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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 01.02.2023 in allen Bereichen

  1. So kann man sich irren: Ich und meine Partnerin sitzen gerade am Frühstücktisch und was lesen wir da?
    21 Punkte
  2. Meine bisherigen Camp-Schuhe waren mir mit 100g zu schwer. Leider gab das Internet auch nach langer Recherche keine passenden Schuhe her, die leichter waren als meine bisherigen Flip-Flops. Als dann meine Evazote-Bestellung von Extremtextil ankam und ich das erste Mal die 10mm EV50-Matte in den Händen hielt, war die Idee geboren, mir selbst Schuhe zu basteln. Da ich bei sowas eher zwei linke Hände habe, gab es während des Bastelprozesses einige Schwierigkeiten. Aber immerhin hat es letztendlich funktioniert. Doch die Schuhe werden vermutlich nie einen Schönheitspreis gewinnen. Ich habe aber den Ehrgeiz, sie nochmal irgendwann besser zu machen... Wichtig war für mich aber das Gewicht. Und das ist mit 28,2g für das Paar ziemlich gut. Für die Sohle der Schuhe habe ich einfach die bisherigen Flip-Flops als Schablone genommen und überall etwas mehr Platz gelassen. Ausgeschnitten habe ich sie dann mit einem Cuttermesser, was sich im Nachhinein als doofe Idee herausgestellt hat. Nächstes Mal nehme ich eine Schere, wie bei meinen anderen EVA-Basteleien... Anschließend wollte ich erst ein breites Klettband verwenden, damit sie ein wenig wie Adiletten aussehen. Daher habe ich rechts und links vom Fuß recht breite Schnitte in die Sohle gemacht um dort die Enden des Klettbands einkleben zu können. Allerdings hat sich das breite Klettband leider als unpraktikabel herausgestellt, weshalb ich kurzerhand die Transportbänder meiner Klymit-Sitzkissten verwendet habe. Durch das schmälere Klettband waren jetzt aber die Schnitte zu breit, was ich mit viel Kleber auszugleichen versucht habe. Als Klebstoff habe ich für das Projekt übrigens den UHU Schuh- und Leder-Spezialkleber verwendet. Der macht die ständigen Bewegungen mit und klebt perfekt. Allerdings ist der so flüssig und klebt er so gut, dass ich hinterher ewig mit dem Bimsstein am Waschbecken stand um die Finger wieder frei zu bekommen... Warum habe ich die Schuhe mit einem Klettband ausgestattet? Das hat den einfachen Grund, dass ich sie nicht nur als Camp- und Badeschuhe verwenden möchte, sondern im Winter auch als Wasser- und Temperatur-dichte Sohle für meine Daunen-Schuhe. Die sind zwar wasserfest, aber in den Schnee oder Dreck möchte ich damit nicht stehen. Mit der EVA-Sohle darunter müsste das eigentlich kein Problem sein. Kann natürlich auch sein, dass es nicht klappt und die EVA am Schnee kleben bleibt oder ähnliches. Ein ausführlicher Test steht noch aus...
    8 Punkte
  3. Da haben wir uns ja knapp verpasst :) Ich war von Mitte bis Ende Januar auf dem Fishermen’s trail und bin von Porto Covo bis Lagos in acht Tagen gelaufen. Den Weg fand ich auch sehr schön - sehr wenig los, landschaftlich relativ abwechslungsreich, auch wenn man hauptsächlich am Meer/der Küste ist, viel Wind, alles war entspannt. Das Besondere ist, dass man eigentlich jeden Tag die Wahl zwischen Natur oder Zivilisation, Matte oder Bett und Titantopf oder Restaurant hat - und jeweils beides schön ist. Ich empfand ihn als ziemlich leicht zu begehen, 40+ km sind problemlos möglich, wenn man möchte. Immer am Meer entlang, lediglich von Odeceixe bis Carrapateira bin ich größtenteils auf dem E9 gelaufen - sehr cool, wenn man dann an dem gefühlt endlosen Strand rauskommt. Die Nächte über habe ich gezeltet oder in günstigen Pensionen geschlafen (Doppelzimmer für 20€..). Wildzelten ist problemlos überall möglich (LNT) und es gibt sehr coole Spots, teilweise war es nur nachts etwas frisch und nach einer Nacht am Praia do Barranco lag ich morgens mit Sonnenbrand in einem gefrorenen Zelt. Bis Sagres geht man hauptsächlich auf Sand, von dort bis Lagos auf Felsen. Die Westküste fand ich definitiv schöner, ursprünglicher und abgeschiedener. Bis Burgau, vielleicht auch noch Luz, kann man gut gehen - Luz bis Lagos kann man sich jedoch wirklich sparen. Würde ihn noch mal laufen :)
    6 Punkte
  4. Julia mit Hund

    HW 1 Alb-Nordrandweg

    Tag 9: 25. August, 28km, 840HM, Bad Urach bis kurz vor Lichtenstein Wie ich's mir vorgenommen habe, gehe ich vormittags erstmal in Bad Urach spazieren, schaue mir das hübsche Städtchen an und gönne mir einen Espresso aus einer Siebträgermaschine. Es tut gut, nicht gleich loszulaufen und mir selber ein bisschen Freiraum zu gestatten. Vielleicht hab ich das zu wenig gemacht bislang. Die heutige Etappe geht erst mal hoch zum Uracher Wasserfall. Der Weg dorthin ist nicht wirklich nett, breiter Forstweg, aber oben bleibe ich eine Weile, schaue mir den Fall an und gönne mir eine Schorle. Danach wird es kurz richtig schön mit kleinen Wegen und Blicken auf Felsformationen: Danach ist es dann erstmal wieder mau, landschaftstechnisch, aber immerhin kann man sich das Gefallenen-Denkmal auf der Hohen Warte ansehen: Und es gibt eine schöne Allee, ich meine dass die zum Gestüt St. Johann gehörte und zum Fohlenhof führt, aber ich bin mir nicht ganz sicher: Eigentlich wollte ich dort auch etwas essen oder trinken, aber wie schon so oft ist alles geschlossen und wohl auch schon länger. Kurze Zeit später gibt es eine Hütte (kurz vor dem Speicherbecken), die richtig gut aussieht und auch bewirtschaftet ist, aber nur nicht heute. Ich weiß nicht, ob es Urlaub war oder genau der Tag, an dem sie nicht offen haben. Im Hof war jemand mit Säuberungsarbeiten beschäftigt. Ansonsten hab ich nicht allzu viele Erinnerungen oder Notizen von dieser Etappe. Nur das Ende hab ich noch sehr gut in Erinnerung. Es geht nochmal richtig schön am Trauf entlang. Da ich in Lichtenstein keine richtige Unterkunft gefunden habe und mich auch kein Bus mehr runterfahren würde, beschließe ich, nochmal mein Zelt zu nutzen. Zwischen dem steilen Hang des Albtraufs und den Feldern ist ein schmaler Streifen Wald, der ganz gut dafür geht. Im Sonnenuntergang strecke ich meine Füße aus, die Hündin neben mir. Somit ist dann auch klar, welches Schuhwerk mich durch den HW1 getragen hat: Altras! Ich bin echt ganz zufrieden mit denen, meine ersten 0 Sprengung Schuhe. Das einzige, was mich hin und wieder stört, ist, dass ich ganz schön in ihnen schwimme, wenn der Untergrund rauher wird. Aber das ist ja auf dem HW1 nicht oft der Fall.
    5 Punkte
  5. bei Apple bestellen - guter Tipp ich habe noch nie in meinem Leben etwas direkt bei Apple bestellt
    3 Punkte
  6. @Mia im Zelt @schwyzi Hier kommen die Fotos. Vereinfacht habe ich an dem Schnitt vor allem, dass die Ärmel durchgehen (und nicht noch eine vorgeformte Kurve am Ellenbogen haben). Und an den unteren Saum hinten habe ich auch einfacher genäht. Außerdem hab ich das Gummiband in der Kapuze komplett verdeckt. Ich meine, dass es das in etwa an Änderungen war, aber ich bin mir nicht mehr 100% sicher. Was ich nicht soo super finde, ist dass die Kapuze nach vorne hin etwas zu kurz ist. Die Jacke wiegt übrigens 166 g (ich bin 1,70 groß). Was man nicht so gut erkennt: Die Jacke hat vorne eine verdeckte Einschubtasche auf Brusthöhe. Und ja, ich meine genau diese RVs. Ich glaube, dass die Naht undicht ist, die die Tasche unten abschließt.
    3 Punkte
  7. Leki gibt auf deren Webseite das Pro-Stock-Gewicht an
    2 Punkte
  8. Matte kam heute schon zurück nach ca. 4 Wochen. Laut Zettel haben sie zwei löcher geflickt und es ging auf die Garantie. Bin sehr zufrieden
    2 Punkte
  9. Die Apple Earpods, die mit dem SE 2018 mitgeliefert worden waren, habe ich mal aus Versehen in der Waschmaschine mitgewaschen - die 40-Grad-Wäsche und 900 Umdrehungen schleudern hamse überlebt (die Waschmaschine ebenfalls). Leider verloren. Seit Ende 2021 habe ich in-ear-Sennheiser, CX300S steht drauf, mit Strippe und Klinke, die bei Saturn unter 30€ gekostet haben. Inzwischen brauche ich einen Lightning-Adapter. Viel genutzt, viel lose in Jacken- und anderen Taschen getragen, diverse Male irgendwo damit hängengeblieben, aber noch immer kein Wackelkontakt. Das Mikrofon mag keinen Wind. Klangqualität für mich definitiv ausreichend. Meine Waage sagt 17g ohne, 18g mit Adapter. Ich möchte keine Schnurlosen, weil es dann noch mehr Einzelteile gibt, die ich laden muss, verlieren kann, und weil ich Bluetooth ständig aktivieren muss.
    2 Punkte
  10. "Leave no Trace", oder auf schwäbisch: „Mir machet onsern Dreck selber weg“
    2 Punkte
  11. Moin! Mit einem flüssigen Nahtdichter ist das Verkleben des Randbereiches nicht nachhaltig genug. Durch Dehnen und Zerren beim Packen zieht sich der Stoff, sodass es am Rand der Naht, früher oder später zu Rissen in der Versiegelung kommt. Wie Du bei Deiner Zeichnung erkennen kannst, bildet eine Doppel-Kappnaht sowas wie ein Labyrinth. Eindringendes Wasser muss schon einen recht hohen Druck haben, um da durchzukommen. Daher meine Frage nach dem Trocki. (Bei einer Regenjacke sind solche Belastungs-Zonen die Schulterbereiche wo die Riemenpolster aufliegen). Wenn ich einen Bivy baue, habe ich mit anderen Problemen zu tun. Der höchste Druckbereich ist am Boden. Wenn ich dort in einer Pfütze liege und die Naht mit dem Knie belaste, wird wahrscheinlich Wasser durch das Labyrinth eindringen. Dies lässt sich aber durch eine kluge Schlafplatzwahl und eine überlegte Konstruktion des Bivis verhindern. Dafür muss ich nicht zwingend aufwendiges Nahtband verwenden. Auf der Oberseite des Bivys würde ich darauf achten, dass die Kappnähte richtig herum genäht sind. Bei der oberen Darstellung dringt eher Wasser ein als bei der unteren. Mir erscheint eine druckdichte Versiegelung der Nähte bei einem Biwaksack nicht sinnvoll. Ich schätze, dass man sich über selbst erzeugtes Kondenswasser mehr Feuchtigkeit in den Bivy holt, als über eine undichte Naht. Dementsprechend würde ich mein Geld und meine Zeit lieber in ein richtig atmungsaktives Material investieren. (Ein MVTR-Wert 30.000 -40.000 g/m2/24h). VG. -wilbo-
    2 Punkte
  12. Hier in der Schweiz sieht man die ab und zu noch in Läden oder in guten online Shops wie Galaxus meinte ich. Ich schliesse mich den Befürwortern der EarPods an: leicht, angenehm günstig und sie halten Wasser gut aus. Hab ein paar gute Regenschauer damit überlebt auf der Walkers Haute Route letztes Jahr (wie die Zeit vergeht!…).
    2 Punkte
  13. also ich schwör seit Jahren auf die Apple EarPods. Nein, nicht die Airpods, sondern Earpods. Ich persönlich finde Bluetooth Kopfhörer beim Wandern quatsch, weil es 1. zusätzlich Akku im Handy und für Powerbank bedeutet und 2. wenn ich einen Pod verliere machts nur noch halb soviel Spaß. Generell nutze ich auch im Alltag nur die EarPods. Und wie oben bereits gesagt, seit Jahren - 2 Paare in 5 Jahren spricht für die Qualität. Das 1. Paar hab ich verloren und nutze nun seit knapp 3 Jahren das zweite. Finde auch die Soundquali top. Gewichtstechnisch bist du bei 13g. Allerdings nutze ich Klinke. Die Dinger gibts auch mit Lightning...
    2 Punkte
  14. Es geht weiter… Auch mal so… Dirt Road… Ich kannte Portugal bisher nicht im Winter! So grün habe ich das Land noch nie erlebt! Die Pampa blüht! Zur Abwechslung mal mit meiner 2. Kappe und meinem Outliteside Alpha Direkt Hoody… 7.30 Uhr Sonnenaufgangsstimmung vor meinem Häusschen… Morgendliche Impressionen von Zambujeira do Mar… Sonntags Frühstück! Grrrrrr…. nix hat auf, um die Uhrzeit wo man los will… Good By, Zambujeira
    2 Punkte
  15. Hallo zusammen, hier mal wieder eine Bauanleitung, vielleicht hat ja der/die ein oder andere schon mal mit einem Zeltbau geliebäugelt ……. Nach dem X-Pac 37+9L Rucksack und dem Daunen-Quilt mit geschlossener Fußbox ging es im letzten Winter an die dritte MYOG-Großbaustelle: dem Zelt. Da sich die beiden ersten Projekte durchaus sehen lassen konnten, war ich guter Dinge, dies auch bei einem Zeltbau entsprechend umsetzen zu können. Allen Unkenrufen zum Trotz, dass das erste selbstgenähte Zelt in der Regel für die Tonne ist, machte ich mich an die Planung und schrieb dazu im Vorfeld eine detaillierte Bauanleitung (s. unten). Zudem machte ich zu den Zeichnungen der einzelnen Baugruppen noch Zeichnungen der wichtigsten Nähte (alle letztendlich als Kappnähte ausgeführt), um später während des Zuschnitts und des Nähens den Überblick zu behalten, auch wegen der vielen unterschiedlichen Nahtzugaben. Der Entwurf ist als ‚single piece - single wall - A-frame‘ ausgelegt und orientiert sich an bewährten Zelttypen. Die Bauanleitung habe ich dann Schritt für Schritt abgearbeitet, was ausgesprochen gut funktioniert hat. Als Stoff kam das sehr dehnungsarme Chikara zum Einsatz. Das Chikara ließ sich sehr gut nähen (80er Microtex Nadel, Rasant 75 Garn) und erinnert in Haptik und Geräuschentwicklung am ehesten an Backpapier, was am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig war. Die wichtigsten Daten: 2-Personen Zelt mit Platz für 2 TAR NeoAir Xlite (Regular) Isomatten 2 Eingänge, 2 Apsiden alle Dachnähte abgedichtet Trapez-Bodenwanne: 110/90cm Breite , 220cm Länge, Höhe 12 cm First: Höhe mittig 120cm, Breite mittig 120cm, Höhe im Kopf-/Fußbereich >38cm Material: Chikara 41g/m², Mosquitonetz 25g/m², 200den Diamond Ripstop 120g/m², Reißverschluß YKK 3C Catenary cut: 2cm/m Packmaß: Ø 14cm x 40cm (6L) Materialkosten: ca. 190€ Gesamtgewicht: 716 g (incl. sämtlicher Abspannleinen) Vorbereiten der Baugruppen Für alle Stoffstücke habe ich im Vorfeld Pappschablonen (1:1) angefertigt, da die meisten Kanten einen Catenary cut haben. Das hat sich für das Anzeichnen auf den Stoffen später als sehr hilfreich erwiesen. Eine sehr gute Catenary cut-Anleitung findet man hier. Bei den kürzeren Mesh-Dachkanten (155cm) ist darauf zu achten, dass der Cat cut vom Dach (175cm) genommen wird, da sie später eine gemeinsame Naht bilden und somit die längere Naht den Cat cut vorgibt (die tiefste Stelle des Mesh-Cat cut ist daher leicht asymmetrisch versetzt). Für die Ecken der Bodenwanne sollte man sich vorher mal aus einem DIN A4 Blatt ein Papiermodell machen, um die einzelnen Bauschritte zu verstehen. Hintergrund für die etwas aufwendigere Eckkonstruktion ist die Tatsache, dass ich die Bodenwanne bis zu einer Höhe von mindestens 3 cm nahtfrei bauen wollte. Somit müssen die Ecknähte nicht versiegelt werden und man hat zudem saubere und stabile Stofffahnen, an denen die D-Ringe für die elastische Kordel angebracht werden können. Es geht natürlich auch anders …… Mesh-Giebelseiten (2x) ausschneiden mit 3cm (unten) bzw. 2,5cm (Giebel/Traufe) Nahtzugabe Spitzenverstärkung einschließlich Saumzugabe von außen auf die Giebelspitze aufnähen. Radius ca. 15cm. Alle Spitzen-/Eckverstärkungen sind aus 200den Diamond Ripstop Reststücken, es geht aber auch Zeltbodenstoff o.ä. Vorderkante der Ecktasche einfassen, dann Ecktasche einschließlich Saumzugabe von innen aufnähen Reißverschluss auf Länge kürzen, Schieber einsetzen, und an den Enden mit kurzen Stofffahnen versehen. Auf die Laufrichtung des Schiebers achten (unten zu, oben auf)! RV von innen aufnähen (2mm vom Rand), dann mittig das Mesh auftrennen, einfach nach innen umschlagen und vernähen. Beim RV habe mich für die L-Form entschieden, da ich den Sinn und Zweck der Rainbow-Form nicht verstehe solang das Zelt mit Trekkingstöcken aufgebaut wird und das Mesh beim kompletten Öffnen zudem immer auf den (dreckigen) Boden fällt untere Kante einfach säumen, dazu1x nach innen umschlagen Dachschrägen nach außen einmal knapp, dann nochmal normal (1cm) umsäumen. elastische Kordel (für die T-Stopper) mit Hilfsfahne (die verschwindet nachher in der Nahtzugabe) versehen und auf der RV-Seite von innen an der Giebelseite in der Nahtzugabe annähen (Schlaufe zeigt nach innen, (s. re.Bild) Traufseite nach innen doppelt versäumen Mesh-Traufseiten (2x) ausschneiden mit 2,5cm (oben, Seiten) bzw. 3cm (untern) Nahtzugabe Traufoberkante nach außen einmal knapp, dann nochmal normal (1cm) umsäumen. untere Kante einfach säumen, dazu1x nach innen umschlagen Seitenkanten nach außen doppelt versäumen Dach ausschneiden mit 1,5cm (schmale Dachhälfte) bzw. 2,5cm (breite Dachhälfte) Nahtzugabe am First, 2,5cm an den Seiten und 2cm unten Dachhälften am First links auf links (knapp) zusammen nähen, dann rechts auf rechts (auch rel. knapp) zur französischen Naht Schlaufen auf der franz. Naht mittig bei 5(7,5)cm, 60(62,5)cm, und115(117,5)cm annähen (an den Schlaufen kann man später eine Schnur befestigen zum Aufhängen von Sachen im Zelt). Franz. Naht zur Kappnaht umnähen, Naht von außen mit 25mm breitem DCF Tape + Chikara versiegeln (s. Bild) rechts auf rechts Traufsäume (1cm) abnähen Mesh-Traufseiten mit deren Oberkanten auf die Innenseite der Traufsäume nähen Saum zur Mitte hin umklappen und als Kappnaht vernähen (s. li. oben Bild), Naht von außen versiegeln (25mm DCF Tape + Chikara) 2 Abspannpunkte (Radius 5cm) erstellen und jeweils in Dachflächenmitte mit DCF Tape von außen aufkleben Doppel-Türen (Apsiden) (2x) ausschneiden (4x) mit 1cm (Giebelseiten), 2cm (Mittenkanten; unten) Nahtzugabe Türen an den unteren Mittenecken mit Verstärkungen versehen Verstärkung in 2 der 4 Giebelspitzen auf den Innenseiten einnähen (s. li. Bild). Radius 12-15cm. Mittenkanten doppelt umsäumen die jeweils anderen Flügel im Giebelspitzenbereich auf die Außenseiten auf der Nahtzugabe annähen, auch über die Verstärkung (s. mi. Bild) LineLoc mit 15mm Gurtband von außen mittig auf die verstärkte Giebelspitze aufnähen Mittenkanten in ca. 1/3 Höhe mit Druckknöpfe versehen (Stoff vorher verstärken, s. re. Bild) Elastische Kordel (für die T-Stopper) von außen an den Giebelseiten mit Hilfsfahne in der Nahtzugabe annähen (Schlaufe zeigt nach innen) Boden Boden ausschneiden mit 2cm Nahtzugabe nach außen einmal (1cm) umsäumen Seiten hoch klappen und in den Ecken in das nach außen stehende Dreieck von oben 9cm nach unten eine Naht setzen. Diese doppelt verriegeln, von 1-2cm, von 2-3cm und von 8-9cm. in einem Abstand von 2cm parallel dazu von oben einen 2cm-Schnitt machen parallel zur Oberkante die obersten 2cm der Ecke abschneiden die 2x2cm Stofffahne zur Seite umschlagen und an den Saum annähen in 5cm Abstand parallel zur ‚9cm Naht‘ die Dreiecksspitze abschneiden den Stoff nach innen einstülpen und entlang der Innen- und Außenkante je eine Naht setzen (innen nicht länger als die ‚9cm-Naht‘) Stoff auch oben einstülpen, dazu Spitze nach innen umklappen und vernähen 15mm Gurtband mit D-Ring mittig leicht schräg nach unten zeigend an die Eckfahnen annähen (s. Bild) Zusammennähen von Dach mit Türen und Mesh-Giebelseiten Giebelnähte (von Dach u. Türen) erst links auf links knapp zusammen nähen, dann rechts auf rechts (franz. Naht) T-Stopper von innen an den Saum annähen Saum der Mesh-Giebelseiten von innen mittig an den Dach-/Türsaum nähen, dann Saum nach innen umschlagen und zu einer Kappnaht vernähen alle 4 Eckverstärkungen annähen alle Bodenkanten von Dach und Türen (vorher ev. angleichen) doppelt umsäumen Dachnähte von außen versiegeln (25mm DCF Tape + Chikara) LineLocs (Ecken) bzw. D-Ring (Mittenecken) mit 15mm Gurtband an die Verstärkungen annähen (s. re. Bild) alle Mesh-Trauf-Seitensäume miteinander vernähen (s. li. Bild) Zusammennähen mit der Bodenwanne Mesh-Saum von außen auf den Saum der Bodenwanne (mittig) aufnähen. Vorher die beiden Reißverschlüsse aufmachen, denn je mehr Naht vernäht ist, desto mehr steht die Nähmaschine im Zelt (ein riesiger Stoffwust von insgesamt 14m², aber es geht) nach außen umschlagen und zu einer Kappnaht vernähen (wieder Stoffwust) abschließend für’s Abspannen alle Schnüre und elastische Kordeln anbringen FERTIG! (50 Arbeitsstunden später) Fazit Da das Endergebnis einen brauchbaren Eindruck macht, sollte man mit dieser detaillierten Bauanleitung in der Lage sein, schon beim ersten Zeltbauversuch relativ erfolgreich zu sein. Ich hoffe, es ist alles halbwegs verständlich beschrieben und gezeichnet. Im März ging es mit dem Zelt dann gleich auf den GR221. Dank ‚single-piece‘ geht der Aufbau mit Trekkingstöcken innerhalb von 1-2 Minuten. Unterschätzt habe ich zunächst die extreme Dehnungsarmut vom Chikara, aber nach 3-4 Aufbauversuchen hatte ich den Dreh raus, das Zelt annähernd faltenfrei aufgestellt zu bekommen (leider kommen in dem Moment, wo ein Apsidenflügel geöffnet wird, an irgend einer Stelle doch wieder leichte Falten rein). Steht es stramm und faltenfrei entwickelt es auch bei kräftigem Wind kaum Geräusche. Durch die zahlreichen Lüftungsmöglichkeiten war Kondenzbildung trotz kalter Nächte in den Bergen mit wenigen Grad über Null kein Thema. Bewährt bei dem steinig-felsigem Untergrund haben sich auch die MSR Groundhook Mini (6 Stück, 57g). Natürlich ist das Zelt mit seinen 716 g nicht wirklich ultraleicht, man bekommt dafür aber ein richtiges Zelt. Soll es leichter sein, muss man schon auf Cuben Fibre zurück greifen, erkauft sich dann aber jedes Gramm Gewichtsersparnis mit mehr als einem Euro (Materialkosten dann ca. 430 €). Für das erste Zeltprojekt war das Chikara daher ein guter Kompromiss aus Dehnungsarmut, Handling, Gewicht und Preis. Natürlich geht es auch mit Silpoly oder Silnylon, mit den bekannten Vor- und Nachteilen. Viel Spaß beim Nachbauen!!
    1 Punkt
  16. Wollt nochmal Rückmeldung geben: 100er Nadel hat nicht geklappt, mit 110er Microtex funktioniert es aber anstandslos.
    1 Punkt
  17. Bei Eddie Bauer kann man gerade deren 1000FP Daunenjacke mit Neukundengutschein und Teilnahme des Sparprogramms für 160€ erwerben. Wiegt 260g das Teil. Wenn man schaut was sonst 1000erFP Puffies kosten (looking at you Rab Zero G) ein echter Schnapper. Hat mein in die Jahre gekommenen Ghost Whisperer ersetzt und besitzt wesentlich mehr Loft. Größe S hat mir mit 183 und 71kg von der Länge gepasst aber war ein wenig wurstig, weswegen ich sie auf Größe M umtausche.
    1 Punkt
  18. tib

    Schnäppchen-Thread 2.0

    Wer überlegt für 100€ bei Skishop zu bestellen, dem kann ich einen 10€-Gutschein geben. Einfach eine PN schicken. Und trotz der teils schlechten Bewertungen, kann ich von der Bestellung der Fizan Compacts nichts negatives berichten.
    1 Punkt
  19. hrXXLight

    Extra Schlaufen am Zelt

    Aber selbst da lässt sich doch was an der Handschlaufe befestigen
    1 Punkt
  20. kai

    Bewegte Bilder

    Falls jemand hier noch leichter unterwegs sein möchte, als "nur" UL. Es gibt auch XXUL. (Ist hoffentlich nicht schon ein alter Hut...) https://www.youtube.com/watch?v=KmBsagqe7CU
    1 Punkt
  21. Ich verdünne den Nahtdichter für silikonisierte Stoffe immer mit Benzin. In dieser öligen Konsistenz dringt er gut in die Nahtlöcher, wird vom Garn aufgesogen und liegt nicht nur oben auf. Selbst wenn man das Zelt / den Bivi nicht aufbauen kann, ist es kein Drama die Versiegelung in Teilbereichen auf dem Fußboden zu machen. Einige Wasserflaschen oder Bücher helfen, die Stoff-Fläche auszubreiten und mit einem schmalen Borstenpinsel kann man kontrolliert die Versiegelung auftragen, ohne dass es Tropfnasen gibt. Vorzugsweise versiegele ich lange Nähte von innen, sodass das gute Stück nachher auch von außen noch wertig aussieht. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  22. Denke ich auch. Ich appliziere aber manchmal auch verdünnten Nahtdichter, um Nähte zu schützen. Vielleicht ist das Schlangenöl, aber ich erhoffe mir davon, dass z.B. Nahtabschlüsse oder verknotete Enden zusätzlich verklebt werden, und Nähte bei einer Beschädigung nicht so leicht aufgehen. Bei Nähten könnte u.U. auch der Faden als Docht wirken, wobei Polyester weniger ein Problem sein sollte.
    1 Punkt
  23. Mindestens so wichtig wie der Klang ;)
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  24. Hab mich garnicht mehr gemeldet, das Teil wurde anstandslos zurückerstattet vermutlich also wirklich Fabrikationsfehler (oder guter Kundenservice). Als Ersatz mache ich mich jetzt dran mir zwei Pullover aus Polartec Alpha zu nähen (80er + 125er). Der Stoff fühlt sich tatsächlich etwas robuster an als das Primaloft.
    1 Punkt
  25. Wenn du das Zelt mit dem Poleconnecter aufstellst, kannst du doch da was abspannen. So mache ich es bei meinem Khufu von Locusgear
    1 Punkt
  26. wilbo

    Extra Schlaufen am Zelt

    Gibt es nicht innen in der Spitze eine Öse oder ähnliches? Dann könntest Du eine Schnur zum mittleren Abspannpunkt am Saum führen und daran dann die Schnur für den bivy befestigen. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  27. khyal

    Extra Schlaufen am Zelt

    bei Si halten keine Schlaufenpatches auf Dauer, Schlaufen einnaehen, von aussen mit Seamgrip +Sil abdichten.
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  28. Wie wäre es mit einer abgewandelten Form meiner Alpenquerung von 2020? https://www.alpenvereinaktiv.com/de/tour/alpenquerung-2020-part-1-fall-st.-jodok-am-brenner-/179678685/ Man könnte in Schwaz starten und so die schwersten Etappen rauskürzen + die An- und Abreise mit dem Zug ermöglichen.
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  29. Danke für den Tipp! Das bringt mich auf eine Idee... Ich hab neulich dieses Spray gefunden: https://www.innotec.at/produkte/innotec-produkte/beschichten-schutzen/antislip-spray.html Bisher konnte ich jedoch nicht herausfinden, wie es sich auf beweglichen Flächen verhält. Wenn es die Bewegungen mitmacht und nicht abblättert, wäre das vielleicht eine gute und leichte Lösung...
    1 Punkt
  30. Mal ganz doof ins Blaue gedacht... mit Silikon (Baumarkt) so erhabene Rillen auftragen?
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  31. Schöne Idee. Hab allerdings Bedenken, dass deine Gurtführung schnell ausreißt. Bzgl. kleben bleiben: Das Gegenteil ist leider der Fall. Spätestens wenn der Schnee etwas festgetreten ist, hast du mit EVA ohne Profil null Grip. Je nach Situation kann das lustig (einfach nur auf den Hintern gesetzt), peinlich (dito während dem Pinkeln) oder gefährlich (dito wenn steil oder ausgesetzt) sein.
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  32. @momper Warum nicht direkt bei Apple bestellen? 19€!
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  33. Hast ja recht. Ich wollt' hier nur mal klarstellen dass der @schwyzihier mit DCF angefangen hat. Davon war meinerseits nie die Rede...
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  34. Da stimme ich @schwyzizu. Die Jacke sieht wirklich klasse aus. Wirkt schon irgendwie professionell.
    1 Punkt
  35. Wow! Sieht klasse aus
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  36. Leztes Kapitel in der Saga… Mata Bischos geht auch am Nachmittag… Und zwar im Café Flamingo, der Kneipe an der Markthalle von Sagres! Also mal ehrlich, Sagres ist Scheisse! Ich habe hier spaßeshalber nur Ruinen fotografiert, aber es gibt überhaupt keinen Ortskern, die wenigen Straßen mit Altbauten sind mit Touristen Restaurants verschandelt (ok ich bin ja selber auch einer, ich weiß), ne Streusiedlung halt. Aber der Weg von hier Richtung Osten, ist nochmal ein Highlight gewesen… Aber erstmal Frühstück! Vor dem namenlosen Café um fie Ecke… Mein Huckepacks Packl Spezial, den ich letztes Jahr beim Kleinanzeiger gebraucht geschossen habe! Spitzen Produkt, würde ich mal sagen. Da an den beiden Tragegurten je ne Tasche ist, in die ein halber Liter Wasser paßt, habe ich noch zusätzlich die GG Bottle Rocket an einem Riemen befestigt und da noch ne 0,75 Liter Flasche mitgeführt. Ich bin immer schnell durstig und habe deshalb immer etwas mehr Wasser dabei, als andere. Fischereihafen von Sagres Wer genau hin sieht, erkennt meine niegel nagel neuen Dirty Girl Gaiters, mit weißen Totenköpfen auf schwarzem Grund! Ohne Gamaschen ist die Strecke kaum zu laufen, ohne kiloweise Sand in den Schuhen! Ay ay ay Tequila! Wollüstig blüht die Pampa… Geiler verlassener Bauernhof… wäre gerade recht für meine Frau, die beiden Hunde und mich… Praia do Barranco… Hier haben wir ende der Achziger gefeiert, gekifft und gesoffen… Geschlafen haben wir Cowboy Stile, in diesen steinernen Halbkreisen… Hier ist die Zeit stehengeblieben… Nur das damals ausschließlich „Kaputte“ hier herumlagen, heute ist alles voller Surfer… 100% Hippie Das Restaurant am Praia do Ingrina hatte leider geschlossen. Von hier aus bin ich ca 4 Km zur Bundesstraße gelaufen (1/2 der Strecke getrampt) und habe dann den Bus nach Lagos genommen. 100% Tourishithole, der Ort! Aber von hier ging es mit dem Zug weiter nach Faro um am nächsten Tag heim zu Fliegen… In Lagos mein letzter Galao und meine letzte Pastel de Nata Abfahrt mit dem „Blue Flame“ the fastest known Train in the World… Ende… P.S. Ich bin mit meinen Trekkingstöcken geflogen und habe sie in ihre drei Teile zerlegt, im Rucki gehabt. Hätte ansonsten nur ein paar Wechselsocken mit genommen, habe aber pro Stock je ein paar Socken genommen und sie über die gebündelten Enden der Stöcke zu schieben. Auf die Art und Weise kann man ein Durchstechen sehr schön verhindern. Aber, oh Graus, ein paar So ken zu viel. Nach Recherche hier im Forum habe ich mich entschieden mein Gepäck aufzugeben, um etwaigem Unbill aus dem Weg zu gehen… Zu viel war in jedem Fall meine Puffy, denn zur Not hätten zwei Icebreaker Langarm Shirts, der OMM Hoody und der Outliteside Hoody gepaart mit der dünnen Decathlon Windjacke, alles übereinander, garantiert bis 0 Grad gereicht! Wenn nicht sogar bis in den Minus Bereich! Auf gar keinen Fall zu viel waren meine beiden Kappen. Hutfetischist!!
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  37. Auf der Tour nach Aljezur habe ich kaum Bilder gemacht, da mir da schon der Magendarmtrakt auf halb Acht hing… Bin denn auch nur die hälfte der Strecke, bis nach Rogil gelaufen und habe von da den Bus genommen… Meine Wäsche auf dem Dach des Hostels, in dem ich für zwei Tage untergekommen bin. Nach zwei Tagen Pause ging es mit dem Magen wieder gut und ich bin nach Arrifana gelaufen, allerdings habe ich da nicht geschlafen. Die Unterkünfte in Arrifana gingen bei 80€ los, das war mir zu teuer. Also bin ich von da zurück nach Aljezur getramt und habe dort eine weitere Nacht im Hostel verbracht! Wie man am Zeichen, dem Rot/Weißem Balken, bin ich die Etappe nicht auf dem Fischermenstrail sondern auf der Historischen Route gelaufen, quer durch die Pampa… Scheise Wetter dies! Aber so konnte ich mal meine zu black Friday für 145€ erworbene Berghaus Hyper 100 ausprobieren. Ist prima! Ich habe mit Mapy.cz navigiert, wenn es denn sein musste, was ja erwähnter Weise fast nie nötig war, und entdeckte verschlungene Pfade, die sich an der Steilküste „südlich“ von Arrifana den sehr steilen Hang zum Strand herunter schlängelten und verließ den Pfad der Tugend, also die Route und kämpfte mich so halbwegs frei Schnauze nach Arrifana durch… Helgoland Die wirklich genial gelegenen 80€ Unterkünfte… Zum Mittag bei „O Paulo“ direkt an der Spitze der Landzunge mit wahnsinns Ausblick gegessen! Meinem Magen ging es wieder Prima! Fischsuppe vorne weg.., Sago oder Sargo, eine mir unbekannte Fischsorte, der Dorade in Optik und Geschmack sehr ähnlich.., „Oh Gott, oh Gott habe ich wieder gefressen…!“ Ziege schmeckt auch prima, gab es hier aber nur zum anschauen… Abends in Aljezur gab es denn nochmals warmes Essen… Inklusive ner Pulle Rotwein, Kaffee und 3 oder 4 Medronho… Dorade mit Gemüse und Tomatensalat… Und erwähnten Schnäpsen… Medronho ist ein Schnäppi, bei dem es aufzupassen gilt, denn er ist ähnlich dem Absinthe, mit weiteren Inhaltstoffen gesegnet, die einen schnell die Kontrolle verlieren lassen… Aber das ist eine gaaanz alte Geschichte, die mit zerschlagenen Fendterscheiben endete und hier nicht her gehört! Am nächsten Tag regnete und stürmte es wieder, genau wie am Tag zuvor. Ich hatte mich am Abend vorher schon davon verabschiedet, den Trail im Ganzen zu laufen und beschlossen mit dem Bus nach Sagres zu fahren, da das schon an der Süd-Algarve gelegen ist und da wesentlich besseres Wetter angesagt war. Die letzten drei, vier Tage wollte ich nicht mit Sturm und Regen verbringen.. Das letzte Frühstück in Aljezur, im Sagenumwobenen Café do Mercado… Aljezur bei Regen… Good by, Aljezur!
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  38. Und Weiter… Fast parkähnlich angelegte Landschaften… Keine Ahnung, wie man das hinbekommt, das das Foto richtig herum erscheint! Jesus und ich! Er war die letzte Stunde vor der Pause für ein Schwätzchen langsamer und ich etwas schneller gegangen, denn er macht 40-50 Km am Tag. Ein Spanischer Speedhikker, zumindest für meinen Geschmack. Auf jeden Fall kein Genuss Wanderer, denn seine Pause bestand aus einem kalten Sagres Lager, meine Pause aus einem Beefana, Gallao und zum Abschluss noch ein Sagres! Danach trennten sich unsere Wege. Ich schlenderte, er rannte dem Ziel entgegen. Jedem das Seine! Man kann Stundenlang Pause machen und sich gar nicht satt sehen, an den Brechern, die gegen die Felsen schlagen… Good by, Alentejo Hello Algarve, hello Odeceixe… Der Hahn im Korb! Abendessen mit zwei Amerikanerinnen und einem Holländischen Meisje… Mit den beiden amerikanischen Schwestern hatte ich auch schon den Abend vorher zusammen gegessen. Wir hatten uns mehrmals gegenseitig überholt und irgendwann ergab sich ein Gespräch… Sehr nette Menschen.
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  39. Hier mal ein Artikel zu den Problemen, die entstehen können, wenn man Tourvorschlägen in den Apps blind folgt. https://zeitung.faz.net/fas/reise/2022-05-08/d2199e991f65cfb07d69cda37c01933a?GEPC=s5 Im Wesentlichen geht es entweder darum, dass man sich schnell überschätzt, wenn man blind den Vorschlägen folgt oder diese in geschützte Naturschutzbereiche führen, die streng geschützt sind und eigentlich nicht betreten werden sollten. Gerade bei Outdooraktiv entspricht das auch meiner Erfahrung. Dort tauchen immer wieder "Angebertouren" auf, die wahrscheinlich zeigen sollen, was für ein cooler Typ man war, als man diese Herausforderung gemeistert hat; oder man landet auf Harvester-Schneisen im Wald, die schon seit Jahren wieder zugewachsen sind - Viele Grüße von Brennessel und Brombeere
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  40. Hello. You will find informations for some parts of those trails in French or in English I hiked through France this summer
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  41. mrhardstone

    Nur eine Mütze...

    OT: He Andi, wird es auch eine Bauanleitung für das dekorative, neue MYOG - Gesichtsfell geben ? Besonders die Details mit links und rechts unterhalb der Nase angesetzten Zwirbeln finde ich extrem klasse ...
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