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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.12.2019 in allen Bereichen

  1. Tipple

    Impressionen von Touren

    @Fabian. Wie versprochen ein paar Eindrücke vom letzten Gotland Trip. Nach unspektakulärem Flug von Tegel nach Visby geht es immer erstmal ins Basecamp. So ein Haus auf Gotland hat was. Von dort starten wir dann unsere Touren. Dieses Jahr sind wir zuerst ein bisschen an der "Stenkusten" entlang zum Naturreservat Horsan gelaufen, da hatten wir im Vorfeld eins unserer Autos abgestellt. Da man dort auf einer einzigen Steinplatte hockt ist das aufbauen von Zelten und Tarps so eine Sache, aber nach viel gefrickel ging auch das. Nach einer tollen Nacht am Lagerfeuer haben wir dann verlagert auf die Halbinsel Furillen, auf der übrigens der bekannte Schriftsteller Hakan Nesser ein Häuschen hat. Es gibt dort auch militärische Einrichtungen an denen filmen und fotografieren streng verboten ist. Der Strand ist ein Traum! Erster Abend am Strand. Stenkusten Camp an der Stenkusten Fischerhütte im Naturreservat Horsan Blick vom Steg auf den See. Mein Pack Auf den Furillen Na, welches historische Ereignis wird hier nachgestellt? Was schrieb @HUCKEPACKS auf Instagram noch mal zu zu diesem Bild? "Four friends and one companion." Leider geht die Zeit immer viel zu schnell rum und wir sind ja immer nur eine Woche da. Die Nacht auf den Furillen war unsere letzte gemeinsame Unternehmung bevor es wieder nach Hause ging. Hier noch das Video zur Tour. Wie immer herrlich unperfekt, genau wie ich es mag und bin. Gruß, Tipple
    8 Punkte
  2. Am Wochenende habe ich einige Feuer Tarps in Baumwolle getestet. In der Größe, nicht wirklich etwas was in einem Ul-Konzept funktionieren würde. Hier trotzdem einige moods zum Thema offenes Feuer im shelter. Picogrill 398 VG. -wilbo-
    5 Punkte
  3. Unter allen Interviews mit Christine, die ich in den letzten Jahren gehört oder gesehen habe, ist dies mit Abstand das beste, finde ich. »Oberflächlich« wird so ein Fragespiel ja dann, wenn auf vorgefertigte und erwartbare Fragen vorgefertigte Antworten gegeben werden, die man genauso gut auch in den Büchern nachlesen könnte. Das war hier nur teilweise der Fall, und persönlich bemerke ich den Unterschied daran, dass mich die aufgeworfenen Fragen nachher noch eine Weile beschäftigt haben. Es könnte einem einerseits zu denken geben, dass schon der Romantiker Seume auf dem Weg nach Syrakus im Rahmen seiner technologischen Möglichkeiten ähnlich unterwegs war wie Christine, also mit einem festen Ziel, connecting footsteps (soweit ich weiß), dezidiertem Ausrüstungskonzept und dergleichen. Andererseits kann man natürlich jederzeit die Frage aufwerfen, ob Fernwandern auch anders ginge, und die kulturgeschichtliche Standardantwort darauf kann nur sein: Ja klar, es geht immer auch anders und ist auch anders gemacht worden. Um überhaupt irgendwie voranzukommen und den Begriff des Fernwanderns zu erfüllen, bedarf es natürlich irgendwelcher Arten von Disziplin. Aber vieles daran bleibt kontingent, könnte also so oder anders gemacht werden. Der geographische End- und Zielpunkt muss zum Beispiel nicht präzise definiert sein, man könnte etwa irgendwo in Nordfrankreich aus dem Zug aussteigen, nach den ersten Etappen Paris mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchqueren und dann nach Südfrankreich weiterlaufen, bis man irgendwo das Mittelmeer erreicht. Auch Linearität ist nicht schlechthin geboten. Das Vorhaben als ganzes muss nur irgendeine Form und insoweit auch gewisse Regeln haben, aber viel mehr darüber zu sagen, könnte auf eine unzweckmäßige Verallgemeinerung der jeweils eigenen Praxis hinauslaufen. Wenn die meisten real existierenden Fernwanderer und Fernwanderinnen das anders sehen und zum Beispiel enge Konzepte von Challenge, Accomplishment und dergleichen verfolgen, dann kann das auch daran liegen, dass die Vorstellung davon, was ein Vorhaben ist, in gewisser Weise jeweils zeittypischen Handlungsmustern folgt, die zum Beispiel der Arbeitswelt entnommen sein können. Von daher macht es auch Sinn, dass Christine ihre Wanderpraxis als eine Art Berufstätigkeit erläutert, und die Sinnfrage ist damit entweder beantwortet oder erst recht aufgeworfen. Jedenfalls stellt sie sich hier im Grunde nicht dringender als bei anderen Berufstätigkeiten. Christine könnte also sagen: Das ist einfach mein derzeitiger Beruf, und der hat gewisse befriedigende Eigenschaften, so dass ich einstweilen an ihm festhalte. Das ist nämlich eigentlich eine Selbstzweckdimension des Lebens. Christine hat allerdings im Interview noch etwas anderes – wiederum Zeittypisches – getan, indem sie nämlich versucht hat, die befriedigenden Eigenschaften ihrer Berufstätigkeit als ein gutes Training des Selbstvertrauens (und des glücksrelevanten Bedürfnisminimalismus) zu erklären. Das klingt ein bisschen so, als wäre es anstößig, das Wandern als Selbstzweck zu deklarieren, und als müsste jede Tätigkeit, die man intensiv betreibt, zumindest irgendeine Dimension der Selbstoptimierung oder der Persönlichkeitsentwicklung haben. Tatsächlich ist es unvermeidlich, dass beim Fernwandern auch Kompetenzen entstehen, aber es wäre ja denkbar, dass die eigentlich nur ein Nebeneffekt sind. Die Sinnfrage ließe sich eben mit etwas Ironie auch so beantworten, dass für ein endliches Lebewesen, das physisch zum Gehen disponiert ist, das Weitwandern als »Gehen und Sehen« ein ebenso würdiger Selbstzweck sein kann wie viele andere »müßige«, z.B. künstlerische Tätigkeiten auch. (Chaski heiße ich natürlich deshalb, weil ich selbst immer nur 15 bis 25 Kilometer wandere und mich dann ausruhe.)
    3 Punkte
  4. Tipple

    Bewegte Bilder

    Dem komme ich dann mal nach und teile unsere Wanderung auf dem As Till Asleden in Skane. War Genusswandern mit meiner Schwester und einem Kumpel aus dem BCG. Es wurde viel frisch gekocht, daher hatten wir allerhand Klimbim dabei, aber unsere Huckepacks ließen sich gut tragen. Tino war diesmal recht leicht unterwegs, nur 17 Kilo glaub ich. Das war die Tour wo ich meinen Schlafsack vergessen hatte und die ganze Zeit nur unter einer Lidl Fleecedecke gepennt habe. War eine nette Erfahrung. Muss ich aber nicht noch mal haben bei Nachttemperaturen um die 7-10 Grad. Hatte nur kurze Hosen dabei und im Sommer verzichte ich gerne auf eine Regenhose. Ich konnte mir also immer nur meine Fleece-und Regenjacke über die Beine ziehen. Wir waren 5 Tage autark unterwegs. Ist ein netter Trail und gut zu erreichen. So, ich muss los. Ein weiterer Overnighter ruft. LG, Tipple
    3 Punkte
  5. Cyco2

    Neue Puffy gesucht

    Naturehike hat eine neue Puffy: Beschreibung:Marke: NaturehikeModell: NH19FS021Material: 10D 500T NylonFüllung: 95% GänsedaunenFüllgewicht: ca. 70 g (l)Füllkraft: 1000FPFarbe: Schwarz und SilberSpezifikation: M, L, XL, XXLGewicht: ca. 175 g (L) Ali & Amazon Links
    2 Punkte
  6. Schwede

    Bewegte Bilder

    Hej hej @Trekkerling Sag mir rechtzeitig bescheid, dass ich genug Fleisch da habe und der Grilll heiss ist. *winks* Ted
    2 Punkte
  7. Tipple

    Bewegte Bilder

    Wir hatten auch überlegt an der Küste zu starten, da wir aber auch bei @Schwedevorbeischauen wollten haben wir uns für den SL3 entschieden. Ted wohnt quasi am Skaneleden. Da wir recht langsam und gemütlich unterwegs waren sieht man bei mir in den Videos nur einen recht kleinen Abschnitt des SL3. Auf Youtube gibt's noch eine Videoreihe von einem Paar, die sind meine ich den ganzen As till Asleden gelaufen. War bei unserer Planung durchaus hilfreich. Wasser gab es auf unserem Teil immer an, oder in der Nähe der Vindskidds. Im Sommer ist die App für Waldbrandstufen ratsam. Von Åstorp bis Röstanga gibt es keine Einkaufsmöglichkeiten. Bei Doppeletappen schafft man das aber in 3 Tagen oder so. Mit bummeln haben wir 5-6 gebraucht. Das Video der Mädels sollte leicht zu finden sein. Ich sitz gerade im Zug auf dem Weg nach draußen, sonst hätte ich es dir verlinkt. Wenn du in Röstanga bist, bzw. die Etappe über den Jällabjär läufst und Bock auf einen Zero Day hast einfach bei Ted aka @Schwede melden. Dort kannst du/ihr im Garten campen und wie wir den Grill anschmeißen. Ist kein großer Umweg. Wir sind nach dem wir über den Vulkan rüber waren direkt zu ihm gelatscht. LG
    2 Punkte
  8. Ende November bin ich mal wieder für 11 Tage autark durch den herbstlich bunten Pfälzerwald geschlendert und habe dort mal wieder festgestellt was für ne geile Landschaft das dort ist und wie herrlich alleine man dort doch sein kann, quasi mitten in Deutschland ... man muss sich nur die schmalen Pfade suchen, gibts aber fast überall, und schon hat man Ruhe und nochmal Ruhe. Panoramen von Felsen runter, Weiher im Wald, schlafen unter Felsen und Höhlen, Sonnenaufgänge, mystische Nebelstimmung, Bäche, Quellen, Wasserfall, querfeldein ... alles nur vom Feinsten. Und alles nur 1,5 Autostunden von meinem Daheim entfernt Hier einfach mal die ersten 4 Tage des kleinen Abenteuers ohne Smartphone ! Offline
    2 Punkte
  9. napoleon pinkelt gegen den wind? schönde bilder!
    2 Punkte
  10. Roiber

    Ich bin dann mal weg ...

    OT: Ich bitte höflich darum, das zukünftig anders zu handhaben.
    2 Punkte
  11. Tipple

    Ich bin dann mal weg ...

    Mal wieder sehr cool! Da ich nicht "hardcore UL" unterwegs bin, sondern oft eher L , schreibe ich hier selten Reiseberichte. Aber weil du fragst kann gern mein "total professionelles" Video und ein paar Bilder raushauen. LG
    2 Punkte
  12. Mich ziehts mal wieder für ein paar Tage in den Böhmerwald, mal schaun was die Ausrüstung unter 0°C so hergibt.
    2 Punkte
  13. Die Sache mit der Disziplin durch das Ziel und die vorgegebene Methode (z.B. nur zu Fuß) und den sich daraus ergebenenden Durchhaltevermögen und Erfolgserlebnissen lässt sich vermutlich auch noch für Nichtwanderer vermitteln, weil das auch anderen Lebensbereichen oder bei kleineren Touren ähnlich ist. Aber der Flow der naturnahen einfachen Lebensweise auf Tour und die dabei entstehende Zufriedenheit lässt sich vermutlich schwieriger vermitteln und die meisten kennen so etwas in unserem komplizierten reizüberfluteten Alltagsleben vermutlich kaum.
    2 Punkte
  14. Ich lass das einfach mal hier so stehen ... https://www.thehikinglife.com/2019/12/30-signs-you-may-have-taken-ultralight-backpacking-too-far/
    2 Punkte
  15. Hallo Leute, ich möchte euch einen MYOG-Prototypen vorstellen. Ich habe das Ding Space-Quilt getauft und mittlerweile relativ umfangreich getestet. Nach einem Bivy-Projekt ist es mein zweites MYOG-Ergebnis. Kleine Vorgeschichte: auf einer Tour auf dem GR11, noch vor meiner Ultralight-Infektion, hatte ich einen nicht ganz ausreichenden Daunenschlafsack dabei und darüber hinaus, als Notfallausrüstung, eine klassische Mylar-Silber-Gold-Folie. Des Nachts frierend versuchte ich mir mit der Rettungsdecke über dem Schlafsack zu behelfen. Aha, das wärmt ja doch ganz gut, dachte ich. Des morgens: Aha, mein Schlafsack ist durch die zwangsläufige Kondensbildung unter der Folie ziemlich klamm bis nass geworden. Nicht nochmal! Ein paar Jahre später habe ich nochmal über die Kombination aus Schlafsack/Quilt und Rettungsfolie nachgedacht und überlegt ob beides nicht doch kombinierbar ist. Die Qualitäten von hauchdünnen Metallic-Folien sind ja spätestens seit der Thermarest X-lite bekannt. Das vorläufige Ergebnis: der Space-Quilt. Das Prinzip ist denkbar einfach. Der normale Quilt besteht aus Außenstoff, Isolation und Innenstoff. Beim Space-Quilt legt sich zwischen Außenstoff und Isolation noch eine weitere Schicht, die besagte Goldfolie (2Euro Rettungsdecke). Um die Dampfdichtheit zu unterbinden ist diese allerdings perforiert. Die Isolation bleibt so (recht gut) erhalten, gleichzeitig bleibt der Quilt (recht gut) atmungsaktiv. Der von mir konzipierte Quilt sollte noch ein weiteres Material und seine Eigenschaften nutzbar machen: das weithin bekannte Tyvek softstructure. Das Tyvek als Außenmaterial (mit dem ich im Bivy-Bereich gute Erfahrungen gemacht hatte) sollte dem Quilt noch ein paar Bivy-Fähigkeiten spendieren: absolute Winddichtigkeit und sehr gute Spritzwasser bzw. feuchte Zelt/Tarpwand-Festigkeit. (Man muss dazu sagen dass ich eine Art Tyvek-Fetish entwickelt habe ich finde das Material einfach genial...) Also die Materialien in dieser Reihenfolge beginnend außen: Tyvek, perforierte Goldfolie, 100gr Apex, 20d Ripstop-Nylon (plus Reißverschluss, Bungeecord, Elastikband, Camsnaps). Ich hatte mir erhofft mit diesem Prinzip eine deutliche Isloations-Steigerung zu erreichen (5 bis 8Grad, oder anders gesagt: mit einer 100er Apexfüllung die Werte einer 167er zu erreichen) und das bei minimalem Gewichtszuwachs gegenüber einem Standard-Quilt. Das Ergebnis: es scheint recht gut zu funktionieren. Der erste Test fand in der Eifel statt. Abends in den Quilt gestiegen und sofort ein wohliges Wärmegefühl gespürt (mehr als gewohnt). Nachts runter auf 7 Grad und ziemlich hohe Luftfeuchtigkeit. Geschlafen in T-Shirt und Daunen-Schühchen (bei allem unter 15 Grad brauche ich Schlafschuhe – kalte Füße-Syndrom). Ich muss dazu sagen: ich bin das was man „cold sleeper“ nennt. Auf angegebene Komforttemperaturen muss ich konsequent 5 Grad drauf rechnen. Angenommen eine 100er Apex Füllung ist Komfort 8-10 Grad (vergleiche As Tucas, Gramxpert), so bedeutet ein 100er Apex für mich vielleicht 12-15 Grad Komforttemperatur. In diesem Sinne ging der Space-Quilt für mich auf, die Goldfolie hat sicher 5 Grad rausgeholt. Zweiter Test: 14 Tage Jotunheimen Norwegen im September, Nachttemperaturen zwischen 5 und -2 Grad. Hier habe ich den Space-Quilt allerdings als Overquilt mit einem um 60 Gramm Daune aufgemotzen Windhard-Quilt verwendet. Diese Kombi hat sich voll bewährt, warm, und der Daunenquilt immer schön trocken. Der bewusst weite Schnitt des Overquilts tat hier gute Dienste. Fazit: das Konzept ist zumindest eine Überlegung wert. Im Grundsatz lässt sich die Isolationsleistung eines Quilts damit deutlich steigern. Ich bin aber noch vorsichtig. Die Testphase ist noch nicht abgeschlossen. Es ist schon ziemlich nerdy, und eine vermeintlich geniale Idee stellt sich am Ende gerne mal doch als suboptimal heraus. Ich halte das Konzept nicht unbedingt für mehrheitsfähig. Man muss z.B. akzeptieren dass ein Space-Quilt ziemlich knistert aufgrund der Metallicfolie, was ich persönlich eher interessant als nervig empfinde. Rascheln von unten (x-lite) geht jetzt auch von oben;) - eine zweite Person im Zelt könnte sich daran stören. Das zentrale Parameter an dem man experimentieren muss ist die Perforation der Folie. Wo hier das richtige Maß an „Lochung“ liegt habe ich noch nicht endgültig feststellen können. Zu viel Luftdurchlass mindert die Isolation, zu wenig sorgt für Kondensation die es auf jeden Fall zu vermeiden gilt. Möglicherweise baue ich nochmal einen zweiten Prototyp mit ein paar Änderungen. Ihr könnt die Idee ja mal auf euch wirken lassen und ein bisschen „thinking outside the box“ betreiben. Beste Grüße. L
    1 Punkt
  16. Ich habe gerade gesehen dass Christine Thürmer heute um 16 Uhr bei Serdars baluer Stunde zu Gast ist. Das wird sicher ne feine Sache da es dort weniger um werberelevantes auftreten für die Zielgruppe gehen wird weil Serdar doch gerne auch mal in ganz andere Sphären abschweift. Den Podcast kann man dann um die Musik gekürzt jederzeit auf Youtube nachholen.
    1 Punkt
  17. ekb

    Regenjacke

    Ich trage meine Regenjacke auch, wenn es nicht regnet. Bis -2°C habe ich ein langärmliges Funktionshirt, Fleece und die Regenjacke an. Ich könnte statt der Regenjacke die Windjacke anziehen und die Regenjacke tatsächlich nur, wenn es regnet. In dem Falle würde das geringere Gewicht der OR die zusätzliche Windjacke ausgleichen.
    1 Punkt
  18. Leichter

    Neue Puffy gesucht

    Heute kam die Patagonia Nano Puff als Hoody und als Jacket. Jacket geht wohl wieder zurück und die Hoody Variante wirds. Die Jacke fällt schon recht weit aus, in L (meine normale Größe) sitzt sie ziemlich luftig aber von der Länge her brauche ich die L. Aber das ist für mich ok, so kann man sie locker über einen Fleece Layer ziehen. Die Verarbeitungsqualität wirkt auf den ersten Blick sehr gut.
    1 Punkt
  19. Trekkerling

    Bewegte Bilder

    Super, vielen Dank, @Tipple! Ich plane gerade, nächstes Jahr den SL1 Kust-kustleden zu gehen. Daher werde ich mir Dein Video ganz genau anschauen!
    1 Punkt
  20. Kann ich absolut nachvollziehen. Ich glaube, für das, was Du beschreibst, gibt es im Englischen den eigentlich sehr schönen Begriff des 'to come full circle' (lustig, da steckt das Gehen ja auch irgendwie mit drin, im Deutschen hab ich auch mal gehört, dass jemand gesagt hat 'Du bist full circle gegangen'), d. h. Du bist so frei in dem, was Du tust, dass Du Dir wieder erlauben kannst, Dir Grenzen zu stecken. Etwas, was wir Otto-Normalo Wanderer uns manchmal schlecht vorstellen können, weil ich z. B. das Wandern als Ausstieg aus dem Trott und Befreiung begreife. Wenn Du, Christine, aber im Grunde keinen 'Trott' hast (wieder eine Metapher des Gehens), dann must Du auch nicht ausbrechen. Da kann ich auch emotional wieder mitGEHEN.
    1 Punkt
  21. Ich sehe das eher umgekehrt: Über das Weitwandern gibt es vorwiegend romantische und idealisierende Vorstellungen - und dazu passt das Thema Disziplin überhaupt nicht, denn das assoziieren die meisten Nicht-Wanderer nur mit der schnöden Berufswelt, der sie ja entfliehen wollen. Die Vorstellung eines "Flow" und einer naturnahen Lebensweise hingegen wird unbekannterweise idealisiert - und das dahinter viel Disziplin steckt, verdrängt. Ich kann das im Gespräch zwar alles logisch begründen, aber emotional nachvollziehen können das nur wenige Nicht-Langstreckenwanderer.
    1 Punkt
  22. Er hat wirklich ziemlich verdutzt aus der Wäsche gekuckt ....
    1 Punkt
  23. Wie es der Zufall so will, hat Erik Lorenz gerade heute den dritten Weltwach-Podcast mit mir veröffentlicht ... darin geht es aber nicht um Wanderphilosophie, sondern vor allem um meine letzten Touren, vor allem um den Greater Patagonian Trail. Ich finde das Konzept dieser Sendung, den Moderator gänzlich unvorbereitet ins Gespräch zu schicken, eher schwierig. Denn da er keinen Plan hat, überblickt er gar nicht, welche Fragen er überhaupt stellen könnte. Und so bohrt er sich halt irgendwo fest. Erik Lorenz von Weltwach ist das genaue Gegenteil: Er überlegt sich vorher immer genau die Gesprächsstruktur und Themen, stellt aber seine Fragen immer ergebnisoffen. Wenn Du nur planlos durch die Gegend läufst, beraubst Du Dich einer der (für mich) wesentlichen Erlebnisse beim Weitwandern: Nämlich etwas - trotz aller Probleme und Widerstände - geschafft zu haben. Um diese Erfolgserlebnisse zu bekommen, brauchst Du erst mal ein Ziel und Regeln, wie Du dieses Ziel erreicht. Welches Ziel und welche Regeln ist dabei relativ unerheblich - meine Wanderziele sind auch meist ziemlich willkürlich gewählt. Aber ohne Ziel keine Möglichkeit der Zielerreichung - und damit auch kein Erfolgserlebnis. Das erklärt auch zum Teil den Hype um die US-Trails. Ambitioniertes, aber klares Ziel mit klaren Regeln. Die Thruhiker könnten ja auch ganz einfach so in den USA herumlaufen, aber stattdessen zieht es sie alle auf diesen vordefinierten Trail. Das ziellose Herumlaufen klingt für gestresste Berufstätige erst mal sehr verlockend - und ist es wahrscheinlich auch. Zumindest eine ganze Weile - bis alles beliebig und langweilig wird.Die meisten mir bekannten Verfechter des "planlos"-Stils sind daher auch Menschen, die voll eingespannt sind im Berufsleben. Ist jedenfalls ein spannendes Thema!
    1 Punkt
  24. FlowerHiker

    Schnäppchen

    Am 9.12. gibt es bei Aldi Nord Merino Base Layer https://www.aldi-nord.de/angebote/angebote-mo-09-12/merino-unterhemd-hose-1002279.article.html
    1 Punkt
  25. ULgäuer

    Regenjacke

    Deswegen sind die ja außen mit DWR beschichtet, weil sonst der Stoff vollsaugt (wet out) und dann kann die Membram sogar Feuchtigkeit nach Innen ziehen. Hier muss ich wieder auf meine Columbia OutDry verweisen. Da ist die Membram außen und quasi gummiartig beschichtet. Die kann sich nicht vollsaugen und Wasser perlt da einfach ab ganz ohne sonstige Imprägnierung. Der Hauptvorteil dieser Art von Membran. Btw, der Dampf kann nur von innen nach außen, wenn ein gewisser Druck innen entsteht. Dazu muss es draußen 20° oder mehr kühler sein als Innen. Körpertemperatur 37° minus 20° und ab 17° Celsius funktionieren Membranen also schon rein rechnerisch nicht mehr sonderlich gut. Musste dann die Öffnungen zutapen damit noch Druck aufbauen kannst. Fazit: Willste wirklich atmungsaktiven Regenschutz, besorg Dir einen Regenschirm!
    1 Punkt
  26. Matthias

    Impressionen von Touren

    Zentral Pyrenäen August 2019
    1 Punkt
  27. Ich bin fast ganz durch und fand das Gespräch auch sehr spannend und gelungen. Auch teile ich die Meinung, dass Somuncu sich etwas zu sehr am Fluchtgedanken festgebissen hat. Das hat er aber dann auch zum Teil selbst bemerkt und sich korrigiert. Ist aber auch verständlich, sehr viele Leute, denen ich von meinem Hobby erzähle, haben dann ähnliche Flucht- oder Sinnsuche-Gedanken und Assoziationen. Gut, wenn er sich vorbereitet hätte, sprich das erste Buch gelesen hätte, hätte er gewusst, dass das bei Christine nicht zutrifft. Aber bei den Zuhörern kann man eben auch nicht voraussetzen, dass sie alles das Buch gelesen haben. Insofern ist das aus meiner Sicht journalistisch okay. Wo er aber meiner Meinung nach einen Punkt gemacht hat, war die Frage nach der Form der Wanderung. Er hat ja den Widerspruch einer sehr peniblen Planung zur angestrebten Freiheit unterwegs angesprochen. Christine hat, meiner Erinnerung nach, dagegen argumentiert, dass erst eine genaue Planung ihr die Freiheit ermöglicht. Und das erst das Erreichen eines Zieles bei ihr dazu führt, dass sie über sich hinauswächst oder überhaupt wächst (ich hoffe, dass ich die Gedanken Christines hier in etwa richtig wiedergebe). Das wären für mich Punkte gewesen, die man hätte diskutieren können. Dieser vermeintliche Widerspruch treibt mich, seit dem ich letzte Weihnachten das Buch 'Verirren- eine Anleitung für Anfänger und Fortgeschrittene' von Kathrin Passig gelesen habe und kurz darauf den Autor von 'Der Weg des geringsten Widerstands', Florian Werner, in einer Fernsehsendung gesehen habe (Youtube Link), gedanklich ziemlich um. In beiden Büchern wird das ziellose Wandern nur des Unterwegs-Sein willens ohne festes Ziel propagiert, soviel ich weiß (hab das Werner Buch noch nicht gelesen, nur die Besprechung und den Gedanken hinter dem Buch in der Sendung gesehen), bei Werner wird sogar das vermeiden von Widerständen zum Prinzip erhoben. Kurz darauf habe ich von Ilija Trojanow, ich glaube, es war im 'Weltwach'-Podcast (auf den ich erst durch Christine aufmerksam wurde- Danke dafür!), eventuell aber auch in einem Hörbuch von ihm, den Gedanken gehört, dass für ihn (Trojanow) die größtmögliche Form der Freiheit beim Reisen wäre, einfach nur zum nächsten Bahnhof zu gehen und dort den nächsten Zug nach irgendwo zu besteigen, ganz ohne Vorbereitung. Ich habe auch mal mit dem Gedanken gespielt, zu dem Themenkomplex hier im Forum hier bei 'Philosophie' einen Faden aufzumachen. Für so eine Form des Wanderns und Reisens wären wir ja als ULer geradezu prädestiniert. Aber davor wollte ich das Werner Buch eben mal gelesen haben. Naja, vielleicht mache ich den Faden ja doch noch mal auf.
    1 Punkt
  28. Ich hatte den Eindruck, dass Serdar aus der Position heraus moderiert hat, die fast jede*r hat, der/die sich nicht viel mit dem Thema Wandern beschäftigt und denke, für Christine waren die Fragen nichts Neues. Für mich passen diese Punkte ganz besonders: 1. Dass man nicht gleich um die halbe Welt reisen muss, um Abenteuer zu erleben. 2. Das man nicht wie ein super fittes Outdoor-Modell in Markenklamotten aussehen und herumlaufen muss und trotzdem (Langstrecken-)Wandern kann
    1 Punkt
  29. Hier gibts gerade ein gutes Angebot (Cyber Monday) für das Micro Puff Hoody: Patagonia Micro Puff Hoody (Herren, diverse Größen) für 140€ https://www.sportler.com/de/p/patagonia-micro-puff-hybridjacke-mit-kapuze-herren-10592775?filterFarbe=Light+Green&filterorig_size=XL&partnerid=googleshopping-DE-smec&gclid=Cj0KCQiAiZPvBRDZARIsAORkq7cG7neSTqKIJq_ry80v3-jCOKpSa3juhuPVfx0LEUHi34IP4rSpfmQaAmD-EALw_wcB
    1 Punkt
  30. Danke für den Tipp Hier in der Mediathek zum anhören https://www.ardaudiothek.de/die-blaue-stunde/christine-thuermer-in-der-blauen-stunde/69520834
    1 Punkt
  31. Stromfahrer

    Impressionen von Touren

    ULTF-Schweiz: Overnighter mit Höhepunkt Die von @zweirad dankenswerterweise hier forcierte Forumstour fand am letzten Wochenende statt. Wie erwartet war es kalt und matschig, aber dennoch klasse. Von Einsiedeln ging es auf dem Schwyzer-Höhenweg ohne Eile zur Furgelen Alp. Nach einer Nacht unter freiem Himmel mit toller Perspektive entschlossenen wir uns am nächsten Tag spontan, trotz leichter Schneelage, den Großen Mythen zu besteigen. Eine Bergwanderung, wie sie im Buche steht: Freistehender Berg, toller Anstieg, durchaus spektakulär, tolle Aussicht. Alles bestens, feine Tour, tolle Leute, zuverlässige Abwicklung, gerne wieder!
    1 Punkt
  32. mosven

    Impressionen von Touren

    Heute, eine Tour auf's Demeljoch, 1923m (Karwendel) von Fall via Schürpfeneck über den Kamm und das Dürrnbergjoch. Ab ca. 1500m lag knietief Schnee, zum Glück hatte der Föhn der letzten Tage schon einiges weggenommen. Super Wetter und eine tolle Tour! Beim Abstieg dann auf dem Demelalm-Niederleger erstmal Mittagessen: Porridge und Kaffee... natürlich mit der leichten Küche Viele Grüße, mosven
    1 Punkt
  33. Ich bin den Kungsleden 2019 gelaufen. Ich habe im Vorfeld auch lange überlegt, welche Schuhe ich nehmen soll. Ich war bisher immer ein großer Fan von Trailrunnern und bin damit mehrere tausende Kilometer gewandert. Bin damit u.a. die komplette Strecke Pforzheim->Hemavan und z.B. München-Vendig gegangen. Oft Salomon XA Pro-Mid oder Adidas FastR-Mid. 2019 kam die Frage auf mit meinen festeren Schuhen zu gehen, weil ich mit einer Reizung in der Planarsehne laboriert habe. Letztendlich bin ich dann doch mit Trailrunnern gelaufen...und ich war mit der Entscheidung nicht 100% glücklich. Das hatte mehrere Gründe: Zum einen hatte ich das Gefühl, dass einer meiner Schuhe (in diesem Jahr Salomon X-Ultra 3 Aero) wegen eines Verarbeitungsfehlers an der Zunge zu einer Verletzung des Rists führte, die schlecht heilen konnte wegen der (oft) nassen Füße. Der Aero ist ein Schuh ohne GTX mit viel Mesh, der Feuchtigkeit sofort durchlässt, aber auch schnell trocknet....sofern die Möglichkeit besteht. Ich hatte trotzdem den Eindruck, viel zu oft mit nassen Füssen zu laufen. So konnte die Verletzung schlecht heilen. Es ist oft die Vielzahl der Stellen mit Wasserkontakt, die die Intention, dass der Schuh schnell trocknet, konterkarieren. Dabei musste ich nirgends auf dem Kungsleden nie wirklich durch tiefe Bäche furten. Der tiefste war auf einem Abstecher in ein Seitental kurz vorm Ziel. Warum ich aber wirklich nicht selten festeres Schuhwerk vermisst habe, waren die zahlreichen sehr steinigen/felsigen Abschnitte. Insbesondere (aber nicht nur) am Ende der Tour. Ich fand den Weg mit Trailrunnern INSBESONDERE dort unangehem zu gehen, wo er sehr frequentiert ist. Das betraf wie gesagt am meisten den Abschnitt von Saltoluokta nach Abisko, also den nördlichen Teil. Die Vielzahl der Wanderer hat einfach dazu geführt, dass die Vegitation verschwunden und die Erde um die Felsen herum wegerrodiert war. Nach 3 Wochen auf dem Trail waren die Schuhe durch die vielen scharfen Felskanten schlichtweg hinüber. Die Felskanten hatten die Schuhe an mehren Stellen schlichtweg aufgeschlitzt. Ich bin im Moment dabei meine Tour als Video aufzubereiten. Ich denke der erste Teil wird in 1-2 Wochen online gehen. Hier ein kleiner Teaser: Kungsleden 2019 - Teaser Ich möchte meinen Weg 2020 von Abisko nach Kautokeino fortsetzten und werde dort (eigentlich zum ersten Mal seit 2010) wieder einen Lederschuh tragen.
    1 Punkt
  34. Ich verwende für meine Bivis unten den 60g Zeltbodenstoff (sind ja nur knapp 2m²), da brauche ich mir keine Gedanken über den Boden machen, der Stoff hält alles aus, geht nicht kaputt, will abends ausrollen und gut ist, natürlich dann ein wenig schwerer ... würde ich ein Zelt nutzen, dann eines mit einem entsprechenden Boden der keine extra Groundsheet verlangt ... unterm Tarp ohne Bivi bin ich eigentlich nie, entweder brauche ich nen Mückenschutz im Frühjahr, Sommer, Herbst (also Bivi) oder es ist eher nass/windig im Herbst, Winter, Frühjahr (also Bivi). Groundsheet ist mir einfach zuviel Gefummel und ich produziere, weils relativ schnell kaputt geht, noch mehr Plastikmüll.
    1 Punkt
  35. Omorotschka

    Impressionen von Touren

    Früh am Morgen mitten in Berlin
    1 Punkt
  36. waal

    Impressionen von Touren

    Letztens mit dem GWC auf 2200 Metern.
    1 Punkt
  37. Tipple

    Ich bin dann mal weg ...

    Gotland is calling. Gerade auf dem Weg nach Berlin, da wäre ich gerne noch bei @HikerHausreingeschneit, aber die sind heut ja leider verhindert. LG, Tippelino
    1 Punkt
  38. rentoo

    Bewegte Bilder

    Ich habe mir gestern mal alle bisher hochgeladenen Teile der Eureopan Thruhike-Serie angeschaut. Ich bin begeistert. Lohnt sich wirklich :-). Aber die Videos haben auch für Frust bei mir gesorgt. Frust darüber, dass ich arbeiten muss und mir nicht sofort meinen Rucksack packen kann, um sofort loszuwandern.
    1 Punkt
  39. Nadelholz verrottet bei uns tonnenweise, Laubholz wird tonnenweise im osteuropäischen Ausland geerntet und hier als Pellets verkauft.
    0 Punkte
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