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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.10.2023 in Beiträge

  1. Hallo zusammen, ich möchte den ersten Versuch/ Idee eines Bug Bivys vorstellen und habe zur besseren Umsetzung einer v2.0 ein paar Fragen (siehe unten). Vorgeschichte und -gedanken Weil ich - bisher wenigstens - nur Bivys wie das EE Recon oder MLD Bug Bivy kenne und ich mich darin eher beengt gefühlt habe wie in nem Le*chensack ;-D, habe ich mir Gedanken gemacht, wie ein Bivy für mich aussehen müsste: - sollte am Kopfende halbwegs Sitzhöhe haben (bei mir: etwa 90cm) - sollte für sich genutzt werden können, weil ich cowboy camping nicht kann/mag/möchte - sollte bei Nutzung mit einem flat Tarp als A-Frame Wind- und bei schlechtem Wetter Spritzschutz an Kopf- und Fußseite bieten - sollte den Einstieg bei Schlechtwetter an der Kopf- wie auch bei besserem Wetter an einer der langen Seiten ermöglichen - soll auch gemeinsam mit dem Tarp aufgebaut werden können, z.B. bei ggf. unbeständigen Wetterverhältnissen. Wobei das Tarp bei schönem Wetter erstmal irgendwie verstaut, aber bei Wetterumschwung schnell auch nachts aufgebaut werden können soll. - ich möchte einen DCF-Boden als klassische „Bodenwanne“. Planung So, mit diesen Gedanken habe ich mir ein paar Zettel geschnappt und folgendes zusammengeschrieben: - Bodenwanne 220cm (viel zu lang, 200cm würden reichen) Länge, 90 cm Breite, 20cm Höhe - Kopf- und Fußseite in Form von Dreiecken, 70cm Höhe am Kopf- und 40cm Höhe am Fußende - die Firstnaht soll einen leichten Cat-Cut erhalten - in die Firstnaht soll ein schmales, dünnes Gewebeband eingenäht werden, um gut abspannen zu können. - Der Einstieg am Kopfende soll über zwei gerade (weil vermeintlich einfacher zu nähen) Reissverschlüsse bewerkstelligt werden, ein gerader an der Bodenwanne unten, ein weiterer gerader an einer der Schrägseiten. - Der Einstieg an der Seite soll über den gleichen/selben Reissverschluss für die Öffnung des Kopfendes an der Schrägseite und einen weiteren geraden Reissverschluss entlang der Längsseite der Bodenwanne erfolgen (180cm lang - viel zu lang ;) ) - Befestigung der aufgerollten Stoffe über DCF-Streifen mit Neodym-Magneten - kleine Stäbe in den Ecken der Bodenwanne, damit die vernünftig steht. Ergebnis - v1.0 Gewicht: 200g Material Boden: DCF 1oz/sqyd Material NoSeeUm: 0,67oz NS50 Vom weiten betrachtet schaut das für mich schon gar nicht sooo schlecht aus, ich hab’ allerdings zwischendurch die Nähmaschine gewechselt (von Pfaff 1222 electronic hin zu Juki DDL 7000A), von daher bin ich im Detail mit der Qualität meiner Nähte und so noch nicht wirklich zufrieden. Ich weiss aber auch, dass das nun mit der neuen (gebrauchten) Maschine deutlich besser werden wird bzw jetzt schon ein Unterschied wie Tag und Nacht ist. Angedachte Veränderungen für v2.0 - Länge 200cm sollte ausreichen - Schlaufen für die vier Kanten der Bodenwanne zum Abspannen aus Polyester-Schnürsenkeln gemacht… dabei wäre schmales Gewebeband viel logischer gewesen… *facepalm* Das (mein) Problem mit den RV: Dort, wo sie zusammenkommen existiert eine Lücke. Die RV sind Meterware YKK3 von Extremtextil. Ich gehe mal davon aus, dass ich da einfach zu schlampig gearbeitet habe, um die RV irgendwie aneinanderzubekommen. Nicht ganz schlau geworden bin ich auch aus den Stopper-Klämmerchen, die schauen so wie ich sie angebracht habe irgendwie besch*ssen aus (und ja, ich weiss, zwei wären nicht nötig ;) ) Frage daher: Wie verarbeitet man Meterware an dieser Stelle so, dass es sauber ausschaut und vor allem passgenau zugeht? Ich habe als Alternative zu Meterware drüber nachgedacht, vorkonfektionierte nicht teilbare RV mit jeweils 80cm Länge zu nehmen - da entsteht im Zweifel aber das gleiche/selbe Problem. Oder als ganz andere Variante zwei separate lange RV Meterware nehmen, sie unten wieder an der Kante zwischen Bodenwanne und NoSeeUm laufen lassen, aber dann im Bogen vernähen, so dass an der schrägen Kante je ca. 10cm NeSeeum und DCF stehenbleiben… siehe letztes Bild. Das genutzte Tarp ist ein Zpacks 7x9 mit Snakeskinz... und ja, ich weiss, ich habs nicht mittig über dem Bivy aufgespannt und die Abspannung über die Stöcke ist auch noch eher semigut, aber dafür habe ich schon Ideen, wie das besser gehen könnte. Vielen Dank Marcus
    7 Punkte
  2. wilbo

    outdoor plastikfrei

    Moin! Seit drei Monaten steht eines der kleinen Min-Max Tarps aus Baumwolle im Dauertest bei uns im Wald. Bisher kein Regen in BW-Bodenwanne, keine Materialermüdungen und kein nachspannen der Baumwollschnüre. Der aktuelle Zustand von heute Morgen: VG. -wilbo-
    5 Punkte
  3. OT: Und mein Tip ist: bitte vernünftigen (!!!) Atemschutz und Absaugung verwenden, falls das jemand nicht auf dem Schirm hat - erst Recht bei Carbon... (Die alte FFP2 Maske aus Coronazeiten ließ zumindest bei meiner Gesichtsform echt zu viel durch, sodass ich sofort abbrechen musste)
    4 Punkte
  4. Mal provokativ: Je konkreter der Tipp zu dem Thema, desto weniger taugt der. 😉 Ich bin gerade vom Südlichen Kungsleden zurück - und das erste Mal mit Trailrunnern, mehreren Socken und auch mit Sealskinz. Die Tour war nässemäßig ein Alptraum wegen Regenfällen wie die Schweden sie selbst nicht gesehen haben (O-Ton) und ich hatte nur 1 Tag, an dem die Füße nicht wenigstens übern Knöchel im Wasser/Sump/Moor/Kombi-aus-allem standen. Ich hab in 15 Tagen jede Kombination ausprobiert und habe mich selbst bei Temperaturen zwischen nahe 0 Grad und 10 Grad nass und ohne Sealskinz wohler gefühlt. Deswegen würde ich dennoch nicht empfehlen, es genau so zu machen. Das musst jeder selbst herausfinden, deswegen finde ich den Tipp "Nimm mal alles mit und teste dann" am sinnvollsten. Denn wenn was bei dem Thema gar nicht hilft, dann ist es pauschalisieren. Dieses "Mit Trailrunnern geht das alles, muss einem nur egal sein" hilft als Allround-Formel nämlich praktisch gar nicht. Auch wenn da einiges Wahres dran ist, muss man wissen, ob man damit umgehen kann. Denn das kann mental äußerst anstrengend sein, und daher würde ich niemanden mit dem Tipp auf eine Tour schicken wollen. Und es gibt so viele Unwägbarkeiten: WIe lange geht es denn überhaupt? Ist es Sommer, Herbst oder Winter? Gibt es Hütten zum Trocknen? Wie oft soll es regnen? Wie nass ist der Weg? Gibt es Sümpfe? Wie oft muss gefurtet werden? Geht das Wasser über den Schaft von GTX-Stiefeln? In welchem Zustand sind die Füße nach Tag 10? MEINE Erfahrung vom Südlichen Kungsleden war, dass irgendwann alles nass ist. Besonders natürlich wenn man bis zu den Schienbeinen im Wasser steht und es in Strömen regnet. Da erübrigt sich fast die Frage, womit man läuft, außer dass der Sinn von Stiefeln von Funktion und Gewicht her abnimmt. Dass die Sealskinz nicht dichthalten, will ich wie bei den vielen Membran-Verpönungen nicht gelten lassen. Allerdings stimmt es, dass Sealskinz irgendwann innen genau so nass sind, als wenn man sie gar nicht anhätte. Macht für mich auch Sinn, denn wenn eine Membran ohne jegliche Imprägnierung außen nass ist, kann die innen entstehende Feuchtigkeit auch nicht raus. Gerade bei langen Etappen "schwimmt" man also selbst bei kühlen Temperaturen (normalerweise gut für die Atmungsaktivität) in den Socken. Wegen der Atmungsaktivität ist die Membran bei den Socken im nassen Zustand völliger Quatsch, da sie eben nur im trockenen Außenzustand funktionieren kann. Formel: Nasse Socke = Tüte. Warum fand ich dann die Kombi Trailrunner und nur normale Merinosocken besser? Ich hatte das Gefühl, die Nässe hat wenigstens eine Chance rauszukommen, und irgendwie atmet das System. Merkwürdigerweise fand ich diese auch mental viel entspannter. Ich hab es leichter ertragen, wenn die Schuhe und Socken nass wurden als die Schuhe und Selaskinz. Die Sealskinz suggerieren, man könne trocken durch den Tag kommen, und jede Pfütze vereitelt das. Hat mich immens gestresst. Ohne war ich viel lockerer mit den Bedingungen. Ein weiterer Aspekt: die Socken trocknen schneller und besser als Sealskinz. Selbst in einer kleiner Hütte mit Ofen und Saunatemperaturen habe ich die Sealskinz nicht in einer Nacht trocken bekommen. Was nützt unter den Bedingungen am nächsten Tag also die Dichtigkeit? Daher fand ich letzten Endes die schon genannte Strategie "am besten": Socken in den Trailrunnern und die Sealkinz als trockene Lage, wenn man in die nassen Schuhe im Camp muss, weil das ist durchgenässt und durchgefroren echt widerlich. Wenn man morgens allerdings los muss und sich laufend aufwärmt, sind nasse Socken und Schuhe schon nach dem Anziehen verblüffenderweise gar nicht mehr so schlimm. Zumindest bei mir. Die Wahrheit ist aber auch, dass ich mit allen Kombinationen jeden Tag ans Ziel gekommen bin und die Tour geschafft habe. Letztlich ist die Pflege der Füße, wenn es oft bis ständig nass ist, und damit die Füße so oder so meist nass sind, am wichtigsten. Bei Pausen alles Ausziehen und den Füßen Trocknung ermöglichen, wenn machbar, und abends Hirschtalg. Würde ich deswegen jetzt bei jeder Tour ohne Membran rumlaufen? Nein. Kommt auf die Tour an und die Möglichkeiten, das Wasser verlässlich draußen zu halten. Ich bin z. B. den Rennsteig im Herbst nahe 0 Grad und viel Regen nur mit gewachsten Lederstiefeln gewandert - hat auch gefunzt und das mit bestem Fußklima. Würde ich trotzdem nicht jedem so empfehlen. Warum? Weil eben. 😆
    3 Punkte
  5. Sehr schönes Bivy! Erinnert mich ein wenig an das Bugsy von Colin Ibbotson. Beim Ray Jardine net tent ist das mit der Lücke so gelöst, dass der horizontale RV durchgängig ist (die untere Seite) und der vertikale ein loses Ende hat, welches über diese kleine Öffnung hängt. Das geht, weil der eine RV nach innen und der andere nach aussen schaut. Der vertikale RV ist nur mit der roten Naht und der oberen (unterbrochenen) grünen Naht angenäht. Die untere grüne verbindet nur den Bivy-Boden mit der Unterkante des horizontalen RV. Wie gesagt muss dabei einer der RV nach innen und der andere nach aussen schauen.
    3 Punkte
  6. Ich möchte dieser Darstellung in einer Hinsicht vehement widersprechen: Ich trinke NIE Kaffee! 😁
    3 Punkte
  7. Erst einmal Danke @AnNo6624, dass du die Mühen einer Sammelbestellung auf dich nehmen willst! Eventuell hat @Craftsman recht, laut diesem Artikel hier, entwickelt Paria keinen eigenen Artikel, sondern rebrandet und verbessert Artikel von anderen Herrstellern. D.h. da könnte man auch Aliexpress nach einem ähnlichen Quilt durchsuchen. Ich bin ungerne der, der das Fass aufmacht...jedoch konnte ich bei Paria auf die schnelle nichts zur Herkunft der Daune finden, die kritischen Stichworte sind hier Tierwohl und Lebendrupf. OT: Reden wir von billigem Synthetik oder von Apex Kunstfaserfüllung? Die Apex Kunstfaserfüllung ist meines erachtens ein ebenbürtiger Konkurrent zur Daune. Daune ist etwas leichter und besser komprimierbar, Apex ist dagegen etwas robuster, preiswerter und wärmt noch bei Nässe (wir reden hier allerdings nicht von ein bisschen Kondensfeuchte sondern von richtig nass). Daher würde ich ebenfalls den von @chummer_fc vorgeschlagenen Simplite Quilt mit Apex von Gramxpert oder einen Apex Quilt von Liteway als Alternative vorschlagen. Oder, wenn ihr Zugang zu einer Nähmaschine habt, Apex Quilt selber machen, kostet so um die 100€ (und viel Zeit), Anleitungen gibts hier im Forum.
    2 Punkte
  8. Hmm, muss ich zugeben, ich bin nicht so ein Fan von dem Vorhaben. No offense. Ich habe die Welpen- und Junghundzeit meiner Cattle-Dog-Dame damals nahezu komplett auf sie eingestellt. Das hieß die ersten 1,5 Jahre vor allem Grundgehorsam und Ruhe lernen und dann erst darüber hinaus geistig und körperlich hochfahren. Ich frag mich bei so Ausreizungen des Möglichen - die ich zuegegebenermaßen auch gemacht oder mindestens angedacht habe - immer, hat meine Hündin da auch mehr Spaß dran wie ich oder wäre sie im nahen Wald mit mehr Freude dabei. Ich sehe einfach den Benefit für den Hund nicht wirklich, als Welpe im Hunderucksack rumgetragen zu werden. Abgesehen mal davon, wie hier auch richtig angemerkt wurde, dass die Welpenzeit schon daheim und in der einzugewöhnenden Umgebung aufregend genug ist. Dennoch habe ich damals auch hier und da ihre Fähigkeiten überschätzt oder wusste sie nicht gut einzuschätzen. Ich habe dann eine große Umhängetasche genommen und sie da halb reingesetzt und mit den Armen gestützt. Klar geht das nur für kurze Strecken, aber wie gesagt, ich würde lange Strecken mit Welpen erst gar nicht planen. Jedenfalls hat man so immer eine gute Tuchfühlung dazu, wie es dem Hunde so geht. Da ich aber nicht urteilen will, auch was Konstruktives: Ich fänd dann eine Wagenlösung besser. Zumal man damit auch Fahrradanhänger üben kann. Ich benutze mittlerweile den Burley Travoy als Hunde-Fahrrad-Anhänger, auch mit Hinblick auf das höhere Alter meiner Hündin. Denn wenn sie mal eines hoffentlich fernen Tages nicht mehr so kann, kann ich den Anhänger auch als Handwagen nehmen. Auch wenn man mit so einem Wagen, wie er auch prinzipiell vierrädrig bei Kleinkindern gern zum Einsatz kommt, nicht gerade durch die sächsische Schweiz kraxeln kann, ist auf einfacheren Wegen bestimmt gut Strecke zu machen. Auch halbwegs komfortabel für einen Welpen.
    2 Punkte
  9. Nicht nur für Frauen! Es gibt einerseits bekanntlich auch Männer, die nachts recht häufig aufstehen müssen. Andererseits wird das Trinkverhalten mit steigendem Alter häufig erratisch - eher wird zu wenig getrunken, zu manchen Zeiten kommt aber plötzlich der Durst recht intensiv auf (bei mir manchmal eben kurz vor dem Schlafengehen). Allerdings finde ich schon, dass die meisten Lösungen ein bisschen auf der Hand liegen... wobei sich manche vielleicht weniger zum Outen eignen.
    2 Punkte
  10. Nun ja, nur einen P...;-) rauszuholen ist schon einfacher, als den Unterkörper entblößen zu müssen, in diesem Sinne bin ich schon an diversen Tipps zu diesem Thema interessiert und finde, es hat durchaus seine Berechtigung. LG
    2 Punkte
  11. Camp hatte schon in 2010 mit dem Camp Alp 95 einen sehr leichten Gurt, den sie stetig leichter gemacht haben. CAMP sind zusammen mit BlueIce seit Jahren die Marktführer im UL (Alpin-) Kletter Bereich, sie haben nur nicht die Marketing Budgets das groß zu kommunizieren Petzl's Altitude Gurt ist auch nicht neu sondern wurden gerade einfach in ner neuen Farbe raus gebracht. Kann man zum Klettersteig gehen benutzen, ich selbst würde aber eher was anderes von den bereits genannten Gurten nehmen. btw, was Petzl unter "Technisches Bergsteigen" versteht siehst Du wenn Du mal auf die Detaillierte Beschreibung geklickt hättest
    2 Punkte
  12. Jein, der BlueIce Choucas Light war neben dem Edelrid Loopo Lite I (inzwischen überarbeitet und deutlich schwerer) lange einer der 2 leichtesten. Inzwischen gibts mit dem Camp Alp Race aber auch ein 68g Gürtchen. Was Petzl betrifft: Auch die haben schon länger in dem Bereich gewerkelt, aber sind immer noch ein gutes Stück schwerer als die Konkurrenz geblieben (und sind m.M.n. stellenweise unnötig kompliziert konstruiert). Technisches Bergsteigen meint hier vor allem Hochtouren und Skibergsteigen -> Dafür ist es z.B. von Vorteil, wenn man den Gurt anlegen kann, während man bereits Skier oder Steigeisen an den Füßen hat (die Beinschlaufen sind insofern anders designt als bei einem Sportklettergurt). Zudem haben sie weniger Polsterung, weil man idR. ohnehin dickere Sachen anhat. Mehr richtige Materialschlaufen hat's dafür jedenfalls eher nicht (das findest du bei Gurten für Industriekletterer oder BigWalls), sondern eher noch ein paar Eisschraubenhalter
    2 Punkte
  13. Okay, also wir präzisieren. Im Urin eines gesunden Menschen finden sich keine pathogenen Keime die sich kultivieren lassen. Daher war über Jahrzehnte die Lehrmeinung, Urin sei steril (war noch mein Kenntnisstand). Zwischenzeitlich haben sich die Untersuchungsmethoden verbessert und man kann anscheinend sehr aufwändig doch Bakterien oder DNS von Bakterien finden...hat das jetzt praktische Relevanz? Ich denke nicht
    2 Punkte
  14. Hallo zusammen, mich würde einmal interessieren, was ihr denn für Baselayer-Materialien tragt? Ich handhabe es gegenwärtig (noch?) so, dass ich im Sommer eine Boxershorts aus Merino mit einer konventionellen Berghose kombiniere. Am Oberkörper dann ein Merino-Longsleeve (je nach Temperatur Icebreaker 150 oder 200). Im Winter gibts für unten anstatt der Boxershorts eben eine lange Unterhose (Merino). Nun lese ich öfters, dass die Liod Sukoi als lange Unterhose wohl ebenfalls sehr beliebt sein soll, für oben dann das Liod Brezza als Longsleeve oder das Kearsage (noch wärmer). Die bisherigen Rezensionen sind ja fast durchweg positiv, weshalb ich überlege, bei anbahnenden Defekten am Merino langsam auf Liod umzusteigen. - - - - - - - - - - Gibt es noch weitere Alternativen als Baselayer, oder sind Liod und Icebreaker (Devold/etc.) die Platzhirsche? Und noch etwas ganz Anderes: Wie verhält sich das PP-Gewebe denn bei UV-Strahlung? Ich frage nicht bezüglich einer potentiellen Funktion als Sonnenschutz, sondern eher, ob das Gewebe durch die UV-Strahlung nicht stark beschädigt wird und dann zerbröselt?
    1 Punkt
  15. Sonntag, 09.07.2023, von Danby Wiske nach Lordstones, 25,2 km In der Nacht gab es ein Gewitter. Ein halbes Inch Regen ist gefallen, mann war das laut. Hat sogar das Schnarchen von meinem Nachbar übertönt. Aber jedes Gewitter geht ja mal zu Ende, dann konnte ich endlich schlafen. Am Morgen, Dusche und Campingküche nochmal ausgiebig genutzt. Wasserkocher, Porridge.. kann los gehen. Gedanklich habe ich die nächsten Kilometer bereits optional in unterschiedliche Portionen geteilt. Ich könnte von hier aus eine kürzere Etappe machen, bis Ingleby Cross gehen und dort beim "Blue Bell Inn" zelten, dann wäre die nächste Etappe bis Blakey Ridge mit 34 km aber ganz schön lang. Die Etappe könnte ich auch unterbrechen und bei den Wainstones wild zelten oder einen Abstecher zu einem Farm Camping Platz machen… Hmm... Letztendlich entscheide ich mich nicht in Ingleby Cross zu übernachten (nicht so viel Gutes vom Pub gelesen), sondern dort nur zu lunchen und dann weiter bis Lordstones zu gehen. Dort gibt es einen überteuerten Campingplatz, jedoch mit einem gratis Wasserhahn. Mein Zelt will ich lieber auf ein anderes frei verfügbares Plätzchen stellen. Doug verfoglt einen ähnlichen Plan. Los geht aber jede(r) für sich. Während der ersten halben Stunde bekomme ich direkt klitschnasse Füße. Der Weg führt an einem Feld entlang durch hohes, nassen Gras. Hose bis Mitte Oberschenkel nass, aber es ist warm, das trocknet. Nur die Füße quietschen wieder. Don't like it. Ein anderes Highlight: die Überquerung der Bahngleise, in jedem Guidebook ein Thema – aber gar nicht so schlimm, die Überquerung der A17…. naja, das bissl doller. Bei Ankunft habe ich schon ordentlich geschluckt, der Gedanke daran hat mir im Vorfeld auch schon nicht so arg gefallen. Eine Art Autobahn halt, muss man mögen. Aber wenn man etwas wartet und sich beherzt gut zuredet, dann findet man schon eine Lücke. Als ich schon drüben bin, kommt Doug aus der Raststätte. Er hat Wasser gekauft und seine geliebten pork pies verspeist. Ab hier gehen wir zusammen weiter. Im Blue Bell Inn in Ingleby Coss gibts ein ausgiebiges Mittagessen (mein erster "Yorkshire Pudding"). Gut dass ich hier nicht zelte, denn die Schnelstrasse ist deutlich zu hören. Zwei Anstiege wollen wir heute noch meistern, wovon der zweite recht anstrengend ist. Auf dem höchsten Punkt machen wir Pause und treffen ein englisches Pärchen. Der Typ setzt sich zu uns und als seine Frau ein paar Minuten später kommt, sagt er in einer Art, die mir nicht gut gefällt: "I think my wife needs a rest". Ein Trailrunner mit Camouflage-Rucksack und Blasen gibt uns kurz danach einen Tipp für einen sanften Abstieg, aber wir bleibe on track. In Lordstones scheint der Campingplatz geschlossen zu sein, oder es gibt keie Gäste. Alles verwaist. Wir wollen sowieso nicht hier bleiben, sondern nur Wasser auffüllen. Die Waschräume sind offen und wir könne in Ruhe unsere Flaschen füllen. In der Nähe wollen wir einen Platz zum Zelten finden. Das ist gar nicht so einfach. Ein Plätzchen im Wald ist ganz schlimm zugemüllt. Irgendwann entscheiden wir, uns eifach, so halb auf dem Weg zu stellen. Wir wollen erst essen und wenn es dunkel wird, aufbauen. Doch das Dinner ist noch nicht ganz vorbei, da kommt ganz plötzlich ein Gewitter auf. Zack, zack muss das Zelt stehen. Mit meinem Turbo-Zelt kein Problem. Nur ich bin etwas nass geworden, aber ich konnte meine Sachen gerade noch in Sicherheit bringen. Am nächsten Morgen kann Mäx wieder in der Sonne frühstücken.
    1 Punkt
  16. Da der Riss neben der Naht aufgetreten ist, sieht mir das nach Materialermüdung aus. Das gesamte Material wirkt auf mich, als ob die Beschichtung kurz vorm de-laminieren wäre. Wenn das DCF ist, kannst Du den Schaden wahrscheinlich selber kleben und per Hand nähen. https://www.extremtextil.de/dcf-cuben-tape-doppelseitig-meterware-25mm.html https://www.extremtextil.de/dyneema-composite-fabric-woven-ct5k18-wov32c-102g-qm.html https://www.extremtextil.de/ultra-100-x-psa-selbstklebend-mit-uhmwpe-kleinmenge-storm-grey.html Bei dem gut eingewohnten Zustand des Ruckis würde ich mich eh mit ambulanten Reparaturen befassen. Unterwegs auf dem CDT kann ein passendes Reparatur-Set nur von Vorteil sein. ;-) VG. -wilbo-
    1 Punkt
  17. Ging mir ganz genauso (auch wenn das Wetter nicht so schlecht war, so gab es Stellen, an welchen das Wasser trotzdem knietief war). Auch das deckt sich mit meiner Erfahrung. Die (bei mir) Dexshells sind zwar schon halbwegs dicht, aber länger als ein paar Stunden mochte ich damit wegen des Klimas nicht laufen. Dann lieber die "Fusswaschmaschine" Trocknen taten sie allerdings relativ gut (innen), wenn ich sie umgestülpt in den Wind gehängt habe (z.B. über Trekkingstock). Für mich waren die Membransocken zwischendurch aber trotzdem ab und zu willkommen, einfach wenn ich mental genug hatte von den dauernassen Füssen. Oder wenn die Schuhe und Socken wieder mal trocken waren, und ich eine kurze sumpfige Etappe durchqueren musste, und absolut keine Lust hatte, wieder mit dem Socken-Trockenlaufen ganz von vorne zu beginnen. Man darf einfach keine Wunder erwarten...
    1 Punkt
  18. Ich meine das da mehrere unterschiedliche MT500 rumschwirren. Langarmshirt Herren Merino Trekking - MT500 FORCLAZ - DECATHLON Ich habe die wohl nicht mehr erhältliche Version in dunklen Grün aus dieser Serie, wobei das hellere Blau aus der gleichen Serie war und einen absolut identischen Eindruck machte. Beide Farben gibt es nicht mehr. Alle Farben haben inzwischen gewechselt, vielleicht auch die Qualität? Zwischendurch gab es auf jeden Fall zwei Serien welche parallel unter dem selbem Namen MT500 verkauft wurden. Hier noch andere welche vielleicht nicht so haltbar sind? Sind theoretisch auch alles MT500, aber wiederum mit anderen Farben und werden auch unter einem anderen Artikel verkauft.. Merinoshirt Langarm Techwool 190 Herren FORCLAZ - DECATHLON Langarmshirt Herren Merinowolle Bergwandern - MT500 ungefärbt FORCLAZ - DECATHLON Merinoshirt Herren langarm - MT500 ungefärbt FORCLAZ - DECATHLON
    1 Punkt
  19. Nachdem mich der Prototyp überzeugt hatte, habe ich recht zeitnah auch eine "richtige" Version aus dem nagelneuen Ultra 100X angefertigt. Gegenüber dem mir bekannten Ultra 100 wurde hier noch ein X-Grid im Inneren ergänzt und auch der PET Film verstärkt, sodass Delamination nochmals verringert werden soll. Nachteil ist dadurch ein leicht höheres Gewicht. Dieser Pack war nun mit mir bereits einige Male auf Berg- und Hochtour und hat mich auf allen Fronten überzeugt. Für alle alpinen Abenteuer (selbst mit Biwak) komme ich damit aus. Gewicht: 327.8g Alle Nähte natürlich getaped.
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  20. Meine 2 Quilts kommen mittlerweile auf 150-200 Nächte Benutzung, er wird sie also ewig haben. Und man kann Quilts mies Wiederverkaufen. Einmal kaufen halte ich daher für effizienter. Sicher, das ihr mit einem 15F Quilt gehen wollt? Mein meist genutzter Quilt hat 340g 850er Daune (ca -2 Grad). Meinen Cumulus 450er Quilt (-6 Grad) nutzte ich im Winter oder September auf dem Kungsleden. Meinen neuen 10f Quilt wollte ich auf den CDT mitnehmen, sonst werde ich ihn vielleicht ein Wochenende im Jahr im Winter ausführen. Meine Bekannte macht fast alles mit ihrem 300er Cumulus Schlafsack mit Overfill (AT, PCT, Herbst und Winter - mit viel Kleidung, hat bestimmt schon bestimmt 300 Nächte auf dem Buckel). Für mich heißt Geld sparen das auswählen, was das breiteste Einsatzspektrum hat. Nen 250- 350er Quilt kann man zur Not auch im Sommer mitnehmen und er deckt nach unten den angenehmen Teil des Wanderjahres ab. Und ist viel günstiger als ein Winterquilt. Kleiner Tipp: Die Cumulus Topquilts Taiga xxx entsprechen dem alten Cumulus Quilt Schnitt mit fester Fußbox, sind standardmäßig etwas länger und kosten 10% weniger. Ich habe den Taiga 150 als Sommerquilt (hat vor 2Jahren noch 190€ gekostet oO).
    1 Punkt
  21. skullmonkey hat diesen Beitrag moderiert: Ein Verweis auf die Netiquette ist wohl angebracht. Ich habe über ein Dutzend Beiträge die OT/ Einzeiler/ persönliche Angriffe waren ausgeblendet. Wenn Euch langweilig ist, geht bitte raus.
    1 Punkt
  22. FuchsVomWalde

    Wandern mit Hund

    Tja dann machst Du mit Anleinen beim Wandern alles richtig. Man darf ja auch nicht vergessen: wandert man in einer unbekannten Gegend, wohin soll der Hund zurückkehren, wenn er der Fährte folgt und plötzlich in völlig unbekannten Terrain die Halter sucht? Da kann man nur an Ort und Stelle warten und hoffen. Oder eben mit PS Tractive und hoffen, der Hund rennt nicht immer weiter. ;)
    1 Punkt
  23. Nimm wieder Meterware und nähe jeweils die Hälfte des RV - unten an der Bodenwanne durchgängig den RV an (rot) - die lange Seite wird an der Unterseite des Moskitonetzes (zur Bodenwanne hin) angenäht und läuft dann in einem Stück durch (bis in die Spitze hoch). Da du keinen Schieber um die Ecke herum bewegen wirst ist es egal wenn das eine sehr enge Kurve ist. (Grün) - die kurze Seite (Kopfende) machste entsprechend. Unten am Moskitonetz entlang und durchgehend wieder bis in die Spitze (blau) Ungefähr so: Dann kommen drei Schieber drauf und fertig. Bei dieser Konstruktion ist es WICHTIG dass du den Zusammenbau der RV Teile vor dem Annähen testest, denn wenn man das falsch herum macht, krangeln die RV ganz fürchterlich wenn man sie schließt... Ich habe so etwas ähnliches mal an der Footbox für einen Doppel Quilt gemacht. Ich fand es so geschickter zum Nähen. Du wirst so vermutlich etwas mehr Abfall haben aber die übrigen RV Stücke kann man dann auch noch in Taschen etc verarbeiten... Schieber auffädeln geht am besten wenn man den Schieber in einer Gabel zwischen den Zinken einklemmt und dann mit zwei Händen die RV Teile einführt. Überleg dir ob du gleich je ein zweites Paar Schieber auffädeln willst - habe das gerade beim slingfin portal 2 gesehen, da sind sozusagen die Ersatzteile gleich mitverbaut (allerdings müsste man bei so einem dreifachen RV die alten Schieber irgendwie runter bekommen)
    1 Punkt
  24. Fuer die BOT-Liebhaber mit was mehr Hunger, den Vargo Titan Bot gibt es jetzt groesser mit 1,1 l, wenn ich sehe, dass das Teil schon umgerechnet in US und ohne lokale Steuern 106 € kostet, kommt das Ding mit Versandkosten, Zoll, Umsatzsteuer und Spanne fuer lokalen Laden oder Zollabwicklungspauschale schon auf einen imho heftigen Preis, aber wenn ich Bots nutzen wuerde, waere ich wahrscheinlich in Versuchung, mal Einer, der nicht nur fuer nen Kinderteller reicht 😁
    1 Punkt
  25. Reißverschluss für Frontausstieg seitenverkehrt anbringen?
    1 Punkt
  26. Ist mir nicht bekannt wie du da ohne eine kleine Lücke auskommst. Falls das in der Praxis wirklich ein Problem sein sollte dann steckeinfach vor dem kompletten schließen des letzen RVs etwas in die Lücke- Stock, Socke, Packsack, Müsliriegel, wurscht was. Das sollte doch dann dicht genug sein. Ansonsten schönes Teil. LG, Christian
    1 Punkt
  27. OT: Jansport Sherpa Dome, man schrieb das Jahr 1995 a.D. ;o)
    1 Punkt
  28. Der Urin eines gesunden Menschen ist steril - so kommt er zumindest aus der Blase raus. Mit Sporen hat das auch nichts zu tun, sondern Bakterien können dann die enthaltenen organischen Substanzen zum Wachsen und Zersetzen verwenden (z.B. Harnstoff zu Ammoniak). Bei Pipi - auch fremder passiert da mehr im Kopf als in der Realität
    1 Punkt
  29. Mein erstes MT500 hat mehrere Jahre gehalten, die letzten beiden keine zwei Monate, bevor mehrere Löcher am Rücken auftauchten. Anscheinend hat sich die Qualität stark verschlechtert, oder ich habe sehr viel Pech gehabt...
    1 Punkt
  30. Dann such dir doch die passende Gesellschaft
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  31. Also ich meine, dass schmale Cyclocrossreifen (und Rennreifen erst recht) sowieso keinen Komfort bieten. Weglassen ist da nur konsequent.
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  32. +1 für Decathlon, aber dann die Versionen mit 100% Merino (MT500). Teilweise gabs die letztes Jahr noch für 35 € Longsleeve für und das Shirt für 25€. Angebote gibts immer mal wieder, aber jetzt glaube 30 und 50€. Trage die Longsleeves inzwischen auch gerne im Alltag und habe auch nach geschätzt weit über 50 Tagen pro Longsleeve kein einziges Loch. Auch nicht nach 30 Wandertagen mit dem einen von mir als Wanderlongsleeve deklarierten. Man kann das Forclaz-Logo mit etwas Geduld abmachen, sollte es aber vor dem ersten Waschen machen. Dann färbt es nicht ab. Für kalte Tage habe ich noch die langen Unterhosen aus Merino von Decathlon. Hier fehlt mir die Erfahrung, da ich die nur 2 mal getragen habe. Zum Wandern sind sie über 0 Grad auf jeden Fall zu warm, als Schlafanzug ein Traum. Suche eigentlich noch richtig dicke Merinosocken zum Schlafen, da ich im Augenblick nur Fleece habe. Für die erhältlichen Daunensocken sind meine 49 Füße zu groß. Passt ja zum Thema Baselayer, also wenn jemand einen Tipp hat? Auch wenn nach Alternativen zu Merino gefragt wurde, das Tragegefühl und die geringe Geruchsentwicklung macht es Alternativen wirklich schwer. Plastik stinkt einfach viel stärker, trocknet aber schneller.
    1 Punkt
  33. Das Material ist sekundär. Hier ist der 3D-Strick der eigentlich Clou. Das erzeugt eine etwas netzartige Struktur. Hält gut warm, ist luftig, aber erstaunlich winddicht, und man spürt die Schweißnässe nicht so auf der Haut.
    1 Punkt
  34. Welchen Vorteil hat denn die Netzwäsche? Ist der unterschied wirklich spürbar? Das ist doch einfach ein Mischgewebe aus 50 % Merino und 50 % Polyester, oder? Ich glaube mich zu erinnern, dass diese Kombination neuerdings auch von Icebreaker eingesetzt wird (früher war es 100 % Merino).
    1 Punkt
  35. Patagonia Capilene Air für wirklich kühle Temperaturen. Teuer aber top!
    1 Punkt
  36. kleine Hunde bis 15 Kilogramm Endgewicht mit 5- 6 Monaten sollten genügend Muskulatur und Koordination entwickelt haben, damit der Hund sich ohne Einschränkung bewegen kann. Schwerere Hunde dementsprechend später. Lasten sind erst zu bewegen wenn der Hund erwachsen ist, somit verbietet sich ein gefüllter Rucksack, eine Flexi Leine oder auch Schleppleine. Kennt dein Hund ein Kommando damit du dein Vorgehen beendest? Funktiniert der Rückruf zuverlässig? Hat der Hund zuverlässig einen festen Radius der freien Bewegung um dich herum? Wie ist deine Exit Strategie, wenn der Hund schlapp macht? Oder ist der Hunderucksack dafür gedacht und gar nicht das der Hund diesen selbst trägt? Wie ist deine Strategie, dass der Hund dann gerne in diesem Rucksack seine Zeit verbringt? Ein solcher Rucksack sollte so gestaltet sein, dass der Hund keine Zwangshaltung einnehmen muss, also ein ausreichend großer und fester Boden und passendem Volumen. Aber das ist nur meine Meinung.
    1 Punkt
  37. sja

    [GB] Coast to Coast Walk 2023

    Samstag, 08.07.2023, Richmond nach Danby Wiske, 22,8 km Cream porridge and fresh fruits, love it. Halb neun gehts los. Unterwegs treffe ich Doug und Mäx und wir gehen die Etappe zusammen. Das ist gut, weil sie ist - ich muss es zugeben - heute relativ langweilig ist, wir müssen ausnahmsweise viel Straße gehen. Dafür ist die Freude umso größer als uns diese Kirche mit ihrer "offene Speisekammer" und einer Teeküche empfängt. So unerwartet diese "Einladung" ist, so sehr freuen wir uns darüber. Das englische Wetter ist mal wieder, wie man sieht, recht ungemütlich. Drinnen sind wir nicht die einzigen Hiker. Wie gut so ein heißer Tee sein kann. Der Farm-Campingplatz in Danby Wiske ist großartig, und wir erleben ihn noch nicht mal in seiner vollen Güte, denn die Betreiber sind im Urlaub, es sollen ganz liebe Menschen sein. Wir sollen einfach Geld in eine dafür vorgesehene Box stecken. Außer uns steht nur ein weiteres Zelt auf der Wiese, etwas entfernt noch 2 oder 3 Caravans. Es gibt ein Hüttchen mit ein paar Snacks und bestimmt 4 oder 5 Stiegen mit rohen Eiern (von den Hühnern, die nebenan wohnen), ein Hüttchen mit einer Küche, Steckdosen fürs Handy und einem großen Tisch zum Verweilen. Last but not least - man hätte es von außen nicht gedacht - eine Waschhäuschen mit einer Dusche, die man sich nicht besser hätte erträumen könnte. Ich glaube, das war die beste Dusche, die ich je auf einem Campingplatz hatte. Auch im Gästebuch steht so einiges darüber, Wasserdruck, Temperatur, ihr glaubt gar nicht, was man an einer Dusche alles toll finden kann. Essen gibts im "White Swan". Wir glauben alles richtig zu mache und schicken ganz wie gewünscht zu einer bestimmten Uhrzeit unsere Bestellung per Textnachricht. Das heißt jedoch nicht, dass sie auch gelesen wird. Glücklicherweise bekomme wir trotzdem was zu essen!
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  38. Update 2023: Der Ölleitungsweg, welchen ich 2021 als Teil meiner Alternativroute durch den NP Schwarzwald lief, ist offenbar mittlerweile gesperrt. War vor kurzem vor Ort und am Ende des Ölleitungsweges ist der Durchgang mittlerweile, durch eine sehr große Plane mit entsprechender Aufschrift, versperrt. Die von mir o.g. Alternativroute ist somit nicht mehr offen. Wollte das nur kurz durchgeben, aus Transparenzgründen. Andere Wege durch den NP Schwarzwald sind ja noch offen.
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  39. Einfach alles mitnehmen und ausprobieren. Also zwei Paar Socken und SealSkinz. Was ich so gelesen habe, gehen da die Erfahrungen stark auseinander. Reicht von „nie wieder ohne“ bis zu „rausgeschmissenes Geld“. Auf drei Tage Forststeig im September würde ich jetzt auch keine Seal Skinz mitnehmen. Ins Riesengebirge - der ewig nasse Karpatenbogen lässt grüssen - im Oktober würde ich nur ungern auf die wasserdichten Socken verzichten.
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  40. Keine Membran. Im Sommer geht das Wasser aus den TR schnell wieder raus. Ich furte damit und Darn Tough Socken auch, und das macht gar nichts. Ebenso Schneefelder, solange ich in Bewegung bleibe. Ich hatte damit nie eine einzige Blase. Zweites Paar Wandersocken für den nächsten Tag. Wenn es richtig kalt ist und regnet, wäre ich auch bei Membransocken oder Plastiktüte (viel hilft die Membran für Luftaustausch eh nicht), nicht, weil die Füße damit trocken blieben, sondern um die Körperwärme drin zu halten.
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  41. Die westfälische Cottagebude OUTLITESIDE hat jetzt auch ALPHA 130 [Polartec Alpha Direct 130] Hoodies im Angebot: Men/Women Evtl. für diejenigen interessant, die sich selbst kein Teil nähen (können).
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  42. "beiß weight"? Duck und wech... Happy Trails! Christoph
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  43. Ich zähl' auch meine Dritten als "worn weight" - auch wenn es eigentlich technische Hilfsmittel sind.
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  44. ??? das ist dann negatives Rucksackgewicht, weil das Rucksackgewicht des Rückens mit dem Gewicht an der Brust gekontert wird
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  45. Wenn man es mit 190 nur solo nutzen kann, ohne anzustoßen, dann ist das Zelt als 2er ja quasi raus. Damit wäre es dann auch recht schwer für n 1-Personen-Zelt.
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  46. Ich nutze sie beim Paddeln im Winter, wenn ich nicht in einem Selfbailer sitze. Abends bei niedrigen Temps im Zelt, angenehm wenn man mal raus muss, bekommt man auch in Sandalen keine nassen Socken / Fuesse durch nasses Gras usw.
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  47. 1 Punkt
  48. zopiclon

    UL und Sicherheit

    bei 60km/h werden daraus eher -16°C darum trägt man doch für gewöhnlich und klassischerweise Kniestrümpfe, welche dann den gleichen Effekt hätten wie : welche einen sher guten Windschutz bieten können (google Wind + tight , zB aus dem windabweisenden Polartec Powerstretch Fleece. Hör doch mal auf alles schlecht zu reden und zu verallgemeinern. Wir sind hier aber ja im UL Forum und da reden wir hier ebenso von Tekking (mehrtägige Wanderungen mit Zelt, unter Verzicht auf feste Unterkünfte und häufig in Regionen mit marginaler Infrastruktur): knallige Farben hindern uns an dem ,in unseren Regionen benötigten, stealth camping, da lagern für gewöhnlich verboten ist, um Trekking möglich zu machen. Konstruktiv wäre mal zu bennenen wie man stealth mit UL und der Sichtbarkeit in der Not verbindet - Danke
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  49. . Das kommt ganz darauf an wie hart du drauf bist. Ist ja hier das XUL Forum. Vor ein Paar Jahren war ich mit einem 900 gr. 3x3 Tarp unterwegs. Das war damals gerade noch so UL. Heute kriegst du mückendichte 3-Personenzelte die leichter sind. Früher war UL die Avantgarde, heute, aufgrund der leichteren Materialien, ist UL im Mainstream angekommen. Die Avantgarde ist jetzt wohl XUL. An der Grenze des Machbare geht es nicht ohne Abstriche.
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  50. OT: Ich hab irgendwie das Gefühl, du willst uns hier ein X für ein U vormachen.
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