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Ultraleicht Trekking

Welcher Trekkinghut


Onkelchris

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Kappe hab ich schon verschiedene vom Trailrunning. 
Bin auf der Suche nach nem Hut wo ein Mückennetz gut Abstand zum Träger hat…?

Anforderungen:

Leicht, Gern hellere Farbe, UV Schutz, ich hab ne 61cm Hutgröße, darf gut aussehen (wobei mein Kumpel meinte: UL und sexy geht nicht ;-) ),

Manche haben ja die Druckknöpfe zum hochklappen. Nutzt ihr die? Oder ist das nur Stylefaktor…?

Freu mich auf Antworten….

 

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Es gibt die unterschiedlichsten Bucket Hats, also so Anglerhüte, wie ich sie häufig nenne. 

Aber die gibt es von zig Marken, meine ist z.B. ne Fake Adidas Kappe von einem China Import Export laden in Portugal. 

Sieht scheisse aus, ganz klar, aber er hat für einen Bucket Hat eine recht breite Krempe. Die braucht man ja, damit das Mosquito Netz weit genug von den Ohren absteht. Des weiteren bringt es Sonnenschutz für die Ohren und das wundert mich bei ganz vielen „Baseballcap“ Usern, das die Ohren alle der Sonne aussetzen. Man kann sie auch etwas schräg aufsetzen, wenn die Sonne von der Seite kommt… sieht noch bescheuerter aus, mache ich im Sommer aber täglich… 

Ich trage nämlich auch Hüte in meiner Freizeit gerne breitkrempige Strohhüte! So brauche ich mir mein Gesicht quasi nie einzucremen…

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Ich denke, wenn es um die Vielseitigkeit und Unterstützung zum Tragen eines Netzes geht, ist der Boonie Hat das Mittel der Wahl. 

Bucket Hat lässt die Krempe eher flach abfallen,  während beim Boonie diese breiter umsäumt. 

Ich selbst trage nur ein Buff.  Bisher aber nie die Notwendigkeit eines Netzes gehabt.  Wäre dies der Fall, würde ich zum Boonie greifen. 

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Nicht UL, aber mir wert: Der Stetson STC205.

In Europa leider nur als US-Import (Amazon) zu bekommen. Dafür sehr guter Sonnenschutz, luftig und robust. An der Optik scheinden sich die Geister, ich mag ihn.
Ob das mit dem Mückennetz funktioniert wie von dir vorgestellt kann ich leider nicht beurteilen.

109g laut meiner Waage

image.thumb.png.7f0d1ab86b05f9a8a15cbca14aaf6b69.png

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Ich denke, es kommt darauf an, ob es heiss und trocken oder eher feucht ist.

Für Skandinavien habe ich einen Hut von Tilley, den Ultralight Classic. Da kann man problemlos ein Mückennetz drüberwerfen, er funktioniert gut als Sonnen- und Regenhut, und ist eigentlich unzerstörbar (lässt sich auch im Rucksack zusammenknautschen). Er schwimmt auch (falls du Wassersport betreibst und nicht gerade Helm angesagt ist). Plus gibt es eine lebenslange Garantie. Das Unternehmen finde ich auch sehr ok.

Wenn es aber richtig heiss ist, dann ist der zu warm. Ich nehme dann einen Strohhut.

Mücken klingt für mich aber jetzt eher nach der ersten Variante.

 

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Achtung Liebeserklärung: Ich nutze seit Jahrzehnten einen Nachbau des Fjällräven Greenland Hat, der etwas leichter ist als das Original (Polyester/Baumwolle). Kinnriemen wurde ergänzt. Gegen brutale Sonne, moderaten Regen, kühle Temperaturen und schlimme Frisuren gut geeignet. Mit einem Griff in die Tasche geschoben, nie zerknittert, nie modisch, aber schöner als die Boonies. Handtuchersatz, Wassereimer, Zeltabwischtuch und Handfeger. Bei stärkerem Wind klappt die Krempe rauf und runter, da hilft dann: Krempe über den Augen ganz hochklappen (ganz schlimmes Outfit, aber ich find's schrill; ein Druckknopf dort würde dies noch verbessern, aber brauchte ich bisher nicht) oder einfach möglichst lange ignorieren; ein Bekannter setzt seinen Hut dann "links herum" auf und bindet mit dem Kinnriemen alles fest, d.h. die Krempe liegt dann seitlich auf den Ohren auf, der Sonenschutz bleibt erhalten und das Ganze wird sehr windstabil, sehr schlau!

Für ausgeprägte Sonnenregionen oder Paddeln im Hochsommer habe ich einen weiteren Hut (Polyamid) mit doppelt so breiter Krempe mit eingenähter Kunststoffring-Stabilisierung ganz außen, gab es früher mal bei Decathlon, jetzt leider nicht mehr. Ist schlechter zu knautschen und zu verpacken wegen des Kunststoffringes. Dieser Hut hat seitliche Druckknöpfe für die Krempenfixierung, was bei Wind recht gut die Form der Krempe vorne und hinten stabilisiert, die Ohren kriegen dann aber Sonne ab.

P1020385.JPG

IMG20220729173012.jpg

Bearbeitet von Steintanz
Bilder dazu
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vor 4 Stunden schrieb RaulDuke:

@Anhalter

Wo hat der denn, abgesehen von der Krempe vielleicht, einen Sonnenschutz??

Das ist doch eine Netzstruktur. D.h. das du deiner Kophaut ununterbrochen UV Licht zu mutest…

Der ist von oben komplett geschlossen. Nur die Seiten des Oberteils sind "echte" Netzstruktur wodurch gut Luft an den Kopf kommt. (Siehe hier)

Zugegeben, man muss aber ein bisschen drauf achten, dass man bei tief stehender Sonne und / oder hohem Haaransatz dann nicht dort ein Problem bekommt. Lässt sich aber mit entsprechendem "Winkel" gut regeln.

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vor 11 Stunden schrieb BitPoet:

Ich habs nur im Vorbeigehen gesehen, aber der lokale Intersport hatte zu meinem Erstaunen ein ziemlich gutes Sortiment an super leichten Caps und Hüten, auch mit Mesh-Einsätzen, in der Lauf-Abteilung. Den Marken bin ich bisher im Internet nicht begegnet.

Gute Idee, da werde ich mal mit einer Waage vorbeigehen... ich hätte gern einen leichten Hut mit mittelbreiter Krempe, den man auch zusammenfalten kann

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Ich habe den Vorgänger vom Columbia Bora - in grau mit der dunklen Krempenunterseite. Luftig, einstellbar (er ist relativ flexibel, könnte mit 1cm mehr an Kopfumfang noch gehen), ziemlich breite Krempe, faltbar, nicht super leicht, aber auch kein Schwergewicht (hatte ihn noch nicht auf der Waage).

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vor 12 Stunden schrieb Schwarzwaldine:

Ich habe den Vorgänger vom Columbia Bora - in grau mit der dunklen Krempenunterseite. Luftig, einstellbar (er ist relativ flexibel, könnte mit 1cm mehr an Kopfumfang noch gehen), ziemlich breite Krempe, faltbar, nicht super leicht, aber auch kein Schwergewicht (hatte ihn noch nicht auf der Waage).

#1 für den Columbia Sonnehut. Habe ich seit diesem Sommer im Einsatz. Trägt sich überaus bequem. Bringt bei mir 81g auf die Waage.

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Ich habe einen klassischen Fischerhut / Bucket Hat von Jack Wolfskin - in Gr 52 wiegt der nur 36g, in größeren natürlich etwas mehr, aber immer noch ziemlich leicht. North Face hat auch welche aus ganz leichtem Stoff Modell Sun Stash zb eine Seite hell, eine dunkel, die waren mir aber zu groß - daher für dich wahrscheinlich eher passend - die  auch im bereich ~40g waren

Bearbeitet von Nero_161
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Am 24.6.2023 um 22:40 schrieb Schwarzwaldine:

Ich habe den Vorgänger vom Columbia Bora - in grau mit der dunklen Krempenunterseite. Luftig, einstellbar (er ist relativ flexibel, könnte mit 1cm mehr an Kopfumfang noch gehen), ziemlich breite Krempe, faltbar, nicht super leicht, aber auch kein Schwergewicht (hatte ihn noch nicht auf der Waage).

Ich schließe mich Schwarzwaldine und Roots an. Ich habe diesen hier: Columbia Bora Bora Booney - Hut online kaufen | Bergfreunde.de und bin echt zufrieden. Ich habe ihn allerdings bisher noch nicht gewogen.

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Ich habe so ein sandfarbenes "Fischerhütchen" von Meru (Globetrotter), den es nicht mehr zu geben scheint, aber ich schätze, der Nachfolger ist der BAYUDA HAT Unisex-Hut. Der Punkt ist nämlich, dass bei breiteren Krempen mein Moskitonetz gar nicht drüber geht, bei dem von Meru ist es perfekt. ABER: ich würde unbedingt einen mit Schnur nehmen oder eine dran nähen. In Nepal ist mir das Ding fast weggeflogen, das war überhaupt kein Spaß, selbst mit verhältnismäßig schmaler Krempe.

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vor einer Stunde schrieb Birdy:

IABER: ich würde unbedingt einen mit Schnur nehmen oder eine dran nähen. In Nepal ist mir das Ding fast weggeflogen, das war überhaupt kein Spaß, selbst mit verhältnismäßig schmaler Krempe.

OT: Mit einem Buff/Schlauchschal kann man einen Hut gut auf dem Kopf fixieren, wenn es mal stark winden sollte und man Buff/Schlauchschal nicht anderweitig braucht. Buff einfach als zusammengerollten „Streifen“  oberhalb der Krempe (quasi als Hutband) auf den Hut ziehen. Hat mir in den Pyrenäen jedenfalls mehrmals geholfen, meinen Hut nicht zu verlieren. :-)

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  • 2 Wochen später...

Falls es jemand noch gebrauchen kann: Ich habe gerade nochmal in diversen Läden geguckt und dann online Gewicht verglichen (ich hatte meine Waage beim Shoppen vergessen) - es gibt diverse sehr leicht Bucket Hats mit schmalerer Krempe und natürlich auch die Schirmmützen, aber ich wollte gern einen Hut mit breiterer Krempe, den man zusammenfalten kann. -- Ich hatte alle mal auf und fand sie bequem, besonders die weitenverstellbaren. Hier sind die leichtesten bis 100g:

 

Royal Robbins Bug Barrier Sun Halo Hat Unisex

  • 54g in S/M (auch M/L erhältlich)
  • mit Kinnband (abnehmbar)
  • weitenverstellbar
  • Mesh-Einsätze an zwei Seiten
  • 2 Farben
  • Insektenabwehrende Beschichtung
  • €60

Fjällräven Abisko Sun Hat Unisex

  • 60g in S/M (auch L/XL erhältlich)
  • mit Kinnband
  • nicht weitenverstellbar
  • ohne Mesh, aber "atmungsaktiv"
  • 3 Farben
  • €55

Sunday Afternoons Ultra Escape Boonie-Hut

  • 76,5g in M (auch L erhältlich)
  • mit Kinnband
  • weitenverstellbar
  • Mesh-Einsätze an zwei Seiten
  • 3 Farben
  • UV-Schutz 50+
  • DWR-imprägniert
  • mit Sonnenbrillenhalterung
  • €54

Frilufts KARAKUM HAT Unisex

  • 100g in S/M (auch M/L erhältlich)
  • mit Kinnband (abnehmbar)
  • weitenverstellbar
  • Mesh-Einsätze an zwei Seiten
  • 2 Farben
  • UV-Schutz 50+
  • Netzinnenfutter für Schweißableitung (aber kam mir durch das Netzfutter etwas wärmer vor als die anderen)
  • €30
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