Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 29.11.2021 in allen Bereichen
-
.....ging es also nun wieder an die Arbeit und da ich in dem Zuge auch selbst noch zwei zusätzliche Quilts (Winter & Sommer Edition) angehen wollte, musste der Prozess etwas stärker systematisiert werden. Insofern entstand als erstes eine Schablone für das Quilt-Schema (bzw. die zwei Schemen - Stichwort Differentialschnitt), womit die Hülle doch bedeutend einfacher vorbereitet werden konnte. Auch die Mesh-Segmente für die Baffle-Wände entstanden nun nicht mehr mühsam von Hand, sondern simpel und gleichmäßig im LaserCutter. Für die Sommer Version änderte ich die Höhe dabei von 5cm auf 3cm und bei meiner kommenden Winter Edition werden es 7cm sein. Dann habe ich dank des 3D Drucks eines weiteren Freundes auch den Füllvorgang noch deutlich entspannter und effizienter gestalten können. Ich präsentiere: Den "Down Eductor" (3D Design von Instagram User @fizzymarmalade) https://myhub.autodesk360.com/ue2a9192e/g/shares/SH56a43QTfd62c1cd96892e5b43212935b89 Effektiv wird durch die Düse im Eduktor eine Art Sogwirkung am unteren Teil erzeugt, womit dann die Daunen sehr einfach in den Quilt "geblasen" werden können. Man muss sich Zeit nehmen, damit es nicht im Inneren des Eduktors verstopft, wenn die Daunenmenge zu groß ist, aber ansonsten ist es eine super cleane Sache. Tja und dann hier natürlich die fertigen Exemplare: 3-Season Version mit 250g 900+FP hydrophober Cumulus Daune und Argon 49 Shell - 356.3g bei 14cm Loft (-7°C bis -1°C Komfort) Sommer Version mit 4oz / 114g 1000FP hydrophober LooseGooseDownSupply Daune und Argon 49 Shell - 211.1g bei 7cm Loft (5°C bis 11°C Komfort) Und nochmals direkt im Vergleich nebeneinander. Die Hüllen sind in Funktion und Ausstattung bei beiden bis auf die Höhe der Baffle-Wände identisch.5 Punkte
-
Jetzt haben wir erstmal ein grundsaetzliches Problem, der Begriff Sturm wird hier im Forum haeufig nicht so verwendet, wie er definiert ist : Sturm -> 9 BF -> 41-48 kn -> ca 75-90 km/h staendig - da werden Sachen wie Gartenmoebel umgeworfen, Ziegel fliegen von den Daechern, Motoorraeder die falsch zum Wind stehen, liegen schon lange auf der Seite Bei Surfen ist fast nur noch die Finne im Wasser und selbst mit Segeln in Betttuchgroesse legst Du evtl Schleuderstuerze af ballistischer Flugbahn hin. Wenn man mal eine realistischen Eindruck ueber diese Windgeschwindigkeit gewinnen will, einfach mal im Auto auf dem Beifahrerrsitz mal bei 90 km/h (wenn die Rennleitung gerade nicht in der Naehe ist ) den Kopf Schultern mal komplett zum Fenster raus. Ich kenne das, wenn ich gemeinsam mit anderen Wanderern / Paddlern in heftigem Wind (im Gegensatz zu vielen Naechten bei Solotouren oder natuerlich Campen in der Gruppe beim Sturmsurfen, war da noch kein echter Sturm bei) gezeltet habe, hatte die immer nach den Erzaehlungen 15 m neben meinem Zelt min 2 BF mehr Dazu kommt, dass Du bei Sturm, wenn Du nicht gerade am pottebenen Strand stehst, keine laminare Stroemung hast, sondern meist eine nette Mischung as Luft-Grundstroemung, Lee-Rotoren, oertlichen Duesen usw, das Zelt wird also auch (wenn es nicht gerade in einem voellig unrealistischen Test eines bestimmten Outdoor-Blaettchens mit der Windmaschine nur laminar angeblasen wird) aus anderen Richtungen ziemlich in Windstoessen gebeutelt. Entsprechend muesste erstmal klar sein, welche Windstaerke du meinst...denn Deine Formulierung "ein Hilleberg Ennan da es sehr stabil im Sturm steht" deutet darauf hin, dass Du wahrscheinlich nicht wirklich richtigen Sturm, wie er in der Natur dann nun mal auf das Zelt wirkt, meinst, das wuerde ein Enan imho nicht mitmachen, im Vergleich zu wirklich sturmstabilen Leichtzelten ist das eine Wackelkiste... Kannst ja spaeter nochmal ergaenzen, was Du letztendlich meinst... Nun zu sturmstabilen Leichtzelten (Herstellerangaben, irgendwelche Werbevideos aus dem Windkanal usw sagen eh nix aus, ich liste nur Zelte mit denen ich bei Sturm (bzw knapp drunter und dann das Zelt noch so ruhig stand, dass noch mehr "drin" waere) schon gestanden habe und die das ohne Defekt und in einer Form mitgemacht haben, dass ich vernueftig waehrend des Sturms drin schlafen konnte. Alle Zelte, die jetzt nicht mehr zu bekommen sind, lasse ich weg... Ich setze auch voraus, dass man eine gewisse Erfahrung hat, wie man ein Zelt fuer eine Sturmnacht aufbaut (bzw sich ansonsten von jemand zeigen laesst, der da gut Praxiserfahrung hat), gute und genuegend Y-Heringe verwendet und entsprechend lange Spannleinen angefertigt hat. Nochmal kurz zum Thema UL kontra "Leichtzelt" ich verwende diesen Begriff, obwohl nach der UL-Definition auch ein 2.5 kg Zelt UL ist, wenn es eben fuer Bedingungen ausgelegt ist, bei denen Leichtere einknicken, um klar zu machen, dass Sturmstabilitaet nicht unter einem gewissen Mindestgewicht geht. Ein anderes Thema ist noch die "Anforderung" des Zeltes an den Heringsgrund, es gibt Zeltformen, die sind in sich sehr sturmstabil z.B. ein Vieleck-Mid, es kommt aber zu sehr hohen Zugbelastungen auf die Heringen, Aufstellstab usw, dass ich in der Praxis davon abraten wuerde, solche Zelte fuer Wanderungen in Starkwindgebieten zu nutzen. Ich bin ja auch frueher lange mit einem SL3 unterwegs gewesen, war der Erste, der dafuer ein 2/3 IZ genaeht hat (gibt es nen langen Thread auf ODS zu), wir hatten damals in koeln/bonner ODS-Stammtisch zusammengezaehlt > 10 SL3 in "Stammtisch-Besitz" und der ueberwiegende Anteil der Leute war viel unterwegs, nehme fuer Gruppen Camps immer etliche grosse 10eck Mids, auch Lavvus genannt, unter optimalen Bedingungen koennen die viel Wind ab, aber die Praxis ist leider anders, in Gebieten, die starkwindanfaellig sind, wie z.B. Gebirge, hast Du sehr haeufig schlechten Heringsgrund, deswegen halte ich aufgrund sehr viel eigener Erfahrung Mids fuer recht suboptimal als sturmstabiles Wanderzelt, es sei denn man ist ueberwiegend auf Campingplaetzen und aehnlichem Terrain mit gutem Heringsgrund unterwegs. Achja bei Mids kommt es auch darauf an, wieviel Ecken sie haben, je mehr sie der Kreisform angenaehert sind, umso windstabiler sind sie z.B. bei den grossen Gruppenzelten sind die 10eckigen Bergans Lavvus deutlich windstabiler als die Helsport Teile und bei den Kleineren ist das SL bzw WU3 deutlich windstabiler als das 4/5er... Ein weiterer Punkt ist "Komfort" - ja ich weiss mancher ULer ist nach dem Thema "Gewicht wird durch Leidensfaehigkeit ersetzt" unterwegs, aber wennn man laenger unter solchen Bedingungen unterwegs ist, braucht man ein Zelt, was nicht nur Sturm / Starkwind ueberlebt, sondern Dir auch die Moeglichkeiten bietet, Dich fuer den naechsten Wandertag zu regenerieren. ...Schoen dass Ihr schon meinen TO von ODS zum DR verlinkt habt, erspart mir das Suchen Kann ich ja mal mit den dort erwaehnten Zelten anfangen : Lightwave G2 Ultra (inzwischen das 20er) - steht auch im Sturm stabil (kann mich auch noch an eine Nacht bei Starkwind in der Gruppe bei miesen Heringsgrund erinnern, wo alle Anderen mit ihren Mids nachts raus mussten, um rausgeflogene Heringe wieder einzusammeln und ich eine relaxte Nacht hatte), wuerde ich aber heute nicht mehr kaufen, da Laengslieger (elende Krabbelei) und entsprechend nur eine Miniapsis, dazu dann noch die voellig unzuverlaessigen Lieferzeiten von Crux / Lightwave (kauft nur das, was wirklich bei einem Haendler auf Lager ist, sonst wartet Ihr schon mal ein Jahr laenger, als geplant ). Tarptent Double Rainbow - im verlinkten Beitrag koennt Ihr lesen, wie es sich ohne Sturmspannleinen bei etwas unter Sturm, aber mit heftigsten Windboeen, Fallwinden, Leerotoren machte (fuer die, die das Gebiet kennen, war im Winter aus der Sierra Cazorla Hochebene unterwegs, als sich ein White Out mit Sturm ankuendigte, bin dann schnell noch ein Stueck abgestiegen und ein paar Hundert m tiefer am Hang gezeltet). Bei anderen Gelegenheiten habe ich auch im Sturm gestanden, mit 4 langen Spannleinnen macht es das mit, ich wuerde aber momentan dazu raten, wenn es das sein soll, lieber das normale DR zu kaufen, in den letzten Jahren waren haeufig an neuen Varianten von TT-Zelten irgendwelche Verschlimmbesserungen, die mir die "alte" Version als die Bessere gezeigt haben. Besonders komfortabel ist es dabei nicht (siehe verlinkten ODS-Beitrag), da bieten die unten gelisteten Zelte mehr, aber das DR mit gut 1,3 kg inkl Liner ist schon eine preisguenstige nette Option, wenn man eher nur diie Sicherheit haben will, dass es bei einer"Ausnahmsweise Sturrmnacht" nicht das Zelt zerlegt. btw das Rainbow kann nicht mit dem DR mithalten, aufgrund des Kondenswaasser-Problems an der Rueckwand, dass die Rueckwand steiler ist und man bei wechselnden Windrichtungen nicht mit dem Eingang auf die andere Seite wechseln kann. Tarptent Scarp 1 & 2 - da verweise ich mal auf meine alten Testericht bei ODS das sind 2 Burgen, waren damals "die"Starkwind-Leichtzelte", TT hatte sie ja beide aus dem Programm gekegelt, dann aber spaeter wieder nach Protesten von Usern (u.A. mir ) wieder ins Programm genommen, allerdings sind sie extrem selten zu bekommen. Mit den Teilen (gerade dem 2er, das Einer hatte ich nach etwas Zeit wieder abgeben, da Sitzhoehe zu niedrig) habe ich schon unter heftigsten Bedingungen gestanden, da war das Teil nie an der Grenze. An heutigen Vergleichszelten gemessen, finde ich sie aber zu schwer. Tarptent StratoSpire 1 - das kann ordentlich Wind ab, jetzt nicht so eine Burg wie das Scarp, vielleicht knapp unter dem DR, aber in der solid Version mehr Komfort als das DR, beim 2er muss man in der Windstabilitaet Abstriche machen (ich wuerde es als starkwindstabil einstufen, aber in einen richtigen Sturm moechte ich damit nnicht kommen), da die Flaechen schon deutlich groesser sind, aber ansonsten natuerlich als 2er Zelt echt nett, viel Platz im Zelt, viel Sitzhoehe und den beiden Riesen-Apsiden. Tja hier wuerde es jetzt aufhoeren, wenn wir in der Vergangenheit waeren, aber die Erde hat sich weitergedreht, das Bessere ist des guten Feind...da kommen wir zwangslaeufig zur Firma Slingfin, die haben ja durch ihre schweren Expeditionsdomes, die z.B. bei Mt Everest Geschichten seit Langem eingesetzt werden, viel Erfahrung mit heftigsten Bedingungen und die Firma besteht ja sozusagen fast nur aus Experten, die vorher teilweise bei anderen Zeltfirmen gearbeitet hatten und die Schnauze davon voll hatten, dass ihnen Marketing-Manager irgendwas von Markluecken erzaehlen und die Knoepfchenzaehler aus der Buchhaltung sinnvolle Details rausstreichen, weil dann das Zelt in der Produktion ein paar Cent billiger werden. Normalerweise, wenn eine Heavy Duty Zeltfirma sich an UL-Zelten versucht, wird das nix im Vergleich zu UL-Zeltfirmen, sieht man z.B. bei HB, aber schon das erste UL-Zelt das 2Lite ist ein echt nettes Teil, kann ordentlich Wind ab, 2 Eingaenge / Apsiden, komfortables Solozelt und die Idee mit dem Conversion-Kit das Zelt unter etwas gemaessigten Bedingungen leichter zu machen unter der Nutzung von 2 Trekkingstoecken (btw klappt es auch sehr gut, die 2 Trekkingstoecke durch ein geteiltes Packraft-Paddel zu ersetzen) ist echt nett, das wird aber leider, mal realistisch eingeschaetzt, erst 2023 wieder lieferbar sein und im Vergleich zum Portal etwas niedriger und weniger nutzbares Volumen, nicht selbstragend, aber das ist Jammern auf hohem Niveau von einem 190 Sitzriesen Slingfin Portal - das ist fuer mich aufgrund von Praxiserfahrungen sozusagen die eierlegende Wollmilchsau im UL-Zeltbereich, netto < 1.4 kg, selbstragend, 2 Eingaenge / Apsiden, viele sehr durchdachte Details, viele Features wodurch man bei heftigen Bedingungen die Windstabilitet noch erhoehen kann. Ist mein Standardzelt bei Packrafttouren, wenn es nicht sehr auf das Gewicht an kommt...das ist meine Empfehlung fuer ein sturmstabiles Zelt im < 2 kg Bereich. Zpacks Duplex in der SUPK-Version - damit habe ich noch nicht im Sturm gestanden, aber bis 7 BF, da war noch was "Luft nach oben", entsprechende Spannleinen usw vorausgesetzt, aber natuerlich bieten Zelte wie Portal oder Scarp mehr Windstabilitaet, der Vorteil des Duplex ist halt das Gewicht, in der Version wiegt es ca 700 g, das ist grob die Haelfte vom Portal, oder rund 1/3 vom Scarp 2 mit Crossbows. Wenn ich von vornherein mit Sturm o.A. rechne, wuerde ich es nicht mitnehmen, aber z.B. bei Hybridtouren, bei denen ich deutlich Gewicht sparen muss, meine Option. Wenn man noch mehr Sturmstabilitaet und Komfort als beim Portal haben will, ist das Slingfin Crossbow 4S eine Option, damit war ich aber nie selber auf Tour, habe es aber 2* bei SUPK im Laden aufgebaut. Macht auf mich einen aehnlich durchdachten Eindruck wie das Portal, aber legt in Windstabilitaet, Komfort unter solchen Bedingungen und Aufbau in Starkwind nochmal eine Schippe drauf. Wuerde ich ein Zelt ueberwiegend fuer Hochgebirgseinsatz, Feuerland, Sturmsurfen o.A. kaufen, waere das mein Zelt, da wuerde ich halt die gut 2 kg netto ok finden. So jetzt muss ich erstmal was arbeiten...4 Punkte
-
UL Zelte und Wind Stabilität mal klartext bitte:)
Steintanz und 3 andere reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Meines Wissens hat Ryan Jordan Haare auf dem Kopf... sowas fällt mir auf... warum nur? (Aus meiner Sicht eine wichtige Variable bei der Quiltnutzung unter kalten Bedingungen.)4 Punkte -
Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
lampenschirm und 2 andere reagierte auf RaulDuke für Thema
Moin moin! Also, es geht hier ja offensichtlich eher um herbst- oder winterliche Genüsse. Also würde ich ja Heißgetränke empfehlen! Hot Toddy, Hot Buttered Rum oder Benny & Hot! TODDY ist nichts anderes, als die Spirituose deiner Wahl, mit Honig oder Zucker, ein bis zwei Scheiben Zitrone (ich empfehle hier am besten ca 1 Zentiliter Zitronensaft), im Glas mit heißem Wasser oder Tee aufzugießen. Mischungsverhältnis zwei zu eins, will sagen, 5 cl Schnaps und ca die doppelte Menge heißes Wasser! Klassisch wäre hier ein „blendet Scotch“, so Jonny Walker o.ä.! Teure Singlemalt wären hier Verschwendung an Geld und geschmacklich sind die „alle“ viel zu eckig und kantig, für so ein Gesöff, wie einen Toddy. Mit Rum, Gin oder Borboun geht es auch hervorragend, Vodka ist dagegen komplett unbrauchbar, da er keinen Geschmack zum Drink gibt. Rum würde ich hier „Meyers Jamaika Rum“ empfehlen, der ist billig und trotzdem qualitativ weit besser als sein Ruf! „Old Pascas“ geht auch und ist sogar noch günstiger! In jedem Fall dunklen Rum für heiße Getränke verwenden, da die helleren meistens jünger Sorten sind und geschmacklich etwas zu schlapp auf der Brust sind. Man kann diese Getränke auch noch hervorragend pimpen, in dem man etwas Ingwer mit ins Glas gibt! Wichtig ist: keinen Rum Verschnitt!! Ein Rum- oder Weinbrand Verschnitt muß nach deutschem Recht nur 5% der Namensgebenden Spirituose enthalten und der Rest darf Neutral Alkohol sein. Würg!! HOT BUTTERED RUM setzt sich aus Rum, heißem Wasser und gewürzter Butter zusammen. Klingt schräg? Ist es auch! Aber super lecker! Für die Gewürzbutter nehme man 250g Butter, 250g braunen Zucker und 4 Teelöffel Spekulatius Gewürz und einen Teelöffel Muskatnus. Alles gut vermischen und in ein Schraubdeckelgefäß geben und im Kühlschrank aufbewahren, oder mit auf Tour nehmen. Zur Zubereitung des Hot Buttered Rum einfach wie beim Toddy ca 5 cl Spirituose und 10-12 cl heißes Wasser mischen, nur das man dieses Mal die Zitrone weglässt und stattdessen einen gehäuften Teelöffel der Butter mit in den Becher gibt. Ist wirklich der Hammer! BENNY & HOT ist im Original 5 cl Benedictine und 10-12 cl heißes Wasser. Benedictine ist ein französischer Kräuterlikör und ein jeder kann sich vorstellen, das man den auch durch andere Kräuterliköre ersetzen kann. Ich mag das Original sehr gerne, aber mit Averna und Amaro Montenegro scheckt es auch super! Jägermeister oder ähnliche Auswüchse des (man verzeihe mir diesen Ausbruch persönlicher Meinung) schlechten Geschmacks, sind eher zu verschmähen. So, ich sitze, während ich diesen Aufsatz verfasse, zu hause, habe sämtliche Zutaten vorrätig und mache mir jetzt erstmal einen Benny & Hot! Man bekommt ja Durst vom schreiben, bei einem solchen Thema…3 Punkte -
UL Zelte und Wind Stabilität mal klartext bitte:)
EnjoyHike und 2 andere reagierte auf martinfarrent für Thema
Unabhängig der Eingangsfrage vom TO fragt sich, wie viele Leute sich wirklich der (tatsächlichen) Sturmgefahr ohne jede Ausweichmöglichkeit überhaupt aussetzen. Die ist z.B. auf dem Rheinsteig nicht dramatisch gegeben. Und wer selbst in Schottland 300 m von einer Jugendherberge entfernt kampiert, wäre ziemlich bekloppt, einen echten Sturm im Zelt auszusitzen. Beim Wildwasserpaddeln befindet man sich notgedrungen meist in Tälern. Beim Bikepacking übernachten nur wenige auf Gipfeln (weil die Abfahrt als erste Tat am frühen Morgen nicht halb so viel Spaß macht und auch kühl sein kann). Und so weiter... Keine Frage: Richtig sturmsichere Zelte sind eine tolle Sache und für manche auch absolut notwendig - selbst dann, wenn ernsthaft gefährliche Situationen eher unwahrscheinlich (aber nicht undenkbar) sind. Aber die vermutlich recht große Zahl derer, die vorsorglich gar nie erst in die Lage geraten, die volle Wucht eines Sturms zu riskieren, hat in der Realität andere Bedürfnisse und ist für meine Begriffe mit einem guten, normalstabilen Zelt (wenngleich keine fragile Scheinunterkunft) anständig bedient.3 Punkte -
Ich würde auch mal darstellen wollen, das "klassische" UL-Zelte aufgrund des multi-use-Gedankens für Nutzung mit Trekkingstöcken gedacht sind und da dann noch der KISS-Aspekt reinspielt sind, wie von @martinfarrenterwähnt, mids einfach fast schon ein Symbol, weil simpler kriegst du nen Rundumschutz nicht hin.Gestängezelte sind da fast schon Frevel (wobei sich das Gott sei Dank ja auch entspannt). Natürlich machen Mids trotz ihrer relativen Windfestigkeit auf ner windgepeitschten Hügelspitze auf Island trotzdem nicht soviel Spaß wie ein Tarra, aber das ist in diesem Forum nicht das Ansinnen.Da gehst Du halt lieber an einen windgeschützten Ort und verzichtest auf die Aussicht.3 Punkte
-
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
AudioHitchhiking und 2 andere reagierte auf Cyco2 für Thema
Ein neues Tarptent Double Rainbow DW3 Punkte -
UL Zelte und Wind Stabilität mal klartext bitte:)
momper und ein anderer reagierte auf dennisdraussen für Thema
Der einzige Windkanal der völlig mit regenerativem Ökosturm betrieben wird, und der einzige Platz wo ich mal doppeltes Gestänge benutzt habe, keine Ahnung ob man den unbedingt als Benchmark benutzen sollte, das ist so das worst case Szenario auf diesem Planeten was Campspot Selektion betrifft, der Typ der das da festgelegt hat lacht wahrscheinlich immernoch jeden Abend beim einschlafen, meine Frau beginnt immer zu schreien wenn sie sich an die Nacht erinnert.2 Punkte -
Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
Tobias P. und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
Zum Gewichtsausgleich nicht vergessen: Schlafsack zwei Nummern zu kalt. Ist ja dann eh egal.2 Punkte -
Kaufberatung GoPro (Hero 8,9 oder 10)
schrenz und ein anderer reagierte auf Wander Schaf für Thema
Das nennt sich "deadcat". Selbst machen ist kein Problem und auch günstiger. Einfach langhaar Plüsch nehmen. Ich habe mir jüngst etwas fürs Handy gebastelt. Im örtlichen Stoffladen nett gefragt und ich bekam einen Streifen umsonst (bzw 2 Euro für die Kaffekasse).2 Punkte -
UL Zelte und Wind Stabilität mal klartext bitte:)
EnjoyHike und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
Crux und Lightwave ist dieselbe Firma bzw dieselbe Person, die die in GB umschlaegt. An heutigen Massstaeben gemessen, sind die Teile halt imho zu schwer, preiswerter als Slingfin kann ich nicht unbedingt sehen, das G2 Ultra hatte 2010 schon nen VK von 620, die von Crux, Lightwave, die was taugen, spielen letztendlich in der in derselben Preisrange wie das Portal, das G20 Ultra kostet beim Hersteller (oder eher Konstrukteur / Labeler ) 500 Pfund, da bist Du letztendlich mit den Einfuhrabgaben bei einem noch hoeheren Preis deutlich ueber 750 € und warte mal ab, wenn zu 2022 die neuen Preise in Kraft treten Was die Kommunikation mit Carol (eben die One Man Show von Crux / Lightwave) angeht, ist die zumindest im professionellen Bereich imho ziemlich grottig, war mit ein Grund, weswegen so einige Shops keine Crux / Lightwave Zelte mehr haben und die Rucksaecke ausgelistet bzw nur noch in kleiner Auswahl haben. Aber von den Zelten hat er im Gegensatz zu den Rucksaecken noch rel viel da und die sind ja auch vereinzelt in D z.B. bei wotws zu kriegen. Ich denke, das wird auch erstmal so bleiben, dass da nicht so ein heftiger Lieferengpass wie bei den Rucksaecken ist, da sie im Vergleich, fuer das, was sie bieten, einfach zu schwer sind, deswegen gibt es die Dinger bei manchen UL-Laeden nicht und der "Nicht-UL-Wanderer" kennt meist die Marke nicht. Aber ich rate trotzdem dazu, wenn man sich so ein Ding anschaffen will, das dieses Jahr zu tun, wenn ich an die 22er Preisliste denke... OT: Gut erkannt, wenn man da den Text zuende liest, kommt man evtl drauf, was das sein koennte...wenn das jemand naeher interessiert, kann er mich gerne PNen, aber ich finde, das fuehrt bei dem Threadthema zu weit bzw wird u.A. OT ... Yes das Thema Aufbau in Starkwind hatte ich ja auch schon erwaehnt, da muss man klar sagen, dass da Mids bzw Firstzelte wie z.B. das von Dir erwaehnte StratoSpire und Tunnel gegenueber Kuppeln im Vorteil sind, da man mit der noetigen Erfahrung das Zelt komplett flach am Boden liegend inkl Sturmspannleinen fertig machen und erst dann aufrichten kann, wobei ich jetzt ungerne ausser im flachen Land mit einem Tunnel im Sturm stehen wollte, im Gebirge hast Du haeufig stossartige Fallwinde, Leerotoren aus wechselnden Richtungen. Der Webtruss vom Slingfin Crossbow ist da schon eine geile Idee, um ein Kuppelzelt auch bei sehr viel Wind einfacher aufgebaut zu bekommen. Aber Mids haben neben den schon erwaehnten Nachteilen eben auch noch den Nachteil, dass die gesamte Windlast sich auf die Aufstellstange bzw den Stoff knapp unterhalb auswirkt, ich habe x Leuten schon ihre Midzelte, die knapp unterhalb der Stange gerissen waren, wieder zusammengeflickt, deswegen wuerde ich, wenn es denn ein "Stangen-Zelt" sein soll, immer eher zum Firstzelt wie z.B. StratoSpire oder Duplex raten. Und nein beim StratoSpire ist die Belastung nicht auf 1-2 Heringen, wenn Du das sturmstabil aufbaust, hast Du die 6 Grundheringe & 4 an Spannleinen, die dann entsprechend lang sein sollten, das sieht dann so aus : Und was den Trekker in Island betrifft (wenn wir an denselben Bericht denken - ich finde es ja immer toll, wenn jemand auch von seinen Failures berichtet, da kann man haeufiger eine Menge draus lernen) war ja imho in erster Linie nicht das Zelt die Ursache, sondern eine Fehlentscheidung & ein nicht fuer den Starkwindeinsatz vorbereitetes Zelt. Yes, das ist hier zwar eigentlich nicht das zentrale Thema, da nach sturmstabilen Zelten gefragt wurde, aber das ist genau dieses Abwaegen, was jeder nur fuer sich machen kann. Ich habe zwar auch schon beim Paddeln im Flusstal abends einen Gewittersturm mit > 100 km/h Windgeschwindigkeit erlebt, aber das ist bei solchen Unternehmungen eher die Ausnahme und da fuer mich aufgrund der Wetterdaten im Raum stand, dass es zu so etwas kommen koennte, hatte ich damals das Scarp 2 mitgenommen, was das gut weggesteckt hat. Entsprechend sollte man sich halt fragen, wie hoch ist das Risiko, dass ich bei den geplanten Touren Starkwind bzw Sturm habe und auf einem laengeren Stueck keine geschuetzten Flaechen finde und wie hoch ist mein Risiko, wenn es mir unter diesen Bedingungen das Zelt "dynamisch abbaut". Im Gebirge oder bei Wintertouren mit grossem Ortsabstand kann es u.U. auch lebensgefaehrlich werden, wenn es das Zelt zerlegt, bei einer Huette oder Juha um die Ecke nicht. Naja und dann ist es, wenn ich mal voraussetze, man hat die entsprechenden Zelte im Regal liegen, ein Abwaegen, ob man lieber das leichtere Zelt oder das Sturmstabilere mitnimmt. Beim leichteren Zelt kann es dann bei entsprechenden Bedingungen gut sein, dass man statt am geilen Platz auf der Passhoehe uebernachten zu koennen, noch ein gutes Stueck weiterlaufen muss, bis man einen etwas geschuetzteren Platz findet. Im Oktober war ich z.B. teilweise mit einem Paddelbuddy in A WW-Packraften, ich hatte mein Portal, er sein Duplex bei, da haette natuerlich, was die Windstabiltaet betrifft, das Duplex voellig ausgereicht, er hatte 700 g weniger auf dem Bug, war entsprechend das angemessenere Zelt, teilweise ging es unter 0 Grad, da er die .75er Normalversion vom Duplex bei hatte, hatte ich unter diesen Bedingungen, viel Feuchtigkeit, nachts unter 0, das "angenehmere" Zelt, ob das das Mehrgewicht wert war...fuer mich ja, fuer ihn nicht... Bei mir ist es halt eher so, dass ich mir meine Entscheidungen nicht von der Ausruestung "diktieren lassen will" und z.B. sehr gerne an ausgesetzten Plaetzen zelte, dafuer trage ich dann gerne eine kleine "Gewichts-Strafe"...dem Naechsten ist es wichtiger, sein Gepaeck leichter zu halten, der hat dann halt unter den entsprechenden Bedingungen weniger Uebernachtungsoptionen bzw muss evtl seine Route schon in der Planung bei entsprechender Vorhersage aendern, hat aber dafuer ein paar Hundert gr weniger auf dem Ruecken bzw PC...da kann nur jeder fuer sich die Prioritaeten setzen... Und bei rel ueberraschenden Wetteraenderungen ist es natuerlich toll, eine entsprechende Sicherheitsreserve zu haben...2 Punkte -
UL Zelte und Wind Stabilität mal klartext bitte:)
EnjoyHike und ein anderer reagierte auf janphilip für Thema
Was man beim Thema Windstabilität bei Zelten nicht vergessen sollte: Einige Zelte bekommt man im Sturm definitiv nicht mehr aufgestellt! Oder die Gefahr ist hoch das Zelt beim Aufbau zu beschädigen. Gerade bei dünnen/leichten verwendeten Materialien. Ein Stratospire zum Beispiel im Sturm (und ich meine Sturm nach Segler Definition also 9 Bft aufwärts) ohne Havarie aufzubauen halte ich für ziemlich unmöglich. Gibt einen netten Erfahrungsbericht aus dem Nachbarforum wo ein Trekker auf Island im Sturm sein Zelt nicht aufgebaut bekommen hat. Musste sich abbergen lassen. Wenn es kalt ist und man aus dem Wind nicht rauskommt wird es schnell ungemütlich. Außerdem lastet beim Stratospire, um mal bei diesem Beispiel zu bleiben, die gesamte Windlast auf 1 oder 2 Heringen. Häufig ist ja nicht das Problem, dass das Zelt reißen würde sondern dass Heringe aus dem Boden gezogen werden und das Zelt dann kollabiert und kaputt geht. Ich nutze normalerweise ein UL Zelt (Dan Durston XMid) aber ein "Schwerwetterzelt" (Nammatj) in Situationen wo ich viel Wind erwarte und/oder mir keinen Zeltausfall leisten kann. Im Winter auf einmal ohne Zelt dazustehen kann schnell lebensbedrohlich werden daher würde ich da kein Risiko eingehen.2 Punkte -
UL Zelte und Wind Stabilität mal klartext bitte:)
Jeha und ein anderer reagierte auf andreköln für Thema
Mir hatte es vor Jahren bei einem üblen Sturm (starke Böen, ebensolcher Regen) im Sarek beim sackschweren, aber zumindest damals als Burg gepriesenen Hilleberg Kaitum2 ein Stangensegment völlig verbogen. Jahre später im Sarek die selben Wetterbedingungen, - aber ein anderes, sehr viel leichteres Zelt, das Tarptent StratoSpire Li. Das stand wie eine Eins. Es war natürlich laut und ich habe mir damals echt Sorgen gemacht, ob das Teil diese Bedingungen aushalten könne. Fazit: Keinerlei Beschädigungen, nichts ausgerissen, keine losen oder geplatzten Nähte. Das nenne ich wirklich Wetter- und sturmfest und dies bei unter 900 g. Ich habe ein kurzes Video aus dem Zeltinneren, das ich während des beschriebenen Sturms aufgenommen habe. Dies kann ich bei Bedarf, bzw. Interesse gerne per EMail zusenden.2 Punkte -
Erste Skandinavientour: Vorbereitung Hardangervidda + Ausrüstungsfragen
Kay und ein anderer reagierte auf grmbl für Thema
Soo, lang ist's schon wieder her, aber dennoch will ich nochmal allen die mir Tipps gegeben hatten Feedback geben: vielen vielen Dank, es wurde dadurch eine super Tour mitte August, Ausrüstung war ziemlich ideal! Bis auf einen Gegenstand habe ich eigentlich alles verwendet, aber dazu gleich mehr. Das wird jetzt aber kein Tourbericht, vielleicht mache ich das auch noch irgendwann; erstmal aber nur zur Ausrüstung. Hier die letztlich mitgeschleppten Sachen: LighterPack Norwegen Jaaa, da geht noch was weg, aber ich bin noch nicht so lange dabei Stealth 1 oder Lanshan 1? Es wurde das Stealth und das war definitiv die richtige Entscheidung, danke @hans im glueck! Ich halte es für ziemlich perfekt für Norwegen geeignet, insbesondere der geringe Platzbedarf zum Aufbau und die geringe Höhe (wegen des Windes) waren große Vorteile. Und die Flexibilität: super zu belüften, bei Wind+Regen Bodennah aufgebaut und in ruhigeren Nächten im Tarp-Modus, das war richtig klasse! Bei rauerem Wetter wäre ein solid Inner oder ein Tyvek-Bivy aber schon sinnvoll. Das Kochen im knien oder liegen fand ich auf Dauer viel entspannter als ich befürchtet hatte; einfach Innenzelt ausgehängt und die Uberlite erst später aufgepumpt, dann war richtig viel Platz mit der Evazote! Rucksack: der Exped Lightning 45 hat sich bewährt, ich hatte vorher noch die Nähte abgedichtet und hatte nie Wasser drin - aber auch nicht besonders starken Regen... Die Hüftgurte sind mir zu fest und zu schwer isser natürlich schon, aber was solls, den hab ich halt und funktioniert richtig gut. Schlafsack: der Cumulus LiteLine 400 mit ca 460g Daunen war für mich gerade so ausreichend, bin eine ziemliche Frostbeule und hinterm Gletscher gab es eine Nacht deutlich Frost, mit weniger Daune wäre ich ungern unterwegs. Hätte ich nicht gedacht, ich hätte gedacht das ich damit mehr Reserve habe. Ich wünschte ich hätte 500g Daune reinfüllen lassen! Vielleicht muss aber einfach eine wärmere Isomatte her. Kleidung. Es wurde die KuFa-Jacke und die Weste... und da ich so verfroren bin würde ich das nächste mal wieder beides einpacken! Ja, das waren viele Klamotten, aber ich habe alles gebraucht. Naja fast: das Wetter war streckenweise traumhaft und es war kaum sumpfig, sodass die Sealskinz als einziger Gegenstand nie zum Einsatz kam... würde ich aber trotzdem wieder mitnehmen, ich kann mir jetzt gut vorstellen wie nass es manchmal sein kann. Was ich aber zuhause lassen würde wäre der Regenhut. Ziemlich überflüssig und nicht flexibel genug: wenns regnet hatte ich sowieso die Kapuze auf und ansonsten Merinomütze. Bei meiner lichten Haarpracht würde ich eher eine gut belüftete Cap gegen die Sonne mitnehmen (Merinomütze ist zu durchlässig): wir hatten ein paar sehr sonnige Tage, da musste ich dann teilweise mit dem ollen Regenhut herumlaufen, der war schön atmungsrestriktiv Isomatte... Uberlight +4mm Eva wurde tatsächlich etwas frisch, aber hauptsächlich weil die Uberlight am Rand des Ventils ein kleines Loch abbekam und alle paar Stunden nachgepumpt werden musste. Und das obwohl ich sehr sorgsam damit umgehe. Die Evazote war die Rettung! Uberlite-Backups sind also keine Fears. Konnte es dann aber flicken an einem Pausentag. Bevor ich wusste ob das Flicken klappt hatte ich nach Alternativen geschaut und überglücklich am Pausentag in Eidfjord eine Autoscheibenmatte (60g) entdeckt, sofort gekauft: ich bin beeindruckt was das zusätzlich bringt. Schaufel: hatte ich nicht dabei, würde ich nächstes Mal mitnehmen. Mit dem Trekkingstock zerstört man doch unnötig viel der kargen Deckpflanzen und nicht immer ist ein passender Stein für @SvenWs Steintechnik vorhanden (die aber oft sehr praktikabel ist). Heringe: Bekomme ich die SwissPiranha überhaupt irgendwo in den Boden dort? Ja! Meistens jedenfalls... die Mischung verschiedener Heringe war zwar zum Ausprobieren gedacht aber letztlich genau richtig, alle hatten ihren Einsatzzweck. 4x SwissPiranha 90, 3x verschiedene Y-Heringe, 3x Toaks Shepherd, 1x Easton nano und 1x Titanpin 5mm war dabei. Den Titanpin hätte ich am ehesten entbehren können; den Easton nano halte ich für den besten Allrounder. Für die Hauptbelastung am First braucht es aber die Y-Heringe. Moskitoheadnet in der zweiten Augusthälfte übertrieben? In der einen Nacht auf nur 700m kam es zum Einsatz, es ging zwar noch (nur etwa so 10-15 Moskitos um den Kopf) aber es war mit Moskitonetz deutlich entspannter - da haben @A. M.& @Severabsolut recht: die 11g war es dafür wert! Gletscher: der Hardangerjökulen soll umrundet werden. [...] Muss da mal ein Eisfeld gequert werden oder so? Ja! Geht das ohne Alpine Erfahrung? Ja! Stöcke sind hilfreich, und der Tipp 'eingeschlossene Felsen/Steine nicht zu nah ran, da um diese das Eis schnell dünn wird' sollte bekannt sein. Schuhe [...] So werden es wohl die La Sportiva Tx4 aus dem Bestand und dazu Sealskinz. Gute Idee? Es kam anders als geplant: bei meiner letzten Tour im Elbsandsteingebirge, quasi als letzter Test vor Norwegen, fingen meine ca 900km alten TX4 auf einmal an zu schmerzen weil zu klein! Ich bin auf einmal vorne angestoßen Entweder das Leder war länger nass und ist eingelaufen oder meine Füße sind aufs Alter nochmal "gewachsen"...? Es war jedenfalls zu knapp um neue zu bestellen und hektisch im Urlaub in Dresden hab ich sie nicht in meiner Größe bekommen. Somit wurden es die vorhandenen Stiefel, Lowa Arco mit 1,2 kg. Ein Frevel das hier im Forum zu sagen, aber die haben sich bewährt, war schon ok! Ich hatte immer trockene warme Füße und auch bei groben Geröllfeldern war die steife Sohle von Vorteil um auf spitze Brocken zu springen. Aber dennoch würde ich das nächste Mal wieder auf meine geliebten TX4 wechseln, die ich mir jetzt einfach nochmal in größer kaufe. Ich hatte natürlich Bedenken mit den Kloppern und hab daher sicherheitshalber noch Xero Z-Trails mitgenommen. Das war definitiv nicht erforderlich, insbesondere nicht zum Furten. Fun Fact: Extra Wasserschuhe scheinen eh das überflüssigste Item auf der Hardangervidda zu sein, ich hab insgesamt drei Stück gefunden (leider kein passendes Paar!) und mit zur nächsten Hütte geschleppt. Froh war ich über meine Sandalen nur in Oslo, ich hatte bei An- und Abfahrt jeweils einen Tag um mir Oslo anzuschauen, dafür waren die Sandalen super. Auf dem Trail hab ich sie aber nicht gebraucht. Somit der überflüssigste Ausrüstungsgegenstand; und ein weiteres Argument für Trailrunner bzw. die TX4, mit denen wäre es auch in Oslo nicht lästig unterwegs zu sein. Kompass? Würde dann einen Suunto Clipper kaufen. War dabei, hätten wir nicht wirklich gebraucht, aber immerhin zweimal verwendet. Wenn man einen Kompass braucht sollte es ein Kompass sein, der Clipper hat eher so Spielzeugcharakter und ist daher nicht sonderlich vertrauenerweckend. Navigation: letztlich musste ich doch mein Smartphone mitnehmen, wegen Corona-Apps, Orientierung in Oslo und auch Bustickets (in Norwegen wird Bargeld nicht mehr überall akzeptiert!). Die Karten aus dem DNT hatten wir dennoch, das war auch sehr hilfreich und wenn ich auswählen müsste würde ich Karte nehmen. Die Kombination fand ich aber perfekt. Insgesamt ist die Hardangervidda ein gutes Einsteigergebiet würde ich sagen, etwas Zelterfahrung vorausgesetzt wegen des teilweise sehr kräftigen Windes. Das Hüttennetz ist überraschend dicht (Sicherheit bei Wetterumschwüngen), liegen so etwa in Tagesetappen auseinander und dort bekommt man eine große Auswahl an Essen; sonst haben wir die aber nicht genutzt. Die Wege sind unglaublich gut markiert und die Natur ist einfach wunderschön. Ich bin einfach mega happy endlich so eine Tour gemacht zu haben und hoffe natürlich nochmal die Gelegenheit zu bekommen2 Punkte -
Kann ich bestätigen. Hatte mit dem Duplex bisher Wind bis 14m/s also Bft 7. War echt kein großes Ding für das Duplex - auch ohne zusätzliche Spannleinen. (Wie lange es windig war kann ich nicht sagen - hab geschlafen wie ein Stein). Hier gibt es noch einen schönen Bericht von Vater und Tochter die auf Island mit dem Duplex unterwegs waren (etwas nach unten Scrollen - Bericht ist nicht ganz oben). https://www.tarptent.com/product/double-rainbow-dw/ Du meinst das Mesh zwischen Bodenwanne und Außenzelt?1 Punkt
-
Alkoholverbrauch/Tag (Kocher ;) )
schwyzi reagierte auf Rafer Janders für Thema
Hallo schwyzi ich bin leider im 0 und 1 eher die Null, (analoges Fossil) das wollte der Autor damit ausdrücken. Gruss Rafer1 Punkt -
Alkoholverbrauch/Tag (Kocher ;) )
schwyzi reagierte auf Rafer Janders für Thema
Tut mir leid, da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Es hätte nach Nachwiegen 27g heißen müssen. Ich habe das Teil vor Jahren, für sündhaftes Geld von einem Chinesen auf Amazon gekauft. Du bist also mit deinem BSR und 25g ganz vorne mit dabei. Meiner war bestimmt doppelt so teuer wie der BSR 3000 Brenner 27g, Gaskartusche 151g, Dreibeinständer 31g und Titanfolienwindschutz 27g (an den Rändern mit Tape verstärkt) wiegt im Ganzen etwa 240g. zum Aufbauen der Windschutzfolie klemme ich diese in Heringe oder Stöckchen ein. zum Betanken der Gaskartusche habe ich einen Adapter der ist zweiteilig und ermöglicht das Füllen von 227g Flaschen (Adapter 56g), die man oft an Tankstellen bekommt oder größeren 450g Ventilgaskartuschen (Adapter 23g Ventil auf Ventil), die billiger sind als die 100g aber eben auch schwerer und sperriger. ich nutze den Brenner eher selten.1 Punkt -
UL Zelte und Wind Stabilität mal klartext bitte:)
martinfarrent reagierte auf wilbo für Thema
Na ja, es kommt auf die Stange und die Spitze des Mid´s an. Bei meinem ersten myog Mid wurde mir bei stürmischem Wind, die Stange durch die Spitze gedrückt. Ich persönlich, finde Stangen als zu schwach, wenn sich die Mitte beim strammen Aufbau schon leicht biegt. Das wird bei hohen Windgeschwindigkeiten nicht besser und die ganze Nacht die Stange festhalten ist auch nicht jedermanns Sache. VG. -wilbo- Min. 1:501 Punkt -
OT: Wie khyal schon sagte, sind Schätzung von Windgeschwindigkeiten meist recht hoch angesetzt. Viele von uns haben noch nie einen Sturm erlebt und sprechen eigentlich größtenteils von einer „frischenBriese“, (Bft 5). https://de.wikipedia.org/wiki/Beaufortskal Um es kurz zu machen, würde ich bei einem Mid oder einem Firstzelt auf ein A-Frame-Gestänge wert legen. Die Trekkingstöcke stützen die langen Seiten von innen und verhindern damit das Eindrücken der Zeltbahn. Beim Golite Shangri-La 2 waren das zwei Paar Stöcke, einmal vorn und hinten. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5755-biete-neuwertiges-shangri-la-2-in-grün-150-€/?do=findComment&comment=87238 Die Gestänge von Tunneln und Kuppeln sollten ausreichend dimensioniert sein, damit die hohen Kräfte ohne Bruch abgeleitet werden können. Sehr schlau ist es, Trekkingstöcke mit in die Kuppel oder Tunnel-Konstruktion zu integrieren. Von Slingfin kenne ich das und ich glaube beim Rainbow konnte man ebenfalls den kleinen First damit abstützen. Das weiß aber @khyal viel besser. Ich habe sowas mal in eine 3F Kuppel eingebaut und damit die Stabilität extrem erhöht. Das war relativ simpel und ist mit einer Haushaltsnähmaschine und etwas Gurtband leicht selbst zu machen. VG. -wilbo-1 Punkt
-
Das ist die "besondere Sack und Pack" Version. Ohne Shop-Werbung heißt das einfach "Duplex aus 0.75 oz/sqyr".1 Punkt
-
UL Zelte und Wind Stabilität mal klartext bitte:)
momper reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Jetzt bin ich aber neugierig: Was ist denn das Besondere an der SUPK Version vom Duplex?1 Punkt -
Danke! Ist halt echt die Kombo aus hochwertiger Daune, großzügig breiten Baffles und den Mesh-Wänden, welche für diesen guten Loft sorgen. Und yes, klingt so, als käme der Vergleich gut hin - der X-Lite hat zudem ja auch noch eine "richtige" Fußbox, welche etwas mehr Daune schluckt. Eher 2x0,75cm (halbe Nähfußbreite) aber ja, das ist inkl. Nahtzugabe. Den Differentialschnitt habe ich effektiv nur im Torso-Bereich (Region der Vertical / Längs-Baffles) gemacht - dort dann "einfach" die Breite der Baffles von sonst 15cm auf 14cm auf der Innenseite reduziert und damit über die gesamte Breite innen ~11cm schmaler. Bei der Menge die ich hatte, waren es +19% MwSt. (auf Materialpreis + Versandkosten...) + Handlingpauschale durch DHL. Wie viel das genau ausmacht, kann ich dir jetzt aber nicht mehr genau ausrechnen.1 Punkt
-
Das Shanri-La 2 ist ein Doppelstock-Firstzelt, vielleicht meint ihr das SL 3 (Sechseck-Mid). Das habe ich bei ca. 50-60 km/h exponiert stehen gehabt. Sehr problemlos, nur die Verankerung in Vulkanasche hat sich schwierig gestaltet. Bei guter Verankerung ein Bunker, Windrichtungswechsel spielen keine Rolle. Das SL 4 (oder sechs?) hatte einen quadratischen Grundriss, damit bessere Raumausnutzung, würde ich als ein ganz klein bisschen empfindlicher einschätzen, hatte ich aber nie wirklich exponiert stehen. Mids sind halt sehr windstabil, wenn man sie gut verankern kann. Und diese brauchen einen Mittelstab, oder zwei gekoppelte Trekkingstöcke.1 Punkt
-
UL Zelte und Wind Stabilität mal klartext bitte:)
martinfarrent reagierte auf paolaMTB für Thema
OT: Auch wenn ich eine regelrechte matte am Kopf besitze... Lang, dick und dicht... Trage ich 7-8 Monate im Jahr ein hauberl... Ich geh mich ab sofort kalt duschen, ich muss mich endlich mal abhärtenOT:1 Punkt -
Kaufberatung GoPro (Hero 8,9 oder 10)
skullmonkey reagierte auf schrenz für Thema
So, ein kurzes Feedback find ich selbst bei Beratungstgreads immer ganz nett, deshalb meine kurze Rückmeldung, dass es eine Hero 9 geworden ist. Erworben ganz simpel im örtlichen Elektronikhandel, die preislich attraktiv waren und ein Warten auf blackfriday war mir am Ende zu heikel, da selbst unser Mediamarkt noch sage und schreibe eine (!) Hero 9 hatte und die Nachschublage bei Elektronik derzeit sehr fraglich ist. Vielen Dank vor allem an @skullmonkey, für seine unglaublich umfangreichen Tipps . Wenn denn hoffentlich nächsten Woche das bestellte Zubehör eintrifft (das Regal war vor Ort komplett geräubert) gibt es hoffentlich mal ein kleines Beispielvideo. Apropos, besteht auch bei anderen Interesse an einem Zubehörthread? Mich hat die GoPro-Welt ja in der Hinsicht etwas erschlagen .1 Punkt -
(Über)große Isomatte trotz durchschnittlicher Körperabmessung nutzen?
agricolina reagierte auf paolaMTB für Thema
War bei mir genau gleich. Ich bin mir auch sicher dass man sich das am Rücken schlafen antrainieren kann und wahrscheinlich sollte, aber ich scheitere bei jedem versuch. Darum extra breiter quilt und breite matte. Mein Luxus am Weg.1 Punkt -
Dauerhaft nasskalt: Schuhwahl
Antonia2020 reagierte auf zwischendenwelten für Thema
Ich ergänze noch eine Idee: Seit einigen Jahren nutze ich für nasses und kaltes Wetter die Lundhags Forest II. Die haben kein Futter, so dass man zwei oder drei Paar Socken nutzt. Der Vorteil: Ohne Futter sind sie auch einigermaßen schnell wieder trocken. Ein weiterer Vorteil: Lassen sich immer reparieren. Aber natürlich haben die Stiefel auch Nachteile: Man braucht viel Zeit, um sie einzulaufen und billig sind sie auch nicht.1 Punkt -
Ja, vollkommen bescheuert, aber geil Ja, so kenn ich das auch. Oder ein paar mtbler, welche die zu leichten Strecken/trails durch die Rad Wahl schwieriger gestalten wollen.1 Punkt
-
Deshalb hab ich meinem Vater verboten sein steinaltes Stahlrahmen-Bianchi zu verschrotten, obwohl es mir eigentlich zu klein ist . @martinfarrent, kann es sein, dass deine Skepsis gegenüber Gravelbikes hauptsächlich daher rührt, dass du aus der MTB Richtung kommst? Die "Graveler" die ich kenne, sind eher Rennradfahrer, bzw. Laufsportler die vorher ein bisserl Rennrad zum Ausgleich gefahren sind und da ist die Begeisterung ungebrochen, weil sich auf einmal völlig neue Möglichkeiten eröffnen, bei Licht und Tag betrachtet kommt mir im normalen Mittelgebirge eher das MTB als die überflüssige Fahrradgattung vor , ich glaube 98% der Wege bekäme auch ein Gravel mit dem passenden 29" oder 650b Reifen hin (weshalb mein kommendes Pendlerbike nächstes Jahr genau in die Richtung geht).1 Punkt
-
Wir haben letztes Wochenende das schöne Novemberwetter genutzt, um die letzte Züge der Herbstfärbung vom Wasser aus genießen zu können. Mit der Bahn ging es am Freitagabend nach Lübben, von wo wir noch einige Kilometer in die Dunkelheit hinein gewandert sind. Am Morgen haben wir dann Gustav ins Wasser gelassen. Es war immer ein Mix aus Sonne und Bewölkung. Einmal tröpfelte es auch ein wenig. Auf dem Foto kommt es nicht so rüber, aber auf dem See kam leichtes Schweden-Feeling auf. Am Abend verabschiedet sich die Sonne mit einem schönen Farbspektakel. Am Abend checken wir unsere Optionen für morgen. Leider müssen wir feststellen, dass an unserem anvisierten Ausstiegspunkt der Bus nur Werktags fährt Von da aus zum nächsten Bahnhof laufen lässt uns zu spät zu Hause ankommen. Nach eingängigem Studium der Karte haben wir beschlossen morgen von unserem Schlafplatz aus zum nächsten Bahnhof zu laufen. Das sind nur 17 km. Das ist die kürzeste und stressfreiere Variante, obwohl wir gern noch ein Stück gepaddelt wären. Ich sehe zwar schwer bepackt aus, aber es ist nur das Volumen der Bootsausrüstung. Nachdem es am Morgen geregnet hat, kommt Vormittag die Sonne raus. Ich nutze die Gelegenheit und nehme ein Bad. Ich war früher ein paar Mal mit meinen Eltern ne Gurkenkahnfahrt im Spreewald machen, aber noch nie Paddelboot fahren. Ich glaube, mich schrecken immer die Touristenmassen ab. Die Uferbeschilderungen deuten auf jeden Fall darauf hin, dass hier im Sommer viel los ist. Gefühlt steht aller zwei Meter ein Schild "Privat!!!! Betreten verboten!!!" Das erinnert mich an den Bodensee. Auch die Wanderrastplätze sind durchkommerzialisiert. Man bekommt schnell das Gefühl du bist nicht willkommen aber dein Geld nehmen wir sehr gern. Deshalb würde ich da glaube auch nie im Sommer hinfahren. Jetzt im November war wenig los. Fast alles war geschlossen, nur ein paar Angler waren mit ihren Booten unterwegs und zwei sportliche Paddler. Einen Vorteil hat jedoch die extreme touristische Ausrichtung im Spreewald, an allen Wasserkreuzungen stehen Wegweiser, wie man sie von Wanderwegen kennt. Das finde ich cool, das macht die Orientierung bei den vielen Kanälen sehr einfach. Es ist eine wunderschöne Gegend und wir kommen definitiv noch einmal wieder, vielleicht wenn der erste Schnee liegt...1 Punkt
-
Tipp Zelt, dass alleine steht.
Vee reagierte auf Backpackerin für Thema
Dahin geht auch meine Empfehlung aber obacht, da FragenstellerIN: Ich bekomme es mit meinen Leki Cressida Speedlock (leichtes Frauenmodell) nicht aufgebaut, da sich die Stöcke nicht weit genug ausziehen lassen! Auf deren Website steht auch: *Please note that the Double Rainbow requires at least 55 in / 140 cm trekking poles to become free-standing. Best with 57 in / 145 cm poles.1 Punkt -
Auch die Firma Gore wird ihre Membran nicht 1:1 aus den 60ern weiterführen. Waschen kann man sie auch. Also meine Erfahrung mit Gore war immer gut. Ich habe Gore aber nicht primär wegen der Atmungsaktivität. Da setze ich nach wie vor auf Lüften.1 Punkt
-
Kann nach wie vor nur von meiner TNF HyperAir GTX Shakedry Jacke schwärmen. Hat jetzt bald die zweite Saison hinter sich und wurde in dem Zeitraum wirklich ausgiebig genutzt: Alpenquerung 2020 von Deutschland nach Italien, darunter ein Tag mit ~10h Dauerregen Kilimanjaro-Besteigung 2021 inkl. 6 Tage Trek - dabei sehr viel als Windjacke und auch gegen die Feuchtigkeit in den Wolken getragen Hochtour auf den Alphubel via Rothorngrat (ZS+) mit äußerst schwerer Beladung des Rucksacks (50m Seil, Steigeisen, Pickel, diverse Friends & Keile etc.) diverse weitere Kletter- und Alpentouren von 2-7 Tagen Länge Wird zudem generell von mir als Windjacke getragen und findet auch viel im Alltag Anwendung, da mir der leicht ledrige Shakedry-Look schlicht gefällt. Sie ist nach wie vor komplett dicht, absolut genial atmungsaktiv und einfach nur eine meiner liebsten Jacken überhaupt. Am linken Ärmel hat sie von der letzten Hochtour paar Schrammen abbekommen, aber das scheint bisher wenig Einfluss auf die Performance zu haben. Ergo: Wenn die TNF irgendwann den Geist aufgibt, wird es sofort wieder eine Shakedry Jacke werden!1 Punkt
-
Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
wilbo reagierte auf martinfarrent für Thema
Wie konnte ich diesen Thread bislang übersehen? Die einzig legitime Antwort für Reisende lautet: Miruvor, the Cordial of Imladris.1 Punkt -
Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
Freigeist 13 reagierte auf grmbl für Thema
Naja bist du eher so der Aliexpress und Decathlon Typ oder darfs auch was von HMG und edler Cottage sein? Also ohne deine restliche Ausrüstung zu kennen kann ich da keine Empfehlung abgeben! So hängt vom Schlafsetup natürlich unmittelbar der zu wählende Alkoholgehalt ab. @BorisGhat wohl bei der Daune gespart! Sonst wüsste er auch einen guten Rotwein zu schätzen.1 Punkt -
VBL im Schlafsack
ChristianB reagierte auf P4uL0 für Thema
Hier ein Video von damals als WetterImpression.1 Punkt