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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 12.04.2023 in allen Bereichen
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Multi-Kleidungsstück 13in1
Trekkerling und 3 andere reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
Und noch eine Variante für die Arme: Bolero-Version (ich hatte meinen Längenmaße so gewählt, dass es für lange Ärmel reicht, in der Hosenversion ergeben sich so für mich angenehme Dreiviertelhosen). Ich werde mal ausprobieren, wie sich das Teil in der Praxis so schlägt und dann eventuell noch mit Kamsnaps aufrüsten.4 Punkte -
Multi-Kleidungsstück 13in1
Nautinto und 3 andere reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
So, ich habe mich jetzt auch mal an meine Version gemacht und die 60er-Lavalanreste vom Quilt verarbeitet. Wieder einmal mit einer Nylontaft- und einer Wollmusselinseite (war wieder genauso sch... zu nähen wie schon beim Quilt, aber ich mag diese Wollinnenseite zu sehr). Ich habe etwas weniger Kamsnaps gesetzt als Trekkerling, bekomme aber auch alle gezeigten Anwendungen hin, außerdem ist mir noch eine weitere eingefallen: Cape-Poncho: Gummizug-Raffung um den Hals legen, obersten Knopf schließen, vorne offen. Ach ja, Gewicht natürlich noch: mit 174g etwas schwerer als Trekkerlings Version, aber auch noch im grünen Bereich. Ergibt eine gute Ergänzung zur Daunenjacke, auch im Schlafsack/Quilt.4 Punkte -
Slowenien Wildcampen, Angst vor Bären
AllofWorld und 2 andere reagierte auf Ledertramp für Thema
Ich bin schon in Bärengebiet unterwegs gewesen und habe auch schon Bären gesehen. Grundsätzlich ist es natürlich so, dass von Wildtieren immer ein gewisses Risiko ausgeht. Bärenangriffe sind aber, wie schon gesagt, selten und wenn sie stattfinden haben sie eigentlich meistens eine menschenverschuldete Ursache. Es geht dabei dann meist um Nahrung oder Verteidigung. Bären greifen nicht aus Spaß an der Freude an. Europäische Braunbären gelten auch als wenig aggressiv, viel weniger als Grizzlys oder natürlich Eisbären. Warum der Jogger da neulich getötet wurde, ist glaube ich noch nicht klar. In den USA kommt es aber ind er Regel zu Angriffen, weil Menschen entweder zu nah an den Nachwuchs kommen, ihr Essen im Zelt lagern oder versuchen Bären für coole Fotos zu füttern. Wenn man aber die gängen Vorsichtsmaßnahmen beachtet, sollte das Risiko so gering sein, dass man nicht auf die Reise verzichten muss. Ein Restrisiko gibt es natürlich immer, aber sich auf so einer Tour mit Borreliose oder FSME oder sogar so was seltenem wie Fuchsbandwurm zu infizieren ist bspw. viel wahrscheinlicher und unter Umständen nicht weniger gefährlich.3 Punkte -
Schnäppchen-Thread 2.0
moyashi und ein anderer reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Die Bergfreunde haben sehr viele Modelle von Hoka im Sale. Nur ein Beispiel: https://www.bergfreunde.de/hoka-clifton-8-runningschuhe/?awc=14102_1681321070_93d1780a639bb4530bbbfc62aa724806&wt_mc=de.affiliate.awin.digidip.-.269977&pid=16133&utm_source=awin-de&utm_medium=cpo-variabel&subid=digidip2 Punkte -
Slowenien Wildcampen, Angst vor Bären
shotta51 und ein anderer reagierte auf waldradler für Thema
Ich habe vor ein paar Jahren eine Radtour durch Slowenien gemacht und dort auch im Wald übernachtet. Vorher hatte ich mich ausführlich über Bären informiert. Daher habe ich mein Essen dann entfernt vom Lager im Baum aufgehängt und ein richtiges Bärenspray mitgenommen. Nachts habe ich dann davon geträumt, dass mich ein Bär überfällt und auffrisst. Ohne die ganze Vorbereitung hätte ich mir überhaupt keine Gedanken über Bären gemacht und ruhiger geschlafen Aber im Ernst: Ich würde im Bärengebiet immer Essen aufhängen und ggf. auch Bärenspray mitnehmen (ich hatte das von Walther, das ist solide konstruiert, es soll ja im Ernstfall auch funktionieren). Es kann ja auch nichts schaden. Und vor allem informiert Euch mal auf den amerikanischen Wanderseiten, wie man sich bei Begegnungen mit Bären am besten verhält.2 Punkte -
Isomatte für Hängematte
Mittagsfrost und ein anderer reagierte auf Konradsky für Thema
Klymit kann man vergessen. Die ist zu kalt. In einer GE Matte geht m.M. nach nur ein Underquilt. Wenn man auf eine Bridge Hammock oder eine 90° Matte geht, klappt das mit einer Isomatte wo die Luftkammen längs sind, sehr gut. Wobei mir die Amok Draumr UL bisher als beste 90° Matte gefällt. Und ich habe die letzten fast sieben Jahre und ca. 2250 Nächten nur in 90° Matten geschlafen. Gruss Konrad2 Punkte -
Thruhike auf dem Arizona Trail Frühling 2022
waldradler und ein anderer reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Flagstaff bis Grand Canyon South Rim Wenig erholt machten wir uns nach dem Unruhetag in Flagstaff wieder auf dem Weg. Mit dem lokalen Bus fuhren wir zurück zum Trail. Sanft ging es durch dichten Kiefernwald immer weiter hinauf, wo uns mehrmals MTB-Fahrer begegneten. Die Temperaturen waren diesmal wieder sehr angenehm, ideales Wanderwetter. Gegen Abend erreichten wir die ersten Schneefelder und es wurde unangenehm kühl. Mit warmer Kleidung genossen wir einen atemberaubenden Sonnenuntergang, bevor wir uns ins Zelt zurückzogen. Am nächsten Morgen führte uns der Trail erneut über Schneefelder, die diesmal deutlich ausgedehnter waren. Anfangs war der Schnee noch hart genug, um darauf bequem laufen zu können. Später wurde er weicher und wir sanken immer mal wieder ein. Auch wenn es erneut überwiegend durch Wälder ging, gab es ab und zu tolle Ausblicke zu genießen. Zwischendurch passierten wir ein Gebiet, wo der Trail durch Baumfällarbeiten völlig unkenntlich war. Doch orange Fähnchen wiesen uns einen Weg durch das zerstört aussehende Gebiet. Gegen Mittag wandelte sich die Landschaft und wir wanderten über weite Wiesen, auf denen die Bäume eher vereinzelt standen. Dadurch gab es tolle Ausblicke auf die schneebedeckten San Fracisco Peaks. Die Wasserquellen in diesem Gebiet waren überraschend rar, doch aufgrund der kühlen Temperaturen mussten wir nicht allzu viel tragen. Da die Wettervorhersage einen Schneesturm vorhersagte, achteten wir diesmal penibel auf die Zeltplatzwahl. Schon am Nachmittag hatte der Wind aufgefrischt und wir waren heilfroh über unseren geschützten Zeltplatz. In der Nacht schneite es ein wenig, blieb aber nicht wirklich liegen. Der darauffolgende Tag wurde sehr anstrengend, obwohl sich das Wetter besserte. Nach anfänglichem Schneetreiben bei eiskaltem Wind klarte es auf und die Sonne kam raus. Der Wind jedoch wurde gefühlt eher stärker und blies weiterhin eiskalt. Blöderweise kam er uns fast durchgängig entgegen. Im Rücken wäre er uns natürlich lieber gewesen! So liefen wir trotz Sonnenschein mit langer Kleidung und Handschuhen durch die High Desert, wie dieses Gebiet von den Einheimischen genannt wird. Blöderweise drückte der Wind auch gegen meinen Rucksack und ich bekam erneut starke Schulterschmerzen. Immerhin bestanden die Wege überwiegend aus einfachen Forststraßen, die zwar monoton, aber sehr einfach zu begehen waren. Kurz vor der Zeltplatzsuche steuerten wir einen der wenigen Wasserquellen an. In dieser lag ein Schädel von einem Tier. Lecker... naja das Wasser schmeckte trotzdem. Die Nacht wurde eiskalt, immerhin hörte der Wind auf. Die nächsten beiden Tage waren denkbar unspektakulär. Der Trail führte durch den monoton anmutenden Wald, in dem wir keine anderen Wanderer trafen. Erstaunlicherweise musste ich auf dieser Etappe die größte Wassermenge auf dem gesamten Trail schleppen, nämlich 4,5 Liter. Das lag daran, dass die Abstände zwischen den Teichen oder Viehtränken trotz der Höhe groß waren. Den ersten Blick auf den Grand Canyon hatten wir von einem Aussichtsturm mitten im Wald. Einen Tagesmarsch dauerte es von dort aus, bis wir den südlichen Rand des Grand Canyons erreicht hatten. Kurz vorher standen wir plötzlich vor einem Schild, dass auf einen kontrollierten Waldbrand hinwies, aber das Datum war unklar. Verwirrt waren wir unsicher, was wir tun sollten. Anzeichen für einen Brand konnten wir keine erkennen, daher entschieden wir uns dafür, den Weg fortzusetzen. Am Boden war verkohlte Erde zu sehen, die aber bereits abgekühlt war. Glück gehabt! Als wir am Campingplatz am South Rim ankamen, wurden wir sehr freundlich begrüßt und bekamen einen Zeltplatz auf dem Sammelplatz für Wanderer und Radler zugewiesen. Autofahrer hingegen müssen bis zu sechs Monate im Voraus einen Platz reservieren. Da fühlten wir als AZT-Hiker uns schon ein wenig bevorzugt. Der erste Blick auf den Canyon war überwältigend! Zuvor waren wir tagelang nur durch monotonen Wald gelaufen und dann stand man auf einmal vor einem der größten Naturwunder auf der ganzen Welt.2 Punkte -
Sorry irgendwie habe ich deine Frage übersehen. Der Kungsleden gerade zwischen Abisko und Singi ist gut besucht. Was aber nicht heißt das man sich in eine Schlange einreiht und ständig mit anderen Wandert. Wir sind immer wieder Wanderern begegnet. Auch haben wir andere Überholt oder wurden Überholt. Jedoch waren wir trotzdem viel allein unterwegs…. Also außer Hör- und Sehweite von anderen. Wichtig ist nur das man nicht während der Fjälräven Classic los läuft!!!!1 Punkt
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Isomatte für Hängematte
Mittagsfrost reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
Die Überlegung kenne ich durchaus und als Endresultat kam eben die Anschaffung der CH raus - Isomatte dabei, Tarp lässt sich prima auch auf dem Boden nutzen. Aber ich muss mich nicht mit einer rutschenden oder sich in Falten legende Isomatte in der GE rumärgern und kann entspannt auf der Seite schlafen, wenn mir danach ist.1 Punkt -
@sja Eventuell hilft das hier? https://www.reddit.com/r/Ultralight/wiki/index/1 Punkt
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Slowenien Wildcampen, Angst vor Bären
moyashi reagierte auf bandit_bln für Thema
Letztlich hilft halt nicht in den Bärengebieten im Wald zu schlafen und beim Wandern auf den Wegen zu bleiben. Ganz ohne Risiko ist halt einen Bogen um die Bärengebieten zu machen. Wer Angst vor Bären hat und in einem Bärengebiet übernachtet wird hat wird ohne fach-/ortskundige Begleitung sicherlich nicht glücklich. OT: Na ja Ursus arctos arctos und Ursus arctos horribilis gehören zwar beide zur Art der Braunbären, allerdings unterscheiden sie sich die Unterarten doch deutlich. Die einen fressen Fleisch (Wanderer) etwas häufiger, die anderen seltener. Die Art sagt eigentlich mehr über die Fortpflanzungsmöglichkeiten aus und weniger über die morphoologische Erscheinung und Verhaltensweisen. Deutsche Dogge und Pekinese gehören auch der gleichen Art an, aber ein Biss hat schon andere Auswirkungen. Aber ja Ursus americanus ist schon deutlich harmloser und töten in den USA im Schnitt nur halb so viele Menschen wie Grizzlys. Hier muss aber berücksichtigt werden, dass auf Grund der Fläche die ganzen Zahlen aus den USA eher mit ganz Europa vergleicht werden müssten sind und nicht mit einem Land. Letztlich gibt es aber davon in Europa eh nur die Braunbären.1 Punkt -
SilverAnt Titanium Spiritusbrenner: Leistung?
Antonia2020 reagierte auf RaulDuke für Thema
OT: Ich kann ja immer wieder hervorheben, wie günstig und toll mein DIY Brenner funktioniert! OT: Unten ’ne Fischkonserve, innen ’ne auf Länge gesägte Tomatenmark Dose, dazwischen Carbonfilz. In die Tomatenmarkdose oben zwei kleine Löcher bohren und unten drei bis vier Ecken raussägen, damit der Spiritus ins Filz gelangen kann. Fertig. Der Brenner ist sein eigener Topfständer, es braucht also nur noch ein Stück Titanfolie und zwei Büroklammern als Windschutz. Zusammen mit dem Windschutz 37g! Und das würde noch viel leichter gehen, wenn ich Alu Dosen genommen hätte. Bringt den halben Liter Wasser, mit 2cl Spiritus, in ca 3-4 Minuten, je nach Witterung, zum Kochen!1 Punkt -
Thruhike auf dem Arizona Trail Frühling 2022
Mia im Zelt reagierte auf RaulDuke für Thema
Habs mir gerade ’n zweites Mal angesehen. Wirklich schöne Bilder, wieder!1 Punkt -
Den Witz kenne ich auch, aber den erzählt kein Ranger im Ernst. Eher NRA-Mitglieder. Die Glöckchen fallen unter Folklore, aber Bear Spray ist das effektivste Mittel zur Abwehr. Wo es in Nordamerika Braunbären (z. B. Grizzlies) gibt, gehört das zur Ausrüstung. Auch bei Rangern. Zu Slovenien/Italien/Schweden kann ich nichts sagen. Transport in Flugzeugen ist nicht erlaubt, da Waffe.1 Punkt
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Moin, meine Name ist Joshua und ich bin 17 Jahre jung. Ick lebe und bin geboren in Berlin. Begründet durch mein Alter gehen ich noch in die Schule, die ich voraussichtlich nächstes Jahr abschließen werden. Hoffentlich werde ich nächstes Jahr die Schule abschließen damit ich dann endlich Zeit habe um auf Tour zu gehen. Ich will nämlich endlich richtig Thruhiken gehen und mehr Zeit in dieses Hobby investieren. Ich bin schon immer ein Naturbursche gewesen und habe es immer geliebt mit meiner Familie draußen zu sein. Auch jetzt bin ich so oft wie möglich draußen nur ist das immer beschränkt. Ich kann ja nur dorthin wo die Öffis auch irgendwie hin fahren. Außerdem verdiene ich auch noch nicht richtig Geld. Plus meine Eltern sind nicht wirklich glücklich darüber das ich alleine draußen unterwegs bin weil man “niemals alleine wandern sollte”. Naja, ich mache jetzt erstmal meine Schule fertig und dann lege ich richtig los. UL mäßig bin ich noch Anfänger. Beispielsweise hab ich noch gar kein richtiges Zelt o.Ä. Ich bin jetzt auch erst dabei eine Packliste zu erstellen und meine Ausrüstung zu vervollständigen. So bin ich auch auf das Forum gestoßen. Das war’s erstmal zu mir. Und ich freue mich darauf hier weiter mein Unwesen zu treiben und in der UL Szene Fuß zu fassen.1 Punkt
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Und in Schweden ziemlich illegal ohne Waffenbesitzkarte..... Also immer auch über die Legalität informieren, keine Ahnung wie das in Slowenien ist.1 Punkt
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Dann schreibe ich hier auch mal ein paar Zeilen Ich lese hier schon eine Weile mit, aber habe mich erst kürzlich angemeldet. Ich bin Hamburgerin, reise extrem gerne mit ornithologischem Schwerpunkt und mein liebstes Reiseland ist Israel. Dort bin ich, wo auch sonst, solo meine erste lange Tour gelaufen, den kompletten Israel National Trail (INT). Es war die beste Erfahrung meines Lebens und ich zehre täglich davon Ansonsten war ich ebenfalls solo auf dem Annapurna Circuit in Nepal (Besisahar bis Kagbeni), auf dem Kungsleden Classic in Schweden und in Deutschland auf dem Heidschnuckenweg und dem Forststeig. Dazu ein paar namenlose Mini-Wanderungen in Südostasien, die nie länger als drei Tage gingen mit ornithologischem Schwerpunkt. Ich bin immer einfach irgendwie gelaufen und im Nachhinein muss man sagen, dass ich mich echt frage, wie ich so überlebt habe, die Ausrüstung wars schon mal nicht - Optimismus, Sturheit und 30 Schutzengel vermutlich Es ist also verdammt viel Luft nach oben und ich hoffe, dass ich meiner Familie daheim künftig weniger graue Haare bereiten werde. Naja, und mir vielleicht auch. Ich schaffe es regelmäßig, in bescheuerte Situationen zu geraten, aber irgendwie ist es fast jedes Mal Type 2 Fun, also gewöhnt man sich daran (Beispiele? In Israel bin ich wegen meines Rucksacks in einer Felsspalte stecken geblieben, in Thailand habe ich mich im Dschungel verirrt, in Nepal bin ich in einen Steinschlag geraten und zum Glück nur eine Prellung gekriegt [das war natürlich Type 3 Fun!]...und so weiter und so fort). Touren, die mich derzeit besonders interessieren, sind der Skye Trail, der Arctic Circle Trail und in Israel der Shvil Golan und Yam El Yam (wo ich gerade sein sollte, natürlich hat mich dann Corona erwischt ). Außerdem würde ich unwahrscheinlich gerne noch etwas passendes in Deutschland finden, um heimatnah die neue Ausrüstung zu testen, aber das müsste vom Charakter her wie der Forststeig sein und ich finde da einfach nichts in der Art Dann auf ein gutes miteinander1 Punkt
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Slowenien Wildcampen, Angst vor Bären
Backpackerin reagierte auf Ledertramp für Thema
Das kommt ganz drauf an, wo du bist. Auf dem CDT oder allgemein auf Trails im Nordwesten der USA hat man auch viel mit Grizzlys zu tun. Und die sind viel gefährlicher als Europäische Braunbären, die eigentlich als eher unaggresiv gelten.1 Punkt -
Slowenien Wildcampen, Angst vor Bären
Civetto reagierte auf bandit_bln für Thema
"Es gibt etwa einen Bärenangriff jährlich in Slowenien. [...] Der letzte tödliche Angriff in Slowenien war 1966 als ein Waldarbeiter versehentlich in eine Bärenhöhle einbrach" Quelle https://4nature-photographers.com/braunbaeren-in-slowenien/#:~:text=Es gibt etwa einen Bärenangriff,versehentlich in eine Bärenhöhle einbrach. Das Risiko ist überschaubar und vermutlich ist Tod durch Blitzschlag und Lottogewinn wahrscheinlicher. Jahreszeit und eigenes Verhalten spielen vermutlich eine große Rolle. Was anderes wären Grizzlys oder Eisbären, aber die gibt's in Europa nicht.1 Punkt -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
Omorotschka reagierte auf Capere für Thema
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Isomatte für Hängematte
Mittagsfrost reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
Kann mich Bleiente nur anschließen. Die erste (und einzige) Nacht in einer GE-Matte habe ich auf einer Exped Doublemat (also Eva 4mm extra breit) verbracht, ging einigermaßen (hat mich jedenfalls nicht komplett abgeschreckt, sondern zur Cross Hammock gebracht ). War eine Mainacht, ca. 8°, habe nur leicht gefröstelt mit dem Cumulusquilt 250 kombiniert - kälter hätte es aber nicht mehr werden dürfen. Irgendein Mattenhersteller (Klymit, glaube ich) hat auch so ne spezielle Hängematten-Matte rausgebracht, kannste ja mal versuchen ... Aber: wenn du schon weißt, dass ein UQ das Mittel der Wahl ist, warum nimmst du ihn dann nicht?1 Punkt -
Ein tolles Interview zwischen Dan Durston (Durston Gear) und Dan Becker über das X-Mid Pro 1! Edit: Übrigens mit der Möglichkeit, das Zelt zu gewinnen.1 Punkt
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Isomatte für Hängematte
Mittagsfrost reagierte auf Bleiente für Thema
Matte in der Matte ist halt Mist (Ausnahme Crosshammock), da wird Dir niemand groß andere Erfahrungen geben können. Der Rest sind die gleichen Überlegungen wie bei Isomatten generell, wobei Luftmatten halt intesiver gewalkt werden -> Delaminieren. That being said: Evazote in 3-4 mm stört am wenigsten.1 Punkt -
Warte. Du kannst z.B. bei Aliexpress Carbonfilz sehr günstig ordern und "Schminktiegelchen" bei z.B. Amazon. Mit den Tiegelchen kannst du direkt passend das Carbonfilz ausstanzen. So habe ich 8x 30ml Brenner aus 2 Carbonmatten bekommen. Die 30ml reichen bei mir um einmal 750ml Wasser kurz aufzukochen. Die Selbstmachbrennerchen sind sogar nochmal leichter und kleiner, als es die originalen sind. Dafür passt natürlich auch etwas weniger Brennstoff rein.1 Punkt
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Lanshan 1
Firejumper21 reagierte auf Lignius für Thema
Hatte das verdünnte SeamGrip+Sil vorsichtig mit einem Pinsel genau über die hellgrünen Nähte auf dem Gurtband aufgetragen, kurz gewartet bis es eingezogen ist und wiederholt. Wenn man genau hinschaut sieht man an dem leicht dunkleren Teil des Gurtbands, dass es auch da etwas eingezogen ist - aber das macht ja nichts.1 Punkt -
Multi-Kleidungsstück 13in1
Nautinto reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
Da musste halt in den Wechselmodus, dann wirste wechselwarm.1 Punkt -
Die Weglänge ist bei diesem "Weg in die Wildnis" des social-media-Dschungels ohnehin vollkommen egal. Die Hosenmarke ist auch nur insofern von Relevanz, dass sie auf dem Selfie gut rüberkommt. Solange die Kamera genügend Pixel hat und der Hintergrund stimmt, genügt auch ein 2,5 m hoher Turm als Höhepunkt. Unweit davon gibt es so viele natürliche Höhepunkte (im wahren Sinne des Wortes), die eine tolle Aussicht z.B. in Richtung Winterberg, Elbtal und Schrammsteine bieten, aber eben keine festinstallierte Halterung für die Knipse.1 Punkt
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Multi-Kleidungsstück 13in1
Schlurfer reagierte auf Trekkerling für Thema
Anbei noch ein paar Impressionen vom Entstehungsprozess und Detailbilder. Zuschnitt Apex abgemessen Vorbereitung Abstecken mit Nadeln. Merke: raue Holz-Wäscheklammern in Verbindung mit Apex sind eher schlecht. Mit Nadeln abgesteckt Nähpapier vergessen, nochmal mit Nadeln abgesteckt. Detail Fixierung innenliegende Kordel vor dem umlaufenden Nähen und Wenden Andere Seite: Auslass Kordel mit innenliegender Fixierung des Kordel-Stoppers. Achtung: dieses innen liegende Teil am besten mit ein Paar Nadelstichen fixieren; hab ich nicht gemacht, mir ist es jetzt schon einmal wieder abgesprungen. Kann man zwar auch von außen wieder draufklicken, ist aber nervig und pfriemelig. Kordel vor dem Umnähen fixiert Das erste Teil ist fertig; gut erkennbar, wie sehr das durch das Umklappen schrumpft! Apex für das zweite Teil abgemessen. Kann man auch gleich am Anfang machen. Die erste Naht beim zweiten Teil nach dem Entfernen des Papiers. Das ging ganz gut. Vergleich der beiden Teile vor der KamSnapisierung. Sind nicht ganz gleich groß, weil mir das erste zu klein geworden ist. Daher hab ich das zweite absichtlich etwas größer gemacht, damit ich es als Weste noch über dem Bauch zusammen geknöpft bekomme. Nach der KamSnapisierung. Aus rein optischen Gründen außen und innen andersfarbige und außerdem matte Snaps verleihen dem ganzen Ensemble einen gewissen Chic (zumindest im Auge des stolzen Erbauers). Übersicht der beiden Teile mit Snaps, jeweils einmal gewendet. So, das wäre es erst einmal. Wenn es Fragen gibt: her damit. Die erste Probe sollte eigentlich nach Ostern auf dem GR53 Wissembourg-Saverne erfolgen. Wenn die Wettervorhersage aber so bleibt, nehme ich das nicht mit, weil zu warm.1 Punkt -
Multi-Kleidungsstück 13in1
LJMiller reagierte auf Trekkerling für Thema
Nutzungen 2. Teil, 7 bis 13: Hose kurz: Quasi eine Variation vom langen Rock Chaps lang: Obacht mit dem Schenkelumfang, der ist bei mir hier zu knapp bemessen. Nutzen kann man die chaps, wenn man Hosen mit Gürtelschlaufen hat. Dann ein Gummiband mit Snaps an den Gürtelschlaufen einfädeln. Mini-Quilt schmal und lang: Mini-Quilt breit und kurz: Fußsack: Muff/Handwärmer: Schlauchschal/Schal/Rollkragen: So, das wäre es erst einmal. Im nächsten Post dann ein paar Bilder vom Entstehungsprozess und noch ein zwei Detail-Photos vom fertigen Teil.1 Punkt -
1 Punkt
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Packliste für 10-tägigen Hardangervidda Juli Tour optimieren
dermuthige reagierte auf Namie für Thema
Zum Thema nasse Füße, Schuhe Socken: 8 Tage nasse Füße haben mir auf dem Kungsleden nichts ausgemacht so lang ich Nachts trockene und Warme Socken hatte. Also die Schlafsocken trocken halten und hüten wie deinen Augapfel. Vorher die Füße ein bisschen abtrocknen und ihnen ein bisschen Luft gönnen! Mit den Trailrunnern konnte ich so tagsüber durchs Wasser einfach durchlaufen, wenn es doch mal sonnig war oder wir in einer Hütte übernachtet haben sind sie super schnell getrocknet (kein Gorotex an den Schuhen)! Ich hatte, obwohl tagsüber immer nasse Füße, nicht eine Blase, meine Frundin hatte Blasen mit ihren schweren Schuhen obwohl ihre Füße nicht so lang und viel nass waren wie meine. Ich denke am Ende muss man schauen was für einen persönlich das Beste ist. Ich werde dieses Jahr auf jeden Fall wieder ohne wasserdichte Socken, mit meinen Trailrunnern ohne Gorotex dafür ein paar schönen warmen Schlafsocken los laufen! Bei der Regenjacke habe ich ganz un UL eine schwere und teure Jacke von Arc'teryx. Die hatte ich schon bevor ich hier im Forum aufgeschlagen bin …. Ich selbst liebe die Jacke gerade wenn es häufig nass und kalt ist (oder beides). Ich will mir nicht durch 3 Tage Regen den Wanderurlaub versauen und unter dieser Jacke ist mir der Regen drum rum „Wurscht“. Aber das ist mein Empfinden und für mich war die Jacke auch bei 8 Tagen auf dem Kungsleden jeden Tag im Einsatz und nur selten Gewicht am Rucksack!1 Punkt -
genau ... entsprechende Stelle unterstrichen...1 Punkt
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Fotoabenteuer auf dem Kungsleden | September 2022 | Kvikkjokk -> Abisko
Oska reagierte auf dermuthige für Thema
Tag 1: Geschenk des Weges Fünf Minuten bin ich einen See entlang gelaufen, da merke ich, etwas stimmt nicht. Ich laufe doch nach Norden, warum scheint mir dann mitten am Tag die Sonne ins Gesicht? Ups! Da bin ich glatt in die falsche Richtung gestartet. Ich kehre um. Statt 180 habe ich nun 181 Kilometer vor mir, aber das macht nichts, ich habe ja Zeit. Statt an einem See beginnt mein Abenteuer in einem Wald. Zwischen lauter Nadeln lugen auch ein paar Birkenblätter hervor, die ersten leuchten bereits gelb. Mein Blick durchforstet das Dickicht links und rechts. Überall verstecken sich Pilze. Nach einer halben Stunde folgt der erste Bach, dann morastige Felder. In der Ferne entdecke ich schneebedeckte Gipfel. Ja, hier gibt es sie, die Idylle. Für heute hege ich keine großen Pläne mehr, bin ja erst gegen Mittag aus dem Bus gestiegen. Aber gerüchteweise weiß ich von der Fahrt: Die Chance steht gut, am Abend Nordlichter zu sehen! Das lasse ich mir auf keinen Fall entgehen. Ich werde also weiterlaufen, bis ich einen schönen Blick finde, um sie auch mit der Kamera einzufangen. Etwa zehn Kilometer später ist es so weit. Ich komme an den ersten See (wenn wir meinen Fehlstart mal außer Acht lassen). Ein Platz fürs Zelt, ein Blick für die Nacht, ein Bach ist nicht weit – ich bleibe hier. Im ruhigen See spiegeln sich die Berge, die untergehende Sonne wärmt mein Gesicht. Ich errichte mein Zelt, bereite und verzehre mein Abendessen und hole Wasser vom Bach. Dann hüpfe ich im flachen Wasser von Stein zu Stein und fotografiere den Sonnenuntergang. Nicht weit von mir zeltet eine kleine Gruppe aus dem Bus, angelt und räuchert Fisch. Sie lassen den Abend am Feuer ausklingen, doch für mich geht's früh ins Bett. Ich stelle mir natürlich ausreichend Wecker, damit ich auch kein einziges Nordlicht verpasse. Ring riiiiiing! Müde schalte ich den Wecker aus, kämpfe mich aus dem Schlafsack und krabble aus dem Zelt. Es ist elf Uhr in der Nacht und absolut finster. Nur nicht am Himmel: Zwischen den Sternen wabert ein sanftes Licht hin und her. Sind das etwa die ersten Nordlichter? Ich erkenne zunächst nur eine dünne, helle Wolke. Schnell schnappe ich Kamera und Stativ, laufe zum Ufer und schieße das erste Bild. Ja, es sind Nordlichter, und sie leuchten grün! Ich springe wieder schnell von Stein zu Stein, ein Foto hier, eins dort, eins mit Bergen, eins direkt in den Himmel. Ich bin begeistert. Doch dann halte ich inne: Irgendwie sind die Nordlichter doch ... überbewertet. Mit dem bloßen Auge erkenne ich bloß graue Nebelschwaden, nur ab und zu funkeln sie grünlich. All die Fotos, die man so kennt, gaukeln einem doch was vor? Ich murmele müde meinen Missmut in die Nacht. Doch dann verschlägt es mir die Sprache. Jetzt geht es erst richtig los! Die Nebelschwaden bewegen sich immer schneller, werden heller und nehmen klare Formen an, erstrahlen selbst fürs bloße Auge kräftig grün. Sie schwingen hin und her, tanzen gar stürmisch übers Firmament. Ich lache. Ja, die Fotos lügen – denn kein einziges wird diesem Schauspiel gerecht. Nach einer Stunde gucken und fotografieren wird es mir zu kalt. Ich schlüpfe zurück in den Schlafsack. Danke, Kungsleden, für das tolle Geschenk.1 Punkt -
Thruhike auf dem Arizona Trail Frühling 2022
Aeros reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Kearny bis Lake Roosevelt Derjenige, der uns uns nach Kearny mitgenommen hatte, fuhr uns auch wieder zurück auf den Trail. Während der Fahrt erzählte er von den Arbeitsbedingungen in der örtlichen Kupfermine. Wir fanden es interessant mit der örtlichen Bevölkerung in Kontakt zu kommen und von deren Leben zu erfahren. Der Start auf dem Trail sollte laut Plan gemütlich sein, denn zunächst gab es kaum Höhenmeter zu bewältigen. Stattdessen wurde der Tag sehr anstrengend, da die Sonne (mal wieder) erbarmungslos vom Himmel niederbrannte. Nur im Schatten war es angenehm. Unsere Wasserreserven gingen schneller zuneige, als die nächste Quelle erreicht wurde. Da es so flach war, hatten wir beide mit einem geringerem Bedarf gerechnet. Gierig tranken wir die letzten Reste, während die chemische Wasserdesinfektion einwirkte. Erst am nächsten Tag folgte ein längerer Anstieg. Um der Hitze zu entkommen, wollten wir diesen in den frühen Morgenstunden bewältigen. Dieser Plan funktionierte sehr gut, am Morgen war es noch angenehm kühl und der Aufstieg fiel erstaunlich leicht. Die Szenerie zog uns total in den Bann - eine solche schöne Aussicht hätten wir nicht erwartet! Nach dem Anstieg ging es an eine Art Höhenweg entlang bis zum Rainwater Collector. Dies ist ein extra für den Arizona Trail erbauter Wassertank und zugleich die einzige Schattenquelle weit und breit. Dort machten weitere Hiker ihre Mittagspause. Besonders spannend war die Begegnung mit Shotgun, welche den Great Enchantment Trail wandert und bereits den sehr schweren Hayduke Trail in Utah gewandert ist. Auch den Arizona Trail ist sie schon gelaufen und fand diesen Abschnitt als einen der schönsten. Kurz vorher hatten wir unsere Trailnamen erhalten. Eine Tageswanderin fand unsere Sonnenbrillen auffällig und taufte meinen Mann "Glasses" und mich "Moviestar", aufgrund der sehr großen Gläser. Darauf war ich schon die ganze Zeit sehr gespannt und hatte gehofft, keinen total dämmlichen Trailnamen zu bekommen. Mission erfüllt! Nach der Pause ging es weiter durch eine karge Wüstenlandschaft, die vielerorts von gelben, weißen und violetten Blümchen aufgewertet wurde. Abends war die Zeltplatzsuche etwas schwerer als sonst, da es wenig flache Flächen gab. Oben auf einem Sattel fanden wir aber einen sehr idyllischen Platz. Am nächsten Morgen fanden wir wahre Trail Magic: Schokoriegel, die einfach auf dem Weg lagen. Lecker! Am Picketpost-Trailhead konnte wir an der Bear Box unser Wasser auffüllen, von der Trail Magic war leider kaum noch etwas übrig. Wir fanden lediglich Peanutbutter-Cracker. Der Weg war wieder flacher und einfach zu gehen. Am Mittag kündeten dunkle Wolken am Himmel von einem drohendem Unwetter. Es regnete kurz als wir unsere lange Mittagspause in der Nähe eines Baches machten. Während wir im Gespräch vertieft so vor uns hin liefen, sprang mein Mann auf einmal nach hinten und brachte uns beide beinahe zu Fall. Vor ihm rasselte eine Klapperschlange drohend und bewegte ihre Zunge hin und her. Nach dem anfänglichem Schock bewegten wir uns langsam außen rum vorbei. Am Abend lernten wir die beiden Freundinnen Firebird und Sandstone kennen, die gemeinsam den südlichen Abschnitt vom AZT laufen. Den nördlichen haben sie bereits in einem anderen Jahr absolviert. Wir trafen sie beim Auffüllen unserer Wasserflaschen. Die dunklen Wolken waren weiterhin sichtbar, doch es blieb den Rest des Tages trocken. Sandstone und Firebird waren sehr früh aufgestanden und liefen an unserem Zelt vorbei, als wir gerade aufgestanden waren. Am nächsten Pass nach einem anstrengenden Aufstieg trafen wir sie wieder und machten eine gemeinsame kurze Pause. Es ging ein paar Kilometer an einer Dirt Road entlang, an dessen Ende wir die Grenze zur Superstition Wilderness erreichten. Hier sollte der Weg etwas wilder werden. Das tat er zwar auch, aber er war nie wirklich schwierig. Einmal war es bloß schwierig ihn zu erkennen und man musste aufs Smartphone in die Farout App schauen, um den Trail nicht zu verlieren. Die Landschaft in dem Gebiet wechselte zwischen kargen trockenen Hängen und lichtem Wald hin- und her. Zwischendurch ging es über ebene Wiesen entlang, was eine nette Abwechslung war. Durch die Bäume war es leichter Schatten für Pausen zu finden, denn Pausen in der Sonne empfanden wir als zu warm. Nebenbei fand ich ein interessantes Pflänzchen. Unseren Zeltplatz teilten wir diesmal mit Firebird und Sandstone, die bereits den Teil rechts vom Weg in Beschlag genommen hatten. Links war noch ein Plätzchen frei, wo unser Zelt genau hinpasste. Neben dem Zeltplatz floss ein kleiner Bach, dessen Wasser laut Farout leicht gelblich verfärbt sein sollte. Das war auch der Fall, doch der Geschmack war tadellos. Es ging weiter durch ähnliche Landschaft wie zuvor. Sehr schön, aber nicht ganz so spektakulär wie vor ein paar Tagen. Diese kleine gehörnte Echse genoss die Sonne mehr als wir. Als wir das erste Mal den Lake Roosevelt in der Ferne erblicken konnten, hatten wir mal wieder Empfang. Von @berghutze bekamen wir die sehr nützliche Info, dass es in Pine schwierig sei eine Unterkunft für den Pausentag zu finden. Die Auswahl wäre beschränkt und die Unterkünfte zudem sehr teuer. Daher nahmen wir uns vor, uns am Lake Roosevelt um dieses Problem zu kümmern. Eigentlich hatten wir geplant in der Nähe eines riesigen Wassertanks, der nahe eines Baches aufgestellt war, zu zelten, doch aus irgendeinem Grund stand dort ein Kompressor und machte einen Heidenlärm. Also war weitergehen angesagt... So langsam ging schon die Sonne unter und wir konnten keinen Platz sehen. Ein paar Rehe liefen in der Ferne über die Straße. Neben einer leeren Viehtränke fanden wir einen flachen Platz und genossen noch den abendlichen Blick auf den See. Nach der erholsamen Nacht war es nur noch ein kurzer Weg bis zum Lake Roosevelt, wo wir am Vormittag ankamen. Dort konnten wir unser Lebensmittel-Paket in Empfang nehmen. Nach den vielen Wochen auf dem Trail hatte ich auf manches was ich ins Paket gepackt hatte, nur noch wenig Lust. Die prall gefüllte Hikerbox war ein wahrer Segen und so konnte ich einiges austauschen. Die Warnung bezüglich der Unterkünfte in Pine bestätigte sich. Unter 200$/Nacht war im Ort nichts zu finden. Doch in der App fand ich einen Hinweis auf den Trailangel Shannon. Dort riefen wir an und hatten Glück. Für 80$/Nacht würden wir bei ihr ein Doppelzimmer bekommen. Wir vereinbarten einen Treffpunkt und gönnten uns anschließend eine Mahlzeit in der Marina.1 Punkt -
Thruhike auf dem Arizona Trail Frühling 2022
doast reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Tag 15 (21km), Tag 16 (27km) & Tag 17 (23km) Dieser Abschnitt bis Kearny war insgesamt ziemlich trocken. Da die ersten Wasserquellen nach Oracle ausschließlich aus Bear Boxes bestanden, die zweifelhaft befüllt waren, nahm ich anfangs 3,5 Liter mit. Blöderweise bekam ich dann von dem dadurch schwer gewordenen Rucksack immer stärkere Schulterschmerzen. Mein Mann nahm mir dankenswerterweise etwas Wasser ab. Wir starteten relativ spät um die teure Ranch optimal auszunutzen. Der Trail führte auf einfachen Pfaden durch sanft gewellte trockene Landschaft, wo nur ein paar stachelige Büsche und noch stacheligere Kakteen wuchsen. Dieser und der nächste Tag versprach hohe 20 Grad heiß zu werden – die Aussicht auf Schatten war gering. Selbst an diesem Tag war es mir ein wenig zu warm, doch an den nächsten sollte es noch heißer werden. Keine tolle Aussicht. Die Nacht auf dem Zeltplatz mitten im Nirgendwo war angenehm warm. Aufgrund der vorhergesagten Hitze versuchten wir früh zu starten. Anfangs ging es auch noch gut. Der Weg war einfach zu gehen und führte nur hin und wieder einen Hügel hinauf. Die Aussichten empfand ich als schön, aber nicht so überwältigend wie von den hohen Bergen. Als ich oben an einem Hügel ankam, bekam ich Hüftschmerzen, die nach und nach immer stärker wurden. Die blöden empfindlichen Schultern taten auch schon wieder weh. Außerdem war es mir selbst mit Schirm zu warm. Wir mussten einen Umweg zu einem XXL-Wassertank gehen, denn in dieser trockenen Landschaft sind diese rar. Dort angekommen legten wir aufgrund meiner Hüftschmerzen eine verfrühte zweistündige Zwangspause ein. Der schwere Rucksack war wohl zu viel für meine Hüften und auch für die Schultern. Zwar war das Baseweight mit rund 4,5kg leicht, aber die Lebensmittel und das Wasser brachten das Gesamtgewicht auf 10kg und mehr. Mein Mann kennt sich mit der Anatomie der Muskeln aus und massierte mich, doch das erwies sich an der Stelle als etwas schwierig. Das Wasser in dem Tank war herrlich klar und lecker – es schwammen übrigens Goldfische im Tank! Die Schmerzen an der Hüfte waren besser geworden, aber gefühlt war die Luft noch heißer geworden. Ich träumte von dem kühlen Wetter Skandinaviens und wünschte mir einen Regenschauer herbei. Wenn wir schattige Stellen fanden, was in dieser stacheligen Vegetation nicht einfach war, nutzten wir sie für kleine Snackpausen. Erst eine Stunde bevor es dunkel wurde, sanken die Temperaturen auf ein angenehmes Niveau ab. Auch an diesem Tag wurde es wieder viel zu schnell viel zu warm. Ich nahm mir vor, sollte ich es mal schaffen mir den Traum vom PCT zu erfüllen, an solch heißen Tagen auf Nighthiking mit einer Kopflampe umzusatteln. Der heutige Weg war fast ausschließlich flach. Schon bald entdeckten wir die Wohnmobil-Station der MTBler, die wir schon am Vortag beim Wassertank gesehen hatten, die gerade Trail Magic aufgebaut hatten. Für mich gab es eine Avocado und für meinen Mann ein Müslimix. Sehr nett! Wenige km weiter kamen wir an einem Parkplatz an einer Bear Box vorbei, in der wir neben Wasser auch gekühlte Getränke, Äpfel und einige Schokoriegel fanden. Wahnsinn – gleich 2x Trail Magic! Diese Aufheiterung hatte ich bei der heutigen Hitze auch nötig – im Schatten war es auszuhalten, aber das Laufen ging nur mit Sonnenschirm. Am späten Nachmittag war ich trotz langer Mittagspause völlig erschöpft. Wir mussten neben unseren üblichen Kilometern noch einen zusätzlichen Umweg von 3km (hin- und zurück) zu einem Wildlife-Tank laufen, um dort unser Wasser aufzufüllen. Also gelaufen sind wir mehr als 27 km, davon nur nicht alle auf dem AZT. Am Abend sahen wir von unserem Zeltplatz aus einen grandiosen Sonnenuntergang, dessen Schönheit nur von Strommasten gestört wurde. Diese Nacht war wie die zuvor wieder angenehm warm. Mein Mann muss nur irgendwie einen winzigen Stachel in seine TaR Xtherm bekommen haben, denn die verlor in der Nacht an Luft. Zwar nicht schnell und viel, aber doch merklich. In Kearny hieß es also neben Resupply erledigen nun auch Matte flicken. Wir entschieden ohne längere Mittagspause die verbliebenen 23km bis zu einem großen Parkplatz weiterzugehen, um dort nach einem Hitch Ausschau zu halten. Im Nachhinein stellte es sich als ziemlich unklug heraus bei der Hitze keine Mittagspause zu machen. Insbesondere meine Konzentration hatte schon durch die Hitze vom Vortag gelitten und an diesem Tag litt sie noch mehr. Oben an einem Bergpass wehte ein böiger Wind, der eine Strebe vom Sonnenschirm meines Mannes zum zerbrechen brachte. Toll – nun müssen zwei Ausrüstungsgegenstände repariert werden. Am Parkplatz angekommen war ich so fertig, dass ich mich erst mal einige Zeit auf die im Schatten gelegene Bear Box setzten musste. Zu allem Überfluss fanden wir keine Mitfahrgelegenheit und hatten auch keinen Empfang um einen Trail Angel in Kearny zu kontaktieren. Die anwesenden auf dem Parkplatz hatten ebenfalls keinen Empfang. Also blieb uns nichts anderes übrig als weitere 3km bis zum nächsten Parkplatz zu laufen. Dort soll man Empfang haben. Diesen brauchten wir dann gar nicht, denn ein Spaziergänger aus Kearny bat und an, uns mitzunehmen. Vor Ort checkten wir gleich ins örtliche Motel ein. Am nächsten Tag legten wir ungeplanten einen Ruhetag ein, da es so viel zu organisieren gab. Den Resupply hatten wir schnell erledigt. Doch dann kam das nächste Desaster: Vor dem Start auf dem AZT waren wir sieben Wochen in Costa Rica gewesen. Für diese Reise hatten wir ein paar Ausrüstungsgegenstände dabei, die wir zwar behalten wollten, aber auf dem AZT unnötig waren. Wir entschieden uns für einen Tipp aus einer Facebook-Gruppe und verschickten die Sachen in einer Bounce-Box ans Post-Office in Kearny um sie anschließend weiter zu bouncen. Auf dem PCT soll das eine gängige Methode sein. Ein Hauptgrund für diese Entscheidung war die Sorge vor dem deutschen Zoll, da wir kaum Unterlagen besaßen, die beweisen konnte, dass wir alles in Deutschland besorgt hatten. Tja und es stellte sich heraus, dass das Paket gar nicht im Postamt von Kearny war. Laut Tracking-Code war es auf dem Rückweg zum Absender – den es gar nicht wirklich gab, da wir mangels eigener Adresse die von der Airbnb-Wohnung genommen hatten. Ein gemeinsamer Anruf bei der amerikanischen Post brachte sowohl mich als auch meinen Mann schier zur Verzweiflung, denn es dauerte geschlagene 45min um eine echte Person ans Telefon zu kriegen, die uns weder weitere Infos noch Hilfestellung geben konnte. Der Besitzer der Airbnb-Wohnung sagte schlussendlich zu das Paket anzunehmen und uns zuzuschicken. Da meine Bluse und Shorts schon viel zu viele Löcher bekommen hatten, kaufte ich spontan Ersatz im örtlichen Thrift-Store. Die Reparatur der Ausrüstung war zwar nervig, ging aber vergleichsweise unproblematisch von Statten.1 Punkt -
Thruhike auf dem Arizona Trail Frühling 2022
doast reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Tag 13 (22km) & Tag 14 (22km) Diese Nacht war angenehm warm, ein richtiger Genuss nach den vielen frostigen Nächten zuvor. Diesmal sollte es erneut den ganzen Tag bergauf gehen, insgesamt rund 1600hm. Der Anstieg begann in sanften Kehren bis zum Romero Pass. Ab hier sollte der Trail laut Farout-App ruppiger werden. Das tat er auch, denn er bestand zunehmend aus großem Geröll und der Weg wurde nach dem steilen Anstieg immer schwerer zu erkennen. Es gab zwar Steinmännchen, doch die waren nicht immer überall vorhanden. Während wir bergauf liefen begegneten wir einem Paar, welches uns auf einen kommenden Sturm hinwies. Da wir seit Vail kein Internetempfang hatten, hatten wir nicht mehr an die Wettervorhersage gedacht. So ließen wir uns dazu animieren, selber einen Blick in die Vorhersage zu werfen. So weit oben hatten wir tatsächlich guten Empfang und konnten die Sturmvorhersage selber sehen. Die Markierung in der „Wilderness of Rocks“ mit unzähligen Findlingen und kleinen Bächen war immer mal wieder dürftig, so dass wir uns in dieser Wilderness, die ihrem Namen vollkommen gerecht wird, verliefen. Wir schafften es knapp noch eine Pizza in der Mt. Lemmon Cookie Cabin abzugreifen. Rechtzeitig wollten wir uns auf den Weg machen, um noch ein windgeschütztes Plätzchen für unser Zelt zu finden. Inzwischen war es kalt geworden und der Wind hatte ordentlich aufgefrischt. Doch vorher versuchte mein Mann noch ein Zimmer in Oracle zu reservieren. Dies erwies sich als schwierig: Die einzige Übernachtungsmöglichkeit war eine Ranch mit Zimmerpreisen von 135$ plus Steuern übrig. Ein wahrlich saftiger Preis, aber wir willigten ein, denn den Pausentag brauchten wir nun dringend. Um einen Zeltplatz zu finden, liefen wir nicht bloß aus Summerhaven raus, sondern verließen sogar den AZT, da dieser ausgesetzt über einen Grat weitergehen würde. An einer verbreiterten Stelle am Rand einer Forststraße fanden wir nach 22km ein windgeschütztes Plätzchen. Weiter oben war der Wind inzwischen viel zu stark geworden. Kurz nachdem wir die Isomatten aufgepustet hatten, fing es an zu schneien. Es schneite tatsächlich immer weiter, wenn auch nicht immer gleich stark. Irgendwann muss es aufgehört haben oder drauf geregnet haben, denn der Boden war am nächsten Tag zwar weiß, aber die Schneehöhe gering. Auch der Weg an dem Grat oben am Bergrücken war problemlos zu gehen und die Aussichten weitreichend. Der Abstieg in Richtung Oracle wurde richtig unangenehm für die Füße und die Knie, denn es ging auf einer steilen Forststraße bergab. Weiter unten ging der Weg wieder in einen angenehm zu gehenden Trail über. Von @berghutze bekamen wir den Tipp Trailangel Carole nach einem Fahrservice zu fragen. Dies taten wir auch, nachdem wir nach einer Wanderleistung von 22km den Treffpunkt erst mal nicht gefunden hatten. Sie bot uns nicht nur an uns für ein geringes Entgelt auch zurück zum Trail, sondern auch zu den Einkaufsmöglichkeiten zu fahren, da diese in Oracle weit voneinander entfernt sind. Die Ranch erwies sich als luxuriös ausgestattet. Den Rest des Tages verbrachten wir mit Resupply-Einkäufen (v.a. im günstigen Dollar General) und dem Verzehr je eines Riesen-Burritos, den es bei einem örtlichen Mexikaner zu erwerben gab.1 Punkt -
Thruhike auf dem Arizona Trail Frühling 2022
doast reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Sooo jetzt will ich hier endlich mal den weiteren Verlauf vom AZT posten. Es war ziemlich zeitaufwändig nach der langen Zeit all die vergangenen Etappen erneut ins Gedächtnis zu rufen. In Zukunft möchte ich lieber mehr von unterwegs aus schreiben, da ich es so leichter fällt. Dazu habe ich mir ganz frisch einen Blog angelegt, den ich auch mit Smartphone einfach mit Berichten bestücken kann. Trotzdem möchte ich meinen AZT-Bericht auch hier fortsetzen. Tag 10 - 12 (21km, 25km & 25km) An dem Tag überquerten wir die wenige Meter hinter dem Zeltplatz die Grenze zum Saguaro Nationalpark – der erste Nationalpark auf unserem Thruhike! Blöderweise sollte es an diesem Tag die ganzen 21km nur bergauf gehen bis auf 2400m Höhe. Der Weg war nie steil und immer gut zu gehen. Wasserquellen gab es auch einige, sodass der Rucksack, welcher mit Lebensmitteln voll war, nicht noch schwerer werden musste. Nach der Mittagspause war es schon angenehmer von der Temperatur her, da wir immer höher rauf stiegen. Irgendwann überschritten wir die Waldgrenze, die in Arizona umgekehrt zu der Waldgrenze in Deutschland verläuft. Erst weiter oben beginnt der Wald, weil es dort weniger heiß ist. Mit Beginn des Waldes wurde es plötzlich sehr viel kälter und wir zogen uns beide lange Kleidung an. Am Campground angekommen sahen wir vereinzelte Schneefelder. Ein frostiger Wind bewog uns dazu, uns rasch alle warmen Kleidungsstücke anzuziehen, die im Rucksack zu finden waren. Nachdem wir unser Zelt auf einer der freien Stellplätze aufgebaut hatten, setzten wir uns zu den anderen Wanderern an ein großes Feuer. In der Nacht war es dermaßen kalt geworden, dass unsere gesamten Wasservorräte komplett gefroren waren. Es dauerte auch einige Zeit bis mir im Schlafsack warm genug war, bis ich einschlafen konnte. Meinem Mann erging es mit seinem Western Mountaineering Antelope ähnlich. Dieser Tag versprach wenige Höhenmeter bergauf, aber viele bergab. Anfangs ging es über das ein oder andere Schneefeld, die alle problemfrei zu überqueren waren, eben oder leicht bergauf. Sobald wir den Rand des Berges erreicht hatten, bekamen wir eine tolle Aussicht zu sehen. Der Abstieg gestaltete sich als ziemlich steil und somit unangenehm für die Füße. Schließlich hatten wir beide inzwischen schon die ein oder andere Blase bekommen. Zwar hatte ich diesmal mir mit Altra Olympus Schuhen mit extra breiter Fußbox sowie eine Kombination aus Injinji Zehentrennersocken und Darn Tought Merinosocken extra Mühe gegeben, Blasen zu vermeiden. Funktioniert hat es leider nicht wirklich. Bevor der Weg wieder flach wurde, füllten wir die zur Mittagszeit endlich größtenteils aufgetauten Wasservorräte auf und suchten uns bald darauf ein schattiges Plätzchen für die Mittagspause. Da die Möglichkeiten rar waren, mussten wir mit einer kleinen Stelle im Gestrüpp vorlieb nehmen. Der Weg ging im Anschluss größtenteils flach oder nur leicht ansteigend weiter und führte dabei durch sehr schöne Hügellandschaften mit viel gelbem Gras und vereinzelten grünen Büschen. Kurz bevor die Sonne unterging, hatten wir 25km geschafft und unser Endziel an einem kleinen See mit trübem Wasser erreicht. Dort in der Nähe fand sich eine ebene Stelle zum zelten. Da es schnell kalt wurde, zogen wir uns rasch ins Zelt zurück. Es wurde nachts wieder dermaßen kalt, dass unser Wasser größtenteils gefror und ich drei Hände voll mit Raureifschnee aus dem Zelt kratzen konnte. Wir versuchten alles einigermaßen in der Sonne trocknen zu lassen und uns selbst aufzutauen. An diesem Tag kamen wir erst um neun Uhr los, so spät wie seit dem Starttag nicht mehr. In der Sonne wurde es schnell warm, gegen Mittag schon wieder so warm, dass es schon wieder ein bisschen zu warm war. Aber zuerst mussten wir einen Bergpass erklimmen. Auf diesem trafen wir einen Sectionhiker, der ganz in der Nähe von uns genächtigt hatte. Seine Uhr hat ihm angezeigt, dass es in der Nacht etwa -10 Grad kalt war. Auf der anderen Seite vom Pass ging es herunter zu einem an einer Straße gelegenen Campingplatz. Dort gab es den Luxus von echten Toiletten mit Klopapier. Am späteren Nachmittag wurde der Weg immer schöner, denn er führte auf einer Art Höhenweg sanft in einen schönen Canyon hinab. Frisches Wasser gab es dort in Massen. Da wir irgendwann am Start vom Anstieg zum Mt. Lemmon angekommen waren und die Karte zeigte, dass laut den Höhenlinien keine guten Zeltstellen mehr kommen, entschieden wir uns ein Stück zurück zu gehen. Versteckt etwas abseits hinter Gebüsch fanden wir nach 25km eine sehr schöne als „Hutch's Pool“ benannte Zeltstelle, direkt an dem Bach. Dort konnten wir uns vor dem Abendessen endlich eine vernünftige Katzenwäsche durchführen.1 Punkt -
Isomatte EXPED Flex Mat Plus
Freigeist 13 reagierte auf questor für Thema
Die Seiten sind identisch - oder meinst Du die Schmalseite?1 Punkt -
Ich kann mapy.cz nur empfehlen. Habe es für Android, gibt es aber meines Wissens auch für iOS. Tolle Topo Karten und auch die Möglichkeit über einen Account Tracks am PC zu bearbeiten, zu importieren und in Ordnern zu strukturieren. Die Synchronisation mit dem Smartphone funktioniert auch einwandfrei bei mir. Und... kostenlos Gruß Felix1 Punkt
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Gaia Maps ist wohl beliebt. Alternativ fürs Wandern das Android phone mit Locus behalten?1 Punkt