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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.01.2021 in allen Bereichen

  1. Noch Bilder als Beispiel, was da so runter kommen kann: Von links nach rechts: Mountain Hardwear Sat 6, MH EV2, TNF VE25 am Oberalppass nach dem Aufbau. Das Sat 6 ist ein Gruppenzelt mit 3.6m Durchmesser und 2m Innenraumhöhe und nur per Muli auf Tour transportierbar (wiegt 17 kg). Eine Nacht mit etwas Schneefall später VE25 EV2 (der Besitzer arbeitet bereits von innen am Freiräumen) Sat 6: Alle Zelte sind Expeditionszelte, die solchen Belastungen locker stand halten. Ein Tarp, Tippi oder Tunnel wird bei so etwas zerdrückt. Freigegraben und tiere gelegt:
    8 Punkte
  2. Capere

    Bewegte Bilder

    Für alle die meinen Kanal noch nicht kennen: Etwas Fernweh für die nächste Alpen-Saison <3
    4 Punkte
  3. Übrigens, fällt mir gerade noch ein: wenn es um Mahlzeiten geht, die man rehydrieren kann (zum Vorteil von Rehydrieren einfach mal hier im Forum etwas stöbern, das erspart einfach unheimlich viel Brennstoff), dann kann ich auch noch die Cup-Gerichte von Davert empfehlen, die es im DM gibt (hier zum Beispiel mal Noodle-Cup Brokkoli-Käse-Sauce), sind in Papiertüten, sind Bio und kosten 1,49 Euro/Tüte. Die könnte man im 650er Topf rehydrieren. Man müsste aber relativ viele davon essen, um satt zu werden. Für mich eher als Snack zwischendurch interessant. Nur mal so als Anregung... Die könnte man natürlich auch noch umfüllen. Aber die Papierverpackungen sind schon ziemlich leicht. Müsste man mal messen, ob man sich da viel Gewicht spart. Wie bereits geschrieben, würde ich mir da wegen der Haltbarkeit keine großen Sorgen machen, wenn man nur ein paar Tage bis Wochen unterwegs ist.
    2 Punkte
  4. ekb

    Fertiggericht umfüllen

    Wenn mir die Portionen zu klein sind, fülle ich Fertiggerichte in 1 l Gefrierbeutel, drehe sie zu und verschließe sie mit dem Draht. Die Beutel sind für kochendes Wasser geeignet, also gieße ich das direkt in den Beutel und nutze den Topf als Ständer oder die Pouch.
    2 Punkte
  5. So in etwa. Oder hier als Videobeispiel von mir. Wobei es sicherlich schönere Bauwerke gibt. Das hier von @mawi toppt alles: (Hier im Video zu sehen)
    2 Punkte
  6. Konradsky

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    Na ja, erfrieren werden sie nicht, sondern eher einen Bandscheibenvorfall bekommen. Gruss Konrad
    2 Punkte
  7. Wander Schaf

    Wasserfilter

    Richtig. Bei anderen würde ich mich auch nicht pauschal darauf verlassen. Ich bekomme sie oder in der Regel nicht. Ich kann mich nicht gegen alles schützen. Dürfte schwer sein eine pauschale Aussage zu treffen. Alles was größer als 0.1mikron ist, sollte hängen bleiben. Beim Zapfen hilft es dennoch Vernunft walten zu lassen und schauen woher man das Wasser nimmt. Ein Filter bewirkt keine Wunder. Aus einer stehenden Pferdetränke würde ich z.b. nicht filtern. Dann spare den Filter und zapfe Trinkwasser Ein Silikonbeutel, der sich falten lässt. Wenn Wasser drin ist, hält er in der Seitentasche. Wenn man etwas entnommen hat, den Deckel kurz abdrehen und mit der eingeschlossenen Luft, steht er wieder gerade. Hinstellen kann man die Flasche nicht. Habe ich jedoch nie vermisst. Leer wird er zusammengerollt oder flach verstaut. Du filterst während des Umfüllens. Wasser in die Blase, Filter drauf und dann in die andere Flasche spritzen. Geht schnell und einfach. Oder du trinkst direkt von der Filterkappe. Habe mit der 0.6 Blase schon so einige Flaschen von Mitwanderern befüllt. Mit 1l etwas komfortabler Der Filter ist angegeben für leicht trübes Wasser. Ich hatte bisher noch nicht die Versuchung das zu nutzen. Irgendwie gehe ich nach Gefühl, wann ich ihn nutze. Der Verstand dürfte Dich unterstützen.
    2 Punkte
  8. noodles

    Bewegte Bilder

    ... Na die trauen sich was, einfach draußen schlafen mit nur 30kg Gepäck
    2 Punkte
  9. Über die letzten Tage ist mein persönliches Meisterstück für die Nutzung in 2021 entstanden. Das Wichtigste zuerst: Gesamtgewicht = 172g! Ich glaube ein komplett wasserdichter Trail-Running Pack mit 20l+ mit diesen Features kann nun wirklich kaum mehr leichter werden, ohne kritische Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Besteht konkret aus: 102g/m² Hybrid DCF - CT5K.18/blkwov4 (Rücken + Seite/Boden) 34g/m² DCF - CT2K.18 (Front + Top) 34g/m² Monolite/Monofil 20d für den Träger Nähte allesamt innen getaped mit DCF Reparaturklebeband - CT2E.08/PSA-1.0 Nylon Light Lycra 80g/m² für die äußeren Stretch-Elemente Netzfutter, Tüll, elastisch, Polyamid, 70g/qm blauschwarz für die inneren Stretch-Elemente 1,7mm Elastische Kordel, Mini Tankas, YKK 3C Zipper, Dyneema/Polyster 16x 1,25mm Kordel und Duraflex NuLite DualAdjust 10mm Buckles, sowie weitere Kleinteile. Das neue, leichtere Verschlussystem:
    2 Punkte
  10. Eigentlich war ich bereits sehr happy mit meiner Aonijie 18l Trail Runinng Weste, doch gerade am Rucksackteil sah ich Möglichkeiten zur Optimierung. Insofern habe ich kurzerhand den Pack zerlegt und bis auf die "Schulterträger" alles komplett neu genäht. Im Ergebnis findet sich so ein Pack mit: 40D TPU Nylon 70g/m² (leichter + wasserdichter als der Originalstoff) ~2l mehr Volumen dank verlängertem RollTop größere Mesh-Fächer mit mehr Stretch dank Nylon Light Lycra 80g/m² einer zusätzlichen Schlaufe f. Eispickel und ein Bottom-Mesh-Pocket ShockCord Halterung f. meine Thinlight-Matte am Rücken 75g Gewichtsersparnis vs. Aonijie Original Für die Arbeit eines Abends bin ich sehr happy damit. Ggf. wird es eine V2 mit anderen Materialien geben und überarbeitetem Tragesystem (das blau hat mich schon immer gestört...). Ggf. werde ich auch die Nähte noch versiegeln, dann könnte das Gewicht noch leicht erhöht werden.
    1 Punkt
  11. Hallo, vor einiger Zeit hegte ich den Wunsch, mir einen eigenen Rucksack herzustellen. Es sollte ein leichter und auch wasserdichter Rucksack werden. Bei der Suche nach Informationen, wie ich dieses Ziel erreichen kann, bin ich hier im Forum fündig geworden. Ich möchte euch nun das Ergebnis in Form von einigen Bilder vorstellen. Hauptmaterialen: - X-Pac VX21, Rucksack-Laminat, 205g/qm - 3D-Netzgewebe, 3mm, unelastisch, 390g/qm, grau Gesamtgewicht: 596g Vor allen Dingen möchte ich mit diesem ersten Beitrag einfach nur Danke sagen, für die umfangreiche und professionelle Unterstützung. Wenn der Wunsch besteht, bin ich auch gern bereit, meine für dieses Nähprojekt erstellten Planunterlagen, zur Verfügung zu stellen. Servus Thomas
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  12. Paula 123

    Fertiggericht umfüllen

    Das sehe ich genauso, ist in Lappland je nach Tour und Laufgeschwindigkeit aber nicht immer der Fall.
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  13. Bombelbob

    Fertiggericht umfüllen

    Direkt auf der Homepage von Toppits: "Darüber hinaus kann man den SafeLoc® Gefrierbeutel von Toppits® dank seiner robusten Materialeigenschaften sowohl für Schockfrosten bei bis zu -40°C als auch zum Erwärmen in einem Wasserbad bei bis zu +90°C verwenden." Jeden Tag würde ich so meine Mahlzeiten auch nicht zubereiten, aber auf Tour ist das für mich schon okay
    1 Punkt
  14. berghutze

    Fertiggericht umfüllen

    Wenn Dir eine Spaghetteria-Portion zu groß ist, bleibt Dir wohl nichts anderes als umfüllen. Über Haltbarkeit würde ich mir keine großen Gedanken machen, Du wirst das Zeug ja nicht monatelang zwischenlagern oder im Rucksack mit Dir rumschleppen. Es darf halt nicht feucht sein und wie ich Dir aus eigener Erfahrung sagen kann, reicht es schon aus, dass der Schieber des Ziplockbeutels nur ein winziges Stück verschoben ist, dass Du Pulver im Essensbeutel hast (keine Unmengen, aber trotzdem uncool). Wenn Dein Problem ist, dass Dein Pot für eine ganze Spaghetteria-Portion zu klein ist, Du aber eigentlich eine ganze Portion essen könntest/würdest: kochendes Wasser (weniger als angegeben, knapp 400 ml) direkt in den Spaghetteria-Beutel kippen, verschließen, warm halten und etwa 15 Minuten warten. guckst Du auch hier: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/11065-hmg-repack/
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  15. Martin

    Fertiggericht umfüllen

    In meinen 700ml Topf passen die Spaghetteria Dinger und umrühren geht auch. Du kannst auch etwas weniger Wasser nehmen um noch etwas Sicherheitsabstand zu gewinnen. Dann brauchst du auch nicht so lange kochen um es einzudicken.
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  16. Bombelbob

    Fertiggericht umfüllen

    Die hier verwende ich: https://youtu.be/cBwdbLPGhw4 ...oder wahlweise diese hier: https://www.toppits.de/de/gefrier-und-kochbeutel-98.html
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  17. ekb

    Fertiggericht umfüllen

    Ich verwende dafür keine ZipLoc sondern einfache Gefrierbeutel mit Bindedraht. Die einzelnen Portionen kommen dann in einen größeren ZipLoc Beutel.
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  18. Danke für den Tipp, die Firma kannte ich noch nicht. Aber (wie bei 5-Minuten-Terrinen, Knorr-Snack-Bechern, Yum-Yum-Nudeln usw.) reicht mir genau wie dir eine Portion nicht aus, um satt zu machen. Aber auch diese könnte man ja umfüllen und dann 2 - 3 Portionen übergießen in einem Ziplock
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  19. bei neuschnee ohne wind hilft nix. das liegt was fällt. und zwar genau das. trocken, nass, so und soviel. mit wind kannst du gestalten. vor dem hinderniss legt der wind schnee ab, dahinter greift er auf. je nach abstand zum zelt hält dir die mauer das schon relativ schneefrei. besonders wenn so ein geköpftes iglu entsteht weil das zelt den innenraum gut ausfüllt. das klappt erstaunlich oft ziemlich gut, aber nicht immer. wär ja auch zu schön.
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  20. Und Paula hat von den "Billig-Tüten" gesprochen, bevor Du sagtest, sie liegt falsch!
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  21. Kleiner und billiger, vor allem, da ich einzeln abfülle. In Deinem Fall sind die Teile natürlich nonsense, Du solltest auf größere Ziplock setzen, wie Du bereits selber geplant hast. Wichtig wäre nur, daß Du immer mit einem sauberen, trockenen Löffel die Menge entnimmst, damkt keinesfalls Feuchtigkeit hineinkommt. Oder schütten, aber das wär bei Nudelgerichten umständlich.
    1 Punkt
  22. Ich fülle gern 5-Minuten-Terrinen in diese Verschlussbeutel um: https://www.amazon.de/dp/B01B1S5KXG/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_MDzaGbM7X5ED4?_encoding=UTF8&psc=1 Ist allerdings dann alles einzeln und nicht ständig auf und zu. So einmal umgefüllt, sind die Gerichte auch nach 4 Monaten noch ohne Qualitätsverlust verzehrbar (Rest vom Kammweg dann später im Jahr daheim wieder entdeckt *g*). Ist nicht derselbe Anwendungsfall, aber ich denke, wenn Du z.B. vier Gerichte zusammen in 1 Ziplock abpackst und dann innerhalb von 1-2 Wochen verzehrst (gibt doch nicht 7x hintereinander dasselbe, oder?), seh ich kein Problem.
    1 Punkt
  23. Mattes

    Stammtisch Ruhrgebiet

    Ja, es gibt ja aufgrund Corona keinen Termin. Nur die Idee bleibt ja bestehen.
    1 Punkt
  24. Bombelbob

    Stammtisch Ruhrgebiet

    Hallo zusammen, ich würde auch kommen, wenngleich man vielleicht noch etwas warten sollte mit dem Treffen. Ich komme aus dem westlichen Ruhrgebiet/Niederrhein.
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  25. Ich denke mir auch, dass es einen Grund hat, weshalb Katadyn und Sawyer 0.1 mikron in den Größen "garantieren". 0.05 ist eine Ansage, bei der ich vermute, dass die renommierten sicher selbst an realistische Grenzen stoßen, sonst wären gerade die bestimmt in der Lage solche Filter zu entwickeln. Wer weiß, vielleicht filtern diese auch bis 0,05, doch gehen sie auf Nummer Sicher und werben lieber mit 0.1....
    1 Punkt
  26. Nein..aber die ganzen Chemikalien/Schwermetalle usw. Filtern tut er nicht bzw. definitiv nicht vollständig bei dieser winzigen Filtergröße. Und das ist ja wohl lächerlich bei dem Preis: Leistung: 1000l Durchfluss: 200ml/min (Herstellerangabe) Nimm dann lieber den sogar günstigeren BeFree. Filterleistung irgendwo bei 1 Liter pro 20 Sekunden - und mind. 1000 Liter Filterleistung, da man den Filter - im Gegensatz zu diesem "Ding" hier - säubern kann.
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  27. Nein, keine direkten Erfahrungen aber ein gesundes Mißtrauen gegenüber Werbeaussagen...
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  28. kra

    Wasserfilter

    Schwermetalle - die bekommst du ohne Aktivkohlefilter nicht raus (und auch mit ist zweifelhaft) - nur ist das in den kleinen Dosen und der zeitlichen Kürze der Exposition eher weniger das Problem... Wenn das für dich entscheidend ist brauchst du eine Umkehrosmoseanlage bzw. eine Destillierkolonne oder mußt genügend destilliertes Wasser mitschleppen.... Viren - nettes Schlagwort, aber da die Dinger ubiquitär sind nur ein Problem 2. Klasse ... -- zudem, welche meinst du überhaupt als relevant? Wenn sie dir Sorgen bereiten mußt du sie mit Brennstoff bekämpfen - indem du alles Wasser abkochst, mit dem du in Berührung kommst. Oder s.o. Ich würde beim Filter viel mehr Wert auf Handhabung, Robustheit und Größe legen. Die gängigen Filter reichen für 99,9 bis 99,99 aller Fälle aus
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  29. Hat jetzt mit dem eigentlichen Thema wenig zu tun, aber mal so auf die Schnelle: Der Goldsteig läuft zu einem großen Teil durch den Nationalpark Bayrischer Wald und im Lockdown Fall hat man kaum legale Übernachtungsmöglichkeiten (außerhalb campe ich natürlich auch wild, aber Nationalpark ist doch nochmal was anderes), selbst ohne Lockdown war es extrem nervend, weil man von Pensionen als Wanderer doch gerne abgewimmelt wird, bzw. diese oft ausgebucht waren. Nachtrag: Erschwerend kommt hinzu, dass einige Hütten anscheinend dauerhaft für Übernachtungen geschlossen sind, die Lusen Hütte hat derzeit keinen Pächter (und sieht auch etwas baufällig aus) und noch eine die mir jetzt entfallen ist.
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  30. Capere

    Pilze

    Ich habs mir tatsächlich mit Büchern und guten Youtube Kanälen angeeignet. Prinzipiell ist es aber sicher schon cool, wenn man das mit jemand Erfahrenem angeht.
    1 Punkt
  31. cafeconleche

    Pilze

    nicht wirklich leicht, aber stoßfest...
    1 Punkt
  32. wolf

    Vorstellungsthread

    Liebe Leute, das letzte Jahr hat bei mir vieles durcheinander geworfen. So laufe ich nicht mehr 4-5 Mal in Spanien und Portugal auf z. T. sehr einsamen Jakobswegen, sondern im Schwarzwald, auf der schwäbischen Alb und im fränkischen. Ich habe 2000 ein Buch über die Süddeutschen Jakobswege veröffentlicht, das immer erweitert, in 7 Auflagen gedruckt wurde. Deshalb kann ich es nicht lassen! Mein erster abenteuerlicher Weg in vier Etappen, war der GR10 vom Atlantik zum Mittelmeer, immer auf der französischen Seite der Pyrenäen. Das war ab 1990. Dieser Weg hat mich geprägt. Ich habe immer sehr viel Sport gemacht und konnte das auch mit 22 kg ganz locker bewältigen. Dann kam die Zeit der Familie, jetzt der Ruhestand. Ich bin seit kurzem 71 und mein Name ist Wolfgang und ich komme aus dem Killertal. Zu dem Leichtgewichtswandern bin ich erst nach und nach gekommen. Die meisten Anregungen kamen dabei vom Trecking-lite-store. Als ich vorletztes Jahr von Lissabon nach Santiago gelaufen bin, hatte ich 2,8 kg dabei. Letztes Jahr mit Zelt etc und 1 Woche Kaffee, mit 5,5 kg. Dann bin ich im Herbst auf diese Seiten gestoßen. Es hat mir selten ein Thema nachzulesen, soviel Spaß gemacht. Inzwischen habe ich meine Ausrüstung komplettiert, dank Eurer Hilfe wird sie wesentlich leichter sein. Ich warte jetzt nur auf den März und die ersten wärmeren Tage um meine Wege im Schwarzwald wieder aufzunehmen, mit denen ich vor über 20 Jahren das erste Mal in Kontakt gekommen bin. Ich würde gerne mal so einen Verrückten wie mich (Standartspruch meiner Umgebung früher: Biste wieder auf der Flucht?) im Schwarzwald treffen. Mein Spruch: Zu Hause bin ich, wo ich bleibe wenn ich gehe.
    1 Punkt
  33. an myog habe ich überhaupt nicht gedacht, aber es macht rational betrachtet total sinn: ich habe bisher keinen "fertig schlafsack" gefunden, der mich überzeugt hätte. die auswahl an synthetik quilts, was ich eigentlich favorisieren würde, ist ohnehin sehr bescheiden. und dann natürlich - wie ihr schon sagtet - der lerneffekt. ich kann mir auch vorstellen, dass es einfach ein geiles gefühl sein muss, wenn man dann den quilt fertig in seinen händen hält. im wochenende werde ich mich hoffentlich in ruhe nähergehend mit den materialien, schnittformen etc. auseinandersetzen und die beiden verlinkten myog threads durcharbeiten können. eine nähmaschine hatte ich noch nie in der hand. meine schwägerin ist beruflich vom fach und ich werde bei ihr mal höflich anfragen, ob sie helfen mag. wenn ich mir die tabelle mit den apex-werten anschaue, die @Gibbon gepostet hat, muss es möglicherweise eher in richtung 200er bzw. 233er apex gehe. aber naja, das sind detailfragen, für die ich immer noch einen neuen thread starten kann. danke euch auf jeden fall!
    1 Punkt
  34. zweizehn

    Impressionen von Touren

    Kurzer overnighter in Oppland. -15 am Abend, -5 Nachts im Zelt. Im Quilt (ali-daune mit apex überwurf) wars warm, zu warm zeitweise. Das x-mid ohne Innenzelt ist ein wahrer Palast. Skilaufen muss ich noch üben.
    1 Punkt
  35. Das Ganze für einen Freund nochmals in schwarzem X-Pac X21 RC mit etwas kräftigeren Schnallen.
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  36. Schwede

    Pilze

    Naja, lecker sind sie schon.... *winks* Ted
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  37. Klar, in dem Fall ohne Isomatte am Rücken:
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  38. Wir reden oft über „Skills“ – über erlernbare Fertigkeiten. Geschickter Umgang mit Gelände, Schlafplatz, Equipment usw. Solche Dinge kann man in der Tat auf die eine oder andere Weise angehen und sich dabei weiter entwickeln. Was uns oft daran hindert, sind Ängste und Glaubenssätze, die wir selbst kaum wahrnehmen und erst recht nicht in Frage stellen. Das führt zu Aussagen wie „das könnte ich freilich lernen, aber ich will ja gar nicht“. Übertrieben gesagt in etwa vergleichbar mit dem Drogenabhängigen, der sagt: „ich könnte ja aufhören, aber ich will ja gar nicht“. Ängste, Irrglauben, Dogmen Einige frei gegriffene Beispiele solcher Glaubenssätze könnten sein: Mit nassen Füßen bekommt man Blasen Ohne Zelt kommen Krabbelviecher in den Schlafsack Ohne Wechselunterwäsche stinkt man Es ist gefährlich, unbehandeltes Wasser zu trinken Ohne Frühstück kann ich nicht aufbrechen In ein offenes Tarp regnet es herein Wie sehe ich denn mit solchen Klamotten aus? Mit Holz kochen ist umständlich und gefährlich Ohne Planung geht die Tour schief Gut geplant ist langweilig Ich muss unbedingt reichlich zu Essen dabei haben Titan ist cool, Plastik ist doof usw. ... Das Gemeine ist: wir selbst sind für unsere eigenen Glaubenssätze blind. Für uns selbst sind das objektive „Wahrheiten“. Das ist die Schere im Kopf, die alles ausschneidet, was nicht sein soll. Bei anderen lassen sich die Glaubenssätze viel leichter entdecken. Die Summe unserer Glaubenssätze definiert unsere Komfortzone. Der Bereich, in dem wir uns mühelos und ohne Bedenken bewegen können. Ich bin davon überzeugt, dass (auch) im Ultraleichttrekking ein Abwerfen von Ballast-Glaubenssätzen die größte Erleichterung (nicht nur, aber auch in Form von Gewichtsreduktion) bringt. Die Komfortzone erweitern heißt persönlichen Handlungsspielraum gewinnen. Weniger bestimmt zu werden von Randbedingungen. Weniger zu leiden unter Dingen, die nicht so laufen, wie ich mir das vorstelle. Ein Konzept übrigens, das weit über das Thema UL-Trekking hinaus weist. Hintern hoch! Komfortzone erweitern! Die Schritte aus der Komfortzone heraus können ganz klein sein. Kalkuliertes Risiko. Und diese kleinen Schritte werden trotzdem unmittelbar mit dem Erfolgsgefühl belohnt: „Ich habe was ganz neues geschafft“. Das nächste Mal ein Stückchen weiter. Daher mein Aufruf: Hintern hoch! Komfortzone erweitern! (Und zwar die eigene, nicht die von anderen!) Das geht nur durch SELBST TUN! Mal einen Sonntagsspaziergang mit nassen Füßen machen Sich ab und zu abends in den Wald setzen und schauen, was da krabbelt Mit einer billig-Gewebeplane mal nachts ein Tarp improvisieren (200m entfernt vom Auto) Mal auf einer Wochenend-Tour etwas weniger Proviant einpacken Usw. usw. Die obigen Beispiele sind leicht einsichtig und gelten vielleicht besonders für Einsteiger in unser UL-Thema. Aber auch „Alte Hasen“ haben sicherlich ihre blinden Flecken. "Komfortzone erweitern" kann dabei individuell sehr unterschiedlich aussehen. Jeder hat andere Grenzen. Für den einen kann es bedeuten, seinen Leistungsanspruch nach oben zu schrauben. Für den nächsten genau im Gegenteil, eine Tour mit geringem Leistungsanspruch trotzdem als gelungen erleben können. Für den einen bedeutet es ein Wagnis, sich tatsächlich mal bei einer Solo-Tour sich selbst auszusetzen. Für den anderen wäre es eine wertvolle persönliche Entwicklungschance, sich auf einen ganz neuen Tour Partner einzulassen. Wie bekomme ich nun ein besseres Bewusstsein für meine eigene Komfortzone? Eine Möglichkeit ist das Lesen hier im Forum. Immer, wenn ich denke: „oh nein, das will ich nicht“ oder „oh nein, das kann ich nicht“ - dann ist das ein ziemlich sicherer Hinweis darauf, dass ich über einen meiner Glaubenssätze gestolpert bin und an die Grenze meiner Komfortzone stoße. Alles kann, nichts muss. Und jeder geht einen anderen Weg. Aber jeder hat die Chance, sich weiter zu entwickeln. Typischerweise dort, wo der Widerstand am größten ist. Und es gibt unglaublich viel zu gewinnen! Auf gehts ... --- Weiterlesen & Mitdiskutieren Mehr UL-Philosophie: Ultraleicht Trekking - Roter Faden Dem ist was hinzuzufügen? Du hast Fragen? Oder Anregungen zum Weiterdenken? Diskutiere mit uns im Forum! ---
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