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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 26.03.2019 in Beiträge

  1. Mit @noodles und @Omorotschka bin ich am vergangenen Wochenende einmal durchs Schlaubetal und wieder zurück geradelt: ein Frühlingsauftakt, der nicht nur vom Wetter her rundum gelungen war! Noodles und Omorotschka, die hier die Räder getauscht haben, fuhren, der UL-Lehre und dem Untergrund gemäß, auf einem Full-Suspension-Carbon-MTB und einem Surly Pugsley Fatbike, während ich mangels Alternative mit meinem 28er Stadtrad mit Schutzblechen, Kettenschutz und Gepäcktaschen unterwegs war. Die Strecke führt durch landschaftlich sehr abwechslungsreiches Gelände, und ist zudem gespickt mit Wirtshäusern. Immer wieder fährt man lange Strecken direkt am Ufer. Die Schlaube selbst ist zwar nur ein schmales Flüsschen, aber sie erweiterte sich immer wieder zu einer stattlichen Seenlandschaft. Übernachtet haben wir auf einer Anhöhe in unseren Hängematten. Omorotschka mit einem sehr minimalistischen Setup aus 11-Fuß GE-Hängematte mit knappem Underquilt und Poncho-Tarp. Ich habe in der Cross Hammock Querhängematte genächtigt mit einem DCF-Tarp, dem ich an der Ridgeline noch eine Verbreiterung gegönnt habe. Noodles benutzte ebenfalls eine Cross Hammock, allerdings mit Moskitonetz und drüber ein Wintertarp. Wegfindungsschwierigkeiten gab es eigentlich keine, aber wir haben uns - neben den 50 km Strecke - doch auch so manche Rast gegönnt. Nur einmal schien es so, als ob der Weg sehr durchs Nasse führen würde. Die Urheber dieser Flussverbreiterung waren schnell ausfindig gemacht. An einigen Stellen mussten Hindernisse umtragen werden. Aber insgesamt war es ein sehr genussreiches Vorfrühlingsradeln!
    8 Punkte
  2. Jonathan

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, wie viele hier lese ich bereits seit geraumer Zeit intensiv in diesem Forum, da ich immer wieder großartige Ideen, Reiseberichte etc. finde. Vor einigen Jahren war ich in Neuseeland zum Work&Traveln unterwegs und habe damals noch mit etwa 16kg Gepäck das mehrtägige Wandern für mich entdeckt, nachdem ich als Kind bereits dutzende Tagestouren in den Alpen mit meinen Eltern absolviert habe. Mittlerweile bin ich dank diesem Forum und Alex' Bergreif Blog bei einer alpentauglichen Packliste von etwa 5 - 6 kg inklusive Systemkamera Ausrüstung angekommen und konnte mich letztes Jahr auf einem Teil des Traumpfades München-Venedig bereits für die Vorzüge des (ultra-)leichten Wanderns begeistern (mal davon abgesehen, dass ich zeitweise Gepäck meiner UH Kumpanen schleppen "durfte" ) Ansonsten bin 22 Jahre jung, studiere in Berlin Physikalische Ingenieurwissenschaft und habe damit zusammenhängend einen besonderen Hang zu Optimierungen und Perfektionismus. Ansonsten bin ich noch Fotografie begeistert, sodass meine Systemkamera und ein bisschen zusätzliche Ausrüstung trotz des knappen extra Kilos immer mit muss. Durch mein erstes MYOG Projekt (der Dosenkocher gefunden auf Alex' Bergreif Blog) wurde ich begeisterter MYOGer und habe seitdem bereits zwei Rucksäcke, zahlreiche Kleinigkeiten und neuerdings einen Daunenquilt geschneidert, den ich demnächst vorzustellen gedenke, da er nur dank dieses Forums entstehen konnte . Als nächstes Projekt soll irgendwann ein Mid folgen und danach bin ich eventuell bereit, auch mal meine Packliste hier auseinandernehmen zu lassen Bis dahin freue ich mich auf viele weiter gute Tipps und Diskussionen und hoffe, ab und zu auch selbst etwas beitragen zu können. LG Jonathan PS - sorry, dass die Fotos so groß angezeigt werden, finde gerade nicht, wie man das ändern kann
    5 Punkte
  3. truxx

    Harte Socken

    OT: Nein, sowas gibt es nicht! Könnte ja sonst einem normalen, menschlichen Gespräch zu sehr ähneln.
    3 Punkte
  4. als cowboy-kaffeee-trinker kann ich das technische nicht beurteilen. ich bin immer zufriedem mit meinem gebräu. aber ein 5 euro schein wiegt fast gar nichts. 2 tassen kaffee in einem guten cafe, der rest ist trinkgeld. find ich schon ul.
    3 Punkte
  5. Ultralight82

    Vorstellungsthread

    Hallöchen zusammen, ich bin seit ca. 2 Monaten im Ultralight Trecking unterwegs und habe vorher schon Trekking und Bushcraft betrieben. Ich habe zwecks Ausrüstung Abstimmung den Neandertaler steig Etappenweise gewandert und so mein finales Setup gefunden. Zu mir: ich bin 37 Jahre jung komme aus dem schönen Ruhrgebiet und habe von meinen Eltern den Name Dustin bekommen. Ich bin verheiratet und Vater von 3 Kindern tja soviel dazu... Mein Basis Gewicht beträgt 4071g und ich hoffe das ich hier mit Tips und dem Austausch von anderen Leuten hier mein Wissen und meine Ausrüstung verbessern kann. Soo herzlichen Dank und bis denn mal
    3 Punkte
  6. Hallöchen allerseits hier mal mein Trekkingpole mod um einen günstigen Trekkingpole zu einem Ultralight Pole zu machen, ich nutze ihn zur Stabilisierung bei unwegsamen Waldboden und zum aufstellen meines Lanshan 1. Dazu benötige ich 125cm Höhe und dieser pole bietet Werkseitig nur120cm, neue Löcher gebohrt und schon bietet er 125cm... Die anderen Löcher sind zur Gewichtseinsparungen. Griffpolster entfernt und Kunststoff beigeschliffen und schon ist man bei 158g...
    2 Punkte
  7. questor

    Harte Socken

    Gratulation zum endgültigen OT zerfasern des für einige doch hochinteressanten Threads! um noch mal dort anzusetzen, wo die Forums-Waschweibermänner das Kommando übernommen haben: Ich hatte ja auch schon auf Fußschweiß als mögliche Ursache hingewiesen, ähnlich wie @kra. Sollte - wie hier von einigen vermutet explizit der Schweiß zum verhärten beitragen - und nicht etwa Feuchtigkeit im Allgemeinen, ginge der Hinweis von @German Tourist auf häufige Flussquerungen und Morgentau (die nebenbei gesagt ja nichts mit der Länge der Tour zu tun haben, sondern mit deren Route zusammenhängen) möglicherweise in die falsche Richtung.
    2 Punkte
  8. Da hat @noodleseine schöne Ecke ausgesucht. Der Schlafplatz war so abgelegen, dass es bis auf die Tiergeräusche wunderbar still war. Zu den Rädern ist noch zu sagen, dass dämpfende Eigenschaften durchaus von Vorteil waren, @doman seinen Knochenrüttler aber keineswegs geschont hat Letztendlich sind wir alle gut über Stock und Stein vorangekommen. Zum Glück hatte er in den tiefen seiner Taschen genug Wasser um auch den stupid leichten fürs Frühstücksmüsli auszuhelfen. Später gabs dann olles Schlaubewasser, naturtrüb. Ein Filter ist unbedingt zu empfehlen. Danke euch. Grüße, Martin
    2 Punkte
  9. khyal

    Harte Socken

    OT: Naja die goldene Mitte ist imho der Weg, nicht dass Threads solche Gespraeche werden, wo man derartig vom Hoelzchen auf´s Stoeckchen kommt, dass hinterher keiner mehr weiss, worueber man urspruenglich geredet hat und warum man eigentlich ueber das redet, worueber man gerade redet...das waere ja dann sozusagen auch das One-Thread-Forum ,
    2 Punkte
  10. OT: nö, das schaff ich nicht. ich muss (zwanghaft) den topf leeressen und danach ausspülen. das wenige wasser wird mit den fingern dazu benutzt den letzten rest vom topf zu lösen und hernach muss ich das spülwasser trinken. ist auch zwanghaft, sogar noch mehr wie aufessen. ausserdem wir der inhalt des topfes dreckig wenn er nicht gepült wird. @truxx: ja, ich schätz auch, dass der martin morgens um 7 am fuss der berge schon total fertig ist, dass er ohne kaffee, egal welchen, nicht mehr weiterkommt. duck und weg....
    2 Punkte
  11. Genau das ist es. Letztlich muss man sich nur genug anstrengen und / oder lange genug unterwegs sein, dann schmeckt nahezu jedes Tütengericht und jeder Kaffee .
    2 Punkte
  12. Zeche prellen wäre bei Vorhandensein eines solchen Scheins sogar die schwerere Lösung! Es geht ums Prinzip!!! ... ansonsten: Zwei Steine (aus der Natur)... Mahlgrad hat der erfahrene Barista ja im Urin... ... aber eigentlich bin ich immer wieder hin- und hergerissen. In der Theorie gefällt mir die Idee eines richtig guten Kaffees am Morgen in der Natur, und manchmal nehme ich zumindest den UL-Filter mit. Aber in der Praxis schmeckt mir der lösliche (nur!) auf Tour manchmal ganz hervorragend... es ist halt der Kontext, der den Genuss mitbestimmt. Zuhause bin ich sehr, sehr pingelig - oftmals 90 Minuten unterwegs, um meine Lieblingssorte möglichst frisch geröstet zu erstehen. Doch dann riecht der lösliche Kaffee (gar 2in1!!!) um sieben Uhr morgens bei sich ankündigender Hitze am Fuße der Pyrenäen plötzlich außergewöhnlich lecker!
    2 Punkte
  13. Auch wenn es hier nur halbwegs reinpasst - vielleicht hilft es ja trotzdem dem ein oder anderen: ich habe mich mal durch alle Instant-Kaffepulver durchprobiert, an die ich meine Finger bekommen konnte. Mit Abstand der beste Kaffee, schon fast vergleichbar mit einem guten Filterkaffee, war der Papua-Neuginea-Kaffee von Mount Hagen, gefunden im Denns Biomarkt (gibts aber wohl auch im Internet). Für mich ein guter Kompromiss von Gewicht zu Resultat, auch wenn das wahrscheinlich keinen Hobby-Barista hier glücklich stimmt
    2 Punkte
  14. Ultralight82

    3F Lanshan 2

    Ich post einfach mal mein Lanshan 1 hier mit rein
    2 Punkte
  15. Die Omm Halo und die Inov8 werden doch als Regenhose beworben, dürften also entsprechend weniger atmungsaktiv sein. Blieben also EE und As Tucas. Ich habe vor einigen Jahren mal die As Tucas gekauft, und bin, nachdem ich auch ein Modell zurückschicken musste, bei "L regular" gelandet (die Option der Weite gibt es anscheinend nicht mehr). Ich bin 181 cm groß bei 80 kg, weiß aber nicht, ob sich die Größen bei As Tucas inzwischen geändert haben. Das Material der Millaris war mir für eine Hose zu fragil, die kriegte schon Löcher, wenn ich mal nur einen Felsen gestriffen habe. Eine Hose macht in der Hinsicht deutlich mehr mit als eine Windjacke. Deshalb bin ich mit einer passenden Hose als Muster und PTX Quantum von Extremtextil zum Schneider gegangen und mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Mit der Hose bin ich gerade erst 3 Meter an nem Hang über grobes Eis gerutscht, ohne dass es ihr nachher anzumerken war. Für einen Ersatz für eine Regenhose halte ich eine Windhose aber nur unter wenigen Bedingungen. Ich wasche die DWR-Beschichtung lieber aus der Windhose raus, um die Atmungsaktivität zu erhöhen, und nehme noch eine knielange Regenhose aus Silnylon (40 g) mit. Zur Windjacke: Ich finde meine Alltagswindjacke von Lidl ähnlich gut wie die von Zpacks, Letztere wiegt halt nur die Hälfte. Eine Kapuze finde ich neben dem vollen Reißverschluss bei Windjacken übrigens sehr praktisch.
    2 Punkte
  16. Karlson

    Vorstellungsthread

    Tach! Eigentlich komme ich ja aus dem "konventionellen Bereich" mit Fokus auf Trekking/Kanu/Wintertouren mit Hund im Norden und die meisten werden mich vermutlich schon ob des Leergewicht meines Lieblingsrucksacks verachten. Aber es schadet ja nie mal über den eigenen Tellerrand zu gucken und daher gucke ich mich zumindest bei einzelnen Gegenständen nach leichten Alternativen um. Vermutlich kenne ich hier auch schon den ein oder anderen aus anderen Foren. Auf gute Zusammenarbeit!
    2 Punkte
  17. Dolomit

    Vorstellungsthread

    Hallo an alle die in den späten Abendstunden noch im Netz surfen. Hab mir einen Account hier erstellt und wollt mich jetzt auch mal auf dem Thread verewigen. Beweggründe für meine Registrierung ist sicherlich der Wunsch nach was neuem, von möchtegern perfekten Pauschalreisen und guten Hotels hab ich jetzt mit Ende 30 auch schon genug und die Frau die wäre auch für ein wenig mehr „Wanderlust“ zu begeistern..so recht wissen wir aber noch nicht wie wir das in die Tat umsetzen. Werde da ein wenig durch die Foren wandern.. Schönen Abend wünscht Chris
    2 Punkte
  18. ManniAT

    Vorstellungsthread

    Ich war lange reiner Leser dieses Forums und dann kam eine Frage auf dich ich gleich mal stellen musste. Jetzt hole ich das versäumte nach und stelle mich hier mal vor. Bin Baujahr 1962 geboren in Innsbruck und "von klein auf draußen". Mit 3 das erste Mal auf Schiern, mit 6 mein erster "richtiger Berg" mit Kraxeln und so (Elferspitze - versicherter IIer). Im Winter ging es Samstag und Sonntag zum Schifahren (praktisch jedes WE), in der wärmeren Jahreszeit auf die Berge und je nach Saison zum Schwammerlsuchen (durften auch mal Heidelbeeren oder Ribisel sein ) auf einen der nahegelegene "Hügel". Obligatorisch 2 Wochen mit der Familie an die Adria. Mit beginnender Mobilität (16) war ich dann eher mit dem Bike / Bulli unterwegs. Dann bin ich aus Innsbruck weg nach Oberösterreich - also eher in flachere Gefilde. Erst der Sohn hat mich (mit gut 30) wieder in die Berge gebracht. Ich hab ein wenig ein Leiden mit einem Sprunggelenk, seit ich mir beim Paragleiten (vor ca 20 Jahren) den Knöchel zertrümmert habe. Äußert sich darin, dass ich nicht mit Trailrunnern am Weg bin und lieber mit den Schneeschuhen statt den Tourenschi am Weg bin. Wie bin ich hierher gelangt / warum bin ich da. Eine meiner Hobbies ist (ich nenn es mal so) alpines Trecking. Äußert sich so, dass mich z.B. meine Tochter "hinter die Berge" bringt und ich über selbige zurück wandere. Oder dass ich zu irgendeinem Berg fahre, und dort ein paar Tage "eine Runde" mache. Geschlafen wird draußen, oder wenn so was am Weg liegt auch mal auf einer Hütte. Den Grund erklärt vielleicht am besten das folgende Bild. Das war letzten Herbst auf einer Tour im Dachsteinmassiv. Gleich vorweg, die steigeisenfesten Schuhe hätte ich mir sparen können, weil ich den Gletscher nicht wie geplant erreicht habe. Oder anders gesagt - meine Tagesleistung (Strecke) blieb etwas hinter den Erwartungen zurück und ich hab dann eine kürzere Route gemacht. Nicht weiter schlimm, es war trotzdem traumhaft, aber es hat mir einfach gezeigt, dass ich nicht mehr 20 bin und mit 30 Kilo Marschgepäck locker auf den Berg laufe Was ihr hier seht war (ohne Trinken und Essen und Schuhe) 22kg schwer - hab's nachher gewogen. Schon klar, das Kletterzeug hat halt sein Gewicht, aber der Rucksack muss nicht 2,5kg, das Tarp nicht 1,3 und der Schlafsack auch nicht 1,5kg wiegen. Von der Goretex Jacke und der suboptimalen Matte rede ich jetzt gar nicht erst Nach dieser Tour hab ich begonnen mich mit UL zu beschäftigen (zumindest mit L ). Der Rucksack hat inzwischen 1kg (und ich kann noch immer Pickel, Helm usw. drauf unterbringen). Der Schlafsack 1,1kg (obwohl der Hersteller 920g meinte) - ist nicht UL aber ich brauch keinen Inliner mehr wie beim alten für den Sommer gibt's eh schon länger ein Teilchen mit 700g. Tarp / Zelt ist "in Planung" - drum bin ich auch hier beigetreten. lg Manni
    2 Punkte
  19. Könntet ihr die Raucher-Diskussion nicht in einem anderen Thread weiterführen? Ich freue mich immer über Beiträge zu hochwertigem Kaffee unterwegs - und werde dann enttäuscht...
    2 Punkte
  20. magoon

    E1 Deutschland -> Heim

    Vor gut einem Jahr habe ich Deutschland zu Fuß durchquert. Zeit für ein Resümee! Vor vielen Jahren, noch bevor ich überhaupt ans UL trekking gedacht habe, bin ich auf das Buch von Michael Holzach "Deutschland Umsonst" gestoßen. Dieses hat mich so sehr fasziniert, dass in mir der Traum wuchs auch einmal Deutschland zu durchqueren. Letztes Jahr hatte ich durch diverse Umstände endlich die Gelegenheit dazu. Mein Plan war es dem E1 von Flensburg aus zu Folgen um nach Hause in den Nordschwarzwald zu wandern. Zum Glück hatte ich einen Telegram-Channel um Freunde und Familie auf dem Laufenden zu halten, so kann ich die ganze Tour noch einmal für euch (und mich) rekonstruieren. Wegführung - Ab Flensburg ging es immer entlang des E1, mit folgenden Änderungen: Metropolen habe ich mit der Bahn umfahren. Diese waren: Hamburg und Frankfurt In Hannover machte ich einen Zwischenstopp bei Freunden Ab Darmstadt bin ich nicht mehr dem E1 gefolgt sondern eine eigene Route (Worms->Mannheim->Heidelberg->Bruchsal->Karlsruhe->Heim) Irgendwo unterwegs traf ich eine UL-Dame mit selbstgemachten Ikea-Rucksack. Falls du dies ließt - lieben Gruß. Ausrüstung: Ich hab mir keine Packliste erstellt, aber das Rucksackgewicht war etwa 6kg (ohne Nahrung). HMG Windrider 4400, Cumulus Schlafi, Deschutes+ und Innenzelt. 2 Shirts, 2 Unterhosen, 2 paar socken, kurze Hose und Regenhose, Windjäckchen, Cumulus Daunenjacke sowie Poncho. Rest, siehe Foto Gestartet bin ich in der ersten April Woche, da es die Woche zuvor nochmals einen Wintereinbruch gab, habe ich mich - Gott sei Dank - für ein Schlafi-Upgrade entschieden. Die Tour - Teil 1 In Flensburg bin ich mit einem Freund gestartet der mich die ersten zwei Wochen begleiten wollte um neue Ausrüstung zu testen. Der Auftakt war schon richtig "nordisch". Regen, Wind und furchtbar kalt. Dies reduzierte zwar das Rucksackgewicht, aber Stimmung kam nicht so wirklich auf. Zu mal man den halben Tag durch die Stadt bzw. Randbezirke läuft. Gegen 17 Uhr, völlig durchnässt und durchfrohren kamen wir an einer netten Unterstand vorbei. Hier sollten wir auch bleiben. Regen und windgeschützt kroch ich in meinen Schlafsack um mich wieder auf Temperatur zu bekommen. Keine 15 Minuten später schliefen wir und wurde erst wieder durch spielende Kinder geweckt. Es hatte nicht nur aufgehört zu regnen, es hat auch noch blauen Himmel! Und so sollte es auch die meiste Zeit bleiben. Die Wege waren teilweise noch richtig durchnässt und teilweise auch unter Wasser. Aber die Sonne war ab nun ein ständiger Begleiter. Hinweis: In Norddeutschland können auch Stacheldrähte unter Strom stehen. Ideal, wenn man den Pfützen ausweichen möchte . Bei Eckernförde ging es nun das erste mal auch ans Meer. Es gab das erste Fischbrötchen und die erste, aber auch letzte Blase. Über Eckernförde ging es über Kiel durch die Holsteinsche Schweiz (ne, Berge gibts hier keine - nur Hügel) in die Plöner 5-Seenlandschaft. Im Bild, einer der fünf Seen von Malente aus gesehen. Von Lübeck aus ging es dem Elbe-Lübeck Kanal entlang nach Ratzeburg. Ab Ratzeburg war ich dann alleine unterwegs. Dafür war ab da nur noch gutes Wetter bis auf einen Tag und ich konnte in Ruhe meine 9 Hörbücher hören die ich dabei hatte. Zum Abschluss der Schlesswig-Holstein Etappen wurde es nochmal richtig schön. Irgendwo in der Nähe von Güster ging es durch wunderschöne Landschaft und zum ersten mal ohne Auto oder Traktorenlärm: Schleswig-Holstein Resümee: Eigentlich dachte ich, dass dies der langweiligste Teil werden wird. Aber ich wurde echt überrascht. SH hat viel mehr zu bieten als das Meer. Auch die Leute hier sind sehr nett. Fast jeder grüßt, klar “moin“ ist auch schon echt kurz. Bereitwillig wurde auch meine Trinkflasche aufgefüllt und ich ausgefragt wo denn mein Wanderziel sei. Die schönste Strecke war von Ratzeburg nach Mölln (plus 15km). Das trostloseste war zwischen Eutin und Lübeck. Mehr Zeit hätte ich gerne in Mölln oder Flensburg verbracht. Die Tour - Teil 2 Eigentlich wollte ich einen Zeroday in Hamburg machen, aber die Hotelpreise waren so absurd, dass ich mich dafür entschieden habe, direkt nach Buchholz in die Nordheide zu fahren und da einen halben Tag zu verbringen. Hier bin ich das erste mal auf einen Campingplatz gegangen um mal wieder zu duschen und andere hygiene zu betreiben :D. In Buchholz angekommen viel mir sofort auf wieviel grüner es hier schon ist. Schon verrückt wie viel so ein paar Kilometer ausmachen. Auf die Lüneburger Heide habe ich mich ganz besonders gefreut, da schon meine Oma immer so sehr davon geschwärmt hat. Heide - soweit das Auge blickt. Heidschnucken bei der Arbeit. Sie leisten einen wichtigen Beitrag um die Heide zu erhalten. Ein autofreies Museumsdorf - Sonne, Mittagszeit, Samstag und ein geöffneter Biergarten. Perfekt! Das erste mal Trail-Magic: Ich war gerade auf dem Weg aus Behringen raus als ein alter Lieferwagen neben mir hielt. Es war ein zotteliger, älterer Herr mit Strohhut auf dem Kopf und breitem Grinsen im Gesicht. Er grüßte und fragte ob ich eine Tasse Tee mit ihm trinken wolle, sein Haus sei gleich um die Ecke. Natürlich willigte ich sofort ein. Er erzählte mir ein wenig aus seinem Leben und dass er es gut fände was ich mache. Ich erzählte wiederum von meiner Tour, meinen Erlebnissen und klärte ihn auf, dass das was er da betreibe “trail magic“ sei. Nach einer Tasse Tee und unzähligen Keksen später setzte ich die Reise fort. Nach Soltau ging es zwischen den zwei Sperrgebieten durch nach Müden an der schönen Örtze (wer kennt es nicht?!) wo ich die Nacht in einer Jugendherberge verbrachte. Mit Müden endet auch die Nord-Heide und es ging weiter durch die Süd-Heide in das hannoversche Bergland. Über Hermannsburg und Celle ging es dann nach Hannover. Celle-Innenstadt (?) Inzwischen habe ich nicht nur meinen persönlichen Kilometerrekord sondern auch meinen Zeitrekord gebrochen. Noch nie war ich so lange auf Tour. In Hannover gab es dann den ersten richtigen Zero-Day bei Freunden. Diese zeigten mir Hannover per Rad, als hätte ich nicht schon genug sport betrieben . Außerdem hatte ich den Luxus meine Klamotten nach 25 Tagen das erste mal richtig zu waschen! Mit Waschmittel! Was für ein Luxus. An das Gefühl und den Geruch erinnere ich mich heute noch :D. Über Bad Münder und Hameln ging es dann Richtung Lemgo und damit: Adios Niedersachsen - Hallo NRW! Niedersachsen Resümee: Gesehen habe ich davon die Nord- und Südheide, Hannover und Hannoversche Bergland. Die Menschen blieben freundlich und nett. Ich hatte mehrere anregende Gespräche mit Leuten die ich unterwegs getroffen habe. Ob nun bei Johnny auf der Terrasse oder beim Trinkflaschen auffüllen lassen, für einen netten Schnack war immer Zeit. Natürlich waren das eher ältere Menschen. Die wissen den Wert der Zeit zu schätzen :). Landschaftlich war die Lüneburger Heide schon beeindruckend. Die schönste Etappe: Undelohe nach Bispingen Die ödeste: Müden an der Örtze in Richtung Celle Noch mal möchte ich nach: Hannover Die Tour - Teil 3 NRW hieß mich mit schönem "westfälischem Landregen" willkommen. Durchgängig leichter regen. So passierte ich das Hermannsdenkmal und die Externsteine ohne sie zu besichtigen (zum Glück kenn ich die schon). Zwischen den Externsteinen und Marsberg ging es auf 70 km über den Eggeweg durchs Eggegebirge. Lipper Bergland ade! So sehen also Premium-Wanderwege aus... ..kurze Zeit später zeigte sich auch warum. Orkantief Friederike hatte im Januar ganz schön gewütet. Der Regen hatte aber auch was gutes. Endlich wurde die Luft (und ich) von den Pollen befreit. Ab Marsberg gab es dann auch endlich mal Berge zu sehen - es wurde hügliger. Inzwischen ist auch 1. Mai und nirgendwo wurde ein Maifest gefeiert. Skandal! Und ich dachte ich würde auf irgendeinem Fest zu Bratwurst und einem Bier kommen :(. Nach Marsberg begann das Sauerland. Anschließend ging es zwischen Willingen nach Winterberg erstmals auf ÜBER 700meter :). In Winterberg ging ich für stolze 35€ in ein Hotel mit 2 Saunen und eigenem Schwimmbad. Preisleistung war super und ich konnte auch meine Klamotten mal wieder waschen die teilweise zwar noch immer nach dem Waschmittel aus Hannover rochen, aber teilweise auch schon gut beschmutzt waren. Über den Rothaarsteig ging es weiter nach Bad Berleburg. Auf dieser netten Etappe, stellen einige Künstler ihre Skulpturen aus. Darunter diesen Stein umsäumt von massiven Holzpfeilern. Titel: Stein-Zeit-Mensch. Desweiteren gab es u.a. noch ein grünes Haus aus dem Bäume wachsen sollten und ein überdimensionales goldenes Ei. Nun gut. Die Region scheint bei Wanderern recht beliebt zu sein, da ich heute einige gesehen habe. Was sonst eigentlich nicht wirklich vorkam. Den Rothaarkamm verlasse ich bei Siegen. Wo ich eine Nacht im Hotel verbringe um auf einen Arbeitskollegen zu warten der mich ein Wochenende lang begleiten sollte. Nicht nur durch Deutschland, auch durch die Zeit bin ich gereist ;). Die Nacht verbrachten wir am Druidenstein auf Parkbänke. NRW Fazit Teil 1: Kurz angeschnitten habe ich das Lipper Bergland mit direkten Übergang in den Teutoburger Wald mit den Hermannsdenkmal und den Externsteine. Weiter ging es in das Eggegebirge bis ich bei Marsberg kurz nach Hessen abgebogen bin. Darum ein zweiteiliges Resümee. Das Wetter in NRW war so wie ich es kannte, stets durchwachsen . Schönste Etappe: zwischen Bad Driburg und Willebadessen. Sehr schön zu gehen, viel zu sehen und hohe Schutzhüttendichte. Ödeste: Lemgo Noch mal hin: Am ehesten nach Marsberg aber das ist ja schon Hessen. (Kenn bereits vieles in NRW, nicht böse sein). Vom Druidenstein über Herdorf ging es nach Marienberg. Von Marienberg nach Freillingen auf einem Campingplatz. Zum Baden war es ein ein wenig zu kalt. Kurz reingesprungen bin ich trotzedem. Für 5€ gab es ein belegtes Brötchen und ich durfte Zelten. Duschmarken hab ich jedoch keine bekommen. In Montabaur ging es zum 2. mal in eine Jugendherberge. Ich hatte sogar eine Dusche im Zimmer! Das macht das Handtuchproblem ein wenig erträglicher - mit 20x20 "Tüchlein" sich abtrocknen ist ganz schön schwer. Eigentlich versucht man nur ein wenig Feuchtigkeit weg zu bekommen. Trocken wird man aber nicht. Das Sauerland Resümee (NRW 2 und Hessen 1): Landschaftlich hat es mich nicht wirklich umgehauen. Ganz nett ist noch die Region nach Marsberg und rund um Altastenberg. Schöneste Etappe: siehe oben Ödeste: Eigentlich der ganze Rest Noch einmal sehen möchte ich: Evtl Siegen oder Montabaur Weiter geht es hier: klick
    1 Punkt
  21. JoeDoe

    Harte Socken

    Probiert es mit dem Zerreiben der harten Stellen. Das funktioniert wirklich einwandfrei. OT: wieder so ein n=1 Fall..
    1 Punkt
  22. Günstige Alternativen sind Hosen aus dem Tanzbedarf. Gute Begriffe zum Googeln sind "Aufwärmhose" oder auch "Saunahose". Vorsicht, dubiose Bilder sind garantiert . Bei Amazon auch als "body wrapper" zu finden. Edit: finde es gerade nur auf Amazon.com https://www.amazon.com/Body-Wrappers-Ripstop-Pants-701/dp/B0002UR7RC/ref=mp_s_a_1_2?crid=FAZ9SODMZAAY&keywords=body+wrapper+pants&qid=1553625620&s=gateway&sprefix=Body+Wrapper+pants&sr=8-2
    1 Punkt
  23. truxx

    Harte Socken

    Ist es auch . Aber ich glaube, dass das für Trekkingtouren im "Normalbereich" auch nicht so entscheidend ist. Die TE ist da ja aber etwas extremer unterwegs. Also so ein bisschen. Minimal .
    1 Punkt
  24. ... ja, wenn das nicht UL in Reinkultur ist!
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  25. Na ja... ist nicht gerade herb. Schmeckt aber nicht explizit gesüßt. Aber ich mische ja sowieso 'Espresso' bei.
    1 Punkt
  26. rentoo

    Vorstellungsthread

    Hallo Jonathan, coole Vorstellung und coole Fotos. Ich, und ich glaube ich nicht der einzige hier, freue mich schon auf Deine "Werke".
    1 Punkt
  27. Whoops, ja genau den.
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  28. Hinterfrage alles... Müssten wir nicht alle schon aus Überzeugung Schnellkaffee trinken, unterwegs? Schließlich muss man dabei das Wasser nicht zum Kochen bringen - Spritersparnis!! Also leichter - und damit gut! Richtig gut wirds aber erst, wenn man den gekörnten Schnellkaffee morgens kaut - spart Wasser, Sprit, Kochzeit...Hauptsache Koffein. Diese ganzen Luxusdiskusdionen hier...
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  29. So kurzer Zwischenstand: die 250€ haben wir locker erreicht und wir kratzen an der 80-Lose-Marke! Echt hammermäßig! Ich reiche hier noch mal ein Bild der beiden anderen Preise (Platz 2 & 3) nach mit der Info, dass es sich um den STS Packsack als 2L-Ausführung handelt. So und jetzt gibt's nur noch zu sagen: Es gibt noch Lose zu kaufen Die letzten Tage sind angebrochen!
    1 Punkt
  30. truxx

    Harte Socken

    Nicht umsonst setzen ja so viele Reiseradler auf Stahl bei Rahmen und Ritzeln. Bei Socken wird das problematisch . Aber mal im ernst. Ich bin Handwerker und der anfallende Baustaub dürfte genauso hinterhältig sein wie das, was sich auf Wanderwegen so langsam durch die Gamaschen in die Schuhe schleicht. Da hilft nur häufiges wechseln und waschen. Staub in Verbindung mit Wasser (Schweiß) ergibt eine Art Zementschlämme, die - wenn sie dann ausgehärtet ist - erstaunlich hart werden kann. Bei langen Touren wird man nichts dagegen machen können außer eben häufig wechseln und waschen. Das wären eventuell gut investierte 45 Gramm für ein zusätzliches Paar Socken.
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  31. OT: man könnte aber die geprellten euros ansammeln ( zuhause natürlich! und sie erst gar nicht mitnehmen. es geht nämlich ums prinzip! ) dann wär man wieder im ul-gedanken (rein gewichtstechnisch natürlich!) und könnte sich nach ner prelltour endlich ein dcf-tarp leisten. ausserdem kann man ohne kohle viel schneller flüchten wie mit den lästigen 5ern im ziplock-tüte-geldbeutel. löslicher kommt mir nicht ins haus, und in den rucksack. den trink nichtmal woanders als gast. und das obwohl ich nicht pingelig bin, in den cowboykaffee hau ich auch rein was ich grad bekomm. zuhause aber ist es immer mocca. ich trink unterwegs eher kaffee am ende des tages als in der früh. da gibts meistens tee. gewichtstechnisch hält sich das mehrgewicht ggüber löslichem in grenzen. da wär ein filter immer das schwerste, aber den brauch ich ja nicht. und noch was gutes. mein pfefferminztee riecht immer nach kaffee weil ich den grünen becher nie wirklich abspüle, lediglich der satz wird ausgespült. und wenn ich ganz ehrlich bin, ich würd gerne mal deinen löslichen am fuss der pyrenäen riechen (nicht trinken!). da will ich schon lange hin... umrühren? niemals? einfach nur geschüttelt!
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  32. Yep!!! Genau das mache ich auch! Zur Verschärfung mische ich aber meist noch Instant-Espresso bei.
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  33. Ich mahle meinen Kaffee zwar frisch, doch tun das die meisten Leute wohl nicht - und genießen ihn trotzdem. Auf Tour tue ich's auch nicht - und genieße ihn trotzdem. Hier geht's vor allem darum, Nescafé et al zu vermeiden... aber das ahntest du wahrscheinlich schon, bevor du deine kleine Kaffeefibel verfasstest.
    1 Punkt
  34. Ultralight82

    Ein Anfang ist geschafft

    Ich werde heute Mittag Mal ein Bild hochladen
    1 Punkt
  35. Damit diese schöne Aktion oben in der Liste bleibt... +1 Los für den Topf!
    1 Punkt
  36. kra

    Harte Socken

    Jungs und Mädels, es ging mir nicht um die Eröffnung eines veritablen OT-Threads sondern darum meine Erfahrungen mit Schweißfüßen und verwandten Phänomenen mitzuteilen. Mögen sie jemandem nützen.... Das sie sich nicht mit Flußüberquerungen befassen ging aus meinem Post, so hoffe ich, hervor. Außerdem liegt der Zusammenhang meines Beitrags mit dem direkt davor liegenden auf der Hand, also "keep cool". Danke!
    1 Punkt
  37. martinfarrent

    Harte Socken

    OT: Willst du wirklich bei jeder Kleinigkeit einen offiziellen Moderator... anstatt eines (lächelnden) User-Hinweises? Vielleicht sollten wir einfach mit den Socken weitermachen...
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  38. Auch von mir: super Sache! 6 Lose, PM ist unterwegs.
    1 Punkt
  39. mtp

    Ausrüstungs-Vorfreude-Thread

    Vor ein paar Tagen ist der OMM Mountain Raid PA 1.0 Halfbag bei mir angekommen, und jetzt warte ich gespannt auf den ersten Einsatz. Der Halfbag soll mir hauptsächlich als Zusatzlayer in meinen Schlafsäcken dienen (für den Oberkörper habe ich ohnehin eine warme Jacke, z.B. Montane Fireball, dabei). Bisher verwendete ich z.B. im Winter meine lange Terrex Primalofthose (383g), habe diese aber meistens nur zum Schlafen angezogen, und finde dann den Halfbag praktischer. Der Halfbag wiegt nur 223g ohne Packsack. Er ist aber ganz schön eng... er passt z.B. in den OMM 1.0 Schlafsack rein. Ich denke das ist so beabsichtigt, hab ich mal zufällig auf dieser Grafik gesehen. Die ca. Maße sind: Länge vorne 120cm/Rücken 135cm, Breite Fußbox 35cm/oben 60cm, Packmaß 16x11cm.
    1 Punkt
  40. haengelampe

    Vorstellungsthread

    Liebe Menschen, manchmal lese ich hier mit bzw. habe schon gebrauchte Sachen bekommen. Diesen Sommer habe ich den PCT SoBo vor - mal schauen ob es etwas wird. Habe schon etwas längere Wandererfahrung (lykia yolu) und bin sonst viel draußen/ unterwegs mit Klettern oder Campen. Meistens nicht so krass. e ich den PCT SoBo vor - mal schauen ob es etwas wird. Habe schon etwas längere Wandererfahrung (lykia yolu) und bin sonst viel draußen und sonst unterwegs mit Klettern/Wandern/Camping oder Fahrrad. Ich bin ein bisschen öko und finde es sinnfrei, alles Zeug neu zu kaufen um es danach versauern zu lassen. Bis bald, Haengelampe
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  41. Super Sache. 8 Lose für mich. Hast eine PN.
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  42. H4nnes

    PCT 2019

    Viel Spaß, viel Erfolg und hab eine schöne Zeit! Natürlich auch allen anderen, die nachfolgen.
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  43. effwee

    PCT 2019

    oh geht so langsam los...? voll schön! auch ich wünsche euch allen eine wunderbare und grandiose zeit! und passt auf euch auf
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  44. Ich bin auch dabei und kaufe 2 Lose. Später sende ich dir per PN einen Screenshot des Bezahlbeleges von Paypal
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  45. Damit das hier noch etwas Fahrt aufnimmt, werfe ich auch noch vier Lose in den Topf.
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  46. OT: Also... anderswo im Forum wäre das ja echt ein witziges Thema, oder? Der Verzicht auf größere Messer ist ja geradezu ein Urgesetz von UL, hat fast Verfassungsrang. Aber wenn jemand Spaß dran hat, ein Taschenbuch oder gar einen Flachmann mit Glenfarclas einzupacken, gibt's kaum Einwände. Außerdem darf das Zeltgewicht ja erheblich variieren, teils um viel mehr als 100g. Und da reicht's ja auch oft zu sagen, dass man bspw. den Komfort eines bestimmten Modells mag. Mir fällt nur im Augenblick nicht ein, wie man das Thema etwas abstrakter formulieren könnte. "Wann darf's mehr wiegen?" klingt ja irgendwie ein bisschen blöd. @Chris2901 Sorry... wollte die Unterbrechung der Unterbrechung eigentlich nicht unterbrechen...
    1 Punkt
  47. H4nnes

    Vorstellungsthread

    Hallo alle zusammen, wie mein Vorredner ManniAT bin ich seit einiger Zeit Mitlesender im Forum und suche nach Tipps und Tricks um mich besser auf meine nächsten Touren vorzubereiten. Allerdings bin ich noch WEIT, SEHR WEIT von "leicht" oder sogar "ultra-leicht" entfernt... Das soll sich in Zukunft stückweise ändern. Zu mir. Ich heiße Johannes, studiere im Harz und neben der Musik bin ich sehr gerne auf Reisen. Zu Fuß oder mit dem Rad ist eigentlich egal, aber ich möchte was von der Welt sehen! Um meine bisherige Mentalität und Reisen platzsparend zusammenzufassen hab ich unten die kleine Collage angeheftet. Bisher ist/war meine Einstellung etwa folgendermaßen. Wohin? Egal, hauptsache weg und sieht hübsch aus da. Passt die Ausrüstung? Egal, wird schon. Rucksack zu schwer? Muss gehen, man is ja keine Memme! Grundsätzlich funktionierte das bisher auch ganz gut. Bis auf die Tatsache, dass ich aufgrund mangelnder Kilometerleistung (angepeilt meist so 30-35km, geschafft oft nur so 25-30, weil man ist ja optimistisch) meist nur knapp oder eben auch nicht das gewünschte Ziel erreicht habe. Zusätzlich war bisher der einzige wirklich leichte Gegenstand in meinem Gepäck der Schlafsack (ca. 12 Jahre alter Hüttenschlafsack, ~500g). Das ist auch der Grund, warum ich mir bisher auf JEDER Tour mindestens einmal den A**** abgefroren habe. Es muss sich also grundlegend was ändern. Nicht nur, weil meine Knie ab und an mal Bescheid sagen, dass das so nicht weiter geht. Sondern auch, weil ich einfach weiter laufen (mehr sehen) will, ohne auf Komfort (vor allem Wärme wenns friert) zu verzichten. Das erste Ziel ist eine Reduktion meines Gesamtgewichts um 5-10 kg. Sollte bei einem durchschnittlichen Rucksackgewicht von über 25kg auf den letzten Reisen machbar sein. Wenn es soweit ist werde ich dann von meinen "Erfolgen" berichten und versuchen was zur Community beizutragen. Bis dahin schonmal vielen Dank für die guten Ratschläge, die ich hier bisher gelesen habe! LG Johannes
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  48. ich denke ernsthaft darüber nach einen Rucksack aus diesen 0 Gramm Bechern zu bauen. quasi ein zeropack
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  49. micha90

    Titantopf reinigen

    Wie @wilbo sagt: unterwegs einfach eine Hand voll Boden (Erde, Sand was auch immer) in den Topf und mit Blättern oder Gras ausschrubben. Erde wirkt dabei wie Scheuermilch und man bekommt sogar eingebranntes meist gut weg. Da braucht man nicht mal Seife, nur hinterher mit klarem Wasser ausspülen. Zu Hause mit normalem Küchenschwamm und etwas Scheuermilch/ Spüli bekommt man auch alles weg.
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  50. Bei Sea Kayaking Scotland gibt es die alten Lendal Paddel unter der neuen Firmierung "Celtic Paddles": http://www.sea-kayaking-scotland.co.uk/lendal-paddle-shop/ Die Paddel sind zwar eher im mittleren bis oberen Preissegment angesiedelt, aber genial gebaut. Es ist ein modulares System, bei dem man die Paddelblätter bei Bedarf austauschen kann. Die Fixierung der Segmente ist wirklich Bombenfest und hat Null Spiel. Ich habe mir damals ein vierteiliges Paddel mit carbon Schaft und kleinen nylon Blättern zusammen gestellt. Nach 15 Jahren sind die Paddelblätter zwar etwas mitgenommen, aber der Schaft ist immer noch 1a. Ach ja, die sind Paddel natürlich schwimmfähig.
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