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Ultraleicht Trekking

Der ultimative Dosenkocher


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Nach 10 Minuten hat das Wasser immer noch nicht richtig gekocht ...

 

OT: wasser zum kochen zu bringen ist ein oft gelesener denkfehler. kochiges wasser musst du ja erst wieder abkühlen lassen, bevor du es trinken kannst! es ist also reine energieverschwendung. auch fürs rehydrieren von trockenfutter reichen so 70°, danach in den pot-cozy (oder noch leichter in die iso-jacke oder gar den schlafsack einwickeln. der topf oder freezerbag sollte dann aber dicht sein).
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Sodele....

So einfach und leicht hab ich noch kein Wasser heiß gemacht;-)

Das Ding ging einfach zu bauen. Nur das zusammenstecken funtzte nicht so richtig, weil ein-zwei Gratecken sich immer verhakelten. Wenn er aber zusammen gebaut ist, ist er recht stabil.

 

Nachtrag: Mein großer Optimus Topp mit Inductor funtzt nicht, da geht die Flamme aus ;-(

 

Jetzt hab ich das dann mit 15 Jahre alten Spiritus gestartet und es funtzte :smile:

Nur muß man aufpassen, der Vergällte Spiritus schmeckt echt sche.....!!!

reinen Alkohol werde ich nicht nutzen.... ich bin trockener Alkoholiker *higgs*

 

einwandfrei!!!

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OT:

 

ist, zum guten glück, nicht so: http://www.tee-magaz...oder-doch-nicht

 

häh?
da wird auf keime im wasser eingegangen und nicht auf den geschmack des tees.

fermentierter tee, auch mit 90 grad heissem wasser aufgebrüht schmeckt einfach nur bäh! :wacko:

die 70-80 grad aufgießtemperatur, die für grünen tee wichtig ist, kann man nicht verallgemeinern.

https://www.teekampagne.de/tee/maximen-der-teezubereitung

 

-wilbert-

 

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OT:

stimmt, aber 70°C reichen nicht für nen tee, höchstens für nen grünen :)

Für SCHWARZTEE reicht's jedenfalls nicht... sagt die anglophile, in Ostfriesland großgewordene Kocherbenutzerin: Wasser muß kochen, sonst schmeckt's einfach nicht.
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OT:

genau, über geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, denn der mensch kann geschmack (+geruch) gar nicht objektiv wahrnehmen oder beurteilen, wie das ja schon zahlreiche studien mit identischen speisen und getränken, welche einzig anders dargereicht wurden, bewiesen wurde. das ganze drumherum wie z.b die verpackung beeinflussen das geschmacks-erlebnis entscheidend.

 

wer also ein neues geschmackserlebnis testen will, kann den grün/schwarz/kräuter-tee auch problemlos in kaltem wasser ziehen lassen, denn die geschmacksstoffe des tees sind gut wasserlöslich. ganz im gegensatz zum kaffee für den es definitiv heisses wasser benötigt, um die öligen geschmacksstoffe herauszulösen.

 

die langwierigen teeprozeduren entstanden wohl einzig daraus, das wasser genügend lange kochen zu lassen, dass auch alle keime abgetötet werden. dass der tee dadurch einen anderen geschmack erhielt, war ein notwendiges übel. [/ketzer-modus off]

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@dani:
Du bist kein Teetrinker, oder?

 

Mit Verlaub, das ist Quark. Jeder, der seinen schwarzen Tee schon mal versehentlich oder aus Ungeduld mit nicht kochendem Wasser aufgegossen hat, kann Dir bestätigen, wie immens die Unterschiede sind. Was Du da als wasserlöslich erachtest, sind offenbar nicht die Geschmacksstoffe, die dann auch den Geschmack ausmachen... (Erinnert mich an eine Freundin, die partout nicht glauben wollte, daß Tee Platz braucht zur Geschmacksentfaltung - bis sie dann ihr Tee-Ei so vollstopfte, daß der Tee nach rein gar nichts mehr schmeckte.)

 

Und nur zum Amüsement denn noch ein Wikipedia-Zitat: "Tee gibt aber viele seiner Inhaltsstoffe auch in kaltem Wasser und auch in Alkohol frei (Teelikör), wobei die chemischen Prozesse jedoch langsamer ablaufen und zu einem stark vom gewohnten Geschmack abweichenden Ergebnis führen."

(http://de.wikipedia.org/wiki/Tee#Br.C3.BChvorgang; Fett-Hervorhebung von mir)

 

Um nochmal aufs eigentliche Thema zurückzukommen, den Dosenkocher: Ich habe bislang drei Versuche unternommen, aus verschiedenen Dosen. Bislang ist keins der Ergebnisse so, daß ich es meinem SuperCat vorziehen würde. Problem sind offenbar die Kerben; die wirklich zu optimieren, scheint nicht so einfach. Gebe aber noch nicht auf...

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OT: ich trinke pro tag mindestens einen halben liter schwarztee. mal heiss, mal kalt, mal mit milch, mal ohne, mal mit zucker, mal mit zitrone, mal mit rauch (sehr lecker), wie ich gerade lust habe. stimmt, schmeckt jedes mal anders. behaupte ich ja auch gar nicht. nb: mit kaltem wasser ist er nicht so bitter.
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Gerade bei Brennern hab ich die Erfahrung gemacht das sie entweder ewig zum Vorheizen brauchten oder gleich gar nicht funktionierten. Alu leitet besser Wärme und erhitzt sich daher schneller.

Beim Topf seh ich da keine Probleme, der kann ruhig aus Eisen sein. Obwol Alu natürlich besser wäre...

 

Grüsse aus Lübeck, Olli

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In der heimischen Küche und bei warmer Raumtemperatur sind die Unterschiede oft nicht sehr groß. Sobald man aber draussen ist, und dann ggf. noch bei herbstlichen/winterlichen Temperaturen, dann merkt man den Unterschied zw. Alu und Weißblech meist sehr schnell. War bei meinen Cat-Stove und den div. Sideburnern der Fall, egal ob kommerziell oder MYOG.

 

Wenn ein Brenner in der warmen zugfreien Küche das Wasser gerade zum Kochen bringt, und er dann 30-60s später schon ausgeht weil er leergebrannt ist nehme ich das als Warnzeichen: Unter widrigen Umständen draussen reicht es dann ggf. nicht einmal zum Sieden.

 

Die Spiritusbrenner, die bei mir mitkommen, starten alle sehr schnell (<10s), lassen sich von oben mittels Firesteel zünden, brauchen 15-20ml Spiritus um 400ml Wasser nach <8min zum Kochen zu bringen unter Küchenbedingungen, und brennen lange genug für ein mehrminütiges sprudelndes Kochen.

 

Gereon

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:- )

Kocher-Bilder sagen mehr, als tausend Worte!

Grundsätzlich sollten die Jet's nicht zu weit oben positioniert sein. Die Flammen brauchen genügend Sauerstoff um ausreichend effizient brennen zu können. Ist das Verhältnis ungünstig, zünden die Jet's erst gar nicht oder gehen schnell wieder aus. Ein gutes Maß sind ~10mm von, bei breiteren Töpfen auch gern etwas mehr. Je weiter unten die Jet's sind umso länger werden die Flammen, der Verbrauch höher und der Brenner insgesamt ineffizienter. Der Durchmesser der Jet's hat sich mit 1,0mm als gut erwiesen. Bei manchen Brennertypen funzt auch 0,8mm.

 

Unterschätzt wird auch die Verarbeitung. Grundsätzlich sollte sehr sauber gearbeitet werden, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen. Das Oberteil kann man vor dem Zusammenstecken auf einer andren Dose - durch gefühlvolles Aufstülpen - etwas weiten, vorher und danach, auf die Heizung legen und erwärmen. Das Material dehnt sich aus. Das Unterteil in das Gefrierfach. Material zieht sich ein wenig zusammen. Nach einer Stunde dann die Teile aufeinander stecken. Geht überraschend einfach - vorausgesetzt die Schnittkanten sind mit feinem Schleifpapier entgratet worden. Wenn beide Teile wieder die gleiche Temperatur haben, sitzen diese sehr fest/dicht aufeinander und lassen sich nur noch mit hoher Gewalt trennen/zerstören.

 

Es gibt nicht DEN perfekten PressureStove, für alle Topfgrößen -und Breiten. Ist ein wenig, wie mit der Rucksackgröße. Kleiner Rucksack für die kleine Tour - kleiner Brenner für einen kleinen Topf usw. Das sind meine Erfahrungen. Ich baue gern verschiedene Modelle, suche mir dann den effizientesten für den favorisierten Topf aus und optimiere diesen in einem weiteren Bau. Beim ersten Versuch klappt es nur selten. Kommt natürlich immer auf die eigenen Ansprüche an. Beim ersten Mal ist man ja schon erfreut darüber, wenn er irgendwie brennt, aber Potential nach oben gibt es immer :- )

 

Energy-Dosen in den diversen Dosen eignen sich übrigens am besten für die meisten Brennertypen (Alcohol) - auch in Kombination der verschiedenen Durchmesser miteinander.

 

Die Suche sollte auch einiges dazu ausspucken. Hier und da hatte ich auch schon mal etwas zu dem Thema geschrieben. Einfach mal Brenner, Stove oder Dosenkocher in der Suche eingeben.

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Hallo, Leute, ich hab's schon bei "Schnäppchen" geschrieben: ALDI hat Prinzessbohnen (Marke: Kings Crown) in 425 ml Aludosen!

 

Zum Kocher: Ich hab den ursprünglich hier vorgetellten jetzt mal aus 'ner "Hugo"-Dose gebaut (diese ganz kleinen aus Alu, 0,2 L)

Hat hervorragend funktioniert!

Man muss nur die Kerben etwas dichter setzen, so einen halben Finger breit; gleich auf dem Balkon mit dem Aldidosenkochtopf getestet: sozusagen sofort nach Entzünden einsatzbereit, in kurzer Zeit brodeldikoch!

Hab allerdings holländischen Spiritus, der hat nur 85%, brauchte etwa 22ml...

LG schwyzi

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Hallo, hier mal die vom Forums-Dosenkocher-Gott geforderten Fotos:

img_3171yfee5.jpg

Ich glaub',das geht als UL durch...

 

img_3172ggefb.jpg

Bauart ist ultrasimpel

 

img_317323irh.jpg

 

6(!!) Sekunden vom Anzünden bis zum Topfaufsetzen...

 

Zusammen mit Aludosentopf (Ald) mit Drahthenkel - 18,4 Gramm

Alutopfdeckel                                                               1,5 Gramm

Aluwindschutz                                                              5,3 Gramm   

Joghurtdrinkflasche f. Spiritus (100ml)                         6,2 Gramm

 

Gesamtes Kochset                                                     38,1 Gramm

 

...und ALLES aus dem gelben Sack :wink:  Das ist Recycling! :grin:

 

LG schwyzi

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Sehr, sehr geil! So ein Rapid-Side-Burner ist wirklich schnell gebaut, effizient und schon kurz nach dem Anzünden einsatzbereit. Einfacher und günstiger kann man eine komplette UH-Küche wohl kaum zusammenstellen. Klasse :- )

 

OT: PS: Von Gottheiten halte ich für meinen Teil überhaupt nicht's!
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genau so gehts! Und da wird doch tatsächlich über kostentreibendes UL und SUL diskutiert. Alles eine Frage der Kreativität. Hab auch so ein änliches Kochset im Betrieb, mit einer gekürzen Tuborg Dose und eingeklebtem Bonduell Dosenboden (0.7l). Komme mit Teelichtbrenner oder Esbit auf 34gr, dann aber ohne Folienfläschchen für Spiritus, da gibts ja auch die anderswo erwähnen 100ml "Früchtchen" vom selben Discounter.

 

Andere Fläschchen wären z.B. Nestle Fruttolo (Italien) 80ml 4.9gr   oder Hipp Früchte Spass 90ml und 5.2gr. Beides noch mit "nicht optimiertem" Verschluss.

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