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Gary Benninger ist ein ehemaliger NASA-Ingenieur mit einem offensichtlichen Hang zum Übernachten in der freien Natur. Mit vorhandenen Lösungen aus dem Regal von Unternehmen wie REI oder den zahlreichen Cottages ist er wohl ein wenig unzufrieden. Deshalb hat er seine eigene Cottage: Gryphon Gear. “Master of the mountains” steht auf seinem Markenlogo, “More down, more loft, more warmth” ist sein claim. Die Abwicklung gestaltete sich völlig problemlos, wenn mensch ihm am Feierabend schreibt, ist innert Stunden Antwort da. Er verriet mir sogar, dass seine Frau aus Österreich stammt. Wenn also alle Stricke reissen, könnte man wohl sogar im Ausnahmefall eine Frage in Deutsch stellen. Bitte nervt ihn nicht mit allzu schlichten Fragen, im Zweifelsfall hier vorher die Suchfunktion ausprobieren, andere warten auch auf ihre Gear. Auf seine Cottage aufmerksam geworden bin ich auf Social Media. Ein Herr namens Mittencamper, der auch einen bissigen Satirekanal namens Ultralightjerk betreibt, hatte Gryphon Gear dort empfohlen. Bezüglich Gear bin ich ein wenig heikel. Es gibt leider mehrere Cottages, die ich nicht unterstützen mag, aus diversen Gründen und egal wie viel besser ihre Produkte angeblich gegenüber der Konkurrenz sind. Dann gibt es solche wie Nunatak Gear, die wohl auch sehr gute Gear herstellen aber beispielsweise nicht mehr nach Europa liefern, weil zu viel Ärger. Mit einem ziemlich prominenten Unternehmen habe ich zudem leider schlechte Erfahrungen gemacht. In deren Quilt fror ich sogar, wenn ich wirklich alles anzog, was ich auf dem PCT dabei hatte. Rechnerisch gesehen, gab es genügend Spielraum, so im 20 Grad C Bereich. Fairerweise muss ich denen zugute halten, dass sie selber auf die Idee gekommen waren, dass sie ihre Quilts nicht ausreichend mit Daune gefüllt hatten, ein Produktionsfehler oder zu ehrgeiziges Sparen. Ich verlor trotzdem zu viel wertvolle Wanderzeit auf dem PCT mit unangenehmen Reisen, beispielsweise nach Reno, Nevada. Ende September schrieb ich also eine E-Mail an Gryphon. Bezahlen per PayPal ist möglich, daher überwies ich eine angemessene Summe in die USA. Ich bestellte einen Quilt (20 F oder - 6.5 C) und einen Schlafsack (- 15 F oder - 26 C) sowie eine separate Daunenkapuze (eine eigentliche Sturmhaube). Gary bedankte sich für das Geld und schmiss wohl seine Nähmaschine an. Bezüglich Import aus den USA trafen wir noch keine Entscheidung, Gary fragte Unternehmen wie DHL an, aber für eine rasche Lieferung in die Schweiz wollten die mehr Cash sehen, als andere für einen kompletten Schlafsack. Suboptimal. Die Lieferfrist betrug etwa 5 Wochen. Schliesslich erfolgte die Lieferung per USPS, also per Post. Die Amerikanische Post vergab den Auftrag dann wieder an FedEx. Es waren gerade Wahlen in den USA und ich stellte mich auf eine längere Lieferfrist ein. Gary brachte das Paket am Donnerstag auf die Post, am Montag klingelte der Postbote, einen Tag früher als der voraussichtliche Liefertermin. Vielleicht ist der Zoll hier ebenfalls im Homeoffice, es ist mir jedenfalls ein Rätsel, wie das Paket so schnell durch den Zoll gekommen ist. Schneller geht es jedenfalls kaum und es kostete nicht mal die Hälfte von dem, was DHL verlangt hatte und weniger, als wenn wir den Auftrag direkt an FedEx gegeben hätten. Alles war fein säuberlich in höherwertigen SeatoSummit Packsäcken verpackt und der Sendung lagen auch sehr ordentlich gefertigte Baumwollsäcke für die Lagerung bei. Sehr wahrscheinlich werden die auch bei Gryphon Gear genäht, jedenfalls tragen sie kein Etikett und die Machart entspricht derer der Schlafsäcke. Wenn man sie nicht braucht, kann man sie an die Wand hängen, sie zeigen ein hübsches Logo. Die Packsäcke werde ich kaum auf meinen Wanderungen verwenden (da aus Cordura, es gibt auch welche aus DCF, dies spart bestimmt an die 5 Gramm!), aber es ist sicher eine nette Geste und unterstreicht das Qualitätsbewusstsein bei Gryphon Gear. Gary hatte geschrieben, ich solle den Quilt und den Schlafsack ein wenig aufschütteln, da diese nun längere Zeit komprimiert gewesen seien. Es war keineswegs nötig und ich kam ohnehin nicht dazu, Sack und Quilt lofteten sich von selbst innert Sekundenbruchteilen auf. Das Nylon ist 10 D. EE Enigma könnte man auch in 7 D bestellen, was leichter wäre. Ich bin jedoch nicht sicher, ob dies längere Zeit halten würde. Alles von Gryphon ist ab Werk “überfüllt” oder “überstopft”. Der Vergleich zu meinem 2018er Enigma ist darum wie Tag und Nacht. Die Fillpower ist auch verglichen mit meinem 1.5 jährigen Yeti Passion Three wesentlich besser. Der Vergleich ist wohl etwas unfair, aber der Yeti war auch nicht unbedingt ein Wühltisch-Angebot aus dem Discounter - genau genommen kostete er fast soviel wie der Gryphon, ihm geht aber noch im Plus-Bereich die Wärme aus. Der Taurus Sack hat keine Kapuze, dafür ein eher experimentelles Innenleben: Es wurde alubeschichtetes DCF vernäht. Jawohl, es knistert wie ein Kaminfeuer und es ist wohl “clamy” oder klamm by design. Es ist auch nicht elastisch. Aber: Es reflektiert die Körperwärme und es hält die Feuchtigkeit von den Daunen fern. Das Nylon an der Aussenseite ist zusätzlich mit DWR ausgerüstet worden. Das DCF kann man wohl mit einem feuchten Lappen vorsichtig reinigen, gut für auf dem Thru-hike. Ob sich dies durchsetzen wird? Keine Ahnung. Langzeit-Haltbarkeit? Ich werde es herausfinden. Das Gewicht ist jedenfalls schockierend, doch dazu später mehr. Wer auf grösstmöglichen Komfort Wert legt, ist wohl mit anderen Säcken besser bedient, aber das bedeutet dann auch schleppen. EE empfiehlt übrigens ernsthaft, denn Quilt zwei bis drei Stunden offen liegen zu lassen, vor dem Verwenden. Mit Verlaub, hierzu fehlt mir die Zeit, da ist mir das Turboloften von Gryphon Gear lieber. Mit Thermowäsche sollte sich das eher unangenehme Kleben des DCF auf der Haut in den Griff bekommen lassen. Die Aluschicht liegt einem nicht direkt an der Haut, vielmehr sieht es so aus, als sei eine Aluschicht in das DCF eingearbeitet worden, logischerweise direkt bei der Produktion. Dieser Sack soll bis zu minus 26 Grad C halten. Es ist quasi eine Kombination von WM Hot Sac mit einem qualitativ sehr hochwertigen Schlafsack. Ob DCF mit Aluminium nun als Meterware für MYOG erhältlich ist, weiss ich leider nicht. Die Verarbeitung ist unglaublich gut. Die Nähte sind geometrisch gerade und auf den mm genau genäht. Es gibt keinen Unterschied zu einem industriellen Produkt und wer immer dies genäht hat, machte dies bestimmt nicht zum ersten Mal. Der Quilt ist mit zwei Halteriemen für die Matte ausgerüstet, ein ähnliches System verwendet auch EE. Die Konstruktion wirkt aber wesentlich stabiler als bei EE, im Innern des Quilts wurde schwarzes Nylon verwendet, dies kann wenigstens optisch nicht dreckig werden. Die Verschlussriemen um den Nacken sind alte Schule und wohl für 20 Jahre Lebensdauer gedacht. Gewiss, bei EE und Yeti (Kapuzenverschluss) ist das System ungefähr 2 Gramm leichter, dafür fädelt es z.B. bei Yeti dauern aus. Ähnlich massive Systeme hatte ich letztmals bei meinem Dana Design Rucksack vor 25 Jahren gesehen. Optisch sind Quilt und Sack sehr unauffällig, kein Vergleich zu dem modischem Zeugs bei Händlern. Bei - 26 Grad C benötigt mensch auch etwas um den Kopf. Hier kommt dann die Haube ins Spiel. Diese kann man mit Riemen unter den Schultern befestigen. Und dann kann man sich eben drehen. Die Gesichtsöffnung lässt sich bis auf ein kleines Atemloch verschliessen. Dadurch friert man auch nicht mehr an die Nase und die Augenlieder. Vergleichbare Hauben-Produkte gibts auch bei EE und bei Katabatic. Nicht jedoch mit VRB. Bei Katabatic bin ich mir nicht mal sicher, ob es nicht doch durchgesteppte Nähte gibt und EE hat einen hübschen Knopfverschluss im Halsbereich. Gryphon Gear sieht wiederum weniger spektakulär aus, dafür wurde auf alles überflüssige verzichtet und es sind keine Nähte durchgesteppt. Den Quilt habe ich bereits eingeschlafen: In meinem Schlafzimmer. Aus Gründen beschränkt sich meine stationäre Bettstatt auf eine Expeed Evazote. Die Daunen halten das Nylon schön straff, dadurch raschelt nix und man meint nicht dauernd von Mäusen angegriffen zu werden. Trotz geöffnetem Fenster musste ich den Quilt mitten in der Nacht gegen den Yeti tauschen, da ich viel zu warm hatte. Der Quilt ist ungefähr doppelt so warm wie der EE Quilt, der für dieselbe Temperatur angepriesen wird - die bessere Füllung seit 2018 durchaus eingerechnet. Der Quilt wiegt in normaler Grösse 610 Gramm. Normale Grösse bedeutet, 180 cm passen gerade noch gut rein. Horizontal herausgeforderte Menschen haben ein Problem und müssen eine andere Grösse wählen. Ein EE Enigma in 850er Daunen ist mit demselben 10 D Nylon 12 Gramm leichter. Nimmt man bei EE 7 D Nylon und 950er Daune, so spart mensch 90 Gramm. Katabatic mit HyperDry und mit 900er Daune wiegt 10 Gramm mehr (Angaben bei EE und Katabatic von deren Webseite). Ich denke also, Gryphon ist mit dem Quilt bei den Leuten, bezweifle aber ob der EE mit der Wärme mithalten kann. Katabatic bietet kein 20 F Modell an, die Angaben sind vom Alsek, einem 22 F Modell. Beim Preis ist man durchaus günstiger dran, Katabatic lässt sich den Namen Katabatic mitsamt ihren BotschafterInnen sehr wohl bezahlen. Der Schlafsack wiegt 980 Gramm, es gibt ihn nur in 900er HyperDry Daune, die Kapuze dazu wiegt 108 Gramm. Auch beim Schlafsack wurde schwarzes Nylon am Kragen und auf der Rückseite verbaut. Die Rückenseite oder Bodenseite wurde mit weniger Daune gepolstert als die Oberseite. Ein WM Versalite wiegt 905 Gramm mit integrierter Kapuze (Herstellerangabe) und reicht bis minus 12 C. Will man mit WM auf minus 15 F hinunter, ist man bei der Gore Windstopper Linie angelangt, die Säcke wiegen ab 1500 Gramm. Bei Feathered Friends sieht es ähnlich aus und die Preise sind dann gesalzen - hätte ich bei FF und Katabatic geordert, so wären alleine die Schlafsäcke teurer gewesen, als meine ganze Lieferung (bislang ohne Zoll, aber mit nicht eben bescheidenem Porto). Gary erklärt seine Vorgehensweise bei der Entwicklung von Schlafsäcke auf seiner Webseite. Glücklicherweise weichen seine Einschätzungen nicht von denen der wirklichen ExpertInnen in diesem Forum ab. Seine teilweise mathematisch geprägten Erläuterungen habe ich hier noch nicht lesen können aber auch nicht verstanden. Er bezieht sich auf Ray Jardine und natürlich auf den Altmeister persönlich, Andrew Skurka. Dieser bezeichnete einen wasserdichten Liner schon vor Jahren als Mittel der Wahl, um bei tiefen Temperaturen warm zu bleiben, indem man die Daune trocken hält. Natürlich ist der Sack nicht 100 % wasserdicht, die Nähte sind nicht abgeklebt. Ehrlich gesagt, sind die Temperaturwerte verglichen mit der Konkurrenz fast zu gut, um wahr zu sein. Schaft Gryphon Gear es tatsächlich, 400 Gramm Gewicht zu sparen und trotzdem günstiger zu sein? Als Alternative könnte man auch einen Cumulus nehmen: Leider beträgt das Zusatzgewicht dort 600 Gramm und die Kapuze ist fest, dafür ist der Preis günstiger. So schnell werde ich die Temperaturangabe beim Taurus mangels hinreichenden Kälte nicht testen können, plane jedoch fürs Wochenende eine Expedition ins Engadin. Dort werde ich auf über 1500 Metern im Zelt übernachten (Mitte November). Ich bin zuversichtlich. Full disclosure: Ich habe alles selbst bezahlt und erhalte auch keinen Rabatt oder Lohn für dieses Review. Gary hat sich lediglich leicht besorgt erkundigt, ob ich mit seiner Arbeit bislang zufrieden sei. Das bin ich allerdings sehr. Ich habe quasi aus Versehen ein zumindest auf dem Papier ziemlich überlegenes Produkt gekauft. Zu einem günstigeren Preis, aber in sehr guter Qualität. Ungefähr eine Lupine Penta zum halben Preis, da 50 Gramm leichter als das reguläre Model.... Ein "Schlafreview" folgt bald.5 Punkte
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Durchs Val Grande mit Not-Tarp
Magic und 3 andere reagierte auf Outdoor Maniak für Thema
Es war ein Traum! Indian Summer im grössten Naturpark Italien (subjektiv). Durchquert, auf verschneiten Wegen und querfeldein durch die wilden Wälder. Schuhe ausgezogen und allerlei Bergbäche durchschritten. ( die Brücken waren nicht so im Schuss, HA! ) Zwei nette Videos hab ich auf YouTube rauf geschmissen https://www.youtube.com/watch?v=u0eH8mPkLqY https://www.youtube.com/watch?v=BIZR1FqzHmo4 Punkte -
Winter Wanderschuhe welche am Feuer nicht „schmelzen“
bieber1 und 2 andere reagierte auf Michas Pfadfinderei für Thema
Holländische Holzschuhe3 Punkte -
Ajona Zahncreme 6ml
nitram und ein anderer reagierte auf Stulle für Thema
Naja studiere zahnmedizin ;D2 Punkte -
Ausrüstungs-Vorfreude-Thread
DickGischt und ein anderer reagierte auf Matzo für Thema
Heute bestellt, um dem Lockdown-Koller vorzubeugen. Nicht direkt Ausrüstung und mit 1100g auch nicht gerade leicht, aber voraussichtlich eine gute Art, kurzweilig die US Nationalparks zu „bereisen“: „Parks“ von Feuerland Spiele. (Link ist zu brettspieleversand.de, gibts theoretisch auch bei Thalia (aktuell nicht lieferbar) und zu seltsamen Preisen bei Amazon).2 Punkte -
Vielleicht ne blöde Frage, aber ich habe doch immer Sorge, dass meine Infos nicht korrekt sind oder ich was übersehe: Wenn ihr nach einem Lagerplatz für die Nacht sucht, wie stellt ihr dann sicher, dass ihr nicht in einem Naturschutzgebiet seid? (Oder einem sonstigen Schutzgebiet.) Es stehen ja nicht überall Schilder, und auch die OSM-Karten sind da ja nicht immer vollständig. Ich möchte jetzt nicht die ganze komplizierte Rechtssituation in Deutschland zum Thema "Wild zelten" durchkauen, ich möchte wirklich nur wissen, wie ihr es macht, die NSG zu vermeiden. Danke im Voraus!1 Punkt
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Für alle die was von Redshift kaufen möchten. Das Angebot läuft noch zwei Tage. Hab mir den Shockstop Vorbau gegönnt ! BLACK FRIDAY 2020 Black Friday 2020 - 25% OFF Store-wide! - Get 25% off store-wide* - Discount automatically applied in shopping cart - Limited time only - sale ends after 48 hours *Some exclusions apply: 25% off does not apply to pre-order products including the ShockStop Pro Suspension Stem, ShockStop Systems that include the Pro Stem, Kitchen Sink Handlebar, Cruise Control Drop Bar Grips and Cruise Control Really Long Bar Tape.1 Punkt
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Deneck- ein Pyramidenzelt für zwei Personen
wilbo reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Hmm...dabei lässt sich der Stock auf 145cm ausfahren. Längere Trekkingstöcke kenne ich nicht. Hatte den da nicht voll ausgefahren. Wie bereits beschrieben, möchte ich den Aufbau auf unebenen Plätzen in meiner Heimat im hellen üben. Dauert wohl nur noch ein paar Tage, da ich die nächsten Tage immer arbeiten muss, wenn es hell ist. Den letzten Satz aus dem Zitat verstehe ich nicht. Vielen Dank! Dank der vielen Bilder verstehe ich ziemlich genau was du meinst. Diese Idee finde ich genial. (Snow-Flaps finde ich aber auch interessant) Werde mich definitiv dran versuchen da was für mein Deneck zu basteln.OT: Da ich leider gerade wieder sehr viel Stress in der Arbeit habe, dauert es leider wahrscheinlich etwas, bis ich dazu komme.1 Punkt -
Ajona Zahncreme 6ml
skullmonkey reagierte auf nitram für Thema
Hallo zusammen, jetzt klinke ich mich auch mal ein. Ich verwende Tabs aus dem Unverpackt-Laden vor Ort (ohne Umverpackung), die gibt es mit und ohne Fluorid. Ich selber bin kein Fluoridjünger, nutze es aber und empfehle es auch in meiner Zahnarztpraxis, letztendlich soll das aber jeder für sich entscheiden. Die Tabs verwende ich nicht nur auf Tour, sondern auch zuhause (Teil der Familienoffensive gegen Plasikmüll). "Kurz einspeicheln und zu Schlamm zerkauen" ist aber nicht jedermanns Sache. Auf Tour sollte man allerdings gut darauf achten, dass die Tabs nicht feucht oder nass werden, sonst hat man ein Döschen voller Schlamm. Und Stulle (liebe Grüße, gute Berufswahl) hat im Studium gut aufgepasst: Haltet die Zwischenräume sauber!1 Punkt -
Sonst gäbe es noch diese hier https://www.hyperlitemountaingear.com/collections/accessories/products/repack1 Punkt
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Isoliertüte für Trekkingnahrung
ptrsns reagierte auf Michas Pfadfinderei für Thema
Luftpolsterfolie, an den Rändern mit Papier-Heftklammern zutackern. Leichter geht’s wohl kaum.1 Punkt -
Ajona Zahncreme 6ml
schwyzi reagierte auf paddelpaul für Thema
Ich wage Zweifel anzumelden. Die 6ml reichen mir für 60 Tage (2x/Tag), 100 tabs nur für 50 tage. Die Tube wiegt leer 2,4 gr., voll 10,6 gr. Die Tabs wiegen keine Ahnung, aber einigermassen bruchsicher verpackt sollten sie auch werden, sonst muss man noch ne Waage mitnehmen um den Staub abzuwiegen. Die Tube kauf ich vor Ort, die Tabs muss ich schicken lassen. Daumen hoch für Ajona1 Punkt -
Winter Wanderschuhe welche am Feuer nicht „schmelzen“
eric reagierte auf Ledertramp für Thema
Wie wär's denn mit nackten Füßen am Feuer? Ich für meinen Teil ziehe auf Wintertouren gern die Schuhe aus und setze meine Füße auf die warmen Steine.1 Punkt -
Ajona Zahncreme 6ml
Kardemumma reagierte auf skullmonkey für Thema
Es gibt von Ben & Anna Zahnpasta Tabs (mit und ohne Fluor), die sind leichter, produzieren nicht so viel Müll wie die kleinen Tuben und es lässt sich auch besser dosieren für Touren.1 Punkt -
Cumulus X-Lite 400
dennisdraussen reagierte auf Michas Pfadfinderei für Thema
Servus, ich habe den X Lite 300 und 400. Beide in Custom Konfiguration. Sind beides wirklich gute Schlafsäcke. Gut wird allerdings durch noch besser geschlagen. Wenn ich mir heute einen neuen Schlafsack kaufen würde, dann von Western Mountaineering. Verarbeitung und Daunenqualität sind oberste Liga. Habe inzwischen auch 2 Modelle von WM in meinem Kleiderschrank hängen1 Punkt -
Stimmt, gibt Strafpunkte- LOL. Ihr werdet schon sehen, was Ihr davon habt. Kommt aber nachher nicht bei mir angeheult ...1 Punkt
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Deneck- ein Pyramidenzelt für zwei Personen
Mia im Zelt reagierte auf wilbo für Thema
Moin Mia! Christians Gedanke, das Aufbauproblem mit einem längeren Stock anzugehen ist ein guter Lösungsvorschlag. Damit baut die ganze Konstruktion höher auf und Du bist flexibler mit Deinen Fixpunkten am Boden. Alternativ hätte ich vorgeschlagen zusätzliche Bodenabspannpunkte auf die Ecknähte zu setzen. (Ich war mal so frei mir Dein Foto zu klauen um es besser beschreiben zu können.) Du hast ja schon vier lifter auf die Eck-Säume gesetzt. Hier sieht man sehr schön wie unterhalb der Abspannpunkte die Spannung weggenommen wird und sich der Zug auf den Bereich oberhalb verlagert. Mit einem entsprechend kräftig konstruierten Abspannpunkt am Zelt könntest Du dann bei Bedarf einen der Saum-Abspannungen ersetzen und auf einen höheren ausweichen. Ich habe das vor vielen Jahren einmal bei einem Golite SH-4 gemacht, weil ich es niedriger aufbauen wollte und mir die "snow flaps" fehlten. Hier sieht man die zweite Reihe von Abspannpunkten, oberhalb vom Saum. Wenn man die Aufbauhöhe nicht ändert, könnte man die Abspannschnüre somit besser an Bodenunebenheiten anpassen. Der Saum mit den ursprünglichen Abspannpunkten hängt dann unterhalb, wie ein snow-flap ohne Spannung, (Hier wurde es nach innen weggespannt) Auf die Nähte habe ich lange schmale Dreiecke aus TPU-beschichtem Material genäht. Das Ende war gerade so breit, dass es eine Gurtbandschnalle aufnehmen konnte. Ecke: Seite: Wenn Du die zusätzlichen Abspannpunkte weiter oberhalb setzt, bekommst Du mehr Freiraum für die Abspannung. Der Stoff unterhalb der grünen Linie würde dann locker fallen aber der Hauptkörper des Zeltes könnte straff stehen. my two cents ... VG. -wilbo-1 Punkt -
Deneck- ein Pyramidenzelt für zwei Personen
wilbo reagierte auf Christian Wagner für Thema
Interessanter Artikel über ein Zelt mit snow flaps die irgendwie sehr geil konstruiert sind. Abspanpunkte innen und aussen. Benutzt man die äusseren Punkte dann hast du deine Snowflaps, benutzt du die inneren, dann rutschen die Flaps hoch und du hast Ventilation. Da die Abspannpunkte nicht unten am Saum angebracht sind, sondern weiter oben wo das Stoffpanel deutlich dehnbarer ist, soll wohl auch das durchhängen des Silnylons bei Nässe etwas abgemildert werden. OT: Der Hersteller vom oben genannten Zelt hat übrigens auch Pyramiden die teilbar sind im Angebot. Da fällt einem gleich wieder das Trapezomid ein...1 Punkt -
Schnitt- und Nähfragen, ein Tramplite/Deneck soll es werden
wilbo reagierte auf Christian Wagner für Thema
Joa, bei Nahaufnahme ist das immer sehr doll schlimm, nach der ersten Sturmnacht (halten tut es ja) ist man dann eher tiefenentspannt und sehr sehr Stolz auf die eigene Arbeit. Ich hatte neulich Mal ein Torwald in der Mache aus dem 20den Silnylon das ist vielleicht ein Kräuselstoff. Ein Foto von den Nähten wird es bestimmt nicht geben. Die Clips verwende ich nicht. Ich nehme Stecknadeln die quer zur Nährichtung gesteckt werden. Interessanterweise kann man dann einfach drübernähen ohne das die Nähnadel abbricht. OK, hatte ich wohl nen Knick in der Optik. Ja das ist gewollt. Bei dem spitzen Dreieck hat man in den oberen Paar cm kaum Stoffbreite übrig für die Nahtzugaben und kann dann nichts mehr miteinander vernähen. Ich habe das nicht wirklich genau ausgerechnet, aber etwas länger sollte die Schmalseite sein. Den Catcut würde ich übrigens mittlerweile auch 5 cm machen. Wieso schneiden eigentlich alle die Webkante ab. Die ist doch ein prima Saum an der Zeltunterkante. Nein, habe ich nicht gemacht und ist IMHO auch nicht notwendig. Das ist glaube ich komplett wurscht. Stimmt, gibt Strafpunkte- LOL. Auch das ist im Endeffekt egal. Es geht nur darum das du die Spannung von der Naht in die Fläche bekommst. Wichtig ist das die Steigung an jeder Stelle kontinuierlich zu- bzw. abnimmt. Welche Kurve das ist - Catenary, Parabel oder Kreisbahn ist IMHO Wumpe. Die Rückseite hat eigentlich den gleichen Fadenverlauf wie der Beak. Deshalb steht die ja auch sehr gut! Das "Problem" sind die Seitenwand. Guck dir Mal mein Torwald an, ist ja im Prinzip ein ähnliches Zeltchen. Da habe ich das mit der Unterkante der Seitenteile mit der abgeschnittenen Ecke gelöst. Dadurch bekommt man einen perfekt parallelen Fadenverlauf an der Unterkante und kann irgendwie dann doch Spannung auf die Seitenwand bekommen. LG, Christian1 Punkt -
Das Thema bzw die TO-Frage war ja nicht LNT, oder ob sich jemand an die Verbote haelt, sondern die Frage, wie man sicher erkennen kann, dass man sich in einem Naturschutzgebiet befindet, was ich als Frage sehr berechtigt finde, denn da koennen, genau wie bei Feuer im Wald, Flurschaeden auf Privatgrund usw sehr heftige, finanzielle Folgen entstehen. Vorher informieren kann man sich online in D ganz gut ueber den von Antonia2020 genannten Link. Viel leichter geht es natuerlich, indem man einfach in seine Topokarte (nein, ich meine keine Smartfone-App, sondern stinknormale Papierkarten) vor Ort schaut, da sind sie klar erkennbar, was aber evtl fuer Leute, die nicht mehr Karte lesen koennen, schwierig ist, da sie dann evtl auch ihre Position in der Karte nicht finden. Bei entsprechenden digitalen Karten auf GPS bzw Smartfone kommt es immer darauf an, - ob Naturschutzgebiete ueberhaupt in der digitalen Darstellung ausgewiesen sind - ob der Grunddatenbestand der Quelle fuer die Karte einigermassen aktuell ist (bei OSM ja) - ob derjenige, der diese Karte betreut, auch ab und zu Updates mit einem aktuellen Grunddatenbestand durchfuehrt Um mal 2 Beispiele von garmintauglichen OSM-Karten zu nennen, die auch haeufig upgedated werden, in der Reit/Wanderkarte und der Freizeitkarte sind sie drin, in der Freizeitkarte noch deutlich sichtbarer markiert, aber wer wandert, wird deutlich eher die Reit/Wanderkarte nehmen, Updates bekommen sie beide haeufiger, darueber hinaus gibt es noch x andere OSM-Karten, wo sie drin sind. Wer nicht Karte lesen kann und deswegen auf die elektronischen Helfer angewiesen ist, kann ja, um ganz sicher zu gehen, vor einer Tour seine OSM-Karte mit der vor einer Tour seine OSM-Karte mit der BFN-Inetkarte abgleichen. Was Apps betrifft, sind die Paddler im Vorteil ,in der canua-App sind sie sehr deutlich markiert.1 Punkt
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Das stimmt so nicht, wie dem Wikipedia-Zitat in Deinem nächsten Post ja auch zu entnehmen ist. Es gibt für Naturschutzgebiete (NSG) fünfeckige gelbe und weiße Schilder, dreieckige mit grünem Rahmen, darauf Eulen oder Seeadler, je nach Bundesland. Da muss ich widersprechen! Ich betreue als Naturschutzhelfer ein NSG, das mit exakt einem Schild gekennzeichnet ist. Es ist zwar ein sehr kleines NSG, um aber zu gewährleisten, dass jeder, der auf einem Weg daran vorbei- oder durchläuft, auf den Schutzstatus hingewiesen wird, müssten es mindestens acht Schilder sein. Mein Ansprechpartner beim BUND, wo die Betreuung des NSG auch als Patenschaft in einer Fachgruppe angesiedelt ist, meinte auf Nachfrage, dass Schilder teuer seien. Und die Naturschutzbehörden, die für das Anbringen der Schilder verantwortlich sind und auch die Kosten dafür zu tragen haben, seien knapp bei Kasse und somit könne eine generelle Beschilderung nicht gewährleistet werden. Auch diesen Satz kann ich nicht umkommentiert stehen lassen. Das würde ja bedeuten, dass sogar innerhalb eines NSG überall Schilder stehen müssten - selbst abseits der Wege. Dem ist aber nicht so! Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein Gericht dieser Argumentation folgen würde, sollte sich jemand, der mit seinem Zelt in einem NSG angetroffen wurde, so rechtfertigen wollen. Unterwegs auf Schilder zu achten, ist natürlich nicht verkehrt. Aber ich kann nur empfehlen, sich im Vorfeld immer schlau zu machen, ob ein Gebiet mit einem Schutzstatus auf dem Weg liegt, wo es genau liegt und welche Bestimmungen dort jeweils gelten.1 Punkt
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Um meine Füße im Winterlager warmzuhalten, nutze ich VBL's. Zugegebener Maßen sind meine Schuhe bei unseren Wintertouren immer die dicksten, dafür bleiben meine Füße auch beim Stundenlangen sitzen warm. Die Kombi ist: Kamik Canuck + Nokia Innenstiefel (50 % Wolle) Dicke Wollpower Socken VBL Liner Socken Dünne Liner Socken aus Fleece auf der Haut Ich habe mir das damals fürs Fotografieren im Winter entwickelt und verwende es seit dem auch gerne bei Winterwanderungen. Das System funktioniert mit einem Paar extra Liner Socken zum Wechseln, übrigens tagelang. VG. -wilbo-1 Punkt
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Ethanol*. Ein paar Spritzer ins letzte Wasser des Tages, ist effizient, günstig und lässt sich je nach mitgeführter Menge auch zum Verbessern der hygienischen Gesamtsituation nutzen, wenn gewisse Aggregatzustände nicht der Erwartung entsprachen und gewisse Transfers nicht im optimalen Winkel erfolgen konnten. Kann ausserdem als Brennstoff getarnt werden etc. *Befolgen des Ratschlags auf eigene Gefahr!1 Punkt
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Bewegte Bilder
tib reagierte auf Trekkerling für Thema
Nikola Horvat (Trailname 'Tesla') hat einen netten Film gemacht: Why? (do I hike) Eine Kritik zum Film findet man hier bei The Trek. Wegen mir könnte die Musik etwas weniger bombastisch sein, aber ich fand ihn ganz kurzweilig anzuschauen. Der Typ ist eh ganz interessant, hat wohl den Croatian Long Distance Trail mit oder sogar alleine entwickelt (link). Den Trail merk ich mir auf alle Fälle.1 Punkt -
Ich sehe das auf meiner App (Maps.me), welche ich benutze. Da sind die Gebiete markiert durch eine leicht gestreifte Oberfläche. Hier am Beispiel Rothaarsteig, skullmonkey hat diesen Beitrag moderiert: Karte entfernt.1 Punkt
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
MadCyborg reagierte auf Wander Schaf für Thema
Ich habe mir aus dieser Polycryo Folie einen Pack- und Pumpsackliner gebastelt: Blick von oben hinein: Der Sack hat eine quadratische Form, da er sich so besser dem Rucksack anschmiegt und befüllen lässt. Verklebt habe ich das mit dem beiliegenden Klebeband. Hält bombe. Der Arbeitsaufwand war erstaunlich unkompliziert. Kleines Faltmuster aus Papier, gewünschte Maße auf die Folien gezeichnet, während ich die gefaltete Folie nutze und somit mit der Spiegelachse mir einige Arbeit abnahm. Das Verkleben ging gut, ich hatte mit Frust gerechnet, klappte aber ohne Fehlkleben in einem Durchgang. Insgesamt ca 1h Arbeit. Volumen: knapp über 60l Gewicht: 24g inklusive des Pumpadapters der sowohl für StS als auch die alten TaR Ventile gedacht ist. Die StS lässt sich nun mit einer Sackfüllung aufpumpen. Zu dem Adapter gibt es hier mehr:1 Punkt -
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danobaja reagierte auf Wander Schaf für Thema
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Was ich beim Trailmix ziemlich geil finde ist die Mischung aus süßen M&Ms - am besten Erdnuss - in Kombi mit salzigen oder gar teils scharfen Nüssen.1 Punkt
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Toller Beitrag. Danke für die Mühe. Bewährt haben sich bei mir noch Unterlegscheiben M16 (!!!), zum Fixieren des Stoffes beim Schneiden https://www.amazon.de/gp/product/B0088ID8OQ/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 und ein Brett, mit gekappten Schraubenköfen (Bolzenschneider), um etwas Ordnung und Überblick in das Garnchaos zu bekommen. Beim Anschiebetisch bin ich gerade in der Planung: Maschine vor die Tischkante tiefer setzen und Anschiebetisch vor der Maschine irgendwie klappbar.1 Punkt