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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 31.10.2020 in allen Bereichen
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Overnight Rucksack für Grundschulkinder
ptrsns und 3 andere reagierte auf flughasenstrafe für Thema
Meine Kinder sind nun 6 und 8 Jahre alt, ich hatte mir immer gesagt, wenn ich sie mit auf Biwak-Touren oder mit zum Boofen nehme, dann müssen die Beiden zumindest ihre Schlafzeug (Isomatte und Schlafsack, Kuscheltuch und -tier) über die gesamte Strecke tragen können. Damit habe ich immer noch Wasser, Lebensmittel, Kochzeug, etc. für Drei auf dem Rücken. Von der Stange habe ich keinen Rucksack gefunden der für Rücken von 120cm bzw. 140cm Menschen passt, deutlich weniger als 1kg wiegt, Platz für Isomatte und Schlafsack hat und wasserdicht ist. Zum Glück bin ich über die außerordentlich gute Anleitung von "Reza Covi" gestolpert: http://gear.rezacovi.cz/backpack_mk3/instructions.html Da ich sowieso schon faltbare Isomatten für die Kids habe (TREK 100 von Decathlon 370g) hat sich ein Rucksack der die Isomatte als Rückenteil nimmt angeboten. Ich habe also Rezas Entwurf um verstellbare Schultergurte erweitert. In der kleinen Variante passt der Rucksack den Kindern, in der großen knapp mir (193 cm). Rucksack und Drybag wiegen zusammen 370g. Das macht insgesamt 1,7kg für Rucksack, Matte, Schlafsack. Hier ein paar Bilder4 Punkte -
Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
Jan und 3 andere reagierte auf Backpapier für Thema
Ich bin fast nur alleine unterwegs, da ich gerade dem wasserfallartigen Gesabbel von urbanen Banalitäten zumindest ab und zu entfliehen möchte. Ich finde, wie die meisten hier, dass es eigtl. gar kein sonderliches Problem ist, weil die Zeit dann doch schneller vergeht als gedacht wenn man sich etwas Zeit lässt mit Aufbau und Kochen usw. Außerdem schlafe ich einfach outdoor anders als zu Hause, weniger tief dafür wesentlich länger. Ich fläze dann gerne einfach nur im Schlafsack rum und vertrödel die Zeit. Das fällt mir auch wesentlich leichter als wach im Bett zu liegen und womöglich noch in Gedanken bei der Arbeit zu hängen.4 Punkte -
Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
BorisG und 2 andere reagierte auf waldgefrickel für Thema
Abgesehen davon, dass ich mein Handy eigentlich auch immer auf Tour dabei habe (weil das einfach so unglaublich multifunktionell ist) und man damit halt auch ne hervorragende Ablenkungsmaschine für alles mögliche immer parat hat—es gibt immer Sachen, die absolut nix wiegen, die ich machen kann. Überall, jederzeit: Yoga (wenn das Wetter/Tarphöhe es zulässt), Meditation, Atemübungen, Dinge beobachten, der Welt lauschen, Entspannung genießen. Klingt lame und esoterisch, aber letztendlich isses ja genau das, weswegen ich da überhaupt raus gehe: um Natur und mich darin zu entdecken. Und ab und an gibts Doom-Metal auf ordentlichen In-Ears mit nem guten Scotch \m/ Dann schlaf ich gut und lange, auch schön.3 Punkte -
Bei mir ähnlich. Muße, nicht Aktion, ist das Ziel des Menschen! Wurde "Liebesbriefe schreiben" schon genannt?3 Punkte
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Einsteiger Wander-/Trailrunning-Schuhe
Ollympus und ein anderer reagierte auf Wander Schaf für Thema
Wer Angst vorm Umknicken hat, sollte eher seine Muskulatur und Bänder trainieren, als diese dabei zu unterstützen, ihre Ausbildung einzuschränken. Nach einer Meniskus op beginnt man auch behutsam aber schon am zweiten Tag mit Physio, um die Muskulatur wieder aufzubauen. Würde man an dem Punkt dauerhaft auf eine Orthese zurückgreifen, da man ja am Anfang instabil steht und läuft, würde sich das nie ändern. Als Training sind Gleichgewichtsübungen sehr hilfreich. Erst auf flachem Boden, später z.b. auf einem gegrillten Handtuch oder dem Trampolin der Kinder. Auf einem Bein stehen, später Oberkörper nach vorne verlagern und das gehobene Bein nach hinten usw. Ist auch gut für Hüfte und Rücken.2 Punkte -
Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
Matthias und ein anderer reagierte auf Antonia2020 für Thema
Wow, Ihr habt alle so tolle, unterschiedliche, extrem bereichernde Gedanken und Tipps geteilt! Ich bin sehr dankbar dafür. Und gehe jetzt los :). Mit ein paar Podcasts als Backup, aber dem Willen, die Nacht einfach Nacht sein zu lassen.2 Punkte -
2 Punkte
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Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
Jan und ein anderer reagierte auf Jens für Thema
Ich habe die ersten ein oder zwei Nächte auch etwas Schwierigkeiten ein- und durchzuschlafen. Spätestens nach dieser Zeit habe ich dann aber (wieder) so viel Vertrauen zu mir selbst und der Natur drumherum aufgebaut, dass ich dann keine Probleme mehr habe. Denn schließlich, "was soll denn schon passieren...?" Und falls ich nachts doch mal aufwache und länger wachliege, habe ich meinen mp3-Player griffbereit neben mir liegen, ziehe mir den Kopfhörer drüber und höre Hörbuch. Der Player ist übrigens auch mein bester Freund, wenn es kalt ist und ich mich nach dem Essen (schon früh) in den Schlafsack kuschele. Doch liege ich auch gern einfach "nur so" da und höre der Natur zu: wie sich die Vogelstimmen verändern, ungewohnte Tierlaute erscheinen oder das Scharren von irgendwelchem Kleingetier neben mir (immer in der Hoffnung, dass sich die Maus nicht durch's Zelt knabbert...). Wie schön es draußen sein kann! Das alles hilft mir, genau wie das Wandern am Tag, beim Abschalten, bei der Erholung und (abhängig von der Tourenlänge) bei der Neuorientierung im Alltag.2 Punkte -
[IT] Pazzos beinahe UL Genusswanderung auf der GTA
Kay und ein anderer reagierte auf zweirad für Thema
Jetzt hab ich bei Tag 7 was mit dem Datum durcheinander gebracht. War natürlich der 16.8 und nicht der 15.8. Aber egal, hat eh keiner gemerkt 8. Tag - 17.8.2020 oder von der Kunst Umwege zu laufen Bivacco Cingino zum Bivacco Antigine Tourdaten nicht abgespeichert. Viel wars aber wohl ohnehin nicht. Der heutige Tag begann trüb und regnerisch. Soll ich hierbleiben oder weitergehen? Ein Blick in den Himmel gibt keine Klarheit und die Kristallkugel blieb aus Gewichtsgründen zu Hause. C. und J. waren sich ebenfalls etwas unschlüssig, brachen aber vor mir zum Antronapass auf. Ich rief inzwischen die Wetterprognose auf dem InReach ab (eine tolle Funktion des Gerätes) und war nach deren Erhalt deutlich optimistischer als zuvor. So bequemte ich mich kurz nach 10 ebenfalls aus der Hütte. Zuerst kam mir eine Schafherde entgegen und wenige Minuten unter der Passhöhe auch wieder C. und J, welche sich auf dem Rückweg befanden. Ein letzter Schwatz und unsere Wege trennten sich endgültig. Das ging mir einige Male so. Da trifft man jemanden, versteht sich gut und einige Stunden oder Tage später geht man wieder getrennte Wege. Einerseits fand ichs jeweils wieder schön alleine zu sein, andererseits lernt man sich ja auch ein bisschen kennen. Eben wie im echten Leben. Schafherde im Aufstieg zum Antronapass Auf dem Pass angekommen entschloss ich noch den Abstecher zum Cresta-Biwak (3025 müM) unter die Füsse zu nehmen um den dortigen Geocache zu suchen. Das Wetter war sich in etwa so unschlüssig wie ich es heute Morgen war und dementsprechend wechselhaft. Kurzer Sonnenschein, damit ich die letzten Schneefelder zum Biwak im Nebel und Nieselregen zurücklegen konnte. Es fiel mir also absolut nicht schwer es mir hier gemütlich zu machen und mir einen Kaffee zu kochen und mal wieder zu Hause anzurufen. Als Schweizer bezahlt man im Ausland ein Vermögen an Roamingkosten und hier knapp ennet der Landesgrenze musste ich eine der letzten Chancen nutzen Crestabiwak (3025 m.üM.) Im Abstieg zurück zum Antronapass (oder Passo di Saas) wars bissig kalt und die Sicht reichte gerade so knapp bis zur Nasenspitze. Ich glaube das war das erste Mal das ich mir den Fleecepulli zum Laufen überziehen musste. Etwas überrascht traf ich auf dem Pass tatsächlich noch zwei weitere Wanderer. Mir wars jedoch nicht zum Quatschen zu Mute und so lief ich zügig weiter in Richtung Jazzilücke. Petrus macht den Vorhang mal wieder auf und gab mir somit den Blick zum Lago di Cinghino frei. Blick zurück zum Lago Cinghino. Ich glaube rechts die Biwakhütte zu erkennen. Ich genoss den Weg zur Jazzilücke, liebe ich doch solche etwas alpineren Wege über alles. Dank der Tritte im steilen Schneefeld kam ich auch hier gut und sicher voran. Schneefeld zwischen Antronapass und Jazzilücke. Sieht harmlos aus, ohne die Tritte wäre es aber etwas heikel geworden, gehts doch unten ziemlich sLoch runter. Vor der Jazzilücke. Einfach cool der Weg Rückblick Auch wenn es einen kleinen Umweg bedeutete und es noch eher früh war, wollte ich nochmals in einem der coolen neuen Biwaks übernachten. Vielleicht wollte ich auch einfach das diese Variante niemals zu Ende geht und zog es deshalb maximal in die Länge. Egal ich hab Ferien und kann ja so lange und weit laufen wie ich Lust habe. So machte ich mich also auf in Richtung Ofentalpass (oder Passo di Antigine). Ich glaubte noch etwas Pfadähnliches in direkter Linie zu sehen, entschloss mich dann aber doch auf Nummer sicher zu gehen und auf 2722 müM abzusteigen. Ausserdem schien auf dieser Seite des Passes die Sonne und ich hatte keine Eile Im Aufstieg noch Wasser im Bach gebunkert (auf dem Pass gibts keines) und bereits um 16:15 Uhr erreichte ich das Bivacco Antigine. Ich lümmelte etwas herum, genoss die Zeit und das grossartige Panoramafenster des nigelnagelneuen Bivaccos. Ich habe es später noch einige Male gedacht: Der echte Luxus ist Zeit zu haben und nichts zu müssen. Einfach in den Tag leben laufen und tun und lassen was man will. Dies zusammen mit der Gesundheit, die mir solche Unternehmungen überhaupt erlaubt. Ich weiss aus eigener Erfahrung das dies nicht selbstverständlich ist. Das neue Bivacco Antigine Gegen 19 Uhr schneite dann noch eine Gruppe deutscher Trailrunner rein. Keine Ahnung wieviele es waren, aber die Jungs hatten echt Glück das ich alleine hier war, wäre ansonsten etwas knapp geworden mit den Betten. Wir hatten einen echt lustigen Abend zusammen. Für was habe ich eigentlich mein Tarp eingepackt?2 Punkte -
Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
Gymbooo und ein anderer reagierte auf dr-nic für Thema
Saufen und/oder mir Blödsinn ausdenken.2 Punkte -
Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
Wanderfisch und ein anderer reagierte auf sja für Thema
Wir wärs mit Erlebnisse vom Tag aufschreiben (sofern nicht zu kalt)... kommt man gut runter.2 Punkte -
Einsteiger Wander-/Trailrunning-Schuhe
Lambo23 und ein anderer reagierte auf Firehawk für Thema
Hallo, das kann man so allgemein nicht sagen. Ich bin ausgebildete Wanderführerin (Natur- und Landschaftsführer). Im Verein und bei der Ausbildung wird man noch darauf hingewiesen, bei seinen Gästen darauf zu achten, dass sie "ordentliche" Wanderschuhe anhaben. Was sind ordentliche Wanderschuhe? Das kommt ganz auf die Vorlieben, Fähigkeiten und körperlichen Vorraussetzungen des Einzelnen an. Für einen Gelegenheits-Wanderer mit einem oder mehreren Faktoren, wie wenig Körpergefühl für unebene Strecken unsicher oder ängstlich bei Matsch, Kies, Bergab, rutschig,... untrainiert übergewichtig läuft überwiegend kurze Strecken Können Wanderstiefel hilfreich sein, die schwachen Muskeln und Bänder an Beinen und Füßen zu stützen. Auch eine mentale Sicherheit ist oft hilfreich für unebene Stecken. Vorteile von Trailrunnern oder Wanderhalbschuhen: griffiges Profil, wie die Wanderstiefel geringes Gewicht. (Angeblich eine Studie irgendeiner Armee von vor mehr als 40 Jahren, hat heraus gefunden, dass 1 kg an den Füßen, ca 5 kg (virtuellem) Gewicht auf dem Rücken entspricht. Das kommt durch den Energieverbrauch zu stande, da man bei jedem Schritt die Schuhe anheben und nach vorne bewegen muss. Das summiert sich ziemlich. Leider habe ich gerade keine Quelle dazu. Also, grob umrissene Angabe aus der Erinnerung) mehr Bewegungsvarianten des Fußes möglich Wanderstiefel stützen den Fuß. Dadurch hat der Fuß weniger Bewegungsspielraum als in Halbschuhen. Durch mehr Bewegungsfreiheit des Fußes beim laufen, verteilt sich die Belastung auf mehr Bereiche und man ermüdet weniger schnell. Der Fuß, Muskeln, Sehnen müssen dies auch leisten können. Wie bei allem. Langsam anfangen und dann steigern. Hohe Wanderschuhe können im Gebirge bei Geröll (Schutz des Knöchels vor herabrollenden Steinsbrocken) beim Einsatz von Steigeisen bei schweren Rücksäcken sinnvoll sein. Viele mittlerweile trainiertere Wanderer haben mit hohen Wanderschuhen angefangen und haben dann zu Halbschuhen gewechselt oder sind auch bei den hohen Schuhen geblieben, je nach persönlicher Vorliebe und Gewohnheit. Oder haben beide Varianten im Schrank stehen, je nach Einsatzzweck. Wenn du es dir zutraust, oder sogar in der Freizeit gerne Turnschuhe trägst und gut damit zurecht kommst, probier ruhig mal Wanderhalbschuhe (Trailrunner, Zusteigschuhe, ... also Halbschuhe mit gutem Profil) aus. Es gibt kein richtig oder falsch. Es muss zu DIR passen. Genauso der Punkt, Schuhe mit oder ohne Membran. Ausprobieren, was für dich das richtige ist... ....und raus gehen.2 Punkte -
Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
Fabian. und ein anderer reagierte auf skullmonkey für Thema
Wenn es bewölkt ist gehe ich gerne früh schlafen, so zwischen 20 und 21 Uhr spätestens. Schlafe dann auch gerne bis 7 oder 8 Uhr. Herrlich. Wenn es nicht bewölkt ist kann ich schon mal die Zeit vergessen während ich am fotografieren bin. Astrofotografie ist eine Passion, und ist zudem sehr faszinierend.2 Punkte -
1 Punkt
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Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
Wanderfisch reagierte auf ThomasK für Thema
Meine "Lieben" kontakten, den nächsten Tag planen, den Rotweinbalast vernichten, die Erschöpfung geniessen, die Gefahren um mich vergessen, das Jetzt geniessen (lernen). und das Aufwachen des Planeten mit all den anderen teilen1 Punkt -
Ausserdem gucke ich mir unglaublich gerne einfach nur den Mond und die Sterne an, wenn es der Himmel zulässt.1 Punkt
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Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
Antonia2020 reagierte auf kra für Thema
Das einzige Problem ist Morgends die Entscheidung zu treffen, das man doch zum Pinkeln aufstehen muss, egal ob es noch dunkel ist oder regnet - umso schöner ist es, dann wieder in den SchlaSa zu kriechen und den Tag gesittet beginnen zu können. Nö, Morgends ist es kein Problem - und Abends nach einem vollen Tag auch nicht. Vielleicht zum Einschlafen und Aufwachen ein kleines Sudoku auf dem Smartphone.... die Welt kann so schön sein...1 Punkt -
Guckst Du hier (Akku kostet 12 Euro, einzeln, kannst Du selber tauschen).1 Punkt
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Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
Antonia2020 reagierte auf joe für Thema
Bei meiner letzten Tour Anfang Oktober war es zwar noch nicht 12 Stunden dunkel, aber schon so 10 oder was. Das habe ich persoenlich richtig genossen. Ich schlafe die ersten Naechte oft nicht so gut, bin deshalb beim Wandern meistens tendentiell unausgeschlafen, gerade im Sommer, wo man dann eher viel Zeit noch wandern will bzw. auch frueh aufstehen. Jetzt mit dem Gefuehl massig Zeit zum Schlafen zu haben war das anders und ich war wesentlich ausgeschlafener, auch als sonst im Alltag. Das hat mir schon zu denken gegeben..1 Punkt -
Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
Antonia2020 reagierte auf zweirad für Thema
Die frühe Dunkelheit ist mit ein Grund warum ich die Sommerzeit fürs Wandern bevorzuge. Während kurzen Touren (2-3 Tage) laufe ich meistens bis es eindunkelt oder kurz davor und richte mein Nachtlager mit dem letzten Tageslicht ein. Dann wird gemütlich gekocht und die Ruhe der Natur mit ihren Geräuschen genossen. Das und die Gedanken in meinem Kopf reichen mir als Beschäftigung vollauf. Ich hab sonst tagein, tagaus soviele Reize, sodass ich draussen gerne etwas runterkomme und meinen Gedanken nachhänge. Dasselbe bei längeren Touren, wie dieses Jahr auf der GTA, nur das die "rumlümmeln" Phase dann auch mal einige Stunden dauern kann Handy habe ich für Notfälle immer dabei, wird draussen jedoch so wenig wie möglich genutzt. Diesen Sommer hatte ich zum ersten Mal Kopfhörer dabei, da ich dachte das ich vielleicht mal etwas Musik hören will. Seis unterwegs oder auf dem Heimweg. Ich hab die Dinger nicht einmal benutzt. Ich geh dann auch immer zeitig ins Bett und schlafe solange es eben schläft, i.d.R. bis Tagesanbruch. Einen Wecker stelle ich draussen praktisch nie.1 Punkt -
Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
Antonia2020 reagierte auf Meer Berge für Thema
Tee kochen. Essen kochen. Lesen (EBook-Reader im Handy), meist so bis 21 oder 22 Uhr. Dem Wald zuhören. Schlafen (meist so bis 7). Nochmal umdrehen und dem Wald zuhören, bis es hell wird. Frühstück und Tee kochen. Ich schlafe dann tatsächlich gerne mal länger und liebe es, einfach im Zelt zu liegen und der Natur um mich herum zu lauschen.1 Punkt -
Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
Antonia2020 reagierte auf ekb für Thema
Solange es hell ist, schaue ich mir Landschaft und Natur an, anschließend lese ich.1 Punkt -
Es gibt keinen Grund sich für seine Wahl der Entspannung entschuldigen zu müssen. Egal, was Du am Abend in deinem Zelt machen willst, ist alles gut! Ich persönlich höre gerne etwas Motörhead oder Queen und stoße mit etwas Scotch auf Lemmy und Freddie an.1 Punkt
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Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
Wanderfisch reagierte auf agricolina für Thema
Ich habe sowieso immer ein kleines Tablet (7 Zoll) mit den offline-Karten dabei und auf dem Tablet etliche Bücher im E-Book-Reader und auch - bitte nicht prügeln - für den Notfall einige offline gespeicherte Netflix-Dokus, Filme oder Serien. Notfall heißt, ich kann nicht einfach nicht schlafen, mag nicht mehr lesen oder muss wirklich richtig Zeit totschlagen. Und das lässt sich dann auch ganz gut damit machen. Wobei schon klar ist, dass ich nicht loswandere, um abends im Zelt mitten in der Natur in einen Bildschirm zu glotzen. Aber Zeit geht schon auch rum damit, wenn's darum geht und man genug in sich gegangen ist...1 Punkt -
Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
Wanderfisch reagierte auf Jarod71 für Thema
Bevor gleich die "Männerantworten" hageln... Ich war bislang nie allein unterwegs. Zu zweit oder in der Kleingruppe gibts in der Regel immer eine nette Plauderei am Lager. Wenn dann vielleicht auch noch ein wenig Feuer denkbar ist, wirds sogleich gemütlich. Ein wenig Gerstensaft, Wein oder Brand im Tee und der Abend kann sich etwas ziehen. Allein schaut es da sicher anders aus. Man könnte noch ein wenig ausschweifender kochen, jedoch ist das eher weniger der FAll im UL-Forum. Buch und Kopflampe, Smartphone und Filmchen oder "Hörspiel", viel mehr fällt mir da auch nicht ein. Der Vorteil wäre in diesem Fall, dass man früh ausgeschlafen ist und den Sonnenaufgang erleben kann- wobei dieser ja derzeit auch immer später anrockt. Vielleicht doch Gruppenangehörigkeit suchen? Grüße1 Punkt -
Impressionen von Touren
Kay reagierte auf Trekkerling für Thema
Letztes Wochenende wollte ich eigentlich in den Steigerwald, da kamen mir aber leider verschiedene Sachen dazwischen. Dafür bin ich dann spontant von Tutzing auf das Hörnle bei Bad Kohlgrub gewandert und von dort aus zurück. Unterwegs hab ich auf dem Campingplatz Brugger am Riegsee übernachtet. War sehr schön! Anbei ein paar Fotos.1 Punkt -
7. Tag - 16.8.2020 oder eine einsame und raue Seenwanderung Bivacco Città di Varese zum Bivacco Cingino 8.5 km, 380 hm, 4 Stunden, 25 Minuten Auch auf den heutigen Tag freute ich mich besonders. Da war das angeblich etwas exponierte Stück nach dem Biwak. Den Übergang über den Passo delle Coronette, den Kraftswerkstunnel zum Lago di Cingino und natürlich die Diga di Cingino selbst. Ein Highlight nach dem anderen. Der kleine Kraxelabschnitt gleich nach dem Bivacco Città di Varese war leider nur sehr kurz aber genau mein Ding. Wenig später wurde ich von zahlreichen Steinböcken begrüsst die seelenruhig herumlagen und frassen. Sie machten auch keinerlei Anstalten wegzugehen, weswegen ich anstandshalber meine Route angepasst habe um sie mit genügend Abstand zu passieren. Steinbockrudel kurz hinter dem Bivacco Città di Varese Der weitere Weg zum Passo delle Coronette war dann ein echtes Abenteuer, da irgendwann die Markierungen ausblieben und im Geröll auch kein Pfad mehr zu erkennen war. Dank dem GPS Track fand ich aber einen halbwegs geeigneten Weg bis ich irgendwann wieder einige orangefarbene Markierungsstangen erspähte und somit wieder eine Referenz hatte. Offenbar lief ich hier nämlich auf einem schuttbedeckten Gletscher was mir erst bewusst wurde, als ich einige Löcher passierte am Fusse derer es bedrohlich rauschte. Loch im Ghiacciaio del Bottarello Auch im Schlussanstieg zum Passo delle Coronette traf ich nochmals auf eine Steingeiss samt ihrem Kitz, welches ihr buchstäblich auf der Nase herumtanzte. Steingeiss samt Kitz im Schlussanstieg zum Passo delle Coronette Der Abstieg vom Passo delle Coronette war dann nochmals eine Nummer für sich, aber seht selbst. Ich bin schlecht im schätzen, aber ich denke vom Pass bis zum Fuss sinds gut und gerne 200-300 mehr oder weniger horizontale Meter. Hier war ich um meinen leichten Rucksack und die Handschuhe dankbar. Ein Teil des Abstieges vom Passo delle Coronette zum Lago di Camposecco Rückblick zum Abstieg vom Passo delle Coronette zum Lago di Camposecco (der Weg verläuft rechts der roten Linie) Lago di Camposecco. Im Hintergrund ist der Passo delle Coronette zu sehen. Immer wieder riss der Nebel auf und gab den Blick auf den wunderschönen Lago di Camposecco frei. Da soeben leichter Regen einsetzte verschob ich meine Pause ins nigelnagelneue gleichnamige Biwak. Zu meiner Überraschung kamen immer wieder Trailrunner (scheint in Italien ein ohnehin sehr beliebter Sport zu sein) vorbei. Nachher gings über eine alte Bahntrasse und auf dem Schacht der Druckleitung Richtung des 2.8 km langen Tunnels. Alte Bahntrasse gleich nach dem Lago di Camposecco. Beim Gebäude rechts oben handelt es sich um das Betriebsgebäude des Stausees. Der war nochmals eine Nummer für sich. Schwach beleuchtet (als unbedingt Lampe mitnehmen). 2.8 km immer leicht geduckt und aufpassen das man nicht in eine der zahlreichen, grossen Pfützen tritt. Dazu kommt das unheimliche Geräusch des Wassers, welches durch die Druckleitung fliesst. Echt ein kleines Abenteuer. 2.8 km langer Kraftwerkstunnel zwischen dem Lago di Camposecco und dem Lagi di Cingino Kurz nach 15 Uhr erreichte ich nach 45 Minuten die andere Seite. Was war ich auf den Staudamm gespannt, sollen sich doch hier immer wieder Steinböcke an der Mauer aufhalten. Leider (vorerst) Fehlanzeige. Ich suchte das Biwak und beschloss es für heute gut sein zu lassen und diesen wunderbaren Ort zu geniessen. Zu meiner grossen Überraschung war ich auch hier nicht alleine. C. und J., zwei Franzosen planten Morgen via dem Tunnel auf die andere Seite zu wandern. Trotz des trüben und kalten Wetters war es mal wieder Zeit für einen Waschtag und so gönnte ich mir noch ein erfrischendes Bad im Stausee. Selbsterklärend Als ich kurz vor 20 Uhr nochmals einen Spaziergang machte, konnte ich mein Glück kaum fassen, als ich eine Steingeiss samt ihrem Kitz in der Staumauer entdeckte. Was für ein majestätischer Anblick. Ich beobachtete die Tiere noch eine Weile wie sie sich absolut trittsicher in der Mauer bewegten und selbst Wendemanöver vollzogen. Unglaublich! Nach einem feinen Nachtessen und tollen Gesprächen fiel ich glücklich ins Bett. Steingeiss und ihr Kitz in der 49 Meter hohen Mauer. Die Steinböcke sind scharf auf das Salz im Gestein.1 Punkt
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Ach, auf dem Goldsteig war ich vor einiger Zeit auch unterwegs. Zumindest einen Teil der Nordroute zwischen Furth und Mauth. Was für ein unglaublich schöner Trail. Und damit meine ich den Trail auch an sich. Der Aufstieg zum Rachel und der Lusen sind absolute Highlights für einen aussem Norden. Wasserversorgung selbst im August 1A. Auf dem Lusen haben wir in der Hütte gepennt. Bis auf dem Herbergsvater ziemlich cool. Insgesamt eine super Tour gewesen. Mit eine der schönsten die ich hierzulande gemacht habe.1 Punkt
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Ich bin letzte Woche ein paar Tage Teile des Rothaarsteiges gegangen. Eine kalte Übernachtung bei 2 Grad vom 17.10. auf den 18.10. in einer Schutzhütte und danach Tagestouren mit Übernachtung im Auto. Es war sehr schön, der Rothaarsteig ist aber zum Teil sehr abgeholzt und die Wege durch die Fahrzeuge sehr matschig. Das hat dann weniger Spaß gemacht. Mein 167er Apex Quilt war definitiv zu kalt für die Nacht mit 2 Grad. Ein wärmerer Quilt muss her und ist auch schon bei GramXpert bestellt. Die Schutzhütte Potsdamer Platz kurz hinter der Sombornquelle eignet sich super zum Übernachten.1 Punkt
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Kommt drauf an. In cord-locs funktioniert die Schnur sehr gut ... https://www.extremtextil.de/leinenspanner-mit-beweglichem-steg-bis-3mm-kordeldurchmesser.html ... in line-locs rutschen die 2 mm bei Nässe und hohem Zug durch. https://www.extremtextil.de/leinenspanner-lineloc.html Allerdings hält dagegen diese 2,5 mm Schnur, auch in line-locs einwandfrei: https://www.schnurhaus-onlineshop.de/epages/15508078.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15508078/Products/025-SH29581-100 VG. -wilbo-1 Punkt
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Also ich laufe so 16 bis 22km am Tag können auch mal 800 Hm dabei sein. Blasen habe ich keine. Aber ich achte auch stark auf mich. 45km am Tag will ich nicht laufen. Bin doch nicht auf der Flucht! Gruss Konrad1 Punkt
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Overnight Rucksack für Grundschulkinder
Mimi2502 reagierte auf flughasenstrafe für Thema
Hatte ich auch im Auge. Mit knapp 700g auch kein Leichtgewicht, aber noch okay. Das ist ein super Rucksack wenn man Hüttentouren oÄ macht und keine Isomatte braucht. Bei den Kleinen kann man ja schon froh sein, wenn sie OHNE Gepäck eine 10+km Tour mit 400+ Höhenmetern schaffen. "Mein" Rucksack wiegt inkl. Isomatte so viel wie der `Climber` allein. Gerade bei 6 jährigen zählt auf die Dauer, Kilometer und Höhenmeter echt jedes Gramm. Natürlich ist MYOG immer auch Selbstzweck. Und vielleicht sind Overnight-Biwak-Touren mit 6 und 8 jährigen einfach zu sehr Nische als das es dafür einen Markt mit passenden Produkten geben würde. Zumindest habe ich bisher kein Ultraleichtes Tragesystem für 120cm und 140cm Menschen gefunden, dass ich einfach hätte kaufen können.1 Punkt