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Ultraleicht Trekking

Strafe bei Wildcamping


sihi79

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

bin mir nicht sicher, wo die Frage genau hingehört. Ich probier's einfach mal hier. :)

 

Ich werde demnächst den GR221 laufen und durchgehend wildcampen. Da ich alleine unterwegs bin, werde ich wohl nicht allzu viel Aufmerksamkeit erzeugen. Zudem wird natürlich alles so hinterlassen, wie ich es vorgefunden habe. Offiziell erlaubt ist das natürlich nicht, klar...

 

Nun hört man ja immer mal wieder Geschichten, wo Leute tatsächlich Strafe zahlen mussten. Daher meine Frage: ist einem Foren-Mitglied sowas wirklich schonmal passiert (ganz generell, nicht nur GR221)? Oder blieb es dann doch bei einer Verwarnung? Musstet ihr euer Lager räumen etc.

 

Ich frage hauptsächlich, weil ich abschätzen will, ob ich mein Lager generell so abgeschieden wie möglich errichten sollte oder ob es auch mal etwas exponierter sein kann, wenn man gerade ein schönes Fleckchen (jedoch nicht in der Nähe von Wohnungen oder so...) vorfindet. :)

 

 

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beim radfahren in Spanien in stadnähe in sowas wie einer Bushaltestelle nachts von der polizei "erwischt". Haben uns angeleuchtet, wir so getan als ob wir weiterschlafen. Der einer poizist hat zum andern nur was von "reisende" gesagt und weg waren sie. Sonst in ca. 3 wochen mit dem rad druch spanien nie was gewesen.

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Ich bin vor ein paar Jährchen mit einem Kumpanen beim "Campen" im Nationalpark Bayerischer Wald erwischt worden. Haben uns allerdings wirklich doof angestellt: 1) Lager an einem Besucher Hotspot; 2) Früh zu lange geschlafen.

Nachdem wir uns unwissend und sehr reuig gezeigt haben, sind wir mit einer Verwarnung davon gekommen. Zum Glück, die Strafen innerhalb des Nationalparks sind sehr hoch!

 

Ich weiß jetzt nicht, ob der GR221 durch einen Nationalpark verläuft, bei Wildcamping innerhalb eines Nationalparkes wäre ich mittlerweile vorsichtig. Ansonsten würde ich es einfach machen!

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Hallo 

 

und hier sind die Dinger....

  • Zona de acampada de s'Arenalet, Albarca (Ctra. Artà - Cala Torta)
    Reservas: Consorsi d'Aubarca Es Verger 971 82 92 19
    Capacidad: 30 plazas
    Período de funcionamiento: todo el año excepto el mes de enero.
  • Zona de acampada Es Pixarells (Ctra. Lluc - Pollença. Escorca)
    Reservas: Ca s'Amitger. Tel. 971 51 70 70.
    Capacidad: 30 plazas.
    Período de funcionamiento: todo el año.
  • Zona de acampada Sa Font Coberta de Lluc (Lluc. Escorca)
    Reservas: Ca s'Amitger. Tel. 971 51 70 70.
    Capacidad: 300 plazas
    Período de funcionamiento: todo el año
  • Zona de acampada La Trapa (Andratx)
    Reservas: GOB. Tel. 971 496 060
    Capacidad: 4 tiendas de acampada
    Período de funcionamiento: todo el año.
  • Zona de acampada Camp Escolta S'Alova (Sóller)
    Reservas: Moviment Escolta i Guiatge de Mallorca. 971 725 168
    Capacidad: 50 plazas
    Período de funcionamiento: todo el año
  • Zona de acampada Camp Escolta Poble Nou (Alcúdia)
    Reservas: Moviment Escolta i Guiatge de Mallorca. Tel. 971 725 168
    Capacidad: 60 plazas de acampada y 30 de refugio.
    Período de funcionamiento: todo el año
  • Zona de acampada Camp Escolta Sa Torrentera (Sencelles)
    Reservas: Moviment Escolta i Guiatge de Mallorca. Tel. 971 725 168
    Capacidad: 100 plazas de acampada.
    Período de funcionamiento: todo el año
  • Zona de acampada Son Serra de MarinaReservas: Moviment Escolta i Guiatge de Mallorca. www.fundaciomariaferret.org Tel. 971 725 168
    Capacidad: 120 plazas de acampada.
    Período de funcionamiento: todo el año


    Wallfahrer
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Ich hatte auf dem GR 221 auch keine Probleme. Wir haben aber auch immer erst in der Dämmerung aufgebaut und morgens früh abgebaut - da wir Ende März/Anfang April unterwegs waren, war das aber auch kein Problem - da es früh dunkel wurde hatten wir trotzdem mehr als genug Schlaf.

Andere Wanderer, die wir getroffen haben, waren da entspannter und konnten auch von keinen Problemen berichten. Dennoch fühle ich persönlich mich wohler dabei, die Toleranz der Leute nicht auszutesten und wähle daher wenn möglich etwas verstecktere Zeltplätze.

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Hatte auch noch nie Probleme. Ein Mal haben wir in einem Park in einem holländischen Nobelviertel unser Zelt aufgeschlagen. Da wurden wir Nachts von einer Sicherheitskraft und einer Horde Hunde überrascht, weil jemand dachte wir seien Einbrecher oder so (Einbrecher bauen ja bekanntlich ein Zelt in ihrem Revier auf). Als sich die Sache dann geklärt hat, durften wir weiterschlafen. Uns wurde nur nahegelegt den Park bei Tagesanbruch zu verlassen.

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Hallo,

 

in Spanien gibt es zwar offiziell ziemlich viele Regeln, aber nach meinen Erfahrungen (GR 221, Camino fr., Via d. l. Plata, Canaren, etc.) werden die in der Praxis nicht ganz so ernst genommen, wenn es sich mehr um eine Biwac-Übernachtung als um Gruppen- oder Caravancamping geht. Ich praktiziere immer Stealthcamping und hatte noch nie Probleme. Leave no trace Praxis und Unauffälligkeit sind das A und O.

Spanien eignet sich hervorragend, da überall öffentliches Wasser, Toiletten, Mülleimer etc. an Rast und Picknickplätzen vorhanden (Zonas d'Acampadas (reducidas), Areas recreativas etc.)

 

Gruß!

 

 

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  • 1 Monat später...

Wegen den Helden die ohne zwingende Notwendigkeit Wildzelten gibt es schon die strikten Gesetze die wir mit unserem hohen Zivilisationsdruck in Europa haben müssen.

 

Habe kein Verständnis für Personen die geplant eine komplette Tour illegal Zelten, das sind die wenigen Idioten unter denen langfristig alle Outdoor begeisterten leiden müssen weil alles strikter wird und die Toleranz überhaupt Wege auf privatem Grund zu dulden weiter abnehmen wird.

 

 

mfg

cane

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Sorry, aber das ist Quark. Nicht alle Vorschriften sind sinnvoll (sage ich als Ex-Juristin!), schon gar nicht überall in Europa; und entscheidend ist vor allem, wie man wild campt. Wer wirklich irgendwo nur übernachtet, mit Bedacht und ohne Spuren zu hinterlassen, der schadet der Natur und dem Naturerlebnis anderer sehr viel weniger als gedankenlose Tagesausflügler, die rücksichtslos Abkürzungen trampeln, ihre Hinterlassenschaften samt Klopapier/Tempos überall rumliegen lassen etc. pp. Und warum soll ich z. B. in Deutschland nicht einfach im Wald schlafen dürfen, solange ich nicht schade und morgens früh weg bin?

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das zauberwort ist zwar LNT, bei grossen massen nützt dies leider auch nichts mehr, denn nur schon die reine kontinuierliche anwesenheit z.b. "niedertrampeln der botanik", geräusche und geruch des menschen kann nachhaltige auswirkungen auf flora und fauna haben.

 

mein tipp: immer essen und schlafen örtlich trennen, so verteilen sich die negativen auswirkungen.

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das zauberwort ist zwar LNT, bei grossen massen nützt dies leider auch nichts mehr,

 

Aber große Massen werden ja eh nicht freiwillig draußen schlafen, ohne den Komfort von Zelt und Campingplatz...

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wer sagt dir, dass nicht auch leute mit zelt gerne mal abseits von den camping-plätzen nächtigen möchten?

 

"outdoor" ist heute eine klare trend-sport-art mit potential zum massen-event. so gibts ja geführte "wildnis"-camps mit übernachtung unter den sternen etc. auch die zuwachsraten bei den umsätzen der produkte-hersteller sprechen bände. da ist die wahrscheinlichkeit schon sehr hoch, dass der traum vom leben in der "unberührten" natur, schnell dazu führt, dass jene bald nicht mehr "unberührt" ist.

 

oder schau dir nur mal die zuwachsrate an mitgliedern in diesem forum und seinem vorgängerforum an.

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Was die Leute kaufen und worüber sie in Foren parlieren läßt aber kaum direkte Rückschlüsse darauf zu, was sie tatsächlich tun; ganz im Gegenteil: Je mehr Jack Wolfskin & Co. verkaufen, umso weniger geht's dabei tatsächlich um echte Outdoor-Erlebnisse. Die verkaufen ein Image, keine Ausrüstung. Daraus auf Wildübernachtungen zu schließen ist ungefähr so sinnvoll wie (früher) von den Verkaufszahlen von Marlboro auf die Anzahl reitender Cowboys...

 

Und alle über einen Kamm scheren zu wollen, die wild draußen schlafen, ist eh am Punkt vorbei. Wie gesagt: Entscheidend ist nicht das Ob, sondern das Wie. In Sachen Naturschutz viel wichtiger ist ohnehin, das (sinnvolle!) Verbot von offenem Feuer zu beachten, das in deutschen Wäldern von März bis Oktober gilt; Waldbrandgefahren werden immer wieder unterschätzt.

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Letztendlich ist es beim Wildcamping genauso wie beim Biken auf verbotenen Trails im Wald. Es ist nicht erlaubt, letztendlich macht man es doch und man kommt damit durch weil es kaum oder gar nicht kontrolliert wird.

Der einzige Unterschied: Wenn man beim Biken jemanden umgenietet hat, dann ist man schnell weg und das Problem los. Wenn man morgens mit dem Tarp erwischt wird, dann sitzt man "fest".

Ansonsten kann auch ich die wirren Äußerungen von cane nicht teilen, aber das ist eben einfach seine Art, da läuft halt irgendetwas falsch.

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...da ist die wahrscheinlichkeit schon sehr hoch, dass der traum vom leben in der "unberührten" natur, schnell dazu führt, dass jene bald nicht mehr "unberührt" ist.

 

Der Trend zu mehr Outdoor-Aktivitäten schließt aus meiner Sicht aber nicht das Übernachten im Freien mit ein. Auch wenn im Bekanntenkreis immer mehr Leute wandern gehen, halten mich die meisten für bescheuert als Erwachsener, der es sich eigentlich leisten könnte, im Zelt / Wald und nicht im Hotel zu übernachten ;)

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... halten mich die meisten für bescheuert als Erwachsener, ...

 

Das mit dem "bescheuert halten" kann ich bestätigen, zumindest erntet das i.d.R. SEHR verwirrte Blicke und Kommentare im "normalen" Bekanntenkreis.

Outdoorsportarten ja, aber abends doch bitte wieder im Hotel!

Und das ist so ja auch gut so, sonst wäre der Wald ja voll.

Hier in Deutschland habe ich erst einmal (!) unterwegs jemanden getroffen, der draussen übernachtet hat und das auch nur in einer Schutzhütte, per Tarp war ich bisher IMMER herrlich alleine (wenn ich alleine losging), auch auf bekannten Wanderwegen.

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wenn ich so zurückdenke, dann waren bis vor ein paar jahren mehrwöchige zelt- und biwaktouren einzig etwas für entlegene gebiete fernab jeglicher zivilisation. keiner (auch die werbung nicht) wäre auf die idee gekommen, in mitteleuropäischen mittelgebirgen oder den voralpen eine mehrtägige/-wöchige biwaktour zu unternehmen. heutzutage wird aber genau dies gemacht und auch von der werbung aktiv gepusht und somit einem breiteren publikum schmackhaft gemacht.

 

in meinem persönlichen bekanntenkreis hats ein paar, die mich bis vor ein paar jahren noch als verschrobenen exoten anschauten, wenn ich von meinen biwaktouren erzählte. heute wollen sie von mir tipps, worauf man denn bei so touren zu achten habe. (natürlich sind meine tipps für sie komplett wertlos, da sie sich schon die UH-ausrüstung aus der werbung gekauft haben.) aber das sind persönliche eindrücke und möglicherweise nicht allgemeingültig.

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