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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.11.2020 in allen Bereichen

  1. Das wird hier schon diskutiert: Was das "abgekupfert" angeht, so gibt es dieses Design schon sehr lange - schon weit vor ZPacks. Zum Beispiel gibt es aus den 1950er das Fjallraven Original oderr Everest II Zelt, und Hilleberg hatte schon 1973 solche Zelte gemacht. Und vor ZPacks hat Gossamer Gear mit "The One" das ganze in der UL Szene en vogue gemacht - da könnte man Joe von ZPacks vorwerfen da "abgekupfert" zu haben, und dann hat SMD auch "abgekupfert" mit dem "The Haven". Alle denke ZPacks hat dieses Design "erfunden", haben Sie aber nicht. Sie haben es nur am geschicktesten vermarketet. Das es ein gutes Zelt ist, zum Beispiel für den PCT, steht ausser Frage, sonst würden es nicht soviele Leute dort verwenden.
    5 Punkte
  2. Finde eine Gummikordel ( evtl. auch mit Tanka) oder wie in diesem Fall die Whoopie Sling in Verbindung mit einer Elastikkordel gar nicht schlecht, um die Leinen zu sichern/zu sortieren. Mach ich immer so. Erspart mir persönlich einigen Stress.
    5 Punkte
  3. Wer prahlt denn? Wer hinterzieht denn? Das ist schließlich eine aktive vorsätzliche Handlung. Wenn man dort etwas bestellt dann nimmt es seinen Lauf und man zahlt Zoll usw oder wenn man Glück hat, geht es so durch. Das sollte doch wohl möglich sein sich öffentlich darüber zu freuen. Rennst du danach zum Zoll und sagst, dass du noch etwas zahlen musst und sie das vergessen haben?
    5 Punkte
  4. mosven

    Isaraufwärts ins Blaue

    Fortsetzung von oben Bei Tölz durchbricht die Isar den Kalvarienberg und leuchtet in schönstem Grün Hier ist auch der städtische Wohnmobilstellplatz, so als Tipp, falls ihr mal auf die Ultra-Heavy Art Urlaub machen wollt Ich nutze die Sanitäranlagen um den Pennerlook wenigstens etwas zu mindern Nach Tölz folge ich dem Isarradweg. Hier ändert sich die Landschaft schon wieder komplett: Neben den Kiesbänken der Isar ist nur ein sehr schmaler Streifen Auwald, dann ist das Tal mit herrlichen Wacholder-Heiden bewachsen, die sich richtig südländisch anfühlen. Im Hintergrund sind bereits die Achselköpfe und die Benediktenwand zu sehen; ganz hinten sogar schon die schneebedeckten Gipfel des Karwendel. Die Isar windet sich durch Kiesbänke die auch manchmal durch "Land-Art" ergänzt werden: Inzwischen ist die Sonne Herausgekommen und es ist sommerlich warm. In den Stromschnellen kurz vor Lenggries hole ich mir zum ersten Mal absichtlich nasse Füsse, aber nur kurz, denn die Isar ist eiskalt... An der Isarbrücke in Lenggries wacht der Brückenheilige und die Isar gönnt mir einen letzten Sehnsuchtsblick. Dann ist es nach ca. 60km und 50 Stunden vorbei und ich gönne mir ein Eis zum Abschluss. Die BOB bringt mich zurück nach München. Eigentlich sollte die Tour noch viel länger dauern, ich wollte bis zur Isarquelle laufen, aber eine schon vor der Tour bestehende Gelenkentzündung im Fuß machte mir solche Probleme, dass ich abbrechen musste. Ein anderes Mal starte ich dann halt direkt von Lenggries aus... Viele Grüße, mosven (Alle Bilder sind von mir.)
    5 Punkte
  5. Wohin mit den Leinen ? Das beschäftigt wohl jeden , der Abspannleinen , für was auch immer verwendet. Gestern Abend kam mir eine Ide , die alles vereinfacht. Die Leine dort verreumen , wo sie gebraucht wird. Wieder mal hat bei mir die einfachste Lösung gesiegt. Die Abspannleine ist mit einer Wubisling am Gummi des Abspannpunktes verbunden. Am anderen Ende ist ebenso eine Wubisling . So Kann ich vom Hering , sowohl auch vom Tarp aus einstellen , und habe einen großen Einstellbereich. Die Leine wird jetzt mit " 2 Fingern in 8er" aufgewickelt , und unter den " Zugausgleichsgummi " geklemmt , fertig.
    4 Punkte
  6. Einfach die Leine nach Bushcraftmanier so aufwickeln, dass man beim nächsten mal nur dran ziehen braucht. da vertüddelt sich nix. Gruss Konrad
    4 Punkte
  7. Ja, ich renne auch privat zum Zoll. Wenn die Sendung „durchrutscht „ist man angehalten dies beim Zoll anzuzeigen, da Einf.-Z. und EUSt eine Bringschuld darstellen. Nichtanzeige=Steuerhinterziehung.Vor allem würde ich auch ein "Durchrutschen" hier im Forum nicht öffentlich kundtun. Der Zoll ist ja auch nicht doof und könnte ja mitlesen. Grüße, LaBu
    4 Punkte
  8. mosven

    Isaraufwärts ins Blaue

    Hallo allerseits, ich hatte ja bereits eine kleine Tour inklusive der Packliste angekündigt und kann jetzt berichten: Tag 1 Los ging's am Samstag Mittag direkt von der Haustür. Bei wunderschönem Herbstwetter lief ich erst mal so 5km durch die Münchner Vorstadt und am Hochufer entlang zur Grosshesseloher Isarbrücke (Flusskilometer 155,5). Hier ging es dann "so richtig" los: Es ist kaum zu glauben, wie einsam und verwunschen das Isartal hier direkt neben dem Hauptweg ist, wenn man die kleinen Isartrails nimmt. Man teilt sich diese zwar mit den Mountainbikern, aber das geht problemlos. Wo der Hauptweg eher langweilig und eine "Spaziergänger&Radler-Autobahn" ist, sind hier in einem kleinen Paralleltal verwunschene Teiche, Bäche, die sich vom Hochufer schlängeln und ein kleiner naturbelassener Pfad, der einen in eine andere Welt bringt. So geht es weiter bis zum Georgenstein: Ab hier folge ich für den weiteren Verlauf der Tour bis Bad Tölz dem Trail des Isartalvereins, der sich immer ganz nah am Flussufer bzw. Hochufer und unabhängig vom Isarradweg an der Isar entlang schlängelt. Der Weg ist mit gelben Dreiecken sehr zurückhaltend markiert und ein wirklich naturbelassener fussbreiter Pfad, der einem das wunderbare Gefühl vermittelt irgendwo mitten in der Wildnis zu sein und nicht vor den Toren von München. Hier sind mehrere Bäche zu queren, teilweise ist der Weg sehr schlammig und ich hole mir nasse Füße, was die nächsten zwei Tage so bleiben wird... Immer wieder hat man schöne Aussichten auf den Fluss oder muss kleinere oder wie hier größere Wasserläufe in den Flussauen queren, meist ohne Brücke Für mich liegt darin ein Riesen-Spass, weil es halt doch das Gefühl eines kleinen Abenteuers vermittelt. Gegen Abend suche ich mir südlich von Schäftlarn einen Lagerplatz, nehme aber von dieser romantischen Kiesbank Abstand, weil der Kies eben doch zu feucht ist. Wie man sieht, geht die Sonne bereits unter und ich muss mich beeilen, einen höher gelegenen trockenen Lagerplatz zu finden. Eine Wiese etwas weiter am Rand des Flusstals ist leider auch recht nass und ich bewege mich leise fluchend auf einem Rückepfad den Hang hinauf auf der Suche nach einem ebenen und trockenen Platz, den ich schließlich finde aber nun bereits im Dunkeln mein Camp aufbaue. Als alles steht, mache ich mir mein Abendessen Vorspeise: zwei Landjäger Hauptgang: Beef Stew with Potatos Nachspeise: Schokomüsliriegel und ein großer Schluck Whisky. Heute ca. 20 km (Flusskilometer 171). Um Sieben ist gute Nacht Tag 2 Am Morgen werde ich wunderbar geweckt, der Lagerplatz war instinktiv - eher zufällig - perfekt gewählt: Wie man auf dem Photo schemenhaft erkennen kann, habe ich die berühmte Mundlampe vom First baumeln lassen, auf die Lösung bin ich erst gekommen und das funktioniert prima. Leuchtet den "Küchenbereich" aus, ohne zuviel Licht zu streuen und unnötige Aufmerksamkeit zu erregen. Ich hatte auch noch meine Neuerwerbung mit, aber das ist für diesen Zweck nicht das Richtige; der Testbericht hier. Wieder geht es weiter durch unberührte wilde nasstriefende Auwälder über Bäche die auch zur Wasserversorgung genutzt werden bis zum Ickinger Wehr Hier wechsle ich auf die andere Seite der Isar und ziehe durch die Pupplinger Au: Wahnsinn welch' unterschiedliche Landschaften so eng beieinander sind: Triefnasse Auwälder und Schilfgrasmeere mit Kiefern und locker bewachsene Kiesbänke: Hier hat auch der Bieber seine Spuren hinterlassen Den Damm sehe ich zwar nicht, komme aber auf der Tour (bei Geretsried) noch an einem weiteren Damm vorbei. Oft läuft man direkt am Abgrund entlang, den die Isar in ihrem Flussschleifen formt Inzwischen regnet es ausgiebig. Bei Wolfratshausen wechsle ich wieder auf die westliche Isarseite. Südlich Geretsried türmt sich plötzlich ein steiler Hang auf, mit dem ich absolut nicht gerechnet habe. Hier hat sich die Isar durch eine eiszeitliche Endmoräne gefräst. Oben hat man einen tollen Blick in den sogenannten Malerwinkel hinein: Ebenso steil geht es wieder hinunter: Unten angekommen quere ich über eine kleine Brücke einen Moorbach der mich im Sommer zum Baden verleiten würde. Nicht jedoch jetzt, die Füße sind eh schon nass und der Tag neigt sich dem Ende zu. In der Nähe von Flusskilometer 191 schlage ich nach ca. 20 km mein Lager auf. Nach einem Abendessen mit zwei Landjägern, Hühnchen mit gebratenem Reis, Müsliriegel und einem Schlummertrunk ist um Sechs Bettruhe. Tag 3 Früh um 5 stehe ich auf, mache mir Frühstück und packe zusammen. Um sechs geht es los. Noch ein wenig früh, in der Dämmerung ist der Pfad kaum zu sehen. An einem zu durchfurtenden Bach fülle ich meine Wasservorräte auf und begebe mich ins Reich des Schneckenkönigs Vor dem Tölzer Wehr wurden riesige Kiesbänke aufgetürmt, um dem Uferabtrag durch die Isar Herr zu werden: Früh um 8 mache ich an der Promenade am Tölzer See Rast. Ich habe mir in einer Bäckerei lecker Teilchen und einen Kaffe gekauft und mache es mir auf einer Parkbank am See gemütlich. Eine Joggerin denkt, ich hätte eine Dose Bier und kommentiert dies erschreckt im Vorbeilaufen Ich bin dreckig und sehe wohl tatsächlich aus wie ein Penner - Hiker Trash eben [Jetzt kann ich keine weiteren Photos mehr anhängen, will die Bilder aber auch nicht viel kleiner machen oder die Auflösung verringern] Fortsetzung folgt... (Alle Photos sind von mir.)
    2 Punkte
  9. Das ist recht wohnortsnah. Musst nicht zum Flughafen. Geht dort schnell und entspannt.
    2 Punkte
  10. Man soll es kaum glauben, aber selbst eine Bundesbehörde besitzt internetfähige Rechner und die Freunde vom Zoll können Google bedienen .
    2 Punkte
  11. Finde ich nicht. Man hat eine Marktlücke gesehen - ein A-Frame Zelt aus Cuben welches mit den Trekkingstöcken aufgebaut werden kann, den Nordischen Elementen angepasst -und hat reagiert. Das hat nichts von Gschmäckle, sondern zeugt das jemand eine Lücke gesehen hat, und diese nun sehr gut zu bedienen weiss. Ähnlich ist es ja auch mit anderen Cottages in Europa, ob das nun Atom Packs, Weitläufer, Huckepacks, GramXpert, As Tucas, Liteway Equipment oder andere sind. Nur die wenigsten Ausrüstungs-Sachen sind wirkliche Innovationen, und selbst da wurde häufig auf anderen Ideen aufgebaut. Bonfus produziert die Zelte in Mexico, und aller fertigen Produkte werden einmal im Monat nach Europa geschickt. Es ist in der Tat eine kleiner Familienbetrieb - Niccolo sitzt in Norwegen, seine Schwester in Mexico, und beide sind aus Italien - daher der Europäische Versand von dort, den richtig, Norwegen gehört zwar zu Europa, aber nicht zur EU Was die Qualität angeht, ich habe das Duos 2P hier: Für mich sieht die Qualität 1A aus. Wenn es am Freitag sonnig wird, werde ich es aufbauen und noch einige Fotos posten.
    2 Punkte
  12. Habt ihr noch andere Ideen, die schneller gehen, wie man alles zusammen verpacken kann, ohne dass alles verheddert? So hatte ich kleinere Heringe mal aufgereumt . Wird am Ende aufgerollt , wei eine Stoff-werkzeugtasche .
    2 Punkte
  13. Ich habe schon recht viel bestellt (nicht nur UL-Trekking-Ausrüstung). Und der überwiegende Teil ist vollkommen in Ordnung. Die Voraussetzung ist eine vernünftige Recherche vorher, Rezensionen lesen usw. Es gibt Sachen, da kann man wenig falsch machen (z.B. Titan-Sporks für 2€, was soll da kaputt sein? und wenn doch, waren es 2€ für die Katz) und andere, da ist schon vorherzusehen, dass das nix taugt (z.B. billigst-Elektrogeräte). Hier ein paar meiner Trekking-Bestellungen: * Boundless Voyage Titan Tasse: Top! * Tomshoo Titan-Topf: Bügel war locker. Kurz zusammengebogen - alles gut. Top! * 3fUL Lanshan 2: großartiges Zelt mit bester Verarbeitungsqualität. Ist teurer geworden, aber immer noch preiswert! * 3fUL Poncho: auch hier nichts auszusetzen * Tito Titan Spork: Habe ich mehrere von. Top! * Naturehike Carbon Trekking Poles: gute Qualität, handgepäcktauglich. Leider hat der Verkäufer nicht klar angegeben, dass es sich nur um einen Stock handelt. In der Beschreibung wurde immer Plural verwendet, aber irgendwo stand ganz klein, dass es nur einer ist. Deshalb musste ich einen weiteren bestellen. Dispute war in diesem Fall erfolglos. Meine negativen Erfahrungen waren alle mit Elektrogeräten (wo ich aber das Geld zurückbekam - es waren immer EU-Warehouses) oder wegen irreführender Beschreibung. Und am Ende noch ein Tipp: Nutze die Seite nur auf deutsch, wenn du kein Englisch verstehst. Die automatische Übersetzung ist eine Katastrophe!
    2 Punkte
  14. Also ich würd schon mal ne kleinere Schriftgröße verwenden.
    2 Punkte
  15. Schwyzi, das ist ein Gummi am Tarp, damit Windboen abgefangen werden als auch drüber stolpern. Ich habe ein dünnes Gummi und dann Tarp Worms aus Alu selbst gemacht dran. Da wickel ich die 0,8mm Schnur einfach auf. Gruss Konrad
    2 Punkte
  16. Also Zoll- und Steuerhinterziehung bei der Einfuhr mit einzukalkulieren ist zumindest schon mal ein merkwürdiges Geschäftskonzept .
    2 Punkte
  17. Ich poste hier mal meine Eindrücke vom Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (529-922 g) OT: Disclaimer: Ich habe den Rucksack aus reiner Neugier/zum Testen selbst gekauft und von eigenem Geld bezahlt, stehe in keinerlei Verbindung zu dem Hersteller und habe über den Kauf des Rucksacks hinaus auch keinerlei Beziehung zu dem Outdoorladen, der den Rucksack geliefert hat. Ich werde den Rucksack nach dem Test wieder verkaufen (um Geld für den nächsten Rucksack zu haben) und hätte den Bericht auch in die Anzeige schreiben können. Aber ich fand die Infos unter Ausrüstung besser aufgehoben. Und in mein Blog passt er thematisch (mangels Modifikation) nicht. Die englische Firma Berghaus ist hier im Forum eher für Bekleidung bekannt. Berghaus entwickelt jedoch auch Rucksäcke und hat seit jeher eine hohe Affinität zum UL-Bereich (Stichwort Berghaus Hyper). Im letzten Jahr hat Berghaus die Rucksäcke Fast Hike 32 und Fast Hike 45 angekündigt, die inzwischen erhältlich sind. Bislang scheint es im Internet dazu kaum Informationen zu geben: Website von Berghaus Review auf TGO Da ich für die nächste Lappland-Tour schaue, wie ich 15 bis 16 kg Startgewicht für 3 Wochen autarkes Wandern anders oder besser transportiere, habe ich mir den 45er gekauft, genau angesehen und mit 14 kg beladen auf meiner 10 km Geländerunde getestet. (Mir ging es nicht primär um diesen Rucksack, sondern um das Tragesystem als solches. Dieser Testbericht ist also ein Abfallprodukt meines „Forschungsdrangs“ .) Zunächst: Passt der Rucksack in dieses Forum? Mit Blick auf Touren mit langer Resupply-Zeit finde ich eindeutig: Ja. Nicht, dass es nicht leichtere Auswahl mit Tragegestell gäbe. Aber nicht jeder kann oder will sich einen Zpacks ArcBlast für 480 Euro leisten. Das der Fast Hike 45 durchaus seine Berechtigung im UL-Bereich haben kann, ist gut im Vergleich mit dem Gossamer Gear Gorilla 40 zu sehen, einem hier im Forum häufiger genannten, ähnlich flexiblen Pack. (Ich vergleiche die am ehesten entsprechende Rückenlänge L des Gorilla, der in S, M, L und XL erhältlich ist.): Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (2018, eigene Messung) Gossamer Gear Gorilla 40 (2017, Größe L, Quelle: TLS) Volumen 45 l 40 l + ca. 7 l ext. Rückenlänge Ca. 46-56 cm (eigene Messung und Versuchspers., Min.-Wert ab Mitte Hüftgurt) 48-56 cm Gewichte Packsack 529 g (bereits mit Mesh-Rücken) 568 g Dokumententasche 30 g (entnehmbar) (Fest verbaut) Kompressionsriemen 12 g (4 x 3 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Brustgurt 12 g (abnehmbar) (Fest verbaut) Trekkingstockhalterungen 10 g (2 x 5 g, abnehmbar) (Fest verbaut) Tragegestell (U-Bügel) 134 g (entnehmbar) 94 g (entnehmbar) Sitpad/Rückenpolster 63 g (entnehmbar) 70 g (entnehmbar) Hüftgurt 130 g (abnehmbar) 266 g (abnehmbar) Gesamtgewicht ab Werk 910 g (Gesamtgewicht auf meiner Waage, Summe obiger Einzelgewichte ist 922 g) 976 g (L, als M 922 g, die Angabe lt. TLS, Summe obiger Einzelgewichte ist 998 g) Konfigurierbarkeit Man bekommt mit dem Fast Hike 45 also einen ähnlich großen Rucksack wie den Gorilla, ebenso mit entnehmbaren Innengestell, mit ähnlichem Gewicht und Traglast, aber noch flexiblerem Aufbau. Praktisch alles am Fast Hike kann völlig schadlos entfernt oder durch etwas anderes ersetzt werden: Die Dokumententasche ist mit Kam-Snaps eingehängt. Man kann sie entfernen und statt dessen z. B. einen Schlüssel-Clip basteln und an-snappen. Oder irgendeinen anderen Gegenstand mit einem Kam-Snap versehen, den man ordentlich im Rucksack fixieren möchte. Die Kompressionsriemen finde ich sehr durchdacht. Sie liegen auf den Seiten und haben gegenläufige Schnallen. Man kann sie wahlweise zur Seitenkompression einsetzen oder aber die vorderen Enden verbinden und so um den ganzen Rucksack führen (Vollkompression) oder nur auf der Front verwenden (Schneeschuhbefestigung). Fand ich im Handling tatsächlich sehr einfach und friemelfrei. Die unteren Kompressionsriemen konfigurieren bei Bedarf auch die Seitentasche um (siehe unten). Das Rückenpolster ist trapezförmig geformt und hinter 3D-Mesh in einer eigenen Tasche eingesetzt. Zwischen Polster und Rucksack ist Platz für eine Trinkblase. Das Rückenpolster kann leicht entnommen werden, ist aber etwas schwierig in seinen ursprünglichen Platz wieder einzusetzen. Konstruktiv ist dies aber intelligent gelöst: Wenn man keine Trinkblase benutzt, schiebt man das Rückenpolster einfach in den Trinkblasenschacht. Das gelingt mit einem schlichten Handgriff und ist auch in einer 5-Minuten-Pause nicht lästig. Nur, wenn man eine Trinkblase benutzt, ist es empfehlenswert das Sitzpolster an seinen angestammten Platz vor die Zwischenwand zu schieben, der durch eine Abdeckleiste nicht ganz so einfach zu benutzen ist. Man kann das Polster aber auch ganz entnehmen und statt dessen zwei Z-Lite-Segmente in das Trinkblasenfach einsetzen, diese allerdings als gefaltetes Element (Breite nur 1 Segment). Vom Tragen her wird der Rucksack dadurch geringfügig beweglicher in seitlicher Richtung. Ich finde das aber kaum merklich. Man kann bei entsprechender Packweise auch ganz auf das Polster verzichten. Wenn dann etwas durch das 3D-Mesh hindurch stört, dann ist das durch anderes Packen zu beheben. Der Rucksack selbst hat dort keine störenden Elemente. Vermutlich aus Gewichtsgründen ist das Rückenpolster stark perforiert. Man kann zwar sehr bequem darauf sitzen, aber auf nassen Gras kommt man dennoch eine nasse Hose. Man kann sich allerdings leicht aus EVA eine Alternative schneiden. Das Gestell aus biegefestem Draht lässt sich sehr einfach entnehmen. Ein kleiner Klettverschluss ist zu öffnen, dann die Ecken herunterziehen, schon hält man den Drahtbügel in der Hand. Beim Wiedereinsetzen ist beim letzten Handgriff eine ausgediente Kundenkarte und maßvoll dosierte Kraft hilfreich, um die zweite Ecke des Gestells unter das Hepalon-Dreieck zu schieben. Wie die meisten Gestellrucksäcke macht auch der Fast Hike 45 bei voller Beladung das ein oder andere knarzende Geräusch, jedoch deutlich weniger und leiser, als z. B. der Osprey Exos. Der Hüftgurt wird wie üblich durch eine Klettlage hinter dem Steißpolster festgehalten und kann recht einfach entnommen werden. Er ist breit, aber nicht sehr dick. Ich fand den bei 14 kg über 6 km (den Rest der Strecke habe ich ohne Hüftgurt absolviert) aber bei weitem ausreichend. Tragesystem Durch das recht feste Rückenpolster hinter dem Meshrücken ist der Rucksack auch ohne Drahtbügel ein gut zu tragender Körperkontaktrucksack ohne allzustarkes Ausrunden. Im direkten Vergleich fand ich das Tragegefühl mit Bügel aber spürbar ausgeglichener, nicht zuletzt durch die bessere Lastübertragung auf die Hüfte. Die Schultergurte sitzen am besten mit Brustgurt. Dann sind sie überaus bequem. Ohne Brustgurt kommt die spezielle Form der Gurte nicht so gut zur Wirkung. Die Schultergurte sind im oberen Bereich deutlich fester, während die untere Hälfte auf Brusthöhe sehr dünn, weich und seitlich dehnbar ist. Der feste obere Teil sorgt dafür, dass der Rucksack sich recht direkt trägt und seitlich weniger schwingt, als ich das konstruktiv erwartet hätte. Der unterere weiche Teil liegt sehr angenehm an und ich habe den auf meiner Testrunde praktisch nicht gespürt. Ich kann mir darum gut vorstellen, dass die Gurte trotz der Breite der Konstruktion auch für Frauen angenehm zu tragen sind. Überdies kann der Brustgurt in Stufen über einen sehr weiten Bereich vom Bauch bis fast direkt unter dem Hals positioniert werden. Der Hüftgurt lässt sich in einem weiten Größenbereich benutzen. Ich bin sehr schlank, da war aber noch genug Spiel für dünnere Personen. Bei welchem größeren Hüftumfang Ende ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber verlängern lässt sich ein Hüftriemen ja recht leicht. Taschen und Fächer Das Hauptfach ist ein klassischer Rolltop mit Quer- und Längsband, sehr gut geschnitten und der Verschluss durch das beidseitige Querband sehr gut und dicht zu benutzen. Ein Hilfsverschluss im Querband (Kam-Snaps, Magnete, Schnalle) fehlt jedoch, ich habe den auch nicht vermisst. Das Frontfach aus dehnbarem Mesh ist einen Ticken zu schmal für meinen Geschmack und dadurch geringfügig kleiner als das des Gorilla. Dafür sind die Seiten des Frontfachs aus geschlossenem Material und somit robuster. In die beiden Brusttaschen auf den Schultergurten passen keine normalen PET Flaschen (0,5 oder 0,75 l). Die schlanken runden Smoothie-Flaschen (0,25 bis 35 l) passen hingegen perfekt, sitzen sicher und stören auch nicht beim Tragen. Diese Fächer habe vor allem auch die richtige Größe, um ein Smartphone, GPS etc. vernünftig zu platzieren. Wem die Fächer anderer Hersteller zu eng oder flach sind, wird den Unterschied positiv feststellen. Von den beiden Hüftgurttaschen ist die rechte als offene dehnbare Mesh-Lasche gestaltet, die linke ist eine klassische Reißverschlusstasche, ebenfalls aus dehnbarem Mesh-Gewebe. Während man die offene Tasche sehr leicht benutzen kann, leidet die Reißverschlusstasche etwas daran, dass der Reißverschluss nicht sich nicht mit dem Mesh-Gewebe dehnen kann. Dadurch bleibt die Öffnung bei geschlossenem Hüftgurt am schlanken Körper etwas zu eng für eine komfortable Benutzung. Die Tasche an sich ist nicht sehr groß, aber ausreichend und dehnbar. Sehr gut finde ich die vier (!) Seitentaschen aus dehnbarem Mesh. Die jeweils untere ist so, wie man es von einer gerade geschnittenen Seitentasche erwartet. Nicht ideal mit der Hand erreichbar, aber dank der großen Dehnbarkeit problemlos mit Flaschen beliebiger Größe zu beladen. Die jeweils obere ist tatsächlich eine zweite Lage, die hinter der unteren Tasche bis zu Rucksackboden hinunter reicht. Man kann dort also sehr einfach und sicher eine breit aufgerollte NeoAir oder dünne EVA reinschieben oder ein Zeltgestänge, Trekkingstöcke etc. Zieht man den unteren Kompressionsgurt jedoch leicht an, dann verhindert der das Durchrutschen der Gegenstände in den unteren Bereich. In dieser Konfiguration geht die Ausdehnung der oberen Seitentasche nicht zu Lasten der unteren (vgl. Flaschenbild). Die obere Tasche „endet“ quasi über der unteren. Finde ich eine pfiffige und flexible Umsetzung. Zwiespältig finde ich die Dokumententasche. Sie hat mit 17 × 21 cm eine hinreichende Größe, z.B. für einen eBock-Reader (vgl. Bild), hängt aber für meinen Geschmack zu tief unten im Rucksack. Sicher, wenn ich den Rucksack nicht voll mache und den Rolltop schließe, darf die auch nicht im Weg sein. Aber für einen schnellen Zugriff ist das keine wirkliche Alternative. Leichter wäre da, einen Ziploc-Beutel statt dessen in den Rucksack zu legen. Fazit Alles in allem: Insgesamt fand ich den Fast Hike (mit 14 kg über 10 km) sehr bequem zu tragen. Trotz des Gestells bleibt es aber ein Kontaktrücken mit eher durchschnittlicher Belüftung. Dennoch ist das einer der wenigen „Big-Brand“-Rucksäcke, die ich tatsächlich berichtenswert finde, weil … noch wenig bekannt flexibel zwischen 529 und 922 g konfigurierbar durch die Vielseitigkeit der Kompressionsriemen auf nahezu jede Nutzgröße anpassbar. Im runter konfiguriertem „nackten“ Zustand ohne alle Optionen ist der Fast Hike zwar, wie auch der Gorilla, nicht Hardcore-UL. Da müsste er klar unter 400 g wiegen und weniger Features haben. Im oberen Bereich ist er dafür aber auch mal als Backcountry-Rucksack mit 12 kg Lebensmitteln gut erträglich. Dann ist er zwar 100 g schwerer als ein ähnlich tragfähiger Osprey Levity 45, dafür aber weniger steif und sperrig und aus dickerem Material. Die gesamte Verarbeitung des Packs scheint mir makellos und sehr robust zu sein. Trotz der vielen Features ist der Pack überraschend leicht zu konfigurieren. Er funktioniert. Die Schlichtheit, mit der die Kompressionsriemen den Rucksack umkrempeln (oder entnehmbar) sind, gefällt mir. Für wen ist der Fast Hike also geeignet? Das ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Ich würde ihn am ehesten Leuten empfehlen, die … UL nicht zum äußersten treiben wollen, lieber kaufen als nähen, trotz UL-Ansprüchen viele Fächer haben mögen, gelegentlich längere Backcountry-Touren mit hohem Startgewicht unternehmen, die nicht für jede Art von Unternehmung einen anderen Rucksack anschaffen wollen, sondern einen einzigen, der sich in einem weitem Gewichts- und Volumenbereich konfigurieren lässt. OT: Warum verkaufe ich den Rucksack nach dem Test wieder? Weil ich ihn nur zum Test angeschafft habe. Ich habe in den letzten 18 Monaten 11 Rucksäcke neu oder gebraucht gekauft, getestet, modifiziert, auf Tour(en) mitgenommen, eingelagert und/oder wieder verkauft. Rucksäcke machen mir Spaß. Aber behalten kann ich nicht alle. Und für den Zweck einer langen autarken Tour besitze ich bereits einen MYOG-Pack mit Gestell und fast halbem Gewicht, der mir lieber ist.
    1 Punkt
  18. questor

    Aliexpress, Gearbest und co.

    Bisher glaube ich noch wenig bekannt: seit Anfang des Jahres kann man sich denn Weg zum Zollamt späten und von zu Hause abfertigen lassen. Formular ausfüllen, Belege von schicken und eine Paketmarke für die Weiterleitung beilegen und das war's. War bei mir kürzlich binnen eines Tages erledigt, komplett per Mail. Dann ggf. anfallende Abgaben entrichten und schon geht dir Sendung auf Reisen. Günstiger als die Post/DHL mit der Verzollung zu beauftragen ist es auch noch. Hier ein paar Infos, wahlloser Google Fund zum Thema https://www.emstv.de/videobeitrag/postabfertigung-von-zu-hause-aus-als-alternative/
    1 Punkt
  19. Normalerweise halbwegs wohnortnah, kommt halt drauf an, wo die nächste Zollstelle ist. In der Regel Kreisstadt, eventuell Bezirkshauptstadt.
    1 Punkt
  20. Ich falte erst das tarp zusammen, nehme dann alle schnüre, so wie sie an den abspannpunkten befestigt sind, in die hand, wickle eine acht, lass ein stück über, was anschließend um das bündel zum herum geführt wird. Fertig. Das gefriemel mit einzelnen schnüren ist mir zu umständlich und der verfitzfaktor hält sich in grenzen. Ich kanns aber gut verstehen, wenn jemand ein gutes system dafür sucht/gefunden hat. Manchmal nervts mich ja auch
    1 Punkt
  21. Und man sollte nie vergessen, das die Leute dort ihren Job meist schon länger machen und auch nicht doof sind - die kennen die "üblichen Verdächtigen" auf Sender wie Empfängerseite...
    1 Punkt
  22. MarcG

    ZPacks Zelt Bestellen

    ich hatte letztens ne kleinigkeit bei zpacks bestellt. bekam hinterher ne rechnung von fedex. da die trotzdem ihre gebühr voll berechnet haben, war das unverhältnismäßig teuer... aber fällt bei ner großen bestellung nicht so ins gewicht.
    1 Punkt
  23. mawi

    Aliexpress, Gearbest und co.

    OT: Die Deutsche Übersetzung ist ja um ein so vieles besser :D -> https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7677-aliexpress-f%C3%BCr-linguisten/
    1 Punkt
  24. Ich mache es ebenfalls wie in dem geteilten Video von @Konradsky. Nur mit einem etwas anderen Konten am Ende. Bei dem Knoten, den der Typ im Video macht, geht das Paket gern mal auf, wenn die Schnüre noch am Tarp hängen hat und zusammen am Tarp eingepackt und transportiert werden. Ich mache weniger Wicklungen am Ende und zum Schluss mache ich eine Schlaufe/Schlinge/Öse, wo ich das Ende durchstecke und das Paket festziehe. Das funktioniert sogar im Winter mit dicken Handschuhen. Bei der Elastikkordel hätte ich die Befürchtung, dass sich die Schnur beim Einpacken und Transport des Tarps im Rucksack lösen kann.
    1 Punkt
  25. Marley

    Pack Liner

    Dachte so ein zweckentfremdeter Müllbeutel oder was selbst gebasteltes gehört in myog deshalb ... aber alles gut
    1 Punkt
  26. Bekannt ... aber imho ist eine Elastikkordel komfortabler und schneller. Bringt allerdings natürlich einige Gramm zusätzlich. Schön, allerdings auch aufwendig und schwerer, ist auch eine kleine Meshtasche direkt im Bereich der Verstärkung eines Abspannpunktes, in welche man die Kordel dann einfach nur schnell reinstopft.
    1 Punkt
  27. Hab schon von dem Zelt gehört ... in dem Youtube Bericht meinte der Typ das das so eine kleine Familie macht und das die individuell auf deine Wünsche eingehen können was ich echt super finde. Ich frag mich echt ob die Verarbeitung genauso gut ist und außerdem ist Norwegen doch garnicht in der EU also müsste doch auch da Zoll drauf oder ???
    1 Punkt
  28. questor

    MOYG Campschuhe

    Ja, aber gibt wie z.b. von zippi gezeigt ja auch andere Optionen - sogar noch leichter.
    1 Punkt
  29. MarcG

    ZPacks Zelt Bestellen

    Die Versandkosten kommen auch noch dazu. Auf die fällt dann ebenfalls Steuer/zoll an.
    1 Punkt
  30. "Zeltleinengetütel" bei Hängemattentarp-Abspannschnüren beschäftigt mich auch schon länger. Viele meiner schönen Titan-Pegs stecken immer noch irgendwo unter dem Laub im Waldboden, wo ich sie nicht mehr gefunden habe. Um die Heringe vor Verlust zu schützen, habe ich die Abspannleinen fest verbunden und hänge die dann mit Hook-Worms in die Gummischlaufen am Abspannpunkt ein. Ich habe immer noch keine gute Lösung gefunden, wie ich die 4 oder 6 Heringe mit den dranhängenden Schnüren so zusammen verpacken kann, dass sich die Schnüre mit den hooks nicht total vertüteln. Z.Zt. mache ich es so, dass ich die Abspannschnur um die runden Tarptent Easton Nano Tent Pegs wickele, was aber ewig lange dauert. Habt ihr noch andere Ideen, die schneller gehen, wie man alles zusammen verpacken kann, ohne dass alles verheddert?
    1 Punkt
  31. Blitzer

    ZPacks Zelt Bestellen

    Der Tipp mit Black Friday ist gut. ALLERDINGS: Ich kann sackundpack nur sehr empfehlen. Und den Preis finde ich durchaus in Ordnung, wenn man Zoll + Steuer noch raufrechnet und bedenkt, dass man keinerlei Risiko trägt! Da nach US-Recht der Versender keinerlei Haftung hat, fallen für mich Importe bei sehr teuren Produkten flach. Und ich unterstütze den hiesigen Fachhandel. UND: Schreib sackundpack ruhig mal an und bitte um ein Angebot! Da geht durchaus was. Ich habe da zurzeit eine Bestellung von HMG Produkten laufen und sein Angebot geht vollkommen in Ordnung und eine ausgezeichnete Betreuung. Um es deutlich zu sagen, eine Direktbestellung bei HMG hätte für mich überhaupt keinen Sinn mehr gemacht.
    1 Punkt
  32. auch für Gatewoodcape-Nutzer sicherlich interessant!
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  33. Zoll und USt sind eine eigentlich in jedem Fall zu entrichten wenn sie anfallen, weshalb es in den meisten Foren üblich ist, mit einer Hinterziehung nicht auch noch zu prahlen. Ich rechne ähnlich wie @mawi, Warenwert + Versand x ~130% + plus ein bisschen was für den Fall, dass die Sendung auf dem Versandweg flöten geht und das Geld ersatzlos weg ist.
    1 Punkt
  34. Meine Erfahrung ist, dass der Warenwert auf dem Versandetikett vom Verkäufer eher großzügig angegeben wird. Mein Lanshan 2 hat demnach 15usd gekostet...
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  35. kleine ziplock-tüte geht auch.
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  36. Tz, pfffft... sowas ordentliches benötigt nur wer nicht Nerven aus Drahtseilen hat ...schon ne gute Idee! Grüße
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  37. Kardemumma

    Kurioses am Wegesrand

    Eine Baumbibliothek inklusive Lesebrille - gesehen im Pfälzerwald
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  38. mosven

    Trekkingstöcke gesucht

    Hallo allerseits, zwei Posts drüber habe ich ja den ersten Test mit den Naturehike Ultralight Carbon beschrieben. Ich habe die Stöcke jetzt 10 Monate auf Herz und Nieren geprüft: Leichte und schwere Bergtouren, im Geröll, im Schnee, beim durchfurten von Bächen (wo sie mein ganzes Gewicht halten müssen), als Tarpstangen... und ich bin immer noch begeistert. Ich nehme einen zur Abspannung der Vorderseite des Tarps, den Oberteil des anderen in der Mitte der Rückseite um hier mehr Höhe zu gewinnen und den unteren Teil des selben klemme ich am Kopfende unter das Tarp für mehr Kopffreiheit. Das Setup, das Tarp ist das GramXpert Ultralight Solo mit 275x143 cm, seht ihr hier: Die Aluminiumfassung der Widia-Stahl-Spitzen sind nicht abgenutzt, ich kann problemlos Schneeteller anderer Hersteller montieren und die Griffe taugen mir auch am Ende mehrerer Tage noch. Viele Grüße, mosven
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  39. So, ich hatte ja hier bereits gesagt, dass ich mir das "Nitecore Intelligent Lightning System" gekauft habe und es testen werde: @Tao hatte ja bereits in einem vorigen Post die Maße, Gewichte etc. geteilt, weshalb ich das hier weglassen kann. Ich kann seine Wiegung nur bestätigen. Ich habe das Set jetzt gerade drei Tage auf Tour getestet und war nicht zufrieden. Das Ganze ist zwar super gefällig, sehr schön und ein tolles Gadget, aber die Haltekraft der Magnete ist nicht groß genug, um das Powerbank Modul wie bei mir beim Laden in einer Tasche am Akku festzuhalten. Man kann also nur im Camp laden, wenn das Handy und der Lader ruhig und störungsfrei irgendwo liegen. Allerdings lädt es von alleine wieder weiter, wenn der Magnet sich nur kurz gelöst hat und wieder "anklickt". Das Licht ist sehr hell und erleuchtet das gesamte Camp gleichmäßig. Sehr schön. Allerdings ist das auch genau ein Makel: Es ist zu hell, um irgendwie unbemerkt zu lagern, eine reduzierte Leuchtstärke gibt es leider nicht. Zudem muss man den Akku mühsam ausbalancieren, bis das Ganze irgendwie stehen bleibt. Mein Fazit: Zum offiziellen Car-Camping werde ich es auf jeden Fall mitnehmen, dafür ist es ein gutes Produkt. Zum UL-Trekking für mich nicht geeignet. Viele Grüße, mosven
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  40. @Ranger: OT: Hier Amazon-Link gibts ein interessantes Buch über das Thema.
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  41. MarcG

    Kurioses am Wegesrand

    Nicht sicher in welche Richtung man gehen muss...
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  42. treckingqueen

    Vorstellungsthread

    Hallo, ich bin Lena wollte mich hier auch nur mal kurz vorstellen. Meine Familie und ich wohnen in der Nähe von Augsburg. Vor einigen Jahren haben mein Mann und ich gemeinsam mit UL angefangen. Jetzt wollen wir die Kinder mit ins Boot holen. Besonders wegen Corona versuchen wir einen Weg zu finden, die Kinder raus zu kriegen und ihnen dabei Spaß zu vermitteln. Ich hab das Forum einfach gefunden und hab bis jetzt schon viele hilfreiche Tipps finden können. Danke dafür!
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  43. Roiber

    Kurioses am Wegesrand

    Gesehen in Breckenfelde auf dem Rothaarsteig (Foto von mir).
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