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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.12.2021 in allen Bereichen
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Im BCD gibt's einen "Bushcraft-skills-Adventskalender", man zeigt abwechselnd so kleine skills für's Draußen und s o. Da war ich heute an der Reihe, und ich dachte , ich zeig's auch mal hier (verkürzt) Es geht einfach um Toggles, schnell selnstgemacht(so man denn ein Messer dabei hat, vorzugsweise Victorinox) Ist n Knebel und n Stück Schnur, eine Seite Schlaufe, andere Seite n Knoten (dass der Toggle nicht abrutscht) Kann man als Spannriemen nutzen, drumrum das Band, Toggle durch die Schlaufe, festziehen - bombenfest durchFriktion! Oder als Aufhängung... ...oder als bequeme Spannvorrichtung für Tarpschnur, so als schnellerer trucker's hitch: ...oder als Abspannschnur zum Hering Alles festgetoggelt! Okay, is' jetzt bushcraft-lastig - geht aber auch UL! 1 m Maurerschnur, Knebel aus einem Bambus-Essstäbchen, Gewicht: 3,2 g. Hält aber genauso bombe! Hier am Ponchotarp: Ich hab so einen UL toggle in meinem Everyday-Rucki, falls ich mal was zusammentudeln muss. Pochotarp z. B. Leichter auf jeden Fall als noch so schmale Spannriemen. LG schwyzi5 Punkte
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ULgeher und 4 andere reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Aber für 26,95 € und 130 g Daunen.5 Punkte -
Oki, also dann von Lychen aus eine kleine Runde drehen, dann zum Biwakplatz Fegefeuer. Am Sonntag dann über Lychen nach Templin und wer will der steigt in Lychen aus. Klingt doch nach einem Plan. Ich würde dann Treffpunkt 13:28 Uhr an der Bushaltestelle Lychen, Markt vorschlagen.3 Punkte
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hmpf und ein anderer reagierte auf RoyalHang für Thema
2 Punkte -
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Barbarix und ein anderer reagierte auf ausreis(s)er für Thema
Ich habe einen Quilt mit 184g Daunenfüllung (unbehandelt) und einen Schlafsack mit 515g Hyperdry Daunenfüllung, beide 900cuin. Gelagert werden beide bei etwa 18°C Raumtemperatur und einer Leuftfeuchtigkeit zwischen 40% und 50%. Nachdem ich mich immer wieder über die Gewichtsunterschiede beim wiegen wunderte, habe ich mal folgendes ausprobiert: Ich habe die beiden Schlafbehältnisse alle 48 Stunden in den Wäschetrockner gepackt und sie dann bei den genannten Bedienungen gelagert. Das ganze über einen Zeitraum von 10 Tagen, also 5x wiegen. Die Differenz beim wiegen (ich habe bei jedem wiegen zwei Waagen verwendet um sicherzugehen das die Werte auch Stimmen) war jedes mal fast identisch (+/- 5g Abweichung da Luftfeuchtigkeit ja auch schwankt). Der Quilt hatte immer eine Differenz von ca. 16-20g, der Schlafsack 47-53g. Wenn ich das auf 100g Daune umrechne komme ich auf einen Wert von 9-10g je 100 Gramm Daune, was die Daune scheinbar aus der Umgebungsluft an Feuchtigkeit aufnimmt. Wenn man jetzt noch die Verunreinigung deines Schlafsacks mit einberechnet, kann ich mir vorstellen das man sich da bestimmt gleich mal bei 100g Differenz bewegt. Meine Beobachtung kann ich Wissenschaftlich nicht belegen, und soll dir nur als Anhaltspunkt dienen. Grüße2 Punkte -
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Mittagsfrost und ein anderer reagierte auf trekkman für Thema
Der Vorbesitzer war Prepper und hatte `nen 100er Goldbarren eingenäht - zur Freude des Wäschereimitarbeiters.2 Punkte -
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nitram und ein anderer reagierte auf bandit_bln für Thema
Letzter Versuch: Du vermisst seit der Reinigung dein Seideninlett? Ansonsten versuche ich meinen Daunenschlafsack so selten wie möglich zu waschen. Mit gut Auslüften kommt man schon weit. In der Natur kommt da auch kein Wasser ran.2 Punkte -
Zusammenstellung Ultraleicht sinnvoll? - Erfahrungen und Tipps erwünscht :)
WanderMichel und ein anderer reagierte auf Gibbon für Thema
Bericht und Bilder zur neuen Version siehe Link. Ich bin etwas größer als du mit etwas weniger Kilo, mir war das Lanhan 1 mit 2,30m Innenzelt zu klein. Ich besitze jetzt das High Route 3000 1P von Sierra Designs (in grün), das ist größer. Da du bisher mit Tarp unterwegs bist, hier noch eine nicht so bekannte Zeltvariante aus China. Ich hatte mal das Inner, vom Platz her war das für einen alleine ausreichend. Das Inner kann man auch ohne Aussenzelt kaufen. Wenn du noch Empfehlungen brauchst für leichte Kleidung, dann würde ich gezielter hier im Forum fragen. Ein guter Startpunkt für die Frage, was man überhaupt an Kleidung mitnimmt, bietet dieser Blog hier (in Engl.). Wenn du dann speziell nach einzelnen Stücken (z.B. Windjacke oder Socken) fragst, bekommst du gezieltere Antworten. Ich nehme mir gerne zum Essen Mahlzeiten (Nudeln, Pürree, Grießbrei, etc.) mit, die mit heißem Wasser aufgegossen werden. Den leeren Becher nehme ich für den Rest der Tour als Teetasse. Nalgene-Flaschen sind schwerer als PET, lass die 1L-Flasche zu Hause und nimm nur die 0,5er als Notfall-Wärmflasche mit, der Rest Trinkblase und PET. Bist du bei den Schuhen festgelegt? Von Wanderstiefeln auf Trailrunner fürs Mittelgebirge umzusteigen war für mich gefühlt einer der größten "Schritte" hin zu UL.2 Punkte -
BlackPack V3
Nero_161 reagierte auf ChristianS für Thema
Mit der dunklen Jahreszeit hat für mich die MYOG Saison wieder begonnen. Und nachdem mein letzter Rucksack BlackPack V2 in Schweden gestohlen wurde, war das erste Projekt ein neuer Rucksack. Die Zeit war also reif für einen "BlackPack V3"! Das Grundkonzept ist das Gleiche geblieben, also ein einfacher Quarder mit Rolltop, der mit zwei CFK-Flachstäben versteift ist. Als Hauptmaterial kommt nun jedoch das krasse Venom™ zum Einsatz, also 100% gewebtes Dyneema mit schwarzer wasserdichter TPU-Beschichtung. Die Schultergurte sind wieder aus 2 Lagen 3D-Mesh, das hat sich für mich bewährt, bessere Belüftung. Eine Bodentasche ist auch wieder dabei. Die Schultergurt-Taschen sind diesmal á la Palante ausgeführt, aber wieder mit Verschluss-Haken. Das Fanny-Pack dient gleichzeitig als minimalistischer Hüftgurt, kann aber auch abgenommen und einzeln getragen werden. Für das Schnittmuster habe ich den super Pattern-Generator von Zipworks verwendet. Zum Schluss noch das Gewicht: 420g für den Rucksack und 55g für das Fannypack samt Gurt.1 Punkt -
Hallo zusammen, nachdem am letzten Wochenende kurzfristig der Winter Einzug gehalten hat, habe ich die Gelegenheit genutzt und neue Ausrüstung einem ersten Wintertest unterzogen. Insgesamt hatte ich für den Overnighter ein Rucksackgewicht von circa 6,5 kg inklusive Wasser und Verpflegung für 1,5 Tage. Die Wetterbedingungen: circa -2°, Schneetreiben und geschlossene Schneedecke Vielleicht interessieren euch ja meine neu gewonnenen Erkenntnisse: Montbell Versalite Hose Kurz zusammen gefasst: die Hose ist der Hammer! Bei den Bedingungen, war die super. Sie blockt komplett den Wind, lässt sich angenehm über der Berghose tragen, raschelt nicht und scheint auch noch halbwegs stabil zu sein, für das Gewicht. Trotz teilweise anstrengender Strecke und dementsprechender Hitze Entwicklung, hatte ich innen keinen Tropfen Kondenswasser. Außerdem ersetzt der Gummizug unten in der Hose teilweise eine Gamasche, da er zuverlässig das Eindringen von Schnee in den Bergstiefel verhindert. Ob die Hose wirklich einem schweren Regen standhält, konnte ich bisher noch nicht testen. Nemo Hornet 2P Bereits beim Aufbau des Zeltes in der beginnenden Dunkelheit, bei Schneetreiben und Wind, zeigten sich die ersten Schwierigkeiten mit diesem Zeltdesign. Während ich noch versuchte das Außenzelt anzubringen, war das Innenzelt bereits ziemlich vollgeschneit. Bei strömendem Regen wäre das klitschnass gewesen. So ging es eigentlich noch, da das Moskitonetz den meisten Schnee abgehalten hat. Einmal aufgebaut, hat es dann aber den nassen Schnee gut verkraftet und musste auch nicht nochmal nachgespannt werden. Obwohl das Nemo schon relativ viel Platz für eine Person bietet, kann ein Zelt im Winter nicht groß genug sein. Aufgrund der langen Zeit, die man nachts im Zelt verbringt, dem dicken Schlafsack, Jacken etc. wäre mehr Platz und etwas mehr Höhe angenehm gewesen. Mein Black Diamond First Light ist da einfach komfortabler, aber natürlich auch schwerer. Nemo Tensor + Exped FlexMat Da der Boden von einer circa 10 cm hohen geschlossenen Schneeschicht bedeckt war, habe ich zusätzlich zur Nemo Matte noch die Faltmatte von Experd mitgenommen. Das hat sich als gute Entscheidung herausgestellt. Trotz Verwendung der beiden Matten war es von unten kühl, aber gerade noch okay für mein Gefühl. Cumulus Panyam 450 + Quilt 250 Ich hatte den Quilt über den Schlafsack gelegt. Das hat gut funktioniert, auch ohne die Befestigungsriemen zu verwenden. Temperaturmäßig, wäre da noch einiges mehr drin gewesen. Ciao – danke fürs Lesen1 Punkt
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Lawinen-/Schneeschaufel: Tipp?
martinfarrent reagierte auf Jever für Thema
Mein Berglehrer war geprüfter Bergführer und hat Kunden auch durch die Eiger Nordwand geführt. Er war Hochtourenausbilder beim SAC UTO, Präsident beim UIAA Eisklettern und obendrein auch noch als Anwalt und Unfallsachverständiger des SAC bei Lawinenunfällen unterwegs (u.A. für die Schweiz beim Lawinenunglück von Galtür). Seit 2008 liegt er auf einem Friedhof bei Zürich - Lawinenunfall. Soviel zu Luxus und was die Berge davon halten. Entweder man sorgt vor oder schaut dumm drein. Die Jungs von der Bergrettung nutzen nämlich auch keine anderen Schaufeln als die, die man im Laden bekommt. Und bei den Dingern gilt: Es gibt keine Auswahl zwischen einer Schaufel, mit der man 10 m^3 "Normlawinenschnee" schaufeln kann, bis sie aufgibt und einer etwas schwereren, mit der man 20 m^3 weg bekommt, bevor sie bricht, und man muss sich überlegen, ob man nun damit rechnet, nur in eine kleine Lawine zu kommen, für die die Kleine reicht, oder ob man etwas mehr einplant und für grössere Unfälle vorsorgt. Es gibt entweder Material, welches durchhält, oder Material, welches versagt. [edit] Nachtrag: Michi meinte einmal, er hätte nur vor zwei Dingen in den Bergen Respekt - Gletscherspalten und Lawinen. Weil beide unberechenbar sind.1 Punkt -
Ich zwar auch nicht, aber in der Regel nehmen die meisten Heeresbergführer irgendwann auch die zivile Qualifikation mit um ein paar Euro nebenher zu verdienen, der Ausbildungsaufwand für diese ist wohl auch spürbar geringer.1 Punkt
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Ja, leider lassen sich nur Vermutungen anstellen, es sind aber durchaus interessante Ansätze dabei. Mich haben sowohl der Umstand des Gewichtsverlustes als auch die Vielzahl Diskussionsbeiträge überrascht. Vielen Dank an alle soweit.1 Punkt
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Gewicht sparen durch ..... WASCHEN
nitram reagierte auf bandit_bln für Thema
Eine Rekonstruktion des Gewichtsverlust können wir nicht mehr rekonstruieren, sondern nur spannende Hypothesen aufstellen. Wir könnten benutzte Schlafsäcke wiegen, dann stellen wir vielleicht fest, inwieweit die schwerer geworden sind. Öfter waschen werde ich meinen Schlafsack aber trotzdem nicht, selbst wenn sich dadurch ein paar Gramm sparen lassen.1 Punkt -
Dass ein Schlafsack zwischendurch durch Schwitzen, gerade wenn man ihn falsch benutzt (zu frueh in der Nacht zu weit zu macht) eine gute Ecke "Schweisswasser" aufnehmen und an die Oberseite (dadurch ja das trockene "Schlafklima" in "nicht-hydro-Daune") transportiert, ist klar, aber dann packe ich den Schlafsack ja nicht "nass" weg, sondern trockne ihn und spaetestens zuhause im Aufbewahrungsbeutel im beheizten Raum wird er komplett trocken, falls man unterwegs nicht drauf geachtet hat. Was die Salze betrifft, genau deswegen empfehle ich immer, ein Inlett zu benutzen, dann bleiben die Salze im Inlett haengen, was man easy waschen kann. Aber bei der Aufbewahrung kann man auch noch einen dicken Bock schiessen...gerade, wenn man so wohnt, dass man auch ein Unter / Kellergeschoss hat. Mal grob gesagt, kann die Luft bei 10 Grad Abkuehlung nur noch 50% Feuchtigkeit aufnehmen d.h. durch Abkuehlung kommt die Raumluft in Bereiche mit extrem hoher Feuchtigkeit. Ich empfehle den Leuten immer, ihre Daunen-Schlafsaecke im Wohnteil ihres Zuhauses aufzubewahren und keinesfalls im (trockenen) Kellergeschoss. Durch Betreten des Kellergeschosses mit entsprechend Tueren oeffnen, wird die Luft mit der Wohnetage ausgetauscht, im Sommer (oder im Winter, wenn evtl nur die Wohnetage geheizt wird) koennen da je nach Bauweise da locker 15 Grad Temp-Unterschied sein, was dazu fuehrt, dass im Kellergeschoss eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit ist, die dann natuerlich auch entsprechende Folgen bei dort gelagerten Schlafsaecken hat ud da geht es nicht um ein paar g Wasser, da koennen z.B. in einem normalen Unter/Kellergeschoss eines Einfamilienhauses im Sommer locker 3-4 l Wasser in der Luft / Woche, im Winter die Haelfte, zusammen kommen.1 Punkt
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Ich bin da auf der Spur vom @Craftsman. Ich dachte jedoch an die hydrophobe Daune, die ihre "Schutzschicht" beim waschen eingebüßt hat. Und wenn dann noch etwas Schmutz und Feuchtigkeit mit hinzugezogen wird... Anderer Ansatz: Wie hast Du den Schlafsack ohne Hülle wiegen können- 2 unterschiedliche Gummibänder etc.? Grüße1 Punkt
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Ich halte noch eine andere Möglichkeit für denkbar: möglicherweise war an der Daune bei Verwendung noch ein Rest natürlicher Fette dran. Durch die Waschung wurden die vielleicht mit ausgewaschen. In Verbindung mit Staub, Schmutz, Salzen und (Rest-)Feuchtigkeit halte ich es nicht für komplett abwegig, dass da einiges an Gewicht ausgewaschen wurde. Wenn dann noch 20g Messtoleranz drin sind ist das nicht so abwegig. Quintessenz: Reinigen der Ausrüstung ist unter UL Gesichtspunkten nicht schädlich.1 Punkt
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Weitläufiger Agilist Erfahrungen
ultraleichtflo reagierte auf realholgi für Thema
.Ich packe da meine Regenjacke rein, da habe ich die immer direkt im Zugriff... Da kannst du mit einer Schnur oder Gummikordel eine ZLite unter den Rucksack schnallen. Ich benutze einen Nylofume Bag im Rucksack für alles, was wirklich trocken bleiben muss. Meiner Meinung nach ist ein Rucksack egal aus was und wie nie langfristing dauerhaft wasserdicht (Tape löst sich nach gewisser Zeit, etc) Happy Hiking!1 Punkt -
Moin! Mein allererster Daunenschlafsack war eigentlich viel zu warm für die meisten Einsatzbereiche. Dadurch sammelten sich bei der starken Nutzung Salze im Gewebe und in der Füllung an. Selbst im trockenen Zustand haben sich dann die Salze im Schlafsack immer etwas Feuchtigkeit aus der Luft gezogen. Ich habe meinen alten Sack damals zwar nicht gewogen, kann mir aber durchaus vorstellen, dass da ein paar Gramm zusammen kommen können. OT: Um die Funktion / Dampfdichte eines VBL zu testen habe ich mal meinen Schlafsack vor und nach der Nacht gewogen. Allein in dem neuwertigen Daunensack blieben da ca. 30 g Wasser in Füllung und Stoff hängen. (Und musste damit feststellen, dass der VBL nicht richtig dicht war) VG. -wilbo-1 Punkt
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Sehr cool @Flip Welchen Stoff hast du genommen und wie schwer ist sie geworden ? Wenn ich es richtig sehe, hast du die Zacken mit dem Heißschneider geschnitten und unten an den Zacken Ripsband zur Verstärkung angebracht ?1 Punkt
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Appalachian Trail 2022
Backpackerin reagierte auf tereglu für Thema
@Masiako (ohne jetzt genau zu wissen, wann u. wo du starten willst): Vergiss nicht, dass es im Frühjahr ganz normale, teils heftige Wetterschwankungen gibt. Ich hatte Mitte März in Georgia 10/25 Grad und 2 Wochen später an die -8 Grad feuchte Kälte nachts. Da war ich über etwas Sicherheitsisolation froh. Manchmal will/muss man auch rumsitzen, da kann es schnell unangenehm werden. Furten/Flussquerungen gab es nur in Maine 2 oder 3 mal. Alles Gute!1 Punkt -
Berliner Stammtisch
mawi reagierte auf cafeconleche für Thema
Ich mach alles mit, so es nicht dauerregnet. Auch wenn ich beim Radfahren immer kalte Füße bekomme. Falls es doch Fegefeuer werden sollte, werfe ich hier als Alternative zu @Omorotschkas Rundweg noch ein paar Kilometer in den Ring: hin wie Omorotschka sagt, dann Übernachtung, und Sonntag etwas mehr laufen, über Lychen ca. 27 km (z.T. über Märkischer Landweg oder Uckermärker Landrunde) nach Templin. Dort fährt die RB12 alle Stunde. Dann könnten @zweizehnund @Hansel3000in Lychen gleich in den Bus gesetzt werden. Wir würden aber vermutlich erst im Dunkeln in Templin ankommen.1 Punkt -
Sorry, aber da hast Du Dir imho Einiges "schoen gerechnet" um Argumente fuer Tarps zu haben... Gehen wir es mal durch... "1. Mein Dcf Tarp benötigen nur 500ml Platz, das DCF Zelt 3-5? Liter." Bitte, wenn dasselbe Material vergleichen, d.h. also 18 g gegen 18 g DCF (wenn Du das eine Naehen kannst, ja sicher auch das Andere) und eigentlich kann man den Platzbedarf ja noch simpler vergleichen, da Du einen Deschute Clone genaeht hast und da passt ja z.B. das Serenity Inner rein und das bekommt man auf < 1 l komprimiert...also nur so wenig Packmass-Aufschlag...mal ganz davon abgesehen, dass es, wenn man ein Single Wall Zelt naeht / kauft, noch weniger Packmass-Unterschied ist "2. Preis/Leistung bzw. Laufende Kosten: 160€ myog vs 750€" Du kannst ja bei einem Deschute Clone, wenn Du Dir nicht selber ein Inner naehen willst (dann ginge es nochmal leichter und preiswerter als das Serenity) das Serenity verwenden, das kostet bei einem deutschen Haendler 185 €, also nix mit 750 €...und wenn Du MYOG ins Rennen bringst, dann hast Du ja, falls Du ein Single Wall Zelt statt Tarp naehst, nur die Kosten fuer das >(Mesh)Tueren-Material & Boden... "3. Gewicht: 614g vs 114/320g+40g Polycro+ kleinerer Rucksack (-200g). Gewichtsunterschied sind als 450/650g." Ich schaetze, wenn man selber naeht (ok ein Inner zieht sich nach meinen Erfahrungen was laenger als ein Tarp) kann man je nach Material, das Gewicht fuer einen Serenity Clone auf 230-180 g runter bringen... Es kommen also je nach dem ob org Serenity oder Clone gut 300-180 g dazu, wenn man ein Single Wall Zelt naeht, nur das Gewicht fuer die Mesh-Tueren + Boden, dann ist es natuerlich nochmal eine Ecke weniger Gewichtsaufschlag. What ein Rucksack in dem Du knapp 1 l mehr unterbringen kannst, wiegt 200 g mehr, aus was fuer einem Material sind Deine Rucksaecke ? Bleiplatten ? "4. Ich brauche nur einen Stock für ein Tarp. Ich hab schon Stöcke abseits der Zivilisation zerbrochen...Redundanz ist hier ganz nett." Naja, was die Redundanz betrifft, sehe ich da auch einen klaren Vorteil bei Zelten, die sich dann auch mit Aesten bzw irgendwelchen Stangen o.A. aufstellen lassen, also Mids oder Firstzelte, aber ich verstehe nicht, wieso da ein Tarp einen Vorteil haben soll, es gibt bei Beidem Konstruktionen fuer Einen oder 2 Staebe (wobei ich generell Vorteile bei den Konstruktionen mit 2 Staeben sehe) Als ich vor > 30 Jahren aus Gewichtsgruenden mit Tarp losgezogen bin, brachte das noch echte Gewichtsvorteile, da war ich mit Tarp & Haengematte (um beide Optionen zu haben) ca 1 kg leichter unterwegs als mit einem damaligen 1P Zelt, das was taugte, heutzutage, wo es prima Zelte gibt, die ca 1/2 kg wiegen, nutze ich keine Tarps mehr als Uebernachtungsplatz, ein Zelt hat z.B. mehr "Reserven" bei Schlechtwetter / Wind usw, hat einen geschlossenen "Schutzraum gegen alles was kriecht, wie z.B. Insekten, Schlangen, ich muss nicht aufpassen, dass mir nix von meiner Ausruestung wegrollt / weht, ich habe auf dem Campingplatz mehr Schutz gegen Klauen usw usw Und wenn man wirklich "in der Natur" unterwegs ist (also nicht nur fuer einen Overnighter in den Wald vor der Haustuer geht) faellt beim Gesamtgewicht, was der Rucksack wiegt, der Gewichtsaufschlag fuer ein Zelt gegenueber einem entsprechenden Tarp imho % so aus, dass sich das gewichtsmaessig weder auf den Tragekomfort noch Reichweite auswirkt. Ich kann aber verstehen, wenn jemand ein Flat-Tarp bevorzugt, da er es gerne schoen offen haben will (z.B. auch klasse Aussicht, wenn man noch sitzt), der lebt dann auch gerne mit den obigen Nachteilen...1 Punkt
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Ich melde mich auch mal: @ALFs zweiter Vorschlag wäre mein bisheriger Favorit. Bei einer Übernachtung im (sicherlich angenehm warmen) Fegefeuer könnten @Hansel3000 und ich dann morgens einfach den Bus von Lychen nach Fürstenberg nehmen.1 Punkt
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Zusammenstellung Ultraleicht sinnvoll? - Erfahrungen und Tipps erwünscht :)
Logos reagierte auf martinfarrent für Thema
Dieser Vorschlag kommt pauschal immer seltener - und das hat Gründe; denn er stammt eigentlich aus einer anderen Zeit mit anderen Gewichten. Wer Insektenschutz will (sprich: die Notwendigkeit erlebt hat) ist mit einem leichten Zelt genau so gut dran. Und nicht immer nur an Mücken oder Ameisen denken... Zecken sind ungleich fieser.1 Punkt -
Berliner Stammtisch
mawi reagierte auf Omorotschka für Thema
Die Ziegenkäserei fand ich beim Paddeln toll für eine Pause mit Einkauf, den Rastplatz hab ich bei nass und windig eher ungeschützt in Erinnerung. Da gefiel mir Fegefeuer viel besser. Eine Rundwanderung Lychen, Küstrinchenbach wäre auch eine Möglichkeit, aber die Anfahrt mit Zug und Bus zieht sich etwas. Zuletzt gab es dort eine Feuerstelle. Eine Radtour auf Waldwegen Fürstenberg - Templin wäre auch ne Option, zumindest für mich. Mönchwinkel Biwak an der Spree...daneben geht eine Straße lang und @ALFhat ja auch schon zu recht die Wege beklagt. Oft breit und schnurgerade. Bleibt nur @mawis Feuerstelle im Hof1 Punkt -
Sacrower See ist für mein Gefühl zu nah an Berlin oder Potsdam. Da trifft man zu jeder Tageszeit Spaziergänger und Hundebsitzer. Eher nichts für eine Gruppe oder Feuer. In der Nähe von Berlin gibt es im Südosten nahe Hangelsberg einen schönen offiziellen Biwakplatz ohne Infrastruktur an der Spree. Dort war ich mal mit Micha von Erkner aus. Aber die Wanderstrecke ist dort nicht so schön: Stellen- und zeitweise Fluglärm, Straßen, Bahn, Vororte. Bei der Wanderung Fürstenberg > Templin (besser Hammelspring), ca 30km wäre genau in der Mitte der Rastplatz "Steinablage" mit Wiese an der Havel (lecker Wasser), allerdings im NSG. Ab und an sind mal zwei drei Angler dort und am nahen Weg fährt schon mal ein Auto zur Ziegenkäserei. Strecke ist in beiden Richtungen gut machbar. Teilweise entlang der Havel und durch fast menschenleeres NSG kleine Schorfheide. 1km weiter östlich beitet die Ziegenkäserei laut Karte einen Biwakplatz an. Dort könnten wir anfragen, wenn wir ganz legal übernachten wollen. Alternativ wäre auch ne nördliche Strecke (Fürstenberg Templin) mit Übernachtung am offiziellen Biwakplatz Fegefeuer im Wald am Küstrinchener Bach (lecker Wasser) möglich.1 Punkt
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Lawinen-/Schneeschaufel: Tipp?
schrenz reagierte auf dennisdraussen für Thema
@hans im glueckOT: Heeresbergführer in Deutschland sind schon recht elitär, die Ausbildung findet auch Gemeinsam mit den österreichischen Heeresbergführern statt, wenn du da im Auswahlverfahren oder im Lehrgang Fehler machst bist du raus. Mal davon abgesehen das man kaum eine Chance hat zu bestehen wenn man nicht schon vorher gut Ski fährt und gut klettert. Die meisten von denen waren vorher schon in Einheiten die eine recht hohe „Risikokompetenz“ erfordern. Leichtsinn ist da eher ein Ausschlusskriterium. Und im Gegensatz zu zivilen Ausbildungen müssen die keinen bestehen lassen um die Quote zu erfüllen.1 Punkt -
Du hast natürlich völlig recht. Aber ich verstehe @Jevers Punkt schon, auch wenn dieser hier vorschnell und dir gegenüber sicherlich zu Unrecht vorgebracht wurde, und in der für den Schreiber - sorry! - wieder einmal relativ provozierender Art. Was ich jetzt schreibe bezieht sich also explizit nicht auf dich, aber da dies jetzt mal das Thema ist finde ich es trotzdem wichtig: Geübt wird von vielen häufig (wenn überhaupt) unter Sonntagsbedingungen. In einem frischen Lawinenkegel ist je nach Schneebeschaffenheit schon die Fortbewegung schwierig, so dass dann aus Zeitgründen andere "Suchmuster" angezeigt sind. Und dass sich eine durchaus solide Aluschaufel verbiegen kann und man mit "Eselsohren" an der Schaufel nicht mehr vernünftig graben kann, habe ich selbst schon erlebt (zum Glück nicht in einer Notfallsituation). All das sind Dinge, die man erst mal in einer realen Notfallsituation erlebt oder unter möglichst realistischen Trainingsbedingungen ausprobiert haben muss. Dasselbe gilt auch für das Suchen in schwierigem Gelände oder bei schlechtem Wetter (Schnee, Sturm). Akustische Signale kann man dann z.B. praktisch vergessen, und die Kommunikation untereinander ist sehr schwierig. In diesem Sinne finde ich es eine gute Idee, auch oder gerade dann mal zu üben, wenn man gar keine Lust dazu hat und eigentlich nur so schnell wie möglich ans Ziel (Tal, warme Hütte) kommen möchte. In diesem Sinne finde ich es auch eine gute Idee, bei der Schaufel im Zweifelsfall etwas grosszügig gegenüber ein paar Extra-Gramm zu sein (was ja in diesem Forum nicht unbedingt so die Grundhaltung ist).1 Punkt
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In dem Beitrag sind so dermassen viele Denkfehler.... Der Schnee bei Suchübungen besteht üblicherweise aus einer unberührten Schneefläche, wo man ein Lawinenpieps verbuddelt, und nach 30-40cm Graberei hat man das Ding in der Hand. Alles in Ruhe, quasi mit nem Bierchen in der Hand und einen Scherz auf den Lippen. In der Realität hat man dann mal einen Kegel wie den hier, der aus komprimierten Schnee besteht, der einige Höhenmeter an Rutscherei hinter sich hat und der knallhart ist. Da ist ganz anderes Material gefordert als wenn man Lockerschnee wegschippt. Und dann kommt die tickende Uhr als Psychodruck dazu, weil real Leute drunter sind. So sieht das dann auch mal aus, und dann ist das weder ein Spass, da drauf zu gehen, noch etwas auszugraben. Als verantwortlicher Skitourengeher setzt man dann auch nicht auf die Hoffnungskarte, frei nach dem Motto: "ich bin kein Bergretter, ich brauche keine funktionelle Ausrüstung wie diese", denn es reicht ein einziger Einsatz (und nicht jedes WE einer), und das Material ist gefordert. Einfach mal die Gesichter der Leute im Bild ansehen. Zwei davon haben gerade einen Tourenkollegen im Schnee verloren, und der Kollge der dritten Person musste nach 45 Min unterm Weiss von der Rega reanimiert werden (hat es überlebt). Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert: Hallo Jever, das Bild war ja recht intim, mehrere Personen in Nahaufnahme, denen deutlich anzusehen ist, daß sie unter Schock wegen des Todesfalls stehen. Wir haben es jetzt erstmal rausgenommen, bitte PN uns doch eben einen Scan der Einverständnis-Erklärung der 3, daß sie damit einverstaenden sind, dass dieses Bild öffentlich im Forum gepostet wird, bevor Du es wieder rein setzt. Danke Die Person, die zu dem Bein gehört habe ich ausgegraben (hat es nicht überlebt). Hinterher steht dann wieder jeder rum und heult: "wie konnte das nur mich erwischen?" - was völlig ausreicht und eigentlich imo ein Unding ist, denn wenn ich etwas angehe muss ich die etwaigen Konsequenzen analysieren und diese akzeptieren - oder es sein lassen. Da muss man sich nicht auch noch die Frage stellen müssen: "wäre der Kollege noch am Leben, wenn ich die bestmögliche Ausrüstung gehabt und nicht z.B. an der Schaufel gespart hätte?". Ich habe mir danach sofort nen Airbag besorgt, denn auch wenn der nicht zu 100% hilft setze ich auf Chancenoptimierung. Die Schaufel musste ich danach auch ersetzen, die habe ich im Stress irgendwo stecken lassen.1 Punkt
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Voile Telepro - oder etwas ähnlich stabiles wie die Kodiak. Alles andere ist Selbstmord, ausser man will mit solch einem Ding halt nur mal etwas Schnee für das Zelt ausheben. Es gab mal einen Test (Link finde ich gerade nicht), in dem in ner Bergzeitschrift diverse Schaufeln real hart heran genommen wurden, und neben dem Kram, der gar nichts taugte (Lexanschaufelblätter) waren zig Schaufeln dabei, die sich nach kurzer Zeit verbogen haben. Die Telepro hat damals alles ohne Abnutzung überstanden. Ich nutze die auch, grabe damit im Winter regelmässig das Auto aus, befreie den Balkon von Eis oder schaufel zur Abwechslung eben mich selber auch mal frei: Davos 2017, da bin ich beim Geländeerkunden mit ner nicht sichtbaren Böschungskante etwa 20m runter. Bis zum Brustkasten drin und musste alles ausgraben. Bis jetzt hält sie durch und ist zudem bei der Arbeit extrem handlich und man kann damit neben hartgepressten Schnee eben auch grosse Mengen Lockerschnee verfrachten. Nach bis jetzt 4 Lawinenunfällen ist meine Meinung: das Gewicht isses wert, getragen zu werden.1 Punkt
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Die Schaufel gehört zur Sicherheitsausrüstung. Da sollte die Funktion im Vordergrund stehen. Kleines Schaufelblatt und kurzer Stiel sind da nur mäßig gut.1 Punkt
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Hey, Ich bin im Januar 2020 durch die Negev gelaufen. Ich habe mir über Haim Berger die Water Caches gekauft. 120 NIS (ca. 30€) pro Cache pro Person 6 Liter. Wenn du 6 buchst bekommst du 3 “gratis“ so das es nur noch 80 NIS sind. Ich hatte mir dann die neun gebucht. Bezahlt hab ich bei Ihm zu Hause als ich bei Ihm “vorbei“ gelaufen bin. Er lebt in Midreshet Ben Gurion. Cooler Typ. Gebraucht hätte ich sie nicht alle. Die Temperaturen waren so rum 15 Grad. Entsprechend brauchte ich wenig Wasser. Musste auf diese Weise natürlich echt wenig tragen und bin super vorangekommen. Habe immer ein Night Camp übersprungen. gebucht hatte ich folgende Caches: (Alte Route) Be'er Eva Mizad Tamar Mador NC Wadi Hava Wadi Gvanim Gev Holit Wadi Barak Zihor waren wohl doch bloß acht. Mittlerweile stehen auch noch mehr Wasser Tanks an einigen Night Camps. Die werden immer in der Facebook Gruppe Israel National Trail gepostet. Entsprechend dürfte man jetzt mit sehr wenig Caches auskommen. Unterwegs gibt es auch einige Wasserhähne: Oron Factory und am Night Camp am großen Krater (Hamachtech glaub ich). Da ein Mietwagen inkl. Sprit mehr kosten würde als ein paar Caches zu buchen würde ich B nicht empfehlen. Bei guter Planung ließe sich das auch autark machen. Musst du eben hier und da mal echt Kilometer reißen. Erschwert wird das durch die Pflicht, nur an den ausgeschilderten Nicht Camps zu übernachten. Das wird auch immer mal kontrolliert. Hab sogar im Januar zwei Ranger getroffen. Ist wirklich ein sehr strenges Naturschutzgebiet. Ja ich war mit meiner Variante zufrieden. Kostete zwar echt Geld, machte mir den Abschnitt dafür sehr entspannt. Mit den heutigen Wassertanks etc. würde ich definitiv weniger buchen oder es auch tatsächlich autark versuchen. Im Schlimmsten Falle droht ne lange Wander Nacht.1 Punkt
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Schulterträger mit partiell geoppelter Polsterung
Nero_161 reagierte auf Andreas K. für Thema
Ein Beispiel für die Trageriemen findet man hier: Präambel: Die im folgenden beschriebenen Schulterträger sind darauf ausgelegt, dass sie in einem Winkel von 20° am Rückenteil eines Rucksacks angesetzt werden. Der Ansatz beträgt 3cm, der Abstand der Schulterträger zueinander 7-8cm. Die Schablonen finden sich im Anhang. 1) Die Teile der Schulterträger auf rechter Seite des Stoffes der Decklage bzw. auf rechter Seite des Polsters anzeichnen. Der rote Strich längs diagonal auf der Schablone entspricht der gewünschten Ausrichtung bzgl. des Musters auf dem gewählten Material. Die kurzen roten Striche mit Pfeilmarker quer diagonal markieren Einschnitte an Decklage bzw. Polsterung. Die Nahtzugaben auf den Schablonen sind bereits inkludiert. 2) Die beiden Teile eines Trägers rechts auf rechts, von der unbeschnittenen Seite ausgehend, bis zur Schnittmarke mittels Steppnaht (rote kleingestrichelte Linie) vernähen. Die Nahtzugabe beträgt 1cm. 3) Die zwei unteren Ecken und den Überstand der Decklage oben zurückschneiden. 4) Träger auf rechts drehen, dabei Ecken sauber ausformen. 5) Eine „scharfe Kante“ zwischen Decklage und Polster abstecken, anschließend den Träger parallel zur Kante, ca. 4mm, von der unbeschnittenen Seite ausgehend bis zur Schnittmarke (ggf. umgekehrt) absteppen (rote kleingestrichelte Linie Außen). (Optional: Eine zweite parallel verlaufende Naht weitere 4mm versetzt absteppen). Danach die Mittellinie zwischen den endgültigen äußeren Kanten des Trägers absteppen (rote kleingestrichelte Linie innen). Die Breite des Trägers beträgt 8cm vom oberen Abschluss der unbeschnittenen Seite ausgehend bis zum markierten Einschnitt auf der gegenüberliegenden Seite. Darunter ist die Breite durch den Verlauf der bereits vernähten Kanten klar definiert. Im Anschluss die gedachte endgültige Kante auf der beschnittenen Seite, 8cm parallel zur Unbeschnittenen, mit einem lösbaren Heftstich abnähen (blaue großgestrichelte Linie). 6) Jetzt die Kanten der überstehenden Polsterung nach links umlegen und heften (blaue großgestrichelte Linie). 7) Anschließend den überlappenden Teil der Polsterung zur Decklage hin umklappen. Die Heftnaht, die den Rand des Schulterträgers markiert, dient hierbei als Bruchkante. Die jetzt innen liegende Kante der Polsterung muss der Länge nach leicht gedehnt werden, so dass diese beim folgenden Abstecken sauber an der Mittelnaht anliegt. 8) Dann muss nur noch die gedoppelte Polsterung ca. 2mm parallel zu den innen liegenden Kanten und einmal längsmittig zwischen den Rändern abesteppt werden (rote kleingestrichelte Linien). Zum Schluss werden nur noch die Heftnähte (blaue großgestrichelte Linien) gelöst, und fertig ist der Schulterträger. Decklage Links.zip Decklage Rechts.zip Polster Links.zip Polster Rechts.zip1 Punkt -
Infos zu E11 (polnischer Teil)??
einar46 reagierte auf Wanderschnecke für Thema
Planung E11: Für die generelle Tourvorbereitung habe ich mich hier schlau gemacht: E11 hiking trail: https://en.wikivoyage.org/wiki/E11_hiking_trail Ich persönlich bin mit der englischen Variante besser zurecht gekommen, es gibt aber auch eine deutsche Version. Hier ein paar Tips aus meiner persönlichen Erfahrung: Niederlande: Nicht ohne aktuelle Karte! Die Streckenführung wird sehr häufig geändert, offenbar u.a. um Vogelbrutgebiete zu schützen. Den Wanderführer Marskramerpad kann man bestellen oder vor Ort kaufen, falls man schon vorher in den NL ist: ANBW (Niederl. Automobilclub, die haben Shops in fast allen großen Städten). Das Portal Wandelnet bietet auch kostenpflichtig Downloads für Tracks und Karten an, ich habe das nicht genutzt. Deutschland: Infos über die Teilstrecken und GPX Tracks habe ich leicht gefunden, Probleme hatte ich nur mit einem GPX Track für Sachsen-Anhalt, der trotz Bereitstellung 2016 offenbar sehr alt war. Generell sind die in den E11 integrierten Wanderwege gut ausgeschildert, eine Ausnahme war Sachsen-Anhalt, da hatte ich häufiger Navigationsprobleme. Auch die Markierung war nur in Teilen gut und einige Wege waren komplett zugewachsen oder verschwanden im Nichts. Polen: Da ich unerwartet die Gelegenheit hatte eine längere Auszeit mit meinem Berufsleben zu koordinieren war meine Vorbereitung noch unvollständig. Ich habe in Berlin ohne großen Erfolg versucht, Karten zu bekommen und bin dann spontan von Frankfurt an der Oder nach Poznan gefahren, wo ich mir vor Ort Karten besorgt habe. Der Link oben beschreibt Karten, die seit Anfang 2017 nicht mehr hergestellt werden: "Poltopo" Oddział Topograficny Sztabu Gen. WP: Mapa Topograficzna Polski n (n – Zahl) Dort wird / wurde ebenfalls auf ein Kartengeschäft verwiesen, das nicht mehr existiert. Gute Erfahrungen habe ich hier gemacht: Globeo Ksiegarnia turystyczna ul. Ratajczaka 18 61-815 Poznan Gerade geprüft, den gibt es auch nicht mehr. An gleicher Adresse: www.arttravel.pl Der Verkäufer, mit dem ich gesprochen habe konnte auch Deutsch und Englisch, ich würde Anfragen sicherheitshalber in beiden Sprachen formulieren. Die Bestellung wird dann einige Zeit dauern, der Laden hat natürlich nicht alle Karten im Lager. Karten gibt es in unterschiedlichen Vergrößerungen. Bekannter als die Fernwanderwege sind die europäischen Radwanderwege, das ist seit einigen Jahren „populär“. Auf den Karten ist der E11 nicht immer markiert, hier lohnt dann wieder das wikivoyage, dort ist beschrieben, welcher Teilabschnitt in welcher Farbe markiert ist. Sinnvoll ist auch – wie auf wikivoyage beschrieben – die European Ramblers Association in Prag anzuschreiben. Das habe ich aus Zeitgründen nicht gemacht. Außerdem sollte man die polnische Touristeninformation in Berlin kontaktieren. Die können zwar bei Fernwanderungen nicht weiterhelfen, geben aber gerne eine Notfalltelefonnummer für Touristen raus (außerhalb der üblichen Bürozeiten evtl. nur in Englisch, wenn man kein Polnisch spricht). Und es wäre sicher eine gute Idee, sich die Adressen lokaler Touristeninformationen geben zu lassen. Übernachten in Polen: Es gibt z.T. öffentliche Biwakplätze (entspricht etwa dt. Trekkingplätzen, pole biwakowe), leider weder ein Zentralverzeichnis darüber noch sind sie ohne Polnischkenntnisse leicht identifizierbar. An den Zeltplätzen stehe normalerweise ein großes Schild mit Telefonnummer und polnischem Text. Auf der Teilstrecke Frankfurt – Poznan gab es eine Vielzahl Zelt- und Campingplätze, die sind auf den Karten entsprechend markiert. Die Kartenlegenden sind übrigens soweit mir bekannt auch in Englisch und Deutsch. Ich habe auch ein Backup meiner gpx-Tourplanung Frankfurt an der Oder – Poznan gefunden, das stelle ich gerne auf Anfrage bereit. Keine Garantie auf Korrektheit, müsste so zu 90 – 95 % stimmen.1 Punkt -
Hast Du.. Never ever... Dass gerade, wenn der Schlafsack ohne Inlett benutzt wird, Koerpersalze die Daune verkleben und dann durch Waschen wieder ein hoeherer Loft entsteht, ist klar, aber gewichtsmaessig wird das dann eher im Toleranzbereich von Haushaltswaagen liegen. Ich sehe nur 2 moegliche Ursachen fuer die Gewichtsabweichung : 1. Wahrscheinlicher...Mess bzw Rechenfehler also z.B. Schlafsack mit eine Packsack gewogen und bei der vorher Messung vergessen, den abzurechnen, dafuer wuerde auch sprechen, dass der Schlafsack in der Groesse mit 1050 g angegeben wird 2.Dass doch Daunen und Huelle getrent gewaschen wurde und die platten Daunen aussortiert wurden, aber vergessen wurde, dafuer mit Neuer aufzufuellen. Aber ich tippe klar auf 1. vor allem auch weil der Vorher-Wert im Vergleich zu den Angaben im Netz viel zu hoch ist Es ist ja auch sicher, dass Du Deinen in derselben Groesse zurueck bekommen hast, oder ?0 Punkte