquilt mit 200er apex geschneidert und der bringt allein schon knapp über 1kg auf die waage inkl suspension. hängematte nochmal 550g inkl aller aufhängung (baumgurte,ridgeline,whoopieslings) wozu ich dir raten würde, um geld zu sparen: versuche soviel wie möglich selber herzustellen... gerade im bereich hängematte kann man sich ins nähen gut reinfuchsen. es ist absolut nicht nötig teures geld für irgendwelche fancy adventure ropes und treesraps mit irgendwelchen toggles rauszuwerfen. whoopie-slings sind ziemlich einfach selber zu machen. wie das funktioniert findest du auf youtube beispielsweise. für wesentlich weniger kohle, als dass sie verscheuert werden. für die baumgurte reichen auch 2cm starke spanngurte ausm baumarkt. knoten rein, whoopie slings dranhängen und die karabiner die irgendwie immer alle dabe haben kannst du dir dann auch sparen. eine hängematte bringt so einige vorteile... wenn das zusätzliche gewicht nicht ins gewicht fällt edit: hätte noch ein paar links für dich^^ auf meinem blog habe ich ein paar beiträge bezüglich myog-hängematte und aufhängung für diese, die dir eventuell auch weiterhelfen könnten. myog-hängematte -> https://einpeterson.blogspot.com/2019/02/eine-11-fuss-haengematte-entsteht.html Whoopie Slings -> https://einpeterson.blogspot.com/2019/02/whoopi-slings-justierbare-aufhaengung-haengematte.html und wie man Dog Bones und eine Ridgeline selber machen kann -> https://einpeterson.blogspot.com/2019/02/dogbone-ridgeline-haengematte-aufhaengung-dyneema-amsteel.html1 Punkt
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War auch Teil der Durchwanderung - kommt ihr mit @Roiber & @mawi oder macht Ihr ein Zweierdate im Park?0 Punkte