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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.06.2020 in allen Bereichen

  1. Hallo zusammen! Drüben bei den ODS hab ich vor längerer Zeit mal eine Linkliste mit Trekking Lagerplätzen in Deutschland angelegt. Seitdem pflege ich da von Zeit zu Zeit neue Lagerplätze, die ja erfreulicherweise immer mehr werden, ein. Aktuell z. B. 3 neue Lagerplätze im Hunsrück! Außerdem gibt es bei den ODS ein sehr gutes Wiki zu den Lagerplätzen, aber ich weiß nicht, ob das öffentlich ist oder ob man da angemeldet sein muss. Da liegt der Gedanke nahe, dass ich/wir das ja auch mal hier machen könnten, weil so einen Faden gibt es hier im Forum, soviel ich überblicke, noch nicht. Die Idee des Fadens wäre, einfach die alten Plätze mal vorzustellen und neue Plätze in Deutschland hier im Laufe der Zeit mit anzuführen. Ich würde vorschlagen, dass Erfahrungsberichte oder Fragen zu den Plätzen hier nicht diskutiert werden sollten, weil sonst wird es auf Dauer zu unübersichtlich. Dann lieber bei Bedarf einen eigenen Faden aufmachen, eventuell sogar einen Sammelfaden 'Fragen zu Lagerplätzen' oder so oder bei 'Kurze Frage, kurze Antwort' posten. Also fang ich doch einfach mal an: Pfalz Eifel Süd- und Nord-Schwarzwald Soonwald Hunsrück-Hochwald Spessart Frankenwald Steigerwald Schleswig-Holstein Das wäre es erstmal. Würde mich freuen, wenn der Faden regen Zuspruch findet und es viele Interessenten für die Plätze gibt. Das Beispiel scheint ja Schule zu machen. Soviel ich weiß, sind z. B. die Camps im Hunsrück-Hochwald und zwei im Frankenwald (da geht es bei mir im Juli hin) nagelneu. Gerade im Bezug zur aktuellen 'Jedermannsrecht in Deutschland'-Diskussion ist es vielleicht ganz interessant für einige Neulinge, dass es sowas wie die Lagerplätze überhaupt gibt.
    20 Punkte
  2. Gerade gesehen, das in Italien ein neuer Weitwanderweg durch alle 25 Nationalparks geplant wird (es gibt schon einen der durch 18 geht), sogar die auf Sizilien und Sardinien. Hier auf der CAI Webseite gibt es auch eine Karte. Es werden wohl 400 Etappen angestrebt, wenn ich das richtig verstanden habe. Ist auf jeden Fall eine schicke Entwicklung
    12 Punkte
  3. Ist an sich kein Problem..ich bin meistens aus Norwegen über Schweden unterwegs. Oder halt 1 - 2 Wochen Westküste bis süd-osten unterwegs. Fast alle Schlafplätze über Satbilder rausgefunden. Und wenn man sich nicht sicher ist, dann kurz mal eben über Google Streetview gecheckt ob da nen Durchfahrverbot/Kette/usw. ist... Hier zwei Schlafplätze vom letzten Jahr. Eine offizielle Zelt-Feuerstelle an der süd-ostküste nur ca. 30 meter vom Meer entfernt - und das andere ein größerer Wendepunkt im Wald "am Arsch der Welt"
    4 Punkte
  4. Du musst ja Zelt nicht vor'm Kochen aufbauen Ich koche immer da wo ich übernachte, da ich den Hobo normal nicht unter 2..3 h befeuere. Nach dem Essen sitze ich ja noch gemütlich da und koche ab und an auf dem Feuer Tee/Kaffee oder ne heisse Tasse. Beim Kochen mit Gas/Spiritus usw. ist der Boden und Jahreszeit total egal, da du ja hier nur einen 10 cm großen, flachen Stein oder zumindest ein kleines freies nicht brennbares Fleckchen brauchst. Und gerade ist es ja genug, da du ja deinen schlafplatz nicht auf Geröll aufbaust. Hier z.B. mit dicken Steinplatten (im Harz nie ein Problem) eine "feste", rundum geschlossene Feuerstelle aufgebaut, welche den unebenen Boden ausgleicht. Das Gefälle ist hier ja gut zu erkennen. An der Stelle habe ich aber schon mehrmals gezeltet und decke die schön flach gemachte Zeltstelle + Feuerstelle mit Ästen zu, wenn ich da verschwinde. Vorteil so einer vorbereiteten Stelle ist, dass man am nächsten morgen direkt chillig weiterkochen kann, ohne erstmal eine sichere Feuerstelle herzurichten...
    3 Punkte
  5. Ich suche weniger flache Stellen, sondern eher abgelegene. Natürlich im Wald dann auch schon mal hier und da ne offene Stelle auf nem Hügel. Bei Google kannst du ja zwischen normaler und Satkarte umschalten - auf der normalen siehst du die Schattierung. Die Bergspitzen sind ja meisten auch markiert. Und man kann sich an den Wegen (Serpentinen) sowie Bachverläufen (runter ) orientieren. Beispiel hier - habe da oben schon mal übernachtet und dies als einen alternativen Platz für das nächste mal markiert (Lichtung im kleinen Fichtenwand): https://goo.gl/maps/nS16iMC5Nqfr4wf88 Wenn du mehr in Bergen unterwegs ist empfehle ich Google Earth. Die Pro kann man ja längst schon kostenlos runter laden. Vorteil: man sieht nicht nur die Berge in 3D (kannst hier übrigens in Optionen die "Überhöhung" auf Faktor 3.0 stellen, wodurch die Berge um das 3-fache der Originalhöhe gestreckt werden) uuund unterm Cursor steht die aktuelle Höhe. So kannst du dann sehen ob die Umgebung schon mal einigermaßen gleich hoch ist oder alle 2 Meter stark abweicht. In Schweden/Norwegen markiere ich eher "Outdoor-Parkplätze", da ich ja nicht sehr weit vom Auto übernachte. Mal eben Auto im Ort lassen und kilometerweit durch die Gegend rennen nur um zu einem Schlafplatz zu kommen mache ich da nicht. Das sieht dann eher so aus: https://goo.gl/maps/dWhobNewJWhuKEyC8
    3 Punkte
  6. 3 Punkte
  7. Und auch beim Zelten sollte man sich Gedanken machen, wie man sowas überhaupt umsetzen kann. Wenn ich den Vorschlag in der Petition mit 5 Zelten lese muss ich schon etwas lachen. Das schreit wirklich nach dem stereotyp der Wochenendsgruppe, die am Lagerfeuer sitzt und sich lang in den Abend rein am Zeltplatz vergnügt. Wenn man das mal mit dem Vorbild vergleicht (Quelle: https://www.schwedentipps.se/jedermannsrecht/ ) ist in Schweden wohl nur ein Zelt erlaubt. Und wenn man die Beschränkungen bzgl Feuer anschaut würde das in Deutschland wohl aufgrund der Waldbrandgefahr fast zu einem dauerhaften Feuerverbot führen. Und bei unserer doch recht begrenzten Fläche im Vergleich zu Schweden möchte man wohl doch nicht überall neue Feuerplätze haben. Damit wäre dann der Reiz für viele Leute schon wieder weg. Zudem stellt sich die Frage, wie man mit derzeitigen Schutzgebieten umgehen soll. Rund 30% der Fläche in Deutschland sind ja in besonderer Weise geschützt. Wenn man zumindest die Landschaftsschutzgebiete rausnimmt fällt ein großer Teil des Landes schon weg, falls es weiter verboten bleibt wird das Jedermannsrecht eher zu einer Farce, da man dann schon so viel Nachforschungen anstellen muss, dass man quasi nicht mehr von einem spontanen Wildcampen reden kann. Ich befürchte, dass wir auf absehbare Zeit uns weiter in einer rechtlichen Grauzone bewegen werden. Während 'wir' zumeist als Wanderer oder andere Sportler uns meist nur sehr kurz am Schlafplatz aufhalten (meist von Sonnenuntergang bis -aufgang), mit sehr geringen und leichten Gepäck unterwegs sind, kein Feuer oder künstliches Licht machen etc ist die Naturbelastung durch uns doch recht gering und nicht besonders anders als bei einer "Notübernachtung" ohne Zelt/Tarp. Mit einer Legalisierung würden dann wohl die Zeltgruppen, Monsterzelte für 4+ Leute etc kommen, die gleich eine ganz andere Umweltbelastung darstellen. Eine sinnvolle Unterscheidung im Gesetz dürfte da schlichtweg nicht möglich sein. Inwiefern Leute mit Tarp/Tarpzelt am zelten sind kann steht wohl im Ermessen der zuständigen Behörde und auch beim Zelten steht das Bußgeld zumindest noch im Ermessen der Behörde. Das ist zwar schwammig und ungewiss, könnte aber immerhin durch Konkretisierungen durch die Behörden zu einem für uns angenehmen Ergebnis führen.
    2 Punkte
  8. Ist genau umgekehrt... 1. man wird doof begafft, wenn man aus seinem Bivi/Minizelt in der Schutzhütte rausgekrochen kommt 2. man wird doof begafft, wenn man in der Schutzhütte am Frühstücken sitzt und alles schön ausgebreitet ist zum trocknen 3. mir ist noch nie jemand im Wald beim Zelten begegnet. Weder am Abend noch am Morgen und schon gar nicht in der Nacht (Personen zumindest). Liegt wohl daran, dass ich genau auf der Karte schaue wo die nächsten Wege sind und mich mind. 200 Meter davon halte. Von Strassen mind. 1-1,5 km. Hauptstrassen noch mehr. Möglichst ein Hügel/Tal dazwischen, damit man nichts von mitbekommt. Wenn ich auf Sat-Bildern nette Stellen entdecke, dann werden diese direkt gespeichert. Solche SPs ("Schlafplatz") habe ich für hier, norwegen und schweden. Aktuell müssten es mittlerweile um die 300 sein. Mindestens. Kommen ständig neue dazu, wenn ich was entdecke. Dann kommen die echte dazu - denn nicht immer kann man dort übernachen wo man es sich vorgenommen hat. Daher auch möglichst ein paar Alternativ-POIs einzeichnen
    2 Punkte
  9. Seinen ersten richtigen Einsatz hat der Rucksack nun schon hinter sich. Ich liebe es, nicht mehr blind in den Tiefen der Rucksackes wühlen zu müssen, sondern wie bei einer Reisetasche einfach nur den Reißverschluß zu öffnen. Einige neidische Blicke gab es beim Inseltreffen auch schon. "Ein echter Waldschneider-Rucksack? Nicht schlecht!" Noch mal Danke, Andi!
    2 Punkte
  10. Bevor ich mich in die Sommerpause verabschiede, hier noch schnell ein paar Fotos und Infos zu einem Rucksackboot das ich übers WE zusammengefroschelt habe. Mein Ziel war: - einen neuen Klebstoff (Variotex GT-30) zu erproben - ein einfachres Design als einen Alpacka Klon zu erproben. Im Prinzip ist das hier ein dreiteiliges Badeboot Design aus Bodenplatte, Deckenplatte und Wanne. Während des Baus hab ich dann gesehen das barbarix vor Jahren was ähnliches im Forum schon vorgestellt hat. Diese Konstruktion lässt sich durch einziehen eines Zwischenbodens zu einem Selbstlenzer erweitern. Schaun wer mal ob ich soweit komme. Seit ich ein diypackraft.com Packraft zusammengebügelt habe habe ich mich entschieden in Zukunft nur noch zu kleben. Weil es vernünftiges TPU zur Zeit aber nur aus Kanada gibt froschle ich mit PVC Plane, ist zwar nicht UL, aber das Material ist leicht verfügbar, kostet fast nichts und mit 3-4 kg ist ein Packi aus 500g/qm bis 650 g/qm plane uneingeschränkt bikerafting tauglich. Gibt auch 260 g/qm Plane als Zeltboden bei ESVO, leichteres Material kenne ich nicht. PVC Plane kann mit folgenden Klebern geklebt werden: - Quellschweisskleber/Diffusionskleber, das ist nichts anderes als um die 20% PVC Pulver in polaren Lösemitteln (THF, Ester, Ketone). Löst das PVC auf beiden Seiten und verschweisst das Material sozusagen kalt. Wenn richtig ausgeführt reisst höchstens das PVC von Gewebe ab, von Hand schaff ich das allerdings nicht. Der Nachteil ist der unangenehme Geruch und das langsame Abdunsten. Der Kleber klebt anfangs nicht, die zu verklebenden Stellen müssen also für eine Zeit fixiert werded. Hab mir damit einen Alpacka Klon gebaut, werde ich aber nicht wiederholen. - Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Bostik PU 520 gemacht einem 2K PU Kontakt Kleber für Schlauchboote. Kann mit oder ohne Härter verwendet werden. Klebt PVC, PU oder TPU, ist hochflexibel. Kann auch zum Dichten verwendet werden, der Kleber ist allerdings relativ flüssig engestellt. Als Kontakt kleber ist für mich auf einfache Anwendungen wie das Anbringen von D Ringen oder das Einkleben von Ventilen beschränkt. Wüsste nicht wie ich damit eine 5 m Nacht realisieren könnte. - Und hier mein Favorit: Variotex verkauft einen 2K PU Kontaktkleber (Universalklebstoff GT-30), der thermoaktivierbar ist. Die beiden Seiten sind nach ablüften klebefrei. Nach kurzem Anwärmen mit Föhn oder Bügeleisen zieht der Kleber an, Das erlaubt ein sauberes, schnelles und sehr präzises Arbeiten. Der Kleber kann zwar auch ohne Härter verwendet werden, aber aufgrund der Kräfte die im Schlauchboot walten habe ich den nur mit Härter benutzt. Wer die Sicherheitsbestimmungen des Härters nicht beachtet ist selber schuld. Wie bin ich vorgegangen? Als erstes mit Hilfe der PAD Technologie (Paper Aided Design) in nächtelanger Arbeit einen 1:10 Prototypen erstellt. Sah gut aus, hab ich dann aus PVC Plane 1:1 ausgeschnitten und zusammengeklebt. Die Masse hab ich so gewählt dass ich alles auf dem Reststück Plane gepasst hat. Die Verbindung der Bodenwanne zu den beiden Platten habe ich mit zahlreichen grosszügig ausgelegten "Seamstrips" (innen und aussen) realisiert. Die Aussennaht wollte ich aus Bequemlichkeit mit einer langen flachen Klebenaht realisieren. Da ich mir nicht sicher war ob das geht habe ich mir halber Wege einen Prüfkörber zusammengefroschelt und hart aufgpepumpt. Prüfung bestanden! Als Ventile verwende ich auschliesslich die Oberteile von Pet Flaschen, eins zum Aufblasen, eins zum Luft ablassen. Boston Ventile sind meiner Meinung unnötiges Gewicht Ergebnisse: - Der Variotex Kleber ist der Hammer. Funktioniert wie beschrieben. Die Klebenähte sind wie verschweißt. Mein Fernziel ist ein Rucksackboot das konstruktiv Lecks minimiert. Deshalb habe ich die Seamstrips nicht von innen gedichtet um zu sehen ob der Kleber das reißt. Hat leider nicht ganz hin gehauen, die Randnaht scheint dicht zu sein, aber die Wanne produziert einen schönen Ring von kleinen Lecks, sowohl unten als oben. Das Boot ist durchaus verwendbar, so wie es ist, man muss halt regelmässig etwas Nachblasen. Mal sehen ob ich einen Weg finde die Lecks von außen zu dichten. - Das Design ist für ein relativ steifes Material (500g/qm PPC plane) wie ich es hier verarbeitet habe nicht optimal geeignet da sich prägnante Falten ausbilden, besonders bei niederem Druck. Ob das irgendwelche Konsequenzen auf Leckageneigung oder Lebensdauer hat weiß ich nicht - Durch voluminös ausgeführtes Heck und Bug braucht es etwas Zeit zum Aufblasen. Man hat dafür aber auch Auftrieb ohne Ende und genug Platz sein Fahrrad etc drauf zupacken. - Fahreigenschaften: Fragt mich nach dem Sommer. - Gewicht: 3,1 kg, Aufgeblasen: Länge ca 230 cm, Breite ca 85 cm, Wanne 120x40cm. Flach: 268 x 114, Höhe des Wannensegmentes 22 cm, die zentralen Rohre habe somit einen Umfang von 33+22+33=88 cm, kann man sich leicht merken - Material: 20 Euro PVC Plane vom eBay. Kleber 500g GT-30, und etwas Härter Hier noch ein Paar Bilder, weil es regnet aus dem Treppenhaus.
    1 Punkt
  11. Mit Tränen in den Augen habe ich am 01. Mai meine altgediente Raidlight Tyvek Jacke geopfert, um aus ihren Einzelteilen ein Schnittmuster zu erstellen. Die Jacke passte mir stets perfekt und so ging es nun nur darum, das Ganze noch ein Quäntchen leichter zu schneidern. So entstand dieses Wochenende erst ein Tyvek Prototyp (tatsächlich bereits ~20g leichter als die 95g Raidlight Version!) und danach ein 7D Modell aus dem ExTex Stoff. Ergebnis: Eine minimalistische Full-Feature-Windjacke mit glatt 45g. Größe ist übrigens eine M. Einzelteile: 1m x 1,4m 7D Nylon 70 cm 3c Zipper 1m extra feines 24 mm Einfaßband Erste Tests bei einer 5km Laufrunde (hohe Luftfeuchte bei ~12°C, bewölkt-regnerisch) zeigten: - Atmungsaktivität ist vernünftig - begrenzt wasserabweisend - super winddicht - Hautgefühl bei Schweiß nicht ganz so schön, wie Tyvek (klebt leicht - vielleicht hätte das Kiss-Coating aber auch lieber nach innen gemusst...)
    1 Punkt
  12. Cyco2

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    https://www.simmershield.com
    1 Punkt
  13. Weiß nicht ob deutschsprachiges Ausland in der Liste auch gewünscht ist. Die einzigen Plätze dieser Art welche mir in Österreich bekannt sind (leider keine längere Tour damit planbar aufgrund der kurzen Distanzen aber vielleicht trotzdem interessant für jemanden der mal in der Gegend ist): Nationalpark Kalkalpen - Biwakplatz Steyrsteg und Biwakplatz Weißwasser
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  14. So, und gleich mal was Nachpflegen: Sachsen Elbsandstein Außerdem ein Beitrag/eine Seite vom Alpenverein zu dem Thema. Da sind mehr oder minder die hier aufgeführten Plätze drin. Aber vielleicht steht da ja mal mehr drin...
    1 Punkt
  15. Ein typisches italienisches Projekt? Viel diskutiert, lange geplant, nie verwirklicht? Spass beiseite. Sieht toll aus. Wenn ich doch 400 Tage Zeit hätte ... Da Wegfindung in Italien immer interessant ist, wird das ganze sicherlich sehr abenteuerlich.
    1 Punkt
  16. Ich hab da gerade ein Déjà-Vu. (link geht zu @German Tourists Sentiero Italia-Faden) Das hatten wir doch schon, oder? Zumindest wenn man die Karten übereinanderlegt, sieht es so aus, als wären das die gleichen (selben) Wege.
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  17. Wenn sie nicht nach Übersee liefern, wäre vielleicht ein Paketweiterleitungsservice die Lösung.
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  18. So nun habe ich mein Tarp das erste Mal aufgebaut, in zwei Varianten.. hier die Bilder....
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  19. Super Tipp! Die Erfahrung habe ich auch gerade gemacht: Also gegen Abend erst mal gescheit essen, damit man an der Übernachtungsstelle nicht gezwungen ist noch spät zu kochen. Man kann dann auch zuerst mal die Priorität auf sichere Kochstelle (Boden!) legen, plus gute Aussicht Wenn ich dann schön satt bin, kann ich mir entweder Zeit lassen bei der Suche nach einem richtig schönen Plätzchen oder ich wandere einfach so lange, wie's geht und lasse mich im letzten Augenblick im Dickicht nieder (geht am besten bei gutem Wetter mit Bivy).
    1 Punkt
  20. Pauker

    Trekking Unterhose

    Ich danke dir trotzdem für deine Perle der Weisheit. Auch wenn ich (erstmal) bei langen shorts bleibe, finde ich es trotzdem interessant, was andere so machen.
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  21. Dank Dir! Ich habe das Tarp mit Trekkingstöcken auf 1-25 aufgebaut. Wenn die Spitzen dann langsam in den Boden einsacken, wären es ca. 120 cm. Zwei Erwachsene können im inner gerade mal nebeneinander schlafen. Bei uns ist es für zwei Kinder oder als Mutter-Kind shelter gedacht. Um darin noch zu wirtschaften, ist es geschlossen echt knapp bemessen. Wenn man allerdings die Seite aufklappt, sieht es schon wieder freundlicher aus. Dann kann man zu zweit bequem unter dem Vordach kochen und sich auch mal umziehen. Zum Schlafen wird übrigens das Vordach von innen einfach wieder eingeklappt ohne die Heringe versetzen zu müssen. Nur die Mittelstange ablegen und die Eckabspannungen anziehen. -Fertich- Etwas problematisch ist das horizontale Abspannen vom inner. Da 220 cm Abstand zwischen den Stöcken nicht ausreicht, um genügend Spannung auf den First zu bekommen, musste ich die Fixpunkte etwas nach außen verlagern. Damit steht es jetzt aber ganz ordentlich. VG. -wilbo-
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  22. Interessante Technik mit dem Pattex. Muss ich mal mit dem Bostik PU kleber versuchen. Respekt für das Faltboot Projekt! So ein Vieleck wie du beschreibst hab ich schon mal aus der gleichen weissen PVC Plane mit Quellschweisskleber gebaut. Der Bauprozess war komplett anders als mit dem kleinen Bügeleisen. War eine ziemliche Schweinerei mit dem Kleber zu arbeiten. Am Schluss hab ich mehr Zeit mit dem Abdichten als mit dem Bauen verbracht und breite schwarze "seamstrips" über die Misere geklebt. Trotzdem recht fotogen das Teil.
    1 Punkt
  23. Kleines Update. Endkappen sind jetzt auch drauf. Damit wiegt die Verlängerung für den Trekkingstock dann 24g und ist damit 7cm länger und 10g leichter als die von Zpacks angebotene Version. Aber natürlich fehlt bei meiner Version der Insert, den ich allerdings nicht benötige. Die 150cm Zeltstange wiegt jetzt mit den Endkappen 89g. Ein Vergleich mit der von ZPacks lass ich jetzt an der Stelle mal weg. Zum Gesamtpreis kommen damit nochmal 4,22€ dazu. Alles hat mich damit 53,42€ gekostet.
    1 Punkt
  24. zweirad

    Impressionen von Touren

    Einige Impressionen von meiner "Geburtstagstour". Anfang Mai begann ich mit meiner Partnerin den Nidwaldner Höhenweg. Wir liefen von Wolfenschiessen nach Oberrickenbach, wo wir mit den letzten beiden Etappen begannen. Dies da wir nur zwei schöne Tage hatten und der Einstieg hier einfacher war. Am ersten Abend zog ein Gewitter über uns. Wir hatten einen guten und "sicheren" Platz für unsere Tarps gewählt. Meine Versuche einen Blitz mit der Kamera zu erwischen schlugen jedoch fehl. War auch so sehr eindrücklich. Über das Pfingswochenende hatte ich nun erneut ein schönes Zeitfenster und machte mich auf den Rest der Tour unter die Trailrunner zu nehmen. Von Stans stieg ich aufs Stanserhorn und weiter auf den Arvigrat, wo ich nach rund 2300 hm einen schönen Übernachtungsplatz bei einer Alphütte fand. Vorallem hatte ich hier Wasser, was auf dem Grat sonst Mangelware war. Am nächsten Tag gings weiter auf dem aussichtsreichen Arvigrat zur Melchsee-Frutt. Vielleicht kennen die einige von euch. Ist ein mittelgrosses Skigebiet in der Zentralschweiz. In meiner Ausbildungszeit war ich oft hier. Mittlerweile meide ich solche Skigebiete wann immer möglich. "Dank" der COVID-19 Beschränkungen fahren die Bahnen aber nicht. Leider ist die Strasse offen und so bin ich hier nicht ganz alleine. Ich nutzte den windgeschützten Bereich der alten Bergstation für mein Abendessen, da es recht kalt ist. Nachher gehts weiter zu meinem Nachtlager am Tannensee. Auf einer Bank genoss ich die Abendstimmung am See. Es war kalt und ich packte mich in alles ein was ich dabei hatte. Die nachfolgende Nacht schlief ich nicht so gut, da es auf knapp 2000 müM recht kalt wurde und ich vorallem kalte Füsse hatte . Keine Ahnung wo das Problem liegt. Mit meinem Quilt und den beiden Pullis sind 0 Grad sonst gerade noch ok. Vielleicht muss ich doch mal über Schlafsocken nachdenken. Am nächsten Tag gings weiter am Engstlensee vorbei über den Jochpass zum Trübsee. Hier machte ich eine lange Pause, da mein Tagsziel nicht mehr weit war und ich Morgen in Engelberg meine Partnerin treffen wollte. Keine 2 Meter neben mir kam ein Murmeltier aus dem Loch. Ich bewegte mich ganz langsam um dieses Foto zu machen. Es war nicht das einzige. Dieses hier mit dem 200mm Tele meiner RX100 VI und noch gecroppt. Ganz gute Qualität, ich mag meine RX! Für die heutige Nacht in Engelberg gönnte ich mir ein Hotel, da ich die letzte Nacht noch in schlechter Erinnerung hatte. Ausserdem war Morgen mein Geburtstag Weiter gings mit meiner via Brunnihütte auf den super schönen Walenpfad. Oben überraschte mich meine Partnerin mit einem kleinen Kuchen mit Kerze. Die kleinen Schneefelder die zu sehen sind, waren zum Glück einigermassen eben ausgeschaufelt. Ich weiss nicht ob ich sonst nicht umgekehrt wäre. Aus dem Bild geht das vermutlich nicht so hervor, aber es war sausteil und ein ausrutschen wäre der sichere Tod gewesen. So war eine Querung einigermassen sicher. Herzlichen Dank demjenigen der hier die Schaufel in die Hand nahm. Wir erreichten den zweitletzten Bus in Oberrickenbach, welcher uns zurück zum Auto nach Engelberg brachte. Eine tolle Tour welche mir noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird. Die Geocacher unter euch können mit der Tour nun zwei Hobbys verbinden.
    1 Punkt
  25. Von der Erfahrung bin ich nur ein Stück weiter als @pedrokraft. Bisher eigentlich nur Tagestouren bis auf einen Overnighter mit Kajak in Schweden und neulich eine 2-tägige Tour mit Übernachtung auf einem Campingplatz. Ich bin da jetzt erstmal persönlich komplett offen, man muss erstmal persönliche Schranken im Kopf abbauen. Einfach los und spontan nach Lust und Laune den Ort und die Unterkunft wählen ist sicher am besten. Aber das muss man auch erstmal "lernen", bzw. gedanklich damit klar kommen,am Morgen nicht zu wissen wo man unterkommt. Gerade für Leute die gerne Sicherheit haben ist dies schwierig. Bei mir ist es eher so, dass ich gerne zu Hause auf dem Sofa vorplane. Ich schaue mir sehr gerne die Strecke und die ganze Punkte vorab an und plane was sein könnte. Aber dann eher aus dem Gefühl heraus, dass ich Spaß am recherchieren und dem digitalen Kram habe. Eigentlich total dämlich, denn eine Gegend die bei Google Maps toll aussieht sieht in Natura meist ganz anders aus und umgekehrt. Wie dem auch sei, mach einfach das womit du am besten klar kommst. Also gönne dir zum Beispiel auch Mal ein Hotel oder eine Pension. Wovon ich aber abraten würde ist direkt mit einer 10 oder 14 tägigen Tour zu starten. Ich habe selbst festgestellt, dass sich sowas zwar auf dem Sofa und in Gedanken immer sehr gut planen lässt, es aber in Realität dann doch etwas Zeit braucht, bis sich alles einspielt, die Ausrüstung und alles passt.
    1 Punkt
  26. Lotti Rummel

    Gleitschirm-Rucksack

    Hallo zusammen! Nachdem ich so viel von euren Beiträgen hier profitiert hab, hab ich mich entschlossen, mein Projekt auch zu zeigen. Hier also mein erster Post Ich hab mir einen Rucksack genäht, in dem ich meine Gleitschirm-Ausrüstung auf den Berg tragen kann. Oben angekommen wird der Rucksack klein zusammengerollt ins Gurtzeug gestopft, um dann runter zu fliegen. Dadurch ergeben sich etwas spezielle Anforderungen an den Rucksack: Die (etwas sperrige) Ausrüstung muss reinpassen, die ca. 10 kg sollten sich bequem tragen lassen, und das ganze muss möglichst klein verpackbar sein. Zwar gibt es auch tolle Kauf-Rucksäcke, die diese Anforderungen wunderbar erfüllen, die sind mir aber leider am Rücken immer viel zu groß, weil ich mit 1,50m Körpergröße wohl zu weit weg von der Zielgruppe bin. Für das Schnittmuster und die Reihenfolge bei der Herstellung hab ich mich an den Posts mit Schnittmustern und Anleitungen von @Andreas K. orientiert. Vielen Dank dafür, das war wirklich eine riesige Hilfe! Außerdem kamen noch Kompressionsriemen, Reissverschlusstaschen an Seite und Hüftgurt und Befestigungen für die Stöcke und das Helmfach dazu. Verschlossen wird er mit einem Rolltop, sodass die Größe variabel ist und auch mal Übernachtungskram reinpasst. Durch den Front-Reissverschluss kann die Ausrüstung gut vorgepackt und dann als kompaktes Päckchen reingelegt werden. Das Material ist X-Pac VX07. Vielleicht ein bisschen too much für das Projekt, aber jetzt ist es zumindest sehr robust Und hier in Aktion:
    1 Punkt
  27. fool

    Impressionen von Touren

    Ich hab` dann mal ein bisschen Schwarzwald genossen über Pfingsten. Und zwar den Klassiker: Westweg. In 8 Tagen ging es von Pforzheim nach Lörrach – den Grenzübertritt nach Basel hab` ich nicht versucht, soll ja aber ab 15. wieder drin sein. Wunderschön war`s. Über die Pfingsttage selbst gerade um die Hornisgrinde und den Mummelsee rum echt überlaufen, das war ein bisschen anstrengend – aber erwartbar bei Feiertagen, Corona und Traum-Wetter. Die letzten zwei Tage dann recht viel Nebel und Regen – Feldberg und Blauen jeweils morgens mit unter 30m Sicht, auf dem Belchen nachmittags hatte ich Glück, da riss der Himmel gerade etwas auf. Hier ein paar Eindrücke: Auf dem Weg Richtung Langmartskopf Die Moore auf dem Kaltenbronn Ausblick vom Hohlohturm Latschigfelsen kurz vor Forbach Aufstieg zum Wegscheid hinter Forbach Vorbei an der Wegscheidhütte Weiter Richtung Badener Höhe Friedrichsturm auf der Badener Höhe Ausblicke beim Abstieg von der Hornisgrinde zum Mummelsee Sonnenaufgang am Büchereck Irgendwo zwischen Karlstein und Blindenhöhe Am Blindensee Mittagspause auf dem Brend Flucht vor den Mücken am Doldenbühl Morgenstimmung am Doldenbühl Kurze Rast nachmittags im Aufstieg hinter Hinterzarten in Richtung Feldberg... hier gibt`s die ersten Schauer Getränkestation („Milchhisli“) – den nächsten Schauer heißt es dort dann mit `nem Radler unterm Sonnenschirm abwarten ... geht gut Im Aufstieg zum Belchen – und endlich Regenpause! Auf dem Belchen – der Nebel reißt immer wieder auf, ich bin fast allein dort und es ist traumhaft schön Entspanntes Schlendern entlang der Täler hinter dem Belchen Burgruine Rötteln oberhalb von Lörrach – von hier aus geht`s zum Bahnhof. Schön war`s im Schwarzwald – ich komm` bestimmt wieder!
    1 Punkt
  28. hansichen

    Impressionen von Touren

    Über Pfingsten ging es für mich den Schwarzatal-Panoramaweg entlang. Über den knapp 140km langen Wanderweg findet man im Internet zwar recht wenig, als Pfingstausflug hat er sich für mich aber echt gelohnt. Man hat über weite Teile richtig schöne Wege und immer wieder tolle Aussichten und trotz Pfingsten war es angenehm ruhig. Bis auf den Abschnitt auf dem Rennsteig (welcher hier gefühlt primär aus Skiloipen und Asphalt bestand) waren nur wenige Leute unterwegs und man konnte die Ruhe genießen. Trotzdem gab es immer wieder nette Gespräche mit Leuten, darunter eine Gruppe, die sich mit Hängematte, Biwaksack etc am Goldisthal-Stausee eingerichtet hatten und gemütlich mit Lagerfeuer ein Männerwochenende gemacht haben (mein Bedürfnis eine Hängematte auszuprobieren ist jetzt wieder aufgeflammt ), und eine Gruppe junger Menschen, die selbst 3 Tage mit Zelt unterwegs waren und nicht fassen konnten, wie klein ein Rucksack sein kann P.S.: Die Heilwasserquelle in Bad Blankenburg schmeckt wie Salzwasser und ist nicht als Wasserquelle zu empfehlen Einer der Stauseen auf der Strecke, gleichzeitig mein Frühstücksplatz an dem Morgen Ausblick auf Schwarzburg
    1 Punkt
  29. Du Excel-Listen pflegst, in denen du das Gewicht deines Bartes nach Wachstumsdauer protokollierst. Damit du, je nach Länge der Tour, entscheiden kannst, ob sich der Rasierer gewichtstechnisch lohnt...
    1 Punkt
  30. Genau der Jäger hätte nachdem du ihm die Meinung gesagt dann ja die Polizei rufen können. Dann kommt die Bergrettung und einer von der Polizei mit dem Heli und die fliegen dich dann ins Tal. Das wird dann juristisch sehr eindeutig.
    1 Punkt
  31. Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe die Schuhe jetzt einfach mal ausprobiert und bisher keine Probleme gehabt, im Gegenteil, ich finde sie super, ohne Vergleiche zu anderen Trailrunnern zu haben. Und kein Sorge, ich steigere meine "Wanderungen" gerade langsam von 12 km auf demnächst 16 km und dann Step by Step immer mehr. Ich muss meinen ganzen Bewegungsapparat erstmal daran gewöhnen wieder so viel benutzt zu werden. Aber wenn man sich mal Videos von mir aus dem letzten Jahr anschaut: dann sieht man schon wie gut Bewegung tut. Das kommt nicht nur vom Wandern, sondern primär gesunde Ernährung + joggen, aber da jetzt auch noch wandern dazu kommt und immer weiter ausgedehnt wird, wir das denke ich gut dabei helfen, den letzten rest des Weges auch noch zu schaffen (bin von ca. 130 im 1. video auf 107 im letzten video runter und will so auf 90 - 95, innerhalb der letzten fünf Monate). Ist aber auf jeden Fall schon deutlich angenehmer mit 800g statt mit 1,6 kg an den Füßen rumzulaufen, wobei ich meine Lowe Renegade GTX wohl für den Winter behalten werde (kann man in meiner Größe eh schlecht verkaufen). Und die LP 4.5 werden mir wohl für dieses Jahr vollkommen reichen.
    1 Punkt
  32. @martinfarrent @Wander Schaf - Das führt dann aber in Deutschland eben zu dem Archetyp des Wildcampers der nicht in erster Linie den größtmöglichen Naturschutz im Blick hat sondern der, der auch mal eine Ordnungswidrigkeit aushält. Naturfreunde die sich aus welchem Grund auch immer an Regeln halten sind damit vom Wildcampen ausgeschlossen was das "wir machen es besser als andere" ad absurdum führt. Es kann natürlich sein, dass echte Naturfreunde eher bereit sind, für die Naturnähe auch mal ebendiese Ordnungswidrigkeit auszuhalten aber auch das ist dann eher dem eigenen Bedürfnis denn der Liebe zur Natur oder dem Schutz dessen geschuldet. Richtiger wäre eher "ich bin bereit, auch mal über die Schwelle des Erlaubten zu treten und deswegen kann ich es". Und ich werte das auch nicht btw. Ich finde es okay wenn man das eigene Bedürfnis auch umsetzen will, ganz ehrlich das machen wir ja alle. Ein bißchen scheinheilig sind ja die meisten. Aber mir kommt es so vor als ob wir versuchen, mit spekulativen Argumenten ("Wald wird dann überlaufen", "permits sind unbequem/umständlich", "müssen Park Ranger eingestellt werden/ Infrastruktur aufgebaut werden") uns das dann nachträglich so hinzurationalisieren, wobei ich bei @Christian Wagner bin. Unterschied nur, ich denke es macht mehr realistischen Sinn erstmal geordnet mit Infrastruktur wie permits / mehr Förstern anzufangen und dann wenn es gut läuft kann man das zurückbauen als erstmal pauschal von 0 auf 100 zu gehen und dann einer bisher mehr oder weniger untrainierten Bevölkerung die Definition von Wildcampen / Jedermannsrecht zu überlassen mit der Gefahr, dass das dann doch schief geht und wir am Ende beim gut durchgesetzten absoluten Verbot landen. Und das geht meinem Bedürfnis entgegen also will ich das nicht
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  33. Laut BGH-Urteil gibt es an Waldwegen keine Verkehrssicherungspflicht für waldtypische Gefahren ( umstürzende Bäume , brechende Äste , Laub auf den Wegen ) . Das gilt laut BGH auch für markierte Wanderwege , die Markierung führt nicht zur höheren Verkehrssicherungspflicht . An baulichen Einrichtungen ( Grillplätze , Rastplätze ) sieht das anders aus . Die muss ein Waldbesitzer im Gegensatz zum allgemeinen Betretungsrecht auch nicht dulden . Gruss, windriver
    1 Punkt
  34. In Schleswig Holstein erlebt man offenbar zur Zeit was passiert, wenn wir ein Jedermannrecht hätten. Sogar auf ausgewiesenen Trekkingplätzen schaffen es offenbar viele Leute nicht mal die Regeln einzuhalten:
    0 Punkte
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