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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.02.2022 in allen Bereichen

  1. Nachdem meine anderen Zelte ja ein voller Erfolg waren, hatte ich schon länger Pläne eine "massivere" Version meines XUL Zeltes anzufertigen - also 18g/.51oz DCF (anstelle des uberlighten 12g/.34oz) als Außen- und das 34g/1oz (anstelle 18g/.51oz) als Bodenmaterial. --> Nicht weil die XUL Version irgendwelche Probleme gehabt hätte (es performt soweit genial!), sondern weil ich einfach noch eine Version mit etwas Sicherheitsreserve haben wollte. Ziel: Ein extrem leichtes (<250g), voll geschlossenes und mückendichtes Zelt, das sich mit 6 Heringen und einem 120cm Trekkingstock aufstellen lässt. Passend bin ich dabei auf das schöne Programm Sketchup gestoßen und habe mich ehrlich gesagt direkt ein paar Tage darin verlogen, bis ich endlich ein Design hatte, mit dem ich zufrieden war: Es ist grundsätzlich wieder ein Hexamid-Stil, weil dies m.M.n. einfach die effizienteste Form in Bezug auf Materialnutzung (nur 4m² sind nötig!) zu sein scheint und ich die super einfache Nutzung dieser Art Shelter mag. Ich habe es dahingehend so klein wie möglich (nix für >1,80m...) und etwas asymetrisch im Fußbereich (dort schmaler) gemacht. Im Gegensatz zu meinen vorherigen Designs (basierend auf der Reddit Zeichung) habe ich den gesamten Fit auf die DCF Rollenbreite von 137cm neu angepasst, wodurch ich mit weniger/kürzerer Naht für die Verbindung der Teile auskam. Obendrein habe ich einen leichten Cat Cut integriert, da ich doch ein paar der "floppy" Bereiche meines Zeltes verbesserungswürdig fand. Über die letzten Wochen habe ich das Ganze fertiggestellt, wobei 0.5oz NoSeeUm mesh in Kombi mit YKK 3C Zipper zum Einsatz kam. Die Schnüre sind 1.3mm Dyneema mit einem einzelnen Micro String Lock von AX auf der Spitze und Fixlängen an den Außenecken. Wie gewohnt habe ich nur die äußerste Naht als Verbindung des Perimeter Meshs genäht - alles andere wurde zu 100% getaped, um jedweden Micro-Damage am DCF zu verhindern. (Also auch wieder Moskitonetz auf einen DCF-Streifen genäht und dann erst ans Fly geklebt). Eine Idee, die ich im Trek-Lite Forum bekam: Die Guyout Points ohne eine einzige Naht herstellen - nur mit DCF und Tape + der Mini Kordelführung von ExTex: Das Gesamtgewicht *Trommelwirbel*: 227.2g! (Mit 12g DCF außen und 18g DCF Boden wären es wohl ~52g weniger) Beinahe die Hälfte des Plex Solo von Zpacks und bedeutend kleineres Packmaß: Das Zelt nutzt zudem wieder Neodymium Magnete für die Türen, einen verstellbaren Bungee für die lange Seite des Bathtub Bodens und einen kleinen Haken an der Spitze für Lampen etc. Aber genug geschrieben - Zeit für richtige Bilder! Wie man sehen kann: Es gibt wieder nur eine frontale Abspannschnur, die einen beweglichen Prusikknoten mit Doppelhaken für die Türen nutzt - deutlich angenehmer, als die zwei Schnüre bei den ZPacks Zelten m.M.n... Quote Reply
    12 Punkte
  2. Doppelt leicht wäre ja der Wechsel auf ne Kurzhaarfrisur, so Mecki- artig OT: Dann bekäme der Ausdruck "Schere im Kopf" ja ne völlig neue Bedeutung
    5 Punkte
  3. Vielleicht zur Erklärung, @rueckenwin.de: Es kommt nicht nur auf das absolute Gewicht an, sondern auf die Rechtfertigung desselben per Situation/Bedingungen. Manchmal muss ein Zelt eben mehr wiegen und kann dennoch gewissermaßen ultraleicht sein (es ist dann das leichteste, das einen anspruchsvollen Job gut macht). Dagegen kann ein gleich schweres Zelt, das weniger aushält, hier im Forum generell als 'zu schwer' gelten, weil es nicht mehr leistet als deutlich leichtere Alternativen. Zu solchen Leicht-, aber nicht Ultraleichtzelten fehlen hier bei uns folglich häufig die Erfahrungswerte. Mir fallen als Beispiele die ganzen Hubba-Zelte ein. Sie eignen sich m.E. nicht wirklich für den harten Einsatz - also werden für ihr Tauglichkeitsspektrum signifikant leichtere Zelte in diesem Forum bevorzugt. Entsprechend weniger Menschen (hier) werden die Zelte also besitzen und praktische Hinweise zu ihnen geben können. Allerdings: Auch hier im Forum gibt es eine ganze Bandbreite z.B. an Komfortansprüchen. Ich glaube schon, dass du unter den Vorschlägen, die hier gemacht werden, fündig werden könntest. Nur werden halt Produkte dabei sein, die dir vielleicht nicht so geläufig sind.
    4 Punkte
  4. Ist geplant, sobald die Datei noch etwas "aufgeräumt" wurde (aktuell sind da ungefähr noch 4 andere Konzepte mit drin etc. Diverse Punkte: leichtere (und weniger) Guylines + Guyout-Punkte + weniger LineLocs etc. kleinere Grundfläche + Volumen (+Bathtub Höhe?) NS50 NoSeeUm statt NS67 kürzerer Zipper + anderes Zipper-Design vermutlich weniger & leichteres PSA Tape für die Seams (3M 9482 statt 3M 9485) Sind trotzdem gut 4m vom 18g DCF und dazu noch mal 2,50m vom 34g DCF (4m² ist ja nur das Fly...). Damit Gesamtkosten fürs Material von ~350+€.
    4 Punkte
  5. Vorweg: auf Kurztrips wenn ich mir in dieser Zeit nicht die Haare wasche nehme ich gar keinen Kamm oder Bürste mit. Da es für mich aber dieses Jahr wieder auf große Tour geht und ich mich nicht wieder nur mit einem kleinen Kamm abmühen will (habe lange Haare und derer viele...), habe ich mich auf die Suche nach einer kleinen Bürste gemacht. Die Klapp-/Handtaschenbürsten aus Plastik die es bei Globi und Co gibt haben A) eine schlechte Bewertung und B)wiegen ganze 45 Gramm. Durch Zufall bin ich bei Rossmann auf diese kleine Bürste aus Holz gestoßen und habe sie spontan mitgenommen. Sie wiegt 28 Gramm und ist natürlich nicht ganz so kompakt, aber ich glaube darin eine gute Lösung gefunden zu haben und kann sie nur weiter empfehlen. Falls das doch eher in die Kategorie "schwerer als UL" passt, gerne verschieben ;)
    3 Punkte
  6. Oder auf Menorca? Da gibt es einen Weg um die Insel (185 km). Den will ich in den Pfingstferien mit meiner Enkeltochter gehen. Mögliche Anreise: Zug nach Barcelona, weiter mit der Fähre
    3 Punkte
  7. also ich schlaf ja zugegebnermaßen warm, hab aber in nem Megalite schon bei (gemessenen) -4C gepennt, mit nen dünnen Kufa T-Shirt und ner Merino Long John. Da wars mir mollig warm, da gehen sicher noch 2-3 Grad weniger, und dann kann man ja noch ne Puffy anziehen. Der ist aehr breit geschnitten, bei 1,79m/92kg (mit Bauch @noodles) hab ich da Platz ohne Ende. Hab die 2m Version, da ist im Fußbereich auch noch n Haufen Platz für Elektronik, mein Wanderhemd o.Ä. Andererseits hab ich den auch schon im Hochsommer benutzt, man kann ja dank der durchgehenden Kammern die Daune nach unten schütteln, Reisverschluss auf und gut ist. Für mich ist das tatsächlich mein einer für alles. Einziges Manko dabei: Im Sommer könnte man mit nem Sommerschlafsack ein paar hundert Gramm sparen. Zu Cumulus kann ich nix sagen, hab von denen keinen Schlafsack.
    3 Punkte
  8. Wohl eher nicht, Bhutan wird diese teuren Permits und Führerpflicht wohl beibehalten, ich wüsste nicht schonmal von Ausnahmen gehört zu haben. Eigentlich finde ich es ja ganz cool, dass sie sich nicht dem Massentourismus ergeben, aber andererseits auch schade, weil es wirklich zu meinen Traumreisezielen gehört.
    3 Punkte
  9. Habe mir die Verbindungen auf den Seiten von DB und SNCF zusammengestellt und dann im Reisezentrum am Bahnhof gebucht. Da sollte man etwas Zeit mitbringen und auf einen routinierten Mitarbeiter hoffen. Haben schon unterschiedliche Erfahrungen (zB. nach Schottland oder Apulien mit einigen zu passierenden Ländern) gemacht, geklappt hat's aber immer.
    2 Punkte
  10. Da wir in Karlsruhe starten und schnell Anschluss an das TGV-Netz haben sind wir nach 12 Stunden Zugfahrt in Barcelona. Andere Startpunkte könnten "unbequemer" sein.
    2 Punkte
  11. Sind wir vor 10 Jahren im Mai mit unseren damals 10 und 8 Jahre alten Kindern ein Stück gelaufen, allerdings mit festen Unterkünften. Es war wunderschön und eine gute Mischung aus schönen Wegen, toller Natur und Zivilisationsnähe. Könnte was sein ...
    2 Punkte
  12. Habe gerade letzte Woche die Zugtickets bis Barcelona und die Nachtfähre bis Palma für Ende März gebucht. Werden dort den GR221, auch Trockenmauerweg genannt, wandern.
    2 Punkte
  13. Wie ich ja erwähnt habe, haben die schlechte Bewertungen, und die, die ich vor Jahren mal für die Handtasche hatte hat auch nicht lang überlebt. Und ich kann mir gut vorstellen, dass die bei dickem Haar (und v.a. nassem Haar!) schnell die Biege machen. Bei kürzerem/dünnerem Haar mag das noch gut gehen. Der Spiegel interessiert mich nicht, habe da meine Handykamera als double-use für den Notfall ;)
    2 Punkte
  14. So, nun kommt endlich ein Update, was ich genäht hab. Nach ewigem Hin- und Herüberlegen, hab ich mich erstmal gegen AlphaDirect für die Schlafhose entschieden, weil ich damit zur Not auch mal menschentauglich sein wollte. Aber der Stoff liegt schon da. Und als Schnitt hab ich den von @Julia mit Hund als Inspiration im Kopf gehabt, aber noch nach einem Schnitt mit weniger Teilungsnähten, aber trotzdem einer Tasche gesucht. Meine Ergebnisse sehen jetzt also so aus: Die warme Wanderleggings ist aus Stretch-Fleece (2 m). Außen ist er glatt und innen ist eine ziemlich dicke Flausch-Schicht aus einer anderen Farbe. Das Schnittmuster ist Taylor von Pattydoo. Gut fand ich dabei, dass es eine Videoanleitung gibt. Ich musste allerdings mit der Breite in der Taille ein bisschen rumprobieren (zu weit im Schnittmuster) und auch die Beinlänge verlängern. Ging aber klar. Gut gefällt mir die Wärme und Schnelligkeit des Trocknens. Wegen mir könnte der Stoff allerdings noch ein bisschen mehr stretchy in Längsrichtung sein. Ich überlege, ob ich für die Knie noch einen anderen Stoff suche und dort einbaue. Gewicht 253 g bei ca. Gr. 40. Für die Schlafleggings hab ich P-Dry Stretch-Fleece (1.5 m) mit dem Grid nach innen und das Schnittmuster Mady von Pattydoo (auch hier weniger Weite in der Taille und länger) genommen. Das war natürlich viel einfacher. Gewicht: 204 g. Und ich konnte mir von dem Reststoff sogar noch einen Pulli nähen (234 g). Den Pulli hab ich mir irgendwie so ohne Schnitt zusammengewürgt und dabei gelernt, wie wichtig und schwierig gute Schnittmuster sind.
    2 Punkte
  15. OT: Meine Frau nahm das Küchenbeil und half mir.
    2 Punkte
  16. Da ich das Portal schon laenger sehr viel zu allen Jahreszeiten unter allen Bedingungen nutze...beantworte ich Dir das mal... Nein es ist imho nicht zugig, wenn richtig aufgebaut, es bietet mir unter allen Bedingungen einen zuverlaessigen Wetterschutz, ich finde es super ausentwickelt in vielen Details, wenn man es richtig benutzt, ist das ein Teil, auf das man sich echt verlassen kann. Was einen Footprint betrifft, der Boden ist stabiler als bei sehr vielen anderen Leichtzelten, da ich aber ein absoluter Anhaenger von Footprints in, nutze ich auch beim Portal einen Footprint. Wenn Du sonst noch was zum Portal wissen willst, frag... Achja kauf das Portal nur da, wo es wirklich auf Lager ist, es wird vom Importeur bis Mitte des Jahres keinen Nachschub geben, aber noch sind ja zumindest bei 1-2 Haendlern genuegend auf Lager...
    2 Punkte
  17. Weil Dänemark/Schweden schon genannt wurden - vielleicht könnte eine Kombination aus Bornholmer Küstenwanderweg und Bohusleden eine Möglichkeit sein. Erst eine (knappe) Woche an der Bornholmer Küste entlang, dann mit Fähre/Zug nach Göteborg und ab dort auf dem Bohusleden z.B. bis Uddevalla. Ich bin beide Wege gegangen und halte sie für anfängerfreundlich. Oder einen der zahlreichen anderen Wanderwege in (Süd-)Schweden.
    1 Punkt
  18. Ich bin letzten Herbst den mittleren Teil des GR4 durch die Auvergne/ Zentralmassiv gelaufen, in den Naturparks hab ich Zelten vermieden, ansonsten juckt es die Franzosen eigentlich wenig, alle mit denen ich sprach fanden das eher interessant (und ein bisschen bekloppt ), Provence wird dann in der Hinsicht aber problematischer. In den Gite d'etapes kann man dann auch immer mal in einer festen Unterkunft übernachten, die Spanne reicht von Selbstversorgerhütte aus Bruchsteinen bis zur netten Pension.
    1 Punkt
  19. Servus, Ich habe so eben diesen Artikel bei Spiegel-Online gelesen und gedacht, ich teile den mal hier: https://www.spiegel.de/reise/fernweh/trans-bhutan-trail-wird-wiedereroeffnet-der-koenigsweg-a-224072a7-6cf0-4eef-8788-d8125a3b498f?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ Es geht um die Wiedererrichtung einer alten Transportroute im Himalaja, welche nun als neue Wanderroute aufgebaut wurde. Finde ich super interessant und ich überlege durchaus, die in Angriff zu nehmen. Ist mal was ganz anderes als Amerika und Co. Vielleicht zieht das ja noch jemand in Betracht. Beste Grüße (Ich hoffe, es ist hier der richtige Platz im Forum für sowas)
    1 Punkt
  20. Das ist so. Es gibt aber auch die Aktivierungsgebühr, die ein Jahr lang gilt. Beispiel: Vor der Schottlandtour im April zahlst Du die Aktivierungsgebühr und den monatlich kündbaren Tarif (ich habe die Beträge nicht im Kopf). Nach der Tour, im Mai, pausierst Du Deinen Vertrag. Vor der Norwegentour im September zahlst Du wieder für den monatlich kündbaren Tarif (keine Aktivierungsgebühr, da innerhalb eines Jahres) und pausierst ihn anschließend. Somit zahlst Du für eine Aktivierung und zwei Monate.
    1 Punkt
  21. Könnte tatsächlich ein berechtigter Einwand sein, bin mir auch nicht sicher, wie Mallorquiner mit dem Wildzelten umgehen, da könnte sich vielleicht bei einer "Mal schauen ob mir das überhaupt gefällt"- Tour ein anders Terrain empfehlen, eventuell eine Tour in Dänemark, Schweden, etc., dort gäbe es ja auch ein ausgezeichnetes Shelter-Netzwerk und eine möglicherweise entspanntere draussen-übernachten-Kultur.
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  22. Ich kenn den Weg persönlich nicht, aber hab mal ein Video darüber gesehen - schien mir von der Zeltplatzauswahl nicht so optimal, weil wenige ebene Flächen und viel größere Steine. Kann mich aber auch täuschen…
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  23. Wobei eben das Scarp, fuer das was es bietet, im Vergleich zu schwer ist, das kann das Portal heute besser, war ja mit allen 3 (lang isses her mit den 2 Scarp) schon unter heftigen Bedingungen unterwegs. Auch das Double Rainbow schneidet, wenn man es mit dem Portal vergleicht, schlechter ab, DR + Liner ca selbes Gewicht, Portal ohne viel Gefummel und Trekkingstock-Verlaengerungen zuverlaessig richtig selbsttragend, Portal mehr Windstabilitaet, mehr Features, mehr Kopffreiheit, mehr Moeglichkeiten...nicht missverstehen, auch das DR ist nen prima Zelt, war ich ja frueher auch mit unter heftigen Bedingungen auf Tour, aber das Bessere ist des guten Feind und im selben Gewichtsbereich kann das Portal mehr.
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  24. Da bietet sich doch das TT Rainbow Double an. Gibt es in 3 Varianten (Ripstop Nylon, DCF und Double Wall).
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  25. Ah okay, sorry, habe zu schnell gelesen *schäm*...
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  26. Gibt es nicht auf Mallorca einen recht schönen weg, der immer wieder diskutiert wird? Habe da was im Hinterkopf... Da sollte das Wetter im Mai ein Traum sein!
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  27. Angeblich kann man die Gebühren umgehen, wenn man von jemandem eingeladen wird. In New Delhi arbeiten sehr viele Buthanesen und mir wurde dort auch öfter so eine Einladung angeboten. Der gängige Preis war um die Rs 4-5000, wenn ich mich recht erinnere. Rein theoretisch muss man dann allerdings seinen kompletten Aufenthalt bei dieser Person, bzw dessen Familie, verbringen. Ob das dann im Land überprüft wird weiß ich allerdings nicht. Und ob man sich so einen Aufenthalt erschleichen sollte muss man sich selber natürlich auch noch beantworten…
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  28. Ich denke auch, dass der Cumulus xlite in der Standardversion nicht drankommt, wenn man aber die Custom Variante spielt mit vollem Reisverschluss (siehe Tabelle) schon eher. Dazu muss man wiederum anfügen, dass der Cumulus dann aber teurer ist als der WM! Ich denke mit deiner Beschreibung sind wir sehr nah am effektiven Unterschied zwischen dem Summerlite und der Custom xlite300 mit vollem 5mm Reisverschluss (WM 4cm breiter, 5d mehr, Einklemmschutzleiste, dafür schwerer). Und ob die Baffles so einen Unterschied machen, naja.. gibt Vor- und Nachteile wie bei allem. Bezüglich Einklemmschutzleiste mach ich mir keine Sorgen, weil die 5mm YKK Zipper einen "Zip guard" haben, mit dem Einklemmen kaum passiert. Stelle mir da eher die Frage, ob 7d reicht und ob es zu eng ist.
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  29. Addon zu Megalite vs X-Lite: habe selber nur ersteren, aber der ist meinen Augen doch ein paar cm weiter geschnitten als der X-Lite (4cm an den Schultern), hat zudem einen durchgehenden RV und nicht nur 2/3 Länge und dazu noch die "Einklemmschutzleiste" hinter dem RV, dazu hat der X-Lite 'ne 7d Außenhülle und der Megalite 12d - das ist dann eben der Gewichtsunterschied.
    1 Punkt
  30. Lignius

    Wasserfilter

    Ich bin mal so frei und poste das Setup wie ich es benutze, Eingang vom Squeeze ist immer rechts auf den Bildern. Als Vergleich zerlegter Standard Aufbau zum selbst drücken: Man ersetze den weißen Trinknippel durch das blaue Cleaning Coupling (Beim Micro Squeeze im Zubehör schon dabei): Jetzt einfach das Auffangbehältnis auf das Cleaning Coupling schrauben (hatte gerade keinen 2. Beutel da, es bleibt natürlich rechts am Eingang ein Beutel mit dem Schmutzwasser): Es hilft das cleaning coupling nur auf beiden Seiten nur leicht einzuschrauben und nicht festzuziehen, dann kann Luft aus dem unteren Auffanggefäß entweichen. Man kann zum auffangen unten auch eine übliche PET Flasche verwenden - dann ist es um so wichtiger dass man die Luft ablässt weil sich die Flasche im Gegensatz zum Beutel beim füllen nicht ausdehnt.
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  31. WM gibt Temperaturen extrem konservativ an. Meist geht da mehr. Deine Tabelle berücksichtigt leider Faktoren wie Schnitt, Kammerdesign, Mischverhältnis, Art der Daune und vieles mehr nicht. Somit bietet sie für Außenstehende nicht wirklich einen Vergleich an.
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  32. Um deine Frage zu beantworten: Ja klar gibt es das. Ich stelle mir momentan die selbe Frage. Komme vom (Custom) Cumulus Panyam bis -8 Grad und habe festgestellt, dass ich eigentlich nur in den warmen Monaten unterwegs bin, aber trotzdem immer in den Bergen bin, wo es mal bis 0 gehen kann. Entsprechend bin ich aktuell auch am Nachforschen... Ist ja auch ein Hobby ;-). Zum WM Summerlite: Das "grosse Problem" für die oben genannten Bedürfnisse ist, dass der Summerlite beim Comfort nicht bis 0 geht. In Regular hat das Teil gerade mal 255g Daune. WM impliziert zwar auf der Website "bis 0". Beim genaueren Hinsehen in den FAQ von WM kommt dann aber raus: Aha, nach den gewohnten EN Standards geht der WM Summerlite im Comfort "nur" bis 5 Grad. Das reicht mir für meine Bedürfnisse nicht. Und: Das Teil ist schwer, mit 540g Totalgewicht bei 255g Daune und "nur" bis 5 Grad Comfort. Natürlich reden wir hier von Motzen innerhalb der top-of-the-top Klasse, aber... ... der Cumulus X-lite 300 bietet einfach mehr. Es nervt mich zwar auch, dass sie erst die Preise erhöht haben. Aber: In Custom Variante, mit overfill auf 330-350g kriegt man da locker eine Comfort Temperatur bis 0 oder 1 Grad hin. Mir ist bewusst, dass Cumulus keine EN Standards offiziell angibt, aber erfahrungsgemäss + Berichte im Internet, erfüllen sie was sie versprechen. Bei welchem Gewicht (in regular)? Bei max. 540 Gramm (!!!). Wahnsinn im Vgl. zum WM Summerlite einfach überlegen. Da ich Cumulus bereits testen konnte und auch schon den Summerlite in den Händen hatte kann ich auch sagen, dass die Qualität absolut vergleichbar ist. Bei mir wird es deshalb höchstwahrscheinlich in diese Richtung gehen und trotz Cumulus Preisaufschlag (möglicherweise sogar teurer je nach weiteren Custom Modifikationen) für das beste Produkt insgesamt entscheiden. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Für komplett offene Budgets gibt es natürlich noch UK PHD Designs, nochmal leichter, aber locker noch mal 30% teurer. Folgend eine kleine Tabelle die ich gebaut habe um ein paar Klassiker zu vergleichen, vielleicht hilft's ja dem einen oder anderen. Name Temp comfort in C according to EN standard Bag in g Down in g Price in USD Size Sea to summit spark sp3 -2 665 430 700 regular Cumulus x-lite 300_custom 1 540 340 +-500* M Cumulus x-lite 300 2 465 300 430 standard size Sea to summit spark sp2 4 490 300 550 regular Western Mountaineering SummerLite 5 540 255 420 180 size Western Mountaineering HighLite 2 455 225 420 180 size Pajac Radical 1z 5 440 210 520 regular * je nach Custom modifikation, ich liebäugle mit: 5mm Reisverschluss ganz 1/1, Footbox mit Pertex Quantum Pro und 30-40 g overfill.
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  33. Wow.. dass du mit 183 cm in den 165 cm passt, hätte ich nicht gedacht.
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  34. Das ist nach meiner Erfahrung modellabhängig und traf beim Probeliegen eines Summerlite in Regular für mich nicht zu (zu klein), beim Ultraliite auch nicht, beim Megalite aber schon. Ich bin 183 cm groß.
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  35. Ich hoffe auch, das Bhutan seine touristischen Ressourcen schonend und zum Wohle der Bevölkerung nutzt. Es gibt zu viele schlechte Beispiele. Das scheint mir ein ganz brauchbarer Weg zu sein.
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  36. Irgendwie hat mich der thread jetzt auch mal in die Richtung geschubst mir ein Inreach näher anzuschauen, nachdem ich eigentlich jahrelang auch mal Darwins law eine Chance geben wollte . Zwei Kleinigkeiten sind mir noch etwas unklar, bzw. harren der Klarstellung: 1.Den Monatsvertrag kann man einfach immer simpel für einen oder mehrere Monate an- und abmelden, ohne dass dazwischen irgendwelche Kosten auflaufen, oder? Für den "normalen, berufstätigen Gelegenheitstrekker" sicherlich die simpelste Lösung, für jedes Wochenende auf dem Rothaarsteig würde ich sicherlich nicht jedesmal das Inreach anmelden, sondern nur für ein bis zwei größere Touren im Jahr. 2. Was habt ihr für Erfahrungen mit der Akkulaufzeit des Mini gemacht? Man liest dazu ja schon mal Kritik, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das bei den Kritikern nicht an ausuferndem Tracking liegt. Ich persönlich würde die Intervalle so lang wie möglich ziehen, bzw. ganz abschalten. Noch ein Gerät wo man andauernd auf den Akku achten muss brauch ich jetzt nicht wirklich. (Das Inreach Mini 2 scheint sich da ja etwas verbessert zu haben) Dank euch
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  37. Die Aussage hebe ich gerne noch mal hervor da das wirklich das Wichtigste ist!
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  38. Laesst sich so nicht sagen, wie Du das evtl los wirst, dafuer muesste man ja erst mal wissen, was denn derjenige da drauf geschmiert hat. Eigentlich gibt es 3 Fehlermoeglichkeiten : - dass zwar ein vernuenftiges Nahtdichtmittel verwendet wurde, aber eben das Falsche fuer die Beschichtung - dass zwar das richtige und vernuenftige Nahtdichtmittel verwendet wurde, aber eben eine ueberalterte Tube - das derjenige irgendeinen Mist zusammengemischt hat, um ein paar € zu sparen, da warne ich ja auch immer wieder vor Frag doch mal den Vorbesitzer oder mach gleich den Kauf rueckgaengig Bisschen Wassser wird mit hoher Wahrscheinlichkeit alleine nix bringen, ist ja ein Nahtdichter btw das verbocken auch welche, die es eigentlich besser wissen sollten, habe mal ein sehr gutes Baumzelt fuer einen super Preis im Outlett einer grossen Outdoor-Ladenkette gekauft, weil die es eben mit der Nahtdichtung versaubeutelt hatten, da klebte auch alles, wusste ich aber vor Kauf, da vor Ort gekauft. Leztendlich habe ich das mit gezieltem Abuersten / Abwischen am durchfeuchteten Zelt (das war schon Arbeit und hat auch Zeit gebraucht) und laengerem Trocknen in hoeheren Temps (hing laenger im Schatten im TerraNonna-Wald im Sommer) hingekriegt, dass es dann in einem guten Zustand war, um eine vernuenftige neue Nahtdichtung aufzubringen.
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  39. Hab auch ne 6S Pro. Wenn man sich ein „Fernwandern“-Profil anlegt, dann kann man die ganzen Stromfresserfunktionen manuell ein und ausschalten. Im UltraTrac Energiemodus des GPS zeigt mir die Uhr gerade 34h bei 68% Restladung an. Aus meiner Erfahrung stimmt der Wert aber nur, wenn man sehr selten auf die Karte schaut. Realistisch komme ich auf 2 Wandertage und dann lade ich wieder auf.
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  40. Garmin InReach Mini 2 nun mit USB-C & deutlich mehr Akku Laufzeit (laut Spezifikationen) Infos habe ich aus dieser Diskussion und Skurka stellt einen Vergleich zum Vorgänger an.
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  41. khyal

    Wasserfilter

    Handtuch o.A. bringt nicht viel fuer feine Sedimente, das Wichtigste ist wirklich, sich den perfekten Platz am Bach zu suchen, wo man keine Sedimente mit einpackt und auch bereit sein, dafuer mal am Bach 50 oder 100 m zu laufen. Das Umstricken zur Schwerkraft-Filterung geht mit (Micro) Squeeze sogar eine gute Ecke besser, habe ich schon x Mal fuer 3. gemacht (wenn ich mal meine Outdoorseite wieder im Netz habe, kann ich da mal ne detailierte Anleitung drauf setzen, wie es perfekt geht), da die Teile im Gegensatz zum Mini auch am Ausgang ein Gewinde haben, kannst Dir also die Rumstrickerei mit Schlauch und Inline-Adapter sparen... Evernew-Beutel, (Micro)Squeeze drauf, Cleaning-Coupling-Ring drauf, 2. Beutel...dann natuerlich noch Loecher & Schnuere fuer Trageschlaufen bzw die Schwerkraft-Filterung.. Wenn Du moeglichst viel "Reserven" gegen Zusetzen haben willst, nimm den Squeeze...
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  42. Hallo zusammen, ich habe Anfang des Jahres eine sehr schöne Wintertour auf dem Westweg gemacht und wollte meine Eindrücke und Erfahrungen mit euch teilen. Auf den Weg gekommen bin ich u.A. aufgrund der vielen positiven Berichte hier und auf anderen Seiten. Ich habe die Tour zu dieser Jahreszeit sehr genossen und kann sie nur weiterempfehlen. Start: 02.01. vormittags Pforzheim Ende: 07.01. morgens Titisee Wetter: Eine bunt gemischte Tüte sorgte für eine sehr abwechslungsreiche Tour. 13C (max.) / -10C (min.) Sonne an Tag 2 in Forbach starker Regen und Wind an Tag 3 ab Mummelsee 10-15cm Neuschnee an Tag 4 ab Wilhelmshöhe Übernachtungsorte: Tag 1/km 32: Schweizerkopfhütte (schöne Aussicht, aber dementsprechend windig – wäre besser zur nächsten Hütte gegangen) Tag 2/km 71: Unterstmatt, Gasthaus Große Tanne (netter Gasthof, hatte ein Doppelzimmer für mich allein, recht teuer mit ca. 50€/Übernachtung) Tag 3/km 111: Haaghütte auf der Littweger Höhe (eine wahre Oase nach einem langen Tag mit Dauerregen und Wind bei 5C – es gibt einen Ofen, Holz und Schlafpritschen) Tag 4/km 152 Im Wald ein paar km nach dem Karlstein Tag 5/km 191 Im Wald nach der Weißtannenhöhe Resupply: Forbach (Netto), Hausach (dm) Gastronomie: Falafel in Forbach (unfreundlich, aber hatte als Einziger auf) heiße Getränke im Berghotel Mummelsee und dem Hotel Zuflucht (treffend benannt an einem kalten und nassen Tag) Gasthaus zur Blume in Hausach (hier gibt es ein richtig gutes veganes Hauptgericht!) Naturfreundehaus am Brend (freundlicher Service. Als Veganer*in kann man immerhin auf Salat und Pommes zurückgreifen) Ressourcen zur Planung: Die offizielle und sehr informative Westweg-Broschüre Interaktive Karte des Nord-Süd-Trails (super hilfreich zur Planung) GPX mit Schutzhütten und Wasserquellen von @Soulboy (eine riesige Hilfe unterwegs, danke!) D-Wanderer (war ebenfalls im Winter unterwegs) Fazit: Ich hatte zu Jahresbeginn sechs Tage Zeit und habe einige Wochen vorher angefangen, nach einer passenden Route zu suchen. Dabei kam die fixe Idee auf, den Westweg mal im Winter zu versuchen. Recht schnell wurde ich aufgrund der möglichen Schneemenge und niedrigen Temperaturen nervös und habe schon angefangen, Schneeschuhe, Cross-Country-Ski und Möglichkeiten zum Upgrade meines Schlafsystems zu suchen. Letztlich bin ich mit der Einstellung gegangen: Ich genieße die Zeit unterwegs und gehe weiter, solange die Bedingungen es zulassen – mit einem genauen Blick auf dem Wetterbericht und dem Wissen, wo ich den Weg notfalls verlassen kann. Ich hatte bis auf 'wasserdichte' Socken und einer zusätzlichen Schaumstoffmatte in Oberkörperlänge meine übliche 3-Season-Ausrüstung dabei. Diese Einstellung hat für mich sehr gut funktioniert. Dabei ist mir bewusst, dass ich durchaus Glück mit dem Wetter hatte: Bis Tag 4 war der Weg schneefrei. Als Neuschnee fiel, war Feiertag in Baden-Württemberg und viele Tagesausflügler haben die Wege für mich vorgetreten. Belohnt wurde ich mit wunderbarer Natur, einer abwechslungsreichen Strecke und schönen Begegnungen. Tatsächlich habe ich auch im Winter fünf andere Fernwander*innen getroffen! Das sind mehr, als ich auf allen meinen anderen Touren auf deutschen Fernwanderwegen begegnet bin. Ein Wort zur Gastronomie: Wie ich unterwegs in mehreren Gesprächen erlebt habe, leiden Hotels und Restaurants schwer unter der Pandemie und einer schneearmen Wintersaison. Falls ihr also demnächst auf dem Westweg unterwegs seid, kann ich nur empfehlen, fleißig einzukehren und sie so zu unterstützen. Ein großes Danke auch an den Schwarzwaldverein für den tollen Weg und die unzähligen schönen Hütten! Man spürt, dass dieser Weg mit Liebe gepflegt wird. Ich nehme viele einzigartige Momente von dieser Tour mit. Fotos The Hiking Life. Kopf einziehen, Hochebenen umgehen! Westweg => Westbach. Zuflucht nach einem langen, nassen, kalten Tag: Die beheizbare Haaghütte auf der Littweger Höhe. Neuschnee an der Wilhelmshöhe. Nachmittagssonne bei der Kalten Herberge. Magisch: Nachtanbruch bei St. Märgen.
    1 Punkt
  43. Warum falten? Verlängern lautet das Motto. Dann kann man den nachts als Zeltstange und tagsüber als Trekkingstock nutzen.... Und ernsthafter: alle Faltdinger, die ich bis jetzt hatte, haben sich immer dann gefaltet, wenn sie es nicht sollten - beim Umrühren. Dankbarerweise hat den letzten Titanfaltlöffel so ein alter Tessiner Ureinwohner mit anderem Zeugs zusammen weggeworfen. Jetzt nutz ich einen langen Titanlöffel mit poliertem Mundstück (Ali, 10 Euro etwa), den ich einfach hinten entlang der Polsterung des Rucksacks in diesen rein stecke. Stört nicht, biegt/bricht dort nicht, ist stabil.
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