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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 06.07.2023 in allen Bereichen
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Ja, genau so ist es! Mitte der 1960er wurde die MA-1 zu einer Wendejacke mit orangefarbenem Innenfutter umgeändert (MIL-J-8279D), damit Rettungstrupps abgestürzte Piloten leichter erkennen können. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bomberjacke4 Punkte
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Handy immer griffbereit - UL Lösung?
DaNilz und 3 andere reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Es hat noch jeder große Abenteurer die Tour abgebrochen, wenn Tinder laut genug rief.4 Punkte -
Kai Sackmann scheint keine weiteren Videos mehr zu machen...3 Punkte
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so, da bin ich mir jetzt sicher das es leichter nur noch dadurch geht, das man es weglässt. (auch schon zig-mal im myog bereich, aber hier vielleicht einfach nochmal leichter zu finden.) sand und staub / stein gamaschen aus einem stück einer damenstrumpfhose. die altras sind ja dafür schon gut vorbereitet. bei den hoka's habe ich mit einer dicken nadel ein stück gummi-litze durchgezogen. ein weiteres stück gummi litze wird vorne am schnürsenkel befästigt. der stoff wird mit hilfe eine kurzen stöckchens durch die gummi-litze gezogen und hält durch verkanntung. gewicht (inkl. stock) 3 gr. funktioniert super auf steinigen und sandigen wegen. schönen gruss heff3 Punkte
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Das mag jetzt etwas pingelig sein, aber an dem Tag wo das GPS völlig gesponnnen hatte und ich laut GPS auf der nächsten parallelen Straße gelaufen bin, war brauchbares Flugwetter und unter den Wolkenschichten gute Sicht. Genauso wenig wie ich mich allein auf meine orangfarbene Regenjacke verlassen würde, genauso wenig wäre mir nur ein GPS-fähiges Device zu wenig als Sicherheitskonzept. Mein Sicherheitskonzept sieht so aus, um mal den Werkzeugkasten auszuschütten: Vorbereitung: Recherche aller Art, teils sehr aufwändig wenn man auch noch langatmige Videos schaut, aber essentiell. sehr langfristiger Aufbau der Fitness und der Skills Mentale Orientierung: was will ich, ist das mein Ziel oder lasse ich mich von einem falschen Leistungsdruck beeinflussen. Das ist der Punkt, den man nicht unterschätzen darf, für den Abbruch BEVOR aus einem Ereignis (Wetterumschwung, Erschöpfung, …) eine Notfallsituation wird. Gear: ja, kommt erst jetzt. Nicht eher, als bis die obigen Punkte einigermaßen klar sind. Alle Ausrüstung wird vor dem scharfen Einsatz getestet, aber bitte nicht nur auf der Terasse. On Tour: ist ja schon viel dazu gesagt worden. Permanentes Abgleichen des eigenen „Systemzustandes“, der äußeren Bedingungen und des Zustandes der Ausrüstung im weitesten Sinne (Wasser/Lebensmittelreserven, Brauchbarkeit des Setups usw.) Risiken: gehe ich ein, ganz bewußt, aber es muss zumindest ein gewissen „Risiko/Spaß-Verhältnis“ dasein. Wenn es mich erwischt, dann wenigstens auf dem geilsten Trail meines Lebens und nicht auf dem Weg zum Bäcker. Nachlese: die innere Manöverkritik. Diese ist sinnlos ohne Maßnahmen. Kann sein: „so etwas mache ich nicht mehr“, besseres Training, Gear ergänzen/verbessern, usw. Und nun zum Lieblingsthema, das die Nerds hier erschauern läßt: farbige Kleidung. *Zwinkersmiley Ich achte stets darauf, sobald ich das Haus verlasse, wenigstens EIN hellfarbiges Teil anzuziehen oder, im Hochsommer bei hellstem Sonnenschein, mitzunehmen (Windjacke). Ergänzend dazu: Mit meinen Blinklichtern und LED-Lampen aller Art kann ich bald einen Laden aufmachen. An fast allen Rucksäcken befindet sich so ein Schnappreflektorband, ist in CZ abends an Landstraßen ohnehin Pflicht. Das macht ihr nicht nur für Euch, sondern auch für den Autofahrer, der sonst den Schreck seines Lebens bekommt, wenn vor ihm plötzlich Gestalten auftauchen, die ungefähr die Sichtbarkeit eines Ninjakämpfers haben. Warum reite auch ich so sehr auf farbiger Kleidung herum? Ganz einfach: funktioniert immer, sofort, in allen Lagen. Mehr low-tec geht ja nicht. Da gibt es keine leeren Akkus, keine Empfangsschwierigkeiten, man muss nichts für die Wirksamkeit tun außer das Teil anzuziehen.3 Punkte
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Gemeinschaftsbestellung Big Sky Tube Stakes
cafeconleche und 2 andere reagierte auf momper für Thema
Die machen mich fertig ... erstmal schauen, ob das Geld wieder gutgeschrieben wurde ...3 Punkte -
Hightlights auf und um den Moselsteig
trekkingBär und ein anderer reagierte auf notenblog für Thema
Moin, ich fand, der Moselsteig umgeht oft die Orte und das zu unrecht. Da hat's schon nette Eindrücke und Einkehren (ist ja schließlich ein Weinanbaugebiet). Auf der Etappe nach Ediger-Eller kann man den Calmont Klettersteig machen, das ist zwar im alpinen Sinn kein Klettersteig mit Geschirr und so, aber macht Spaß. An einer anderen Stelle wird man über einen Autobahnhof geführt und kommt an den... Sanifair-Alternativ-Outdoor-Stellen vorbei, das ist nicht schön. Dabei bräuchte man nur den Wirtschaftsweg weiter gehen... Und ganz wichtig: Wer halbtrockenen Riesling probieren will, sollte Kopfschmerztabletten mitnehmen!2 Punkte -
Gemeinschaftsbestellung Big Sky Tube Stakes
kiwifruit und ein anderer reagierte auf momper für Thema
OK ... die neue Order ist platziert2 Punkte -
Handy immer griffbereit - UL Lösung?
cafeconleche und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Ich vermute mal, dass diese Feststellung ein allgemeineres Phänomen der Tinderei offenlegt.2 Punkte -
Nach einigen Tests habe ich beschlossen, auf mein GPS zu verzichten und vollständig auf mein Smartphone zu setzen, dass ich eh aus diversen Gründen immer dabei habe. Allerdings geht es mir extrem auf den Keks, wegen Uhrzeiten, Timern, Navigation etc. ständig in meine Tasche greifen zu müssen. Ich hatte kurz an eine Armbanduhr gedacht, aber auch wenn die nur 22g wiegt - ich brauche die am Ende eigentlich dann doch wieder nicht, weil mein Handy ja schon "Uhr kann". Jetzt wäre meine Idee, ein leichtes Cover zu verwenden, dass ich mir mit einer Kordel umhängen kann. Auf diese Weise muss ich es auch nicht in irgendeine Pouch stopfen und habe es immer zur Hand. Wie macht ihr das?1 Punkt
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Neues zum Thema UL aus dem weltweiten Internetz
kai reagierte auf bandit_bln für Thema
Beim letzten Paddeltourvideo dachte ich mir noch, warum beim Paddeln alles unbedingt UL sein muss, man muss es eh nicht tragen. Weiterhin hält einen schlechtes Wetter doch nur kurz auf. Vielleicht ist nach über einer Dekade auch alles erzählt. Der Reiz des neuen geht vorbei und vieles wurde gesagt. Alles hat seine Zeit. Ich hatte den Eindruck, dass er in letzter Zeit nicht mehr die kindliche Begeisterung wie am Anfang zu versprühte. Dazu kam noch die Verletzung an der Schulter und jünger wird keiner von uns. Letztlich ist es doch aber auch im klassischen TV so, dass bis auf wenige Serien 10 Jahre schon eine extrem lange Sendezeit wären. Ich glaube Sacki hat mich zum Wandern gebracht. Danke !! (Vielleicht auch: Wer kauft "Sackmann's Wohnmobile" wenn der Inhaber lieber im Zelt schläft?, aber auch "Das war gar kein Wanderer, das war ein Jäger" als letzten Satz im vorletzten Video wären Erklärungsmöglichkeiten)1 Punkt -
Handy immer griffbereit - UL Lösung?
oceangoing reagierte auf kra für Thema
OT: Einfach ausprobieren? Volladen, 2h Musik hören und dann messen, wieviel Energie bis "voll" benötigt wird.1 Punkt -
Ich hab das Video jetzt im Faden "Bewegte Bilder" gepostet, aber vielleicht macht es hier mehr Sinn... Es gibt ein Abschiedsvideo von Kai Sackmann, das darauf schließen lässt, dass er keine weiteren Videos produzieren wird. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/877-bewegte-bilder/?do=findComment&comment=4834671 Punkt
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Zeigt her Eure Powerbanks - die Powerbank-Übersicht
Mooritz reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Ja, kann man, ich mach das so!1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
oceangoing reagierte auf khyal für Thema
Nein, die Bedingungen fuer Camping sind so, dass es dann auch nicht geklaut werden koennte...habe uebrigens eine Region vergessen, naehe der Strasse von Gibraltar SP, da haben sie uns nachts sogar geflickte Neos von der Leine geklaut auf einem Camping mit Wachpersonal und Mauer...1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
oceangoing reagierte auf khyal für Thema
Ja, da die meisten Ars**loecher Deppen sind und ein teures UL-Zelt nicht als Teures erkennen, als ich frueher UH mit HB usw unterwegs war, habe ich vorsichtshalber die Label abgetrennt, aber wenn Si-Zelte mit Nahtdichter behandelt sind, isses eh vorbei mit Klauen, Teuer weiterverkaufen.... DCF-Zelte werden meist fuer Billigstzelte aus einfacher Plastikfolie gehalten (ist das vom Aldi ?" ) Es gibt ein paar Gegenden, die sind auch in Europa echt Klaustufe rot, aber das sind nicht Wandergegenden z.B. Algave, franzoesische Mittelmeerkueste, da werden auf Campings in aller Ruhe Zelte abgebaut, in die im Zelt liegenden Rucksaecke verstaut usw Wenn ich auf Campings bin, habe ich eh Kontakt mit meinen Nachbarn, je mehr anders die sind, umso interessanter ist ja eh der Austausch und gerade Fahrer von grossen Womos, Caravans sind viel auf dem Platz und koennen dann auch ein Auge auf den Kram haben...1 Punkt -
Leichtgewichtzelt für 2 große Personen?
martinfarrent reagierte auf pinguu für Thema
Habe mit 2 m Länge die Langversion dieses Zeltes. Viel Platz, ausreichend luftig aber definitiv nichts für freistehende windige Gegenden. Mit einer Abspannung der Windseite kommt man zwar etwas weiter, aber windgeschütztere Stellplätze sind zu bevorzugen. Im gleichen Gewichtsbereich liegt das Hilleberg Rogen. Das dürfte mehr können, aber ohne Tanzsaalcharakter.1 Punkt -
Bequemer sitzen - Sammlung
Schwarzwaldine reagierte auf tritziii für Thema
Ich hab dieses Video mal gesehen, und fand die Idee sehr cool, hatte aber noch keine Gelegenheit es selbst auszuprobieren und den Komfort zu beurteilen. Basiert wahrscheinlich auf diesem Stuhl, der sich von Gewicht her echt sehen lassen kann.1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Ocram0815 reagierte auf MisterAufziehvogel für Thema
In Schweden ist es nicht schwer an Brennspritius zu kommen. Fast bei jedem ICA kann oder Tankstellen kann man es bekommen.1 Punkt -
Handy immer griffbereit - UL Lösung?
oceangoing reagierte auf mochilero für Thema
OT: Ich höre selten/ eigentlich nie mehr als 4 Stunden Hörbücher am Tag - von daher fällt das bei mir nicht so ins Gewicht. Handy zieht mehr Bin im Sommer auf längeren Touren aber immer mit Solar Panel unterwegs...1 Punkt -
Gemeinschaftsbestellung Big Sky Tube Stakes
horstreg reagierte auf Knight_Saber für Thema
Naja, wenn die jetzt unsere Bestellung storniert haben sollte das Geld ja zurück kommen sonst einfach einen Fall bei Paypal aufmachen. Da solltest du auf jeden Fall dein Geld wieder bekommen. Ich möchte meine Rücküberweisung auch erst haben, wenn du das Geld wieder hast, nicht das du auf den Kosten sitzen bleibst.1 Punkt -
Ich navigiere und fotografiere ebenfalls ausschließlich mit dem Handy. Aber so oft hol ich das jetzt nicht aus der Tasche, dass es mich stören würde mal einen RV aufzumachen. Ich habe das Handy meistens in einer kleinen RV-Tasche, die am Hüftgurt hängt. Wichtig finde ich lediglich, dass sich der RV gut mit einer Hand bedienen lässt. Ein bisschen Schaumstoff als Polsterung würde nicht schaden, damit das Ding nicht beschädigt wird, wenn der Rucki mal unsanft abgestellt wird (bisher Glück gehabt). Tasche am Träger würde auch gehen. Hosentasche mit RV geht auch, habe es da aber nur kurzzeitig drin, weil mich das eher stört. Für mich ist es wichtig, dass nichts rum schlackert, das würde mich beim Laufen wahnsinnig machen. OT: Ich fand die Nutzung mit Kabel-Kopfhörern eher störend beim Fotografieren als das Herausnehmen - bin daher auf BT-Kopfhörer umgestiegen (trotz Mehrgewicht alleine ein Komfortgewinn, denn da höre ich gerne Musik/Hörbuch auf den langweiligeren Abschnitten)1 Punkt
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Handy immer griffbereit - UL Lösung?
fatrat reagierte auf lampenschirm für Thema
hab von Treadlitegear eine Schultergurttasche, in die Handy + RX100 reinpassen, mit rolltop verschluss. Das funktioniert einwandfrei.1 Punkt -
Tourenvorschläge - Mitte Mai
Trekkerling reagierte auf mmaddin für Thema
OT: Ja, ist mit dem D-Ticket möglich. Zitat von https://www.kvv.de/service/angebote-aktionen/deutschlandticket.html: "Darf ich mit dem Deutschlandticket nach Frankreich fahren? Die Bahnhöfe im KVV-Gebiet (Lauterbourg und Wissembourg) können angefahren werden. [...]" Und noch weitere Ticket-Optionen fürs Elsass, die evtl auch interessant sind: https://www.kvv.de/fahrkarten/sonderregelungen/ticketplus-alsace.html https://www.vrn.de/tickets/ticketuebersicht/tages-karten/alsace/index.html1 Punkt -
Ich habe mein handy da, wo ich es immer habe! In der vorderen, linken, Hosentasche! Ich gehe allerdings auch nicht in Shorts laufen, sondern habe meistens lange oder knielange Hosen an. Stört mich nicht und ich kann da so oft ran, wie ich lustig bin!1 Punkt
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Was ist Tinder? Ich dachte immer, das sei englisch für Zunder, der ruft aber nicht1 Punkt
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Handy immer griffbereit - UL Lösung?
Wanderfalke reagierte auf cafeconleche für Thema
OT: JedeR vielleicht...1 Punkt -
UL und Sicherheit
ULgeher reagierte auf martinfarrent für Thema
Hier haben äußerst erfahrene Leute mehrfach darauf hingewiesen, dass vor allem Verkettungen von Faktoren zu schweren Sicherheitsvorfällen führen. Genau deshalb lässt sich nicht vorhersagen, which straw will break the camel's back. Und deshalb ist an diesem Zitat von @wilbo m.E. viel dran:1 Punkt -
Mail 1 Mail 2 Ich würde sagen -> Big Sky hat mächtige Probleme ... bin etwas sprachlos ... Ich überweise Euch somit spätestens am Wochenende bereits gezahltes Geld zurück.1 Punkt
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UL und Sicherheit
DukNukem reagierte auf lampenschirm für Thema
ich glaube, niemand hier bestreitet ernsthaft, dass Jever recht hat: Knallige Farben sind in diesen Situationen von Vorteil. Der Start der Diskussion ist aber zumindest zweifelhaft, und so verstehe ich auch diverse Bemerkungen über Spekulationen: Wir haben keine Ahnung, welche Farben die Israeli anhatten. Da kann man nur spekulieren. Zumindest steht das nicht in dem verlinkten Artikel im Ausgangspost. Falls weitere Quellen mit entsprechenden Hinweisen vorhanden sind, könnte man die ja posten.1 Punkt -
und bei dichter, mehrlagiger Wolkendecke und bei GPS Jammern die in Kriegsgebieten eingesetzt werden und und und. Hatte schon mehr als 10 Meter Offset, nur durch dünne Wolkenschichten. Bei der heutigen Konfliktlage ist SA schnell wieder eingeschaltet. Nur weil auf dem Autonavi das Auto brav auf der virtuellen Straße fährt (die Funktion heißt übrigens „Snap to Road“) kann man sich nicht immer und überall drauf verlassen.1 Punkt
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Alternative: https://www.ebay.de/str/wildskygear?_pgn=1 (verkauft nach EU mit MWSt) - momentan finde ich so eine Tasche zwar nicht im Shop, aber das Angebot wechselt immer mal, ich habe dort schon mal eine gekauft; und auch manch Anderes.1 Punkt
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Tut hier nun nicht mehr wirklich was zur Sache, aber da hier die Rede davon war, dass die Alb gerne unterschätzt wird, hier noch ein Hinweis: vom Anspruch her macht es einen riesen Unterschied ob es trocken ist oder nass. Nass wird es auf der Alb sehr schnell sehr schmierig und spätestens dann wird es mit Gravelbike auf Albcross & Co. streckenweise schwierig bis gefährlich. @doastDie Runde sieht doch gut aus. Viel Spaß und gutes Gelingen!1 Punkt
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Bewegte Bilder
Antonia2020 reagierte auf BitPoet für Thema
Eine kleine Diashow vom PCT letztes Jahr, die ich für Familie + Freunde zusammengestellt habe. Garantiert frei von Gelaber1 Punkt -
Mein "Goldstandard" hat übrigens in der ersten Nacht nach 15 Minuten schlapp gemacht und ist so stark auf der Oberseite eingerissen, dass ich ihn nicht einmal mit dem Reparaturset mehr reparieren konnte. Dabei hatte ich sowohl eine "Ikea-Tech" Plane als Unterlage, als auch noch ein Stück vor Ort gefundene LKW-Plane drunter gelegt. Für mich hat sich TAR um UL LuMa Bereich erledigt. Ich werde es wohl erstmal mit einer Ridgerest und EVA probieren.1 Punkt
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XUL Kleinigkeiten
GirlOnTrail reagierte auf schwyzi für Thema
Falls man unterwegs doch mal schmerzlich eine Tasse vermisst - schnell gemacht: Die Birkenrinde des 21. Jahrhunderts - Terapackkarton. Ein Viertel des Kreises einknicken, Stöckchen spalten... Fertig. Hier der Kaffeetest Und das Wichtigste: Geht wirklich mit der Klinge der swisscard! Und man könnte das Stöckchen noch gewaltig kürzen; bei mir sollte die Bastelei auch als Suppenschleef herhalten. Edit: ja, ich weiß. Puddingbecher sind noch leichter. Aber die "Falttasse" lässt sich platzsparender und bruchsicherer verstauen1 Punkt -
8 Tage Pfälzer Waldpfad
RaulDuke reagierte auf Wanderfisch für Thema
Was für ein wunderbarer Bericht! Ich habe den Pfälzer Waldpfad in schöner Erinnerung (war November 2018 mein erster kleiner Thru-Hike). Ich finde im Übrigen Dein Motto vorbildlich: Das Leben geht durch den Magen. Bei aller Askese rund um UL sollte man sich auch was gönnen können. LG in den Norden vom Wanderfisch1 Punkt -
Hatte anlässlich dieser ganzen "UL ist tot" Diskussion vor einiger Zeit meine Gedanken dazu in einem Blogbeitrag zusammengefasst. Veröffentlicht hatte ich ihn jedoch bis jetzt nicht, da diese Thematik imho für mich nicht in meinen Blog passt. Jetzt wo Hendrik aka skullmonkey das Thema auf seiner Seite nochmal ausführlich aufgegriffen hat (und wie ich finde sehr gut aufbereitet!) denke ich, dass es nicht schaden kann zumindest hier meine two cents dazu mit Euch zu teilen. Hier also mein bis dato unveröffentlichter Bericht: Es ist was los im Lande "Ultraleicht". Seit einiger Zeit vermehren sich die Diskussionen über den Sinn oder Unsinn ultraleicht unterwegs zu sein oder Leute stören sich schlichtweg an der Bezeichnung. Es wird davon gesprochen ultraleicht sei tot oder zumindest im Sterben begriffen. Selbst die Cottage Industry, d.h. die kleinen UL-Hersteller seien in ihrer Entwicklung am stagnieren. Und als Tüpfelchen auf dem "i" äußerte sich jüngst sogar Andrew Skurka, der ja durch seine Touren als moderne Ikone und Vorführpromi des Ultraleicht gehandelt wird, "ist das Backpackinglabel Ultraleicht am Ende" und müsse ersetzt werden. Hier nur mal einige der "Schlagzeilen": backpackinglight.com "Cottage Stagnation" Six Moon Design "Death of a revolution" Martin Rye "we are all backpackers in end" Dave Chenauld "ul is dead" Jaakko Heikka "the death of ul and feeble assumptions" Andrew Skurka "is lightweight backpacking label dead" Marius Heiland "ultralight is dead long live ultralight" ultraleicht-trekking.com "Stupid Light - komme ich zu spät?" Was ist da nur los? Dazu müssen wir uns erst einmal anschauen, was hinter der Bezeichnung "ultraleicht" überhaupt steckt. Oft wird für UL als Definition ein bestimmtes Maximalgewicht fürs Baseweight (d.h. Gewicht des gesamten Rucksacks ohne Verbrauchsgüter wie Verpflegung und Wasser) angegeben. In den Staaten spricht man hier von 10lbs während die metrisch denkenden Europäer sich die Umrechnung mit 5kg bzw. 4,5kg einfach machen. Ist natürlich eine nette Idee, schafft dies doch eine gewisse Vergleichbarkeit und man kann schnell überprüfen ob man nun "ultraleicht" oder nicht ist. Meiner Meinung nach macht man es sich damit aber zu einfach und verdrängt eine wichtige Tatsache! Diese "Grenzen" wurden erst viel später eingeführt um eben Leuten, die nicht auf Anhieb was mit dem Begriff UL anfangen konnten zumindest eine grobe!!! Vorstellung davon zu geben. Das hat sich dann leider verselbstständigt... Was heißt jetzt aber "viel später"? Wenn man mal an die Anfänge zurückblickt landet man irgendwann unweigerlich bei Ray Jardine. Selbstverständlich gab es auch vorher Wanderer wie z.B. Emma "Grandma" Gatewood die aus heutiger Sicht ultraleicht unterwegs waren. Sogar die Jäger und Sammler der Kalahari waren bei ihrem Nomaden ähnlichen Leben steht's drauf bemüht mit leichtem Gepäck unterwegs zu sein und besaßen kaum mehr wie ihre Kleidung am Leib und ihre persönliche Waffe. Ray Jardine allerdings hatte die Thematik der Reduzierung der Ausrüstungs aufs Wesentliche durch seine Bücher erst populär und einer breiten Masse verfügbar gemacht. Jedoch, Ray hatte nie von "ultraleicht" gesprochen! Auch sagt er selber von sich, das er kein Minimalist sei. Bei ihm stand auch nie das reduzierte Gewicht im absoluten Fokus. Zwar war das Gewicht auch ein wesentlicher Faktor aber eben nur einer von vielen. Ähnlich wie Andrew Skurka das mit seinem Begriff des "Ultimate Hiker" ausdrückt, war Rays Ansatz zunächst einmal Ziel orientiert. Und sein Ziel bestand darin seine Ausrüstung auf die vor ihm liegende Herausforderung, die Begehung des Pacific Crest Trails, so gut wie irgend möglich anzupassen. Dazu musste die Ausrüstung ausreichend robust und zuverlässig sein, leicht zu reparieren, leicht zu handhaben und natürlich auch insgesamt leichter konstruiert sein. Jeder engagierte Läufer weiss, dass geringes Gewicht beim Bestreiten von Distanzen ein wesentlicher Aspekt ist. Er blickte aber über den reinen Ausrüstungshorizont hinaus und überlegte auch warum er überhaupt diese Tour unternahm. Ein neuer Rekord bzw. eine schnellere Begehung des PCT stand ihm wohl ursprünglich nicht im Sinn. Es war keine sportliche Herausforderung die ihn trieb. Vielmehr suchte er den intensiven Kontakt zur Natur. Das führte bei ihm z.B. zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Marketing der großen Hersteller, die ihren Kunden alle möglichen Produkte verkaufen wollten. Abgesehen davon, dass deren Ausrüstung nicht seinen Vorstellungen entsprach prangerte er vor allem die Art und Weise an wie sie beworben wurden. Die Hersteller verstärkten unnötig ihre Produkte um sie nahezu unzerstörbar zu machen und sich so vor Gewährleitungsansprüchen zu schützen. Sie versuchten Ausrüstung mit, in seinen Augen unnötigen Extras zu versehen, die sie auch für unerwartete Szenarien tauglich machte und den Nutzer vor dem Unvorhersehbaren schützte. Das Marketing spielte mit den Ängsten der Käufer und versprach mit ihren Produkten die Lösung. Ray aber wollte keine geistigen Grenzen um sich aufbauen und sich dem Kampf mit der Natur stellen, wie es schon die ersten Siedler auf Amerikanischem Boden getan hatten. Er suchte die Nähe der Natur, wollte vielmehr Teil von ihr sein. Was aber hat das jetzt mit Ultraleicht und der momentanen Diskussion zu tun? Es ist viel einfacher sich an messbaren Fakten und nicht an schwierig zu fassenden Überlegungen zu orientieren. Leute die ihm und seiner Idee nachgeeifert haben, orientierten sich daher natürlich im Schwerpunkt an seiner Ausrüstung und Packliste. Immerhin war es ja das was ihn auf den ersten Blick von anderen Wanderern unterschied. Es ist wie gesagt viel einfacher etwas objektives zu erfassen, wie die subjektiven Beweggründe die dahinter stecken. Und verglichen mit der sonst üblichen Ausrüstung wirkte seine nicht etwa nur "leicht", sondern sogar "ultraleicht". Man orientierte sich an seiner Ausrüstung und wollte nunmehr wie er auch nur mit 10lbs (~4,5 kg) unterwegs sein. Immerhin hatte Ray ja gezeigt, dass es nicht nur möglich ist sondern das mehr gar nicht nötig ist. Was aber nicht beachtet wurde, war schlichtweg, dass er diese Ausrüstung für SICH und ursprünglich NUR FÜR DEN PCT (und in modifizierter Weise für den AT) konzipiert hatte. D.h. bei einer 3-Jahreszeitentour unter klimatischen Bedingungen wie auf dem PCT reichte für ihn ein maximales Baseweight von 10lbs. Da die Ausrüstung sich auch an seinen Skills bzw. Fertigkeiten und seinem Wissen orientierte, aber auch an seiner Grundseinstellung, war dies für ihn der "RayWay". Also sein Weg. Nicht etwa BastisWay oder RikesWay oder AndrewsWay. Dennoch übernahmen mehr und mehr Wanderer diese Idee, oder zumindest bedienten sie sich daraus und entnahmen alles für sie nützlich erscheinende. Da bei vielen Leuten immer noch der Gedanke im Kopf festsaß, dass auf allen Touren die selbe Ausrüstung genutzt wird (egal ob man jetzt in der Wüste oder Gebirge oder im Wald) unterwegs ist, hat man in der Folge daher auch einfach diese 10lbs/ 4,5kg Grenze verallgemeinert. Man ordnete das in weitere Kategorien ein, denn für viele war die Reduzierung ihres Ausrüstungsgewichtes schon lange keine logische Konsequenz mehr, sonder vielmehr zur sportlichen Herausforderung verkommen. Man ging jetzt nicht nur UL, sondern auch SUL und sogar XUL! So ein feststehender Begriff der im Kopf der Menschen Assoziationen weckt lässt sich auch einfach besser vermarkten. Mehr und mehr Cottage Hersteller und das Internetforum backpackinglight.com sprangen ins Leben. GoLite wurde gegründet. Damit wurde der Fokus unweigerlich auf die Ausrüstung bzw. deren Gewicht verschoben. Dabei hatte Ray Jardine die Vorzüge seiner Ausrüstung auch woanders gesehen! Sie sollten eben nicht nur leicht sein. Für ihn steckte da weitaus mehr drin. So geriet z.B. der gewisse kritische Umgang mit Werbeversprechen immer mehr in den Hintergrund. Gänzlich dabei wurde vergessen, dass diese 10lbs/ 4,5kg ursprünglich für eine einzige spezifische Tour und für eine einzige Person gedacht waren. Und zwar nicht mit dem Ziel weniger wie 10lbs zu tragen. Sondern nachdem die Ausrüstung zusammengestellt war, wog sie eben so viel! Es war also nicht in erster Linie das Ziel auf ein Baseweight von 4,5kg zu kommen, sondern eine praktikable Ausrüstung zusammen zu stellen! Das diese Ausrüstung dennoch auch bei anderen Touren funktionierte ist wohl einleuchtend, wenn man sich die Anforderungen die der PCT stellt anguckt. Aber statt die Idee bzw. das Konzept hinter der Zusammenstellung dieser Ausrüstung auf andere Touren zu übertragen, hat man es sich einfach gemacht und den messbaren Wert, das Gewicht übernommen. Das man z.B. in der Arktis aber nicht mit 5kg unterwegs sein kann ist wohl offensichtlich. Orientiert man sich aber an der ursprünglichen Idee von Ray Jardine, ist es auch in der Arktis möglich "ultraleicht" unterwegs zu sein! (Er hatt es ja erst vor wenigen Jahren selbst bewiesen!) Einige Leute (auch solche die "ultraleicht" unterwegs sind oder sich "Ultraleichtwanderer" nennen) haben sich nie mit dem Background von ultraleicht auseinandergesetzt. Ultraleicht ist eben nicht einfach die leichteste Ausrüstung im nächsten Shop zu kaufen um auf Teufel komm raus unter 4,5 oder 5kg zu landen. Ultraleicht ist die Idee eine Situation zu analysieren und daraus die notwendigen Schlüsse zu ziehen. Sprich mit der für das Gelingen einer Tour wirklich notwendigen Ausrüstung und Skills und ohne unnötige Belastungen (sei es Gewichtstechnisch oder Geistig) loszuziehen! Auf den Punkt gebracht: Bei Null anfangen ein Konzept zu entwickeln, seine Entscheidungen zu reflektieren und sich dabei an Zweckmäßigkeit, Minimalismus bzw. Einfachheit und Praxistauglichkeit orientieren. "Ultralight is not about a single products weight! It's about the interaction of all parts! The gear, the trail conditions and the person!" Für einige mag es wie gesagt einfach eine sportliche Herausforderung sein zunächst eine "sub 5" Ausrüstung zusammenzustellen. Anschließend setzt man die Latte höher und beschäftigt sich mit SUL oder gar XUL. UL nur des ULs Willens wegen zu betreiben ist aber als würde man versuchen einer Idee ein Label aufzudrücken. Das ähnelt dann schnell einer Religion, die man nur der Religion wegen betreibt, ohne die Botschaft dahinter zu verinnerlichen. (Und die Geschichte hat mehr als einmal gezeigt, was geschieht wenn Leute so handeln). Man konzentriert sich immer nur auf "gear" (Ausrüstung) und vielleicht erst im weiteren Schritt auf "skills" (Fähigkeiten bzw. in diesem Sinne auch Wissen). "Attitude" (Einstellung) lassen aber viele komplett außen vor und gehen in keinster Weise darauf ein. Wer allerdings in der Schule aufgepasst hat, weis das eine sogenannte Kompetenz (competency) immer aus den drei Bausteinen Fähigkeiten (skills), Wissen (knowledge) und Einstellung(attitude) aufgebaut ist! Fehlt etwas davon, fehlt im Umkehrschluss auch die Kompetenz. Nur mit leichtem Gepäck (das man ja mittlerweile einfach kaufen kann, ohne besondere Fertigkeiten im Umgang damit erworben zu haben) wandern, macht noch lange keinen ULer. Beachtet man aber auch die "Einstellung" erkennt man, dass es vielmehr eine Idee, bzw. eine Denkweise ist. Und zwar das es mitunter darum geht unnötigen Ballast (materiell wie geistig) wegzulassen um einen anderen (besseren?) und evtl. tieferen Zugang zu der Materie (Outdoor) zu finden. Als Beispiel: bei einem Tarp geht es nicht nur um die Gewichtseinsparung! Es geht auch um den näheren Kontakt zu der Natur! Man schließt die Natur nicht wie bei einem Zelt aus, sondern macht sie schon bei der Standortwahl zu einem Teil seines Erlebnisses. Leider fehlt vielen dieses tiefere Verständnis. Es findet kein (bzw. kaum) mehr ein Umdenken statt. Man kauft sich einen leichten Innengestellrucksack, (z.B. von Osprey) ein leichtes Doppelwandzelt (Power Tokee oder Scarp), einen teuren Daunenschlafsack, einen leichten Gaskocher (Jetstove oder Monatauk Gnat) und kommt damit auf unter 5 Kilo und ist jetzt "Ultraleicht"! Ein wesentliches Umdenken hat aber nicht stattgefunden! Es sind immer noch die selben Produkte wie vorher, nur in einer leichteren Ausführung. Es sind einzelne, unabhängig funktionierende Dinge und keine fein aufeinander abgestimmten Systeme. Man achtet nicht mehr auf die bloße Funktionalität, das Zusammenspiel der einzelnen Teile, die Möglichkeiten die sich daraus ergeben und der weitere Blickwinkel, sondern nur noch auf das Gewicht. Ohne aber den Sinn dahinter wirklich verstanden und verinnerlicht zu haben, bleibt "Ultraleicht" damit nur eine sportliche Herausforderung. Wie beim Sammeln, wo es nur darum geht ein weiteres "besseres" Stück seiner Collection hinzuzufügen. Es ist damit keine Frage, ob „ultraleicht“ am Ende oder gar tod ist. Es ist eben kein Label, sondern eine Idee. Und im Gegensatz zu einem Label kann man eine Idee nicht auslöschen. Die Konsequenz daraus? Statt sich an eine gewichtsbezogene Definition zu klammern oder über den Begriff „ultraleicht“ zu streiten ist es in meinen Augen sinnvoller den Fokus wieder auf das wieso und warum dahinter zu lenken. Die Vermittlung von Skills ist nur der erste Schritt. Und mit diesem Artikel hoffe ich einen weiteren getan zu haben. Hat man die tiefere Denkweise die hinter "ultraleicht" steckt erstmal erkannt und verinnerlicht, wird man feststellen, dass sie sich nicht nur auf Tour, sondern auch im Alltag wiederfindet...1 Punkt