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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 12.11.2019 in allen Bereichen

  1. Bzgl. meines Zweimannzeltes kam von @wilbo die Anfrage: So richtig vorgestellt hatte ich das Zelt ja wirklich noch nicht. Ich hatte aber am Wochenende etwas Zeit um ein Paar Fotos zu schießen und um meine Webseite zu updaten. LG, Christian
    6 Punkte
  2. zeank

    Alternative zu lighterpack

    Jaaaa. Ich denk regelmäßig dran. Ich hab grad nen neuen Job angefangen und regelmäßig arbeiten gehen schlaucht mich gerade noch ordentlich. Aber das wird schon noch werden und dann hab ich auch wieder Lust am Wochenende was zu machen. Musste mir auch erst noch über ein paar Prioritäten klar werden (Nähprojekte vs coden...). Ein großes Problem bislang war, dass ich das Projekt auf einer lib namens hoodie aufgebaut hab und ich warten wollte, bis die eine neue Version rausbringen. Aber das ist sinnlos. Da tut sich nix. Also bleibt zu entscheiden, ob ich trotzdem damit weitermache oder nach Alternativen suche. Aber ich denke, ich bleib dabei.
    4 Punkte
  3. questor

    Einfach etwas gutes tun!

    Ab der Stelle die Warnung vor Kleiderspendecontainern. Die meisten sind inzwischen kommerziell, wenn man genau hinschaut. Im besten Fall werden die Klamotten einfach nur geschreddert und zu Putzlappen verarbeitet, um wirst case mit Gewinninteresse in Entwicklungsländern weiter verkauft, wo sie dann die lokale Textilindustrie platt machen.
    4 Punkte
  4. Eine deutsche Rechtslage ist imho ziemlich uninteressant beim Wildzelten / Biwakieren usw, mal davon abgesehen, dass es selten eindeutig rechtlich erlaubt ist, da wo es interessant zum Wandern ist, zu Zelten und mit offener Flamme zu kochen usw Wenn wir so unterwegs sind, sind wir imho Gast vor Ort und es gibt ne Menge Leute vor Ort, die wir einschraenken, stoeren usw Entsprechend verhalte ich mich unterwegs und wenn mich jemand anmotzt, halte ich den Ball flach, bleibe freundlich und belehre ihn auf keinen Fall ueber eine meist recht windige Rechtslage. Mit der Einstellung bin ich die letzten Jahrzente prima zurecht gekommen und hatte dabei nie eine Eskalation. Natuerlich stoesst man ab und zu auf Kandidaten, die glauben, sie sind die Herren der Waelder bzw Fluesse, deren Auftreten erstmal schon motzig / krass sein kann, aber wenn man dann entspannt / menschlich im Gespraech bleibt, geht das meist deutlich entspannter ab, als wenn man sich deutsch ueber eine Rechtslage ereifert, die meist sowieso nicht klar ist Dazu gehoert fuer mich auch, dass ich an sehr vielen Stellen nicht uebernachte, um nicht Andere "auf die Fuesse zu treten", aus Naturschutzgruenden und natuerlich auch um den "Gegnern" vor Ort keine Munition zu liefern, um weitergehende Verbote / Kontrollen durchzudruecken, wolle ja schliesslich noch Andere nach mir da wandern.
    3 Punkte
  5. Schon seit Jahren fahre ich immer wieder an dem Hinweisschild Felsenmeer an der Autobahn A5 vorbei. Letztes Wochenende habe ich mich spontan für eine Zwei-Tages-Wanderung auf dem Nibelungensteig entschieden, von dem ich mir verspreche, dass er mich auf Siegfrieds Pfaden durch den Odenwald führen würde. Wetterbedingt erspare ich mir den Anstieg auf den Melibokus (517m), denn Aussicht hätte es nicht gehabt, und wähle stattdessen das Geopark-Infocenter (war geschlossen!) in Lautertal am Felsberg als Startpunkt. Hier "wirft" mich der beste Ehemann von allen ab, bevor er weiter nach Norden fährt. Die Fachwelt erklärt die geologische Besonderheit des Felsenmeers mit der Wollsackverwitterung, aber man könnte auch glauben, dass hier einmal Riesen mit Murmeln gespielt haben. Jedenfalls haben schon die Römer diese Murmeln, äh, das Quarzdiorit-Gestein abgebaut, und es finden sich heute noch einige Zeitzeugen, wie eine unvollendete Säule oder ein Altarstein. Ich bin im Trainingsmodus und habe bei der Kletterei den vollgepackten Rucksack (komplett mit Koch- und Schlafausstattung, Wasser und Trekkingnahrung) dabei. So geht es durch das Felsenmeer hinauf auf den Felsberg, und dann wieder hinunter. Das war schon recht anspruchsvoll. Danach laufe ich durch das unspektakuläre Örtchen Reichenbach. Den Aufenthalt in Dora's Café nutze ich, um mir auf dem WC eine zweite Schicht unter zu ziehen, denn es ist kalt und schneit leicht. Dort werde ich mit einem kostenlosen Stück frisch gebackenen Kuchens wieder auf den Weg geschickt. Der nächste Anstieg bringt mich zum Hohenstein, an dem gerade eine Klettergruppe eingewiesen wird. Sonst bin ich auf der Strecke allein unterwegs bis zum Dorf Knoden, in dem mir ein Wanderpaar 70+ begegnet, das den Fernwanderweg E8 läuft. Respekt! Im Gasthaus Zum Odental in Schannenbach kehre ich ein und gönne mir eine heiße Suppe und ein großes Glas Johannesbeerschorle und nutze die Örtlichkeiten, bevor ich weiter ziehe. Der Pfad führt mich Richtung Schlierbach hinunter, wo ich kurz überlege, ob ich hier nächtigen soll. Aber es ist noch zu früh und so nehme ich noch den Anstieg nach Lindenfels mit. Wenn man durch das Stadttor eintritt, fühlt man sich ins Mittelalter versetzt. Nur die kitschig bunten Drachenstatuen wollen so gar nicht ins Bild passen. Der Ort selbst scheint sich in einem Dornröschenschlaf zu befinden, viele Geschäfte sind dicht und Unterkünfte rar gesäht. Zu meiner positiven Überraschung hat das Eiscafé Venezia um diese Zeit noch geöffnet. Inzwischen hat es angefangen heftig zu schneien. Auch wenn ich mein Campingzeug dabei habe, verliere ich den Mut, die Nacht draußen zu verbringen. In meiner Ratlosigkeit frage ich die Chefin, ob sie eine Unterkunft wüßte, und diese beginnt herumzufragen. Drei Telefonate später kommt ein älteres Ehepaar an und lädt mich und mein Gepäck in ihr Auto. Nicht nur ist die Nacht im Warmen gesichert, auch lassen mich die Leutchen am nächsten Tag nicht ohne etwas zu Futtern von dannen ziehen. In der Nacht hat es weiter geschneit und so gestaltet sich der Aufstieg zur Bismarckwarte etwas rutschig, ist aber dank Trekkingstöcken machbar. Ich nehme den Zubringer zum Nibelungensteig und laufe über die Höhen. Dort bin ich einem scharfem Wind ausgesetzt und muss zwischendurch meine Regenjacke über den Windbreaker anziehen. Besondere Höhepunkte hat der Weg nicht zu bieten. Der Pfad hat sich durch den tauenden Schnee in Matsch verwandelt. Besonders die Abstiege werden zur Rutschpartie. In Weschnitz will ich einkehren, finde aber das Gasthaus geschlossen vor. Eine Dame mit Hund gibt mir den Tipp, es WoMo Stellplatz zu versuchen. Dort sind wenigstens die Toiletten geöffnet und ich kann meine Wasserflasche auffüllen. Serpentinen führen mich nun steil hinauf zur Walburgiskapelle, von der man eine Aussicht über das Tal hat. Danach geht es meist über Wirtschaftswege über den Berg, auf dem sich einige Windkraftanlagen befinden, und dessen Geräuschkulisse sich schon von weitem bemerkbar macht. Der Steig führt direkt hindurch, und die Warnschilder vor herabfallendem Eis machen mich nervös, und so laufe ich zügig durch. Das letzte Stück geht sanft bergab Richtung des Kurortes Grassellenbach. Mein Gang beschleunigt sich mit Aussicht auf das ausgezeichnete Kuchenbuffet und Drachenbluteis im Nibelungen-Café im Hotel Grassbachtal, wo mein Gatte bereits auf mich wartet. Ein Wanderwochenende mit 40 km und ca. 1500 hm geht zuende. Résumé: Es ist ein Steig, also sind Steigungen Programm (und somit auch der Muskelkater danach). Die Wegmarkierungen sind top, ich habe weder Karte noch App gebraucht. Die Wegführung ist allerdings etwas enttäuschend, naturbelassene Pfade sind zu selten dabei, meist ging es auf Forst- und Wirtschaftswegen entlang. Gaststätten haben oft nur am Wochenende geöffnet, und viele Pensionen haben wohl mangels Touristen oder mangels Nachwuchs aufgegeben. Für Trekker gibt unterwegs es einige schöne Übernachtungsmöglichkeiten in Hütten, manche davon sogar mit Aussicht. Man kommt immer wieder durch Ansiedelungen, so dass die Wasserversorgung gewährleistet ist. Die Nibelungen, Namenspaten dieses Wanderweges sind m.E. zu kurz gekommen. Auf Lindenfels gibt es das Drachenmuseum und einige bunt angemalte Drachenstatuen, bei Grassellenbach befindet sich der Siegfriedbrunnen, an dem der Held sein Schicksal gefunden haben soll, aber das war es dann auch. Fazit: Kann man machen, muss man aber nicht. Gelaufen 13./14.04.2019
    2 Punkte
  6. Bilder in Absprache von @Volker
    2 Punkte
  7. mawi

    Alternative zu lighterpack

    Sooo, hattest doch jetzt eine sooooooooo lange und schöne Auszeit gehabt, die dir hoffentlich den Kopf ordentlich frei geblasen hat, so dass du dieses schöne Projekt jetzt fortführen und zu einer Alternative zu Lighterpack machen kannst Ohne Schaiz, ick würd mir freuen wenn das Projekt fortgeführt werden würde.
    2 Punkte
  8. Lass dich nicht allzu sehr täuschen von den Rabatten zurzeit auf Ali. Diese gibt es immer wieder und auch die Preise varieren sehr stark. Planst du demnächst eine Tour oder erst im Frühjahr. Neue Modelle kommen wieder auf den Markt daher. We groß bist du überhaupt. Alles über 183 cm wird eng bei diesen Zelten
    2 Punkte
  9. Das stimmt wohl. Das bisschen Gepäck zu tragen ist kein Mühsal und der Weg ist problemlos, auch bei Nebel zu finden. Aber: Die meisten nepalesischenMänner gehen ins Ausland arbeiten, um ihre Familie zu ernähren und die Kinder wachsen vaterlos auf und die Großeltern werden von der Frau mitversorgt. Warum nicht einem Porterguide für 10€ am Tag (!) Brot und Arbeit geben und dafür Einblicke in das Leben der Nepalesen (und auch die irrsinnigen Entwicklungsprojekte) bekommen? P.S.: Ich kann dir einen Kontakt zu meinem Freund Bryan Gurung machen: Porterguide, Koch, Wegbegleiter, der zwar schlecht englisch spricht, dir aber jegliche organisatorische Last abnimmt.
    2 Punkte
  10. Zippi

    Naturehike VIK1

    Ich hatte ja versprochen mal eine paar Eindrücke vom VIK1 zu teilen nachdem ich es getestet habe. Nach 2 Nächten kann ich ein paar Eindrücke schildern. Da ich gerade nicht all zu viel Zeit habe fasse ich mal alles was mir dazu einfällt in kurzen Stichpunkten zusammen, lade die gemachten Bilder hoch und bin dann natürlich offen für jegliche Fragen 1 Personen Zelt Singlewall Konstruktion ist eine Mischung aus den MSR Zelten und einem Tarptent Rainbow schneller und einfacher Aufbau (auch im Regen) möglich das Fly wiegt 518 Gramm, das Gestänge 400 Gramm, mit 2 Heringen kommt man auf ein Minimalgewicht von 936 Gramm (verglichen Mit einem Mid + Inner + Heringe + Aufstellstangen ist das nicht umbedingt schwer) 2 Heringe reichen, um es sauber zu stellen im Lieferumfang sind 8 Heringe, 3 Extraschnüre und ein Groundsheet zusätzlich die Aufbauvariante mit Vordach schützt nicht wirklich vor Regen da einfach eine "Ecke" fehlt, es sitzt sich aber trotzdem recht nett darunter Es gibt 2 Lüfter am höchsten Punkt der Kuppel, ich hatte kein Kondens in den beiden Nächten, es waren aber auch gute Bedingungen eine der Nähte war nicht ganz so sauber, da ist man wohl an einer Stelle mal abgerutscht von Innen sind alle Nähte getapet Innen gibt es eine kleine Netztasche Das Gestänge ist asymmetrisch, die Wand am Kopfende geht also weiter senkrecht nach oben, als die am Fussende Der Innenraum lässt sich sehr gut Nutzen, da die Wände fast senkrecht sind Die Breite in der Wanne beträgt 83cm, was für mich völlig ausreichend ist Trotzdem ist das Zelt nur für kleine Menschen geeignet, die nutzbare Innenlänge beträgt genau 2 Meter Ich bin daher mit meinen 1,73 zwar zurecht gekommen, würde mir aber in kondensreichen Nächten die Füße nass machen (auf den ersten Bildern hatte ich die Lüfter oben noch nicht "ausgefahren") Im Bild unten ist die Fehlerhafte Naht recht gut zu sehen.
    1 Punkt
  11. Mit der Erlaubnis von Wanderfisch möchte ich kurz unsere Erlebnisse vom Nibelungensteig hier anfügen. @Volker und ich sind am ersten November-Wochenende von Donnerstag bis Sonntag Mittag von Zwingenberg nach Amorbach gelaufen. 1. Tag, Zwingenberg-Schlierbach, ca 25km und 1060 Höhenmeter: Die Deutsche Bahn! Da nimmt man extra den Zug von München aus um zwanzig vor 6 in der Früh um vor 10 Uhr in der Rheinebene starten zu können, und dann hat sie im letzten Abschnitt gerade so viel Verspätung, dass man den Anschluss verpassen würde und der nächste Zug geht erst eine Stunde später. Na super! Aber zum Glück gibt es die DB App, mit deren Hilfe ich entdecken konnte, dass ich eine Station früher aussteigen kann und dann mit einem anderen Zug nur mit 20 Minuten Verspätung loslaufen kann. Volker hat es da gut, von Köln aus war es für ihn ein 2h Katzensprung, so dass er entspannt einen ortsansässigen Bäcker leer futtert, während dessen ich mich abhetze. Macht aber nix, kurz nach 10 geht es dann endlich los. Der Weg am ersten Tag führt durch schöne Laubwälder in knapp einer Stunde zum schönen Aussichtspunkt Melibokus, von wo aus wir die traumhafte Aussicht über die Rheinebene genießen. In der Ferne können wir im Dunst die pfälzischen Berge erahnen oder uns das zumindest mit etwas Phantasie einbilden. Weiter geht es zum nächsten Highlight, dem Felsenmeer, das etwas enttäuschend mit ein paar Steinbrocken anfängt, sich dann aber als eine Art Fluß aus großen Felsbrocken doch sehr beeindruckend den Felshang bis in's Tal erstaunlich lange hinabschlängelt. Unten am Fuß entspringt eine Quelle, aus der wir unsere Wasservorräte mit dem Filter auffrischen, damit der gleich mal zur Anwendung kommt. Wäre aber nicht nötig gewesen, ein paar Meter weiter kommt eine Gaststätte. Weiter geht es über Höhen mit immer wieder schönen Aussichten bis nach Schlierbach zum Campingplatz, wo uns netterweise noch Unterschlupf gewährt wird, obwohl sie offiziell schon zu haben. Erkauft wird der Luxus von Waschhaus und warmem Abspülen mit Dauerberieselung von einem Tonband, das uns mit gruseligem Lachen, Stöhnen und anderen Halloween Geräuschen beschallt. Es ist nämlich Halloween, und ob das Band zur Abschreckung der Kinder dienen soll oder zur Belustigung derselben ist nicht ganz klar. Wurst, irgendwann hört es auf und ist somit eigentlich ganz lustig gewesen. Tag 2, Schlierbach bis Marbach Stausee, 30km, 800 Höhenmeter. Kurz nach dem leider etwas zu späten Aufbruch (so eine warme Dusche am Morgen ist einfach zu verführerisch) kommen wir durch das hübsche Örtchen Lindenfels, in dem tollerweise eine nette kleine Bäckerei direkt am Weg liegt. Das Wetter hat nämlich wie vorhergesagt umgeschlagen. Wo es gestern noch strahlend schön, aber abends sehr kalt war ist es jetzt regnerisch, diesig und nebelig. Da kommt so ein zweites Frühstück gerade recht. Und als die nette Bäckersfrau dann Volker sogar noch zwei kleine Blätterteig Käse Gebäcke schenkt, hat sie unsere Wandererherzen endgültig erobert. Die Burgbäckerei Gürtler hat zwei neue Stammkunden gewonnen! Hier kehren wir ab jetzt immer ein, wenn wir vorbei kommen. Ansonsten ist mir von dem Tag noch die Begegnung mit einem Vater-Sohn Gespann in Erinnerung geblieben, die den Weg als Hotel Wanderung gehen. Und der schöne Aufstieg über viele Serpentinen zur Wallburgis Kapelle. Außerdem sind wir an einer weiteren schön im Wald gelegenen Siegfried Quelle vorbei gekommen- es soll aber nicht die letzte gewesen sein! Abends haben wir dann noch in einem Café in Hüttenthal etwas getrunken und dort die Wasservorräte aufgefüllt. Als Schlafplatz hatten wir uns aus der Karte eine Wiese am Marbach Stausee ausgesucht. Aber die Wiese war teilweise eingezäunt und im restlichen Bereich stehen alle 4m Camping-Verbots Schilder auf der Liegewiese am See, so dass wir in ein Wäldchen in der Nähe ausweichen. War aber trotzdem ein sehr hübsches Fleckchen und eine schön ruhige Nacht. Tag 3, Marbach Stausee bis Nähe Burgruine Wildenburg, mit zwei Abkürzungen 31 km, 900 Höhenmeter. Eine kurze Recherche bei der schon erwähnten DB App hat ergeben, dass sie meisten Züge am nächsten Tag Richtung München schon ausgebucht sind. Einzig eine Verbindung um 12 Uhr ab Amorbach scheint noch Plätze zu haben. Heißt: an dem Tag mussten wir nochmal etwas Gas geben um bei dem jetzt doch schon recht kurzen Tagen möglichst nahe an Amorbach ran zu kommen. Das hat dann dazu geführt, dass wir tatsächlich an dem Tag, bis auf eine Pause an einem Friedhof bei Schöllenbach, bei dem wir Wasser gefasst haben und ein paar Müsliriegel gegessen haben, durchgelaufen sind. Ein unbedingtes weiteres Highlight des Weges und auch dieses Tages war das Ebersberger Felsenmeer, das sehr mystisch im Nebel im Wald da lag. Die Nacht war dann bei mir etwas unruhig, weil in der Nähe Wildschweine unterwegs waren und ich immer wieder vom Geräusch der in der Nähe umgeworfen Steinen aufgeschreckt wurde. Tag 4, Nähe Burgruine Wildenburg nach Amorbach, 12 km und 480 Höhenmeter im Abstieg. Ein kurzer letzter Tag, der uns dann noch an der dritten Siegfriedsquelle (Zittenfelder Quelle) vorbeiführt. Wir schauen uns dann noch etwas Amorbach an und trinken einen Cappuccino in der Bahnhofsgaststätte, bevor wir uns auch schon wieder verabschieden müssen. Der Nibelungensteig hat uns insgesamt sehr gut gefallen. Er bietet viele schöne naturbelassene Wegabschnitte, noch vertretbar wenig Forst- und Asphalt-Abschnitte, immer wieder schöne Ausblicke und Highlights am Weg, super Verpflegungsmöglichkeiten und gute Verkehrsanbindungen. Ausrüstungstechnisch will ich ein paar Worte zu einigen meiner Neuerwerbungen sagen: das war meine erste Tour mit dem TT Notch Li, und ich bin sehr begeistert. Einfacher Aufbau, erst recht mit ein paar Tipps von Volker, der schon länger ein Stratospire 2 hat, rundum Schutz mit zwei geräumigen Apsiden, man kann sich im Zelt aufsetzen und umziehen, ein Traum! Apropros Traum: der Huckepacks Phoenix Lite ist der Hammer. Ich hab den tatsächlich bis auf ein Mal abends, als ich schon etwas müde Schultern hatte, immer ohne Hüftgurt getragen, weil die Schultergurte so bequem sind. Das hab ich bisher noch bei keinem Rucksack gemacht. Auch sonst ist alles super. Der neue Deckel funktioniert hervorragend und das Gewicht ist natürlich der Traum. Dann hatte ich das erste Mal meine Montbell Versalite auf Tour an und bei der die Unterarm-Reißverschlüsse sehr zu schätzen gelernt. So, das wäre es erstmal. Ein paar Bilder von Volker lade ich gleich auch noch hoch.
    1 Punkt
  12. Nun, mich faszinieren lange Strecken und Pässe --> Rennrad. Klassische Hinterradtaschen ermöglichen einen tiefen Schwerpunkt und Fahrstabilität sowie bequemes Packen und Radabrüsten. 5,9 kg Gepäck (incl Zelt, Iso, Schlafsack) bringe ich volumenmässig nicht in eine Rahmentasche (mehrfach als MYOG überlegt). Windwiderstand halte ich auch bei Hinterradtaschen fürbesser als bei Lenkertaschen + Rahmen + Sattel. Mehr Details unter: http://www.thomas-koegl.de/radwandern/rad/ P.S. Alle Bilder selbst gemacht. Ehrlich !!! Nichts geklaut, ausser Hintergründe.
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  13. Ich habe das Cloud Up 2 (für wenn zu zweit unterwegs). Verarbeitung und Raumangebot finde ich super. Nur auf die Standortwahl ist definitiv zu achten. Bei nächtlichem Sturm an einem Pass kam es an seine Grenzen (Wind hatte gedreht und das Zelt von der Seite runter gedrückt).
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  14. Immer Meiner Meinung nach ist ein Zeltboden genau dafür da. Wenn dann doch mal ein Loch drin ist wird es halt geflickt. Aber da hat jeder seine eigene Philosophie.
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  15. +1 für das VIK, was das Zelt im Allgemeinen angeht. Ich hatte es schon und habe einige Nächte darin verbracht. Habe es dann aber wieder verkauft, weil ich mit meinen 173cm doch schon hier und da an die Zeltwand gekommen bin und es daher für den geplanten Wintereinsatz nicht geeignet war. Hier der Link zum Thread: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8144-naturehike-vik1/
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  16. Schau mal bei meinem Kuppelzelt. Aktuell nähe ich wieder ein Zelt aus dem Stoff.
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  17. Ich wollte mir noch einen a Frame Adapter basteln für das Ultamid, aber der Stabilitätstest kommt erst in 2 Monaten. Das Problem ist nur eine passgenauen Verbindung von Stock zu Adapter.
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  18. hm... wenn es "maaal" etwas schneit, dann denke ich, ist das Lanshan1 vom Gewicht her besser. Vielleicht auch mal das Lanshan1 Pro ansehen, das ist noch leichter. Allerdings denke ich, dass Du, wenn Du unterm Tarp es ohnehin schon gewöhnt bist zu schlafen, damit noch am leichtesten weg kommen. Die anderen beiden wären mir im Vergleich zur bisherigen Tarplösung dann definitiv zu schwer. Für eine Wintertour, bei der hoher Schnee Dauerzustand sein wird, wären Tarp oder Lanshan1 nicht meine erste Wahl. Von Deiner Auswahl würde ich dann auch eher zum Vik tendieren (ich mag seitlichen Einstieg lieber und es ist leichter, als Wolke Up).
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  19. Hier freut sich ein User über zusätzliches Equipment als er sein UL-Zelt zu Hause ausgepackt hat : "Gute qualität. EINE durchdachte entscheidung. Heringe und hosenträger enthalten....In allgemeinen, einen sehr guten eindruck.". OT: Sorry, habe gerade entdeckt, dass @hmpf in seinem neuesten Beitrag schon darauf eingegangen ist
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  20. sja

    Einfach etwas gutes tun!

    Hanseatic Help macht in Hamburg verschiedene Aktionen. Z.B. werden am 17.12. abends vor dem Übel & Gefährlich Schlafsäcke und Isomatten gesammelt.... https://www.hanseatic-help.org/aktuelles/
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  21. questor

    Kinderkraxe - UL

    Vaude meine ich hatte mal me Trage, die zugezippt wie ein normaler Rucksack war und offen als Trage noch ein zweites Fach für Sachen. Freunde schwörten darauf, wird aber wohl nicht mehr produziert. Finde auf Anhieb nichts, aber vielleicht ist gebraucht noch was aufzutreiben.
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  22. Vom Original abgenommen nicht. So edle Teile verirren sich selten in meinen Dunstkreis. Ein Paar Webseitenfotos und die Spezifikationen auf der Herstellerseite reichen meist aus. Ich wollte ein leichtes Zelt, deshalb sollte es nicht zu groß werden. Es lag deshalb für mich nahe mich ziemlich an den Maßen des Originals zu halten, immerhin gab es im Internet genügend Erfahrunggsberichte von Leuten mit meiner Statur.. Letztendlich ging die Rechnung auf. Der Platz ist knapp, aber ausreichend. Die Alleinstellungsmerkmale des Duplex sind IMHO der reißverschlusslose Eingang und die Ankoppelung der Bodenwanne an das Aussenzelt an den Schmalseiten. Beides ist toll gelöst, und habe ich so auch noch nie zuvor gesehen. Der Rest ist ein normales, einwandiges Firstzelt. LG, Christian
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  23. Ich habe es selber getestet. Durchlaufladen macht die Blitz-Wolf nicht. Läd aber recht fix. Gruss Konrad
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  24. Das finde ich sehr cool! Sowas sollte es entlang von allen Wanderwegen geben! Klasse, kommt auf meine Liste, der Trip! Danke!
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  25. hrXXLight

    Kinderkraxe - UL

    Denk dran das es bequem für das Kind seien soll. wir haben uns letztendlich für ne Osprey entschieden.
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  26. Dingo

    Einfach etwas gutes tun!

    Vor Jahren alte Ausrüstung etc bei der Stadtmission gespendet. Globetrotter in Berlin hat zumindest früher auch Schlafsackspenden angenommen und verteilt.
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  27. Wieso sollte ich dich steinigen? Ich bin kein Fan davon, die Touren nach der vorhandenen Ausrüstung auszusuchen sondern suche meine Ausrüstung i.d.R. nach der Tour aus, die ich machen möchte. Es ist halt nur nicht möglich, ein Schlafsetup für eine Reise nach Nepal zusammenzustellen, wenn man nicht weiß, wann und wohin genau es gehen soll, respektive ohne die Temperaturen und Bedingungen zu kennen, die vor Ort herrschen. Ich würde an deiner Stelle wirklich mal schauen, mit welchen Temperaturen zu rechnen ist. Dann könnte man entweder eine bessere Einschätzung dafür geben, was gebraucht wird, oder dir dazu raten mit den ggf. schon vorhandenen Ausrüstungsgegenständen einfach mal auszutesten, wo dort die Grenzen liegen. Beachten muss man dann natürlich noch, dass eine Nacht nach einem Gipfelanstieg deutlich mehr Energie verbraucht und respektive mit mehr Puffer gerechnet werden sollte als nach einer einfach Wanderung im Wald. LG Fabian
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  28. Omorotschka

    Saudoof ist...

    ...wenn eine Eisenpfanne zum Hängemattentreff mitkommen darf und zum Dank im Rucksack eine Bierdose aufsticht
    1 Punkt
  29. wilbo

    Ein Beak für alle Fälle

    Ich entere mal Peter's Faden und erweitere das Ganze auf Längslieger. Ein beak für das Gossamer Gear Twinn Tarp: Die von mir erarbeitete Lösung, würde natürlich ebenfalls bei anderen A-Frame Tarps funktionieren. Das Eingangsdreieck ist so geschnitten, das die Kante, die zum First geht, parallel zum Fadenlauf des Stoffes liegt. So bekomme ich auf diesen Saum überhaupt die nötige Spannung. Das ist insofern wichtig, da ich die seitlichen Schlitze so gering wie möglich halten möchte. Wäre der Fadenverlauf anderes, konnte man diese Kante niemals richtig straff ziehen. Gleichzeitig verringert man damit leider auch den Zug auf der Vorderkante des Tarps. Durch die drei flexiblen Zugpunkte kann man das aber ausgeglichen einstellen. Das Öffnen des beaks funktioniert über zwei line-locs. Die 1m Schnur ist mit einem Ring an einem Knebel befestigt und kann beim Raus- und Reinschlüpfen befestigt bleiben. Die line-locks sind je einmal, von Außen und von Innen zugänglich und damit immer optimal zu erreichen. Mit einem zusätzlichen Abspannpunkt an der Tarp-Vorderkante, können die Schlitze zwischen beak und Tarp verringert werden. Hiermit erreicht man einen weitestgehenden Verschluss und hat dennoch oben an der Spitze eine kleine Lüftungsöffnung. Diese Möglichkeit bietet sich an, wenn der Wind drehen sollte und den Regen direkt auf den Eingang weht. Geschlossenes beak von innen. Von Innen kann man den Leinenspanner ebenfalls bedienen. Dazu muss die Tür allerdings etwas geöffnet werden. Die Mitte des beaks wird über ein Gummiband am Trekking-Stock fixiert. So bekommt man einen recht komfortablen Eingang der im Wind wenig flattert. Hier der grobe Aufriss vom gg Tarp. ... und der Schnitt vom beak: Verwendet wurde das 6.6 Silnylon von Extex. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  30. roli

    Saudoof ist...

    @methwurst ... wenn man in der Nacht aus der Spritusflasche einen Megaschluck nimmt, weil die Wasserflasche gleich aussieht *lecker*
    1 Punkt
  31. Ja genau, diese Inkonsistenzen machen das extrem undurchsichtig. Ich hab mir inzwischen nach zu viel Recherche die Anker PowerCore 10000PD samt passendem Netzgerät (PowerPort PD 2) geordert. Nächste Woche gehts auf Radtour, Navigation mit Smartphone und Komoot, da werde ich hinreichend Gelegenheit haben, das Setup zu testen.
    1 Punkt
  32. Ein absoluter Klassiker sind Schlafsäcke mit "Ente unten"
    1 Punkt
  33. Es böte sich ja eine Aktion an. Wir legen zusammen, kaufen ein paar Yiwrffgs und stationieren sie den Sommer über fest auf beliebten Routen, wo wir immer gutes Wetter haben wollen.
    1 Punkt
  34. ALF

    Aliexpress für Linguisten

    Zur Abwechslung mal ein Text aus einer Zeltbeschreibung bei Amazon: Das "Yiwrffg Campingzelt Ultraleicht" ... "verhindert Wind und Regen und Sie können Wasser darin kochen."
    1 Punkt
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