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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 02.08.2022 in Beiträge
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Rheinsteig /Soonwaldsteig
Wolfwalkerin und 3 andere reagierte auf Mattes für Thema
Tag 4 (auf zu Schmidtburg) Es folgte die Tour der Highlights. Morgens machten wir uns erstmal wieder auf die Siíuche nach dem Weg. Wir gingen schlauerweise eine Abkürzung. Leider war dies nicht die beste Möglichkeit auf den Steig zurück zu kehren. Trotzdem haben wir es dank Navi zurück zum Weg geschafft. An der Glashüttenwiese konnten wir an dem Bach Wasser nachtanken. Dort trafen wir auch einen anderen UL Wanderer, der grußlos an uns vorbeiging, wahrscheinlcih aufgrund unseres Geruches (:-)). Der Weg wurde immer abwechselungsreicher. Ich weiß nicht mehr, ob wir erst an der Alteburg waren oder vorher dieses schöne Stück Feld (bei Henau?) gewandert sind. Auf jeden Fall war es was besonderes auf den Altebrug Turm zu steigen. Dort war irgendwo ein weiteres Trekkingcamp und ein Brunnen. Der Brunnen befand sich wohl am Wanderparkplatz. Weiter ging es Richtung Schmidtburg. Vorher sind wir an einer weiteren Brugruine vorbei gekommen. Die wunderschöne Aussicht auf den Hunsrück konnten wir dort genießen. Ab jetzt wurde der Weg traumhaft und anspruchsvoll zugleich. Die ersten Steinfelder tauchten auf. Die Füße und Beine wurden ordentlich gefordert. Ein weitere Aussciht nutzen wir für eine Pause, um dort auf ein Wanderpärchen aus dem Schwarzwald zu treffen. Sie wohnten wohl mal neben dem Westweg, sind diesen aber nicht gewandert. Ein wenig Hikertalk, schöne Wünsche und gegenseitige Tipps, weiter ging es. Die Geröllfelder wurden nicht weniger, wunderbar. Wir waren noch in der Teufelsfelshütte. Ein Traum mit elektrischen Licht, USB Anschlüssen inkl. Smartphoneadapter und Schlafboden. Irgendwann ging es abwärts an dem Hahnenbach entlang. Dort hatte die Gemeinde einen wunderschönen Naturpark errichtet. Von dort ging es endlich zur Schmidtburg. Der Platz war der Wahnsinn, wenn da noch ein versteckter Kiosk wäre, würden wir den ganzen Urlaub dort verbringen. Zum Glück war der Platz aber genauso wie wir ihn vorfanden. Einige Familien mit Kindern und Hund haben dort gezeltet. Eine wunderschön ruhige Nacht erwartete uns.4 Punkte -
Wandern bei Hitze
ConTour und 2 andere reagierte auf Desertstorm für Thema
@Thema Wanderwagen In der Wüste ist für autarke Touren über lange Distanzen ein Wanderwagen, schon eine Überlegung wert, aber nur in bestimmtem Terrain. Vor allem weil man Wassermengen, mit sich nehmen kann, die man sonst im Rucksack nie schleppen könnte. Solche mehr oder weniger ebenen Reg-Wüsten kann man damit gut durchqueren. Schwierig wird es sobald Dünen dazu kommen und dort auch je nach Form und Größe des Feldes. Dieses kleine Dünenfeld im Hintergrund konnte ich einfach umlaufen, wenn die Dünen auch eher klein sind kommt man auch noch durch, es wird aber schnell eine Zieherei. Wandert man duch große Seif-also parralel verlaufende Dünenfelder kann man oft auch in den Dünentälern gut vorankommen, muss sich dann aber an der Richtung der Düne ausrichten, will man davon abweichen muss man diese Dünen queren und das kann eine Mordsschwierigkeit sein wenn man keine Gassi (einen Durchgang zwischen Dünenkämmen findet) Ganz böse wird es dann wenn man unregelmäßige Dra-Dünen mit dem Wanderwagen durchqueren will, das hat dann mit Effizienz nix mehr zu tun, weil auch keine wirkliche innere Struktur vorhanden ist und man unweigerlich auf Weichsand trifft. Ist der allergrößte Teil der Wanderung auf machbarem Terrain und man muss nur eine recht kleine Dünenlandschaft dieser Art durchqueren, kann man das noch machen, soll die ganze Tour nur durch solche Dünen gehen, nimmt man wirklich besser einen Rucksack. Auch böse sind solche Hammadas mit dicken Steinbrocken. Da kommt man auch noch durch aber es ist eine gekämpfe und Gefluche. Also auch keine Super Idee für sehr lange Abschnitte hier. Von richtigen Bergwüsten brauchen wir auch gar nicht mehr zu reden. Tatsächlich ist das beste Transportmittel für die ganz langen Distanzen ein Kamel oder Dromedar, die kriegt man natürlich nicht immer so leicht. Esel für kürzere Distanzen ohne Wasser und mehr Bergwüste geht auch. Lernt man das Wasser bis zum Maximum zu sparen, kann man auch beträchtliche Distanzen nur mit dem Rucksack zurücklegen. @Hitzewandern Ich nehme am liebsten einfach Baumwollkleidung, die trocknet nicht so schnell, aber das will man ja auch nicht, sondern eine möglichst lang anhaltende Kühlung, was bei so einer trockenen Wüste gar nicht so lang ist, aber immerhin mehr als Synthetik. Man sieht bei wirklich trockener Luft auch kaum Schweiß an sich nur am Abend das versalzene Shirt. Hab auch schon mal die traditionellen Ganduras ausprobiert, die hängen natürlich schön locker, aber mit Rucksack auch unangenehm. Auf dem Kopf am liebsten einen Chech (Turban), den kann man vielseitig binden, von Sandsturm komplett zu, bis locker für die große Hitze. Habe auch in nicht Wüstenregionen oft einen Minichech dabei, wenn ich weiß dass es heiß werden kann. Salze/Elektrolyte wurde schon viel zu gesagt, sollte man jedenfalls dabei haben. Mit dem laufen sehr früh anfangen am besten direkt zur Dämmerung und den größten Teil der Tagesstrecke bis zur Mittagshitze und dann pausieren, wo sich Schatten findet, oder diesen Selber herstellen. Ist man aber partout nicht in der Lage Schatten zu finden, ist es besser einfach weiter zu laufen, zumindest im flachen Terrain, denn dadurch ist der Kopf erstens höher vom glutheißen Boden entfernt und man schafft sich selbst bei Windstille einen leichten Laufwind. Das kann wirklich den Unterschied machen. Anders sieht es aus, wenn man steile Hänge zu überwinden hat. Beim bergaufgehen steigt die Belastung durch Hitze exponentiell und solche Hänge heizen sich schnell extrem auf. Der absolute Alptraum ist so ein Hang auf der Südseite im Windschatten in der Nachmittagssonne hoch, da ist der Hitzeschlag schon vorprogrammiert. Dann muss man wirklich warten und bis zu den kühleren Abendstunden warten. Manchmal muss man halt in die Nacht hereinlaufen oder auch durch. Je nach Terrain natürlich, mehr oder weniger gefährlich. @Wassersparen Hat man die Möglichkeit, ist es natürlich immer besser gut hydriert zu bleiben und auch gesünder für die Nieren. Hat man aber keine Wahl und muss Wasser sparen, wo man kann. Der menschliche Körper funktioniert leider eher wie ein Durchlauferhitzer und verpustet das Wasser sofort, wenn er gut hydriert ist. Man begibt sich also in eine leichte Dehydrierung und zwingt den Körper damit in den Sparmodus. Wasser wird dann eher für die wichtigen Funktionen bereitgestellt und man schwitzt weniger. Die Kühlung muss dann natürlich durch Wind und passende Kleidung kompensiert werden und es ist natürlich auch ein Leiden. Und wenn es zu heiß wird, (Bei mir funktionierte diese Technik bis ca. 41-42 C°) oder andere Bedingungen nicht stimmen, muss man trinken. Auch Essen und Verdauen müssen dann in den Hintergrund rücken, weil dies dem Körper auch Wasser entzieht. (Prächtige Wassermelonen sind bei so einem Abschnitt eher nicht zu erwarten) Die Kontrolle ob man nicht schon zu viel des guten dehydriert ist, macht man durch die Urinfarbe. Bei weiß und hellgelb hat man zu viel getrunken. Gelb bis Dunkelgelb ist noch in Ordnung, sobald es orange oder rot wird, muss man trinken, beim Einsetzen von Kopfschmerzen oder Sinnestörungen ebenfalls. Diese Waage zu halten muss man erstmal lernen und sollte das besser bei gut kontrollierten Bedingungen trainieren. Und man sollte sich klar sein, dass dies eine Technik für Extremsituationen und ganz besondere Unternehmungen ist und man bei "normalen" Wanderungen immer danach trachten sollte gut mit Flüssigkeit versorgt zu sein.3 Punkte -
outdoor küche
kra und ein anderer reagierte auf Wander Schaf für Thema
OT: was wären wir nur ohne ihn. ;)2 Punkte -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
bieber1 und ein anderer reagierte auf rajatas für Thema
2 Punkte -
Berliner Stammtisch
questor und ein anderer reagierte auf mawi für Thema
Super, wir kommen auch! Freun uns schon.2 Punkte -
Rheinsteig /Soonwaldsteig
Wolfwalkerin und ein anderer reagierte auf Mattes für Thema
2.Tag Morgens beim Aufstehen konnten wir sehen, was uns erwartet. Ein schöner Canyon nach dem anderen kündigte sich an. Die ersten anderen Wanderer kamen uns entgegen. Unser Wasserproblem wurde erst nicht besser. An einer Schutzhütte konnten wir eine längere Pause mit dem trocken unserer Shirts machen. Die nette Bäckereifachverkäuferin in Kaub war auch keine vernünftige Lösung. Wenigstens im Brunnen konnten wir uns kurz waschen. Nur die JGH hat uns gerettet. Ein Eis und für jeden kaltes Leitungswasser sorgten für die Weiterwanderung. Weiter ging es Richtung Lorch, wie üblich erstmal hoch und dann wieder runter. Wir konnten das Ende kaum abwarten. Es wurde immer wärmer, das Wasser in den Flaschen übrigens auch. Endlich sahen wir Lorch. Dort ging es über ein paar kleine Stahltreppen runter (Mini Klettersteig ). Unten an der Fähre trafen wir einen Fahrradfahrer, der uns Tips für eine Strandbar gab. Wir hatten sie nicht gefunden. Wir gingen am Rhein entlang Richtung Trechtingshausen. Dort gab es erstmal reichlich Flüssigkeitsnachschub.2 Punkte -
Auf der Suche nach einem Schlafsystem mit den gleichen Gewichtsvorteilen, wie ein Quilt, aber ohne Zugluft habe ich diesen Prototypen entworfen. Nach etlichen Nächten des Testens habe ich einige Verbesserungsmöglichkeiten entdeckt und in einer neuen, dickeren Version gleich umgesetzt. Kurz gesagt, war der Prototyp an den Ellenbögen zu schmal und an den Knien zu weit. Ich habe den Schnitt optimiert und noch ein paar Details an den Nähten verbessert. Einen Differentialschnitt habe ich ebenfalls eingebaut, damit auch bei der wildesten Strampelei die Füllung nicht komprimiert wird. Der neue Sack ist mit zwei Schichten Apex Climashield in 100g/m² gefüllt. Für die Außenhülle habe ich dieses Mal Pertex Quantum gewählt. Das 10D Ripstopnylon des Prototypen zeigte schon kleine Verschleißerscheinungen und vom Pertex erhoffte ich mir mehr Lebensdauer. Bisher wurde ich nicht enttäuscht. Auch diesen Sack habe ich schon eine ganze Weile getestet. Ebenso hab ich noch einen identischen Sack mit 2x 133g/m² Climashield für den Winter genäht. Jetzt finde ich keine Verbesserungsmöglichkeiten mehr und bin rundherum glücklich. Hülle: Pertex Quantum Füllung: 200g/m² Apex Climashield Temperaturlimit: 0°C Gewicht: 820g mfg der Ray1 Punkt
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Handy und SIM-Karten für die USA
waldradler reagierte auf German Tourist für Thema
Das Thema Handy in den USA taucht hier ja immer wieder auf - und bei meiner aktuellen Tour durch die USA konnte ich dafür eine gute Lösung finden. Aber vorneweg mal die Problematik: Es gibt in den USA nur drei Anbieter: Verizon, AT&T und T-Mobile, die auch von Subanbietern wie z.B. Lycamobile genutzt werden. Bei 4G und 5G nutzen alle Anbieter LTE, aber bei 2G und 3G nutzen Verizon und AT&T leider CDMA. Der überwiegende Rest der Welt (einschließlich Europa) nutzt hingegen GSM für 2G und 3G. Neue Iphones können sowohl CDMA als auch GSM, aber die meisten in Europa verwendeten Handys (so wie alle China-Handys) sind nicht CDMA-fähig! Damit fallen Verizon und AT&T einfach mal flach. Der Empfang funktioniert technisch nicht, außerdem erlauben die Anbieter darin auch keine Aktivierung ihrer SIM-Karten. Und Huawei-Handys sind sowieso explizit von AT&T geblockt. Wer kein CDMA-fähiges Handy hat, hat nur zwei Alternativen: Ein billiges CDMA-fähiges "burner phone" kaufen und es als Hotspot für das eigene Handy nutzen - das ist aber weder billig noch ultraleicht. Oder eben T-Mobile nutzen, die als einziger Anbieter in den USA GSM nutzen - aber leider in der Fläche die schlechteste Abdeckung haben. Dennoch hatte ich sowohl im hinterletzten Ort der Hochwüste Oregons als auch in Minnesota eine ganz passable Abdeckung. Wer sich für T-Mobile entscheidet (oder entscheiden muss), sollte allerdings die SIM-Karte nicht direkt im T-Mobile-Laden vor Ort kaufen! Es ist deutlich günstiger, eine spezielle "Touristen-SIM" z.B. über Amazon bereits in Deutschland zu kaufen. Egal, was da dann drauf steht: Für den europäischen Markt ist aus den o.g. Gründen immer T-Mobile als Anbieter drin. Ich habe mich für TravSim entschieden, die nichts anderes machen, als ein preisgünstiges Angebot von Lycamobile (und damit T-Mobile) zu vermarkten. Man kauft die SIM-Karte bereits hier in Europa und gibt auf der TravSim-Webseite das gewünschte Aktivierungsdatum ein. Die SIM-Karte wird dann freigeschaltet und funktionierte bei mir auf Anhieb! Das Angebot ist deutlich günstiger als direkt bei T-Mobile in den USA! Bei TravSim kosten 15 GB plus unbegrenzte In- und Auslandsgespräche/SMS in die EU nur 39,99 Euro. Aber Achtung: Leider ist die Verlängerung dieses Angebots ab dem zweiten Monat der Nutzung deutlich teurer. Daher empfiehlt es sich, entweder gleich mehrere dieser SIM-Karten mitzunehmen und sukzessive freischalten zu lassen. Oder man kauft sich eine neue SIM-Karte in den USA nach. TravSim wird auch auf Amazon US angeboten. Happy trails in den USA!1 Punkt -
Rheinsteig /Soonwaldsteig
Wolfwalkerin reagierte auf Mattes für Thema
Über den Rhein in den Soonwald Mal kurz einen Teil des NST abwandern oder Danke Merkel Tour Teil 3 1.Tag Es war mal wieder soweit, mein Hamburger Kumpel Tim und ich wollten über den Rheinsteig zum Soonwaldsteig bis Kirn wandern. Nach vielen Irritationen durch die DB waren wir dann endgültig gegen 16 Uhr in St.Goarshausen. Im ReWe, direkt am Weg, kauften wir ein und Tim fragte die Verkäuferin wo der Weg sei. Direkt hinterm Supermarkt, ihr Mann und sie wandern dies gerne. Es sei die Königsetappe. Im ersten Aufstieg wussten wir dann, was sie damit meinte. Es ging schön bergauf nach Patersberg. Dort wussten wir erst nicht weiter und fragten einen Anwohner, welcher uns prompt in die falsche Richtung schickte. Dort war am Feuerwehrhaus ein Dorfautomat, mit allem Möglichen. Irgendwie waren wir wohl falsch, daher gingen wir zurück zum Ausgangspunkt. Dort am Parkplatz ging es links den Berg runter. Wunderbar, der Einstieg war perfekt. Wir ahnten das es am Rheinsteig so weiter geht, es bis ins Tal runter, dann wieder rauf. Das ganze bei 30 Grad im Schatten mit 3 Liter Wasser war dann doch etwas anstrengend. Die Ausblicke waren wunderbar, besonders die Lorely, wo ein Festival mit den entsprechenden Bierständen stattfand. Kurz ein Weizen zur Erholung, Wasser nachtanken und es ging weiter zum Felsen. Beindruckt von der Aussicht zog es uns weiter zur einer Schutzhütte, wo wir im Schatten der Nacht unser Lager aufstellten. Mit dem Blick auf dem Rhein stoßen wir mit warmen Bier auf den ersten Tag an.1 Punkt -
Zpacks Rucksack Größenfrage
Jennypenny reagierte auf burarum für Thema
klar, passend für meine "tall" Größe: https://zpacks.com/products/carbon-arc-air-stay-tall-23 Einfach bei Zpacks nachfragen für die Rucksackgröße die man möchte. Ich hatte schon die aller erste Version des Arc Haul Zip und da nervten mich: 1.Die Stangen die oben/unten dann raus rutschten da es keine "Tasche" für die Enden gab 2.Man die Stangen selten gleich auf Spannung bekommen hat und somit ein Ungleichgewicht entstand zu1. hat ja Zpacks das nun nachgebessert und es sind nun Taschen vorhanden zu2. hilft der Mod. Der Support sagte mir zwar, dass man die Stangen dann selbst kürzen müsste und man dafür kein Support leistet aber ich hab die 1 zu 1 so reingefummelt und meine erste wanderung dieses Jahr in Schweden war wirklich ein "oha" Erlebnis. (sind ja für den Arc Air gedacht) Am Samstag geht dann wieder nach Schweden, erst heiraten dann im Sarek wandern. Da werde ich auch mehr Gewicht tragen müssen und freue mich jetzt schon diesen Mod gemacht zu haben. Edit:1 Punkt -
Zpacks Rucksack Größenfrage
Jennypenny reagierte auf burarum für Thema
Interessant wie die Erfahrugen hier sind! Bin zwar n Kerl und mit 1,9m und 92kg natürlich auch anders gebaut aber trage den Arc Haul Zip schonmal mit 21 kg start Gewicht Hab mir vor kurzen die neuste Version mitbringen lassen und direkt den Mod mit den Stangen gemacht (die runden Stangen direkt gegen die eckigen vorgebogenen getauscht). Der Ruckssack ist jetzt einfach nur noch Sau bequem und da rutscht mir auch nix über den Hintern.1 Punkt -
Danke für die Präzisierung, sehe ich ähnlich. Einen Tag Hetzjagt, die anderen Tage "wandernd" und dazwischen einen Tag ruhend das gibt m.E. die Durchschnitte wie auch kra schreibt.1 Punkt
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PS. diese Größenordnung habe ich auch als Durchschnittsstrecke im Kopf, allerdings keinen Beleg zur Hand. Aber laufend/trabend dürfte ein Radius von 10-15 km um das Lager für die Jagd alle 2-3 Tage gut hinkommen, was dann als täglichen Durchschnitt grob 10-20km ergibt.1 Punkt
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outdoor küche
Wolfwalkerin reagierte auf Boris für Thema
Zum Thema Pyrenäen: bitte denke daran, dass Windschutz nicht nur bedeutet, dass Du weniger Gas verbrauchst. Windschutz heisst auch Schutz vor Flammen- und Funkenflug. Die Gegend dort (war vor drei Wochen da) ist staubtrocken und es brennt eh schon überall. Wenn ich jetzt nochmal hinfahren würde, würde ich es folgendermaßen machen: eine kleine Schaufel mitnehmen (z. B. Deuce of Spades) oder alternativ einen breiteren Hering, um den Boden vorm Kochen weiträumig von trockenem Gras zu befreien. Dann würde ich meinen niedriger bauenden Gaskocher mit Schlauch (https://eoe-europe.com/de/kocher/8-palladium.html) mitnehmen, der ist weniger windanfällig. Und darüber hinaus würde ich mir aus ein, zwei Lagen Alufolie einen kleinen Windschutz bauen, um drumherum zu stellen.1 Punkt -
1,6 Liter ist das gängigste für zwei Personen, als bester Kocher wird dir der Windmaster empfohlen werden. BRS 3000T geht theoretisch auch noch, aber nicht, wenn du kräftig umrühren musst bei deinen Gerichten. Ich würde die größere 250g Kartusche einpacken, das sollte dicke für deinen Zeitraum reichen und steht stabiler als eine 100g Kartusche, die etwas knapp werden könnte. Windschutz soll der Windmaster keinen brauchen, im Zweifel in den Windschatten vom eigenen Material stellen.1 Punkt
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Pocket Rocket sagt der Name = ne Rakete und so schön laut... Soto ist schön leise und ist schon konstruktionsbedingt besser vor Wind geschützt. Gruss Konrad1 Punkt
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Berliner Stammtisch
FuchsVomWalde reagierte auf Tao für Thema
Viel Spaß euch, mir ist die Anreise aus Triest zu weit und ich habe eh fast nur UH Kram mit mir.1 Punkt -
Berliner Stammtisch
questor reagierte auf wandidrant für Thema
Lieben Dank für die Info, Ich komme vorbei. Aber eher zum neugierig gucken1 Punkt -
Wie Rucksack aus Cordura kleben?
FuchsVomWalde reagierte auf Shabeel für Thema
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Zeltvorschläge
ChrisS reagierte auf Kardemumma für Thema
Das Tarptent Cloudburst 3 (Tunnel-Längslieger mit ca. 2,1 m voll nutzbarer Länge) wäre dann mit zwei Eingängen und senkrechten Wänden an den Eingängen doch auch eine Option. Ebenfalls Single-Wall, aber breiter und durchgehende Höhe, optionaler Liner gegen Kondenswasser und das Gestänge ist im Gesamtgewicht von 1591g lt. Website schon dabei. Bei Motrail, Stratospire, etc. muss man als Fahrradreisende ja noch ein Gestänge organisieren und dann ist der Gewichtsunterschied nicht mehr so groß. Bei 1,95 m ist die Innenhöhe mit 1,02 m halt nicht wirklich üppig.1 Punkt -
Ich finde unten angeführte Videos erklären einige Dinge ganz gut. Emanuel hat zumindest Studien gelesen und diese sind auch angegeben, wer diese lesen will. Für mich sind seine Ausführungen schlüssig und decken sich mit meinen Ansichten. Hier einige Gedanken daraus: Der Mensch passt seinen Gang den Gegebenheiten an, d.h. (nur) vorfußbetont ist keine Lösung. Unsere Ferse kann auch harte Böden, wenn man z.B. das Fettgewebe trainiert. Eine schmerzvolle Umstellungsphase bleibt allerdings oft nicht erspart. https://www.youtube.com/watch?v=J2wmUQ2kRG4 https://www.youtube.com/watch?v=-xXIRBXv5C4 https://www.youtube.com/watch?v=I1NIz5x-LIE https://www.freilauf-methode.com/blogs/wissensblog/der-ballengang-ist-nicht-die-naturlich-praferierte-gangart-des-menschen Edit: Hier noch weitere Videos (grad erst gesehen) https://www.youtube.com/watch?v=HrTJug9bqDs https://www.youtube.com/shorts/CGmCYNKu3dM Ich denke übrigens auch, dass wir unsere Zielperspektiven reflektieren sollten. Was will ich? Wer "natürliche" Weglängen zurücklegt, kann das mit Sandalen od.ä. lernen. Irgendwo hab ich gelesen 10 bis 20km gehen (nicht rennen) mit kurzen Sprints am Tag ist artgerecht. Wer als Spitzensportler leistungsorientiert (schneller, höher, weiter) Ultra Marathons laufen will, braucht vielleicht "Hilfsmittel" wie eine Dämpfung um das unbeschadet zu überstehen auf Dauer. Solche Ziele sind vollkommen okay aber eben nicht "artgerecht" und funktionieren daher nur mit technischen Hilfsmitteln. Schuhe sind meines Erachtens solche technische Tricks, weil man mit diesen unvorsichtiger, schneller, fauler, weiter etc. gehen/laufen kann. Ein Auto/Zug/Flugzeug ist auch so ein technisches Hilfsmittel mit all den Vor- und Nachteilen.1 Punkt
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Rheinsteig /Soonwaldsteig
moyashi reagierte auf baskerville für Thema
Vielen Dank für den Bericht! Der Soonwaldsteig war meine erste Mehrtagestour. Daher für mich immer was Besonderes.1 Punkt -
Wie toll, Danke für's Teilen bisher. Ich wollte den Soonwaldsteig eigentlich im Juli laufen, doch dann kam alles anders. Evt. bin ich dann im Oktober dabei, daher freue ich mich, hier schonmal ein paar aktuelle Infos abgreifen zu können.1 Punkt
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Tag 3 (erster Tag auf dem Soonwaldsteig) Zuerst ging es morgens mit dem Zug Richtung Bingen zum Resupply. Im örtlichen Supermarkt bastelte sich Tim Wrap, Thunfisch, Chips und Soße zusammen. Also er kaufte die Zutaten dafür. An der Jugendherberge vorbei ging erstmal oberhalb des Rheins entlang. An den ersten schönen Aussichtspunkten machten wir Rast. Nach einer Burg mit Biergarten verließen wir so langsam den Rhein. Es war schon wieder richtig warm. Der erste Bach mit Bademöglichkeit war unser. Dort machten wir eine ausgiebige Pause. Unsere Klamotten brauchten dringend eine Reinigung (Selbstverständlich nur mit Wasser). Weiter ging es zum ersten Turm, welcher leider gesperrt war, warum wurde uns nicht deutlich. An der Lauschhütte (erste offizielle Übernachtungsmöglichkeit) vorbei ging es höher Richtung Rheinböllen. Natürlich haben wir uns kurz verlaufen. Hinter einer (wahrscheinlich) Autobahn Unterführung hätten wir rechts gemusst. Allerdings war dort keine Markierung sichtbar. Dort sollten man schauen, es geht aber mit Sicherheit rechts rum. Ich war ja vor einem Jahr schon mal dort. Ich hatte nur nicht mehr genau im Kopf, wo der Weg langführte. Endlich in Rheinböllen angekommen, nutzten wir den bruger King um Essen und Wasser zu tanken. Mit schweren Magen ging es weiter. Es wurd schon ziemlich spät, wir dachten schon die Kopflampen rausholen zu müssen. Aber Glück gehabt, der Trekkingplatz war erreicht bevor es düster wurde.1 Punkt
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Berliner Stammtisch
questor reagierte auf Omorotschka für Thema
OT IMHO kommt Cloud71 direkt aus der Hölle. 6m muss ich noch umnähen, damit ich es Hängematte nennen kann1 Punkt -
Hallo, Ralf und ich würden auch kommen..ich hätte die neue Hängematte aus Cloud 71 mit mückennetzt dabei und ein grad eingetroffenen Chinateil, was wie ein Mückennetz bivi aussieht...1 Punkt
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Impression vom PCT des kleinen Mannes... Westweg Ostvariante. Der Weg ist so öde (bis jetzt) das einem die Füße beim Laufen einschlafen - laufe von Schopfheim bis Titisee. OK, es gab ein paar schöne Ausblicke... Aber nee. Das reicht mir nicht. Zum Glück gab's in Schweigmatt nen Freibad... Und am Naturfreundehaus in Gersbach kann man legal Zelten.1 Punkt
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Ich muss bis 19 Uhr arbeiten und obwohl ich nicht weit entfernt wohne, werde ich es vermutlich auch danach nicht schaffen, vorbeizukommen. ABER: Ich muss dringend meinen Gear-Schrank etwas entrümpeln und vielleicht hat ja jemand Interesse und Lust nach dem Treffen gegen 19:30 etwas bei mir zuhause abzuholen. Hier mal eine schnelle Auflistung: 1 Packraft Alpacka Scout, rot (inkl. aufblasbarem Sitz, Moll Paddel, Rescue Line, Paddle Leash, Blasesack, 1 Tatonka Nilonsack Größe L, 1 Flickset, 1 einfaches Eigenbau Rucksacksystem zum Transport nach ÜLA Epic-Art) 1 Packraft Anfibio, gelb, 1.419 g, müsste also das XC sein (inkl. neuem aufblasbarem Sitz, Anfibio Paddel, Blasesack) 1 Paddel Supai Olo (unbenutzt) 1 Paar Neopren-Füßlinge, waren 1 Woche auf Tour (ich hab Größe 42) 1 Cuben Tarp Quick und Dirty, blau 1 Golite Shangri-LA 1, grün 1 Hilleberg Akto, rot 1 Nordisk Svalbard PU, grün (damit war ich das erste Mal in Schweden :)) 1 Golite Shangri-LA 5 Nest (nur Innenzelt) 1 BPL Pertx Bivy, 174 g, mit Meshfenster: klick 1 Hammock Tent Hängematte, ohne Netz und Matteneinschub 1 Dryducks Hose, Größe S, blau Puh, ist jetzt doch etwas mehr geworden. Wenn ich es schaffe, kommen im Laufe des Tages noch Quilts und ggf. andere Kleinigkeiten dazu. Mögliche Kommunikation zum Gear bitte per PN, wir wollen ja diesen Faden hier nicht kapern.1 Punkt
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Rheinsteig /Soonwaldsteig
Wolfwalkerin reagierte auf Mattes für Thema
Teil 3 folgt die Tage, nur so nebenbei Dankel Merkel Tour ist kein politisches Statement. Wir haben uns vor zwei Jahren auf dem Estweg getroffen. Und immer wenn etwas schief ging, haben wir da den Spruch Danke Merkel vom Stapel gelassen. Zur Versorgung, zum Rhein/Soonwaldsteig und vor allem Dingen zum Wasser können wir einiges beitragen. Wahrscheinlich ist vieles schon bekannt. Rheinsteig ist Wasser an sich kein Problem. Die Bäche und die Brunnen abseits von Ortschaften waren leer. In den Ortschaften konnten wir immer irgendwie nachtanken, das gleich gilt dort mit Einkaufen und Essen gehen. Die Möglichkeiten zu biwakieren waren insgesamt sehr gut bis fantastisch. Wir haben andere Wanderer getroffen. Ich gehe davon aus, das diese auf dem Weg übernachtet haben. Auf dem Soonwaldsteig waren die Übernachtungsmöglichkeiten hervorragend. Insbesondere die Schmidtburg war ein Traum. Der Weg selber war durchgehend gut ausgeschildert. Nur zum Ende hin haben wir uns kurz verlaufen. Der Weg selber ist wunderschön. Nach unserer Empfindung sollte man ihn von Bingen aus gehen. Er wird zum Ende hin so wunderschön, das man die Highlights am Ende hat. Der Versorgung mit Wasser ist schwierig. Am Anfang und am Ende gibt es Bäche. In Rheinböllen gibt es eine Tankstelle, Burger King und Supermarkt. In dem Schanzerkopf ist circa 8-9 km danach ein Bach, der auch Ende Juli noch genügend Wasser hatte. An der Ruine Alteburg (auf dem Wanderparkplatz) gibt es eine Quelle, welche wir verpasst haben. Der Weg führte nicht direkt daran vorbei. Auf der Schmidtburg gibt es Wasser, nur Filtern bitte. Ansonsten kann man den Soonwaldsteig gut in 2,5 Tagen gehen, wenn man bereit ist pro Tag 30 bis 37 zu gehen.1 Punkt -
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
marieke333 reagierte auf mochilero für Thema
Resteverwertung: kleiner Kissen-Packbeutel für Ersatzklamotten oder Daunenjacke. Untere Schicht Moskito Netz, dann silnylon, dann Kuschelschicht mit Primaloft Resten, dann Schlafsackstoff - so hoffe ich, auch gemütlich zu schlafen, wenn ich alle Klamotten anhabe und auf dem Regenzeug schlafen muss.. - 24g...1 Punkt -
Beim Camping nutz ich einen MSR XGK - Sprit ist immer noch billiger als Gas, so ein XGK hat eine viel höhere Heizleistung (wichtig beim Nudeln kochen für 3 hungrige Mäuler), und der Lärmfaktor sorgt bei Zeltnachbarn auch für Unterhaltung. Und bevor du jetzt mit "zu viel Gewicht" kommst: Sobald ich wieder irgendwo Platz finde, kommt mir wieder ein BVB her, aus einem einfachen Grund: das ist der King der Kocher, da könnt ihr mit den Titan-Sotos und den Brennspiritusdosen allesamt einpacken. Der BVB kommt in einer schnuckeligen Holzschachtel, zusammen mit Wartungswerkzeug, Schmierstoffen und Anleitung. Der Benzinkanister steht da nicht aus Versehen rum, denn... ... der Tank hat 5L Volumen und besteht aus einem druckfesten Stahlkübel mit Pumpe. Betriebsdruck: 1.5 bis 2 bar. Da passt schon was rein. Der Kocher verfügt über zwei Brennkammern, wird mit Benzin/Super betrieben und hat etwa 16 kW Heizleistung Das Anfeuern macht ebenso Spass wie Wasser kochen, sofern man die passenden Gerätschaften hat. 10 Liter Wasser jedenfalls bringt das Ding in unter 7 Minuten zum Sieden. Hier ist er im Einsatz - Rührei mit Speck&Käse für 4 Leute, mit Lawinenschaufel zum Umrühren. 20L Asiatische Suppe Da mussten wir eine Brennerkammer still legen und den Topf noch etwas extra aufbocken und so alles kühlen, weil 8kW einfach zu viel waren. Das ist ein Kocher. edit sagt: ich habe noch die alten Daten dazu gefunden.... Doppelbrennerkocher, 5L Tankvolumen, üblicherweise mit 3L Sprit befüllt (sind nach etwa 3h durch), 30 kW Heizleistung, 26kg Gewicht inkl. Holzschachtel. Der silbrige Wassertopf hat 15L Volumen. Es existiert dazu ein extra Kochbuch der Schweizer Armee. Für Käsefondüe werden als Kochportion 23kg Käse und 11L Weisswein empfohlen1 Punkt
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Ersatz für Aquamira
Backpackerin reagierte auf janphilip für Thema
Wird in der Bedienungsanleitung drauf hingewiesen. Macht auch Sinn da die Desinfizierung nicht sicher ablaufen kann wenn die Chemie nicht an die Keime herankommt weil diese im Sediment festsitzen. Gerade die Schwebteilchen haben ja häufig eine hohe Oberfläche. Direkt an der Oberfläche solcher Teilchen bildet sich eine Filmphase in der die Wasserteilchenbewegung im Prinzip zum Erliegen kommt. Da herrscht dann nur noch ein rein diffuser Austausch zwischen den Phasen. Das reicht nicht um eine Desinfektion hinzubekommen.1 Punkt -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
HikeInLaponia reagierte auf German Tourist für Thema
Nachdem Edelrid die Produktion schon vor Jahren eingestellt hat, gibt es nun endlich wieder einen Gaskartuschen-Adapter von Campingaz-Kartuschen (Bajonett-Ventilverschluss) auf Schraubventilverschluss.1 Punkt -
Prêt-à-porter auf dem Trail
HikeInLaponia reagierte auf German Tourist für Thema
Ich verwende als Schlafhose keine lange Unterhose oder Leggings, sondern eine schwarze Fleecehose, die man auch tagsüber ganz gut tragen kann. Da ich sie nur zum Schlafen anhabe, müffelt die auch nicht so stark. Ist leicht und knittert nicht, weil aus Fleece.1 Punkt -
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