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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 12.01.2022 in Beiträge
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Wien - Nizza. In 78 Tagen durch die Alpen.
LaMarmotte und 4 andere reagierte auf berghutze für Thema
Tag 24 (08.07.) Zollnerseehütte bis Wolayerseehütte, 24 km (1.980 hm auf) Morgens startete ich gemütlich. Dann kam allerdings bald ein sehr, sehr langgezogener Aufstieg, gefolgt von einem sehr, sehr langgezogenen Abstieg über einen Weg, der nicht der allerschönste war. Diesen Hang galt es einmal komplett von unten nach oben und von links nach rechts zu queren, bevor es übers Grat ging: Leider war das Wetter an diesem Tag auch nicht das beste. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, auf eine schwarze Wand zuzulaufen. Von der Scharte (Bild unten) war nichts mehr zu sehen. Ich hatte aber Glück im Unglück: als mich die erste Regenfront erreichte, hatte ich meine Regensachen schon an und war gerade auf der oberen Spielbodenalm, bei der ich mich unterstellen konnte. Der Regen kam derart schnell und heftig, dass man sonst bis auf die Unterhose durchweicht gewesen wäre, bevor man auch nur die Chance gehabt hätte, seine Regensachen anzuziehen. Bei durchwachsenem Wetter ging es weiter zur Unteren Valentinalm, bei der ich eine Pause einlegte. Dann folgte ein weiterer Aufstieg Richtung Wolayerseehütte. Dort gab es ungefähr unendlich viele Murmeltiere. Ich war im Glück . Bei Sonnenschein hätte man bestimmt noch mehr Murmeltiere gesehen, die faul auf den Steinen gelegen und sich gesonnt hätten. Irgendwann kam dann im Aufstieg ein Wegstück, an dem etwa drei Wochen zuvor eine Gerölllawine heruntergegangen war (in der Scharte von dem Bild oben). Der Abschnitt war aber zum Glück schon wieder freigegeben – einen Weg gab es dort aber nicht mehr wirklich. Man kam den Hang aber wunderbar über Schneefelder hoch, die sehr gut zu gehen waren, da überall auf dem Schnee Steine und Schutt lagen, die einem einen guten Halt gaben. Kurz bevor ich an der Wolayerseehütte ankam, fing es wieder an zu nieseln. Ich rannte das letzte Schneefeld herunter und um den halben See herum zur Hütte und schaffte es anzukommen, ohne richtig nass geworden zu sein – und sehr viel mehr konnte man an diesem Tag auch nicht verlangen. Tag 25 (09.07.) Wolayerseehütte bis Biwak Malga Campobon, 38 km Abends/nachts war noch ein ordentlicher Sturm über die Hütte hinweggezogen, wie ich ihn hoffentlich nie in einem Zelt erleben werde. Davon war aber am nächsten Morgen nichts mehr zu sehen und es herrschte eitel Sonnenschein. Zunächst stieg ich von der Wolayersee Hütte in einen schönen Almboden ab, wo merkwürdigerweise ein Fohlen zielstrebig auf mich zukam (die sind ja sonst eher Schisser). Ein zweites Fohlen wurde dann auch mutiger und kam dazu. Vermutlich hofften sie auf Salz. Es folgte ein erster Aufstieg über einen Hang, der stellenweise total abgerutscht und ziemlich nervig zu gehen war. Irgendjemand schien der Meinung gewesen zu sein, dass es genügt, Steine rot-weiß anzumalen, um einen Weg anzulegen. Obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, besser auf den Weg zu achten, lief ich morgens auch mal wieder eine extra-mile (und extra 200 hm). Aber sonst wäre ich nie zu diesem schönen See gekommen... Auch der weitere Weg gefiel mir gut. Es kam wieder ein längerer Aufstieg und ging an beeindruckenden Felsen vorbei. Mittags traf ich dann leider eine Entscheidung, die mir erstmals auf dieser Wanderung schlechte Laune bescherte: Seit Tag zwei auf dem Karnischen Höhenweg war ich auf die Route des Rother Wanderführers „Wien – Lago Maggiore“ eingeschwenkt, der ich - in der Annahme und Hoffnung, dass sich der Autor bei der Routenführung etwas gedacht hat - bis Locarno folgen wollte. Der Empfehlung des Wanderführers folgend verließ ich den Karnischen Höhenweg und bog, statt in Richtung Hochweißsteinhaus weiterzugehen, auf die italienische Seite Richtung Rifugio Pier Fortunato Calvi ab. Zuerst erschien mir das auch noch eine gute Idee, da ich eine wunderschöne Aussicht hatte. An der Quelle des Piave kam ich auch noch vorbei. Dann wurde der Weg aber stinklangweilig. Nach einem kurzen Abstieg ging es auf immer der selben Höhe mit der selben Aussicht einen Fahrweg entlang und ich war sehr unglücklich darüber, den Karnischen Höhenweg verlassen zu haben, da ich glaube ich eine schöne Etappe verpasste. In dem Wanderführer stand was von einsam – ja, einsam war es, weil niemand sonst so blöd ist, diesen Weg zu gehen . Die einzige Erklärung, die ich mir für diese Wegführung zusammenreimen konnte, ist, dass das Hochweißsteinhaus ausgebucht war und der Autor des Wanderführers deshalb eine Alternative benötigte und auf die italienische Seite auswich. Das einzig positive, was ich dieser Route abgewinnen konnte, war, dass die Etappenaufteilung auf der österreichischen Seite ziemlich blöd geworden wäre, da ich schon am frühen Mittag beim Hochweißsteinhaus angekommen wäre, es aber am selben Tag nicht mehr bis zur nächsten Hütte geschafft hätte (und unter Umständen hätte ich auch das Problem gehabt, dass das Hochweißsteinhaus ausgebucht ist – das ist die kleinste Hütte auf dem Karnischen Höhenweg, die wohl ständig voll ist). Um diesen bisherigen Tiefpunkt meiner Wanderung möglichst schnell hinter mir zu lassen, entschied ich, einen Gewaltmarsch einzulegen und so weit zu laufen, wie ich nur kann, nämlich bis zur Malga Campobon, einem sehr hässlichen Biwak (das aber immerhin nichts kostete). Etwa 20 min bevor ich dort endlich ankam, stellte sich mir allerdings mein bisher größtes Hindernis in den Weg. Ich musste an einer riesigen Schafherde vorbei, die von einem Herdenschutzhund (weiß) bewacht wurde, der bellend auf mich zukam. Außerdem waren auch noch mehrere schwarze Hunde da, die mich ebenfalls anbellten. Ich wich ein Stück zurück und hoffte auf Hilfe von dem Hirten, der gerade bei der Herde war. Dann brach aber das ganz große Chaos aus. Bei den Schafen war auch eine Gruppe Pferde, die auf einmal in Panik geriet und über die Weide losgaloppierte. Dabei rannten sie den kompletten Weidezaun um, der Stange für Stange ausriß. Die schwarzen Hunde rannten alle den Pferden nach und ich entschied mich, erstmal abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt. Der weiße Hund hatte sich in der Zwischenzeit neben den Weg gelegt und machte eigentlich einen ganz netten Eindruck. Mit vorsichtigen Schritten tastete ich mich voran und er ließ mich tatsächlich passieren, so dass ich diesen Wandertag gegen 19:30 Uhr endlich beenden konnte. Von dem Biwak aus hatte ich immerhin noch einmal einen schönen Blick in die Dolomiten. Tag 26 (10.07.) Biwak Malga Campobon bis Silianer Hütte, 26 km Nach einem kurzen Aufstieg ging es morgens über den Grat zurück auf die österreichische Seite auf den Karnischen Höhenweg und vorbei an der Porzehütte. Weiter ging es runter durch ein Tal und auf der anderen Seite wieder hoch. Dabei merkte ich, dass ich an den drei Tagen zuvor fast 100 km gelaufen war (plus den einen oder anderen Höhenmeter), denn meine Beine waren ziemlich müde und brauchten ständig Pausen. Ausgerechnet an diesem Tag wurde es dann recht alpin und die Wege eher anstrengend zu gehen, da es auch einige Zeit durch Geröll und Blockgelände ging. Unter anderem ging es vorbei am Großen Kinigat. Fast alle anderen, die unterwegs waren, gingen über den Klettersteig. Ich war kurz auch versucht, diesem Weg zu folgen, nahm dann aber weicheimäßig (bzw. vernünftig) den Wanderweg, was an diesem Tag die richtige Entscheidung für mich war. Der Weg führte in ständigem Auf und Ab über einige Gipfel, u.a. die Pfannspitze, mit 2.678 m der höchste Punkt auf dem Karnischen Höhenweg (immerhin den hatte ich nicht verpasst). Bei gutem Wetter hätte man von dort eine fantastische Sicht in die Dolomiten. Leider hatten sich zwischenzeitlich ziemlich dunkle, graue, tiefhängende Wolken gebildet – und das war es dann auch für lange, lange Zeit mit gutem Wetter und Sonnenschein. An der Obstansersee-Hütte (mit einer interessanten Getränkekarte) machte ich ein Päuschen, auch um mich aufzuwärmen, da es ziemlich frisch geworden war. Ich raffte mich dann allerdings nochmal auf und machte mich auf den weiteren Weg zur Silianer Hütte. Es ging wieder Auf und Ab, durch mehr Fels und Geröll. Immer wieder sah ich Reste von Stellungen und Schützengräben und es ging auch an einem kleinen Friedhof vorbei. Als ich endlich an der Silianer Hütte ankam, war ich ziemlich froh, kaputt und erledigt. Blick von der Silianer Hütte:5 Punkte -
3 Jahreszeiten Ausrüstung - Erste Schritte zum UL Trekking
MementoMori42 und 3 andere reagierte auf Mars für Thema
Ausser dem hohen Preis und dem damit verbundenen Rolls-Royce Faktor gibt es wohl eher wenig ansprechendes an diesen Zelten. Falls Du an solchen Prestigedingen interessiert bist, rät das Forum hier zu Gucci. Wollte ich mir natürlich holen, aber dann hat jemand geschrieben, das hätten sich jetzt wohl schon alle fürs nächste Treffen geholt, also liess ich es bleiben. Zu dem Preis kriegst Du auch ein Aeon Li von Tarptent. Da hast Du dann den Rolls-Royce Faktor und die Funktionalität, wenn Du mehr Platz brauchst, gibt es Dinge wie das Double Rainbow oder Stratospire. 700 Euro für ein 1.5 kg Zelt (Halland)? Da ist es dann bis zu meinem Lieblingsver******sprodukt nicht mehr weit (Die lesen offenbar hier mit, die Beschreibung wurde angepasst, das mit den 700er Daunen wurde nun besser versteckt). Kostet zu viel, kann aber viel zu wenig. Zu einem wesentlich günstigeren Preis kannst Du jemandem in Michigan ein e-Mail schicken, der setzt sich dann hinter die Nähmaschine und näht dir etwas sehr anständiges im Schlafbereich. Kostet und wiegt ungefähr die Hälfte, dafür hast Du mehr Wärme. Keinesfalls würde ich ein günstiges "Einsteiger"-Zelt kaufen. Grund: Ob Einsteiger oder nicht, es geht doch meistens um den Genussfaktor und Freizeit (von Ausnahmen abgesehen, es soll Leute geben, die von Februar bis November wandern...). Ein anständiges Zelt wirst Du ausserdem schnell wieder zu einem fairen Preis los, ein Billig-Zelt kannst Du allenfalls spenden oder die Fernwärme damit unterstützen. Mit den Rucksäcken ist es noch krasser: Mittlerweile kannst Du im Outdoorhandel für gewisse Rucksäcke 500 Euro und mehr auf den Tisch legen, wirst dabei meiner Meinung nach halt auch über diesen gezogen. Es gibt ganz wenige Ausnahmen, z.B. wenn bei Schuhgrösse 55 Unsicherheiten bei einem Zelt etc. bestehen. Gestern ging mir eine Sendung aus England zu. Die mutmassliche Vizechefin eines netten Unternehmens hat nach meinen Wünschen einen EcoPak Rucksack zusammen genäht. Wenn Du es noch ausgefeilter magst, gibt es in Köln eine entsprechende Manufaktur. Selbst dort kostet ein Rucksack gerade mal 330 Euro. Einziger Nachteil: Die Rucksäcke sind zum Tragen mittlerweile fast zu schade, sollte ich mal einen an Land ziehen können, stelle ich ihn für 1000 Euro auf Ebay. Die Hälfte des Gewinnes schicke ich dann zurück an die Unternehmung, man ist ja kein Monster. Unter keinen Umständen würde ich im "Fachhandel" einen "Brand"-Rucksack kaufen. Grund: Du bezahlst zu viel und kriegst viel zu wenig. Osprey, Gregory oder sogar Arc'teryx und wie sie alle heissen, werden irgendwo von Leuten produziert, die sich selber keinen solchen Rucksack leisten können, trotzdem steckt in diesen Rucksäcken kaum Geld. Der Fachhandel zieht schon mal mindestens 40 % des Preises selber ein. Ladenmiete, Löhne, Lager etc kostet alles. Der "Brand" muss aber zusätzlich noch Werbung veranstalten damit die Leute wissen, dass es ihn überhaupt gibt und dass er natürlich besser sei als alle andern. Dies führt dann zu Auswüchsen wie "Deine Performance Outdoormarke". Für die Produktion des eigentlichen Rucksacks stehen aber dann noch ca. 20 Euro zur Verfügung. Dies wird meist in allerlei Plastik oder Tragesysteme investiert, die aber bei täglichem Tragen so um die zehn Stunden wirklich nur nerven. Soviel günstiger als handgefertigte Rucksäcke sind sie dann auch nicht - oder eben noch teurer.4 Punkte -
HMG Southwest/Windrider - bessere Alternativen?
tiger_powers und 2 andere reagierte auf BitPoet für Thema
Ich glaube, da hilft nur ein Helium-Ballon.3 Punkte -
Bikepacking Wochenende in den Voralpen
Trekkerling und ein anderer reagierte auf jeker für Thema
Tag 1 (7. Juni 2021.) München-Königsdorf, 55 km Da ich den ersten Tag gemütlich beginnen wollte, habe ich erst mal ausgeschlafen, gegen Mittag ging es dann gut ausgeruht vom Marienplatz in München los. Erst ein kurzes Stück durch die Innenstadt und dann immer an der Isar entlang. Die Strecke war ein guter Mix aus kleinen Straßen und ausgedehnten Schotterabschnitten durch Waldlandschaften. Das Wetter war sehr wechselhaft, dunkle Regenwolken wechselten sich regelmäßig mit strahlendem Sonnenschein ab. Bei Wolfratshausen machte ich einen Abstecher auf einen par Single Trails, es waren überwiegend schlammige Waldwege direkt am Flussufer. Am Nachmittag fand ich bei Königsdorf einen kleinen Campingplatz der noch reichlich Platz direkt an einem Seeufer hatte.2 Punkte -
HMG Southwest/Windrider - bessere Alternativen?
Oska und ein anderer reagierte auf BitPoet für Thema
Wenn man das Innenvolumen des 3400 wirklich ausnutzt, dann wird allerdings die Luft dünn, da die Konkurrenten alle weniger anbieten. Die HMG sind was das betrifft schon die Monster unter den UL-Rucksäcken. Im 4400 hat schon der Bärenkanister mitsamt dem Bär platz.2 Punkte -
Erfahrungswerte Luftmatten & Tiefstemperaturen
zopiclon und ein anderer reagierte auf Marten für Thema
War mit einer Uberlite und 3 Klamottenschichten + Schlafsetup bei -12°C im Erzgebirge draußen pennen: Schlafsack - Exped Ultralite 500 + Dauneninlet - Yeti Fever Zero in L -> Danke + dicke nicht UL Daunenjacke und Daunenunterhose + dünnen innen Reflektionsbeschichteten Tyvekbiy (Uberlite war nicht mit drin) + 3mm Evazote (Sarek) + Reflektions beschichtete Softtyvek als Unterlage. Ja nicht UL und einzelner Winterschlafsacke würde es auch tun. Habe ich aber nicht und Zwiebel funktioniert via Multiuse besser Lag unterm Tarp aber nicht besonders schützend abgespannt (zu klein in dieser speziellen Situation Habe nicht gefroren, war kuschelig warm. Wenig Kondenswasser (habe ich immer) im Fußbereich und etwas im Gesichtsbereich. Bin immer noch sehr zufrieden mit der Uberlite und insbesondere mit dem setup an sich.2 Punkte -
Hochwertiger Kaffee auch unterwegs
Flip und ein anderer reagierte auf zweirad für Thema
Ich halte das ähnlich, jedoch noch etwas simpler. Ich zitiere mich mal selber. Heisses Wasser aufkochen, feinstes Pulver vom Kaffeeröster, ich bestelle immer den Mahlgrad für türkischen Kaffee und dann warten, bis sich das Pulver abgesenkt hat. Das funktioniert selbst im Winter problemlos. Alternativ kann man auch einen Schuss kaltes Wasser beigeben. Dieser solle angeblich bewirken, dass sich das Pulver schneller absenkt. Beim letzten Schluck wäre ich dann aber etwas vorsichtig, wird sonst eine "sandige" Angelegenheit im Mund Habe mittlerweile selbst in meiner Arbeitstasche eine Notfallration dieses Pulvers falls ich mal wieder irgendwo bin wo es nur diese selten hässliche Nespresso-Pfütze (deren Automaten leider jedes Büro in Beschlag genommen haben) zu trinken gibt. Einen Wasserkocher habe ich noch überall gefunden. Im eigenen Büro --> Bialetti.2 Punkte -
Wien - Nizza. In 78 Tagen durch die Alpen.
trekkingBär und ein anderer reagierte auf berghutze für Thema
Karnischer Höhenweg, ich komme! Tag 21 (05.07.) Villach bis Göriacher Alm, 30 km Ursprünglich hatte ich eigentlich gedacht, dass ich in Villach einen Pausentag einlege. Aber in der Woche zuvor hatte ich so viele kurze Wandertage (plus Wellness auf der Turracher Höhe), dass ich mich eigentlich gar nicht pausenbedürftig fühlte. Und so ging es direkt weiter Richtung Arnoldstein und Karnischer Höhenweg. Nachts hatte es in Villach noch ordentlich abgeregnet, aber die Wettervorhersage für die nächsten 3 bis 4 Tage war topp. Und obwohl es sich bei dem Weg wieder „nur“ um ein Verbindungsstück zwischen Salzsteigweg und Karnischem Höhenweg handelte, war die Etappe tatsächlich ganz nett. Es ging relativ schnell aus Villach raus, durch einen schönen Wald mit unzähligen Eichhörnchen und dann ein Stück an der Gail entlang bis nach Arnoldstein. Nur die nahe Autobahn störte etwas. Unterwegs legte ich mehrfach Einkaufsstopps ein (direkt am Weg liegen mehrere Supermärkte, in denen man eigentlich alles bekommt, was das Herz begehrt) und stockte meinen Proviant auf. Dabei dachte ich vor allem an das zusätzliche Gewicht in meinem Rucksack und versuchte, es mit den Einkäufen nicht zu übertreiben. Weiter ging es nach Thörl-Maglern, dem Ausgangspunkt für den Karnischen Höhenweg. Es folgte ein ordentlicher Aufstieg mit einer, wie ich fand, interessanten Wegführung: einfach geradeaus durch den Wald den Berg hoch - so bekommt man 1.000 hm schnell zusammen :-). Gegen 16 Uhr kam ich auf der sehr netten Göriacher Alm an, wo ich eine Einheimische traf, mit der ich mich länger unterhielt und die meinte, dass es kein Problem sei, wenn ich bei einer der Hütten zelte, sie würde dem Eigentümer Bescheid geben. Da es mir dort oben wirklich gut gefiel und Kühe, Pferde und Schafe nett zu sein schienen, beendete ich den Wandertag und baute mein Zelt auf. Obwohl abends noch ein paar dunkle Wolken aufzogen, hielt das Wetter. An solchen Schildern sollte ich noch oft vorbeikommen: Tag 22 (06.07.) Göriacher Alm bis Egger Alm, 26 km Morgens wurde ich von Sonnenstrahlen geweckt. Das Wetter war wie angekündigt gut (um nicht zu sagen wahnsinnig heiß) und es ging den Tag über zwischen 1.400 und 1.800 m abwechselnd die Hügel hoch und runter über zahlreiche Almen. Immer wieder gab es eine schöne Aussicht. So ganz war ich vom Karnischen Höhenweg aber noch nicht überzeugt, da sich niemand um die Instandhaltung des Weges zu kümmern schien. Im Wald musste man ständig über umgestürzte Bäume klettern (die nicht so aussahen, als ob sie erst gestern umgefallen waren) oder sich einen Weg drumherum suchen, was mit der Zeit ziemlich nervte. Und ich musste feststellen, dass auch der Karnische Höhenweg Schotterwege und sogar ein Stück Asphalt zu bieten hat. Irgendwie hatte ich an diesem Tag außerdem zu viel Sonne abbekommen. Auf den Almen gab es keinen Schatten und unter den wenigen Bäumen mit Schatten war alles voller Kuhscheiße, so dass ich meine Mittagspause in der prallen Sonne verbrachte, was mir den Rest gab. Nachdem ich zuvor noch etwas am Egger-Alm-See herumgetrödelt und mein Zelt getrocknet hatte (wobei es nicht einfach war, eine kuhscheißefreie Fläche in der Größe meines Zeltes zu finden), beendete ich gegen 16:30 Uhr den Tag auf der Egger Alm. Dort trudelten auch drei andere Wanderer ein (ein älteres Ehepaar und ein einzelner Wanderer), die ich den Tag über überholt hatte. Zunächst freute ich mich sehr, mal wieder auf andere Wanderer zu treffen – leider handelte es sich dabei aber um die unangenehmste Gesellschaft, die ich auf der ganzen Wanderung hatte. Der ältere Mann wäre glaube ich sehr nett gewesen – kam aber leider nicht zu Wort. Seine Frau hingegen, die überzeugt war, dass die auf den Schildern angegebenen Gehzeiten nicht stimmen können und niemand den Weg in dieser Zeit gehen kann (weil sie nämlich ungefähr doppelt so lang wie angeschrieben brauchte), erzählte eine Heldengeschichten aus ihrem Wandererleben nach der anderen (inklusive der Geschichte ihrer Darmentleerung an einem großen Stein bei Obersdorf). Der Typ hingegen war völlig planlos. Er war mit dem größten Rucksack unterwegs, mit dem ich jemals jemand in den Alpen gesehen habe, mit dem er nicht durch die Kuhgatter passte und den er nur aufsetzen konnte, indem er in die Hocke ging. Als ich ihn tagsüber getroffen hatte, erzählte er noch von 4.000ern, die er bei Zermatt besteigen wolle, abends dachte er schon über einen Tourabbruch nach. Interessant fand ich auch, dass er mit einem Baumwollkapuzenpullover unterwegs war, sich dann aber ganz kundig Gedanken darüber machte, wie viel Gramm Einsparpotential Spiritus gegenüber Gas bietet. Hike your own hike, kann ich da nur sagen... (und ein bisschen ultra-heavy-bashing musste allmählich auch mal sein ;-)). Tag 23 (07.07.) Egger Alm bis Zollnerseehütte, 36 km An Tag 23 machte ich mich früh aus dem Staub und kam zunächst an der Garnitzen Alm vorbei, die sehr nett aussah. Da ich es am Tag zuvor noch gut bis dorthin geschafft hätte, bedauerte ich etwas, nicht noch weitergelaufen zu sein. Aber irgendwie war ich nicht davon ausgegangen, dass dort geöffnet ist. Weiter ging es Richtung Nassfeld – ein Skigebiet eben. Dort legte ich am See eine erste Pause ein und machte Bekanntschaft mit einer Kuh, die nicht nur neugierig, sondern auch mutig war und mir immer weiter auf die Pelle rückte, um meine Stöcke abzulecken. Ab dem Abstieg zum Rudnigbach wurde die Etappe dann sehr, sehr schön. Ich lasse einfach die Bilder für sich sprechen. Wäre natürlich toll gewesen, in dieser Biwakschachtel zu übernachten, aber bis dorthin hätte ich es am Tag zuvor nicht mehr geschafft (und ich hätte viel Wasser mit mir herumtragen müssen). Es wurde alpiner, der Weg war wirklich toll und verlief an der Flanke des Berges (Blick zurück). Allerdings wehte zeitweise ein stark böiger Wind. An der Straniger Alm legte ich nochmal eine Pause ein. Da es noch früh war und ich mich noch gut fühlte, lief ich weiter bis zur Zollnerseehütte, wo ich genau passend zum Abendessen ankam. Dort traf ich auf eine sehr nette Wandererin, die gerade erst gestartet war, aber noch bis ins Wallis laufen wollte. Die Zollnerseehütte war auch die erste Hütte, auf der es ordentlich voll war. Auf dem Karnischen Höhenweg bin ich nicht alleine unterwegs.2 Punkte -
Wien - Nizza. In 78 Tagen durch die Alpen.
martinfarrent und ein anderer reagierte auf berghutze für Thema
Tag 17 (01.07.) Flattnitz bis Turracher Höhe, 19 km Auch für diesen Tag war Regen angesagt, so etwa ab 14 Uhr, und ich startete wieder früh. Irgendwie fühlte ich mich leider immer noch ein bisschen schlapp. Der Weg führte erst sehr einfach durch den Wald und dann über ein paar Hügel. Dort hatte ich auf einmal, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte, eine ganz unglaubliche Fernsicht auf die Karawanken, die plötzlich vor mir standen. Dann passierte ich eine Schafherde, die sich formierte und geschlossen auf mich zukam - mir war zunächst nicht klar, ob in friedlicher Absicht oder um mich von der Weide zu schubsen. Zum Glück waren die Schafe aber sehr freundlich und wollten nur ein bisschen an mir schnuppern (und manche auch knabbern). Da ich wohl nicht ihren Geschmack traf zogen sie bald wieder von dannen. Das Wetter zog allmählich zu, leider schon bevor ich an der Lattersteighöhe den Kammweg erreichte. In der dortigen Schutzhütte machte ich windgeschützt noch ein kurzes Päuschen und hoffte, von dem angekündigten Regen noch ein Weilchen verschont zu bleiben. Der setzte dann aber bedauerlicherweise schon deutlich früher ein als vorhergesagt und es wurde zum ersten Mal Zeit, meine Regenjacke anzuziehen. Windig und neblig wurde es auch noch. Ich trottete im Tran weiter und dann passierte mir etwas echt Blödes: ich stieg von der Gruft in die falsche Richtung ab. Nach ungefähr 400 hm fiel mir mein Missgeschick auf. Der eine oder andere kennt vielleicht das Gefühl, wenn man nach längerer Zeit mal wieder auf GPS/Handy schaut und feststellt, dass der eigene Standort ganz wo anders ist, als die geplante Route . Aber ich hatte nochmal Glück im Unglück. Da ich mich mitten in einem Wandergebiet mit total vielen Wegen befand, führte zum Glück ein Schotterweg mehr oder weniger auf meiner Höhe um den Berg herum zur Turracher Höhe, so dass ich nur mit 20 bis 30 min extra Fußmarsch bezahlen und nicht wieder alles aufsteigen musste. Dies verstand ich als ultimatives Zeichen, dass ich auch an diesem Tag keine neuen Streckenrekorde aufstellen sollte, sondern mietete mich auf der Turracher Höhe in einem sehr netten Hotel (Nockalm) ein und sattelte auf Wellness-Urlaub um. Nach zwei Saunagängen fühlte ich mich wie neugeboren. Tag 18 (02.07.) Turracher Höhe bis Wiedweg, 26 km Da auf der Nockalm gut gekocht wird, wollte ich mir das Frühstücksbuffet auf keinen Fall entgehen lassen – das allerdings erst um 8:00 Uhr losging und so legte ich den spätesten Wanderstart aller Zeiten hin. Bei gutem Wetter ging es durch die Nockberge, durch wunderschöne Hänge mit Alpenröschen und auch mal ein kurzes Stück an der Straße entlang (war aber noch okay). Nach einiger Zeit begegnete ich der ersten unfreundlichen Kuh, die, kaum dass ich einen Fuß auf ihre Weide gesetzt hatte, aufstand und mir schnaubend entgegen kam. Da mir das Ganze nicht nach einem freundlichen Empfang aussah, wollte ich die Kühe in einem Bogen umgehen. Leider durchschaute die Herde (darunter auch ein einjähriger Stier) meine Absicht und wollte mir den Weg abschneiden. Ich machte daher einen noch größeren Bogen und stieg durch Büsche und Steine etwas weiter nach oben auf - und entweder betrachteten die Kühe diesen Teil nicht mehr als ihr Territorium oder sie waren zu faul mir zu folgen, jedenfalls kam ich so unbeschadet weiter. Ich machte mich auf die Suche nach meinem Weg und folgte dem langgezogenen Aufstieg auf den Falkert, von dem aus man eine tolle Sicht auf die Nockberge hatte. Der Weg nach oben war zwar ganz nett, aber auch ein bisschen langweilig. Nockberge: Blick Richtung Großglockner oder Ankogel(?): Vom Falkert ging es weiter auf den Rödresnock, dann folgte ein strammer Abstieg Richtung Wiedweg, mehr oder weniger geradeaus den Berg runter. Im Wald wurde der Abstieg irgendwann ziemlich ätzend, da der Weg von schweren Waldarbeitermaschinen vollkommen zerstört war. Blick zurück zum Falkert: Als ich in Wiedweg ankam war es aufgrund meines späten Starts schon fast 18 Uhr. Eigentlich hätte ich an dem Tag gerne mal wieder gezeltet, aber dafür hätte ich noch einen ziemlich ordentlichen Aufstieg hinter mich bringen müssen, weshalb ich mich notgedrungen im einzigen Gasthaus vor Ort einquartieren wollte. Dort klappte mir fast die Kinnlade herunter: das Gasthaus war allen Ernstes ausgebucht! Ich war sonst meist der einzige Gast und musste gelegentlich erst den Rost aus den Rohren laufen lassen, weil schon so lange keiner da gewesen war. Ich hatte den Eindruck, dass auch die Wirtin nicht so recht wusste, wie ihr geschah. Aber die Österreicher sind einfach ein nettes Völkchen. Auf meine Frage, ob es irgendwo einen Bauern gibt, den ich fragen kann, ob ich bei ihm auf der Wiese mein Zelt aufstellen darf, schlug mir die Wirtin vor, einfach bei ihr im Garten zu zelten . Tag 19 (03.07.) Wiedweg bis Steinwender Hütte, 34 km Da ich gerne aus dem Garten verschwunden sein wollte, bevor die anderen Gäste aufstehen, ging es früh los und nach gut drei Stunden Aufstieg stand ich zunächst auf der Kaiserburg und dann auf dem Wöllaner Nock. Die Karawanken waren nun schon deutlich näher, allerdings war die Sicht nicht mehr ganz so gut. Großglockner? Ankogel? Über zielführende Hinweise wäre ich dankbar. Jedenfalls aber eine schöne Aussicht: Vom Wöllaner Nock stieg ich zügig nach Arriach ab. Dort kam ich gerade noch rechtzeitig an, bevor der Supermarkt zur Mittagszeit schloss – immer eine hervorragende Motivation für mich. Ich legte eine längere Pause ein und vertilgte mein frisch erstandenes Essen. Rund 24 km hatte ich schon auf dem Tacho, um den Tag schon zu beenden war es aber etwas früh. Ich lief daher drauf los, ohne genau zu wissen, wo ich einen Zeltplatz und Wasser finden würde, aber der Tag war ja noch lang. Der weitere Weg hinter Arriach war dann aber leider alles andere als ein Vergnügen. Zuerst ging es eine Stunde auf Asphalt und dann eine Stunde auf Schotterwegen den Berg hoch. Es gab zwar ein paar Plätze, auf denen man ganz gut hätte zelten können, aber kein Wasser. Mittlerweile war ich doch so ein bisschen kaputt und meine Motivation zu zelten war auch gesunken, da es nach Regen aussah. Dann fügte sich aber wieder mal alles ganz wunderbar. Ich kam zur Steinwender Hütte, über die ich kurz zuvor noch im Internet gelesen hatte, dass die Hütte nicht mehr bewirtschaftet sei. Mittlerweile hat die Hütte aber einen neuen Pächter, der zwar eigentlich noch nicht auf Übernachtungsgäste eingerichtet war, mir aber kurzfristig ein Zimmer herrichtete (mir hätte ja schon eine Ecke genügt, in die ich meine Isomatte legen kann) und auch erlaubte, die Dusche von ihm und dem Koch zu benutzen. Einfach Wahnsinn, wie vielen netten, hilfsbereiten Menschen ich auf meinem Weg begegnet bin! Tag 20 (04.07.) Steinwender Hütte bis Villach, 15 km Im Nieselregen ging es die letzten Kilometer bis Villach. Leider lief ich dort ausgerechnet an einem Sonntag ein, an dem natürlich alle Geschäfte geschlossen hatten. Trotzdem wollte ich mich aber lieber in Villach einquartieren, als direkt nach Arnoldstein weiterzulaufen. Ich freue mich auf solchen Wanderungen immer, zwischendurch mal wieder Stadtluft zu schnuppern (so lange die Stadt nicht zu groß ist) und futterte mich durch Villach. Zum Salzsteigweg: Dieser Abschnitt des Weges war – landschaftlich und von der Wegführung her - sicher nicht der schönste auf der ganzen Strecke (außer natürlich den wunderbaren Kammwegen um die Planneralm herum), aber abgesehen von dem Abschnitt durch das Sölktal, der mir als absolut ätzend im Gedächtnis geblieben ist, fand ich den Salzsteigweg okay zu gehen. Wer allerdings, sobald er nur einen Forstweg sieht, Ausschlag bekommt, der sollte sich vielleicht nach Alternativen umsehen. Man kann auf einer Fernwanderung mitten durch Europa und die Alpen (die eben keine Wildnis, sondern eine verhältnismäßig dicht besiedelte Kulturlandschaft sind) meines Erachtens aber auch nicht erwarten, dass man jeden Kilometer auf feinsten Wanderwegen läuft. Zudem gibt es in den Ostalpen nur wenige Fernwanderwege, die in Nord-Süd-Richtung verlaufen, so dass die Vorbereitung deutlich aufwendiger wird, wenn man jede Etappe mit der Landkarte in der Hand selbst planen möchte.2 Punkte -
Ich habe schon den Evernew MugPot 900 und hier auf den Fotos MugPot 500: Der 500ml Topf hat die tolle Bodennut und macht ihn super stabil auf Drahtgitter-Topfständern: Tolle Töpfe Aber das mit dem Kaffee seihen muss ich morgen früh mal probieren. Bin ja eigentlich kein großer Kaffeetrinker, außer wenn ich mal wieder abhängig bin.1 Punkt
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Ich nochmal. Da die Erkenntnis, bei der Reinigung eines Schlafsacks 130 Gramm herzuwaschen zu können, ja durchaus kontrovers diskutiert wurde, wollte ich Weiteres zur möglichen Erklärung beitragen und habe die Hauptakteure (die Spezialwäscherei Meyer und Kuhl und den Schlafsackhersteller Yeti/Nordisk) mit dem Thema konfrontiert. Beide haben dankenswerterweise zeitnah und individuell geantwortet. Hier der Wortlaut ihrer Antworten, Meyer und Kuhl: "Guten Tag Herr xxxxx, vielen Dank, dass Sie mit diesem Thema an uns heran getreten sind. Ihren Zweifall an so viel Schmutz, Schweiß oder Fette können wir absolut teilen, das ist in dieser Größenordnung eher unwahrscheinlich. Wir haben uns mit diesem Thema aber intensiv auseinander gesetzt und auch noch einmal unser Textillabor zusätzlich befragt. Hier haben wir bestätigt bekommen, dass die Gewichtsdifferenz sehr wahrscheinlich mit Feuchtigkeit in Verbindung steht. Die guten Lagerbedingungen bei Ihnen haben dafür gesorgt, dass der Wert stabil blieb. Versuche im Labor haben dies auch bestätigt, so wurde beispielsweise bei Daunenbettwäsche eine anhaltende Gewichtzunahme von bis zu 800g durch aufgenommene Feuchtigkeit festgestellt. Des Pudels Kern und daher gar nicht so mysteriös liegt im Trocknungsprozess. Hier wurde diese Feuchtigkeit nun entzogen, sodass Ihr Schlafsack wieder an das vom Hersteller angegebene Gewicht heran kommt. Ich hoffe, dass Ihnen unsere Einschätzung weitergeholfen hat. Bei Fragen stehen wir Ihnen gern weiterhin zur Verfügung. Mit freundlichem Gruß xxxxxxxxxxxxxxxxxxx" Yeti/Nordisk: "Hallo lieber Herr xxxxxxx, da wir hier in Görlitz einen professionellen Wasch- und Reparaturservice betreiben und vor sowie nach jeder Wäsche die Schlafsäcke wiegen, kann ich ein wenig zur Enträtselung beitragen. Bei jeder Wäsche werden ca. 50-80g (durchschnittlich) Schmutz und Schweiß etc. heraus gewaschen. 130g „Gewichtsverlust“ ist jetzt schon am oberen Ende, was man so herauswaschen kann, aber Salze oder andere Erklärungen kann ich ausschließen. Ich hoffe ein wenig zur Aufklärung beigetragen zu haben und wünsche Ihnen einen guten Rutsch in ein erlebnisreiches neues Jahr. Viele Grüße xxxxxxxxxxxxxxx General Manager - Service & Manufacturing" Sind wir jetzt schlauer? Immerhin scheint ein Vorher/Nachhereffekt denkbar. Liebe Grüße nitram1 Punkt
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Schuhgrößen
Backpackerin reagierte auf Silberdistel für Thema
Ja, habe ich auch gelesen… Die von mir genannten La Sportiva TX 4 und Topoathletic Ultraventure empfinde ich aber als merklich breiter bzw. vielleicht bezüglich der Zehenbox auch voluminöser…1 Punkt -
Arizona Trail März-April 2022
HikeInLaponia reagierte auf Craftsman für Thema
Ohne Handy würde ich nicht machen. Ich würde mir einen anderen Provider suchen und halt in Kauf nehmen seltener Empfang zu haben. Besser als nichts. Neues Handy würde ich mir nur dann kaufen wenn ich das ohnehin vor hätte.1 Punkt -
Falls es jemanden interessiert: Die Maske von 3M HF802 (ohne Sprechmembran) wiegt 154 gr. Ein Paar nicht gekapselte Gewebefilter (D3138 P3, inkl. Aktivkohle) wiegt 31 gr. Leider kann ich nicht herausfinden, wie schwer die gekapselten sind (das Gewebe flattert dort nicht an der "frischen" Luft - D9038R P3 sind in der Schweiz aber erst ab Ende Monat erhältlich) und auch nicht, welche Lösung langfristig am kostengünstigsten ist. Die Gekapselten sind wohl in bärenreichen Umgebungen bei nonverbalen Auseinandersetzungen mit Meister Petz zu empfehlen oder Umgebungen mit erheblichem bushwhacking Anteil. Es gibt zu dieser Maske auch reine Kapselfilter mit Aktivkohle, das Partikelfiltergewebe kann man sich dann aussen an die Kapseln klemmen. Die Filter arbeiten mit Absorbtion, indem sie die Partikel im Gewebe festhalten. Leider kann mir auch ein Spezialist nicht sagen, wie lange die Filter in rauchiger Umgebung funktionieren. Ich hoffe mal länger als zwei Tage. Wenn man die Filter ständig wechseln muss, spart man sich immerhin bei der Klemmlösung die Plastikteile zur Befestigung an der Maske, viele Filter mitzuführen wäre also leichter. Es gibt keinen spürbaren Atemwiderstand wenn die Filter neu sind und man kriegt auch bei heftigem Atmen genug Luft.1 Punkt
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Ja... leider... hoffentlich wird der Fahrplan zukünftig weiter in den Winter erweitert...1 Punkt
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Das LanShan ist kein Wurfzelt von Decathlon, sicher kein Expeditionszelt (wie (fast) alle UL-Zelte ), aber auch kein Ramsch. Nutzbar übrigens von Januar bis Dezember... (Das "Einsteiger"zelt hat nämlich zwei Inner zur Auswahl...) Und die handgenähte Ausrüstung kann mal auch nicht taugen und der industriegefertigte Rucksack perfekt auf meinen Rücken passen. Außerdem ist das LanShan ein Querlieger und das Halland ein "Einsteiger"... (a.k.a. Frontloader) Zum vom TO genannten Profil passt das und gibt ihm evtl. finanziellen Spielraum beim Huckepackkauf auf ebay.1 Punkt
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Eigentlich alles kein großes Problem @teregluhat schon alle wichtigen Dinge angesprochen, meine Meinung dazu: Wenn es ein rahmenloser Rucksack ist, kann man den schon passend zurren, wenn man nicht gerade luxuriös bepackt ist. Ich hab Swiss Piranhas dabei, die sehen halt aus wie aus dem Yps Heft. Messer kann man irgendwas billiges vor Ort holen oder weglassen. Genauso Brennstoff, die Küche als solches ist ja kein Problem, der würde als Aufgabegepäck ja auch nicht durchgehen. Hat bei mir bislang funktioniert und im Forum hat wohl auch kaum jemand schlechte Erfahrungen gemacht, Faltstöcke im Rucksack und das Zelt drumgewickelt machen einen harmlosen Eindruck . Insgesamt ist der Aufwand aber innereuropäisch für mich auch ein Pro Argument für Zugreisen .1 Punkt
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Schwäbischer Alb-Nordrand-Weg HW1, Etappen 8, 9 , 10, 11 (modifiziert), ca. 100km, 01.01. - 04.01.2022 Dicker Kopf, schwere Beine und Schlafmagel resultierend aus einer kleinen und sehr feinen Sylvesterfeier sind sicherlich keine guten Startbedingungen für eine Mehrtageswanderung, aber Sauerststoff, Bewegung und schönes Wetter ließen das schnell vergessen. Ich bin in Neidingen an der Busendhaltestelle gestartet und dort an der Ruine Reußenstein auf den HW1 gestoßen, dem ich Richtung Tuttlingen bis zum Bloberg gefolgt bin, um von dort nach Mössingen abzusteigen, so waren An- und Abreise sehr gut mit öffenlichen Verkehrsmitteln zu organisieren. Der Weg folgt in großen Strecken dem Albtrauf und bietet schöne Blicke hinunter in die vorgelagerte Ebene. Viele Waldpassagen, aber auch längere Abschnitte über die Weiten der schwäbischen Alb wechseln sich ab, in der Nähne von großen Wanderparkplätzen und Hauptattraktionen ist man nicht alleine, auf abgelegeneren Abschnitten begegnet man stundenlang keinem Menschen. Das Wetter war erst trocken und viel zu warm, dann sehr naß und windig. Die Wege sind doch häufiger Forstwege und die Pfade oft matschig, geschlafen habe ich in Schutzhütten. Positiv aufgefallen sind mir viele schön gelegene Grillplätze, ein herrenlos umherirrender Hund im Wald und ein nicht angeleinter, agressiver Rottweiler mit überfordertem Herrchen auf der Wiese haben nur kurzzeitig die Wanderfreude beeinträchtigt. Die vier Etappen des HW1 haben viel Spaß gemacht und sind empfehlenswert. Es bleibt immer einen gewisse zivilisationsnähe spür- und/oder sichtbar, was bei den Überlegungen zur Mitnahme von Lebensmitteln durchaus berücksichtigt werden kann. Bildteil I1 Punkt
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Ich. Aber nur damit ich gewisse Symbole übermalen kann. Für gewisse Kleber trage ich ein Keramikmesser mit. Und ich bin sehr tolerant. Offen rassistisches Zeugs, wie gewisse amerikanische Verschwörungstheorien kommt aber weg.1 Punkt
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Kay reagierte auf TopperHarley für Thema
Letztes Wochenende war ich mal wieder im Rothaargebirge unterwegs. Diesmal abseits von Rothaarsteig & Co. Die selbstgebastelte Route führte über Forststraßen, Rückegassen, viele alte halb und ganz zugewachsene Wege und ab und zu notgedrungen querfeldein, wenn der angezeigte Weg nicht mehr existierte oder auf einmal zuende war. Ich lief durch zum Teil völlig menschenleere Wälder und durch Kahlschlagwüsten ehemaliger Fichtenwälder. Der Untergrund wechselte von moosig-federnden Wegen, die seit ewig niemand mehr betreten zu haben schien, zu steinharten Fahrwegen, bis zu völlig zerfurchten und zerfetzten Wegen durch die Forstunternehmen, die fast ausnahmslos aus Estland kamen. Überall traf ich auf Reh, Wildschwein und Hase und einmal auf einen jungen Fuchs, der mir gedankenverloren auf einem Weg entgegen geschlendert kam. Dafür auf sehr wenige Menschen, denn die waren dankenswerterweise alle auf den einschlägigen Rennstrecken unterwegs. Dieser Weg war gar nicht auf der Karte. Trotzdem sehr schön. Aquädukt Kirchhundem. Sehr interessantes Bauwerk mitten im Wald. Über sehr steilen Zuweg vom Rothaarsteig zu erreichen. Auch hier war am Sonntagnachmittag bei bestem Wetter niemand.1 Punkt -
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Kay reagierte auf cafeconleche für Thema
Ostersonntag auf normalerweise überlaufener Tour: Die berühmten Adonisröschen an den Pontischen Hängen bei Mallnow mit Blick aufs Oderbruch: Anfangs waren trotz fehlender hierbei üblicher Gastronomie eine ganze Menge Menschen unterwegs waren, aber zum Glück sind die meisten ja doch ziemlich faul, und so waren wir nach dem ersten Kilometer ziemlich allein. Zu Beginn der Vegetationsperiode ist ja alles was blüht interessant, so auch Filziger Pechwurz (gestern erst kennengelernt). Eine der alten Bahntrassen Hier waren wir dann wirklich allein, was offensichtlich auch schon jemand anderes festgestellt hatte:1 Punkt -
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dermuthige reagierte auf Krokodilalli für Thema
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dermuthige reagierte auf ThomasK für Thema
Pünktlich zum Frühjahrsstart kam der Neuschnee, teils pulvrig, teils nass, je nach Lage und Tageszeit: Erster Aufstieg, erste Abfahrt - so schön-gleich nochmal Impressionen sind von der Kanzelwand und vom Grünten (Oberallgäu) So, das war es wohl im Schnee,- und tschüss bis nächsten Winter - inschallah ( die Kühe können wieder kommen !!!) Weitere Bilder und Skitourenvorschläge im Allgäu: https://www.thomas-koegl.de/skitouren/touren/allgäu/1 Punkt -
Hallo Allerseits, ähnlich wie @Kardemumma habe ich das phantastische Wetter am Wochenende genutzt und eine Schneeschuhwanderung auf den Schönberg (1602m) bei Fleck gemacht (900hm, 11km): Nach circa der Hälfte des Anstiegs öffnet sich ein Blick auf das Brauneck, die Benediktenwand und die Jachenau. Es liegt noch ordentlich Schnee, der Anstieg ist Steil, zum Ende hin habe ich keine Fotos mehr gemacht, sondern alle zehn Schritte angehalten zum Luft holen Erst wieder am Gipfel: Blick zum Roß- und Buchstein. Blick Richtung Halserspitze, Blaubergschneid und Guffert. Blick ins Karwendel. und noch einmal ins Alpenvorland. Im Abstieg grüßt noch einmal das Brauneck: [Alle Bilder sind von mir.]1 Punkt
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Ein Winterbiwak ist nur echt mit Schnee, also musste ich nochmal nachbessern. Nachbessern musste ich auch beim Setup, das war das vorige mal doch etwas zu lässig. Deshalb mein Bikepacking Rucksack, der hat das meiste Volumen. Das frisst ja die TaR RidgeRest Solar extra schlagmichtot (die dickste aus der Serie - 2,5 cm Schaummatte) auch wieder auf: Da kann man noch so lange in einem Gebiet wandern, irgendeinen Weg kennt man noch nicht. Dorfbachklamm bei Altendorf: Biwak (Boofen) irgendwo in den Felsen. Schlafdecke aus einem alten Yeti Winterschlafsack genäht. Finde heute noch Daunen in irgendwelchen Ecken Liebe Forenhilfspolizisten, gaaanz ruhig. Alles legal! Super-Exra-LowTec Teekessel aus dem Türkenladen! Mit "Bakelit"-Griffen (duroplastischer Kunststoff, extrem hitzefest, selten geworden). Wiegt 268g und damit kommt man bei max. 1,2l auf ca. 223g/l. Der Tuborg-Brenner brennt wie eine Rakete, ballert aber auch ordentlich Sprit durch die Düsen. Das Geheimnis warmer Füße: MYOG Booties. Tafetta Nylon und 60er PL. Okay, nu isses kein Geheimnis mehr Es dröppelt die ganze Zeit aus 20m Höhe vom Fels herab und das Ergebnis sieht so aus! Bubbel Tea? Winterlandschaft. Einmal Schnabel wetzen! Ein paar Amseln flattern durch den Wald. Aus Schnee wird langsam Regen. Schmilka. Man kann aus den richtigen Körnern und Pflanzen auch Bier brauen, was die Leute da so richtig gut können.1 Punkt
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"Winter-Comeback" (oder die heutige Nachmittagsskitour) So frühlingshaft es vor ein paar Wochen schon war, so kräftig ist der Winter diese Woche zurückgekommen. Im frisch verschneiten Winterwald war es richtig nett: Irgendwann weiter oben reduzierte sich dann die Sicht gegen Null, und meine Felle sind mir im kalten Pulverschnee mindestens dreimal von den Skiern runtergefallen (ich sollte mal wieder meine Felle einkleistern - es geht nichts über eine gute Vorbereitung ). Nachdem ich die Felle jedesmal am Körper angewärmt habe, haben sie wieder eine Weile gehalten, und ich war froh, als ich endlich die Bergstation auf 1.770m erreichte: Oben traf ich dann sogar einen guten Bekannten, und wir konnten gemeinsam runterfahren. Hier irgendwo geht die Abfahrt runter (in der Mitte befindet sich eine Markierungsstange):1 Punkt
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Gestern Abend bin ich - inspiriert vom Wetterbericht, der niederschlagsfreie Kälte vorhersagte - zu einem stadtnahen Spontan-Overnighter in den Grunewald geradelt. Den Sonnenuntergang konnte ich noch aus der Hängematte miterleben. So sah das Setup von außen aus. Damit ich mich nicht gleich in die Matte verkrümeln musste, habe ich - schon im Dunkeln - mein DCF-Wärmezeltchen aufgebaut ... ... und mir was Leckeres gebrutzelt. ° Die Nacht war bei -1° sehr angenehm. Bei Sonnenaufgang war der Boden von reichlich Raureif bedeckt. Ich habe noch mal kurz eingeheizt und gegen 7:00 war alles wieder abgebaut (kurz darauf kamen schon die ersten Spaziergänger). Fazit: Eine wohltuende Unterbrechung im Corona-Alltag!1 Punkt
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Kay reagierte auf lampenschirm für Thema
schon bald zwei Jahre her, aber habe grade wieder die Fotos von meiner Besteigung des Berg Nanhu (南湖大山) angeschaut, und dachte, vielleicht gefällts ja dem ein oder der anderen. Es war eine Vier-Tages-Tour, los gings auf knapp 2000m, der Nanhu ist der achthöchste Gipfel Taiwans mit 3742 Metern ü. N.N. Ich kann Taiwan zum Wandern nur empfehlen, es ist unglaublich schön. los gings wie gesagt auf 2000m und erstmal durch ein dschungelartiges Feuchtgebiet, so halb an einem Bach entlang. Kurz nach dem offziellen Trailhead gings in einen Nadelwald, später dann etwas weiter oben kam dann die Wolke von der Seite und sorgte für eine Geisteratmospähre. Am nächsten Morgen gings dann weiter durch den Wald ziemlich steil hoch, man darf ruhig auch die Hände benutzen. Aber dann kommt man kurz unterhalb vom ersten Zwischengipfel, dem Shenmazhen Berg (審馬陣山, 3141m), aus dem Wald raus, und es eröffnet sich der spektakuläre Blick auf das taiwanesische Hochgebirge. hier bin ich schon etwas weiter auf dem Nordberg des Nanhu, 3536m, links im Bilder der Nanhu, der spitze Gipfel dahinter ist der Zhongyangjian Berg (中央尖山, 3705), dahinter die verschiedenen Bergketten bis hin zum Yushan, dem Jadeberg (玉山, 3952m), der höchste Berg Taiwans und Ostasiens. Weiter gings, nun über einen Grat mit fünf kleinen Gipfeln, hier wurde es schon etwas kletterig. Aber das war dann auch irgendwann geschafft und ich war auf dem Nordgipfel, von wo ich schon die Nanhu Cabin sehen kann, in der ich die Nacht verbringen würde. Rechts im Bild der Ostgipfel (3632), auf den bin ich dann am Nachmittag hoch. Das war lustig, weil das Wetter von Osten kam, und als ich oben war, ging die Wolke genau bis zum Gipfel, auf der einen Seite betrug die Sicht wenige Meter, auf der anderen wars wunderschön. Am nächsten Morgen dann der Gipfelsturm, auch hier wurde es noch etwas kletterig. Aber dann war ich auch ganz oben und habe die Sicht genossen. Ich konnte mich fast nicht mehr dazu bringen, wieder abzusteigen, zumal ich das perfekte Wetter mit Sicht bis zum Meer (!), zum Yushan und über einen großen Teil der taiwanesischen Bergwelt erwischt hatte. hier der Zhongyangjian, und die letzte sichtbare Bergkette ganz da hinten ist der Yushan mit seinen Nebengipfeln. und hier noch der Blick auf den Xueshan (Schneeberg, 雪山), mit 3886m der zweithöchste Gipfel Taiwans, dahinter sieht man noch den Dabajian Berg (大霸尖山, 3492m), das ist der würfelförmige Klotz ziemlich genau in der Bildmitte. Ein sehr lustig aussehender Berg. Irgendwann musste ich mich dann aber doch verabschieden, mit dem Versprechen, dass das nicht mein letzter Berg dort gewesen ist.1 Punkt -
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Kay reagierte auf skullmonkey für Thema
Ich war letzte Woche in Kilpisjärvi, wandern, Skitouren gehen, XC Ski laufen, Nordlichter fotografieren. Blick von so halb auf Saana in die Käsivarsi Wildnis. Und Blick zum See/ Süden/ das Dorf. Saana im Hintergrund, ein leichter Packl im Vordergrund. Die erwähnten Nordlichter. Auch wenn es immer mindestens -9°C + 8m/s Wind hatte, hatte ich dann doch noch irgendwie die Lust gefunden mich ne Stunde oder länger raus zu stellen um das Spektakel zu geniessen. Ist schon wirklich einzigartig, aber auch die warme Sauna im Apartment war danach sehr angenehm1 Punkt -
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Kay reagierte auf Krokodilalli für Thema
Hier mal ein paar Bilder aus einer 15 tägigen Tour durch den Sarek 2019. Als wir dort baden gegangen sind, kamen wir in einen kleinen Rückströmungsstrudel und hatten Probleme wieder rauszukommen aber das wars wert! Das Wasser sieht nicht nur geil aus, sondern war auch super erfrischend! Die beliebten Moltebeeren. In einer besonders stürmischen Nacht ist uns das Gestänge vom Hubba Hubba durchgebrochen und durch das Außenzelt durchgestochen. Gestänge und Außenzelt wurden mehr oder weniger mit Panzertape geflickt. Allerdings mussten wir vorher im Sturm alles abbauen und einpacken und weiter runter, um von Wind ein wenig verschont zu bleiben. So letztes Bild. Ein ähnliches hat @Omorotschka, damals auch hochgeladen, wir haben uns an dem Tag auch getroffen und noch versucht mit selbstgebauten Angeln was zu erwischen leider ohne Erfolg LG Lauritz1 Punkt -
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Kay reagierte auf Kardemumma für Thema
@ThomasK oh Mann, Gratulation zum gelungenen Timing. Ich war am Mittwoch ein paar Kilometer entfernt am Karlstor bei ganz anderen Wetterbedingungen. Morgens eisig, mittags eisig, absolut kein Fotowetter. Das Bild vom letzten Anstieg ins Joch: Die braunen Flecken sind Triebschnee mit dem Saharastaub der letzten Wochen. Um hier vielleicht doch noch jemanden mit einer winterlichen Impression zu erfreuen, muss ich ins Bildarchiv von letztem Jahr greifen, Januar 2020 am Portlahorn im Bregenzer Wald:1 Punkt -
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Kay reagierte auf Krokodilalli für Thema
Kleine Einblicke in einen kurzen Trip rund um Göttingen. War die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Es lag teilweise noch deutlich mehr Schnee als erwartet. Obwohl der Schnee nass und matschig war, bin ich trotzdem manchmal bis wenige Zentimeter unters Knie versackt und hätte mir Schneeschuhe gewünscht1 Punkt -
Kleiner Trip in die Heide... Mal wieder. Ich liebe diese Gegend. Nachts gab's Frost und heute Nachmittag den ersten Sonnenbrand, nachdem ich 4 Stunden am See fett rumgelegen habe. Die letzten 24 Std hatten fast alles zu bieten. Toll zu sehen, dass innerhalb von wenigen Tagen Blumen blühen und Bienen herumschwirren.1 Punkt
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Kurzer Overnighter von gestern auf heute zum Ausrüstung testen.mit dem Rad 8km bis zum Waldrand, 5km zu Fuß auf den Kamm, Plätzchen gesucht und am nächsten Morgen das selbe zurück.mfgder Ray1 Punkt
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Kay reagierte auf ChristianS für Thema
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