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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 05.06.2023 in allen Bereichen

  1. Jupp, das ist mein ehemaliges custom-made: 1 x LightHeart Solo - Custom = $252.00 Tent Body Color Olive Brown Door Two Doors Fly Style Awning over door & standard rear fly (with zipper) Floor Color Black Wenn Du Fragen hast, nur zu! VG. -wilbo-
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  2. vinschnent

    Vorstellungsthread

    Moin, ich bin Vincent 22 und aus dem Ruhrgebiet. Zur Zeit beende ich mein Studium in Maastricht in den Niederlanden. Danach geht es zurück nach Deutschland. Ich lese seit ein paar Tagen hier mit und finde das Ganze ziemlich spannend. Ich bin gerade dabei mir UL Equipment anzuschaffen, aber das dauert alles eine Weile wenn man Student ist.... Ich hatte das Glück letztes Jahr einige Tagesrouten im Torres del Paine Nationalpark in Patagonien, Chile zu laufen, nicht den W oder O Trek, aber so ungefähr 80km in drei Tagen. Wir hatten uns zu zweit ein Zelt etc. gemietet und alles in einem großen Rucksack getragen. Getragen zum Glück nur zu unserem 'Basiscamp' von wo unsere Tageswanderungen dann losgingen. Der Rucksack war schrecklich schwer (bestimmt 13kg+), später könnten wir dann mit einem kleinen Daypack los und das war um einiges angenehmer. Während der Touren haben wir teilweise Menschen gesehen, die mehr aus Rucksack als aus Mensch bestanden. Da wurde mir klar, so möchte ich nicht Mehrtagestouren laufen. Nach dem Trip habe ich mich mal etwas eingelesen und bin dann über einige Umwege hier gelandet. Vor kurzem habe ich mir das Durston X Mid 1 bestellt, ist aber noch nicht angekommen. Mir ist bewusst, dass es leichter sein könnte, aber dieses Zelt wirkte wie eine super Wahl für mich (Preis-Leistungsverhältnis). Freue mich hier bald ordentlich mitzureden! Vincent
    2 Punkte
  3. Ja, das mit der Temperatur ist so eine Sache. Ich finde die Aldimumiensommerschlafsäcke gar nicht so übel wenn es etwas wärmer ist. Die kosten sehr wenig, sind recht leicht und für den Anfang ein guter Start. Schlafsäcke sind keine Raketenwissenschaft. Die Isolation kommt durch die Menge der Füllung. Daune hast ja schon ausgeschlossen Fehlende Isolation kann dann durch Kleidung ausgeglichen werden- Stichwort Multiuse. Leichte Steppjacke dabei, gut ists. Und was ich immer empfehle, ist mal in den Kleinanzeigenbereich zu schauen. Ich bin ein großer Freund von Gebrauchtkäufen. Das ist Kostengünstig und Recourcenschinend: Ausprobieren, halten oder weiter verkaufen und weiter suchen. So optimiere ich meinen Klimbim seit Jahren. Grüße
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  4. Firehawk

    Stammtisch Ruhrgebiet

    Stammtisch Ruhrgebiet - Terminfindung Gemütliches Treffen am Kanuclub KV Holzwickede in Fröndenberg Dellwig. Das Treffen findet an einem Wochenende von Samstag vormittags bis Sonntag statt. Der Verein gibt uns keine deutliche Zeit der Abreise vor. Einzige Bitte, der Vereinsbetrieb soll möglich sein, hat also Vorrang. Tages- wie Übernachtungsteilnehmer sind willkommen. Von, mal kurz auf ein Getränk Hallo sagen, bis, ich komme als Erste/r und gehe nach dem gemeinsamen aufräumen, ist alles möglich. Der Verein hat eine große Zeltwiese, Sanitäranlagen, Feuerstelle, Kaffeeküche und liegt logischerweise direkt am Wasser. Einkaufmöglichkeiten gibt es vor Ort in ca 500 Metern (Rewe mit Fleischtheke und Bäcker). Getränke per Vertrauenskasse vom Verein. Vermutlich um die 7-10 € pro Person und Zelt. Genauer Betrag ist gerade in Klärung. Bezahlung läuft über Sammelbüchse vor Ort. Wie immer bei UL-Treffen. Alles kann, nichts muss. Wer möchte kann kulinarische Köstlichkeiten mitbringen, eine Wanderung oder Vortrag organisieren und hier im Faden ankündigen. Mattes guckt, das Feuerholz vor Ort ist. Danke dafür! Wir dürfen sogar 1-2 Kanus benutzen, bei Interesse. Super! Jetzt seid Ihr dran! An welchem Wochenende findet unser Stammtisch-Wochenende Ruhrgebiet statt? Stimmt fleißig mit ab. Bei Stimmgleichheit entscheiden die meisten Vielleichtstimmen den Termin. https://xoyondo.com/dp/3rzQNvvxqCy1PfB
    2 Punkte
  5. So geht der geneigte UL Wanderer in die Natur! Obenrum OMM Hoody in den Farben Orange/Blau und untenrum wird richtig Gewicht gespart! Nehmt euch ein Beispiel!
    2 Punkte
  6. Moin Moin! ICH BIN WIEDER DA! Vor weg, ich bin nur 5 der 10 Tage gewandert, die ich eigentlich vor hatte, da ich mir die Scheißerei eingefangen hatte und als die vorbei war, war das Wetter für ein paar Tage Total Kacke! SCHEIẞE! Hihihi! Im Netz kursieren ja die unterschiedlichsten Informationenüber, über die Länge des Fischermens Trail. An dieser Stelle kann ich mal den offiziellen Link hier einfügen… https://rotavicentina.com/de/walking/fishermens-trail/ Offiziell sind es 13 Etappen. Die beiden letzten sind allerdings erstens so kurz, das man die zusammen legen kann und zweitens in so touristisch verseuchtem Gebiet, das man sie auch unter den Tisch fallen lassen kann. Die erste ist mit 10Km zwar eigentlich zum Einwandern, bzw falls man am Anreise Tag schon laufen möchte, ganz schön, aber man würde die meiste Zeit in hörweite einer Straße laufen, was auch nicht so schön ist. Verbleiben also 10 Etappen, von Porto Covo nach Salema! Ich bin von Porto Covo bis nach Aljezur gelaufen und denn nochmal von Sagres bis kurz vor Salema! Kurz gesagt, es war wunderschön! Tolle Strecke, tolle Landschaft, total geile, teilweise stundenlange Ausblicke auf unterschiedlichste Arten von Steilküste, nicht zu vergessen, nette Menschen, die mittlerweile fast alle Englisch sprechen und der geile Fisch, Fisch, Fisch auf dem Teller! Da es natürlich schon auf einer gewissen Art und Weise „immer das Gleiche“ war, denke ich mir, brauche ich hier nicht jeden einzelnen Tag revue passieren zu lassen, aber ich kann nochmal auf die für Euch wichtigsten Dinge eingehen. Wildcampen ist auf der gesamten Strecke verboten, aber machbar, vor allem jetzt im Januar, Februar und März! Erstens habe ich mehrere Leute getroffen, die mit dem Zelt unterwegs waren, die keine Probleme hatten und zweitens kann ich mir auch nicht vorstellen, das dort jeden Abend oder Morgen, tatsächlich jemand die gesamte Strecke abläuft um nach Wildcampern zu suche, die jetzt im Winter auch noch in verschwindend geringer Zahl unterwegs sind. Im Frühling oder Herbst sieht das uU anders aus. Im Sommer Wandern da nur Masochisten, wegen der Menge an Touristen und vor allem wegen der Hitze. Stellen, sein Zelt aufzubauen, gibt es in endloser Menge und auf jeder Etappe! Teilweise mit direktem Blick auf das Meer, inklusive dem donnernden Sound der Wellen, aber auch häufig in Pinienwäldchen hunderte Meter hinter den Stränden, denn teilweise weht an der portugiesischen Westküste eine sehr steife Brise! Ich hatte allerdings an fast allen Wandertagen eine sehr angenehme Windstille, so das sich die 18 Grad auch wie 18 Grad anfühlten. Nachts war es übrigens zwischen 5 und 9 Grad. Es kann aber im Januar durchaus auch mal ein, zwei Nächte mit um die Null Grad geben, wie mir Einheimische versicherten. Ich selber bin allerdings ohne Zelt gelaufen, da es in Portugal in der Nebensaison einfach wirklich billig ist, eine Unterkunft zu mieten. Und man findet immer etwas. Ich habe über die bekannten Portale im Internet immer einen Tag im voraus gebucht, es wäre aber auch möglich gewesen direkt durch die Dörfer zu gehen und sich etwas zu suchen. Als Preisbeispiele sollen mal zwei Unterkünfte herhalten: In Almograve hatte ich ein komplettes Reihenhaus zu meiner verfügung, für 35€ die Nacht. Der Housekeeper sagte mir, wenn ich länger bliebe, und direkt bei ihm buche, würde ich es für 30€ pro Tag bekommen. Wohlgemerkt, der Preis ist pro Haus, nicht pro Person!! In Zambujeira do Mar hatte ich mir den Luxus eines Häuschens, das direkt auf einer Klippe tront, mit direktem Meerblick gegönnt. 60€ die Nacht. An sonsten habe ich aber auch mal im Dormitory in Hostals geschlafen, für 20€! Die Preise in Portugal für Kaffee sind auch derart billig, das meine Entscheidung, den Kocher zu hause zu lassen, die richtige war. Zum Frühstück einen Gallao, das portugiesische äquivalent zum Latte Macciato o.ä. kostet 1,30€ und das für mich täglich unvermeidliche Toasta Mixta, (gesprochen „Toschta Mischda“) in den meisten Fällen bestehend aus zwei großen Scheiben Graubrot, mit ordentlich Schinken/Käse belegt, dann im Kontaktgrill getoastet und nachträglich noch mit Butter bestrichen, kostet lumpige 2,30€! Da lohnt es sich nichtmal, etwas im Supermarkt zu kaufen! Mittags, wenn man nicht gleich richtig Essen geht, gibt es fast überall Bifana. Das ist das gleiche wie ein Toasta Mixta, nur das es mit 2-3 Schweineschnitzeln belegt ist. Großartig! Kostenpunkt: 2,30-2,60€ Man kommt teilweise genau zur Mittagszeit durch Dörfer. Für die Tage ohne Einkehrmöglickeit habe ich Müsliriegel dabei gehabt. Mittags oder Abends Fisch essen gehen kostet in dieser Jahreszeit von 12€ aufwärts. In der Sardinen Saison sicherlich noch mal 2€ weniger. Des Weiteren sei zum Untergrund, auf dem gelaufen wird gesagt, 50/50 steiniger oder anderweitige art von festem Boden und sandigem Boden. Straßen außerhalb von Ortschaften extrem wenig, Schotter oder Sandpisten, und bestimmt 50% Singletrails. Am Strand selber wird nur auf ganz kurzen Strecken gelaufen, dafür sind aber auch oben, auf der Steilküste häufig mehrere Kilometer durch recht losen Sand zu bewältigen. Das kann den Einen oder Anderen aus dem Tritt bringen, ich bin das aber gewohnt, da ich mehrmals die Woche mit meinen beiden Hunden am und auf den Weserstränden „vor meiner Haustür“ spazieren gehe. Ansonsten noch wichtig zu wissen: Ihr braucht keine Karte, keinen Führer oder ähnliches, denn der Weg ist der am besten markierte Weg, den ich je gelaufen bin. In 90% der Fälle, seht ihr schon den nächsten Pfahl, wenn ihr gerade an einem vorbei gekommen seid! Das Frühstück in Porto Covo, in der Kneipe/Café, an der sich morgendlich die Malocher treffen um vor der Arbeit „Mata Bischos“ zu betreiben. Das bedeutet „kleine Viecher töten“, was wohl auf Zeiten zurück geht, als das Trinkwasser noch nicht so gut war in Portugal oder schlicht als Ausrede, sich morgens schon einen hinter die Binde zu kippen! „Mata Bischos“, einen Espresso und einen Brandy, Bagasso oder Medronho! Oder auch zwei oder drei! Es ist herrlich, da dort immer viel Betrieb ist und man hat Gesellschaft! Den Rest des Tages, unterwegs, bin ich nur zwei Mal anderen Wanderern begegnet. Nicht zu vergessen sind noch die „Pastel de Nata“, ein mit Pudding gefülltes Blätterteig Gebäck, das es wirklich überall in Portugal gibt. Schmeckt eigentlich zu jeder Tages- und Nachtzeit! So, jetzt gibt es erstmal was fürs Auge: Blick zurück auf Porto Covo… Unterwegs… Stadtstrand Vila Nova de Milfonts… Nördlich, mit zwar empfohlenem, aber leider geschlossenem Fischrestaurant… Südlich mit Blick auf die Flußmündung… Und Blick auf die viel zu Touristische Stadt, Vila Nova… Ohne Worte… Morgengrauen vom Balkon… Ja, so kann es auch kommen. Ich hatte ein billiges Zimmer mitten im Ort gebucht, bekam aber kurz bevor ich ankam, einen Anruf, ob ich ein kostenloses Upgrade haben wolle… auf ein Zimmer in einem recht noblen Hotel mit Blick auf die Flußmündung. In dem Haus, wo ich ein Zimmer gebucht hatte, wäre ich der einzige Gast, weshalb man das Haus gerne verschlossen ließe… Ich habe dankend angenommen! Pfad mit Korkeiche… Ay ay ay, Tequila!! Wege mit recht festem Untergrund… Wege durch Gestrüpp… Wege mit losem Untergrund… Mit den schwülstigen Worten, eines lyrisch veranlagten Deutschen versehener Pfahl, mit der Weg Markierung des Fischerenstrail! Strand kurz vor Almograve… Genusswanderer Olé! Sandwege über Sandwege… „Middaaaach!“ Die besten gegrillten Tintenfische meines bisherigen Lebens… Das oben im Text erwähnte Reihenhaus! Sonnenuntergang in Almograve… Wie erwähnt, unvermeidlich… Almograve hat mir im übrigen sehr gut gefallen, da es sehr klein und ein Stückchen weg vom Strand ist, ist es nicht ganz so Touristisch, wie zum Beispiel Porto Covo oder Vila Nova… Morgens wehte ein frischer Wind… Wer will, kann sich hier aufwärmen, in insgesamt 10 Lektionen… Der Weg… Das Meer und die Wellen… Leave no Trace ist noch nicht bei jedem angekommen… ERSCHLAGEN! Wilder Thymian…
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  7. Nachdem ich dieses Zelt fertig gestellt hatte, habe ich mir geschworen, dass ich so ein großes Projekt auf keinen Fall noch einmal machen würde... aber man könnte ja noch einiges verbessern ... warum nicht eine zweite Version nähen, mit den Erfahrungen von damals und diesmal noch deutlich leichter Ich möchte euch deswegen das für mich fast perfekte Zelt vorstellen. Entstanden ist es vor ca. drei Jahren, daher habe ich auch schon einige Touren mit dem Zelt machen können Die Idee ... bzw. das Wunschprofil: Freistehend und zwar richtig (ohne Abspannen irgendwelcher Apsiden) Einfacher Aufbau, Außenzelt zuerst Lange Liegefläche! Und breit genug für zwei Personen Halbwegs windstabil und Außenzelt bis zum Boden, da ich vor allem Touren in Skandinavien mache Bonus: Panoramatür Ich finde Kuppelzelte total faszinierend. Zwei sich kreuzende Gestängebögen, dazwischen Stoff und schon hat man ein einfaches Zelt. Bei entsprechendem Schnitt steht es faltenfrei und ohne Heringe. Stabilität erhält man durch Abspannleinen zu den Nähten der Gestängekanäle. Ein Gestängebogen wird an sechs Punkten (vier Abspannungen und zwei Heringe am Bolden) unterstützt. Elastischer Stoff und die Biegsamkeit des Gestänges sorgen dafür, dass starker Wind abgefedert wird. Anders als bei Pyramidenzelten nehmen die Abspannleinen die Hauptlast auf, die Bodenabspannung ist eher unwichtig. Dafür sollte man also auf jeden Fall vier starke Heringe dabei haben. Ich liebe die geringe Stellfläche, die so ein Zelt benötigt. Außerdem kann man es nach dem Aufbau beliebig versetzen und findet so eigentlich immer einen guten Platz. Durch die selbsttragende Konstruktion steht es auch auf Stein (natürlich nur ohne starken Wind). Ich empfinde es als einen sehr großen Vorteil, wenn man das Zelt noch zwischen Felsen quetschen kann und die Heringe nicht perfekt sitzen müssen (die Abspannleinen haben einen großen Spielraum). Orientiert habe ich mich am Unna von Hilleberg und dem Saor von Trekkertent. Die (vielleicht für einige) interessanten Specs: 40g/m² - 30d Silnylon für das Außenzelt 55g/m² - 20d Silpoly PU4000 für den Boden 25g/m² - Moskitonetz 70g/m² - 40d Ripstop Nylon für die Gestängekanäle und die Verstärkungen 5c Zipper für die Silnylon Tür 3c Zipper für die Moskitonetz Tür 1,5mm Dyneema/Polyester Kordel für die Abspannungen 9mm DAC NSL Featherlite Gestänge Das Außenzelt hat eine Grundfläche von 275cm x 145cm und ist 105cm hoch Die Bodenwanne misst 240cm!! x 120cm und ist 10cm hoch Ein Gestängebogen ist genau 4m lang, so musste ich nichts kürzen 986g (Zelt), 412g (Gestänge), 14g (Packsack) = 1412g Ich wollte ganz gerne halbwegs robuste Materialien benutzen, also 30d Silnylon und 5c Zipper. Das 9mm Gestänge wird auch von Hilleberg für Red und Yellow Label Zelte verwendet. Damit das Gewicht niedrig bleibt, ist das Zelt einwandig. Die Bodenwanne ist mit Moskitonetz mit dem Außenzelt verbunden. Eine Front lässt sich komplett öffnen und ist mit Moskitonetz hinterlegt, um bei Sonnenuntergang den Mücken zuzuwinken Anfänglich hatte ich die Idee, oben noch eine Abdeckung drüberzuspannen (wie beim Unna), um dort auch Lüftung zu haben. Leider verzieht sich das Zelt dann sehr... deswegen haben ich es erstmal so gelassen. Details: Der Aufbau geht ganz einfach: Stangen zusammensetzen, erste Stange reinschieben, zweite Stange reinschieben. Dann beide Stangen in die Gestängetaschen stecken und spannen. Bei Wind würde man zunächst die hinteren beiden Ecken mit Heringen fixieren. Die Gestängeaufnahme ist mit 20mm Gurtband und Leiterschnalle befestigt. Eine Schlaufe aus 10mm Gurtband ist für den Hering. Fertig aufgespannt sieht das ganze dann so aus. Als nächstes Können die Ecken mit Heringen befestigt und die Abspannleinen abgespannt werden. Die Befestigungen sind alle aus 10mm Gurtband und direkt neben dem Gestängekanal. Auf den Flächen gibt es auch einen Abspannpunkt, der aber keine Last tragen soll! Die Längsseite wird so etwas nach außen gezogen und man hat mehr Innenraum. Mit einem Handschuhhaken kann man die Abspannung beliebig verändern. Hier ist die ganze Seite nach außen gezogen für mehr Belüftung. Innenansicht. Es entsteht eine Mini Apsis, in der man gut die Schuhe lagern kann. Alternativ kann man den Saum 10cm einrollen und den Haken an der Unterseite einklippen. Mehr Belüftung! Auch an der kurzen Seite kann der Saum aufgerollt und hochgesteckt werden. Hier sieht man ganz gut, dass das Außenzelt bis zum Boden reicht. Die Tür kann teilweise geöffnet werden, damit oben eine Lüftungsöffnung entsteht. Geht natürlich nicht bei Regen. Die Kreuzung der Gestängekanäle habe ich mit Gurtband verstärkt. Die Bodenwanne wird durch elastische Bänder in den Ecken aufgespannt. Panoromatür Ein kleiner Eindruck von der Liegelänge: Standard Xlite (183cm x 51cm) und Rucksack passen sehr einfach in das Zelt. Das Zelt hat mit 275cm x 145cm ähnliche Maße zu einem Khufu oder Duomid. Aber da die Wände viel steiler nach oben gehen, ist das Raumangebot wirklich riesig! Gar keine Chance mit dem Fußende auch nur in die Nähe des Außenzeltes zu kommen. Auch vorne noch viel Platz. Breit genug für eine zweite Person. Oder ein sehr luxuriöses 1-Personen Zelt Das Packmaß ist allerdings nicht super klein. Das Zelt ist so für mich persönlich fast perfekt. Was mich etwas stört, ist, dass die Reißverschlussabdeckung so laberig rumhängt. Sieht man wahrscheinlich gut auf den Fotos. Wenn es windet, klappt sie einfach hoch und bringt halt einfach nichts Da würde ich auf jeden Fall etwas verbessern. Außerdem habe ich es nicht hinbekommen, die Seiten wirklich symmestrisch zusammenzunähen. Das sieht man hier ganz gut: Zwischen den Unteren beiden Abspannpunkten entsteht eine Falte, weil die Ripstopfäden etwas schräg verlaufen. Generell kann da noch einges verbessert werden, was die Falten im Stoff angeht... Und der größte Punkt ist tatsächlich einfach das Gewicht. 1,4kg ist halt einfach schon echt schwer Für die zweite Version denke ich über eine Bodenwanne aus DCF nach und 20d Silnylon. Aber realistisch kann man damit auch nur maximal 150g sparen. Eventuell tut es auch ein leichteres Gestänge, bspw. 8,7mm DAC NFL. Damit könnten nochmal 130g gespart werden. Aber ich bin da etwas unsicher, ob die Stabilität dann nicht zu sehr leidet. Bin auf Feedback und Ideen gespannt! Ps: Sorry, dass die Bilder so unscharf sind... ich habe es nicht geschafft, im Wald gute Bilder zu machen
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  8. Ich denke über eine alternative Form des MTB-Bikepacking nach... aber eigentlich müsste man eher von 'Spothopping' reden. Normalerweise bin ich mit einem Hardtail und sehr wenigen Bikepackingtaschen unterwegs - vor allem: keine Framebag und keine 'Arschrakete' (Seatpostbag). Mehr als die Hälfte des Gesamtpackgewichts erdulde ich dafür in einem UL-Rucksack auf dem Rücken. Das bringt Agilität und damit ein erstaunlich gutes Handling im Trail bei gleichzeitig flottem Vorankommen auf allen Untergründen (passt aber vielleicht nur noch zu einer Generation, die das Trailfahren mit wenig Federweg lernen musste). Zugleich: Manche Trails, die man so unterwegs sieht, verdienen eigentlich mehr Bike und weniger Gepäck - es kommt ein bisschen Wehmut auf, dass man sie vermutlich niemals so richtig aggressiv befahren wird. Wie wären sie eigentlich mit einem echten Trailfully zu genießen, vielleicht sogar mit Protektoren und dem entsprechenden Sicherheitsbonus? Da kam mir also die Idee, die Reisekomponente des Bikepacking mal gemächlicher ausfallen zu lassen - und dafür viele Offdays für richtige Trailrunden einzulegen. Gleichzeitig sprängen dabei auch einige Stunden rum, um die jeweilige Gegend mal ein bisschen besser kennenzulernen. So grob angerissen: Statt des UL-Rucksacks kommt ein (schwerer) Protektorrucksack auf den Rücken. Der enthält Werkzeug, Ersatzteile, Regenzeug. leichte Knie- und Ellbogenprotektoren usw.. Das Trekkinggepäck wandert nicht nur in die von mir bereits zähneknirschend akzeptierte Lenkerrolle, sondern auch in eine riesige Seatpostbag (15 l). Der Versuch, per Adapter den Hub der Variostütze zu retten, wird gar nicht erst unternommen (die Tasche ist fürs Trailfahren eh zu groß). Die Variostütze wird stattdessen einfach mit einer Neopenhülle vor Abreibung geschützt - so ein Kettenstrebenschutz aus Neopren müsste reichen. Wenn überhaupt, bleibt ein Viertel des Hubs übrig. Klar ist, dass ein so ausgestattetes Bike die Trailfähigkeit eines Gravelbikes kaum überbieten würde und überdies die Reiseeffizienz eines Traktors besäße. An den Reisetagen müsste es also vom Untergrund und von den Kletterambitionen her ziemlich moderat zugehen. Am Offday hingegen? Striptease und keine Kompromisse! Ein Tag reisen, ein Tag ballern? Dann wieder ein Reisetag. Ab und zu vielleicht sogar die Bahn um ein Vorankommen bemühen? Oder auch: Frühmorgens zwei Trailstunden einlegen, dann zurück zum Campingplatz, einpacken und gemütlich weiterrollen. Wie auch immer...
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  9. Schwarzwaldine

    Alpha-Jacken

    Nachdem Extex endlich wieder etwas mehr Alpha-Auswahl hat, habe ich mir 2,5 m von dem 115er in Türkis bestellt, gestern und heute sind da zwei Jacken draus entstanden. Die mit dem blauen Reißverschluss ist für meinen Mann, etwas gestückelt, weil ich ursprünglich als Fahrradtrikot zugeschnitten hatte, er sie dann aber weiter haben wollte ... also aufgetrennt und einen Seitenstreifen von Ärmeln bis untere Kante eingesetzt. Außerdem hat es bei der einen gründlichen Versatz am Kragen gegeben, was zum Glück aber selten auffallen wird, weil mein Mann den Reißverschluss sowieso nie bis oben zuzieht. Bei meiner eigenen hat es wesentlich besser geklappt. Das Gewicht hat mich bei beiden überrascht: 199g in der Männerversion, 150 für meine.
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  10. Ich habe zwei MYOG Apex Quilts. Einer mit 233 hält mich bei einstelligen Minusgraden noch warm, aber nicht mehr so, dass man durchschläft. Mein 133 ist für den Sommer perfekt. 100 reicht sicher auch bei lauen Sommernächten, aber auch im Sommer kann es mal überraschend frisch werden. Bei 8 Grad kann man mit Apex 100 bestimmt noch schlafen, aber eben auch nicht ganz ohne Abstriche. Diese GramXperteinschätzungen decken sich mit den Limittemperaturen von Dauensäcken meiner Meinung nach.
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  11. Sowas habe ich mal probiert. Versuch #1: alles im Rucksack, plus Fullface Helm und Schoner. Endete leider im Krankenhaus mit starken Prellungen, dabei hatte ich bei der Abfahrt den Rucksack im Imbiß der Talstation vom Lift gelassen. Foto: die erste Abfahrt, sah alles noch schick aus! Versuch #2, eher unfreiwillig: musste Tour auf dem Kamm des Reichensteiner Gebirges abbrechen. Schon bei Trockenheit extrem fordernd, bei Nässe unfahrbar. Toller Tipp aus der Bike, nie wieder. Also runter vom Bergkamm und zu den Rychlebske Stezky geradelt. Ein Trailparadies der Extraklasse. Aber auch sehr fordernd und teils sehr verblockt. Zwei Nächte meine Hundehütte von Tarp aufgebaut. Super Idee! Zeltplatz mit optimaler Infrastruktur für Mountainbiker. Zum Glück hatte ich so einen Schnürzugbeutel mit. MYOG natürlich. Der wurde dann zum Tagesrucksack, mit Trinblase drin. Skatehelm + Knieschoner mussten langen, schön defensiv fahren. Natürlich ist man auch kreativ beim Aufbau des Tarps unter Nutzung des Bikes, wenn es am passenden Holz mangelt: Tourentechnisches Problem: ist man an einem Spot angelangt, muss man das UL Tarp auch tagsüber stehen lassen. Hier wäre tatsächlich das UL Zelt im Vorteil, mehr Privatsphäre. Und damit ist man doch auf Campingplätze festgelegt, Wildzelten heißt ja in der Regel abends hin und früh rasch wieder verschwinden. Ein extra Protektorenrucksack bringt nochmal massiv Gewicht in das System. Die Transfers sollen ja auch Spaß machen und da will ich ja auch die Trails rocken. Denkbar wäre so ein halber Tag Trailpark, wenn man das Hauptgepäck sicher verwahren kann und nur mit einem 5 oder 10 Liter UL Tagesrucksack fährt. Richtige Bikeparks bzw. die härteren Tracks kann man nicht so „en passant“ mitnehmen, wie ich schmerzhaft erfahren musste.
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  12. Hier eine Zwischenlösung aus Schwerlastsäcken und Paketband zum Preis von 170g.
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  13. Moin! Ich habe mich gerade ein wenig in cap-cut eingearbeitet und bin verblüfft, wie simpel und übersichtlich die Oberfläche gestaltet ist. Seit kurzem gibt es das Programm auch für Desktop. VG. -wilbo-
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  14. Schwarzwaldine

    Schlafsackwahl

    Bevor @RaulDukewieder loslegen muss : es gibt hier ne Suchfunktion, die zu beiden Schlafsäcken durchaus vernünftige Ergebnisse vorlegt. Und: wenn man wen kennt, antwortet es sich leichter ... ... schon wegen so Basisinfos wie wohin, Statur, Viel- oder Wenigfrierer.
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  15. Es werden die Gossamer-Stöcke und mein Portmonee blutet mal wieder XD. Danke für eure Hilfe!
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  16. Zu der Empfehlung Deuter Exosphere: 1. Ja die sind sehr bequem und die elastischen Nähte funktionieren so wie beschrieben (nutze einen seid etwa 200 Übernachtungen als Basisschlafsack für Herbst und Winter) 2. Die Temperaturangaben sind a. Extremangaben (Exosphere 0° ist Komfort 5°C) und beziehen sich auf kühl schlafende Männer. Meine Partnerin braucht bei den Exosphere genau eine Stufe mehr.
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  17. Ups, da habe ich ja einen holprigen Start hier hingelegt... Sry, ich habe auch die Anleitungen gelesen, aber ich muss das mit der Vorstellung in der passenden Rubrik wohl übersehen haben... Zu meiner Verteidigung: Seit ich die Entscheidung für eine mehrtägige Tour getroffen habe, habe ich hier seit ca. 2 Wochen alles hoch und runter gelesen, um rauszufinden, was ich brauche und vor allem, was ich nicht brauche Wie gesagt, habe ich nur aufgrund der vielen Erfahrungsberichte/Infos hier schon sehr viel selbst rausgefunden. Leider habe ich aber tatsächlich hier nichts/ nicht viel zur Themenkombination KuFA/Sommer/Leicht gefunden und dachte ich frage mal nach Erfahrungen. Da ich vegan lebe, kommt Daune für mich nicht in Frage. Ich habe dann gestern auf youtube noch ein zum Thema passendes Video von Sacki gefunden mir jetzt mal einen Vaude Sioux 100 Syn bestellt (630g, relativ kleines Packmaß, Komfort bis 11 Grad) und werde einfach mal auf meinem Balkon probeschlafen und die Temperatur in der Nacht messen. Hoffe, ich konnte erklären, dass ich gar nicht so schlimm bin und hier ohne Einlesen reinplatze P.S.: Die Tour ist im vorderen Odenwald und ich werde maximal auf 200m über N.N. übernachten. freundliche Grüße, omnom
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  18. Ich muss Omnom mal unterstützen. Zum Thema Kunstfaserschlafsack steht hier nicht unmäßig viel. Wenn dann Apex und da meistens Kilt. Nun - zum Vergleich verschiedener KuFa Schlafsäcke gibt es im Netz generell nicht viel, vor allem keine Messungen, also quantitative Ergebnisse. Bei den Außentemperaturen gibt es auch im Sommer Überraschungen. 15°C wären mir zu knapp, obwohl ich nicht verfroren bin. Auf jeden Fall sind 800g ziemlich viel für die Isolation.
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  19. Tja, lieber @omnom und liebe @Schwarzwaldine, diese Art der Fragestellung nimmt hier im Laufe des letzten Jahres fast etwas überhand, finde ich. Eigentlich ist es ja begrüßenswert, wenn hier möglichst viele Menschen mitmachen, aber man hat irgendwie das Gefühl, als gäbe es einen regelrechten Ansturm von Leuten, die sich eben nich erst durch zig Fäden komplett durch Lesen, sondern recht schnell selber Fragen formulieren. Ich finde allerdings die ganz generelle Frage nach Schlafsäcken, ohne diese auf irgendwelche konkrete Anforderungen oder gar Marken einzugrenzen, ziemlich unsinnig, denn das zeugt eben von dem oben erwähnten „Nichtlesen“! Das geht mir manches Mal echt etwas auf die Nerven. Diese Schlafsackfrage wurde hier schon so oft diskutiert, oder ob ein Schlafsack oder Quilt nun besser oder schlechter ist, wenn ja welcher, oder ja, oder nein, etc… etc… etc…! Das bezieht sich natürlich nicht nur auf die Schlafsackfrage, sondern zieht sich über Zelte, bis zu Rucksäcken quer durch das Forum… Ich meine, ob und was du am Ende kaufst und ob du dann mit dem gekauften klar kommst, mußte eh selber feststellen. Übrigens hast du dich ja hier mal kurz vorgestellt. Ist aber nicht der Ort dafür. Es gibt in der Rubrik „EINSTEIGER“ den VorstellungsThread. Da wäre es richtig gewesen. Lesen bildet, heißt es doch so schön, hier im Forum stimmt es auf jeden Fall! P.S. nimm es mir bitte nicht übel, Omnom, es ist eher eine generelle Kritik, die ich an dieser Stelle mal loswerden mußte, ist nichts persönliches!
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  20. Die CP3 sind wirklich toll, und der Service von Locus Gear ebenfalls. Ich habe günstig ein Ersatzsegment erhalten, und neue Teller. Ich habe noch die BD Z-distance aus Carbon, die sind auch toll aber scheinen mir weniger stabil zu sein (sie halten aber immer noch)
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  21. Die Gossamer Gear Dinger sind echt teuer, aber ich liebe die Teile! Empfehlung, außer man geht super rabiat mit seinen Stöcken um.
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  22. OT: Da erkenne ich mich doch glatt wieder ...
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  23. Hi ich bin neu im Ultraforum hier. Bin aber Trailrunning 2 Jahre die Leki Microtrail (faltbar)mit Hand-Clicksystem über 3000km gelaufen. Sowohl in den Alpen (nix hochalpines) als auch hier in deutschen Erhebungen Alb, Harz Brocken, Schwarzwald Westweg. Wenn’s zu „gefährlich wurde“ bin ich ausgeklickt und hab die Dinger nur in der Faust gehalten ansonsten immer eingeklickt. Und die mussten Berg runter viel abfangen. Das sind meine Erfahrungen mit den Microtrail von Leki. Ich finde sie geil. Wenn’s flach war landeten die zusammengeklappt, im Köcher hinten in der Laufweste/Rucksack. Für mich war das perfekt zum wandern und rennen. Ich kenn halt auch nichts anderes. Von daher kann ich dir nicht von Vergleichen zu normalen Trekkingstöcken erzählen. Das schnelle Reinrausklicken war für mich immer Bombe. Und Korkgriff. Ich will hier natürlich niemand zu nahe treten. Nachdem ich jetzt mitbekommen/gelesen habe dass einige von Trailrunningstöcke abraten, weil zu fragil, oder schnell abknicken kann ich dazu nichts sagen, da haben andere mehr Erfahrung. Mit Rucksack wiegt man ja auch ein paar Kilos mehr Ich hab mir jetzt mal testweise ein Paar Helinox lbb135 verstellbar zugelegt. sind aus Alu und ziemlich stabil. Bewusst kein Carbon weil das „kaputtbarer“ ist. Dafür 238g pro Stock nicht ganz leicht. Packmaß liegt bei 54cm. Flutscht gut ineinander, guter Schnellspanner, 5 Jahre Garantie (auf was auch immer), allerdings kein Korkgriff. Die begleiten mich dann auf dem West-Highland-Way. Sonnige Grüße
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  24. Gugscht du da: https://www.gossamergear.com/collections/trekking-poles/products/lt5-three-piece-carbon-trekking-poles-pair Kommt deinen Wünschen recht nahe, allerdings sieht der Griff nur aus wie Kork. Weiß jetzt aber nicht was Kork für Vorteile hat weil meist zusammen gekappte Brösel.
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  25. Schau mal hier rein. Diese fire-pits lassen sich in allen Größen und verschiedenen Materialstärken einfach selber bauen. Gerade bin ich dabei, eine Kombination aus zwei Teilen zu überdenken. Inspiriert von diesem netten Herren: VG. -wilbo-
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  26. Huhu @Andarah, schau dir mal die Exosphere Serie von Deuter an. Obacht aber bei den Namen der Tüten, Deuter setzt immer schön die Limit Temperatur in den Namen ein . Sind alles Kufas (daher natürlich recht schwer und großes Packvolumen) und treffen ab Hersteller ungefähr dein Budget. Das besondere sind die elastischen Nähte (von wegen Gewichtsabnahme), aber von Anfang an passen muss er natürlich. Ich hatte zwar nie einen dieser Gesellen, aber nach vertrauenswürdigen Berichten sollen die tatsächlich recht bequem sein. Hach je, Schlafsacksuche ist echt anstengend, du hast mein Mitgefühl . Eventuell hat hier noch jemand was gebrauchtes dauniges im Schrank? VG!
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  27. Oska

    Impressionen von Touren

    Und weiter gehts. Bilder vom München-Venedig Trip. Alpes - Nature Series 16:9
    1 Punkt
  28. Oska

    Impressionen von Touren

    Scotland WHW & GGW 2019 - Nature Series I 16:9
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  29. fettewalze

    Impressionen von Touren

    Ich war Ende April bis Anfang Mai in der Slowakei auf dem E8 von Kosice Richtung Bratislava unterwegs. Ich musste gesundheitsbedingt leider früher als geplant abbrechen, habe aber fast alle hohen Berge mitnehmen können. Es ist mMn ein Premiumweg: - erstklassig markiert (wenn schneefrei ) - quasi ein durchgehender Zusammenschluss von Kammwegen (Man könnte problemlos 100-Gipfel erlaufen!) - bewirtschaftete (manche ab Mai, Großteil ab Juli bis September geöffnet) und unbewirtschaftete Hütten (manchmal mit Ofen und USB-Steckdosen!!!) sowie legales Wildcampen (ideal für Anfänger!) - Bezahlung in € und per Karte, Busanbindung in jedes kleine Dorf - alle Informationen zum Trail (gps-tracks, Karten und Beschreibungen zum Download!): https://snptrail.com/ Ob ein Reise-/Tourbericht folgt, weiß ich noch nicht.
    1 Punkt
  30. Hallo in die Runde, nach längerer Zeit des Mitlesens und gelegentlichen Kommentierens sowie einem erfolgreich Zelttausch über das Forum stelle ich mich auch mal kurz vor: Birgit, 51, eigentlich aus Bayern, aber nun schon länger in Trier am Kreuzungspunkt von gleich drei Fernwanderwegen. Nachdem ich früher vor allem Hüttentouren in den Alpen unternommen habe, bin ich vor einigen Jahren nach dem Tod meines Mannes eher unfreiwillig zur Solo-Hikerin geworden - und habe schnell festgestellt, dass ich das Alleine-Wandern liebe. Außerdem habe ich mir in fortgeschrittenem Alter einen Kindheitstraum erfüllt: im Wald übernachten - und die Freiheit einfach loszugehen entdeckt. Seitdem habe ich auch dank der Tipps aus dem Forum meine Ausrüstung schrittweise optimiert, die Wege hier in der Gegend (Saar-Hunsrück-Steig, Eifelsteig, Moselsteig (allesamt sehr zu empfehlen!) erkundet und die meisten Urlaube mit Rucksack und Tarp oder Zelt in den Bergen verbracht: Schluchtenpfad, Forststeig, Westweg, GR 53, Via Alpina grün, HRP (der zweite Teil davon steht im Sommer an). Und je länger ich hier im Forum Berichte lese, desto länger wird auch die Liste der Trails, die ich noch gehen will... Als echte Ultraleicht-Trekkerin würde ich mich nicht bezeichnen, dafür liebe ich auch auf Touren gutes Essen und ein bisschen Komfort zu sehr.... Aber viel an Ausrüstung und Tipps aus der Ultraleicht-Ecke helfen mir, das Gewicht meines Rucksacks soweit zu reduzieren, dass ich mit Vergnügen unterwegs sein kann. Weil dies nie abgeschlossen ist, bin ich für die vielen Tipps und Erfahrungsberichte hier um Forum dankbar und freue mich auf den weiteren Erfahrungsaustausch.
    1 Punkt
  31. Kay

    Bezugsquellen für MYOG-Stoffe

    Ja, das ist das light grey @Nero_161
    1 Punkt
  32. Lugovoi

    Impressionen von Touren

    Ich war den kompletten März auf dem Israel-National-Trail unterwegs vom südlichsten Punkt Eilat bis Jerusalem. Nach zwei coronabedingt gescheiterten Versuchen hatte es endlich geklappt. Es war eine wunderbare Tour. Faszination Wüste, sehr nette Leute on und off-trail, großartige unverhoffte kleine Trailfamily. Dankbarkeit für diese Tour ist das zentrale Gefühl im Rückblick. Also hier ein paar Impressionen, ich hoffe irgendwann mal die Muße für einen längeren Bericht zu finden.
    1 Punkt
  33. York

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, nachdem ich das letzte halbe Jahr hier fleißig mitgelesen und mich generell viel informiert habe, melde ich mich nun auch mal an. Ich bin 35 und seit zwei Jahren immer häufiger wandernd unterwegs. Beigetragen hat dazu ein beruflicher Umzug in den Süden Deutschlands und natürlich auch Corona. Bisher habe ich hauptsächlich Tagestouren im Schwarzwald sowie eine kürzere Hüttentour in den Allgäuer Alpen gemacht. Für dieses Jahr steht zusammen mit meiner Freundin der WHW in Schottland und eine 5-tägige Alpentour mit Freunden an. Um ein wenig für Schottland zu "üben", also mich mit Ausrüstung und dem Fernwandern generell vertraut zu machen, bin ich jetzt alleine den Westweg gelaufen. Was soll ich sagen, es war eine der schönsten Erfahrungen in meinem Leben und jetzt bin ich vollends im (Fern-)Wanderfieber. Den Westweg bin ich jetzt in zwei Teilen zu je 5 Tagen gelaufen. Einmal Ende März mit etwas mehr und schwererer Ausrüstung (insgesamt ca 19kg). Zwei Wochen später nochmal mit insgesamt 12,5kg. Wahrscheinlich schreibe ich aber einfach noch einen kurzen Tourenbericht. Für UL habe ich mich va aus zwei Gründen interessiert. Zum einen pflege ich ohnehin einen gewissen Minimalismus in meinem Alltag, zum anderen bin ich ein Freund von Barfußschuhen und diese vertragen sich nicht mit viel Gepäck... Nach dem Westweg bin ich mir allerdings gar nicht mehr so sicher, ob ich Mehrtageswanderungen nochmal mit Barfußschuhen laufen will . Aber vor allem die zweite Hälfte des Westweges hat mir nochmal verdeutlicht, wie viel schöner eine Tour sein kann, wenn weniger Gewicht am Buckel klebt. Daher bin ich jetzt auch dem UL-Gedanken verfallen
    1 Punkt
  34. ma11hias

    Wien - Istanbul 2022

    Seit bereits 12 Monaten bin ich nun stiller Mitleser dieses Forums, jedoch erst seit kurzem auch offizielles registriertes Mitglied. Daher möchte ich mich erst mal für all die tollen Berichten und speziell die Beiträge über Ausrüstung bedanken welche mich mir vergangenen Jahr geholfen haben meine Packliste für meinen Trip von Wien nach Istanbul zu optimieren. Nachfolgend möchte ich allen Interessierten einen kleinen Einblick geben und vielleicht den ein oder anderen inspirieren einen Teilabschnitt dieser Strecke zu laufen. Streckenverlauf: Wien - Grenze Ungarn (Gschriebenstein): Dieser Teilabschnitt hab ich selber zusammengestellt und basierend größtenteils auf vorhandenen Wanderpfaden und Feldwege. Gschriebenstein – Pécs: Hier folgte ich zu 95% dem sogenannten Blauen Weg Rockenbauer Pál Süd-Transdanubien Pecs – Mohács (Beginn Sultanstrail): Dieser kleine Abschnitt war ebenfalls ein frei zusammengestellter Abschnitt für welchen es keinen offiziellen Wanderweg gibt. Mohács – Istanbul: Ab Mohács folgte ich bis auf ein paar kleinere Abweichungen dem offiziellen Sultanstrail bis nach Istanbul. Die detaillierte Route kann auf meinem Polarstep Account nachverfolgt werden. Zeitraum: 28.07.-11.11.2022 (107Tage) Von/Bis: Wien - Istanbul Kilometer: 2611 km Höhenmeter: 54270 hm (Anstieg) Durchwanderte Länder: Österreich, Ungarn, Serbien, Kroatien, Bulgarien, Griechenland, Türkei Base weight: ~6,6kg Info zum Trail: Der Sultanstrail führt neben landschaftliche abwechslungsreichen Gebieten und viele kleine Orte auch in kulturell interessante Städte die zu dem einen oder anderen Ruhetag einladen. Das Mitführen von Lebensmittel für mehr als einen Tag ist selten notwendig, jedoch ist die Auswahl von Lebensmittel manchmal sehr eingeschränkt. Die Verfügbarkeit und Qualität von Trinkwasser war meistens sehr gut. Je nach Wetter und Etappe habe ich maximal 3L Wasser an zusätzlichen Gewicht mitgetragen. Entlang des Trails gibt es regelmäßig Möglichkeiten für Unterkünfte, was es recht einfach macht mal dem schlechten Wetter über Nacht zu entfliehen, das Equipment zu reinigen oder an Strom zu kommen. Highlight: Für alle die ihren Job nicht kündigen können und somit keine 4 Monate Zeit haben empfehle ich speziell den Abschnitt in Bulgarien der durch die Rila Mountains und die westlichen Rhodopen führt. Absolut traumhafte Landschaft und über Sofia auch sehr unkompliziert zu erreichen.
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  35. Ich hatte selbst mal den 167er Apex von Liteway und muss aus Erfahrung auch eher zum 200er raten. Dann könnte 0 Grad noch machbar sein. Wobei ich für dein Vorhaben zu 2 Quilts raten würde, da mir im Sommer der 200er dann viel zu warm wäre (auch als Decke) und viel zu viel Volumen hat. Ich würde zweigleisig fahren. 133er für die Sommermonate Juni bis August (also wenn man sicher Nachttemperatur ≥ 10 Grad hat), darunter dann den 200er in den anderen Monaten. Denn bei dem Zeitfenster was du auf dem NST haben wirst, könnte von -5 Grad bis hin zu tropischen Nächten alles dabei sein. Da sehe ich nicht, wie man das als vernünftig mit nur einem Quilt und der Zusatzkleidung abdecken will. Das wäre zumindest meine Meinung und mein Ansatz. Aber vielleicht ist man nach 1-2 Monaten auch so abgehärtet, dass alles machbar ist.
    1 Punkt
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