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Ultraleicht Trekking

Eureka Poncho-Tarp oder SMD Gatewood Cape (Entscheidungshilfe)


MIRRORbroken

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hallo,

hier nochmal meine anfrage.

nur deutlich kürzer, weil ich nicht nochmal soviel schreiben will wie gestern abend (thread ist leider auch bei datenverlust dabei). denke aber das mein anliegen auch so klar wird.

falls noch was unklar ist einfach fragen :smile:

 

welches poncho-tarp bevorzugt ihr* oder würdet ihr* lieber nutzen?

 

beim gatewood cape habe ich sorgen bei poncho-nutzung es irgendwie zu beschädigen.

wurde bisher wenig genutzt und merke das relativ hohe preis mich bei nutzung einschränkt.

 

das eureka poncho-tarp könnte ich sehr günstig bekommen und da spätestens im sommer sowieso kauf eines silberbeschichteten regenschirms sein wird bin ich am überlegen kombo regenschirm + eureka poncho-tarp zu nutzen. wenn da was beschädigt wird würde ich mich wohl auch ärgern aber nicht so sehr wie bei gatewood cape.

 

das gatewood cape würde ich dann verkaufen.

 

zu nutzung - ich bin auch viel mit rad unterwegs und würde bei eureka-ponchotarp dann als zusatzschutz das rad mit befestigten regenjacke an eine seitenöffnung stellen (schirm wäre dann ja nicht dabei).

 

habt ihr* schon mal ähnliche überlegungen gehabt?

falls ja: wie habt ihr* euch* entschieden

und warum?

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Ich finde, dass das Gatewood Cape Stil hat. Der 360Grad Schutz ist bestimmt ganz cool. Ich vermute, du brauchst da keine Bedenken zu haben, dass es kaputt geht. Alles geht irgendwann kaputt und so wertvoll ist das Teil jetzt auch nicht. Dennoch würde ich mich eher für das Poncho-Tarp entscheiden. Es wiegt 100g weniger, das reicht schon ;-) Habe bislang noch kein Gatewood Cape verwendet, kann also nur sagen, dass mir bisher ein Tarp ausgereicht hat ;-)

Ich bin allerdings ehrlich gesagt kein Fan von Ponchos. Beim Fahrradfahren fühlt man sich wie ein Windsegel. Beim Wandern ist mir auch ein Regenschirm einfach lieber. Wenn du noch einen Regenschirm dazu verwendest, spricht noch mehr für das Poncho-Tarp.

 

-hinkelstein

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Zum Radfahren ist das Eureka Ponchotarp mMn nicht geeignet, dafür brauchts einen Poncho mit Ärmeln (und Armabschlüssen) sonst weht der Wind vorne in die Ärmellöcher rein und verwandelt's in einen Fallschirm. Wenns nur als Tarp gemeint ist, zusätzlich zur Regenbekleidung, würde ich lieber eines nehmen dass groß genug ist. Wie groß bist du eigentlich?

Ich würde das GWC behalten, bei leichtem Regen mit dem Schirm wandern und nur bei richtig schlechtem Wetter das Cape anziehen. Das ist selten, und man wird bei "Land Unter" auch eher nicht in super schwierigem Gelände unterwegs sein (wollen). Wenn es jetzt richtig stürmt ists damit eh Zeit sich einen Unterschlupf zu suchen.

Der Regenschirm zusätzlich zu GWC löst das Problem des Nächtlichen Klogangs bei Regen wenn man kein extra Regen-Kleidungsstück hat.

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nachdem ich lange jahre mit poncho-tarp unterwegs war, bin ich nun auf ein gatewood cape umgestiegen. der regenschutz ist, vorallem bei wind, schon massiv besser als mit einem poncho. gegen das flattern im wind hilft mir ein gurt oder eine kordel im hinteren saum, den ich vorne in der taille aussen um poncho resp. cape binde. das schliesst hinten unter dem rucksack dicht ab und vorne gibts ein nettes schürzlein.

 

was ich beim GWC noch nicht beurteilen kann, ist der aufbau als shelter.

 

baut man das poncho als dackelgarage auf, bietet es zusammen mit einem regenschirm aber schon recht guten schutz vor wind und wetter. man sollte einfach nicht klaustrophobisch veranlagt sein.

 

zum fahrradfahren würde ich weder das eine noch das andere verwenden. der luftwiderstand ist schlicht zu gross.

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Hallo,

 

das Thema ist auch für mich interessant, da ich ebenfalls plane ein Nigor Poncho Tarp oder ein SMD GWC anzuschaffen.

Mittlerweile favorisiere ich das GWC, da es besseren Wetterschutz und mehr Privatsphäre (z.B. für den Campingplatz) bieten würde.

 

Das Tarp/GWC möchte ich in weiterer Folge je nach Bedarf mit einem leichten Biwaksack mit Moskitonetz oder dem STS Nano Mosquito Net kombiniert nutzen (d.h. je nach Bedarf verschiedene Setup-Kombinationen).

z.B. GWC 330g + Terra Nova Moonlite Bivy 200g ~ 530g

oder GWC 330g + STS Nano Mosquito Net 90g ~ 420g

Alternative: SMD Deschutes Plus ~420g (hat Moskitonetz integriert) oder Deschutes Tarp ~360g (ist größer).

 

Hat jemand Erfahrung wie das GWC im Vergleich zum Deschutes/Deschutes Plus ist, oder ob es bessere bzw. sinnvollere Alternativen in dieser Preisklasse gibt?

Das Tarp darf ruhig klein sein, ich möchte es auch bei wenig Platz aufstellen können (ich bin 1,68 und brauche nicht viel Platz).

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Das Zeug ist zu edel ,für das vorhaben,hab ich auch mal gedacht.

Aber jetzt verwende ich alles.

Wenn man etwas 5 Jahre im Schrank hat / weil Teuer / könnte es

passieren,das die Material-Alterung es dahinrafft ohne jeh nutzen 

davon gehabt zu haben.

Ich finde das GWC sehr eng ,habe aber keine Erfahrung , nur mal probegelegen.

Wenn richtig "Sauwetter"ist nimm ich mein Trollhaus

475 gram, aber platz zum kochen bei jedem Wetter.

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Hallo, das Sts Ponchotarp ist durch die Vielseitigkeit und das Packmaß/ Gewicht mein Favourit und hält seit 2006.

Das Gwc hatte ich auch, das Material war sehr robust (könnte auch dünner und leichter sein) und der Rundumschutz als Zelt war klasse (aber eng, das stimmt) und hat mich zu den Mids gebracht.In der Ponchofunktion fand ich es etwas zu 'sperrig'. Habe es weitergereicht um mir die Qual der Wahl zu erleichtern...

Bei Fahrrad oder Wind hilft es, wie schon genannt, den Poncho enger um den Körper zu fixieren. Kordel, Hintere Ecken vorne zusammenknoten, Knöpfe, Sicherheitsnadel...

Grüße aus'm a-frame, Martin

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Danke für alle* Antworten, haben mich verschieden weitergebracht :smile::idea:

 

Text wird nun etwas kürzer, weil mit Kack-Mouse an welche ich nicht gewöhnt bin fast fertigen Beitrag eben gelöscht habe

:eek::mad:

                       Wenn ich bald Lust habe schreibe ich nochmal mehr.

 

 

Ich hab mich gegen das Gatewood Cape entschieden weil Eureka-Tarp mir variabler erscheint und es wohl vielfältiger (auch in Alltag)

nutzen würde. Denke das  es bei Sommertouren und vielen Kurztouren mit wenigen Übernachtungen viele Vorteile für mich haben wird.

 

Und fürs Radfahren hab ich nie erwähnt eins von genannten Capes nutzen zu wollen, wobei ich es zumindest mal ausprobieren könnte.

Meistens fahr ich nämlich mit Rucksack oder Hüfttasche, damit

ließe sich das Cape zumindest dann mehr an Körper halten.

 

 

Überlege inzwischen ein waßerabweisenden Biwak-Beutel zu kaufen oder zu nähen.

Gibts von euch* Tips für kaufbare?

                  Und bitte keine Grundsatzdiskußion anfangen, dafür gibts diesen Thread:

               http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/2484-procontra-biwaksack-diskussion/

 

 

Und für Touren alleine mit viel Scheiß-Wetter will ich mir ein leichtes 1-Mensch* Mid holen.

Was für Tips gibts da von euch* ?

Oder was nutzt ihr* dafür?

 

@Omorotschka: Wir haben da sehr ähnliche Gedanken. Nur hast du deine schon praktisch umgesetzt.

Willst du schreiben was für ein Mid oder Mids du nutzt

und warum

und wofür?

 

 

Achso: Bei langen Texten will ich in Zukunft mehr Namen(wörter) Groß schreiben und auf Kommas achten.

 

ich schreibe aber zu gerne klein und werde es deshalb nicht bei allen beiträgen machen.

 

 

 

Nachtrag:

754 Aufrufe von Thread in zwei Tagen...

da scheint ja viel Austausch- und Informationsbedarf zu genannten Cape-Tarps zu sein.

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Das mit meinen Mids ist im Gegensatz zu den ganzen Tüftlern und Selbstbauern hier im Forum leider eher unspektakulär...

Wenn die Landschaft einen gewissen Wetterschutz bietet, nehme ich das Ponchotarp mit, ansonsten ein Zelt (Schottland,Island).

Der Poncho ist wunderbar unauffällig, und eigentlich reicht er mir hierzulande bei guter Platzwahl. Erschreckenderweise habe ich die halbe Pyramide und die sinnvollen Knoten erst diesen Sommer beim Berliner Treffen so richtig begriffen. Danke an alle Anwesenden!

Früher hatte ich ein Hilleberg Tunnel oder Wechsel Geodät, oft ohne Innenzelt. Dann ein Bd Megalight und jetzt ein MLD Solomid. Diesen Winter möchte ich gerne nach Skandinavien und weiss noch nicht welches der letzten beiden Zelte ich mitnehme. Ins Megalight könnte ich einen Ofendurchlass nähen oder auch mal das Fahrrad reparieren.

Mids finde ich einfach wegen ihrer Schlichtheit so toll. Paddel oder Wanderstöcke rein und das Zelt ist aufgebaut😀

Gruß, Martin

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Hallo Leute,

von SlitRaincoats angestupst verweise ich hier auf meine Erfahrungen mit dem GWC:

Ich kam vom Ponchotarp und wollte es Genialeres mit Netzzelt dazu (Serenity). Das habe ich ab Werk nicht ganz bekommen. Allerdings muss man das GWC meines Erachtens nur in Kleinigkeiten anpassen.

Anders als in meinem Aufbauvideo gezeigt, muss man dazu aber keine LineLocks annähen (was aber ne tolle Sache ist :cool: ). Ein halber Schlag erspart einem ggf. das Annhähen der LineLocks.

Mit den im Video gezeigten Verbesserungen ist das GWC sehr groß (weil höher aufstellbar), sehr einfach sauber aufstellbar. Auf unebenem Grund ist der Unterschied zwischen einem modifizierten, flexibel aufstellbaren GWC und einem in Werkskonfiguration leicht zu erkennen.

Außerdem (das habe ich schon on-tour gemacht) kann ich es bei Regen sehr leicht von innen abbauben!

Der Aufbau im strömenden Regen läuft bei mir so: Tyvek übern Rucksack legen, Windbreaker anziehen. Aufbauen. Tyvek rein mit der nassen Seite nach unten und gut ist.

Für mich (183 cm) ist das GWC mit der zusätzlichen Höhe perfekt.

Auch bei der Nutzung als Poncho finde ich persönlich es dem (in meinem Fall Exped Bivy) Ponchotarp überlegen.

Einen technischen Schwachpunkt hat das GWC: Das Gurtgeschirr zur Aufnahme der Trekkingstockspitze ist an der Halskrause vernäht. Hier wird die gesamte Last der Halbpyramidenspitze über 5 mal 1 cm Naht abgeführt. Einem Kumpel von mir ist das am ersten Abend ausgerissen. Sein Cape hatte auch noch einen weiteren Nähfehler. Meines hingegen hat Sturm und Höhenwinden getrotzt. Dennoch gilt wie bei allen UL Sheltern: Den Aufstellort sorgfältig wählen ist Trumpf.

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  • 2 Jahre später...

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