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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 27.02.2019 in allen Bereichen
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Cottages News 2019 Eine kleine Zusammenfassung. Sofern ich was relevantes vergessen hab, lasst es mich wissen. Dann pack ich es noch rein.8 Punkte
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Impressionen von Touren
FlowerHiker und 3 andere reagierte auf J_P für Thema
Hier Teil II: Pausenidylle am Waldbach: Wasserfiltern mit dem Sawyer Micro Squeeze... geht sehr gut, kein Vergleich zum Sawyer Mini! Zweites Nachtlager... in dieser Nacht war es noch sehr frisch.. Deshalb habe ich hier das GWC tiefer abgespannt... hier die Seitenansicht.. Sonnenaufgang am Herkulesdenkmal über Kassel.. Herkules Der letzte Berg vor Zierenberg war der hohe Dörnberg mit einer schönen Weitsicht Auf dem Dörnberg befanden sich die (in der Region bekannten) Helfernsteine.. ein Wahlfahrtsort für alternde Hippies wie ich dann später bemerkte.. Mein neuer Begleiter auf dieser Tour war der Gossamer Gear Murmur 36... ein schöner Pack!4 Punkte -
Das Wanderjahr 2019 habe ich mit einer kleinen 2,5- Tageswanderung auf dem 85 km langen Habichtswaldsteig von Hemfurth am Edersee bis nach Zierenberg bei Kassel eingeläutet. Ein sehr schöner und auch teilweise abgelegener Weg... da es aber nur eine kurze Wanderung war, lohnt es sich nicht einen großen Bericht zu schreiben, daher hier nur ein paar Impressionen: Waldeck am Edersee Das Wetter war genial und gab freie Sicht Mein MYOG-Alu-Cone mit meiner SP-450 ml Titantasse.. Kaffepause Pausen-Gerödel! Burgen gab es auch einige auf dem Weg..hier die Weidelsburg (kannte ich vorher auch nicht! ) Lagerplatz mit SMD GWC... Blick ins GWC... StS Spark II mit TAR Evolite S auf Polycryo. Die Füße lagen auf dem TAR Z-Seat. Wenn kein Insider diesen Satz lesen würde... XD4 Punkte
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Ich habe mir am letzten Wochenende einen lange gehegten Traum erfüllt und eine viertägige Tour durch die Alpen bis an die Baumgrenze unternommen, auf der ich mit Rucksack und Schneeschuhen völlig autark unterwegs war. Dieses Projekt möchte ich hier in mehreren Teilen vorstellen. Beginnen wir mit der Ausrüstung Mir war von vornherein klar, dass ich bei dem geplanten Unterfangen streng genommen nicht im UL-Gewichtsbereich würde bleiben können, aber mehr als 15 kg sollten es nicht sein - und wurden es auch nicht. Mitgenommen habe ich (in Leserichtung zeilenweise aufgeführt): Ein Sirui-Carbon-Stativ (knapp 1 kg), ein DIY-DCF (Cuben Fiber) Tarp für meine Cross Hammock Querhängematte (118 g), ein DIY-DCF Hot Tent, soweit ich sehe das erste seiner Art (269 g), einen Titanium Wood-Stove von Seek-Outside, mit Klappsäge, stabilem Messer für Batoning und anderem Feuerequipment (2 kg), einen DIY-DCF-Rucksack von 42 Litern mit äußeren Netztaschen an drei Seiten (299 g), einen gelben Sack mit Lebensmitteln, einen 2-Liter Titankochtopf zum Schnee schmelzen, darin befinden sich weitere Lebensmittel, ein oranger Sack mit DIY-Merino Unterwäsche lang und ein zusätzliches Paar Merino-Socken, eine Thermoskanne 0,5 meine Lumix GH4-Kamera mit Olympus 12-40 2.8 Objektiv (1 kg), Go Pro 7 Black, einen dunkelgrünen Sack mit Kabeln, Akkus und Stirnlampe, eine Daunenjacke von Arcteryx (300 g), eine Cross Hammock Standard in robustem Stoff (350 g), zwei kleine Säckchen mit Schnüren fürs Tarp und die Hängematte und anderem Krimskrams, einen 750 ml Titanbecher mit 100 ml Gaskartusche und Soto-Gasbrenner, einen DIY-Daunenschlafsack mit 750 g 850 Cuin Daunenfüllung (950 g), schwere Leki Makalu Stöcke (die aber auf 145 cm ausgezogen werden können), 2 Schneeteller eine Termarest Neo-Air X-Therm Max Large mit (blödem) Speed Valve, ein No-Name Gorilla-Pod Stativ für die Go Pro und meine MSR lightning Ascent Schneeschuhe (1,77 kg) Das Herzstück der Ausrüstung ist das DCF-Zelt mit Stove Jack für das Ofenrohr. In dem habe ich mich abends und morgens aufwärmen, Schnee schmelzen und Essen zubereiten können. Der aufgebaute Ofen mit den Töpfen. Wie ihr seht, habe ich keine Aufstellstange (und auch keine Heringe) mitgenommen, sondern mir immer einen Holzstab und Stöcke zum Abspannen gesucht. Der Rucksack hat von der Größe her gerade so gereicht, sogar die Schneeschuhe konnten außen für den An- und Abtransport noch angebracht werden. Geschlafen habe ich aus Komfortgründen nicht im Zelt, sondern immer in der Hängematte, das Tarp habe ich nur in einer Nacht aufgespannt. Und auf diese Weise konnte ich mit immer noch überschaubarem Gewicht bis an die Baumgrenze 4 Tage völlig unabhängig unterwegs sein. Am Leib getragen habe ich Kleidung aus Wolle und als äußerer Schicht eine DIY-Jacke und Hose aus Etaproof. Die Beschreibung der Tour selbst folgt demnächst! Siehe auch: Teil 2: Die Strecke hier. Teil 3: Die Erfahrungen hier.3 Punkte
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Theoretisch - ja. Bzw. nicht so extrem wie sich das einige vorstellen. Das Problem ist Feuchtigkeit. Bakterien brauchen zum überleben Feuchtigkeit, weshalb man ja auch seine Zahnbürste trocknen lässt..z.B.. (oder Küchenschwamm..Bodenwischtuch..usw..bleiben diese Feucht dann stinken die sehr schnell, da sich Keime vermehren; vor allem wenn noch Wärme dazu kommt). Ein Handtuch aus wolle wäre je nach Witterung 24/7 feucht, was genau das Gegenteil bewirken würde: Bakterien können sich vermehren, da genug Hautschuppen und anderer Kram sowie genügend Feuchtigkeit vorhanden sind. Polyester-Microfasertücher trocknen beim zusehen. Trockenes Handtuch = kein Lebensraum für Bakterien. Das Problem habe ich ja letztens hier irgnedwo geschildert. Mein älteres Merinoshirt stinkt im Büro (!) bereits am Mittag, obwohl ich selber kein Mensch bin der viel schwitzt oder gar streng riecht. Meine eng anliegenden Kunstfaser-Thermos bleiben dagegen den ganzen Tag trocken und riechen est am vierten bis fünften Tag (~45..50h getragen) ganz leicht.3 Punkte
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Rucksack Nähte Tapen
schwyzi und ein anderer reagierte auf rudidercoole für Thema
Hi Ich habe mich gerade daran gemacht meinen Rucksack abzudichten. Es ist ein Custom Pack von Gramxpert aus Xpac X21RC. Dadurch das innen einen schön dicke Schicht PET ist, eignet es sich gut zum abdichten. Ich habe 17 g/qm DCF in schwarz und 3M 1163CW Tape benutzt. Außerdem habe ich eine Schere und ein Kattermesser verwendet. Da ich keine Tutorials gefunden haben habe ich einfach mal angefangen und ein paar Fotos dabei gemacht. Ich habe zuerst das Tape auf das DCF aufgeklebt. Danach habe ich dann mit dem Kattermesser entlang vom Tape geschnitten. Dann hat man quasi ein Tape das auf einer Seite DCF hat und auf der anderen Seite den Kleber mit dem Schutz drauf. Dann kann man den Schutz abziehen und klebt quasi DCF auf. Das geht natürlich auch mit Silnylon. Jetzt gerade steht der Pack in der Dusche und wird alle 10 Minuten für 30 Sekunden berieselt. Ich bin nicht wirklich zuversichtlich dass er jetzt wirklich 100% dicht ist Ich berichte dann und wenn er trocken ist werd ich auch wiegen. Hier sind Bilder vom Prozess: Ausganszustand: Tape: Los gehts: Auf den Millimeter kommts mir nicht an: Zwischenstück: Rundung (Ich hatte mit Kajo (ein Mensch bei Gramxpert) länge Gespräche wegen der Rundung. Kajo schlug vor lieber keine Rundung zu nähen sondern eine simple Box. Ich entschied mich ohne wirklichen Grund aber für die Rundung): Weitere Bilder des Resultats: Schwierige Stelle, deshalb mehrere Überklebungen: Der Rucksack an sich:2 Punkte -
MYOG Biwaksack feat. Alex/Bergreif
roli und ein anderer reagierte auf waal für Thema
Hallo! Anhand der schönen Anleitung von Alex (https://www.bergreif.de/2018/04/11/ultraleichten-myog-biwaksack-naehen/) näht mir meine bessere Hälfte einen Bivy (sie näht leidenschaftlich gerne und mit diesem Projekt darf ich ihr Talent auch einmal ausnützen). Mal sehen ob ich aber nicht entgegen der Anleitung doch am Reißverschluss entlang einen ca. 10cm breiten Streifen Moskitonetz belasse. Muss ich mir noch überlegen. Hier werde ich in den nächsten Tagen noch ein paar Fotos von der Herstellung sowie vom Ergebnis posten und dann von den ersten Selbstversuchen berichten. Die Materialien sind schon mal im Haus Schönen Abend, Alexander2 Punkte -
Custom Cumulus Quilt
Painhunter und ein anderer reagierte auf Konradsky für Thema
Wichtig ist bei den Customsachen, dass, wenn du schwarzen Innenstoff haben möchtest, das extra ordern muss, ansonsten ist bei Custom olivgrün die Innenseite. Rate mal, woher ich das weiß? Gruss Konrad2 Punkte -
Hygiene beim Trekking - Einmal-Waschhandschuhe
ALF und ein anderer reagierte auf AlphaRay für Thema
Gar nicht zu empfehlen - Taschentücher brauchen vieeele Jahre bis diese zersetzt sind. Oberhalb der Baumgrenze wahrscheinlich Jahrzehnte.... Im Harz sieht man öfter größere "Toilettenflächen" an Waldrändern voll Taschentücher und teils sogar Infoschildern, dass die Leute keine Taschentücher bitte nutzen, da diese sehr lange brauchen bis zersetzt. Was spricht denn gegen meinen Tipp aus ein Microfasertuch nu nutzen als Waschlappen? Mehrweg statt Einweg. Sehe dein Problem nicht weshalb es unbedingt Einweg sein muss... So ein 40x40 cm Tuch wiegt irgendwas um 20-30 Gramm. Gehts jetzt grad immer noch um's waschen oder Klogang..? Wenn Klo -> Recycling-Klopapier nutzten. Zersetzt sich von allem am schnellsten. EDIT: Gefunden... Vor zwei Monaten aufgenommen - hängt seit 15 Jahren und links davon mind. 30 - 40 Taschentücher sichtbar auf einen Bereich von gut 50x50 Metern verteilt.....2 Punkte -
Hygiene beim Trekking - Einmal-Waschhandschuhe
Freierfall und ein anderer reagierte auf ArminS für Thema
Eigentlich sollte jedem klar sein das es nichts gibt was in angemessener Zeit vermodert. Verbuddeln könnt Ihr komplett vergessen, da es absolut nichts bringt und vor allem von Nagetieren auch oft ausgegraben wird. Fazit: Wenn Jemand sich mit Papier den arsch abwischt oder den Körper Sauberwischt mit feuchttüchern hat er diese gefälligst wieder mitzunehmen. Und daran ist auch nichts eklig. *abwischen und in der selben Bewegung ab in den zipbeutel. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit2 Punkte -
Hygiene beim Trekking - Einmal-Waschhandschuhe
J_P und ein anderer reagierte auf hiker für Thema
... die Damen nehmen alles außer Kackhaufen in einer kleinen Mülltüte mit in die Zivilisation... LG von einer 'Dame'2 Punkte -
Noch eine kleine Auktion für Laufbursche
iggyriggy und ein anderer reagierte auf LAUFBURSCHE für Thema
Vielen Dank Schwyzi!!!! Und Danke an die Bieter !! Stimmt, ich war in der Klinik. Bin aber wieder raus und es war diesmal nur ein kurzer Aufenthalt. Operativ sollte versucht werden, meine schmerzfreie Gehstrecke um ein paar Minuten zu erhöhen. Die OP hat nichts verschlechtert aber leider auch nichts verbessert. Es gibt insofern leider keinen sinnvollen operativen Ansatz mehr zu verfolgen. Also bleibt mir weiterhin nur tägliches Training mit dem Resultat einiger weniger Sekunden mehr schmerzfreier Gehzeit pro Woche. Aber eine sukzessive Verbesserung, auch wenn sie nur minimal ist, liegt in meinen eigenen Händen. Und das zu haben, ist schon ein großes Geschenk! Aber der Focus steht auf Wiedereröffnung. Allerdings ist es eher schon eine Neugründung als ein Restart. Hätte gedacht, dass ich den Laden einfach so wieder aufmachen könnte. Dem ist aber leider nicht so. Vor allem rechtliche Probleme erschweren den Prozess unnötig. Und der Prozess zieht sich, da meine Ressourcen limitiert sind. Ich muss wöchentlich aktuell rund 30 Std. in meine Gesundheit investieren (Ärzte, Therapien, Training) und zurzeit arbeite ich am Restart (noch) alleine. Da schafft man in der Woche weniger als einem lieb ist. Ob dieser Thread richtige Ort für meine Erläuterungen ist? Hmmm, fraglich. Aber Schwyzi würde sich wohl wünschen, dass Ihr mehr erfahrt. Und er hat ja auch recht. Und an diesem WE erwarte ich auch Entscheidungen Dritter, die beeinflussen werden, wie kompliziert der weitere Prozess wird. Liebe Grüße, LaBu2 Punkte -
Nachdem ich in der Zwischenzeit Gelegenheit hatte verschiedene Rucksäcke zu nähen und zu testen, bin ich nun bei diesem Modell angelangt. Wer aufmerksam hinschaut wird erkennen, dass dieser Pack Merkmale von verschiedenen bekannten Vertretern des UL - Rucksack Genres aufgreift. Hier kurz die Eckdaten zusammengefasst: Das Packvolumen beträgt circa 35 bis 40 Liter, und bietet damit genug Platz um auch einen dickeren Quilt lose zu packen Zusätzliche Features sind die beiden Schultergurttaschen für Brille, Kamera, Snacks oder vor allem Müll (mein primärer Verwendungszweck) und eine Bodentasche aus elastischem Lycra Stoff, in die der Essensvorrat für den Tag gepackt werden kann - oder andere Dinge, die schnell griffbereit sein sollen - z.B. eine Windhose Auf einen Hüftgurt wird aufgrund der geringen Last, für die er konzipiert ist, verzichtet. Zur Versteifung werden entweder ein paar Teile Z-Lite, eine Neo Air oder ne kleine ProLite als Rückenpanel genutzt, oder der Burrito angewandt Der Deckel lässt sich über einen Roll-Top Verschluss verschließen. Dieser ist einfach in der Handhabung und erlaubt zudem das Fixieren von Gegenständen (z.B. ISO Matte, Jacke, …) ‚On-Top‘ Die Schultergurte sind am Halsansatz mit doppeltem 3D Mesh gepolstert aber ansonsten dünn und ohne extra Schaumstoff-Kern - Der Rucksack ist für geringe Lasten konzipiert (max. 10kg) Die Seitentaschen fassen jeweils bis zu 2 Smartwater Flaschen (1L) Alle Kordelzüge sind austauschbar (Frontnetz, Seitentaschen) Der Brustgurt lässt sich auf 3 Stufen verstellen Als Material kommt X-Pac VX03 zum Einsatz Die Rückenlänge ist mit 47 cm eher kürzer, aber für einen hüftgurtlosen Pack für meinen Geschmack genau richtig. Das Gewicht beträgt 340g Da ich mehrere Rucksäcke genäht habe, für mich aber nicht so viele brauche sind zwei Rucksäcke dieses Typs zu haben. Bei Interesse gerne PN an mich.1 Punkt
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Für Grammjäger: Fizanstöcke mit GG Griffen ausstatten
Freierfall reagierte auf DonCamino für Thema
Neues von der Fizan-Compact-Front Vielen Dank für diese Inspiration Euch allen! Trotz des horrenden Preises bei Sack und Pack inkl. Versand von 33 Euro! zwischenzeitlich (Ja, auch 35 Gramm Produkte bedeuten bei Sack und Pack horrende Versandkosten) habe ich mich nach langer Wintermeditation dazu durch gerungen, die Gossamer Gear Pole Grips zu kaufen: = 35 Gramm Gewicht für die 2 Gossamer Gear Pole Grips Meine Stöcke wogen vorher inkl. Schlaufen und Gummipads 384 Gramm = 192 Gramm pro Stück. (Ich laufe im Flachland und bergauf nicht ungern mit den Händen in den Schlaufen zum Abstoßen / Schieben und hasse das entnervende Geklacker von Metallspitzen auf Asphalt ohne Gummipads). Zudem hänge ich die Stöcke gerne an den Arm, wenn ich was überqueren oder die Hände kurz frei haben muss; ohne Schlaufen muss ich eine Hand beschäftigen, so hängen sie am Arm. Abends knote ich die Schlaufen zum Abstellen zusammen. (Alleine die Fizan-Schlaufen ohne Griffe wiegen 26 Gramm). Habe nach Eurer Instruktion umgebaut. War kein Problem mit Haarspray. Geht noch besser mit WD40. Für die Grammjäger: die Stöcke wiegen jetzt * 282 Gramm ohne Gummispads = 141 Gramm / Stock ziemlich abgeschliffen und mit GG-Griffen und ein paar Gramm Schnüre (wollte einen optischen Übergang zwischen oberen und unteren Segmenten ) * 320 Gramm inkl. Gummipads = 160 Gramm / Stock und dünnen Schnüren (Schnürsenkeln) macht 64 Gramm Ersparnis für mich! Bin trotz des Atem beraubenden Preises glücklich. So long Danke nochmals für den Gewicht sparenden Tipp! DonCamino Nachtrag:ich wiege 68 kg, weshalb die Fizan Compact ideal und stabil genug für mich sind.1 Punkt -
Noch eine kleine Auktion für Laufbursche
LAUFBURSCHE reagierte auf schwyzi für Thema
Hoffnungsvoll noch mal hoch damit!1 Punkt -
Rucksack Nähte Tapen
moritz reagierte auf rudidercoole für Thema
Weil es auf PET Schichten besser hält. Update: Das ganze Projekt werde ich noch einmal wiederholen. Leider hat es diesmal nicht geklappt. Unter anderem lag es glaube ich an einer zu kurzen Ruhezeit nach dem Anbringen vom Tape. Außerdem Waren manche Stellen nicht so gut geklebt. Anfängerfehler... Was haltet ihr von einer anderen Methode das Tape anzubringen? Es kommt ein Bild dazu: Die Methode die ich verwendet habe ist oben, die Methode die ich mir grad noch überlegt habe unten. Die untere Methode würde erfordern das ich mit dem 25mm breiten Tape das ich habe 50mm breite Streifen mache.1 Punkt -
Im Thread zur neuen Ausrüstung schreibt ja der Hersteller, dass beim neuen Modell dickere Fäden zum Einsatz kommen. Vermutlich also ein Ergebnis aus den Defekten.1 Punkt
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Greenline Shop & Hyberg Attila bestellen, Vertreiber offline?
Ann-Kathrin reagierte auf bri für Thema
Ja, seltsam. Ich hatte ihn noch nicht einmal daran hochgehoben. Ich bin mir nicht sicher. Ich liebe das Teil. Bei den Schäden hatte ich wirklich das Gefühl, dass das benutzte Garn nicht das richtige ist. Wäre interessant zu wissen, ob die anderen, die Probleme mit dem Attila hatten, das bestätigen können. Dann ist es vielleicht nur eine Serie, bei der minderwertigeres Garn benutzt wurde. Aber wie gesagt: Reklamationsablauf absolut perfekt. Und ich weiß jetzt, warum Zwirn und Nadel in die Packliste gehören. Hatte ich natürlich nicht dabei und musste mich den Rest des Urlaubs mit einem überflüssigen Zwirnstern und mindestens 16 Nähnadeln, die ich nicht brauchte, rumschleppen.1 Punkt -
Greenline Shop & Hyberg Attila bestellen, Vertreiber offline?
TopperHarley reagierte auf bri für Thema
Hallo Ann-Kathrin, darauf kann ich auch antworten, weil ich das gleiche Problem hatte. Als ich meinen Rucksack unter dem Sitz im Zug hervorzog, gab es ein hässliches Geräusch und die Naht am "Henkel" zwischen den Schultergurten war aufgerissen. Auf der Tour ging das dann weiter, bis auch die Schultergurte nicht mehr fest saßen. Es waren aber nur die Fäden der Nähte gerissen, nicht der Stoff. Unterwegs habe ich das dann mit Zwirn genäht. Nicht schön, aber es hielt den Rest des Urlaubs über. Nach dem Urlaub habe ich Bilder an Hyberg geschickt, am selben Tag (Sonntag!) als Antwort bekommen, dass ich den Rucksack hinschicken soll. Ca. 4 Wochen später habe ich ihn repariert zurückbekommen. Sieht gut aus. Härtetest kommt im Mai Den Ablauf habe ich als völlig unkompliziert empfunden. LG Inge1 Punkt -
Ich nehme lieber kunstfaserklamotten und spüle sie, seifenfrei, bei jeder Gelegneheit aus.1 Punkt
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Ich habe einen custom made quilt von Cumulus. Per Email, auf Englisch geht das ganz gut. Die sind sehr nett und beraten gut. Rechne damit, dass Antworten 1 bis 2 Tage dauern können. Gruß Thomas1 Punkt
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OT: Ich nutze icebreaker und bin superzufrieden damit!1 Punkt
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Die müssen natürlich dann bei Gelegenheit durchgewaschen werden. Wenn man (autark) unterwegs ist, ist doch vieles schnell verkeimt und wir verkraften das doch gut! Auch im Schweiß am Ende des Tages sind viele Bakterien... Im Zweifel nimm einen Waschlappen aus Merinowolle mit, Merinowolle hat antibakterielle Eigenschaften. Ich trage bei langen Wanderungen immer Merinounterhosen. Selbst nach einer Woche mehrmals am Tag durchschwitzen und wieder trocknen riechen die Buxen nicht. Hobokocher finde ich bei Fernwanderungen übrigens unpraktisch: - zu schwer - müssen ständig gefüttert werden - Tassen verrußen - Der Hobo selbst verrußt auch - Kochen wird dadurch recht aufwändig und zeitintensiv Wenn man einen Holzvergaser nimmt entsteht zwar kein Ruß, aber diese Hoboart ist noch schwerer und vom packmaß..naja LOL Beim reinen Camping machen Hobos sehr viel Spaß!! Also nicht falsch verstehen.. Tücher im Hobo zu verbrennen ist vlt hygenisch, aber nützt einem nichts für das Kochen von Wasser oder das Zubereiten von Speisen. Sie verbrennen innerhalb von Sekunden...1 Punkt
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Ich habe im Wald öfter mal Solenostoma obovatum für das Abwischen des ******* benutzt. Wenn diese Moosart feucht ist, geht das seehr gut! Auch die Blätter des Sauerampfers gehen ganz gut. schöne rauhe Unterseite... Das ist über der Baumgrenze natürlich nicht möglich.. Daher würde ich auch einfach zwei kleine Microfaserlappen mitnehmen..einen für das normale waschen und einen für die Hygiene unten rum.. Den Lappen für unten rum, kann man nach benutzen einfach in einem zipplockbeutel weitertransportieren und dann bei gelegenheit immer wieder durchwaschen..1 Punkt
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OT: Da ist es ja schon richtig grün! So frühlingshaft! Und danke für die GWC Lager-Bilder! Ich hoffe auch bald eins zu haben und auf einen Kurztrip ausführen zu können.1 Punkt
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Rucksack Nähte Tapen
J_P reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Das ist doch sicherlich das realistischere Szenario, so ein simulierter Regen. Oder soll der Rucksack etwa als Wassertransportbeutel verwendet werden? Dann müsste er tatsächlich auf Druck- statt auf Spritzwasser getestet werden.1 Punkt -
OT: Nur rüber mit dem Teil!1 Punkt
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Hygiene beim Trekking - Einmal-Waschhandschuhe
J_P reagierte auf gerritoliver für Thema
Und die eigenen Exkremente sind dort aber ok? Ich kann Dir da nicht folgen, wieso es so schlimm sein soll, wenn man seine Reste verbuddelt und diese 2, 3 Jahre brauchen bis sie sich auflösen. Wahrscheinlich sind in den Exkrementen mehr für die Umwelt schädliche Stoffe enthalten (sauer, giftig etc) als in diesen Tüchern. Ich finde auch deinen erhobener Zeigefinger, bei einem so komplexen Thema, etwas schwierig...1 Punkt -
Hygiene beim Trekking - Einmal-Waschhandschuhe
J_P reagierte auf Freierfall für Thema
Hast du mal gesehen wie langendes selbst bei normalen Taschentüchern dauert? Im eingangspost ging’s um „über der Baumgrenze“, da darf mMn außer dem eigenen Häufchen gar nix liegen bleiben, auch kein in eine felsspalte gestecktes feuchttuch. Und sein eigenes kackverschmiertes Papier in einer Tüte mittragen, mjammi.1 Punkt -
Hygiene beim Trekking - Einmal-Waschhandschuhe
Ann-Kathrin reagierte auf Freierfall für Thema
Weiterer unnötiger Müll. Die Tücher sind feucht und brennen nicht gut. Sowas hat in der Natur mMn nichts zu suchen. Der Azzblaster ist die Lösung für einen sauberen Po den du suchst. Man kann damit aber genug Wasser vorausgesetzt aber auch „Mini dusche“ betreiben. Vorteil: keine rückstände.1 Punkt -
Noch eine kleine Auktion für Laufbursche
LAUFBURSCHE reagierte auf schwyzi für Thema
Supi! Und das absolut toll nachhaltige 0€ -Trashcraft - Kochset, das sieht keiner??1 Punkt -
MH Ghost Whisperer: Universal-Puffy?
cafeconleche reagierte auf Stromfahrer für Thema
Hallo Leute, ich habe endlich mal mein Video von Weihnachten geschnitten. Denn ich habe meine Kapuzenmodifikation zwischenzeitlich modifiziert. Die oben gezeigte Lösung war noch nicht perfekt, weil die Schnalle im Gebrauch gelegentlich locker wurde und sich als friemelig erwies. Und einen Verstellbereich brauchte ich gar nicht. Daher hier die Modifikation der Modifikation. Frohes Fest. (Ungeduldige Naturen überspringen den allgemeinen Teil und schauen ab Minute 6). (Originalpost in meinem Blog.) Hier noch die Detailbilder aus dem Video, passend zum obigen Bild der vorherigen Version:1 Punkt -
Noch eine kleine Auktion für Laufbursche
iggyriggy reagierte auf LAUFBURSCHE für Thema
Hast recht, schwyzi. Es könnte aber auch viel, viel schlechter laufen. Wollte nicht den Eindruck erwecken, dass es durchweg schlecht läuft. Sorry. Ich würde eher sagen, dass wir uns im oberen Drittel bewegen So richtig funktionierende Beine fehlen einem wirklich schon aber ich arrangiere mich und mittlerweile weiß ich manchmal gar nicht mehr so richtig wie es früher war.1 Punkt -
OT: https://www.youtube.com/watch?v=4AC0B7JBTV81 Punkt
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quick&dirty Ponchotarp?
mexl916 reagierte auf Mittagsfrost für Thema
OT: Nö. Hosen hatte ich auch an. Und Schuhe. Und eine Jacke.1 Punkt -
3 Luxus Dinge Challenge
mexl916 reagierte auf Stromfahrer für Thema
Also schön, @Rapapongi, ich sehe das zwar nicht als Challenge, aber ich habe natürlich auch meine Luxus-Items, die euch aber wenig überraschen dürften: Mein modifizierter Bergans Skarstind 28: 27 Liter mit hinterlüftetem Rücken, umlaufendem Reißverschluss, dank Rahmen bequem zu packen, mit nominal ~650 g der leichteste dieser Bauart in der Größe. Natürlich weiß ich, was ein größerer Arcblast oder ein kleiner Levity oder sehr kleiner Citus wiegt. Und natürlich besitze ich einen Schrank voller rahmenloser Rucksäcke, darunter 28er mit 180 und 230 g. Aber ich nehme dennoch immer wieder den Skarstind. Ist einfach mein Pack für alle 3-Jahreszeiten-Fälle bis zu 5 Tagen Resupply-Zeit. Das ist auch für mich reiner Luxus: Der modifizierte PET-Deckel. Blastern ist wie Tesla-Fahren: Luxus, aber mitreden bitte erst, nachdem man mal eine gründliche „Probefahrt“ gemacht hat. Ich trage den Deckel immer griffbereit in der Hosentasche, denn auf Tour war es nie angenehmer, schnell bereit zu sein, restlos sauber zu werden und kein Papier zu hinterlassen. (Für Diskussionen zu diesem Thema bitte den AzBlaster-Faden verwenden, nicht hier!). Kein Platzbedarf, nur 2 Gramm, mehr Hygiene, weniger Hinterlassenschaften. Stets nachfüllbar. UL meets comfort. Meine im Iterationen-Faden schon diskutierte Solarpanel-PowerBank-Kombi (typisch etwa 200g, je nach Zielgebiet aber auch in abweichender Fläche und Kapazität): Die Steckdose für die Ewigkeit. Natürlich weiß ich, dass es ohne Smartphone ginge, dass mein Smartphone im Flugmodus lange durchhält und ich dann nur alle paar Tage ein Netzteil bräuchte. Aber darin besteht ja der Luxus: Meine Fotos mache ich mit GPS-Tags und finde sie später auf der Karte wieder. Meine Karten und Tagebücher sind digital und wie Martin habe ich für schlechte Tage auch immer Lesematerialien und ein paar Filme in Reserve. Dafür bleibt das Netzteil daheim und Wartezeiten an Steckdosen entfallen. Luxus eben. Ich reiche den Stab weiter an @zeank, wenn er mag.1 Punkt -
gram counter gear fastpacker. Bis 135 cm nutzbar. fast gleich(schwer/leicht) wie die fizan compact.1 Punkt
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quick&dirty Ponchotarp?
ekorn reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Bei meinem orangeroten Ponchotarp habe ich mich von GoLite inspirieren lassen, es aber an meine persönlichen Bedürfnisse angepasst. Das fängt mit der Farbe an. Wißt ihr, wie es die Stimmung hebt, wenn man stundenlang im Regen marschiert und vor einem leuchtet es in hellem Orange statt stumpfem Grün? Das gleiche gilt, wenn man unter dem Tarp ausharren muss. Stealth camping? Ach was, nachts sind alle Katzen grau. Breite ist gleich Stoffrollenbreite minus zwei mal daumenbreiter Saum, bei mir netto 142 cm. Die lange Seite der Stoffbahn habe ich mittig gefaltet, das ergab die spätere Schulterlinie. Länge an Bauch und Rücken gleich, je netto 135 cm. Für mich perfekter Wadenschutz bei Verwendung ohne Rucksack und immer noch lang genug bei Verwendung mit Rucksack. Das Kapuzenloch ist ein Kreis mit 22 cm Durchmesser, der oben die Schulterlinie berührt. Nach dem perfekten Schnittmusterfoto von @wilbo spare ich mir die Beschreibung der Kapuze. Nur noch ein Tip: Unbedingt ein Muster der Kapuze aus einem Stoffrest anfertigen! Jeder Kopf ist anders und am Muster kann man sich seine persönliche Idealkapuze recht einfach mit Wäscheklammern und Sicherheitsnadeln empirisch konstruieren. Die Kamsnaps sitzen bei mir im Saum jeweils 20, 50, 75, 100 und 130 cm von der Schulterlinie entfernt. Zur Verstärkung habe ich jeweils einen 10x5 cm Stoffstreifen quer gefaltet und in den Saum gesteckt. Damit sitzen die Kamsnaps auf 4 Lagen Stoff und man kann ordentlich an ihnen zerren, ohne den Poncho zu beschädigen. In diese Stoffstreifen habe ich kleine Schlaufen aus 1-mm-Schnur eingehängt, an denen ich mit Hookworms von Dutchwaregear die Tarpabspannung bzw. Heringe befestige. Ein weiterer Nutzen der Stoffstreifen: Man kann im Tarpmodus zusätzlich eine Schnur oder dünne Stange fädeln (hier mit dem Zollstock dargestellt), was die Stabilität deutlich erhöht. Am unteren Ende des Ponchos habe ich an der Vorder- und Rückseite jeweils mittig im Saum versteckt eine weitere Stoffschlaufe angebracht. Auch hier wieder mit Schnurschlaufe und der Möglichkeit, Schnur oder Stange durchzustecken. Im Tarpmodus wird die Kapuze zugebunden und eventuell noch mit einem Gummiring gesichert. Ich könnte mir durchaus vorstellen, die Kapuze mit Kamsnaps zusätzlich an der Tarpwand zu befestigen. Dann sollte aber eine Verstärkung unter dem Druckknopf angebracht werden, damit man ihn bei ruppigem Umgang nicht herausreißt.1 Punkt -
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Grüße aus der Schneehöhle! 2 Wochen Sarek im März (2018)
dermuthige reagierte auf mawi für Thema
Ach, hätte ja beinah vergessen, dass es auch ein Video gibt. Ist leider nicht gut geworden. Sehr statisch und die Schwenkszenen sind u.a. durch den Stabi rucklig. Da ich nur in HD aufgenommen hatte, ist es auch nicht mehr möglich da noch einen Schwenk in die statischen Szenen zu setzen Hatte auch nicht genug Material aufgenommen, deshalb sind einige Szenen etwas lang. Der Schnitt ist auch nicht immer perfekt usw.1 Punkt -
Schottland West Highland Way (WHW) Mai 2012
Kay reagierte auf PossumSedNolo für Thema
Hallo alle zusammen, ich weiß, dass es schon eine Menge WHW-Reiseberichte gibt, aber vielleicht findet der ein oder andere noch eine Idee oder Lust ihn auch zu bewandern. Vorab möchte ich sagen, dass wir beide blutige Anfänger und noch unerfahren mit dem (Leicht-)Trekking sind. Nach dem letzten gescheiterten Versuch in 2010 den West Highland Way zu bewandern, sollte nun in 2012 ein neuer Anlauf gestartet werden. Aufgrund der Erkenntnisse des Fehlschlages (zu hohes Gewicht, zu wenig getrunken und zu wenig trainiert) wurde von mir alles Mögliche getan, um diesen Urlaub zu einem erholsamen Erlebnis zu machen. Ich habe trainiert, mir einen sehr leichten Rucksack von meiner Frau schenken lassen, der es zudem ermöglicht, jederzeit an die Wasserflasche zu kommen,ohne den Rucksack abzusetzen. Hört sich trivial an, jedoch trinkt man eher nicht, wenn der schwere Rucksack abgesattelt und auf den nassen schottischen Boden gestellt werden muss. Ebenso wurde das damalige Gesamtgewicht der Ausrüstung von insgesamt 24,7 kg drastisch auf 12,5 kg reduziert.Wohlgemerkt sind diese Angaben ohne die ca. 3 kg am Körper durch Kleidung und Schuhe. Solch eine Halbierung des Gewichtes kam jedoch nicht dadurch zustande, dass ich die Espressomaschine und den Gartenstuhl zuhause gelassen habe,sondern nach Studium der Fachliteratur und durch Lesen im Forum zum Leicht-Trekking angespornt war mit dem Ziel, ein mir passendes Gewichtsminimum zu erreichen. Ich habe also so gut es geht versucht die Hinweise und Erfahrungen auf mich anzuwenden: - Mehrfachnutzen bei der Ausrüstung: o Ein wasserdichter Kompressionssack schützt tagsüber die Kleidung und Nachts dient er mit Kleidung gefüllt als Kopfkissen o Der Topf dient ebenso als Trinkgefäß o Die Rückenpolsterung des Rucksacks wird herausgenommen und als Sitzkissen verwendet - Alles weglassen, was nicht unbedingt notwendig ist: o Kein Buch o Keine Kamera o Keine Gabel, nur Löffel und sehr kleines Taschenmesser - Auswahl der Ausrüstung, die hinreichend gut aber möglichst leicht ist: o Daunenschlafsack o Einmannzelt mit Innenzelt mit 1 kg o Der Rucksack mit 945 g Am 4. Mai ging es dann Los mit meinem Kumpel Marius. Der ist passionierter Marathonläufer und war meine Versicherung, mich sportlich nicht allzu sehr hängen zu lassen. Mit Flug von Schönefeld ging es entspannt gegen Mittag los nach Glasgow. Dort angekommen versorgten wir uns mit dem letzten gekauften Mittagessen und Brennspiritus, mit dem wir unsere Kocher betrieben. Ziel war es nämlich, den West Highland Weg autark zu bewältigen. So galt es alles mitzunehmen,was man in den geplanten 7-8 Tagen an Nahrung, Unterkunft und Sonstigem benötigen würde. Von Glasgow aus ging es mit der Bahn nach Milngavie in eine Bed & Breakfast-Herberge auf einem Bauernhof. Gut jedoch, dass Marius eine Kamera mitgenommen hat, denn die Bilder geben einen herrlichen Eindruck vom Wanderleben,wie man ihn mit Worten kaum beschreiben kann. Der Hausherr brachte uns abends noch mit dem Auto ins Dorf, damit wir den morgigen Start mit ein, zwei Ale begießen konnten. Morgens ging es dann nach einem ausgedehnten typischen, englischen Frühstück und mit einer „irren“ Vorfreude (s. Foto) gegen 9:15 Uhr los. Teilweise führt der Weg über die Felder und Wiesen der ortsansässigen Bauern, wobei man im Mai immer wieder auf Lämmer stößt,die sich ängstlich aber neugierig dem Wanderer zeigen. Der erste Tag war ursprünglich geplant mit 12 Meilen, doch fanden wir erst in einem Wald nach 15 Meilen kurz vor Balmaha einen netten Fleck, der neben einer fließenden Kaltwasserversorgung auch eine steinfreie, waldfreie ebene Fläche bot. Das Wetter meinte es gut mit uns und wir konnten uns im kalten Bach den Schweiß vom Körper waschen, was sich nun für uns als wichtiger Bestandteil eines tollen Urlaubs herausstellen sollte: Tagsüber mit Wanderklamotten „arbeiten“ und dann frisch gewaschen in den Schlafsack. Der nächste Morgen zeigte sich freundlich und trocken und nach einem Warmmüslifrühstück (Müsli, Vollmilchpulver in die Plastiktüte, heißes Wasser drauf – fertig), welches wir bereits in zu Hause vorbereitet, hatten ging es gegen 8:45 Uhr erneut auf die Strecke. Der bald zu besteigende Conic Hill, den ich 2010 noch mit „Hölle“ in meiner Karte kennzeichnete, zeigte sich nun mit der Hälfte an Gewicht und ohne strömenden Regen nicht annähernd so schwierig. Oben vom Gipfelpfad aus, der an der Ostseite ca. 10 m unter dem Gipfel verläuft, lief Marius auf den Gipfel um ein Gipfelfoto zu schießen (ganz schön viel Gipfel). Ich ging schon mal vor nach Balmaha, um dort der in Deutschland gebliebenen Familie einen kurzen Statusbericht per Telefon zu geben. Der zweite Tag lief nun wieder außergewöhnlich gut mit einzelnen kleinen Schauern und wir schafften erneut 15 Meilen. Wir fanden einen perfekten Platz abends um 18:00 kurz hinter der Rowchoisch-Bothy an einer Parkbank: mit Blick auf das Tal des Loch Lomond.: Die Nacht war für mich nun fast regelmäßig um 6 oder spätestens kurz vor 7 zu Ende. Aufgrund eines mit Thermoliner aufgewerteten Daunenschlafsackes waren die Nachttemperaturen um 4°C gerade so zu ertragen. Auch zeigte sich, dass eine Kleidungsschicht im Schlafsack mich besser warm hielt als mehrere. Schade war dies eigentlich nur für Marius, den ich dann früh weckte und zum Müslifrühstück mit Tee rief. Unser Trinkwasser behandelten wir immer mit einem SteriPen. Schön daran war, dass es den Wassergeschmack nicht beeinflusste. Die ursprüngliche Planung sah vor, die Tour in 7 Tagen zu bewältigen. Wir nahmen uns insgesamt 10 Tage Zeit: 7 Tage Wandern, 2 Tage An-/Abreise plus ein Not-Tag, falls wir, einfach einen Tag bei Regen im Zelt ausharren mussten. Wenn wir diese Geschwindigkeit beibehalten würden, dann hätten wir zum Schluss noch einen zusätzlichen Tag übrig. Das Wetter sollte uns am dritten Tag jedoch stärker zusetzen. Wir waren erneut guter Dinge und früh um 8:30 am dritten Tag war das Wetter noch perfekt zum Wandern: kühl und trocken. Gegen Mittag erreichten wir gerade vor dem einsetzenden Regen den Doune Bothy. Ein Bothy ist eine kleine, meist aus früheren Zeiten genutzte Hütte, in der man gut essen und ggf. auch nächtigen kann oder einen Regenguss abwarten kann. Als Mittagessen aßen wir insgesamt 5 Tage lang selbst erstelltes Pemmikan – aus Schweineschmalz,Trockenfleisch, Cranberries, Röstzwiebeln und Rohrzucker, den ich bei meiner Version jedoch durch Chilli ersetzte (Geheimtip für die, die mit dem Süßen im Pemmikan nichts anfangen können). Dazu ein wenig Kartoffelbrei und man ist sehr schnell satt. Zu uns gesellten sich dann Gruppen von schottischen Wanderern, die uns versicherten, man könne unseren geplanten Restweg an diesem Tag in 2,5 h schaffen. Wir brauchten noch 6. Den folgenden Tagesabschnitt im Regen hätten wir bereits an der Beinglas-Farm nach 10 Meilen beenden können, entschieden uns aber weiter zu gehen bis nach Crianlarich, um dort einen Zeltplatz im Wald zu finden. Unterdessen hatte es derart stark angefangen zu regnen, dass wir nun von innen und außen komplett nass waren. Noch kurz vor Crianlarich waren wir uns nicht sicher, ob wir unseren ursprünglichen Plan, autark zu trekken, bereits aufgeben sollten und doch irgendwo einkehren sollten. Wir wollten eigentlich generell ohne äußere Hilfe und Einkäufe und ohne Inanspruchnahme jeglicher Unterkünfte den West Highland Way bestreiten. Im Wald vor Crianlarich fand sich zu später Stunde kein geeigneter Zeltplatz, sodass wir beschlossen solange weiterzuwandern, bis wir entweder einen trockenen Platz unter einem Baum oder einen Campingplatz finden würden. Wir fanden keinen geeigneten Platz im Freien. So wanderten wir weiter bis vor Tyndrum und hatten so letztendlich 19 Meilen fast dauernd im Regen gewandert. Wir waren wirklich ziemlich erschöpft, zumal nicht sicher war,einen trockenen Schlafplatz für die Nacht zu finden, da die B&Bs auf dem Weg ausgebucht waren. Letztendlich fanden wir einen Campingplatz mit einem Wigwam, einem Torbogenförmigen Holzbau mit einfachsten Liegen und einer kleinen Heizung. Es war ein Traum! Als wir triefend nass, fröstelnd und wahrscheinlich armselig dreinblickend bei der Herbergsmutter fragten: „Do you have a Wigwam available?“ fragte Sie schelmisch: „Yes, you want one?“. Ach, die Schotten. Wir duschten heiß und ich schlief beim Wasserkochen für das Abendessen fast ein. Alle nassen Kleidungsstücke verteilten wir hängend und liegend im ganzen Raum, um diese bis zum nächsten Morgen zu trocknen. Am nächsten Morgen waren wir erst um 10:35 wieder auf der Strecke, da wir vorzüglich im warmen Wigwam schliefen. Obwohl die Erschöpfung am Vortag massiv war, war die Erholung ungleich größer durch die lange und gute Nacht, die wir hatten. So strotzten wir vor Kraft dem vierten Tag entgegen. Nach 12 Meilen erreichten wir eine Anhöhe vor dem Inveroran Hotel und machten ein Ultraleichttrekking-Foto unseres gesamten Gepäcks mit Selbstauslöser vom Gipfelsteinhaufen aus (wem kommt der Aufbau bekannt vor : Nach weiteren dreieinhalb Meilen fanden wir eine perfekte Zeltstelle an einer alten Farmhaus-Ruine direkt am Weg. Vom angrenzenden Hügel aus hatten wir auch mit dem Mobiltelefon Empfang, sodass wir eine Statusmeldung nach Hause abgeben konnten. Wir hatten nun schon 63 von 93 Meilen geschafft und es zeichnete sich eine schnelle Zielerreichung bereits nach 6 Tagen ab, sollte das Wetter so gleichförmig gut, also kühl und trocken bleiben. Nun begannen eindeutig die Highlands mit bedeutend weniger hoher Vegetation und steileren Gefällestrecken und Steigungen. Wir passierten auch einen Abschnitt der „Devil's Staircase“ heißt. Beschreibungen dieses Aufstiegs kann ich mir bei diesem Namen schenken. Auf dem Weg zu unserem nächsten Nachtplatz vor Kinlochleven machten wir bereits die erste Zecke mit dem Feuerzeug kalt. Es sollte nicht die letzte sein. Beim Aufbau unseres Zeltes und auch später am Abend töteten wir noch weitere dieser ungebetenen Gäste. Keine Zecke schaffte es jedoch an einen warmen Futterplatz – dafür sorgten wir durch eine gegenseitige Rückeninspektion. Hier mein Tip: Nicht nur die Zeckenzange mitnehmen sondern auch immer einen Spiegel (ggf. den vom Kompass) es sei denn ihr seid so gute Freunde, dass ich euch gegenseitig auch all die Stellen zur Kontrolle zeigen würdet, die von euch so nicht einsehbar sind - if you know what I mean.) Zu den Mücken gesellten sich erstmalig auch Midges – sehr kleine Mücken, die sogar durch unsere Mückennetze klettern konnten. So verbrachten wir das Abendessen etwas eingemummelt in schützende Kleidung. Der letzte Wandertag führte uns direkt von Kinlochleven nach Fort William. Auf der Hälfte der Strecke begann erneut ein steter und teilweise stärkerer Regen, der uns nach und nach durchnässte. Erstmalig überholten wir nun größere Mengen an Wanderern, wobei wir auf dem Weg insgesamt nur ca. 50 andere Wanderer überholten – und keiner uns, hehe. In Fort Williams angekommen nach 154 km in sechs Tagen und 4.500 Höhenmetern freuten wir uns sehr auf die Jugendherberge direkt am höchsten Berge von Großbritannien, dem Ben Nevis. Wir hatten es geschafft und waren überglücklich, dass wir uns so prima verstanden hatten, dass nichts an Ausrüstung kaputt gegangen war oder vergessen wurde, wir uns immer satt essen konnten und wir nur zwei Tage mit Regen hatten. In Schottland. Also eigentlich auch selbsterklärend. Am darauffolgenden Tag erkundete ich Fort William und das dortige West-Highland-Way-Museum, während Marius einen Aufstieg auf den Ben Nevis probierte, den er klugerweise aufgrund der Schneeböen und extrem geringen Sichtweiten irgendwann abbrach. Wohin uns die nächsten Wandertouren tragen werden, steht noch nicht fest, doch mit diesem Erfahrungsschatz können wir nun noch Größeres angehen. So überlegen wir nach Slowenien zu fahren und nur Hammocks mitzunehmen. Roland1 Punkt -
Kungsleden / Padjelantaleden im Juli / August
momper reagierte auf Stromfahrer für Thema
Hallo Cafeconleche, wir haben keine Sealskinz verwendet, sondern DexShell Longlite Bamboo. Ein Paar Sealskinz waren aber auch mit im Team. Ich fasse das hier zusammen: My best foot setup ever (für die feuchten Verhältnisse da oben). Der Unterschied zum Laufen in Wollsocken und Meshschuhen liegt in erster Linie in der sehr schnellen Trocknungszeit und den nicht mehr aufweichenden Füßen. Undicht werden die nach einigen Tagen alle (durch Steinchen im Schuh an der Fußsohle). Macht aber nichts, weil eine kleine Perforation keine aufgeweichten Füße ergibt. Die Schuhe müssen das Wasser auch wirklich rauslassen (Entwässerung am tiefsten Punkt, Durchblas-Test. Den Wasserablauf siehst du im Video. Dort kannst du deutlich sehen, dass aus dem zweiten Schuh bereits viel weniger Wasser kommt, nur weil der einige Sekunden stand, während der andere entwässert wurde.). DexShell LongLite sind sehr eng und sehr klein. 1 bis 2 Nummern größer kaufen (ein Paar neuwertige dichte hatte ich ja zum Verkauf dabei, hattest du die anprobiert?) DexShell LongLite haben (m. W. als einziges Modell) untern Knie ein Membran-Dichtband. Darum hatten wir dieses Modell. Wir sind damit durch Bäche auch über Kniehöhe einfach durch und weiter. Sehr praktisch und das Band hielt auch dicht. Wir haben beide sehr dünne Liner-Socken drunter getragen. Notwendig ist das nicht wirklich. Aber es schützt den Membransocken gegen Beschädigung von innen (Fußnägel, Reibung). Für Abends benötigst du auf jeden Fall einen weiteren Socken. Denn solange die Socken außen feucht sind, kriegst du im Stillstand sonst kalte Füße. Auf Padjelanta- und Kungsleden hast du in der Regel einen Pfad und Brücken. Da wäre auch ein halbhoher, mit Merino gefütterter DexShell Trekking oder SealSkinz gangbar. Wenn du das System einsetzt, dann brauchst du keine Wassersandalen, sondern ggf. Hüttenschuhe (Hotelschlappen). Im Camp genügt es, die evtl. feuchte Einlegesohle zum Trocknen aus dem Laufschuh herauszunehmen und mit den Schuh mit einem trockenen Socken zu verwenden. Da kann ich als Wenigfrierer nicht reinreden. Ich nehme außer Socken kein Teil doppelt mit. Kufa-Wäsche wird bei passender Gelegenheit gewaschen, ausgewrungen und nach 15 Minuten im Wind wieder angezogen.1 Punkt -
Greenline Shop & Hyberg Attila bestellen, Vertreiber offline?
LAUFBURSCHE reagierte auf Einzelkämpfer für Thema
Servus, ich habe den Rucksack sofort eingeschickt, mit einer deutlichen Ansage. Es gab keinerlei Reaktion. Nach 2 Wochen ne Mail geschickt: Keine Reaktion Nach 3 Wochen kam er kommentarlos per DHL an. Fa. ist gestrichen bei mir!0 Punkte -
.... leider aus eigener Erfahrung nicht so dolle0 Punkte