Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.07.2023 in allen Bereichen

  1. Hoi, die GPX-Datei(en) sind im Zip File drin. Diese decken jedoch nicht die Route insgesamt ab, sondern nur zwei Abschnitte - Abstieg ins Val Frisal, sowie Ausstieg Val Gliems. In beiden Fällen hat es keinerlei Markierungen und zudem kaum/keine Wegspuren. Der Rest geht ohne GPS, es sind offizielle Wanderwege. Dank Swisstopo App mit Downloadfunktion/Offlinespeicherung ist das kein Problem. Also Karten ansehen und lesen, es gibt keinen Leit-GPX, dem man am Startpunkt aufruft und einfach so hinterher läuft. Die falschen X-Links schau ich mir an. Bilder: Wenn ich Zeit habe, dann bastel ich eventuell noch welche ein, und zwar als extra Kapitel am PDF-Ende, damit man unterwegs sich auf das Wichtigste konzentrieren kann - Wegfindung. Die Zeitangaben sind nach bestem Wissen und Gewissen gebastelt und sollten halbwegs stimmen und sind auf Leute mit normaler Gehgeschwindigkeit und (leichtem) Mehrtagesgepäck gerechnet. Die Terri - Bovarina ist tatsächlich etwas zeitaufwendiger. Als ich mich telefonisch auf der Bovarina angemeldet habe und erwähnte, ich würde auf der Terri starten, hat mich der Hüttenwirt noch extra gefragt, ob ich mir da sicher sei. Von 10000 Leuten pro Jahr auf der Bovarina gehen max. 10 diese Route - eben weil sie sich zieht. Bei ODS hat sich diesbezüglich auch einer nach der Tour gemeldet und erklärt, dass die Etappen machbar sind, aber keine Sonntagsspaziergänge, bei denen man morgens um 9Uhr so langsam mal sich aus den Federn rollt, gegen 10 Uhr los schlappt und man nch 3 Stunden bereits am Ziel ist. Aus dem Grund sind auch immer wieder alternative Biwakplätze erwähnt, falls man die Etappen sich anders einteilen will. Biferten - Trun: Bei Abstieg Rubi Sura -> Val Frisal T3, über Alp Quader länger, dafür eher T2. Streckenlänge muss ich noch raussuchen, aber geh mal von einer mittellangen Tagesetappe aus. Wenn ihr Zeit und Energie habt, dann würde ich wohl vom Val Frisal nicht nach Breil gehen (Tal entlang), sondern auf der westlichen Seite die 300Hm rauf und über Alp Nora Sura zu Tscheggn Dado, dann die höchstgelegenen Pfade dem Hang nach Westen folgen (Tschegn Dadens, Alp da Schlans Sut) und bei Tiraun nach Süden nach Trun absteigen. Da umgeht man etwas die Dörfer, und bei guter Sicht ist der Weg mit Blick auf die Greina toll. Wegpunkte wie P1998 beziehen sich auf Höhenangaben in der Swisstopokarte. Wenn im Text also steht "man steigt von der Scharte aus in Richtung P2652 ab - dann ist mit Blick auf die Karte (Swisstopo, die darf man frei kopieren und nutzen) klar, dass es keinen Pfad gibt: dann muss man eben etwas im Gelände arbeiten: Ohne genaues Wissen ist dann ev. die rote Linie ein sinnvoller Weg. Wenn man aber weiss, dass entlang der blauen Linie ein Trampelpfad verläuft (Pfad in Richtung Tödi), dann folgt man den am besten, bis man den Schutthang quasi gequert hat, und geht dann dort, wo es am geschicktesten ist(grüne Linie) zum nächsten Wegpunkt, P2652, und orientiert sich von dort weiter. Wasser: es gibt keine Garantie dafür, dass Bäche nicht austrocknen. Ich würde immer - ausser es sind wirklich wasserreiche Abschnitte wie die Greina, wo auch noch die Hüttendichte hoch ist, oder zwischen Panixerpass und Bifertenhütte (viele grosse Bäche) zur Sicherheit auf 1.5L Wasser im Gepäck setzen. Speziell oben an den Gratabschnitten (Alpstein) hat es unterwegs eben nichts, und wenn keine Hütte unterwegs erwähnt ist, kann man auch nichts nachfüllen.
    3 Punkte
  2. rajatas

    XUL Kleinigkeiten

    Pro Tipp: Wenn es kalt ist wandern (Nachts), wenn es warm ist schlafen (Tags). So nutzt man die Körperwärme effizient, schwitzt weniger und kommt je nach Gegend ganz ohne Schlafsack im Bivy aus. Geht am besten im hohen Norden, wo die Sonne nur so halb untergeht, dann reicht auch die übliche Stirnlampe.
    2 Punkte
  3. Jever

    UL und Sicherheit

    und Ausrüstung. Bei uns ein Schneeschuhgeher unter Skitourengeher, der erklärte, das Treffen sei für ihn geplatzt, wenn wir umdrehen, weil er keine Lust darauf hätte, im Hang Jojo zu spielen (klar, Schneeschuhgeher haben keinen Spass bei der Abfahrt sondern nur am Gipfel). War die Reaktion, als ich an einem Hang umdrehen wollte, der mir nicht geheuer war. Nachdem jedoch zwei andere Gruppen lustig und ungebremst an uns vorbeigingen, war mein Einwurf hinfällig, und zwei Minuten, nachdem wir dann auch losgingen, hatten wir 2 Tote, einen Schwerverletzten und den ganzen Zauber (5 Helis, Bergrettung, Lawinensuchhunde pi pa po) drum herum. Seitdem interessieren mich Meinungen anderer herzlich wenig. Wenn ich die Reissleine ziehen will, drehe ich um und lasse alle stehen.
    2 Punkte
  4. Damit hier etwas Inhalt zur Debatte / Inspiration steht, findet ihr hier mal meine XUL Liste, die ich so bereits auf Overnightern im Sommer genutzt habe: XUL Trekking - <2.75lb / <1.25kg Der Großteil ist MYOG, aber auch unabhängig davon sind vielleicht paar interessante Sachen für den ein oder anderen dabei.
    1 Punkt
  5. Diese Touren erfüllen das Kriterium Ausgangspunkt Nähe Garmisch-Partenkirchen eher nicht. Nimm doch z.B. ein paar Etappen des Maximilianwegs/E4/rote Via Alpina, die in der Nähe von Garmisch verlaufen (z.B. Tegernsee, Lenggries, Tutzinger Hütte, Walchensee, Heimgarten), die müsste auch im September/Oktober noch ganz gut gehen.
    1 Punkt
  6. OT: OT: Pack das ganze doch mal als kleine Projekt in den MYOG Bereich - Interessiert sich auch noch andere
    1 Punkt
  7. Mag alles stimmen. Benötige alles aber derzeit "nur" für eine Bornholm Umrundung im August und habe beim letzten Mal mit der Kombi Merino Shirt, dünnes Fleece und im Bedarfsfall Primaloft Jacke gute Erfahrungen gemacht. Auch, weil An- und Abreise mit 1-2 Tagen Aufenthalt in Kopenhagen verbunden sind, hab ich gern etwas dabei, womit ich relativ "normal" aussehe.... Ok.... sieht man vielleicht mit Alpha 90 + Windjacke auch.
    1 Punkt
  8. Stimmt, was die Reissfestigkeit angeht (solange man beachtet, dass Knoten und Verschleiss/UV-Beschuss diese sehr stark beeinträchtigen können, also Reserven bei der Reissfestigkeit einplanen); aber bzgl. Dehnung unter Last/bei Nässe unterscheiden sich die Materialien doch erheblich, was dann auch i. d. Community gelegentlich für Kontroversen sorgt. Je nachdem welcher Ideologie man anhängt, entscheidet man sich für die dehnbarere Variante (angeblich zeltmaterialschonender) oder die dehnungsarme Dyneemavariante (sturmstabiler solange das Zeltmaterial hält).
    1 Punkt
  9. Muss ich wiegen, wenn ich zu Hause bin. Wenn ich mich recht erinnere, waren das 1,3 g pro Meter. Tja, nicht so ganz richtig in Erinnerung gehabt. Das Band, das ich da wiege, ist 2,90m lang (akribisch nachgemessen!) Also wiegt ein Meter sowas zwischen 1,6 und 1,7 g , @oceangoing
    1 Punkt
  10. Die schon erwähnte Faserpelzschmiede Outliteside hat auch einen Frauenschnitt. Ich selber habe zum einen einen Hoodie von Senchi in S, der mir (Gr. 38/40) gut passt, Gewicht 101g sowie eine aus 115er Alpha von Extex selbstgenähte Jacke mit 150g. Falls Du selber nähen kannst, go for it, mit dem wärmen Alpha + Windjacke könnte sogar die Primaloft-Jacke überflüssig werden.
    1 Punkt
  11. Davon habe ich noch einige zu Hause rumliegen. Teils bereits abgelaufen. Ich denke, wenn man die vorher desinfiziert sollte das kein Problem sein. Auch davon habe ich dank meiner Kinder noch einige Fläschchen zu Hause. Scheint mir nach ersten Überlegen besser zu sein als die Corona Tropfer. Das mit den Alkohol Desinfektionstupfer in Einzelverpackung klingt interessant. Werde ich mir auf jeden Fall mal angucken. Vielen Dank für die schnellen Antworten. Es sieht so aus, dass ich wieder einige Gramm leichter unterwegs bin.
    1 Punkt
  12. Schau dir das mal an: Fleece Produkten Damen ALAGNA HALF ZIP W LIGHT FLEECE - Karpos Outdoor (karpos-outdoor.com) (Fällt bei den Herren klein aus. Hab ne nummer größer gebraucht) Montane Women's Fireball Jacket – Montane - DE
    1 Punkt
  13. Dann sind die T4-Abschnitte nicht sinnvoll, weder Nädliger Grat, noch Elm - Vorab, und unter gar keinen Umständen der Direktabstieg Val Frisal sowie die Alpinroute Val Frisal - Val Punteglias. Das packt ihr nicht, ausgeschlossen.
    1 Punkt
  14. Pro Beitrag sind das Bilder aus: - Ecke Alpe Devero/Veglia/Gondo - Val Grande - Bergell/Engadin
    1 Punkt
  15. Zu den Schwierigkeiten: ich habe keinerlei Hemmungen, offizielle Angaben (wie am Steinbockpfad) zu ignorieren und selbst zu beurteilen. Wenn da T4 (oder T5) drin steht, dann ist das kein "Touri-T4" (Leute etwas vorgaukeln, was nicht real ist), sondern T4 nach SAC. Wenn dann zu Abschnitten drin steht: "bei Nässe meiden", dann ist dem so, denn dann läuft man z.B. wie hier beim Direktabstieg Val Frisal weglos in grasigen Rinnen und Flanken herum, und bei einem Rutscher geht es schnell mal 50Hm über eine Steilstufe runter: Für so etwas ist der GPX-Track da, aber ohne grundsolides Bergwissen und Orientierungsvermögen ist zumindest das hier ungeniessbar. Und yep, mit Trailrunner ist so etwas noch extra spannend, da man keinen Halt im Gras über die Sohlenkanten aufbauen kann. Die beiden leichtschuhtauglichen T4-Abschnitte sind die im Alpstein (Nädliger Grat) und bei Elm (über die Vorabs). Nädliger bedeutet etwas Balancieren auf kleineren Simsen/Tritten im Hang, und Elm Knackpunkte sind: An Ketten über plattiegs Gelände hoch zum Vorabfirn... ... über den Firn (Steinmännchen) hoch auf die Vorabs... ... und eine ordentliche luftige Stelle am Grat, wo es zwar massive Ketten hat, aber wo man eben auch mal auf einer Felsplatte mit 50cm steht/sitzt, bei der es links und rechts weit runter geht. Dafür hat man dann auch hochalpines Ambiente am Weg:
    1 Punkt
  16. Zur Routenumlegung: die erste Version kam komplett ohne Bergbahn aus, aber da lief dann eine Etappe am Ende (vor Murg) entlang der Hauptstrasse am See. Den Abschnitt fand ich nicht prickelnd, und habe daher die Route über den Chäserrugg und die Südrinne dort gelegt, denn die ist bei weitem schöner. Allerdings ergab sich dann ein Höhenmeterproblem, denn es geht vom Gipfel auf 2300m bis runter auf Seehöhe (knapp 400m). Genug Schinderrei (wirste merken), da braucht es keine 1300m Aufstieg noch oben druff. Man kann natürlich die harte Version ziehen, indem man am ersten Tag durch Wildhaus durch wandert und Richtung Obersesshüttli/Unter Schlachtböden beim Chäserrugg aufsteigt, dort biwakiert und dann am Folgetag nur 200Hm rauf muss, aber das ist dann etwas konditionsaufwendiger. Imo die schönste (wenn das Wetter passt) Variante ist es, anstelle in Wildhaus direkt auf dem Hinderrugg zu schlafen, also vom Alpstein kommend nach Wildhaus zu gehen, dort Vorräte besorgen und dann nachmittags mit der Bahn hoch zu fahren. Dazu braucht es aber zwingend gutes Wetter, denn man liegt oben auf dem Präsentierteller für Starkwind und Blitze. Ich würde dort wohl oben dann auch einfach ohne Zelt pennen, denn so kann man bei unerwarteten Problemen schnell sich zur Bergbahn retten und dort unters Dach liegen.
    1 Punkt
  17. Ich verwende als/ statt Fleece einen FarPointe aus Alpha 90 in L, wiegt 124 g. Nun bin ich 1,90, 87kg und keine Frau. Sollte aber in M oder S gehen. Mmmmhhh... eher S, L ist sogar mir etwas groß, M hätte es auch getan. Nachteil ist der Import aus US. Ich mag keine Hoodies und nur die gibt es in Europa. Z. B. bietet Outliteside welche an. Für mehr Wärme und Windschutz habe ich Marc'o Polo aus "recycled no down". Es wird sicher Jemand meckern, Du sollst erst im Forum suchen...
    1 Punkt
  18. Muss ich wiegen, wenn ich zu Hause bin. Wenn ich mich recht erinnere, waren das 1,3 g pro Meter. Ich wieg nochmal.
    1 Punkt
  19. Hi @zopiclon OK, vielleicht ist der Vergleich mit der Weste irreführend, aber besonders durch den zweiten Brustgurt wird der Druck von den schultern genommen. Ich mach morgen mal ein Foto. (Ich kam auf den Vergleich, weil ich den gleichen Rucksack auch nochmal an eine Laufweste genäht habe.) Schönen gruss Heff
    1 Punkt
  20. Wenn du ein Waldbursche wärst würde ich dir den Pfälzerwald und die Nordvogesen vorschlagen dort hat man beim Biken echt seine Ruhe, es gibt massig trails und wildcampen scheint dort kein Problem zu sein (meiner Erfahrung nach) Hoffe es geht weiter bergauf mit deiner Gesundheit.
    1 Punkt
  21. Zb. Polartec Power dry mit pertex / polyester Windjacke ist ja ne "Standart" Läufer Bekleidung
    1 Punkt
  22. Mach das. Sowohl die an den Spitzen als auch die an den 4 Ecken. Dann kannst du ein wenig besser improvisieren, wenn mal ein Stein etc. im Weg ist... Mach auch hier die Leinen lang genug, denn die Linelocs halten nicht bei viel Wind. Die lange Leine kannst du dann vom Lineloc zum Hering zurück führen, paar mal drum wickeln und mit einem halben Schlag sichern. An den Spitzen verwenden wir die Linelocs nicht sondern einen Spannknoten. Denn die überschüssige Leine schlägt sonst bei viel Wind gegen das Zelt (echt nervig).
    1 Punkt
  23. Kurzes Feedback nach erstem Aufbauen im Garten: Das Zelt stand echt schnell und ich kann mir vorstellen das geht auch gut bei Regen. Stöcke von außen nach innen schieben und aufstellen ohne das Zelt zu öffnen hat auch geklappt. Die Abspannschnüre sind jedoch ziemlich kurz… die werde ich dann doch verlängern. Das Innenzelt lässt sich einfach einhacken und man kann dan auch erst mal unter den Regenschutz und das Innenzelt befestigen. Ich hatte das Gefühl wirklich viel Raum zu haben. Da es zwei Apsiden gibt die ich ziemlich geräumig finde! Jetzt wird es spannend wie geräumig sich das bei Regen anfühlt Erst mal bin ich auf jeden Fall begeistert! Jetzt kann Schweden kommen!
    1 Punkt
  24. Funktioniert mit der tiny pump und den mitgelieferten Adaptern problemlos ohne nachpusten (sofern du die Matte nicht extrem prall haben willst)
    1 Punkt
  25. Hallo Annika, die Bilder sind aus der Route die Jever vorgeschlagen hat ( Nufenenpass-Gondo ), danach die Bilder sind aus dem Val Grande und letzten vom Engadin.
    1 Punkt
  26. https://wege.albverein.net/wanderwege/hauptwanderwege/ ich habe mich immer daran orientiert. z.B. als Ring vom Bodensee HW4-HW2-HW7. Ist sehr forstweglastig und entspannt zu radeln. Das wäre auch meine Empfehlung für dich, ist vor der Haustür und trotzdem abseits der Massen. Den HW1 zw. Aalen und Lemberg und der HW2 zw. Tuttlingen und Sigmaringen finde ich für BB-Tour-Einsteiger zu heftig, tlw. technisch und konditionell anspruchsvoll. Der https://www.schwaebischealb.de/rad/mountainbike/alb-crossing/gesamtroute und sein Pendant im Schwarzwald sind technisch einfach aber mit reichlich Höhenmetern. Prinzipiell ist das Radeln in BW auf Waldwegen unter 2m Breite verboten, es wird trotzdem gemacht und ich hatte auch nie ein Problem damit. Abseits des HW1 und des oberen Donautals habe ich eh kaum Leute auf meinen Touren getroffen, da war schon eher die fehlende Infrastruktur in der oberschwäbischen Provinz ein Problem. Gastro gab es schon vor Corona nur an Tourispots oder in grösseren Orten und mittags oft geschlossen.
    1 Punkt
  27. @shotta51 Vieleicht pumpst du die Matratze zu prall auf, wenn du das Gefühl hast, von ihr herunter zu rollen? Nur so ein Gefühl, meinerseits…
    1 Punkt
  28. @doast Relativ leichte Routen würden z.B. die Trails im Tettnanger Wald zum Einfahren berücksichtigen, dann einen Aufstieg auf den Pfänder mit einer Abfahrt ins Tal der Bregenzer Ach - die an ihr entlang führende Trasse der Bregenzer Waldeisenbahn ist heute Wander- und Radweg und wirklich sehr schön schluchtig (dabei auch wenig anstrengend). Ab Egg böte sich ein Stück Straße bis Au an... dann sollte auch der Weg übers Sättele (neben dem Diedamskopf) für dich machbar sein. Runter geht's dann nach Vorsäß Schönenbach, wo es angeblich die besten Kässpatzen der Welt gibt (ich habe sie dort nie probiert). Nach wenigen Kilometern erreicht man daraufhin Sibratsgfäll, wo es nach meiner Erinnerung auch einen ganz erträglichen Campingplatz gibt. Über das Rohrmoostal bei Tiefenbach gelangst du auf die Straße z.B. nach Oberstdorf. Von dort aus könntest du dir eine schöne Route über die Hörnerdörfer (Bolsterlang, Ofterschwang) nach Immenstadt suchen - wie viele Höhenkilometer du dabei bewältigen willst, kannst du dir aussuchen. Und so weiter... Alternativ: In Oberstdorf erstmal pausieren und zur Packraftingschule gehen (in unmittelbarer Bahnhofsnähe). Dort einen WW-Schnuppertag auf der Iller buchen und eine weitere Outdoor-Sportart kennenlernen. Letztes Jahr habe ich die Leute dort zufällig kennengelernt, als ich selbst auf der Iller paddelte. Die haben ein schönes, autofreies Konzept (fahren mit dem Linienbus zum Fluss in Rubi).
    1 Punkt
  29. schwyzi

    XUL Kleinigkeiten

    Falls man unterwegs doch mal schmerzlich eine Tasse vermisst - schnell gemacht: Die Birkenrinde des 21. Jahrhunderts - Terapackkarton. Ein Viertel des Kreises einknicken, Stöckchen spalten... Fertig. Hier der Kaffeetest Und das Wichtigste: Geht wirklich mit der Klinge der swisscard! Und man könnte das Stöckchen noch gewaltig kürzen; bei mir sollte die Bastelei auch als Suppenschleef herhalten. Edit: ja, ich weiß. Puddingbecher sind noch leichter. Aber die "Falttasse" lässt sich platzsparender und bruchsicherer verstauen
    1 Punkt
  30. so die Xtherm ist jetzt bei mir angekommen und erster Eindruck ist gut. Hatte jetzt im Zimmer nicht das Gefühl, dass sie zuviel Wärme reflektiert. Bin auf die erste Tour gespannt, die schon in 1,5 Wochen startet (Bikepacking in Dänemark). Danke für die ganzen Infos und Tipps. Einzig negatives: das Gefühl, dass man von der Matte rollt wenn man auf der Seite liegt ist tatsächlich vorhanden. Aber das war ja abzusehen.
    1 Punkt
  31. Also der Radweg am Rhein geht eigentlich auch im Hochsommer, sobald man den Bodensee hinter sich gelassen hat und einen Bogen um den Rheinfall macht. Die Landschaft ist toll, aber ein MTB wäre dabei sicherlich nicht meine erste Wahl. Sehr schön ist auch das Allgäu und in der Gegend hat man wirklich seine Ruhe, aber ist halt beider ggf. eher was fürs Rennrad oder Gravelbike. Zumindest bin ich nur mir dem Renner da lang. Beim Bikepacking finde ich ein MTB eigentlich suboptimal, außer du willst Trails oder eine Alpenüberquerung machen. Und dann muss man mit den Taschen mit einem Hardtail vorlieb nehmen. Aber wenn schon eine Woche MTB, hmm dann vielleicht einmal durch den Schwarzwald? Einmal von Lörrach nach Baden-Baden. Aber da sind je nach Route vermutlich wieder viele hm dabei. Also dann ab nach München über Wald- bzw. Feldwege. Bei Komoot als Bike im Routernplaner Enduro einstellen und er wählt fast nur Trails aus.
    1 Punkt
  32. 200 km würde nichtmal ein TdF Fahrere aufm MTB mit Gepäcktaschen machen. Bodenseeradweg im Sommer ist Selbstmord, haste schon richtig erkannt. Ich bin öfters durch den Schwarzwald über das 7 Mühlental zum Bodensee gefahren und fand den Schwarzwald da sehr schön, aber auch sehr anspruchsvoll weil viele Höhenmeter. Die Touren habe ich einfach mit Komoot davor geplant, also keine "offizielle" Route genommen. Außer im 7 Mühlental, das gibts viele offzielle Wege. Ich denke mit ein paar schlenkern kannst du in einer Woche schön den Schwarzwald von Süd nach Nord durchqueren und kannst fast von der Haustür starten. Campingplätze gibts da auch genug
    1 Punkt
  33. kra

    UL-Hocker/Sitz

    Hochinteressant für mich - ich sitze altersbedingt nicht so gerne auf dem Boden . Zwei Ideen kommen mir noch: wenn die untere Verspannung auch variabel ist kann man mit dem/den Leinenspannern die Sitzhöhe (in gemäßigtem Rahmen) einstellen. Für die Umlenkung der Schnur an den Enden der Stangen würde ich mir eingeknüpften Alu-Ringen überlegen. Sorgen hätte ich an 2 Punkten: das der zentrale O-Ring hält und das Stelle, an der sich die drei Carbonstangen berühren und auf Knick belastet sind hält. PS. und wenn du Dyneema-Schnur nimmst sollten sich noch ein paar Gramm rausholen lassen
    1 Punkt
  34. Müll zieht Müll an und verschwindet auch nur, wenn wir mehr als unseren eigenen Müll mitnehmen. An meinen Rast- und Übernachtungsplätzen sammle ich den Müll ein, oft auch Taschentücher und Zigarettenfilter. Wenn es zu viel Müll zum Mitschleppen war, Flaschen, Klappstühle, Grills etc, habe ich die Tüte oder Sachen auch schon mal am nächsten befahrbaren Weg abgelegt, in der Hoffnung, dass sie ein Radfahrer oder Autofahrer mitnimmt. Ich war dann bei späteren Besuchen oft positiv überrascht, dass ich keinen oder nur sehr wenig Müll (Zigarettenkippen) gefunden habe. Selbst an viel frequentierten Stellen. Als erster will dann anscheinend doch keiner seinen Abfall da lassen.
    1 Punkt
  35. Ich benutze fuer aehnliche Sachen gerne die kleinen Flaesschen von SMD, die einen "Tropfer" im Verschluss haben. Zur Wunddesinfektion nutze ich eher entsprechende Cremes (was, darf ich ja nach den Regeln des Forums nicht nennen) es gibt aber auch Wunddesinfektion in Pulverform, was man dann anmischt.
    1 Punkt
  36. kra

    Ersatzteile & Reparaturzeugs

    Hochseeangelschnur - gute Idee. Btw, Angelschnur gibt es ja auch aus Dyneema . Deswegen der Draht. Ist steifer als Faden und kann einiges ab. Ich sammle unterwegs gerne Dinge, die mir brauchbar erscheinen. Ein Stück 3mm Alu-Draht hat sich mal für eine Niete als sehr brauchbar erwiesen um einen Gürtel zu reparieren. Zahnseide ist immer beim 1. Hilfe Set dabei (ungewachst) weil sie nicht sehr aufträgt und multi use , aber einen Polyester Nähfaden habe ich trotzdem dabei. Eine Naht damit hält seit >5 Jahren und sieht, da farblich einigermaßen passend, immer noch brauchbar aus.
    1 Punkt
  37. Das habe ich früher auch so gemacht. Allerdings wurde mir das zu fummelig. Gerade wenn man im Stress improvisieren muss (z.B. nachts und bei schlechtem Wetter). Die 2g oder so schleppe ich gerne zusätzlich mit. Ein Karabiner ist auch cool, um z.B. schnell etwas aufzuhängen und wieder abzunehmen. Bei mir sieht das alles so aus (bei den Heringen habe ich noch eine lange ähnliche Leine mit dabei). Im Erste-Hilfe-Set habe ich noch ca. 2m Tape. Mit diesem kann man bis zu einem gewissen Grad auch improvisieren. Ich habe damit mal jemandem ausgeholfen, dem sich die Schuhsohle abgelöst hat. Hält nicht ewig wenn man drauf rumläuft, aber als kurzfristige Notlösung passt das. Selbst 10 Meter starker Faden wiegen fast nichts. Ich würde da nicht mit sparen. Weiter habe ich noch eine Swiss Card dabei. Da sind noch Minischere, Feile und dgl. drin. Weiss jetzt nicht, ob das unter Reparaturkit zählt, zum Rundschneiden der Ecken bei Tape etc ist die Schere aber Gold wert.
    1 Punkt
  38. jau, die sind auch prima! Ich habe mir zwar keine bestellt, hatte aber noch eines. Das nutze ich auf Grund des höheren Fassungsvermögens für Desinfektionsmittel. Lässt sich leicht überall nachfüllen (während Corona quasi vor jedem Supermarkt) oder einfach etwas Alk vom Kocher eingefüllt. Klein, immer griffbereit verstaut.
    1 Punkt
  39. Alternativ gibt es auch kleine Augentropfenfläschchen. Die nehme ich für Desinfektionsmittel und Dr. Bronner: https://www.amazon.de/dp/B08LCYMW21 Eins wiegt insgesamt 3,7g.
    1 Punkt
  40. @Firejumper21 ich nutze einen Tropfer aus den Corona-Testsets. Nach fast zwei Jahren in denen der Tropfer samt Wundspray lagerte, kam er dann doch tatsächlich mal zum Einsatz. Alles fein. Ein Tropfer wiegt 3,5g.
    1 Punkt
  41. Wieso muss es denn ein Spray sein? Nimm ne kleine Flasche Betaisadona o.ä. gibt's in 25 oder 30 ml. Noch leichter sind Alkohol Desinfektionstupfer in Einzelverpackung. Da sind ein oder zwei Stück in einem Tütchen, da kann man über die Wunde drüber wischen (brennt aber, da selten nötig reicht mir das aber für die kurzen Touren..)
    1 Punkt
  42. Wander Schaf

    UL und Sicherheit

    Wirkt, als machtest Du Deine Sicherheitsentscheidungen maßgeblich von der möglichen Außenwirkung, demnach was andere von dir denken, als von kognitiven Sicherheitsabwägungen abhängig. Wäre mir ehrlich gesagt ziemlich Laterne, was andere von mir denken. Denn wenn ich aus einer gefährlichen Situation gerettet werden müsste, dann will ich eher darüber reflektieren, was ich trotz gewissenhafter Vorbereitung außer acht gelassenen habe und verändern werde und nicht, wie peinlich das nun war... externalisierte Scham wäre in meinen Augen der falsche Ratgeber für Sicherheitsentscheidungen, wenngleich die Maßnahmen sicher oft korrelieren. Ich schließe z.B. meine Haustür ab, damit es Einbrecher schwer haben, ins Haus zu gelangen (und die Versicherung zahlt), nicht weil es mir peinlich vor der Polizei sein könnte, wenn sie feststellen, dass ich nicht abgeschlossen hatte Beides führt zwar ans Ziel, die Motivation unterscheidet sich jedoch. Bei letzterer wurde eine rationale Entscheidung aus irrationalen, persönlichen Beweggründen getroffen. Ich denke, das Verständnis, weshalb ich eine Maßnahme treffe, ist ein wesentlicher Bestandteil eines Sicherheitskonzeptes.
    1 Punkt
  43. Tatsächlich liege ich auch manchmal seitlich drauf - alles eine Frage des richtigen Untergrundes. Wenn ich härtere Böden (oder tiefere Temperaturen) erwarte, dann greife ich aber auch gern mal zur "komfortablen" Z-Lite. Das "Plex Solo" wurde ja schon verlinkt und auch das "XMid" wird planmäßig online gehen, sobald ich mir sicher bin, dass der Schnitt passt. Beim Pack ist es nach wie vor problematisch, da ich alles nur als Datei für meinen Laser habe. Wollte das immer mal in ein gängiges Format übertragen, aber es gelang mir nicht bzw. nicht zufriedenstellend... Vielen Dank für die Blumen und nur noch mal zur Richtigstellung: Ich bin voll und ganz selbstständig - aber als Zahnarzt in eigener Praxis. Insofern nein, ich habe weder Zeit noch Muße aus dem UL MYOG noch ein Gewerbe zu gründen oder Aufträge anzunehmen. Alles was ich bisher abgeben habe, waren MYOG Werke, die ich für mich selbst gemacht habe. Diese wurden nur im Laufe der Zeit durch neue Experimente, Schnitte oder Materialien ersetzt. Auf mein schwarz-weißes "Label" bin ich ansonsten einfach nur ein wenig Stolz - das ist neben der Inspiration eigentlich der Hauptgrund, warum ich es auf Bildern präsentiere etc. Getreu dem Motto: "Jawohl, das habe ich gemacht". Viel mehr als 3,5kg sollten das bisher nicht gewesen sein und dafür ging er definitiv problemlos. IdR nutze ich dann aber doch meist meinen eigenen Pack - etwas schwerer, aber dank des Westensystems einfach soooo viel effizienter.
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...