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Ultraleicht Trekking

PCT 2023


dr-nic

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So, Anmeldung is raus, hoffentlich klappt das! Mein slot war um 20:18 deutscher Zeit, es war noch überall alles frei (2 Tage Mitte April waren relativ voll..). 

 

Meine Daten: 10.4. bis 21.8. (hab aber super viel Puffer nach hinten und keinen Stress). 

 

So, erstmal ein Bierchen ;-)

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vor 2 Stunden schrieb FixiStyleboy:

So, Anmeldung is raus, hoffentlich klappt das! Mein slot war um 20:18 deutscher Zeit, es war noch überall alles frei (2 Tage Mitte April waren relativ voll..). 

 

Meine Daten: 10.4. bis 21.8. (hab aber super viel Puffer nach hinten und keinen Stress). 

 

So, erstmal ein Bierchen ;-)

Glückwunsch! Bei mir waren alle Slot natürlich schon belegt. Habe trotzdem ein oder zwei Bierchen getrunken..;) 

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vor 23 Stunden schrieb Matthias:

Ich mach alles mit lokalen Permits, sind in meinem Fall genau zwei. Eines vom Inyo NF für die Sierra und für rest PCTA Permit ab Sonora Pass.

Damit freunde ich mich auch schon an... Wenn ich das richtig verstanden habe kann man im Januar die permit ab Sonora pass beantragen, oder? 

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Ich habe tatsächlich noch einen der letzten Slots bekommen. 23.5. Das ist super spät. Aber nur wenige Minuten nach mir war alles voll. Man könnte wirklich sehen, wie im Minuten-Takt die Tage voll wurden. Ich vermute, dass in den späteren Zeitslots deutlich mehr Leute drin waren.

Wie ich das jetzt anstellen werde mit so einem Startdatum, muss ich mir noch überlegen. Einfach wird es auf jeden Fall nicht.

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vor einer Stunde schrieb dr-nic:

Damit freunde ich mich auch schon an... Wenn ich das richtig verstanden habe kann man im Januar die permit ab Sonora pass beantragen, oder? 

So ist es. 

vor 8 Minuten schrieb kurzhosenhiker:

Ich habe tatsächlich noch einen der letzten Slots bekommen. 23.5. Das ist super spät. Aber nur wenige Minuten nach mir war alles voll. Man könnte wirklich sehen, wie im Minuten-Takt die Tage voll wurden. Ich vermute, dass in den späteren Zeitslots deutlich mehr Leute drin waren.

Wie ich das jetzt anstellen werde mit so einem Startdatum, muss ich mir noch überlegen. Einfach wird es auf jeden Fall nicht.

Das ist genau richtig, bissl wärmer vielleicht, aber allgemein bessere Bedingungen und kein Schnee. Du machst als vorbereitung einfach Sauna und wanderst öfter im training mir wärmerer Kleidung und dann werden dir die Temperaturen wenig anhaben können.

 

Bearbeitet von Matthias
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vor 9 Stunden schrieb Matthias:

So ist es. 

Das ist genau richtig, bissl wärmer vielleicht, aber allgemein bessere Bedingungen und kein Schnee. Du machst als vorbereitung einfach Sauna und wanderst öfter im training mir wärmerer Kleidung und dann werden dir die Temperaturen wenig anhaben können.

 

Netter Gedanke! Ja die Hitze am Anfang wird ungemütlich, aber das geht schon. Problematisch sind allerdings die Waldbrände ab September. Da hilft auch Training nicht weiter. Bis dahin ist aber noch Zeit, mir was zu überlegen :)

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Ich lese hier ganz fasziniert mit - könnt Ihr mir etwas zu Eurer Motivation sagen? Geht es darum, nachher sagen zu können, man sei auch mal diesen Weg gegangen? Sonst könnte man ja auch woanders rumlaufen, wo es weniger bürokratischen Aufwand gibt. Oder ist der PCT landschaftlich so einmalig, dass es keine Alternativen dazu gibt?

Und gibt es einen besondere Grund für einen Thru Hike? Ansonsten wäre es ja wahrscheinlich praktischer und einfacher zu organisieren, jedes Jahr ein bisschen section hiking zu machen, und nach ein paar Jahren ist man dann auch den ganzen Weg gegangen.

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Für mich ist es eine Kombination aus Landschaft und sozialem Aspekt.

Man lernt dort Leute kennen, es bilden sich sogenannte Trail Families, weil alle so lange unterwegs sind. Es gibt viele Leute, die das ganze unterstützen durch Wasserscaches, Autofahrten oder Trail Magic. Es herrscht ein gewisses Communityfeeling dort. Das Thru hiking ist dort schon lange etabliert und alles ist mit dem Zelt/Tarp machbar.

So zumindest meine Vorstellung basierend auf dem, was mir andere erzählt haben.

In Europa habe ich auch schon Leute auf trails kennengelernt, dieses Jahr auf dem GR5. Der ging aber nur knappe 4 Wochen und die meisten dort sind old school mit schwerem Gepäck unterwegs. Dass dort eine(r) Mal genauso schnell und leicht unterwegs ist, ist die Ausnahme.

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vor 9 Stunden schrieb waldradler:

Ich lese hier ganz fasziniert mit - könnt Ihr mir etwas zu Eurer Motivation sagen? Geht es darum, nachher sagen zu können, man sei auch mal diesen Weg gegangen? Sonst könnte man ja auch woanders rumlaufen, wo es weniger bürokratischen Aufwand gibt. Oder ist der PCT landschaftlich so einmalig, dass es keine Alternativen dazu gibt?

Und gibt es einen besondere Grund für einen Thru Hike? Ansonsten wäre es ja wahrscheinlich praktischer und einfacher zu organisieren, jedes Jahr ein bisschen section hiking zu machen, und nach ein paar Jahren ist man dann auch den ganzen Weg gegangen.

Verschiedene Gründe. Es ist halt ein alter Traum von mir. Natürlich ganz vorne die Landschaft. Aber ich würde gerne mal die Wanderkultur erleben. Die scheint ja etwas anders zu sein als hier. 

Ob ich den Weg schaffe, keine Ahnung. Erstmal da sein und dann gucken. Ich habe mehr als ein halbes Jahr frei und möchte etwas  tun was mir gut tut. 

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vor 11 Stunden schrieb waldradler:

Ich lese hier ganz fasziniert mit - könnt Ihr mir etwas zu Eurer Motivation sagen? Geht es darum, nachher sagen zu können, man sei auch mal diesen Weg gegangen? Sonst könnte man ja auch woanders rumlaufen, wo es weniger bürokratischen Aufwand gibt. Oder ist der PCT landschaftlich so einmalig, dass es keine Alternativen dazu gibt?

Ich finde das tatsächlich ein spannende Frage, denn ich finde, dass der PCT aktuell an seiner eigenen Popularität zugrunde geht. Bin ich 2004 noch mit gerade mal 300 hochmotivierten und erfahrenen Thruhikern gestartet, wurden alleine 2019 mehr als 6000 Permits vergeben, innerhalb von 15 Jahren hat sich die Zahl der Wanderer also verzwanzigfacht - mit Auswirkungen auf Trail Angel, Behörden und Natur. 

Ich persönlich würde den PCT zur Zeit nicht mehr empfehlen - aus mehreren Gründen:

Aktuell sind die USA aufgrund des schwachen Euro und der Inflation unglaublich teuer geworden. Die Permit-Vergabe macht die Planung mit einem konkreten Startdatum unkalkulierbar. Sehr problematisch, wenn man sich rechtzeitig mit seinem Arbeitgeber arrangieren muss oder Flüge buchen will. Und natürlich ändert sich auch die Stimmung, wenn plötzlich statt weniger erfahrener Thruhiker plötzlich Massen an Leuten loslaufen, von denen viele nicht wissen, worauf sie sich einlassen - oder einfach nur Party machen wollen. Kein Wunder, dass viele Trail Angel aufgegeben haben. Dazu kommt, dass aufgrund der vielen Waldbrände ein kontinuierlicher Thruhike sehr unwahrscheinlich geworden ist. 

Ich finde im Moment Langstreckenwandern in Europa deutlich attraktiver, zumal es auch hier Wege gibt, die wie der PCT Kammwanderwege sind. Beeindruckendstes Beispiel ist der Sentiero Italia, der ebenfalls immer auf dem Kamm der Alpen oder der Apenninen verläuft und bei einer Komplettdurchwanderung einschließlich Sizilien und Sardinien ebenfalls über 4.000 km lang ist. 

Vorteil hier: Keine lange Anreise, kein Permit-System - und das Essen ist deutlich besser ;-)

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Früher war natürlich alles besser ;)

Aber ich glaube es wird in Zukunft nicht unbedingt Weider besser, deshalb lieber jetzt als nie.

OT: In den Appeninnen war ich vor 3 Wochen. Wir sind den sentiero italiano dadurch gelaufen. Ja er geht immer über den Kamm und ist echt brutal. Es gibt kaum ein flaches Stück und die Anstiege und Abstiege sind richtig steil.

Wir haben dort nur Leute getroffen, die Tagesausflüge gemacht haben oder auf den Hütten geschlafen haben. Jemand der auch den Trail läuft, haben wir nicht getroffen. Mag vielleicht an der Jahreszeit liegen, aber die Bedingungen waren eigentlich perfekt zum wandern.

Wie das jetzt im Sommer aussieht, kann ich nicht sagen. Ich vermute, da sind schon mehr Leute unterwegs, die den Trail gehen, aber ob die auch Zelten?

Und überlaufen sind die Alpen erst recht, also was ich im Sommer beim gr5 gesehen hab. Da war schon richtig viel los. Da zählt das Argument meiner Meinung nach nicht. Edit: das gilt dann aber zumindest nur für einen Teil des sentiero italiano. Über den Rest kann ich nichts sagen.

Bearbeitet von kurzhosenhiker
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Ich fand den PCT dieses Jahr super. Klar, wer Einsamkeit will, ist hier fehl am Platz. Der soziale Aspekt war für mich einer der Hauptgründe, wenn einem das egal ist, oder es einen gar stört, dann gibt es sicherlich andere geeignetere Wanderwege. Aber zumindest ich persönlich hätte auch gar keine Lust, 5 Monate hauptsächlich allein unterwegs zu sein (bei einer Zweiwochentour kann das u.U. Ja schon mal ganz nett sein).

Ja, der PCT ist inzwischen eine andere Erfahrung als noch vor 10 Jahren, aber das muss ja nicht schlecht sein.

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OT: Was den sozialen Aspekt betrifft, kann ich bezüglich dem Sentiero Italia @kurzhosenhiker zustimmen. Ich habe keinen anderen Wanderer getroffen, der diesen Weg gegangen ist. Nur einige Tagesausflügler und einen E1-Wanderer. Was den landschaftlichen und finanziellen Aspekt betrifft, stimme ich @German Tourist zu. 

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vor 5 Stunden schrieb German Tourist:

Ich finde das tatsächlich ein spannende Frage, denn ich finde, dass der PCT aktuell an seiner eigenen Popularität zugrunde geht. Bin ich 2004 noch mit gerade mal 300 hochmotivierten und erfahrenen Thruhikern gestartet, wurden alleine 2019 mehr als 6000 Permits vergeben, innerhalb von 15 Jahren hat sich die Zahl der Wanderer also verzwanzigfacht - mit Auswirkungen auf Trail Angel, Behörden und Natur. 

Ich persönlich würde den PCT zur Zeit nicht mehr empfehlen - aus mehreren Gründen:

Aktuell sind die USA aufgrund des schwachen Euro und der Inflation unglaublich teuer geworden. Die Permit-Vergabe macht die Planung mit einem konkreten Startdatum unkalkulierbar. Sehr problematisch, wenn man sich rechtzeitig mit seinem Arbeitgeber arrangieren muss oder Flüge buchen will. Und natürlich ändert sich auch die Stimmung, wenn plötzlich statt weniger erfahrener Thruhiker plötzlich Massen an Leuten loslaufen, von denen viele nicht wissen, worauf sie sich einlassen - oder einfach nur Party machen wollen. Kein Wunder, dass viele Trail Angel aufgegeben haben. Dazu kommt, dass aufgrund der vielen Waldbrände ein kontinuierlicher Thruhike sehr unwahrscheinlich geworden ist. 

Ich finde im Moment Langstreckenwandern in Europa deutlich attraktiver, zumal es auch hier Wege gibt, die wie der PCT Kammwanderwege sind. Beeindruckendstes Beispiel ist der Sentiero Italia, der ebenfalls immer auf dem Kamm der Alpen oder der Apenninen verläuft und bei einer Komplettdurchwanderung einschließlich Sizilien und Sardinien ebenfalls über 4.000 km lang ist. 

Vorteil hier: Keine lange Anreise, kein Permit-System - und das Essen ist deutlich besser ;-)

Hehe, das klang vor 2 Wochen in Hamburg aber anders :wink:

 

Ich finde das Argument, was früher alles besser war, absolut legitim. Aber es hilft Menschen halt nicht, die das "Früher" nicht erleben durften/konnten/wollten.. Ich zum Beispiel kenne den PCT überhaupt erst seit 3 Jahren :grin: Und wie kurzhosenhiker schon gesagt hat: besser wirds eh nicht. Also ich hab genau jetzt in meinem Leben die Moglichkeit das machen und sag: let's go! Wer weiß was die Zukunft bringt.. 

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vor 6 Stunden schrieb German Tourist:

Ich finde das tatsächlich ein spannende Frage, denn ich finde, dass der PCT aktuell an seiner eigenen Popularität zugrunde geht.

OT: "Der Tourismus zerstört das, was er sucht, indem er es findet" (H.M. Enzensberger); und des Weiteren, indem die, die es gefunden haben, meinen, mit dem Gefundenen Geld verdienen zu müssen durch massenhafte Verbreitung von Erlebnisprosa. Und da wollen wir ja niemanden scharf angucken...

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Sehe ich auch so. Wenn nicht jetzt wann dann. Ich bin jetzt 50 Jahre alt und werde vermutlich später nicht noch einmal dazu kommen solch eine Unternehmung durchzuführen. Wenn doch wäre es ja auch OK. Ich bin auch sehr gespannt auf den sozialen Aspekt der Thru Hiker und was das ganze mit mir macht. Auch will ich den Cut von meinem alltäglichen Geschäft haben um den Kopf frei zu bekommen. Hänge jetzt seid 27 Jahren im Hamsterrad meines Arbeitgebers und brauche definitiv diese Zeit für mich. Außerdem, wenn ich da drüben in der Wildnis hänge kann ich mal eben nicht schnell nach Hause kommen. Eine Alternative ist also Europa zur Zeit für mich nicht. Sollte ich kein Permit für den PCT bekommen werde ich wahrscheinlich den AT laufen.

Inspirierend fand ich auch die beiden PCT Blogs:

https://wo-ist-tina.com/2018/03/23/pct-wie-alles-begann/

https://sommerwende.de/Der-Pacific-Crest-Trail-2022/Wandertagebuch-PCT-2022-April/

 

Update Permit:

Da ich ja keinen Slot bekommen habe schaue ich oft nach der Verfügbarkeit nach neuen Permits. Am Freitag abends hatte ich dann Zeit und habe es ständig mehrere Stunden am Abend probiert. Nichts ist da passiert und ich wollte schon aufgeben. Habe es dann, vor dem schlafengehen, ein letztes mal probiert und es waren mehrere Slot auf einmal frei (April,Mai). Potz, Blitz!! Habe mich dann zittrig angemeldet und wieder keine freien gesehen. Auf der Availability Seite waren die aber noch frei. Hä? Hat man im Account auf die freien Tage geklickt hat sich die Zahl dann aber geändert. Anscheinend ist es aber auch bei anderen Browsern nicht so. Für April ging nichts mehr und so hatte ich für Ende Mai einen bestätigt. Eine Mailbestätigung habe ich auch erhalten, aber der Antrag ist trotzdem erst einmal auf "Pending Review". Konnte dann sowieso nicht mehr pennen und habe es weiter versucht und nach einer halben Stunden war auch etwas am 18.3. frei und habe dahin gewechselt. Ob das überhaupt geklappt hat? Keine Ahnung. Ich habe auch keine weitere Mailbestätigung bekommen. Extrem spannend das ganze :roll:

 

 

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vor 22 Minuten schrieb atair1972:

Update Permit:

Da ich ja keinen Slot bekommen habe schaue ich oft nach der Verfügbarkeit nach neuen Permits. Am Freitag abends hatte ich dann Zeit und habe es ständig mehrere Stunden am Abend probiert. Nichts ist da passiert und ich wollte schon aufgeben. Habe es dann, vor dem schlafengehen, ein letztes mal probiert und es waren mehrere Slot auf einmal frei (April,Mai). Potz, Blitz!! Habe mich dann zittrig angemeldet und wieder keine freien gesehen. Auf der Availability Seite waren die aber noch frei. Hä? Hat man im Account auf die freien Tage geklickt hat sich die Zahl dann aber geändert. Anscheinend ist es aber auch bei anderen Browsern nicht so. Für April ging nichts mehr und so hatte ich für Ende Mai einen bestätigt. Eine Mailbestätigung habe ich auch erhalten, aber der Antrag ist trotzdem erst einmal auf "Pending Review". Konnte dann sowieso nicht mehr pennen und habe es weiter versucht und nach einer halben Stunden war auch etwas am 18.3. frei und habe dahin gewechselt. Ob das überhaupt geklappt hat? Keine Ahnung. Ich habe auch keine weitere Mailbestätigung bekommen. Extrem spannend das ganze :roll:

 

 

"Pending review" steht bei mir auch. Das ist der normale Status. Die Applications werden wohl noch von Hand geprüft, auch wenn sie so gut wie nie abgelehnt werden.

Kannst du ungefähr sagen zu welcher Uhrzeit das am Freitag war? 20h oder eher gegen Mitternacht? *Frage für einen Freund*

Bearbeitet von kurzhosenhiker
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Am 19.11.2022 um 13:51 schrieb Outdoorfetischist:

Ich fand den PCT dieses Jahr super.

Wann warst Du unterwegs? - Ich bin ein Stück Sierra (VVR bis Lone Pine) gelaufen in der ersten Junihälfte sobo, hab also ziemlich viele Hiker getroffen. Auch eine Menge Deutsche.

 

Am 15. November habe ich das neue Verfahren ausprobiert, war aber mit meinem Termin 2:22 am auch fast ganz am Ende der Schlange; hab natürlich nichts reserviert, da es nur ein Testlauf war für ev. ein Jahr später.

Wie Matthias schon geschrieben hat: für alle, die Permit-Pech haben, der Hinweis, dass es einen lokalen non-quota permit von KM South bis Sonora Pass gibt, also für die ganze High Sierra. Zu beantragen bei Inyo NF; dieses Jahr reines online-Verfahren, man muss den Permit dann nur noch ausdrucken. Die gehen allerdings erst zwei Wochen vor dem dortigen Starttermin online.

Für die ersten 700 Meilen kommt man auch mit lokalen Permits durch.

Mein sweet spot wäre Ende März. So langsam wie ich bin, steht sonst schon halb Oregon in Flammen, bis ich da bin. :wink:

"Pending review" ist normal. Ich hatte 2021 ein section hiking permit reserviert, das sich dann aus bekanntem Grund nicht realisieren ließ; da hat es glaub ich so ca. 2 Wochen gedauert, bis das Permit verfügbar war.

Bearbeitet von whr
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Am 19.11.2022 um 12:08 schrieb German Tourist:

Ich finde das tatsächlich ein spannende Frage, denn ich finde, dass der PCT aktuell an seiner eigenen Popularität zugrunde geht. Bin ich 2004 noch mit gerade mal 300 hochmotivierten und erfahrenen Thruhikern gestartet, wurden alleine 2019 mehr als 6000 Permits vergeben, innerhalb von 15 Jahren hat sich die Zahl der Wanderer also verzwanzigfacht - mit Auswirkungen auf Trail Angel, Behörden und Natur. 

Hallo Christine,

von den 6000 sind aber vermutlich 1000-2000 gar nicht erst gestartet, und vom Rest haben die Hälfte nach spätestens 6 Wochen aufgegeben. Ich war dieses Jahr um Meile 800 im Juni sobo unterwegs, also ziemlich im Maximum der Bubble, und habe geschätzt maximal 50 PCT-Nobos pro Tag getroffen. Es ist nach wie vor kein Jakosbsweg.

Was die Waldbrände angeht, hat Du leider Recht. Die finanzielle Frage muss jeder für sich entscheiden.

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