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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 22.07.2020 in allen Bereichen

  1. BitPoet

    Impressionen von Touren

    Da ich diesen Montag frei bekommen konnte, ging es am Sonntag in die Berge. Ohne Zelt, da Nationalpark. Den Alpeltalsteig hoch bis kurz vor der Gabelung zum Hohen Göll, und dann über das Hohe Brett zum Schneibsteinhaus. Viel Nebel und rutschiger Fels, der Abschnitt vor dem Hohen Brett eine echte Gratwanderung - im allerbesten Sinn. Raum für Fehltritte war keiner, umso mehr war der Kopf im Hier und Jetzt. Wer Lust hat kann auch meinen kurzen Tourenbericht im Alpen-Community-Forum lesen.
    6 Punkte
  2. Immer wieder erheiternd, dass doch so ziemlich alles zum Trendsport erklärt werden kann. Diesmal: Rucking - das Wandern mit bewusst schwerem, z.t. mit Gewichten beladenem Rucksack - it's a thing! Natürlich mit passender Spezialausrüstung, ist ja nicht so, dass Hinz und Kunz also seit jeher unwissentlich Rucking betreiben... https://www.goruck.com/basics-gear-tips Damit sind wir ULer also endgültig uncool - sehr schön!
    2 Punkte
  3. MarcG

    UL out - Rucking in!

    Ich trage meine Extrakilos ohnehin lieber am Bauch.....
    2 Punkte
  4. Nimmst eine heißes Blech oder umgedrehten Topf. Damit auf den Gaskocher, die zwei Deckel gleichzeitig auf das Blech drücken, anschmelzen und zusammen drücken. Beim dritten Versuch klappt es perfekt. Wenn du einen Lötkolben hast kannst du die Ränder noch verschweißen. Heißklebepistole funktioniert nicht. Diese Kunststoffe kann man nicht mit Heißkleber, Epoxy oder Sekundenkleber verkleben. Gruss Konrad
    2 Punkte
  5. Ich habe mir einen Adapter aus zwei PET Deckeln mit Loch gemacht, die ich mit Hitze zusammengeschweißt habe. Somit kann ich mittels einer PET Flasche rückspülen. Ist prima dicht. Auf der anderen Seite hat der Sawyer einen PET Flaschen Innengewinde. Gruss Konrad
    2 Punkte
  6. Teilweise trägt aber die Gemeinschaft die Folgen mit, wenn sich jemand durch seine Entscheidung die Gesundheit ruiniert (Bindung von Ressourcen im Gesundheitswesen, Behandlungskosten etc.).
    2 Punkte
  7. Tao

    Zeckenschutzmittel

    Natürlich, aber trotzdem kann es fies werden, wenn unwirksame Mittelchen ala Kokosöl und Schwarzkümmelöl als wirksam propagiert werden und andere sich drauf verlassen. Oder wenn gar eigene wirtschaftliche Interessen dahinter stehen. Von daher musst du genauso tolerieren, wenn die Aussagen von Quacksalbern als solche entlarvt werden.
    2 Punkte
  8. Im Titel heißt es ja "aus deutschen Supermärkten?" - zählen dazu auch die Mülleimer neben den Pfandautomaten? Da gibt es neben schönen Liner-Müllsäcken oft auch Flaschen aus dem Ausland, welche der Automat nicht will. Und der Vorteil ist auch, dass sie bereits leer sind und man den u.U. ungenießbaren Inhalt nicht trinken muss .
    2 Punkte
  9. Tipple

    Zeckenschutzmittel

    Ich zitiere mal das was Joe Vogel vor einiger Zeit zu Kokos, Schwarzkümmel und anderen "Voodoo" Mittelchen im BCG geschrieben hat. Ich verlasse mich auf Chemie und nicht auf Eso-Zeugs. Da weiß ich das ich wenigstens einen gewissen Schutz habe. 100 Prozent wirkt kein Mittel. LG Quelle: https://bushcraft-germany.com/index.php?thread/3447-wie-schützt-ihr-euch-vor-zecken/&pageNo=3 Joe Vogel: https://www.vivalranger.com
    2 Punkte
  10. Einige Impressionen von meinem Lappland trip letzte Woche. Mehr Fotos und ein paar Worte gibt es auf dem Blog
    2 Punkte
  11. Hallo grmbl! Es gibt einfach Zelte für verschiedene Einsatzzwecke. Komplette Meshinnenzelte kommen hauptsächlich aus den USA und sind durch das Klima dort bedingt. Das Mesh dient hauptsächlich dazu Moskitos abzuhalten. Das Außenzelt ist gegen Regen. Die meisten amerikanischen Zelthersteller konstruieren die Zelte ja auch so, dass man das Meshinnenzelt auch ohne Outer aufbauen kann. Daher zeigen die Produktbilder konventioneller amerikanischer Hersteller auf zu vorderst nur das Innenzelt (siehe MSR, NEMO, Marmot, ... ). Die Aufgabe kalten oder feuchten Wind abzuhalten haben amerikanische Zelte nicht. Dort ist man eher froh, wenn mal ein kühles Lüftchen durchs Zelt zieht. Deshalb haben bei vielen Zelten die Außenzelte auch recht viel Luft zum Boden. Europäische (scandinavische) Zelthersteller haben da natürlich ganz andere Prioritäten und bauen eher solid Inner. Das gibt es hauptsächlich bei Alpinzelten. Hier sind, auf Grund der Witterung, die wichtigsten Anforderungen: Schnee und Wind abhalten, das Zelt möglichst sturmstabil halten, kleine Stellfläche, geringes Gewicht. Kondenswasser gibt es unter den Bedingungen eher selten und wenn dann haben viele Zelthersteller Membranen verbaut, die die Luftfeuchtigkeit nach außen ableiten. Außerdem ist Kondens im Fall der Fälle eher zu vernachlässigen, weil die anderen Anforderungen deutlich sicherheitsrelevanter sind. In den letzten Jahren sind natürlich gerade bei UL-Cottages Mischformen auf den Markt gekommen, weil hier die Konstrukteure mehr "outside the Box" denken. So gibt es zum Beispiel Außenzelte mit fest eingenähtem Boden, die durch durchdachte Belüftungskonzepte Kondens möglichst direkt am entstehen hindern sollen. Bei beiden Zelten sind die Böden nicht eingehängt, sondern fest vernäht. mfg der Ray
    2 Punkte
  12. Weiß nicht, ob das hierher passt: Uniqlo hat eine (ultra)leichte Umhängetasche für 12,90€ im Sortiment. Nutze ich für Sonnenbrille, Taschentücher, Kopfhörer, Smartphone und Portemonnaie. Nachgewogen, mit Gurt, ungekürzt: 59 Gramm. Mich hat bei dem Preis überrascht, dass der Reißverschluss von YKK und die Hardware von Duraflex ist.
    2 Punkte
  13. Hallo zusammen, ich habe mich in den letzten Zeit intensiv mit dem Thema Eigenes Kartenmaterial drucken beschäftigt und viele verschiedene Lösungen ausprobiert. Dabei musste ich feststellen, dass für mich keine der vorgeschlagenen Lösungen, egal ob kostenlos oder kostenpflichtig, wirklich ausreichend geeignet war und wirklich effizient und platzsparend Karten in guter Qualität und mit vielen Details erzeugen konnten. Zudem kommt noch das Problem, das viele wirklich mächtige kostenlose Kartentools fortgeschrittene IT Kenntnisse erfordern und es dazu nur vereinzelte Tutorials oder praktische Dokumentationen gibt, die es einem normalen Outdoorbegeisterten erlauben würden ohne tagelanges einlesen, brauchbares Kartenmaterial für eine geplante Route auszudrucken. Ich habe nun für mich nach langem Testen einen überschaubar einfachen Weg gefunden, um für meine nächste Route perfektes Kartenmaterial zu erstellen und wollte dazu mal hier eine einfache praktische Anleitung schreiben, damit ich es bei der nächsten Planung nicht wieder alles vergesse und es hoffentlich anderen dabei hilft, eine Karte als Backup für die nächste Trekking-Tour zu erstellen. In Betracht gezogen habe ich dabei alle Tools die hier gelistet sind: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/OSM_on_Paper, dazu noch Einzelanbieter wie Caltopo, Outdooractive Premium, maposmatic.osm, printmaps-osm und viele mehr.. Folgende Punkte mussten dafür für mich erfüllt werden: Keine überflüssige Legende oder Beschreibung auf den Ausdrucken Hoher Detailgrad und hohe Auflösung des .PDF Dokuments zum Drucken (300 dpi), dadurch mehr Platz bei gleichem Detailgrad Sinnvolle Stückelung der einzelnen Kartenausschnitte, um möglichst wenig Blätter mitzunehmen Volles Ausnutzen des gesamtes DIN A4 Blattes um Platz zu sparen Das Verwenden von einer Karte, die alle für eine Trekking Tour interessanten Punkte übersichtlich anzeigt (OSM Basis: Wasserquellen, Schutzhütten.. usw.) Die perfekte Lösung für mich habe ich mit der Kombination aus dem Programm MOBAC (Mobile Atlas Creator), der Verwendung von OpenAndroMaps Karten, dem Kartenstil Elevate und dem Tool PDFsam gefunden. Hier also eine einfache Step-by-Step Anleitung, um aus dem Nichts einen Kartendruck für seine Route zu erstellen: 1. MOBAC in der aktuellen Version herunterladen (Windows): https://sourceforge.net/projects/mobac/ 2. Einen Ordner erstellen (zB. auf dem Desktop) und MOBAC dort entpacken. (zB. mit Winrar https://www.winrar.de/download.php) 3. Die geplante Route als .GPX-Datei besorgen und ebenfalls in den MOBAC Ordner schieben. 4. Den passenden Kartenabschnitt für die Route auf https://www.openandromaps.org/downloads/laender-und-regionen heruntenladen und die Dateien auch in den Ordner entpacken. 5. Den Kartenstil Elevate auf https://www.openandromaps.org/kartenlegende/elevation-hike-theme herunterladen (Manueller Download wählen) und ebenfalls in den Ordner schieben. 6. Im MOBAC-Ordner gibt es einen Unterordner "mapsources". In dem Ordner eine neues Textdokument erstellen und diesen Inhalt einfügen: <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <mapsforge> <name>ElevateMap</name> <minZoom>0</minZoom> <maxZoom>22</maxZoom> <mapFile>D:\MOBAC\Germany_Mid_oam.osm.map</mapFile> <xmlRenderTheme>D:\MOBAC\Elevate.xml</> <transparent>false</transparent> <textScale>2.0</textScale> </mapsforge> "D:\MOBAC" dadurch durch euren Ordnerpfad zum Ordner ersetzten. "Germany_Mid_oam.osm.map" durch den Namen eures heruntergeladenen Kartenabschnittes ersetzten. Danach das Textdokumente mit "Speichern Unter" als "ElevateMap.xml" wieder abspeichern. (Auf die Dateiendung achten: .txt ist falsch, .xml ist richtig) 7. (OPTIONAL) Wieder zurück im Ausgangsordner die Datei "Elevate.xml" öffnen und eigene Anpassungen vornehmen, die darüber entscheiden welche Elemente auf der Karte sichtbar sind. Die Standardeinstellungen sind fürs Trekking schon sehr gut geeignet. Ich habe dort noch 3 kleine Änderungen gemacht, um noch ein wenig mehr Klarheit zu schaffen: In Zeile 25: <stylemenu id="elv-menu" defaultvalue="elv-hiking" defaultlang="en"> zu <stylemenu id="elv-menu" defaultvalue="elv-hiking" defaultlang="de"> In Zeile 79: <layer id="elv-c_routes" enabled="true"> zu <layer id="elv-c_routes" enabled="false"> In Zeile 88: <layer id="elv-c_s_routes" enabled="false"> zu <layer id="elv-c_s_routes" enabled="true"> in Zeile 113: <layer id="elv-mtb_routes" enabled="true"> zu <layer id="elv-mtb_routes" enabled="false"> Danach wieder speichern. 8. MOBAC mit der Mobile Atlas Creator.exe starten. Links in der Leiste oben bei "Map Source" aus der Liste ganz unten "ElevateMap" auswählen. 9. Darunter bei "Zoom Levels" alle Haken entfernen und nur bei 16 einen Haken hinzufügen. 10. Darunter bei "Atlas Content" alle Layer / Atlas löschen (Soweit möglich) und bei "New" dann "Paper Atlas (PDF) auswählen. 11. Auf der Karte oben links befindet sich direkt rechts neben dem Zoomregler eine DropDown Box die standardmäßg auf "Grid Disabled" gestellt ist: Dort "Grid Zoom 16" einstellen. 12. Daneben (falls vorhanden) die Haken bei "WGS 84 Grid" und "Ruler" entfernen. 13. Ganz unten rechts dann auf "Load Gpx" klicken und die heruntergeladene .GPX-Datei der geplanten Route importieren. 14. Danach oben rechts auf "Tools" -> "Settings" klicken und im Reiter "Paper Atlas" folgende Einstellungen wählen: Size: Default A4 mit Landscape aktiviert Margins: Alle auf 0,50cm Additions: Alle 4 Haken entfernen (auch Page numbers! Die kommen später anders drauf) Advanced: Resolution: 300, Overlap: 0,50cm, Compression 0, Crop 10% 15. Das Programm wurde nun so eingestellt, dass wenn man auf der Karte ein Rechteck zieht, das genau 13 x 9 Kästchen groß ist (Breite x Höhe) eine komplette DIN A4 Seite bei 300 DPI perfekt füllt. Dabei ist es egal in welcher Zoomstufe man sich in der Kartenansicht befindet: Gedruckt wird immer in Stufe 16 und das Grid ist auch immer entsprechend gleichgroß. Man fängt nun beim Start seiner Route an, die in rot markiert ist, und zieht ein 13*9 Rechteck darum, sodass die Route platzsparend abgebildet wird: 16. Hat man den ersten Abschnitt markiert, drückt man links in der Leiste in der Mitte auf "Add Selection" und fügt so einen neuen Layer hinzu. Um ihn sichtbar zu machen, macht man einen Rechtsklick auf "Layer" und wählt "Display selected areas". 17. Danach wird der nächste Abschnitt angrenzend wieder ausgewählt und erneut hinzugefügt. Da bei jedem "Add Selection" Klick auch ein neuer Layer erschaffen wird, muss man leider danach den Abschnitt aus dem neu erstellen Layer in den oberen ziehen und den neu erstellten Layer danach löschen, ansonsten erhält man später für jeden Abschnitt einen eigenen Ordner. Das macht man solange bis die komplette Route mit den 13x9 Rechtecken ausgefüllt ist. (Geht viel schneller als man zunächst denkt, mit ein bisschen Übung) 18. Zum Schluss benennt man die einzelnen Abschnitte noch in die jeweilige Seitenzahl um: Man markiert den ersten Layer, drückt F2 (Oder Rechtsklick "rename") und schreibt "1", "2", "3" usw. von oben nach unten. (Bestätigung mit Enter) Am Ende sollte also alles so aussehen: 19. Für eine spätere Nachbearbeitung oder Korrekter kann man links unten in der Leiste noch sein Profil speichern, damit die Ausschnitte nach Programm-Neustart auch erhalten bleiben. 20. Klickt man dann auf "Create Atlas" erhält man nach einer kurzen Rechenzeit im "Open Atlas Folder" eine perfekte DIN A4 300 DPI Datei selektierten Kartenabschnitt. (Bei mir sind sie pro Seite etwa 22mb groß) 21. Um jetzt noch Seitenzahlen hinzuzufügen und daraus ein druckfertiges .PDF Dokument zu erstellen lädt man sich das Tool PDFsam herunter (https://pdfsam.org/de/). Bei "Zusammenführen" zieht man alle erstellen .PDF Kartenabschnitte herein und hakt unten noch die Option "Eine Fußzeile hinzufügen" an: 22. Mit Klick auf Start erhält man das fertige PDF-Dokument, das in etwa so aussehen sollte: Volle Seite: Rangezoomt für Details und Seitenzahl: Das Dokument war bei meiner 300km+ route am Ende fast 1 Gigabyte groß und umfasste 36 Seiten, welche ich doppelseitig auf 60g/m² Papier mit 300 DPI gedruckt habe. So habe ich am Ende 18 Blatt Papier erhalten, die zusammen nur 67g wiegen. Im Schnitt kann man sagen, dass man für 100km Strecke nur etwa 5 Blätter mit dieser Einstellung doppelseitig drucken muss und trotzdem alle Details und Wege klar lesen kann. ich verwende dazu noch einen Linealkompass mit Lupe, um auch bei schlechteren Bedingungen noch alle Symbole gut lesen zu können. Ich hoffe diese Anleitung kann jemanden helfen eine Karte in der Qualität zu drucken, ohne sich Tagelang damit aufhalten zu müssen. Mir hätte so ein Tutorial zumindest viel Zeit und Ärger erspart. Falls jemand diese Anleitung Schritt für Schritt befolgt und sich an einem Punkt unsicher ist wie es weitergeht, kann er gerne hier kommentieren und ich editiere an dieser Stelle die Anleitung ein bisschen deutlicher!
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  14. 1Nite Tent, ne Freundin hat das grad getestet und war sehr angetan. Gibt wohl sehr unterschiedliche Plätze, die von Menschen für eine Nacht zur Verfügung gestellt werden. https://1nitetent.com/
    1 Punkt
  15. paddelpaul

    UL out - Rucking in!

    Dazu passend: https://www.ricardo.ch/de/a/nikken-shoes-reduce-your-weight!-1035554452/ scheinen nicht mehr produziert zu werden, also schnell zuschlagen! Es hätt solangs hätt! OT: Den Scheiss hat meine Ex-Chefin mal verkauft, Physiotherapeutin wohlgemerkt! War nicht mal der Hauptgrund weswegen ich da gekündigt habe...
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  16. Ocram0815

    UL out - Rucking in!

    Wenn das mal nicht der Trend des Sommers ist alleine die Vorstellung wie das ein paar UL Puristen triggert erheitert mich zutiefst.
    1 Punkt
  17. Mittagsfrost

    UL out - Rucking in!

    Wenn Du @LAUFBURSCHE ganz lieb bittest, näht er Dir vielleicht Einschübe für Bleigewichte in Deinen Rucksack und Du kannst wieder mit den coolen Jungs mithalten, @questor.
    1 Punkt
  18. grmbl

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Western mountaineering hat wohl ein neues Modell zum Jubiläum, Sondermodell 'Flylite': https://www.globetrotter.de/western-mountaineering-daunenschlafsack-flylite-platinum-lz-180-cm-platinum-grey-lining-1225113/ 390g bei 195g Daune, 9 grad, den höchsten Wert liefern die Euros
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  19. Genau, aber manche "billigflaschen" haben ein feineres Gewinde, da gibts leider nicht nur einen Standard; darauf bezog sich meine Frage. Auf die Ja!-Flasche passt er. Der absolute Hammer! Mega coole Idee ...mit Hitze zusammengeschweißt... wie genau? Sieht nach Heißklebepistole aus, aber das meinst du wohl nicht oder?
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  20. Schuhe die keine Sprengung haben. Also keine Erhöhung der Ferse gegenüber dem Mittelfuß. Viele Laufschuhe haben sowas wie 10mm Erhöhung. (Aber gibt natürlich diverse andere Werte).
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  21. Einen rechten Winkel sollte man aber auch mit Augenmaß einigermaßen genau hinbekommen. Bei den üblichen rechteckigen Pyramiden hat man ja das gleiche "Problem". Zum Feintuning zuppelt man sich am Schluss die Linelocs an den Ecken zurecht. LG, Christian
    1 Punkt
  22. Ich benütze Hundekotbeutel und bei Tagestouren gönne ich mir den Luxus einer Grillzange (UL Holzzange von Fackelmann) zum aufheben. Alternativ ist die Tüte auch der Müllhandschuh. Mein eigener Müll ist meist überschaubar und trocken, für den braucht es keinen Müllbeutel. Aber für die ganzen Taschentücher, Klopapier, etc der anderen will ich einen Einmalbeutel zum wegwerfen haben. Da will ich nichts auswaschen und wiederverwenden.
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  23. OT: @schwyziTrotz des bescheidenen Wetters ist Dir mein Neid sicher - auf Helgoland hätte ich auch mal wieder Lust
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  24. Tag 8/8,5 – Bielerhöhe bis Lech – 400 km rund um Vorarlberg = Check Einmal noch. Einmal noch früh aufstehen, einmal noch die übliche Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Nur noch einmal Gas geben, Distanz machen und Berge erklimmen. Nur noch ein letzter Abschnitt und meine Wanderung rund um Vorarlberg soll erfolgreich enden. Am Ende des 8. und letzten Abschnittes entlang von „Min Weag“ soll der Haken stehen. Das „Check“ hinter einem 400 Kilometer langen zusammenhängenden Fußweg rund um mein Bundesland. Von der Bielerhöhe nach Lech. 65 Kilometer und 4.000 Höhenmeter im Aufstieg liegen zwischen mir und dem Erfolg. Die anspruchsvollste Strecke meines Projektes liegt noch vor mir. Ich bin nicht selbstsicher genug um diese letzte Strecke in einem Tag absolvieren zu wollen. Zu unbekannt ist mir die vielleicht „wildeste“ Region Vorarlbergs. Zu viele Fragezeichen stehen im Raum. Eine Abreise von Lech bei Ankunft im Dunklen ist auch nicht möglich. Deshalb wird ein Übernachtungstrip geplant. Es wird mal wieder Zeit die Ausrüstung hervorzukramen. Prolog 4 Kilogramm Basisgewicht plus Essen für 1 1/2 Tage und 1 Liter Wasser hängen an meinem Rücken als ich am Silvrettastausee aus dem Bus aussteige. Erst um 10:00 starte ich mein Abenteuer. Meine Überheblichkeit geht von einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 5 km/h für meine Strecke nach Lech aus. Kleiner Tipp vorweg für alle die den Weg nachwandern wollen: plant deutlich mehr Zeit für diese Strecke ein. Der Blick zurück zum Silvrettastausee mit den höchsten Bergen Vorarlbergs im Hintergrund ist gigantisch. Die Sonne lacht vom Himmel. Vorbei an der imposanten Vallüla wird das Gelände ruppig. Ausgedehnte Blockfelder erstrecken sich auf den nächsten Kilometern bis zum Vallülasee. Es geht langsam vorwärts. Ein Felsblock nach dem anderen will überwunden werden. Ich merke schon, dass mit der angestrebten Durchschnittsgeschwindigkeit wird heute schwer. Trotzdem, die Landschaft hätte ich mir nicht schöner vorstellen können. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreiche ich den Stausee Kops. Türkisfarbig funkelt das Wasser eingefasst von gigantischen Bergen und einer massiven Staumauer. Am Zeinisjoch herrscht Hochbetrieb. Auf den nächsten Kilometern zur Neue Heilbronner Hütte und weiter zur Konstanzer Hütte führen Scharen an Mountainbikern Ihre Zweiräder aus. Immerhin komme ich hier schnell vorwärts und kann Kilometer fressen. Die Zeit verfliegt und der Nachmittag geht in den frühen Abend über. Der Himmel hat sich in der vergangenen Stunde verdüstert und Wolken bäumen sich auf. Vor mir baut sich das größte Hindernis des Tages auf. Ein senkrecht zu den Höhenlinien ansteigender, steiler Pfad hoch zum Gstansjöchli auf fast 2.600 Metern liegt vor mir. Auf 2.400 Metern verwandeln sich die dunklen Wolken in Regen. Dann verwandelt sich der Regen in Hagel. Die Wetterprognose war gut. Der Regenrock blieb daheim. Die mitgebrachte Regenjacke suppt zwischen Rucksack und Rücken sofort durch. Bis auf die Boxershorts nass, fluche ich. In der vom Schmelzwasser triefend nassen Kaltenbergmoräne zwischen Altschneefeldern, Kaltenbergsee und Kaltenberggletscher möchte ich dann doch nicht abwettern oder gar meine Nacht verbringen. Deswegen drücke ich aufs Gas. Hoch geht es Richtung Krachelspitze auf fast 2.700 Meter Höhe. Der Regen lässt glücklicherweise nach. Am Horizont bahnen sich die nächsten dunklen Wolken an. Wäre da nicht der Regen und die Kälte… die Stimmung ist atemberaubend. Vorsichtigen Schrittes geht es im Abstieg weiter Richtung Kaltenberghütte. Diese erreiche ich gegen halb 8. Ein vor der Hütte rauchender Gast teilt mir mit, dass das Matratzenlager fast leer wäre. Ein warmes Lager klingt verlockend. Dafür bin ich jedoch nicht hier. Weiter geht es Richtung St. Christoph. An geeigneter Stelle richte ich mich für die Nacht ein. Ein weiterer kurzer Schauer verabschiedet mich in die Nacht. Das Grande Finale Der frühe Vogel fängt den Wurm oder wer früher ankommt erwischt den früheren Bus in Lech. Um 5:00 weckt mich der Alarm meiner Uhr. Das ausgestorbene St. Christoph am Arlberg erreiche ich schnell. Der Anstieg zur Ulmer Hütte führt steil über eine Skipiste. Willkommen am Arlberg. Atemberaubende Bergkulisse, misshandelt von menschlicher Ski-Infrastruktur. Ich wähle eine alternative Route über den Flexenpass und Zürs hoch zum Rüfikopf. Den Teil Stuttgarter Hütte bis Rüfikopf entlang der offiziellen Wegführung bin ich vor 2 Tagen bereits gewandert. Deswegen entscheide ich mich dafür einen mir noch nicht bekannten Weg zu wandern. Die letzten Kilometer führen steil vom Rüfikopf hinunter ins wuselige Lech. Es ist geschafft. Ich stehe in Lech und bin ein klein bisschen stolz. 400 Kilometer rund um Vorarlberg sind geschafft. Ich kann meinen ganz persönlichen Haken unter mein Vorhaben setzen. Min Weag = Check. Statistik Insgesamt zeigt meine Uhr am Ende von Tag 8 eine Distanz von 44 Kilometern, 2.600 Höhenmeter im Anstieg und 2.650 Höhenmeter im Abstieg bei einer Gesamtdauer von 10:45 Stunden an. Am nächsten Vormittag zusätzlich eine Distanz von 24,5 Kilometern, 1.400 Höhenmeter im Anstieg und 1.900 Höhenmetern im Abstieg bei einer Gesamtdauer von 6:15 Stunden. Wer noch mehr Fotos oder Videos zu allen Etappen sehen will schaut einfach auf https://www.wegalsziel.at oder unter https://www.youtube.com/channel/UCjxPqVQ29t3BxGHgjJkkLeQ vorbei.
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  25. Hier noch zwei Photos von einem Flaschenventil das ich von einem Fehlschlag recycled habe. Abweichend von der diypackraft Anleitung klebe ich normalerweise den Flaschenhals mit reichlich Bostik PU 520 plus Härter in ein Sandwich aus zwei Scheiben und der Packrafthülle. Danach verklebe ich die Scheiben flächig mit dem Kleber du jour. Wenn man ein ansprechendes Ergebnis erzielen will muss man halt die obere Scheibe mit Kreppband abkleben. Ist einfacher die Sandwiches wie auf diypackraft beschieben vorzubereiten und dann von innen mit der Hülle zu verbinden. Die Flaschenhälse sägt man am besten mit einer kleinen Allzwecksäge ab. Beim Dremeln schmilzt das Plastik und man hat dann Mehrarbeit um den Hals wieder flach zu schleifen. Um die Löcher präzise auszuschneiden braucht man eine SCHARFE Schere.
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  26. Ich bin so frei und zitiere mich der Vollständigkeit halber selbst aus dem "Kurze Frage, kurze Antwort"-Thread, wo das Thema aufgekommen ist: @cluster Der Re Wasty Müllsack hört sich interessant an. Berichte mal, ob sich das Teil in der Praxis eignet. Vor allen Dingen, wie das mit der Reinigung ist. Mir fiel dabei ein, dass ich noch einen alten Dry Bag hier rumliegen habe, den ich eigentlich verkaufen wollte. Die Größe sollte passen, wenn das Gewicht ok ist (muss ich noch erörtern) probiere ich es damit mal aus. Ich werde bei Gelegenheit berichten. Edit: Es ist ein Ortlieb Dry Bag, Gewicht 55 g, Maße ca. 40 x 27 x 27 cm. Volumen weiß ich nicht, da er von den Maßen aber etwas über denen des Re Wasty-Müllsacks liegt, sollte er vom Volumen her auch etwas über dessen 10 Lit. liegen.
    1 Punkt
  27. Hallo grmbl, zufälligerweise benutze ich das 3F UL Gear Zelt, das du verlinkt hast. Ich denke, dass die Idee grundsätzlich gut ist, einen Boden in einen Mesh-Rahmen einzuhängen, weil es das Problem mit herablaufendem Kondenswasser ein wenig einhegt. Die Überlegungen die mich zu meinem Zelt gebracht haben waren aber andere. Ich wollte ein Zelt haben, das einwandig konstruiert ist, um Gewicht zu sparen und komplett geschlossen ist, um vor dem üblichen Viehzeug zu schützen und grün ist (ich verwende die Variante von FLAME'S CREED), weil ich oft in dicht besiedeltem Gebiet unterwegs bin und günstig ist! Denn ich möchte eine Ausrüstung haben, die ich Anfängern unseres Hobbies empfehlen kann, ohne dass die gleichzeitige Anschaffung vieler Ausrüstungsteile sie in die Schuldenfalle treibt. Der Komfortverlust durch eventuell herablaufendes Kondenswasser kann mir ziemlich egal sein, denn ich verwende das Zelt mit offener Front, indem ich die große Tür mit meinem zweiten Trekkingstock abspanne. Dadurch habe ich ohnehin kein Kondenswasser im Zelt. In den wenigen Nächten, in denen ich die Tür zumachen musste, weil das Wetter es verlangte, bildete sich selbstverständlich auch Kondenswasser. Aber für diese seltenen Fälle kaufe ich mir kein aufwändig konstruiertes, und somit oft sehr teures, Zelt. Das 3F UL Gear Zelt kostet alberne ~70€ (meins wiegt 569 Gramm). Ich lege da nicht 450€ oben drauf, nur weil ich dann einmal im Jahr ein paar Tropfen Wasser weniger im Zelt habe. Das lohnt sich für mich nicht. Beste Grüße Martin von Dannen
    1 Punkt
  28. mawi

    Impressionen von Touren

    Letztens war ich 5 Tage (Mittwoch bis Sonntag) auf dem 66-Seenweg unterwegs. Bin von Wedding über die stillgelegte Heidekrautbahnstrecke, Lübars, Tegeler Fließ und Tegeler Forst nach Henningsdorf auf den 66-Seenweg. Diesen Abschnitt fand ich sehr schön, bin von rund 35km durch das Stadtgebiet nur ca. 1 bis 2 km durch Wohnviertel gelaufen, der Rest ging komplett durchs Grüne. Von Henningsdorf bin ich dann in 4 Tagen bis nach Straußberg, mit halben Pausentag in Melchow bei einer Freundin im Garten. Ansonsten viele Badestopps, war ja bombastisches Wetter. Hier ein paar Impressionen. "Mitten" in Berlin, direkt hinter mir eine Plattenbausiedlung und am Horizont ein Bauernhof (dahinter ist auch ungefähr die Stadtgrenze). Sah vor Ort viel schöner und idyllischer aus, kommt auf dem Foto leider nicht rüber Ehemals höchster Baum Berlins, bis man vor wenigen Jahren einen Messfehler bemerkte (man hatte immer die Erhöhung, auf welcher der Baum steht mitgemessen). Jetzt "nur" noch 2. höchster Baum: Ein Schlafplatz: Es ging durch viele Sümpfe und Moore. Das hier sah sehr schön aus, kommt auf dem Bild aber überhaupt nicht rüber (das grüne ist Wasser bzw. unter der Wasserlinse): Es gab unterwegs sogar Wanderdünen. Wusste bis dahin gar nicht, dass es so etwas hier gibt. Ansonsten typisch Brandenburg, viel Nadelwälder: Wie der Name des Wegs schon sagt, es geht an vielen Seen vorbei, an vielen kann man Baden: Kurz vor Biesenthal zog ein Gewitter auf. Kurz nach dem Foto zog Sturm auf und vielleicht 10m hinter mir kippte ein morscher Baum auf den Weg. Im Wald neben mir fielen dann auch noch zwei, drei Bäume, da hatte ich schon ein wenig Muffensausen: Der Abschnitt vor dem obigen Foto war auch sehr schön, da ging es durch eine Art Canyon. Das war aber auch der Abschnitt mit den meisten Mücken, so dass es von da keine Fotos gibt :S Ansonsten ging es eigentlich mit den Mücken, war normal über wenig bis keine, würde ich sagen. Vor Biesenthal führte mich der Weg genau in die Gewitterfront hinein. Es hatte heftig geschüttet. War aber angenehm, schön warmer Regen. Die Strecke Biesenthal - Melchow fand ich nicht schön. Im Garten meiner Freundin: Morgens war man immer alleine im See und konnte noch vor den Anglern und Hunden schön eine runde im See drehen: Kurz vor Straußberg hat es noch einmal geregnet, war aber eher angenehm. Jetzt fehlt mir nur noch der Abschnitt Straußberg - Trebbin auf dem 66 Seenweg.
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  29. 10 Tage ohne neue Ausrüstung.... Die Schonzeit für eure Geldbeutel ist vorbei! 1) ZPacks hat jetzt auch eine Umhängetasche: https://zpacks.com/products/travel-line-utility-zip Außerdem soll es anscheinend Ende des Monats neue Farben für die Zelte geben - von Orange war bei Reddit die Rede... Camo ist, jedenfalls aktuell, nicht mehr verfügbar. 2) Bei 3f gibt es für die Lanshans (1,2er Pro & nicht Pro) ebenfalls eine neue Farbe: Khaki 1er Pro, 2er Pro, 1er & 2er normal Außerdem kann man bei den Pro's zwischen 3 & 4 Season auswählen? Weiß da wer was drüber? 3) Ebenfalls bei Aliexpress gibt es eine Matte mit 75cm Breite und 600g die man angeblich um den Gefrierpunkt nutzen kann. 4) Blind Banana Bags ist ein Cottage aus Dänemark, dass z.B. einen UL Rucksack ab 130€ anbietet. Custom Optionen werden ebenfalls angeboten. 5) Auf Etsy bietet wer auch einen UL Rucksack an.
    1 Punkt
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