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Ultraleicht Trekking

Strafe bei Wildcamping


sihi79

Empfohlene Beiträge

 

in meinem persönlichen bekanntenkreis hats ein paar, die mich bis vor ein paar jahren noch als verschrobenen exoten anschauten, wenn ich von meinen biwaktouren erzählte. heute wollen sie von mir tipps, worauf man denn bei so touren zu achten habe. (natürlich sind meine tipps für sie komplett wertlos, da sie sich schon die UH-ausrüstung aus der werbung gekauft haben.) aber das sind persönliche eindrücke und möglicherweise nicht allgemeingültig.

 

Und, lassen sie sich nur Tipps geben oder ziehen sie dann auch los, ohne Hotelbuchung und ohne Zelt?

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wieso ohne zelt? natürlich mit zelt (UH). nur dass sie es eben nicht "stealth"-mässig aufstellen, sondern mitten auf der offenen wiese. so wie sie's in den hochglanz-katalogen ja auch machen.

 

aufgrund solcher praktiken ist wild-campen z.b. im kanton tessin auch schon strikte verboten und setzt saftige bussen. da interessierts die polizei dann nicht, ob du im tarp, biwaksack oder zelt nächtigst. im sommer werden die besonders schönen ecken gar vom helikopter aus überwacht.

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Und warum soll ich z. B. in Deutschland nicht einfach im Wald schlafen dürfen, solange ich nicht schade und morgens früh weg bin?

 

Solange Du jetzt noch Brutzeiten der Tiere beachtest, sehe ich da auch kein Problem, wenn man LNT praktiziert. Und am 1. Mai sollte man sich auch nicht unbedingt nachts im Wald aufhalten ;)

 

Ich persönlich war schon oft, lange und viel im Wald, wurde allerdings auch noch nie erwischt. Ich verhalte mich aber auch entsprechend unauffällig und mache das Feuer so groß wie nötig, so klein wie möglich. Bisher hatte ich nie Probleme.

 

Mir persönlich ist auch bisher nur ein Fall bekannt, in dem jemand morgens Besuch von der Polizei hatte. Zu seinem Glück hat er sich auch an die Grundsätze von LNT gehalten und konnte eine vorbildlich hinterlassen Lagerstätte vorzeiten. Somit ist er auch mit einer Verwarnung davon gekommen. Ich hab also noch nie gehört, dass jemand tatsächlich mal Strafe zahlen musste.

 

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Wegen den Helden die ohne zwingende Notwendigkeit Wildzelten gibt es schon die strikten Gesetze die wir mit unserem hohen Zivilisationsdruck in Europa haben müssen.

 

Habe kein Verständnis für Personen die geplant eine komplette Tour illegal Zelten, das sind die wenigen Idioten unter denen langfristig alle Outdoor begeisterten leiden müssen weil alles strikter wird und die Toleranz überhaupt Wege auf privatem Grund zu dulden weiter abnehmen wird.

 

 

mfg

cane

 

Ahja, die bösen "Wildzelter" ;- ) 

 

wild  & wilder

 

Wasser & Wein...

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Wegen den Helden die ohne zwingende Notwendigkeit Wildzelten gibt es schon die strikten Gesetze die wir mit unserem hohen Zivilisationsdruck in Europa haben müssen.

 

Habe kein Verständnis für Personen die geplant eine komplette Tour illegal Zelten, das sind die wenigen Idioten unter denen langfristig alle Outdoor begeisterten leiden müssen weil alles strikter wird und die Toleranz überhaupt Wege auf privatem Grund zu dulden weiter abnehmen wird.

 

 

mfg

cane

 

Mit Verlaub, ich mußte mir erst die Lachtränen aus den Augen wischen, als ich deinen Beitrag gelesen habe.

Bist du auch schon so einer dieser moralinsauren, alles mit Paragrafen zukleisternden Deutschen, die auch noch das letzte bischen Individualität kolonisieren wollen ?

 

Gestern bin ich einen bekannten Wanderweg gegangen und ich habe wahlweise, Flaschen, die obligatorischen "farbigen" Tempo-Taschentücher, übersichtlich verstreut links und rechts des Weges, gesehen. An einer erkalteten Feuerstelle hatte Jemand eine Packung Kinderbons ausgeleert, ungegessen wohlgemerkt. Flaschen, Kronkorken usw. usw. usw.

 

Was die Beeinträchtigung durch das Zelt/Tarp/Bivi betrifft:

 

Ich habe mal zwei Bilder von gestern angehängt die zeigen, wie ein Vollernter einen Wanderweg zurichtet und wie es links und rechts des Fahrweges dieses Gerätes aussieht.

Wohlgemerkt nur der Anfahrtsweg des Gerätes, ohne die Rückegassen, die alle etwa 30m in den Wald geschlagen sind.

Wenige dutzend Meter neben den Rückegassen habe ich einen toten Feuersalamander auf dem Weg liegen sehen. Also gibt es in diesem Waldbereich anscheinend mehr davon.

post-1325-0-93918700-1402036780_thumb.jp

Der Fahrweg im Rückblick nach unten

Wenn man das Bild mal vergrößert, sieht man ganz hinten im grünen Bereich des Weges die tiefen Fahrspuren, die das Gerät in den Wald gedrückt hat. Ich schätze mal, so etwa 60-70cm tief.

(Wenn jetzt einer argumentiert, da sammelt sich das Wasser für einen Biotop, krieg ich einen Schreikrampf)

post-1325-0-50684100-1402036773_thumb.jp

 

Der Fahrweg weiter nach oben

 

Jetzt kommst du daher und geißelst ein paar Leute, die ihr Zelt für ein paar Stunden aufschlagen, ohne eine einzige Spur zu hinterlassen.

 

Ich erkläre mir deinen Beitrag deshalb mal als Trollversuch.

 

Keine Grüße

 

Jürgen

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@Tumurbel:

Du sprichst mir aus der Seele !!

Ich wollte ebenfalls ein paar solcher Bilder einfügen, Du hast es jetzt schon getan, will nicht widerholen.

Nur so viel: es war über Ostern im Harz, direkt an der Grenze zum Nationalpark. Es gab auf dem Wanderweg sogar ein Umleitungsschild und die Verwüstungen waren recht großflächig!

(Nein, es waren keine Pflegearbeiten bzgl. Borkenkäfer o.ä. !!)

Und als ich Abends meinen Untersetzer unter den Hobo legte, damit bloß keine klitzekleinen Brandflecken zurück bleiben, habe ich an diesen Anblick zurück gedacht ... hier bin trotzdem ich der Böse und der illegal Handelnde !!

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hier bin trotzdem ich der Böse und der illegal Handelnde !!

 

 

ja, das ist so. der wald gehört nicht dir. solange wir am prinzip des (privat)-eigentums festhalten und nicht wie in skandiavien (oder bis zu einem gewissen grad auch in der schweiz) ein "jedermansrecht" kennen, kann der landbesitzer (innerhalb der gesetzlichen schranken) mit/auf seinem land tun und lassen was er will, du nicht.

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@TappsiTörtel:

 

ja, für solche Leute ist eben deutlich bequemer, auf den Einzelnen einzuschlagen - da sind die Windmühlenflügel nicht so groß wie bei der industriellen Holzwirtschaft.
:wink:

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In meinen Augen ist die durch Harvester hervorgerufene Zerstörung ein notwendiges Übel. Es handelt sich nicht um geschütze Wälder oder Urwälder, sondern um bewirtschafteten Raum. Letztendlich nichts anderes wie ein Maisfeld oder Getreidefeld, bloß das man eben den Wald nicht gleich als ganzes fällt bei der Ernte.

Die Bewirtschaftung hat auch einen sehr großen Vorteil für uns Outdoorer, tote und umfallgefährdete Bäume werden entfernt und dadurch potentielle Gefahren für uns eleminiert. Vor kurzem gab es da schon einen sehr unschönen Fall in Bielefeld, wo es ein kleines Kind getroffen hat (und einen weiteren ähnlichen Fall in Detmold): http://www.nw-news.de/owl/bielefeld/mitte/mitte/9735541_Junge_von_Baum_erschlagen.html

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@Ingwer:

Da hast Du völlig recht!

Ich wollte mit meiner Aussage gar nichts gegen die Holzwirtschaft grundsätzlich sagen - ich habe ja auch Möbel, lese Bücher, wisch mir den A.... ab :-)

 

Wollte nur gegenüberstellen welche "Wunden" dem Wald eben durch die Waldwirtschaft bei der Ernte zugeführt werden und das da ein, sich verantwortlich verhaltender Wanderer, Bushcrafter, Übernachter, ... völlig uninteressant bzgl. "Eingriff" ins System Wald ist. Kam vielleicht nicht so wie von mir gedacht rüber.

 

Andererseits sind es natürlich völlig unterschiedlich Formen der Störung für Wald und Wild ob nun

- ab und an ein Mensch sich zum Schlafen hinlegt

- ständig und überall Leute pennen

- ständig grölendes Volk durchs Gebüsch zieht

- einmal alle paar Jahre ne Säge tönt und ein Rücker rumfährt

- ...

 

Letzteres sieht nicht schön aus wegen der Narben im Wald, gehört aber sicher zu den geringeren Störungen! 

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@ingwer:

Ich sehe das komplett anders.

Du blendest dabei völlig aus, dass der Wald, die Felder und Wiesen mehr sind, als ein industriell bewirtschafteter Raum.
 

Was ist der Nutzen einer Mais- oder Raps-Monokultur ?

Ich glaube, wir brauchen uns nicht die Mühe machen uns darüber zu unterhalten (ausser du willst das), was diese Art der Bewirtschaftung z.B. für die Tierwelt, das Grundwasser und den Stickstoffgehalt (von Gen-Pflanzen gar nicht zu reden) der Böden bedeutet.

 

Das gleiche gilt für die Bewirtschaftung unserer Wälder. Unser Klopapier wird zu einem guten Teil aus kanadischen Hölzern gefertigt und unser Holz zu einem großen Teil u.a. zu Papier, Euro-Paletten verarbeitet.
 

Was glaubst du, lebt in einem Gewann, das der Vollernter (oder Harverster, wie du es nennst) bearbeitet hat ?

 

Kein Unterstand für Reh-, Schwarz- oder Rotwild, kein Hase, keine größeren Vögel – nichts. Von Bergmolch, Gelbbauchunke, Kammolch, Feuersalamander und wie sie alle heißen, den ganzen seltenen Pflanzen, gar nicht zu reden.

 

Gestern sprach ich mit zwei Wanderern, die sich in der Bodenseegegend einen allseits beworbenen Frauenschuh-Bestand ansehen wollten. Leider wurde der Standort durch Häksel-Arbeiten mit einem Riesenhaufen Mulch zugedeckt. Tja Pech.

 

Und der Hinweis auf den sehr großen Vorteil für uns Outdoorer durch das Entfernen toter Bäume usw.? :roll:

 

Entschuldigung, was ist denn das für eine Aussage ?

 

Wieso laufe ich seit Monaten auf Wanderwegen durch Wälder, die mühevoll wieder in einen ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden ? Inklusive stehen gelassener, toter Bäume (für Hirschkäfer, Specht, Pilze, Flechten und Moose usw. usw.), liegengelassener Bäume, ineinander verflochtener umgestürtzter Bäume usw.

Im Schwarzwald, Bayerischen Wald, der Alb und an vielen anderen Orten wird damit sogar Riesenwerbung für Natur und Umwelt gemacht. Also alles Blendwerk ?

 

Deinen Ausführungen nach, müßten doch Diese aus Gefahrengründen gesperrt werden......

 

Und bitte, keine solchen Links mehr, das sind für mich keine Argumente für eine industriell maximierte Holzwirtschaft – so bedauerlich diese Vorfälle sind.

 

Bitte nicht böse sein, wenn mein Beitrag etwas angefressen klingt.

Ich habe schon jahrzehntelang solche Diskussionen in anderer Sache (Fischerei, Gewässerrenaturierung- und -begradigung, Uferschutz usw.) geführt.

Meine Nerven sind da einfach nicht mehr die Besten, für..... :wink:

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Deinen Ausführungen nach, müßten doch Diese aus Gefahrengründen gesperrt werden......

 

 

Der Waldbesitzer ist auch in diesen Bereichen (wie Nationalparken oder Naturschutzgebieten) der Wanderwege verkehrssicherungspflichtig!

Das heißt 1-2 mal im Jahr muss eine Sichtkontrolle der Bäume durchgeführt werden und ggf. totes Material entfernt werden.

 

Wenn das nicht nachgewiesen werden kann haftet der Waldbesitzer mit. (trotz den "Waldtypischen gefahren")

 

 

 

 

Ich habe mal zwei Bilder von gestern angehängt die zeigen, wie ein Vollernter einen Wanderweg zurichtet und wie es links und rechts des Fahrweges dieses Gerätes aussieht.

Wohlgemerkt nur der Anfahrtsweg des Gerätes, ohne die Rückegassen, die alle etwa 30m in den Wald geschlagen sind.

Wenige dutzend Meter neben den Rückegassen habe ich einen toten Feuersalamander auf dem Weg liegen sehen. Also gibt es in diesem Waldbereich anscheinend mehr davon.

 

 

Das was man vorne sieht ist nicht schön, gehört aber eben zur Forstwirtsdchaft dazu. Hier gibt es große Bestrebungen den Flächendruck der Fahrzeuge besser zu verteilen und dadurch weniger Schäden hervorzurufen. Gängige Zertifizierungssysteme verbieten unter Umständen das flächige Befahren des Waldes und vergößern den Gassenabstand (wie im Fall von FSC) mindestens 40 Metern, das birgt große finanzielle Probleme, weil der durchschnittliche Vollerter nur 12 Meter in den Bestand greifen kann und der rest in aufwändigen Verfahren mit der Winde herangezogen werden muss. Dadurch wird aber das Problem des Bodendrucks auf noch kleinere Bereiche der Fläche eingegrenzt.

 

Im hinteren Bereich sind die Spuren eindeutig zu tief. Hier liegt bereits ein "Grundbruch" vor und der Weg gilt als nicht mehr befahrbar. Das wird in der gängigen Praxis definitiv vermieden, da es viel zu teuer ist diese Schäden mithilfe eines Baggers oÄ wieder auszugleichen. Wenn solche Bedingungen (sehr nasser Boden) vorliegen wird meistens an eine andere Stelle ausgewichen und dort weitergearbeitet (zB Kuppenlagen die davon nicht betroffen sind, oder Täler indenen der Boden noch gefroren ist.) (Sicherlich kommt es in Einzelfällen immer wieder vor.)

 

 

-------------

 

Die Wiese über Nacht platt zu liegen und auf geeigneten Flächen (zur Not mitten auf dem Forstweg, der brennt nicht!) zu kochen halte ich für kein Problem.

Die Wildbeunruhigung (zusätzlich zum eh schon fast ganzjährigen Jagddruck!) und Seifen-/Essensreste halte ich hingegen für problematisch.

 

Die Wildbeunruhigung lässt sich zumindest durch ruhiges verhalten in der Dämmerung und Nacht auf einen lokalen Bereich einschränken und mein Essen ist so bemessen, dass ich alles schaffe und mit freuden den Topf auslecke. Der Rest wird mit viel kaltem Wasser ohne Seife ausgespült und großflächig (!) auf dem Waldboden verteilt. So haben die Organismen die besten Vorraussetzungen die Reste abzubauen, bevor die Mischung das Grundwasser erreicht, oder von Tieren im ganzen aufgenommen werden kann.

 

 

 

 

---

Fett gedruckte Wörter lassen sich für unendlich viel zusätzliches Material bevorzugt googlen ;-)

 

 

 

 

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Zitat:
... und Seifen-/Essensreste halte ich hingegen für problematisch ..

 

Auch hierbei gilt natürlich LNT !

Seife, Shampoo, Zahnpasta, ... sind draussen tabu. Der Werbegag mit dem "biologisch abbaubar" ist ja ohnehin Blödsinn, es sind trotzdem Substanzen, die nicht in den Wald, ins Wasser gehören.

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interessant, was ich beim ecosien von LNT alles gefunden habe. erst auf der 2.seite

kam die auflösung des rätsels. jetzt nicht von oben runter kucken, die profis, bitte,

ich leb da schon lange nach, kannte nur die englische abkürzung nicht.

 

mein spüli (ecover) ist lecker für sogenannte zimmerpflanzen und gartenblumen.

da mach ich mir wegen meinem bisschen seife... keinen kopf. ich kuck genau, wo ich

was mache, achte besonders auf bäche und seen, und meide z.b. bereits übermenschte

regionen wie den GR20 oder die speluncaschlucht - obwohl's da sooo schön ist. und ich

verhalte mich zuhause auch so. soviel chemie wie muss, sowenig wie möglich, und wenn 

dann mit natrue-siegel. damit fühl ich mich wohl und das ist auch wichtig, weil nämlich ich

auch ein stück natur bin!  MAY ALL BEINGS BE WELL !

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die unterschiede bestehen z.b. darin, aus was und wie das mittel hergestellt wird, was die fabrik in den nächsten fluss ablässt... und dann, was während des abbauprozesses passiert, in welche substanzen sich das mittel aufspaltet oder umwandelt, wie giftig für z.b. die bodenorganismen oder die regenwürmer oder die fischfressenden graureiher diese abbauprodukte sind, wie lange solche "zwischenstationsgifte" stabil bleiben und mit welchen anderen stoffen, z.b. mineralien, sie sich verbinden. auch für das funktionieren der klärwerke macht es einen unterschied, welche tenside u.ä. eingeleitet werden. das waren jetzt nur die aspekte, die ich verstehe, ohne biologin oder chemikerin zu sein. die biologische abbaubarkeit an sich ist vielleicht das unwichtigste an der ganzen sache. vielleicht gibt's deswegen ein gesetz dazu? damit die grossen konzerne immer weiter ihre s....... produzieren und verkaufen können und den parteien dicke spenden zukommen lassen können, u.s.w.

 

@ingwer : trink mal ein paar schlucke von pril oder einem der anderen "normalen" spülmittel, und an einem anderen tag, falls du noch lebst, welche von einem spülmittel aus dem bioladen. dann erlebst du, wie wenig egal es ist. MYOE=make your own experience.

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@ingwer : trink mal ein paar schlucke von pril oder einem der anderen "normalen" spülmittel, und an einem anderen tag, falls du noch lebst, welche von einem spülmittel aus dem bioladen. dann erlebst du, wie wenig egal es ist. MYOE=make your own experience.

Ich glaube du hast Ingwer falsch verstanden - er wollte sagen, dass kein spülmittel in die Natur gehört, auch wenn 100% biologisch abbaubar darauf steht.

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die unterschiede bestehen z.b. darin, aus was und wie das mittel hergestellt wird, was die fabrik in den nächsten fluss ablässt... und dann, was während des abbauprozesses passiert, in welche substanzen sich das mittel aufspaltet oder umwandelt, wie giftig für z.b. die bodenorganismen oder die regenwürmer oder die fischfressenden graureiher diese abbauprodukte sind, wie lange solche "zwischenstationsgifte" stabil bleiben und mit welchen anderen stoffen, z.b. mineralien, sie sich verbinden. auch für das funktionieren der klärwerke macht es einen unterschied, welche tenside u.ä. eingeleitet werden. das waren jetzt nur die aspekte, die ich verstehe, ohne biologin oder chemikerin zu sein. die biologische abbaubarkeit an sich ist vielleicht das unwichtigste an der ganzen sache. vielleicht gibt's deswegen ein gesetz dazu? damit die grossen konzerne immer weiter ihre s....... produzieren und verkaufen können und den parteien dicke spenden zukommen lassen können, u.s.w.

 

@ingwer : trink mal ein paar schlucke von pril oder einem der anderen "normalen" spülmittel, und an einem anderen tag, falls du noch lebst, welche von einem spülmittel aus dem bioladen. dann erlebst du, wie wenig egal es ist. MYOE=make your own experience.

 

Ich habe wirklich keine Lust meine Lebenszeit mit der Beantwortung dieses sehr polemisch angehauchten Postings zu vergeuden.

 

Ansonsten, ja wie Andreas schon sagte, Spüli egal welchen Ursprungs gehört einfach nicht in die Natur. Und man braucht es draußen auch oft gar nicht, ist ja eigentlich nur da um Fett zu lösen und wenn man nicht besonders fettig kocht.

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Genau, statt Spüli und Glitzi-Schwamm wie in der heimischen Küche tun es auch die folgenden Techniken, ev. in Kombination:

- Topf ganz leer essen & auskratzen

- warmes/heißes Wasser zum Anweichen von angepapptem Essen verwenden

- feinen Sand / Grasbüschel / Blätter etc. zum mechanischen Auswischen benutzen

- mehrfach mit klarem Wasser nachspülen und das graue Wasser großflächig verspritzen

 

Seit ich es so mache brauche ich keine Reinigungs-Ausstattung & -Chemie mehr, und die (notabene unbeschichteten Töpfe) sind sauber. HA Alu, Ti und dünnes VA geht sehr gut so zu reinigen.

 

Gereon

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OT:

Was ich seit ca. nem Jahr mache ist, das Netz von Zwiebel/Orangen/... als Putzschwamm zu verwenden.

Einfach oben und unten die Metallteile abschneiden, zusammenknüllen und schon hat man einen "Schwamm", der sehr gut rubbelt! Abgekühlte Käsesoße war damit kein Problem, ganz OHNE Spülmittel!

Der große Vorteil gegenüber einem Schwamm ist, dass man das Netz danach einfach wieder auflockert, auswäscht und dann trockenschleudert. So bleibt der Siff nicht im "Schwamm" und ist nach dem Gebrauch wieder halbwegs hygienisch. Vom Gewicht will ich jetzt gar nicht anfangen... Und wenn das Netz dann (wie alle Lappen etc) irgendwann mal ausgewechselt werden muss, ist es tatsächlich kostenlos!

 

Ich packe ihn immer zwischen Topf und Brenner, damit nichts klappert.

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Hey Leute, der österreichische Alpenverein hat gerade eine Übersicht zum Thema Zelten und Biwakieren im Gebirge veröffentlicht, teilweise drohen leider ganzschön hohe Strafen.

 

Hier der Artikel

 

(kurze Zusammenfassung: Burgenland, Oberösterreich, Steiermark wenig restriktive Handhabung, in den anderen Bundesländern sehr strenge Handhabung zb. Niederösterreich bis zu 14.500 € Strafe. In den Naturschutzgebieten ist es immer streng gehandhabt. Alpines Notbiwakieren ist generell natürlich erlaubt.)

 

 

Beste Grüße!

Bearbeitet von Küchenwaage
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