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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 29.04.2021 in Beiträge

  1. Moin! Wie versprochen eine kleine Schadensanalyse vom "Dauereinsatz" in Herbst und Winter. Im Winterhalbjahr stand das shelter gut 2-3 Monate draußen. In dieser Zeit haben wir einiges an Wetter gehabt. Es gab, für unsere Breiten anständigen Schneefall, Niederschläge aller Art und sogar einmal einen kleinen "Sturmschaden". Hier hat ein Ast die Oberfläche vom shelter etwas gestreift und dabei einen kleinen Riss erzeugt. Die Defekte halten sich sonst in engen Grenzen und sind beziehen sich größtenteils auf das dünne Material, (22 g/qm camo DCF). Mit kleinen Flicken waren alle Schäden in einer halben Stunde zu beheben. Hier zeigte sich der Vorteil von einem Tarp als "Flachware". Man konnte die Zeltplane einfach ausbreiten und optimal arbeiten. Kleine Laminat-Schäden von angefrorenem Schnee / Eis. Und winzige, punktuelle Laminat-Defekte, von was auch immer. Nur an einer Ecke hat sich die Klebung von einem Verstärkungs-Pad gelöst. Ansonsten hält alles fest und bündig. Bei den Verstärkungs-Pads werde ich demnächst die "Spitzen" etwas abrunden, da es auch hier punktuellen Abrieb beim empfindlichen Laminat gibt. Ansonsten bin ich positiv überrascht, wie gut sich dieses dünne Zeug gehalten hat. Wenn man sich nichts aus einem Flickenteppich macht, kann man durchaus einige Jahre Freude an seinem shelter haben. Ein möglicher Wiederverkaufswert wird aber mit Sicherheit in keinem Verhältnis zum hohen Anschaffungspreis stehen. VG. -wilbo-
    16 Punkte
  2. Mal etwas für's Tier: Hybrid Cuben Dog Bowl inkl. Laser Gravur 8.9g
    6 Punkte
  3. dre

    Leichte Säge

    Ja am Wochenende hatte ich die Säge ordentlich rangenommen, dort allerdings noch mit einem Edelstahlrohr als Griff. Das Carbonrohr habe ich dann diese Woche mit den Einsätzen versehen und heute ein paar Schnitte probiert. Funktioniert genauso, aber waren jetzt mit Carbonrohr noch keine 15cm Äste als Test verfügbar, nur eine Palette. Dickere Äste werde ich am Wochenende nochmal testen.
    4 Punkte
  4. OT: Die Farbe erinnert mich irgendwie an vergangene Kindertage ... https://images.app.goo.gl/GYpaJQSNFQmQtaQ36
    4 Punkte
  5. Wenn man jetzt noch beruecksichtigt, dass das ja letztendlich das duenne .55er DCF mit einer Folie ist, die nix zur Reissfestigkeit beitraegt... Ich empfehle ja immer, bei den Zelten das .75er Material zu nehmen, fuer einen, auf das ganze Zelt bezogen, geringen Gewichtsaufschlag, bekommt man nach den neusten Werten ca 2/3 hoehere Reissfestigkeit, 3/4 hoehere Durchstichfestigkeit und entsprechend laengere Haltbarkeit.
    4 Punkte
  6. OT: Was bietest du mir, wenn ich dir per PN keine Fotos schicke?
    3 Punkte
  7. dre

    Leichte Säge

    Sooo, dann will ich auch mal. Sägeblatt wechselbar, umfangreiches Sortiment verschiedenster Hersteller. Metallsägeblatt ist auch machbar. Zugegeben, die Idee ist nicht von mir, bin ich mal drübergestolpert und habs dann frei nachgebaut. Griff ist 200mm lang, aber noch kürzbar. Die blauen Einsätze mit dem 3D Drucker hergestellt.
    3 Punkte
  8. gentoisis

    Training

    Gerade zu diesem Thema möchte ich Euch zwei Bücher ans Herz legen: Starting Strenght von Mark Rippetoe Werde ein geschmeidiger Leopard von Kelly Starrett Nicht billig aber jeden Cent wert
    3 Punkte
  9. Im wahrsten Sinne sehr quick und dirty Polartec Alpha Hose (160g). War ein Experiment, da ich mich mal an Kleidung rantasten wollte und neugierig auf das Alpha war. Es ist eine schwerere Variante als die 80 g/qm aus der wohl die meisten Alphapullis sind. Nachdem ich es mal in der Hand hatte verstehe ich warum die meisten Hersteller außer Cottages und Macpac es nur mit Shell anbieten. Ich hatte schon erwartet dass es filigran ist, aber wie viele Fasern es verliert hat mich dann doch überrascht und hält mich auf jeden Fall davon ab meinen generischen Fleecepulli damit zu ersetzen.
    3 Punkte
  10. martinfarrent

    Training

    Beim Kreuzheben ist Alleintrainieren nicht ganz so das Problem (wenn man die Hantel fallenlassen kann oder eine sichere Alternative hat). Bei der Kniebeuge bräuchte ich einen Helfer, um die Übung bis zum Muskelversagen auszuführen. Das ist ohne Mitmensch einfach nicht denkbar. Die Kniebeuge ist aber komischerweise auch für Ausdauersportler nicht mehr halb so sinnvoll, wenn man sie bereits vorher beendet. Grund: Zumindest ab dem Frühjahr trainieren die meisten von ihnen die Kraft nur noch ein- bis zweimal pro Woche mit dem Ziel des möglichst konditionssparenden Erhalts, und da spricht eben viel dafür, ganz wenige Sätze zu machen... diese aber bis zum Muskelversagen (zumal - anders als beim Kraftsportler - in dieser Phase tendenziell der gesamte Körper an einem einzigen Tag dran ist, weshalb auch Zeiteffizienz und Beschränkung der Gesamtarbeit wichtig sind). Auch ich habe beide Übungen früher gemacht - das Kreuzheben auf dem Rasen und die Kniebeuge mit Hilfe meines Sohnes. Mein derzeitiger Garten ist aber ein vom Vorbewohner sehr kunstvoll gestaltetes Atrium ohne große Rasenfläche, und mein Sohn wohnt nun nicht mehr zuhause. Was die Gefahren für den Rücken anbelangt, kannst du ja überlegen: Bei Einbeinübungen hast du meinetwegen ein Zusatzgewicht von 60 kg, die du grob gesagt für die Zweibeinvariante verdoppeln müsstest (und selbst das würde nicht reichen, da die 'andere Hälfte*' des eigenen Körpergewichts bei Einbeinübungen ebenfalls ins Spiel kommt... das kann man noch mit ein paar Variablen versehen und genauer ausrechnen). Dass du persönlich schon weißt, wie du die Übungen sicher ausführst, macht solche Überlegungen für dich vielleicht weniger relevant. Zumindest Neulinge oder Wiedereinsteiger sollten sie aber m.E. in Erwägung ziehen. Und auch mir selber bricht kein Zacken aus der Krone, wenn ich sie nicht mehr ausführe. Ich fühle mich ohne sie einfach sicherer.
    2 Punkte
  11. mtp

    Training

    Nur, gerade die beiden Grundübungen Kniebeugen und Kreuzheben haben mir meiner Meinung nach am meisten geholfen, meinen unteren Rücken richtig gut belastbar zu machen und das Vertrauen in meine LWS wiederherzustellen. Ich mache diese beiden Übungen aber auch erst, nachdem ich sie im Fitnessstudio unter Anleitung der Trainerin/des Trainers vor etwa drei Jahren erlernt habe (Kniebeugen früher mal ausprobiert, sagten mir aber damals nicht besonders zu). Und ich bemühe mich natürlich die Übungen immer möglichst richtig auszuführen und auf den Körper zu hören - und übertriebenen Ehrgeiz zu vermeiden... (was mir nicht immer gelingt). Wahrscheinlich hatte ich bereits genügend Mobilität in der Hüfte und in den Sprunggelenken, finde aber, dass vor allem die Kniebeugen meine Mobilität in der Hüfte immer wieder verbessern. Am besten geht es mir bei diesen beiden Grundübungen mit 4 x 6 Wiederholungen und einem Gewicht bis zu etwa meinem Körpergewicht (steigere mich nach ein paar Aufwärmsätzen von etwa 80% auf etwa 100% davon, manchmal auch etwas drüber wenn ich gut beieinander bin, wobei übertriebener Ehrgeiz... siehe oben). Beim Kreuzheben lasse ich die Langhantel nicht fallen, sondern lege sie wieder schnell auf den Boden zurück (hab mir dazu solche Matten besorgt, und lege jetzt immer auf beiden Seiten unter den Gewichten drei unter, wodurch auch automatisch die Hantel etwas höher liegt).
    2 Punkte
  12. Du hast wohl gar keine Angst vor Jacks Wolfskins Anwälten?! mfg der Ray
    2 Punkte
  13. Der Toaks 750 hat doch Griffe dran, warum unbedingt eine Zange? Probiers doch erstmal aus, wenn du nur Wasser heiß machst und etwas auf die Positionierung des Kochers achtest sollten die Griffe ausreichend sein. Bevor ich da ne extra Zange einpacke würde ich lieber irgendwas nehmen was ich eh dabei habe; zb den Deckel durch Silikon ersetzen mit dem ich dann den Griff nehmen kann, oder Handschuhe wenn dabei, oder irgendwas von Klamotten. Zwei Griffe mitnehmen ist einfach nicht so UL Wenn du eine Zange unbedingt willst nimm doch einfach den Toaks 750er ohne Griff... scheint sogar die leichtere Variante zu sein, hatte ich nie nachgerechnet: Toaks 750er mit Griff 103g (warum ist der denn so schwer?) Toaks 750 ohne Griff 79g + SototGriffzange 14g = 93g ->scheint die bessere Lösung zu sein! mir wärs halt zu unkomfortabel daraus zu trinken, die meisten haben keinen separaten Becher... davon würde ich es abhängig machen. Der wiegt aber auch satte 28g! Da würde ich wenn dann den Soto Micro Lifter empfehlen...
    2 Punkte
  14. Hier ein lokales Angebot auf ebay: https://www.ebay.de/itm/224436450194 Aber wie du schon sagst, wahrscheinlich dann nur von jemand anderem aus China geordert. Bis eben dachte ich noch mein oller StS Cutlery Spoon wäre ausreichend. Jetzt hat mich der Thread angesteckt.
    2 Punkte
  15. Mäuse halten sich bei uns in Grenzen, da wir ja unsere Tarp-Katze haben. Allerdings liebt die Feststoff-Isomatten, sodass sie da zwingend ihre Krallen reinschlagen muss. Als sie jung war, hat sie einmal in vollem Lauf ein Tarp als "halfpipe" genutzt. Also, wenn Schäden durch Tiere auftreten, dann sind die hausgemacht. Ansonsten haben wir nur Rehe, die unsere Neuanpflanzungen Frühstücken ... Jupp, habe ich gestern von RSBTR mitgeteilt bekommen: OT: Das ist aber erst der Anfang einer massiven, internationalen Inflationsentwicklung bei den Verbrauchsgütern. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  16. DCF, DCF... über alles. Hab mir für den Nomadic Hobo stove n Säckchen genäht, musste dünner Stoff sein, aber fest. Ich nahm Regenschirmstoff. Ist nicht so leicht wie DCF (Ich wieg den morgen mal), aber sehr stabil, obwohl hauchdünn; das war wichtig, denn der Hobo musste ja in den 1l toaks passen. Ist weniger stylisch, aber günstig, und nachhaltiger als Ziplocktüten, die so ascheverschmiert eher nicht gereinigt werden dürften, sondern weggeworfen. Regenschirmstoff ist waschbar... Nur mal als Idee! Hier für Interessierte zur Anschauung: https://bushcraft-germany.com/index.php?thread/3820-kochtopfbeutel-leicht-gemacht-und-low-budget/ Aber wie ich das hier kenne, wird's eh DCF LG schwyzi
    2 Punkte
  17. truxx

    Training

    Jetzt ist mir gerade nochmal was eingefallen. Das oben gesagte gilt nicht nur für die Ernährung sondern generell für alles was mit - ich nenne es jetzt mal - gesunder Lebensführung zu tun hat. Auch für das eigentliche Topic Training. Ja, Kreuzheben ist eine der besten Mehrgelenksübungen überhaupt. Nur leider haben die wenigsten die nötige Mobilität in der Hüfte dafür. Ja, die Kniebeuge ist die Königin aller Übungen aber wie beim Kreuzheben fehlt den meisten die Mobilität in der Hüfte und den Sprunggelenken. Ja, Barfußlaufen ist genial und die beste Form des gehens und laufens. Aber wer nicht problemlos in der tiefen Hocke sitzen kann, hat einfach nicht die nötige Mobilität im Sprunggelenk und der Achillessehne. Vor 15.000 Jahren, als wir Mangels Möbeln noch stundenlang in der Hocke saßen, musste man sich übers Barfußlaufen natürlich keine Gedanken machen. Der moderne Mensch hingegen ist völlig irre. Kommt irgendwo ein Bericht über Resveratrol oder Quercetin, sind am nächsten Tag die Rotwein Regale leergekauft .
    2 Punkte
  18. Hast du mal durchgerechnet wie lange es gedauert hätte das Tarp zu Fuß zu holen?
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  19. Hallo Leute, ich möchte euch einen MYOG-Prototypen vorstellen. Ich habe das Ding Space-Quilt getauft und mittlerweile relativ umfangreich getestet. Nach einem Bivy-Projekt ist es mein zweites MYOG-Ergebnis. Kleine Vorgeschichte: auf einer Tour auf dem GR11, noch vor meiner Ultralight-Infektion, hatte ich einen nicht ganz ausreichenden Daunenschlafsack dabei und darüber hinaus, als Notfallausrüstung, eine klassische Mylar-Silber-Gold-Folie. Des Nachts frierend versuchte ich mir mit der Rettungsdecke über dem Schlafsack zu behelfen. Aha, das wärmt ja doch ganz gut, dachte ich. Des morgens: Aha, mein Schlafsack ist durch die zwangsläufige Kondensbildung unter der Folie ziemlich klamm bis nass geworden. Nicht nochmal! Ein paar Jahre später habe ich nochmal über die Kombination aus Schlafsack/Quilt und Rettungsfolie nachgedacht und überlegt ob beides nicht doch kombinierbar ist. Die Qualitäten von hauchdünnen Metallic-Folien sind ja spätestens seit der Thermarest X-lite bekannt. Das vorläufige Ergebnis: der Space-Quilt. Das Prinzip ist denkbar einfach. Der normale Quilt besteht aus Außenstoff, Isolation und Innenstoff. Beim Space-Quilt legt sich zwischen Außenstoff und Isolation noch eine weitere Schicht, die besagte Goldfolie (2Euro Rettungsdecke). Um die Dampfdichtheit zu unterbinden ist diese allerdings perforiert. Die Isolation bleibt so (recht gut) erhalten, gleichzeitig bleibt der Quilt (recht gut) atmungsaktiv. Der von mir konzipierte Quilt sollte noch ein weiteres Material und seine Eigenschaften nutzbar machen: das weithin bekannte Tyvek softstructure. Das Tyvek als Außenmaterial (mit dem ich im Bivy-Bereich gute Erfahrungen gemacht hatte) sollte dem Quilt noch ein paar Bivy-Fähigkeiten spendieren: absolute Winddichtigkeit und sehr gute Spritzwasser bzw. feuchte Zelt/Tarpwand-Festigkeit. (Man muss dazu sagen dass ich eine Art Tyvek-Fetish entwickelt habe ich finde das Material einfach genial...) Also die Materialien in dieser Reihenfolge beginnend außen: Tyvek, perforierte Goldfolie, 100gr Apex, 20d Ripstop-Nylon (plus Reißverschluss, Bungeecord, Elastikband, Camsnaps). Ich hatte mir erhofft mit diesem Prinzip eine deutliche Isloations-Steigerung zu erreichen (5 bis 8Grad, oder anders gesagt: mit einer 100er Apexfüllung die Werte einer 167er zu erreichen) und das bei minimalem Gewichtszuwachs gegenüber einem Standard-Quilt. Das Ergebnis: es scheint recht gut zu funktionieren. Der erste Test fand in der Eifel statt. Abends in den Quilt gestiegen und sofort ein wohliges Wärmegefühl gespürt (mehr als gewohnt). Nachts runter auf 7 Grad und ziemlich hohe Luftfeuchtigkeit. Geschlafen in T-Shirt und Daunen-Schühchen (bei allem unter 15 Grad brauche ich Schlafschuhe – kalte Füße-Syndrom). Ich muss dazu sagen: ich bin das was man „cold sleeper“ nennt. Auf angegebene Komforttemperaturen muss ich konsequent 5 Grad drauf rechnen. Angenommen eine 100er Apex Füllung ist Komfort 8-10 Grad (vergleiche As Tucas, Gramxpert), so bedeutet ein 100er Apex für mich vielleicht 12-15 Grad Komforttemperatur. In diesem Sinne ging der Space-Quilt für mich auf, die Goldfolie hat sicher 5 Grad rausgeholt. Zweiter Test: 14 Tage Jotunheimen Norwegen im September, Nachttemperaturen zwischen 5 und -2 Grad. Hier habe ich den Space-Quilt allerdings als Overquilt mit einem um 60 Gramm Daune aufgemotzen Windhard-Quilt verwendet. Diese Kombi hat sich voll bewährt, warm, und der Daunenquilt immer schön trocken. Der bewusst weite Schnitt des Overquilts tat hier gute Dienste. Fazit: das Konzept ist zumindest eine Überlegung wert. Im Grundsatz lässt sich die Isolationsleistung eines Quilts damit deutlich steigern. Ich bin aber noch vorsichtig. Die Testphase ist noch nicht abgeschlossen. Es ist schon ziemlich nerdy, und eine vermeintlich geniale Idee stellt sich am Ende gerne mal doch als suboptimal heraus. Ich halte das Konzept nicht unbedingt für mehrheitsfähig. Man muss z.B. akzeptieren dass ein Space-Quilt ziemlich knistert aufgrund der Metallicfolie, was ich persönlich eher interessant als nervig empfinde. Rascheln von unten (x-lite) geht jetzt auch von oben;) - eine zweite Person im Zelt könnte sich daran stören. Das zentrale Parameter an dem man experimentieren muss ist die Perforation der Folie. Wo hier das richtige Maß an „Lochung“ liegt habe ich noch nicht endgültig feststellen können. Zu viel Luftdurchlass mindert die Isolation, zu wenig sorgt für Kondensation die es auf jeden Fall zu vermeiden gilt. Möglicherweise baue ich nochmal einen zweiten Prototyp mit ein paar Änderungen. Ihr könnt die Idee ja mal auf euch wirken lassen und ein bisschen „thinking outside the box“ betreiben. Beste Grüße. L
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  20. Morgood

    Zeltheringe aus Carbon

    Hallo UL-Fetischisten, hier möchte ich euch mein kleines Myog Projekt vorstellen. Ich wollte sehr leichte Zeltheringe aus Carbon herstellen. Die dafür benötigten Materialien sollten im Handel erhältlich sein. Als Orientierung habe ich mich an die bekannten MSR Carbon-Core Zeltheringe gehalten. Als erstes wurden die Pfeilschäfte auf die Längen 3x15cm und 3x12cm geschnitten. Die Innenwände der Schäftenden mit einer kleinen Drahtbürste aufrauhen und mit Spiritus reinigen. Jetzt die Inserts einkleben. Aushärten lassen. Danach die Pfeilspitzen einschrauben. Die Starlockkappen habe ich mit ein paar Tropfen Sekundenkleber an das andere Schaftende befestigen. Fertig! Bauteile: - Carbonpfeileschäfte und Pfeilspitzen aus dem Bogensport Skylon (Edge Innendurchmesser 6,2mm, Tophat Apex 3D Combo und Aluminium Insert) - Starlock Sicherungsscheiben mit Edelstahlkappe d=8mm - UHU Alleskleber Stark&Sicher Ergebnis: Zelthering Länge 16,5cm mit einem Gewicht von 6,5g Zeltheringe Länge 13,5cm mit einem Gewicht von 5,8g Produktionsbilder:
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  21. OT: Fritierte Marsriegel?
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  22. Meine Sendung aus UK lief auch über Amsterdam und Verzollung war problemlos über DHL, ich möchte mir trotzdem nicht ausmalen welche „Lebensmittel“ man aus dem kulinarischen Königreich einführen muss.
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  23. Komisch... denselben Weg nahm bei mir kürzlich eine ganz andere Lieferung aus GB (bestellte Lebensmittel... ja, ich weiß... aber ich komm da nun mal her und esse den Müll ). Warum wohl über NL? Haben sich da Logistiker auf die Formalitäten spezialisiert?
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  24. Danke für die Aufklärung
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  25. Vielleicht trägt es ja zur Klärung bei. Ich habe seit Kurzem einen G4-20 und war im anfänglich auch sehr verwirrt bzgl. der zweiten Hüfttasche. Nach Anfrage bei Gossamer Gear erhielt ich folgenede Antwort. Allerdings sind möglicherweise in manchen Lagerbeständen noch Versionen mit einer mesh-pocket vorrätig. Ich wollte unbedingt zwei Reißverschlußtaschen und konnte mit gezielter Nachfrage bei Sack&Pack einen entsprechenden bestellen. Knarzen tut mein G4-20 nur gelegentlich und diskret, für mich albsolut kein Problem. Bin auch insgesamt sehr zufrieden, nutze als Rückenpolster nicht das mitgelieferte Pad sondern 4 Elemente einer Z-lite oder das alte Pad vom Murmur. Liebe Grüße nitram
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  26. Ich würde eine Schlaufe mit Silikonkleber (zbsp Elastosil) einkleben. Oder einen kleinen D Ring. Dazu würde ich Silnylon oder Silpoly in Schmetterlingsform ausschneiden (So wie diese Form) und den D Ring in der Mitte, wie den länglichen Körper des Schmetterlings platzieren. Die Idee habe ich von Plünnenkreuzer. Wenn du kleine Stoffstücke brauchst, sag' Bescheid. Ich habe zwar nichts in grau aber in schwarz und dunkelgrün. Alternativ kannst du auch eine Schlaufe annähen und danach mit Silnet abdichten. Das ist vielleicht noch einfacher und auch stabiler, weil du damit genau die zentrale stabile Naht triffst.
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  27. Je nach Tragesystem. Osprey Exox knarzte Anfangs gar nicht, dann wurde es immer schlimmer. Ich weiss, manche Leute finden das lustig, aber wenn Du schon leicht benebelt von der Hitze des Tages, so bei Meile 35 angelangt bist, der Bärenkot am Boden noch dampft und Du dich in der Dämmerung zu einem Camping Spot schleppst, kann dich dieses knarzen schon stören. Deshalb: Immer so wenig Tragesystem, wie irgendwie möglich. Was nicht da ist, kann auch nicht knarzen.
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  28. martinfarrent

    Training

    Danke, aber Mark Rippetoe ist Powerlifter. Von ihm kann man sich sicherlich eine gute Technik abgucken. Aber ansonsten sind die meisten Teilnehmer hier ja wohl ausdauerorientiert (Rad, Laufen, Wandern) - und da finde ich es halt wichtig, sich beim komplementären Krafttraining Übungen auszuwählen, die auf dieses etwas andere Ziel einzahlen. Für uns hat z.B. Kreuzheben keinen Selbstwert, sondern allenfalls einen funktionalen. Es lohnt sehr, auf die Profis unter den echten Kraftsportlern zu hören, wenn es um saubere Ausführung und Verletzungsvermeidung geht - insofern rentiert sich deine Empfehlung bestimmt. Man muss aber auch wissen, wo die Wege voneinander abweichen.
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  29. wilbo

    Brexit und Importe aus GB

    So, ich habe endlich meinen Baumwoll-Smock von Hilltrek bekommen! https://hilltrek.co.uk/clothing/smocks/braemar-sv-smock/ Kurz vor Jahresende bestellt, haben Sie nun ihr Versprechen der Mehrwertsteuer-Rückerstattung eingehalten und mir die neue Zollgebühr zurücküberwiesen. Order Total: £283.00 GBP Total Refunded: £47.17 GBP Die custom made Anfertigung hat aufgrund der lockdowns länger gedauert als erwartet. Aber die Kommunikation war offen, ehrlich und sehr freundlich. Wie sie es aktuell mit der Steuer und dem Zoll handhaben, weiß ich leider nicht. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  30. wilbo

    Ausrüstungs-Vorfreude-Thread

    Gibst Du uns dann bitte Rückmeldung, ob der Zoll irgendwas von Dir wollte ...
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  31. Wie kann man erwähnen das etwas für den Hund ist, ohne Bild vom Hund zu posten. Das ist doch einfach nur gute Netiquette
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  32. So weit habe ich gar nicht gedacht. Stimmt, an der Schadstoffgeschichte könnte was dran sein. Kurz gegoogelt findet man ein paar Berichte darüber. https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/produkte/schadstoffe-in-bambusgeschirr-abmahnungen-wegen-irrefuehrender-werbung-20573 https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Bambusware-Schadstoffe-in-Bechern-und-Geschirr,bambusware100.html Dieser Kupilkaspork sieht auch nicht schlecht aus. Der nächste Löffel wird mal einer aus Holz werden, vielleicht auch einer aus unbehandeltem Bambus.
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  33. @khyal Das sollte kein "Angriff" sein oder so. Sorry, falls das so angekommen ist! Daumen hoch für die "Dauernutzung"! Nur denke ich, dass das beim Hobo halt schneller kaputt geht/verdreckt als beim Topf. Ich glaube auch absolut, dass Folienherstellung weniger aufwendig ist als Gewebeherstellung. Gewebe hält dafür auch länger. Mein "Stoff" stammt aus ner Recycle-Quelle: Mülleimer an der Bushalte oder so. Hier in der Küstenregion muss es nur mal etwas mehr wehen beim Regen, schon stecken überall kaputte Schirme in den Abfalleimern. Meist so Billoteile, was für mich gut ist - deren Stoff ist leichter. Also, nix für ungut, wie ich oben schrieb - nur mal als Idee... LG schwyzi
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  34. Ich habe das nun mal probiert und eifrig hin und her gewedelt. Mir ist nichts Ungewöhnliches aufgefallen. Aber mir ist dieses PWM sowieso noch nie aufgefallen, insofern bin ich wahrscheinlich auch die falsche Testperson. Ich weiß auch nicht, ob die beiden Leuchtmittel - Nichia und Cree - da unterschiedliches PWM erzeugen oder eben auch nicht erzeugen. Grüße Thomas
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  35. Danke @wilbo für den aufwändigen Testaufbau, sogar an die Simulation unerwarteter Ereignisse wurde gedacht hätte ja nicht besser laufen können OT: Das wird sich nicht auf dcf beschränken. Die Welt spielt verrückt (ok kein neues Phänomen ) und viele Rohstoffmärkte sind leergefegt, andere Bereiche reagieren vielleicht nur träge oder zumindest nicht sprunghaft. Und dann könnte noch der allen bekannte Klopapier-Effekt obendrauf kommen So gesehen sind die 10% vielleicht eher günstig. Die Nachfrage ist ja enorm gestiegen, das Zeug schwer zu kriegen; bevor der Preis also durch Hamsterkäufe und folgende noch größere Knappheit um 30% steigt...
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  36. Schicke Löffel! Ob die hier ähnlich vom Gewicht her sind wäre die Frage. https://de.aliexpress.com/wholesale?catId=0&origin=y&SearchText=bambus+spoon
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  37. Morgood

    Zeltheringe aus Carbon

    Nach meinen Berechnungen ist die Bruchlast eines Carbonrohrs ca. 200 mal größer als die eines Stahlstabs. (Carbonrohr Durchmesser 6mm Wanddicke 1mm, Stahlstab Durchmesser 4mm) Und dabei ist der Stahlstab 3 mal schwerer. Hier mal eine Vergleichstabelle verschiedenen Materialien:
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  38. zopiclon

    Training

    Hab gerade wenig Zeit zu schreiben, nur so viel : freie radikale sind nicht das böse, sondern Lebens wichtig! Denn ohne diese gibt's keine Anpassung. Also Vorsicht ist geboten. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2680430/
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  39. truxx

    Training

    Schon der erste Satz stimmt nicht. Studien zu Glucosamin zeigen immer wieder, dass zwar Schmerzen reduziert werden aber definitiv kein Knorpel aufgebaut wird. Wer das behauptet, erzählt Märchen. Und dann kommt noch was dazu. Wenn etwas aus dem Bereich Nahrung gezielt gegen ein Problem eingesetzt werden soll, dann muss erst mal grundsätzlich genug vorhanden sein. Das wird in Studien selten bis gar nicht berücksichtigt. Kollagen Hydrolisat bewirkt für den Knorpel gar nichts, wenn sich jemand Eiweißarm ernährt, weil das Kollagen in dem Fall dem System generell zur Verfügung gestellt wird. Mit Tryptophan ist es das gleiche. Eine wirklich geniale Maßnahme bei Depressionen und als Einschlafhilfe aber völlig nutzlos, wenn generell zu wenig Eiweiß gegessen wird. Da sieht man auch die Unterschiede zwischen Medikamenten und NEM. Medikamente wirken weitestgehend unabhängig von äußeren Bedingungen. Bei NEM muss erst mal eine solide Basis vorhanden sein.
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  40. truxx

    Training

    Das wird nicht funktionieren. Wenn man sich nur mal freie Radikale und Antioxidantien anschaut und wie da das Zusammenspiel funkioniert, wird ja deutlich, dass wir den natürlichen Ablauf nicht vernünftig imitieren können. (Quelle) Diese anderen Moleküle können zum Beispiel Vitamin E sein. Wenn das passiert, ist zwar das Problem mit dem freien Radikal gelöst, dafür hat aber nun das Vitamin E selbiges. Hier springt dann zum Beispiel Vitamin C ein und gibt dem kaputten Vitamin E ein Elektron ab. E ist wieder repariert, aber nun hängt C in den Seilen. Und so geht das reihum. Deshalb sollte man auch nicht nur Vitamin A oder C oder oder oder einzeln supplementieren. Es funktioniert nur dann, wenn ständig genügend von allem vorhanden ist. Über die Nahrung klappt das am besten, weil es eben das Original ist. Mit den Ergänzungen stellt man nur sicher, dass prinzipiell aus den vollen geschöpft werden kann. Die Grundlage sollte aber aus der Ernährung kommen. Etwas anderes ist es, wenn man krank ist. Dann können auch hohe Einzeldosen für kurze Zeit sinnvoll sein. Aber da sollte man dann wirklich zu einem Arzt, Vitalstoffberater oder Heilpraktiker. Nur meine Meinung: Omega 3 ist essentiell - Curcumin nicht! Kollagenes Eiweiß ist Eiweiß - Glucosamin "nur" ein Aminozucker. Ich würde immer versuchen, den gewünschten Effekt in seiner Ursprungsform zu essen und den Rest weglassen. Nur im Notfall und für kurze Zeit hau ich auch mal mit der groben Kelle drauf.
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  41. Mein Packsack ist aus dünner Baumwolle. Damit kann ich dann auch heiße Dinge anfassen. Mit dem Orginalsack schmilzt das Zeugs eventuell. Gruss Konrad
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  42. Das hat nichts mit dem Wasser aber viel mit Haftungsfragen zu tun. Öffentliche Brunnen hier in unserer Stadt werden mit Trinkwasser gespeist (warum sollte man für die Brunnen denn ein zweites Versorgungssystem aufbauen??). Die Kontrolle ist auf Legionellen. Und - "man hört" viel wenn man empfänglich ist... ein Anruf beim örtlichen Wasserversorger verhilft zu belastbaren Informationen. Es mag hin und wieder Probleme in den (Haus)-Leitungen geben, aber das Wasser das von den örtlichen Versorger abgegeben wird ist besser kontrolliert als alles was du im Supermarkt (speziell auch an Wasser) kaufst. Wenn sich die Werte den Grenzwerten nähern schrillen dort die Alarmglocken und es bricht Hektik aus...
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  43. Corona-Einschränkungen, gepaart mit eklatanter Faulheit, !ießen mich heute etwas kreieren...wollte noch Bärlauch ausbuddeln für n Freund, steh im Fahrradkeller, Klappschippe liegt oben auf'm Balkon. Vier Treppen - ne, also im Werkstattkeller nach m Sandhering gesucht(bis mir einfiel, die hatte ixh verschenkt) Da erspähte ich das: Wow! Glittergold...klingt vielversprechend. Also kurzerhand abgedremelt, Kanten geglättet... ...und in der Praxis getestet. Haut hin! Und schafft gut was weg. Ist nun nicht so für's Grobe, und mit 21,2 g auch nicht gerade leicht, aber dafür ultragünstig (0€) - und es hat Spaß gemacht, sowas mal zu craften. Und hier im Marschboden kann man damit gut sein Loch graben. Im "Griff" ließe sich auch gut in dünne Plastiktüte verpacktes Klopapier transportieren LG schwyzi
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  44. Habe die heute mal nachgebaut. 3mm Stab mit den Starlock Caps. Habe sie 20cm lang gemacht (5 aus 1m Stab). Insgesamt 10 Stück, die zusammen 26g wiegen. Also, UL Stakes habe ich jetzt, fehlt nur noch das passende UL Zelt dazu An dieser Stelle auch ein herzliches Danke für all die tollen Informationen hier im Forum und insb. für die interessanten MYOG Anleitungen.
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  45. Hey Leute, ich will am Wochenende mit Freunden raus, die haben aber sau teure Premium DCF Zelte, jetzt frage ich mich, wenn ich DIESES Zelt hier kaufe, ob das dann gut genug ist und ich mithalten kann? P.s: sorry... das konnte ich mir einfach nicht verkneifen... und wollte auch keinen extra Thread für aufmachen, es musste einfach raus
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  46. Die ersten Erkenntnisse sind da: Rundstab: Funktionieren 1a für mich. Halten in diversen Böden zuverlässig und lassen sich auch idR sehr gut einbringen. Hohlrohr: Leider durchgefallen. Trotz Versiegelung der Öffnung ist vermutlich beim wiederholten Einbringen in die Erde Material ins Innere gekommen und hat den Hering dann "von innen her" gesprengt. Damit ist natürlich jedwede Stabilität dahin. Fürs Nachmachen also lieber gleich zum stabilen Rundstab greifen.
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  47. fatrat

    Brexit und Importe aus GB

    So, um meine Geschichte noch abzuschließen, ein heutiges Update. Nun halte ich zarte 137g graues DCF Tarp (260x160cm) von wildskyegear in den Händen, schlappe 11 Wochen aus UK unterwegs gewesen - meine Zoll Zahlung ging wie weiter oben geschrieben am 1. Februar ein und seit dem tat sich nichts im DHL Tracking. Mehrmalige Anrufe meinerseits wurden mit "da müssen Sie sich gedulden, wenn Sie sehen würde, wie hoch dort die Paketstapel sind" oder "wenn es in ein paar Wochen immer noch nicht da ist, deklarlieren sie es als 'lost' beim Verkäufer" abgeblockt, man könne da nichts tun, liegt alles in der Hand des Zolls. Ich bin generell niemand, der auf die Barrikaden springt und einen auf Rumpelstilzchen macht, aber genervt hat es irgendwie schon. In der gesamten Zeit stand ich stets in Austausch mit Skye (von Wildskyegar) und er war schon drauf und dran mir das Geld zurückzugeben, denn auch seine mehrmaligen Anrufe bei DHL UK brachten nichts. Einen Versuch wollte er aber noch unternehmen mit der Bitte das Paket wirklich mal zu tracken, und nach 3 Tagen bekam er die Antwort, "aufgrund des Wintereinbruchs würde sich alles ein wenig verzögern!" - daraufhin sei es scheinbar ein wenig eskaliert und somit bemühten sich die DHL UK Kollegen abermals, das Paket zu finden. Und siehe da, es wurde direkt nach dem Zoll Leipzig fälschlicherweise nach Kassel zum Zoll geliefert. Gestern updatete sich dann auch das online DHL Tracking und heute früh stand ein DHL Express Auto vor der Tür. So schnell kann es "eigentlich" gehen Ende der Geschichte! Wenn es Wetter & Corona erlauben bau ich es demnächst mal in der Pampa auf und mach ein paar Fotos davon, vielleicht interessiert's ja wen.
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  48. Anbei noch ein kleiner Nachtrag: Ich hatte letzte Woche auf Madeira neben meinem Windhard-Quilt und leichter Tyvekhülle auch noch den perforierten Rettungsfolien-Liner dabei. Das hat sehr gut funktioniert. Das Ding hat nach meinem Gefühl um die 5 Grad + rausgeholt und war in ein paar Nächten nötig. Die Perforierung hat dafür gesorgt dass die Folie von innen komplett trocken blieb und die Folie hat gleichzeitig scheinbar einiges an Luftfeuchte vom Quilt ferngehalten. Der war trotz neblig feuchter Nächte morgens immer komplett trocken. 3Euro, 50Gramm, plus 5Grad. Für mich eine sehr gute Rechnung.
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  49. Und hier noch ein Nachtrag zum oben erwähnten reinen Goldfolien-Überzieher. Diesmal die Folie nicht genäht sondern mit beidseitigem Klebeband geklebt. Großzügig geschnitten, geschlossene Fußbox, 55Gramm. Test steht leider noch aus, bin aber optimistisch.
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  50. Die grundsätzliche Bauform ist quasi identisch mit zb dem Gramxpert eLite-Quilt und sehr geholfen hat mir ein Youtube-Video: https://www.youtube.com/watch?v=be4ciUndiBg Die Weite oben beträgt 140cm und verjüngt unten wenn ich mich recht erinnere 110cm, Länge glaube ich 200cm. Oben und unten Kanäle für das Bungeecord. Ja, es ist ein ganz normaler ykk-Reißverschluss verbaut, 90cm da ich da gerne mehr als wenig habe. Auf dem einen Foto sieht man die schwarzen Elastikbänder. Diese habe ich länger gewählt um sie variabel einzusetzen. Jedes Band trägt zwei Camsnaps, eine innen eine außen. Somit lässt sich klassisch der Quilt an den Außenrändern schließen, alternativ hatte ich überlegt den Quilt unter die Isomatte ziehen zu können um eine Art Kokon zu bekommen der nicht verrutschen kann. Dafür dann die äußeren Camsnaps. Das Gewicht beträgt 610Gramm, relativ viel für einen 100erApex-Qilt. Das liegt zum einen am großzügigen Schnitt und zum andern an der Schwere des Tyvek (44gr/m2) und des Innenstoffs (30 oder 32gr/m2). Klar ist aber: ein beliebiger Ausgangsquilt würde durch die Rettungsfolie immer nur rund 45-50 Gramm schwerer. Das Vernähen und die Reissfestigkeit sind leider noch eine ziemlich offene Frage. Das Vernähen war zwar kein Problem, aber es stimmt schon: kleine Nähmaschinenlöcher sind ein idealer Angriffspunkt zum reißen. Bisher (16 Nächte) scheint aber alles gut zu halten trotz stopfen in Stuffsack. Man sollte aber auch über die Alternative Kleben nachdenken, das wäre reissfester. Das Perforieren der Gesamtfläche muss möglichst sauber mit randscharfen größeren Löchern erfolgen (siehe z.B. meine Lochermethode). Microperforation würde viel eher zum reissen neigen.
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