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Ultraleicht Trekking

Lawinenausrüstung


dani

Empfohlene Beiträge

Wie im anderen Thread von hrXXlight angeregt, würde es mich interessieren, was ihr so an Lawinen-Sicherungsmaterial dabei habt (LVS, Schaufeln, Sonde), wenn ihr euch in entsprechend exponiertes Gelände begebt? Und ob es da spezielle UL Ausführungen gibt.

Ich meinerseits hab gar keine Lawinenausrüstung, da ich mich im Winter bisher nur in nicht-lawinen-gefährdetem Gebiet (Jura, Voralpen) herumgetrieben habe. Bilder wie diese: http://farm9.staticflickr.com/8488/8202 ... 75fa_z.jpg regen jedoch die Phantasie an, auch mal andere Gebiete zu erkunden.

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Soweit ich weiß, gibt es nichts vernünftiges, was leicht und funktionsfähig ist.

Es gibt z.B. eine leichte Schaufel von Camp- mit der würd ich aber keinen harten Schnee schaufeln wollen...

Meines Erachtens muss man da einfach Gewicht in Kauf nehmen, da es sich um elementare Sicherheitsausrüstung handelt.

Natürlich sollte man auch wissen, wie damit umgegangen werden muss. Was ich aber noch viel wichtiger finde, als die Sicherheitsausrüstung ist die Kenntnis über Lawinen, Schnee, Wetter und Gelände. Das braucht leider viel Erfahrung...

Es gibt im Berg wohl auch KEIN absolut Lawinensicheres Gelände :cry:

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...

Natürlich sollte man auch wissen, wie damit umgegangen werden muss. Was ich aber noch viel wichtiger finde, als die Sicherheitsausrüstung ist die Kenntnis über Lawinen, Schnee, Wetter und Gelände. Das braucht leider viel Erfahrung...

...und das ist genau der Grund warum ich in den 2-3 Tagen im Jahr, in denen ich die Möglichkeit habe mich in den verschneiten Bergen rumzutollen, entsprechendes Gelände möglichst komplett vermeide!

Trotz Basiswissen fehlt mir als Hügelzwerg einfach die regelmäßige Übung und Erfahrung in so einem Gelände. Da muss ich nix riskieren!

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Hi,

das wär doch ein ideales Thema für das diesjährige Wintertreffen. Denn selbst das deutsche Mittelgebirge und speziell der Feldberg sind nicht lawinenfrei:

http://www.badische-zeitung.de/feldberg ... 42847.html

http://www.badische-zeitung.de/feldberg ... 80004.html

Eventuell könnte man ja das Wintertreffen mit einem Lawinenseminar zum Zwecke der Skill-erlernung verknüpfen?

Vielleicht kann ja Becks das Seminar leiten? :lol:

Grüße

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Viel sparen lässt sich nicht.

Bei den Sonden gibt es einige Varianten, mit denen sich Gewicht sparen lässt, aber das wars auch schon.

Bei den Schaufeln gibt es immer noch Leute, die auf leichte Plastikschaufeln setzen. Denen empfehle ich folgendes PDF, wo man sieht wie Aluschaufeln nach einem härteren Einsatz aussehen: http://www.bergundsteigen.at/file.php/a ... lle%29.pdf

Meine BD findet man auf Seite 6 abgebildet, ich war auch erstaunt wie mies die ist. Sie fliegt noch vor der Hauptsaison raus.

Zum Thema Plastikschäufelchen (wie die Camp Crest): Mit solchen Teilen kann man vielleicht am Strand sich eine Sandburg basteln, aber das waras auch schon. Kollegen von mir hatten solche Dinger dabei als wir in Schneehöhlen biwakieren wollten und mussten draussen warten bis ich mit Graben fertig war, da die Plastikteil bereits an komprimierten Schnee scheiterten, den wir am Wegesrand vorfanden.

Wer ein LVS primär wegen des Gewichts aussucht, dem ist nicht zu helfen.

Das ist auch schon die Standardausrüstung auf die die Meisten vertrauen, wer aber schon mal Leute ausgegraben hat und weiss wie die selbst nach 5 Minuten unterm Schnee aussehen, der besorgt sich einen Lawinenrucksack oder eine Avalung und pfeift auf das Mehrgewicht.

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Wer ein LVS primär wegen des Gewichts aussucht, dem ist nicht zu helfen.

Das ist auch schon die Standardausrüstung auf die die Meisten vertrauen, wer aber schon mal Leute ausgegraben hat und weiss wie die selbst nach 5 Minuten unterm Schnee aussehen, der besorgt sich einen Lawinenrucksack oder eine Avalung und pfeift auf das Mehrgewicht.

Da kann ich Becks nur beipflichten! Gerade bei den LVS würde ich keinen Deut auf das Gewicht geben. Schaut euch lieber Sendeleistung und Features an. Der Umgang will auch geübt sein. Selbst mit einem modernen LVS kann man manchmal mehrere Meter daneben liegen. Kommt auch immer darauf an, wie der Verschüttete liegt.

Was Schaufeln angeht, so kann ich sagen, dass ich nach einem Versuch mit Plasik gleich umgestiegen bin.

Bei der Sonde habe ich ein Carbonmodell von Komperdell, welches wohl nicht mehr produziert wird aber hier und da noch ein paar Restbestände vorhanden sind.

Mittlerweile habe ich mich nach diversen Todesfällen im Bekanntenkreis wieder von der Lawinenausrüstung getrennt. Ich bleibe im Winter dann wohl lieber in den flachen Gefilden Skandinaviens. Die Sonde habe ich noch. Wenn da jemand Interesse hat, kann er sich bei mir melden. Wer es wirklich ernst meint, sollte sich aber einen Rucksack mit Lawinenairbag, sowie die Avalung besorgen. Ich bin da raus ;-)

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@Dani: In einem Kurs lernst Du das benötigte Rüstzeug kennen. Leihe dir Material für den Kurs von Freunden aus (oder miete) und schaue dann weiter. Bereits nach einiges Tagen im Kurs wirst Du merken auf was Materialtechnisch zu achten ist. Sprich mit dem Bergführer - da ist (meist) sehr viel Erfahrung vorhanden.

Übrigens, die angeblich unzerstörbaren Orthovox-Schaufeln brechen bei mir im ca. 2 Jahresrythmus oben, wo man auftritt (lebenslange Garantie - kann mir also wurscht sein). Die LVS-Geräte sollten alles paar Jahre erneuert werden. Ein altes Barryvox wird mit den neuen Geräten in einigen Fällen nicht mehr gefunden :!:

Sonden nicht zu kurz wählen, 240 cm sollten es schon sein. Gibt auch solche aus Carbon ;)

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Bei den Schaufeln gibt es immer noch Leute, die auf leichte Plastikschaufeln setzen. Denen empfehle ich folgendes PDF, wo man sieht wie Aluschaufeln nach einem härteren Einsatz aussehen: http://www.bergundsteigen.at/file.php/a ... lle%29.pdf

Meine BD findet man auf Seite 6 abgebildet, ich war auch erstaunt wie mies die ist. Sie fliegt noch vor der Hauptsaison raus.

Zum Thema Plastikschäufelchen (wie die Camp Crest): Mit solchen Teilen kann man vielleicht am Strand sich eine Sandburg basteln, aber das waras auch schon. Kollegen von mir hatten solche Dinger dabei als wir in Schneehöhlen biwakieren wollten und mussten draussen warten bis ich mit Graben fertig war, da die Plastikteil bereits an komprimierten Schnee scheiterten, den wir am Wegesrand vorfanden.

Tollerweise schneiden einige der leichteren Schaufen (um die 600g) passabel oder sogar sehr gut ab! Empfehlenswerte Lektüre, danke für den Link!

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Gibt auch solche aus Carbon ;)

Mal kurz quergesucht.

Stubai Sonde (Carbon) - 195g

Ortovox (carbon) - 240g

Arva light (Alu): 190g

BDel (Carbon) - 240g

Arva Carbon light 115g

(-> Bergfreunde.de, einfach unter den Sonden herumklicken)

Man kann also wohl rund 100g einsparen, aber was nicht aus der Liste hervorgeht ist wie schnell sie zusammengebaut ist. Eine Sonde sollte man zerlegt auswerfen können und mit einem Ruck am Spannungsseil fertig verriegel vor sich liegen haben. Die etwas schwereren Sonden haben dazu Plastikgriffe am Seil, die man mit Handschuhen sicher besser greifen kann als die Schnur bei der Arva Carbon. Auch hier gilt zumindest meiner Meinung nach: Solange das Gewicht nicht exorbitant höher liegt ist das Handling vorrangig, und da schenken sich jetzt die Carbon/Alustangen nicht so viel. Ist also wohl Geschmackssache.

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[...]

Man kann also wohl rund 100g einsparen, aber was nicht aus der Liste hervorgeht ist wie schnell sie zusammengebaut ist. Eine Sonde sollte man zerlegt auswerfen können und mit einem Ruck am Spannungsseil fertig verriegel vor sich liegen haben. Die etwas schwereren Sonden haben dazu Plastikgriffe am Seil, die man mit Handschuhen sicher besser greifen kann als die Schnur bei der Arva Carbon. Auch hier gilt zumindest meiner Meinung nach: Solange das Gewicht nicht exorbitant höher liegt ist das Handling vorrangig, und da schenken sich jetzt die Carbon/Alustangen nicht so viel. Ist also wohl Geschmackssache.

Das Zusammenziehen der Segmente ist eine Frage der Konstruktion, nicht des verwendeten Materials. Bei einigen Herstellern (Alu wie Carbon) sind an den Segmentenden leider keine Führungen geschliffen, die kann man aber gut selber machen.

Der Handgriff ist obsolet, wenn man Schlaufen in's Seil knotet.

Wenn jemandem das Gewicht sehr wichtig ist, kann er/sie zumindest bei der Sonde eine Tafel Schokolade an Gewicht sparen ;)

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  • 4 Wochen später...

Vielen Dank für den interessanten Link. Meine T3 schneidet in der Schlussfolgerung leider auch nicht gut ab. Werde diese auch durch eine leichte, bessere ersetzen.

Was das LVS angeht bin ich aber durchaus der Meinung das ein wenig Gewicht gespart werden kann. In erster Linie kommt es nämlich darauf an was das Gerät kann resp. taugt und vor allem ob der Anwender es bedienen kann. Ich hab, wie wohl viele anderen, das Barryvox. Würde bei einer Neuanschaffung aber die Light Version davon kaufen. Viele Funktion des Barryvox brauche ich nicht und kenne ich nicht. Ein leichtes Gerät kann also durchaus besser/ gleich gut wie ein schweres sein. Kenne aber weder das Gewicht meines Gerätes, noch der anderen. Interessiert mich auch nicht.

Im allgemeinen sollte auch jährlich ein WK zur Anwendung der ganzen Lawinensicherheitsprodukte gemacht werden (wäre bei mir auch längst überfällig).

Für Touren im "sicheren" Gelände habe ich mir noch eine Snow Claw gekauft. Bin auf den ersten Test im Gelände gespannt. Und ja, ich weiss das dieses Teil keine Lawinenschaufel ersetzt. Genau so wenig wie eine kleine Lawinenschaufel eine richtige Schneeschaufel ersetzt.

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... habe ich mir noch eine Snow Claw gekauft. Bin auf den ersten Test im Gelände gespannt. Und ja, ich weiss das dieses Teil keine Lawinenschaufel ersetzt. Genau so wenig wie eine kleine Lawinenschaufel eine richtige Schneeschaufel ersetzt.

hat jemand schon selber ERFAHRUNGEN gemacht mit der snow claw als lawinenschaufel oder gibts gar handfeste tests, die irgendwo im netz zugänglich sind?

und nein, ich bin nicht an besserwisser-gewäsch à la becks interessiert. davon gibts im netz schon genug.

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... habe ich mir noch eine Snow Claw gekauft. Bin auf den ersten Test im Gelände gespannt. Und ja, ich weiss das dieses Teil keine Lawinenschaufel ersetzt. Genau so wenig wie eine kleine Lawinenschaufel eine richtige Schneeschaufel ersetzt.

hat jemand schon selber ERFAHRUNGEN gemacht mit der snow claw als lawinenschaufel oder gibts gar handfeste tests, die irgendwo im netz zugänglich sind?

und nein, ich bin nicht an besserwisser-gewäsch à la becks interessiert. davon gibts im netz schon genug.

Vielleicht gibt Dir das Mal einen Eindruck dani: http://hikingharry.harrydesign.de/05/snowclaw-ein-kurzer-test/

Ich werde dann spätestens auf der Tour mit dude das kleine Ding testen. Vielleicht hab ich Zeit für einen kleinen (realitätsnahen) Test. Optisch macht das Ding einen guten Eindruck. Würde es aber wohl so oder so nie einsetzen wenns ins "Lawinengebiet" geht. Beim Kurs vor x Jahren Mal haben wir auch mehrere Rucksäcke ausgegraben. Und das war eine extrem anstrengende Arbeit und wir hatten damals irgendwelche Aluschaufeln. Möchte das nicht mit einer Plastikschaufel, geschweige den Snowclaw machen.

Fürs Lawinensichere Flachland wird die Snowclaw wohl allemal reichen. Werde dann wieder berichten.

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... Vielleicht gibt Dir das Mal einen Eindruck dani: http://hikingharry.harrydesign.de/05/snowclaw-ein-kurzer-test/

ja, diesen "test" habe ich auch schon gefunden. nur ist die dortige schlussfolgerung leider nicht durch den versuchsaufbau zu belegen, sondern eine reine behauptung. also eigentlich genau das, was ich nicht suche ... ;)

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Gibt aber noch andere Möglichkeiten hier Gewicht einzusparen, auch wenn die Lawinenausrüstung die selbe bleibt.

Irgend ein Hersteller hatte mal ein Zelt auf dem Markt, wo z.B. die Sonde als Gestänge bzw. Gestängeverstärkung eingesetzt werden konnte.

Du meinst bestimmt das Brooks Range Rocket Tent, bzw. den Nachfolger Propel. Erstgenanntes war aus Cuben mit Alubeschichtung die abgebröselt ist und die neue Version ist aus Silnlylon. Das Rocket gibt es nicht mehr.

https://brooks-range.com/Propel-Tent.html

Scheint wohl sehr, sehr sturmsicher zu sein.

http://www.backpackinglight.com/cgi-bin/backpackinglight/forums/thread_display.html?forum_thread_id=64887

und vor allem

http://forums.backpacker.com/cgi-bin/forums/ikonboard.cgi?act=ST;f=832107219;t=9991160952

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nur ist die dortige schlussfolgerung leider nicht durch den versuchsaufbau zu belegen, sondern eine reine behauptung. also eigentlich genau das, was ich nicht suche
so ist es, eine reine Behauptung, basierend auf der Erfahrung, das ich schon über etliche Lawinenkegel und Schneebretter darüber gegangen bin und weiß, wie hart der Schnee sein kann. Fast wie Beton. Ich kann es mir da einfach nicht vorstellen, nur damit jemand aus einer Lawine aus zu graben.

So fürs "normale" Winterleben finde ich die SnowClaw sehr gut geeignet.

Gruß hikingharry

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... dass ich schon über etliche Lawinenkegel und Schneebretter darüber gegangen bin und weiß, wie hart der Schnee sein kann. Fast wie Beton. Ich kann es mir da einfach nicht vorstellen, nur damit jemand aus einer Lawine aus zu graben ...

eben, da wäre es doch eine idee, mal zu versuchen, wie's ist, damit darin rumzuwühlen. muss ja nicht gerade ein ernstfall sein. ein test, wie z.b. der von bergundsteigen.at wäre das einfachste gewesen. nur leider wurde dort von vornherein darauf verzichtet.

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oder so http://www.prolitegear.com/cgi-bin/prolitegear/pl_snowclaw_al; wiegt glatt das doppelte, aber dafür vielleicht wirklich brauchbar; und im vergleich immer noch sehr leicht.

edit: für grabungen in hartem schnee tiefer als 1 meter wohl doch auch nicht der hit:http://www.telemarktalk.com/phpBB/viewtopic.php?t=7075 aber bis dahin viel besser als das plastikteil.

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backpackers magazine hat wohl mal n test gemacht, s. post nr.12 http://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/23293-Schippe-oder-Schaufel

der test selbst ist irgendwie nicht mehr aufrufbar, aber dennoch ne klare sache, es sei denn die hätten das material seit 2008 verändert.

besten dank. sowas hab ich gesucht:

"Note that the SnowClaw is not a replacement for a sturdy avalanche shovel. While the molded plastic stood up to hard snow in temperatures as low as 10°F and sliced through soft, wet snow, one of the samples we tested cracked when applied vigorously to the kind of rock-hard snow chunks common in an avalanche zone."

wobei mich details zum test-aufbau schon interessieren täten.

***

ps: auch einer der schwachpunkte des bergundsteigen test, dass all die "plastik"-schaufeln grundsätzlich nicht getestet wurden. es wäre sicher ein augenöffner geworden. so rum oder so rum.

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So wieder zurück von meiner Luxus-Leicht-Zweitages-Wintertour. War ne coole Sache.

Die Snowclaw habe ich gleich Mal einem Praxistest unterzogen. Einen Versuchsaufbau oder so gibts auch bei mir nicht, dazu hatte ich keine Lust.

Nur so viel. Das Ding schlägt sich besser als gedacht. Der Schnee war sehr hart und ich konnte meine Gruben mühelos ausheben. Ich würde sogar soweit gehen und sagen das man sich damit sogar durch Lawinenschnee graben könnte. Natürlich wäre es mühsam und würde eine Ewigkeit dauern - viel zu lange um noch jemanden lebendig retten zu können.

Mein persönliches Fazit: Für Touren welche eine seriöse Lawinenausrüstung erfordern = richtige Lawinenschaufel aus Alu, wie bisher. Für Touren welche keine Lawinenausrüstung erfordern (Zelt "eingraben", Schneeheringe vergraben etc.) = Snowclaw, diese ist dafür sogar besser geeignet als die Lawinenschaufel. Wie gesagt meine Meinung und soll jeder machen wie er will!

Übrigens: Übernachtet habe ich auf dem Regeflüeli (Eigenthal, Kanton LU/ CH) auf kanpp 1400 müM. War super mit dem ShangriLa2. Das SL2 hat sich zum wiederholten Male im Winter gewährt. Zum kochen hatte ich dieses Mal den Gravity II Benzinkocher dabei, welcher sich ebenfalls, mehr oder weniger, bewährte. Alles in allem war ich mit 9.7 kg beladen, Käsefondue und Wein :mrgreen: inklusive.

Ach ja übrigens übrigens: Ich bin schon ziemlich enttäuscht von den Mayas. Von wegen Weltuntergang. Immer diese leeren Versprechungen :evil: . Aber wir Schweizer sind es uns ja gewohnt von Uriella. :roll:

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ich dieses Mal den Gravity II Benzinkocher dabei, welcher sich ebenfalls, mehr oder weniger, bewährte.

OT: Zwar findet sich der Gravity II auch im Ausrüstungschrank von Cracks wie Justin Lichter, ich find den Kocher aber nicht die erste Wahl. Ich habe die Erfahrung mit dem Gravity II gemacht (besitze ich glücklicherweise nicht mehr), dass er im Benzinbetrieb nicht so toll ist. Das Vorheizen ist etwas suboptimal, es kann deshalb anfangs dauern das Ding auf Touren zu bringen. Mit Gas läuft der Kocher problemloser. Persönlich finde ich die Vorgängerversion besser, die hat aber leider auch ein paar fiese Macken.
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ich dieses Mal den Gravity II Benzinkocher dabei, welcher sich ebenfalls, mehr oder weniger, bewährte.

OT: Zwar findet sich der Gravity II auch im Ausrüstungschrank von Cracks wie Justin Lichter, ich find den Kocher aber nicht die erste Wahl. Ich habe die Erfahrung mit dem Gravity II gemacht (besitze ich glücklicherweise nicht mehr), dass er im Benzinbetrieb nicht so toll ist. Das Vorheizen ist etwas suboptimal, es kann deshalb anfangs dauern das Ding auf Touren zu bringen. Mit Gas läuft der Kocher problemloser. Persönlich finde ich die Vorgängerversion besser, die hat aber leider auch ein paar fiese Macken.

OT: Noch ein bisschen mehr OT von mir. Finde ich interessant das Du das erwähnst. Ist mir eben leider auch schon aufgefallen, dass das Ding nicht recht auf Touren kommen will. Ich kenne eben nur diesen Benzinkocher und habe ihn noch nie mit Gas betrieben, weil ich ich beim Gasbetrieb zufrieden bin mit meinen beiden (leichteren) Modellen.
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