Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.06.2023 in allen Bereichen

  1. martinfarrent

    UL und Sicherheit

    Ich schlage mal, insbesondere für Anfänger und Hypereifrige, einen neuen UL-Sicherheitsgrundsatz vor:
    5 Punkte
  2. Jever

    UL und Sicherheit

    Verlink doch einfach Survivorship Bias als Merkregel, wonach einzelne positive Erlebnisse fälschlicherweise überproportional in die Entscheidungsfindung eingehen, während negative oftmals alleine aus Datenmangel nicht korrekt berücksichtigt werden. Beispiele dazu gibt es tonnenweise. Wenn jemand fünf Jahre lang mit der dünnsten Ausrüstung und quasi nackert sich durch die Alpen und über alle Gipfel schleicht, und fünf Jahre lang jedes Mal einen Mehrtagestourenbericht bringt, dann wird dies sicherlich sehr positiv bei der Planung anderer einfliessen, und der eine und andere wird dann auch auf einiges verzichten, was er sonst so in den Rucksack stecken würde. Wenn dann eben diese eine Person im sechsten Jahr keinen Bericht mehr tippt, weil er dann doch erfroren oder wo runter gefallen ist, dann nullifiziert zwar dieses Einzelergebnis alle fünf vorhergehenden Berichte, aber mangels Rückmeldung fällt das nicht auf. Nachtrag: Auch wenn es völlig altmodisch, verkorkst und k.a. wie sonst klingt, sollte man da durchaus auf Gruppierungen hören, die keinerlei Geschäftsinteresse daran haben, dass Ausrüstung A gewählt wird, sondern sie lediglich basierend auf Langzeiterfahrung möglichst neutral eine Wertung abgeben - das ist im alpinen eben DAV, SAC, ÖAV und ihre Sicherheitskreise. Denen geht es am A* vorbei, ob jemand Tarp oder Expeditionszelt nutzt, solange es für die Umgebung passend und ausreichend dimensioniert ist, und auch bei Schuhen empfehlen die nicht stumpf "dicke bollermänner, sonst nix".
    4 Punkte
  3. Ohne Luftmatratze schlafe ich so: Das sind Tyvek, eine Z-Lite auf Torsolänge und -breite verkleinert, sowie 3mm EVA30. Das schafft eine große Liegefläche mit viel Platz, auch für die Arme. Gewicht: 98+153+169=420g. Es funktioniert bis in leichte Minusgrade, aber das ist natürlich auch subjektiv und auch vom Schlafsack abhängig. Die Nupsel sind zur Befestigung eines Quilts.
    4 Punkte
  4. wilbo

    UL und Sicherheit

    Ja, ich habe gerade nochmal meine grenzwertigen Erfahrungen Revue passieren lassen. (Und da war einiges dabei. Von einer offenen Beinfraktur in den norwegischen Bergen bis hin zu einer extrem kalten Nacht im winterlichen Schweden, nach körperlichem Zusammenbruch durch Überanstrengung.) Viele meiner einschneidenden Erlebnisse haben mich aber reifen lassen und für zukünftige Touren ein neues Sicherheitsbewusstsein geschaffen. Ich bemerke, dass wirklich ernste Gefahren nicht wirklich wahrgenommen oder in der Tourvorbereitung kaum entsprechenden Raum bekommen. Sprich, ich habe mein Spot / Handy dabei und der Heli wird mich schon rausfliegen. Wie einen die Rettung bei schlechtem Wetter, irgendwo im Geröllfeld finden soll, ist eine andere Geschichte.
    3 Punkte
  5. Wir sind den Nordteil auf der Südinsel des TA fast UL gelaufen, BW ca. 5,5 kg bei meiner Partnerin, 6 kg bei mir. Für die Ridgemond Ranges haben wir 2 Anläufe gebraucht, wir sind einmal zurück wegen schlechter Wettervorhersage (viel Regen, dann evtl unmögliches Furten der Flüsse). Am wichtigsten fand ich dort gutes Regenzeug und eine zusätzliche wärmende Schicht darunter, sowie extra sicher trockene Verpackung der ganzen Sachen im Pack. Ich finde das war geradeso okay, weil es dort in sehr regelmässigen Abständen Hütten als Unterschlupf gibt und weil relativ viele Leute dort unterwegs sind - sprich, man geht nicht sooo leicht komplett verloren. Krasse Flußquerungen dort nach den dort üblichen heftigen Regenfällen sind nicht ohne, aber eher eine Sache der Erfahrung als von Ausrüstung. Man muss sich gut überlegen, was man macht, weil umdrehen evtl nicht immer eine Option ist (Flüsse zu hoch, nicht genug Essen etc). Also sind wir halt lieber einmal zu viel als einmal zu wenig umgedreht... Wie andere dort unterwegs sind, wäre jetzt auch nicht meins - ich würde das schon unter guten Bedingungen nicht schaffen - 50 km Tagesleistung in den Ridgemond-Ranges - keine richtige Regenkleidung, keine warmen Klamotten außer dem Quilt, keine Luft bei der Essensplanung - no way. Muß aber jeder selber wissen... Guter Punkt. Ich finde es auch sinnvoll, wenn Leute von praktischen Erfahrungen und auch eigenen Fehlern berichten. Da kann man dann richtig draus lernen und es muss dann nicht jeder jeden Fehler selbst machen. Gelegentlich stört mich aber der belehrende Charakter. Jeder ist und bleibt für sich selbst verantwortlich, entscheidet für sich selbst und muß mit den Folgen dieser Entscheidungen leben. Darauf zu bauen, dass man im Notfall den Satelliten-Knopf betätigt, finde ich nicht richtig, wenn man sich mutwillig in Gefahr begeben hat... Ein Übermaß an Sicherheitsbedürfnis beim Trekking finde ich ein wenig seltsam wenn man eben die Risiken betrachtet, die die Leute sonst ganz selbstverständlich im täglichen Leben und bei den ganzen "action" Sportarten so eingehen... Finde ich ebenfalls sinnvoll. Man testet unter kontrollierten Bedingungen aus, was für einen selbst funktioniert. Ich zähle dazu auch Touren mit super einfachen Ausstiegsmöglichkeiten (Auto, Hütten, Bushaltestelle usw. in Reichweite)... Ich finde das sollte eigentlich selbstverständlich sein - dann kann man die eigenen Fähigkeiten und die notwendige Ausrüstung besser abschätzen und lernt, was nicht funktioniert - ohne das Fehler gleich schwerwiegende Folgen haben.
    2 Punkte
  6. Nero_161

    UL und Sicherheit

    Finde ich voll das wichtige Thema! Was glaub ich sinnvoll ist, wenn man eigene Empfehlungen teilt, dann mindestens dazu zu schreiben unter welchen Bedingungen man die verwendet hat. Ertappe mich auch manchmal dabei etwas schreiben zu wollen von dem ich (noch) zu wenig Erfahrungen habe.
    2 Punkte
  7. Du bringst als Beispiel eine gut überlegte Entscheidung (ob sie richtig oder falsch ist, will ich nicht beurteilen). Aber weil diese Lösung ungefähr so schwer ausfällt wie ein Zelt mit Daunenquilt, taugt sie als Vorbild nur bedingt. Nachahmer greifen nämlich tendenziell zu einem hyperleichten Bivy, der sich grad mal 'wasserresistent' schimpft. Sie stellen sich dann vor, wie Spritzwasser unterm viel zu kleinen Tarp an der 'Bivy-'Beschichtung abperlt. Alles in Butter... bis tatsächlich mal 'Wetter eintritt'. Und wieder kommen wir an einem entscheidenden und sehr bekannten Punkt an: Auch federleichte Biwacksäcke haben in manchen Gegenden der USA ihre Berechtigung. Es sind einfach sehr viele UL-Paradigmen in warmen und sehr trockenen Gegenden der USA entstanden. Sie waren nie universell gedacht, sind es aber geworden.
    2 Punkte
  8. ULgeher

    UL und Sicherheit

    Einverstanden. Aber es gibt auch den Fall, wo leichter und simpler = sicherer sein kann, immer die entsprechende Kenntnis und Vernunft vorausgesetzt. So ist z.B. ein (robuster, wasserdichter) Biwaksack mit Tarp und KuFa-Quilt ev. sicherer als ein Zelt, welches es dann vielleicht doch zerlegt oder man gar nicht erst aufstellen kann (in Island durchaus denkbar). Dies sind Anpassungen im Ausrüstungsstil wie sie z.B. Ray Jardine ausfühlich, auch in exteremen Verhältnissen, ausprobiert hat. Auch bedeutet leicht = mehr Agilität und ev. weniger überlastungsbedingte Verletzungen und dadurch indirekt mehr Sicherheit. Aber ich bin völlig einverstanden was den Survisorship Bias angeht (gilt angepasst auch für Situationen, in welchen es nicht gleich ums Überleben geht), und dass zu leicht am Ende zu leichtfertig sein kann. (Man ist natüriich immer durch die eigenen Erfahrungen geprägt. In NZ zum Beispiel habe ich mehrfach Wetter erlebt, das wirklich richtig gefährlich war, und das, ohne dass dies zu erwarten gewesen wäre. Ich bin deshalb immer etwas entsetzt, wenn ich Ausrüstungslisten für den Te Araroa sehe, die für mich wie für die sonnigen PCT-Abschnitte geeignet aussehen. Dass viele so den Te Araroa ohne Schaden laufen, bedeutet für mich deshalb nicht, dass es so sicher ist. Aber eben, hätte ich nicht selbst solche Extremwettererfahrungen gemacht, würde ich das wohl anders beurteilen).
    2 Punkte
  9. wilbo

    UL und Sicherheit

    ... was vielleicht zu einem unangenehmen Erlebnis führt, aber den Erfahrungsschatz ungemein bereichern kann. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  10. Klingt ja gut.. aber für mich fallenmsolche angebote immer in die kategorie "zu schön um wahr zu sein". Bin ich in einer Region unterwegs wo ich Filter brauche will ich nicht das Risiko eingehen das er nicht zuverlässig filtert.
    2 Punkte
  11. @DaNilz OT: Danke für die "Rückmeldung"! Ich schätze das sehr, wenn sich jemand, der hier fragt, dann noch die Mühe macht, dann noch kundzutun, was "es" jetzt schlussendlich geworden ist. Ist leider nicht mehr so selbstverständlich, daher - prima!
    2 Punkte
  12. Stimmt, Bilder wollte ich noch anhängen. Die geschlossene Fußbox daher, da ich bisher beim Quilt immer ein Problem mit kaltem Luftzug habe und ihn so eh nie offen als Decke benutzen würde. Wird es doch mal zu warm streck ich die Füße raus. Und dieser Schnitt ist deutlich gewichtseffizienter: wie oben an den Schultern hast du sonst meiner meinung nach super viel unnötigen Stoff der eh durch den Kordelzug zusammengerafft wird. Hier sieht man die schmaler zulaufende Schulterpartie und den Kordelzug um ihn um den Hals zu zu ziehen. Bei dem Bild erkennt man den Schnitt ganz gut, es ist recht schwer das anders zu zeigen, da man ihn nicht flach hinlegen kann.
    2 Punkte
  13. Hallo zusammen, Ich habe meinen neuen Kakwa 55 auf einer ersten Mehrtagestour getragen und leider festgestellt, dass die unteren Enden vom n-frame bzw. die Wulst der Naht vom Tunnel, in dem der frame läuft, auf Dauer ziemlich unangenehm gegen meinen unteren Rücken/Hüfte drücken. Ohne frame hatte ich am 2. Tag das gleiche Problem, aber evtl. auch nur weil die Druckstellen schon da waren.. deshalb weiß ich letztendlich noch nicht, ob nur der frame das Problem ist oder evtl. auch besagte (ziemlich harte) Nähte. Meine Frage: Hat jemand ein ähnliches Problem und eine gute Lösung gefunden? Bisher erscheint mir ein lumbar pad am sinnvollsten. Ich möchte aber gern hohe Versandkosten und Zollgebühren vermeiden (also fällt z.b. das zpacks lumbar pad raus..). Damit läuft es ggf. auf ein myog lumbar pad raus.. Danke für eure Hilfe!
    1 Punkt
  14. oceangoing

    Wandern mit Hund

    (Ich hoffe, dieses Thema ist hier okay, sonst bitte Bescheid sagen!) Hintergrund: Ich will diesen August/September das erste Mal mit meinem Hund (60cm, 22kg, 3 J., sehr reaktiver Schäferhundmischling aus dem Tierschutz) eine Tourenwanderung machen. Bislang waren wir nur auf Tageswanderungen und haben ein paar Mal im geliehenen Wurfzelt in Privatgärten geschlafen. 1) Was macht ihr beim Wandern mit der Leine? Ich hatte sie jetzt immer vorn am Beckengurt befestigt, habe aber Sorge, dass der kaputtgehen könnte (also der Clip, nicht der Gurt selbst), falls uns mal ein Reh über den Weg läuft und der Hund mit Volldampf nach vorne prescht, bevor ich reagieren kann. 2) Worauf schläft euer Hund? Mein Hund hat Unterwolle und längeres Fell, friert also nicht so leicht. Ich hatte an eine 3mm-Evazote-Matte gedacht (am leichtesten, kleinsten, aber auch teuersten), oder aber an die Hälfte der Declathon Schaumstoffmatte (faltbar), so 100cm - das sind unter 200g. Oder an eine selbstgekürzte Luftmatratze, ca. 170g, aber da habe ich etwas Angst wegen der Krallen. -- Bei niedrigen Temperaturen wollte ich ihm aus einer alten Kufa-Puffy ein Mäntelchen basteln. 3) Wenn ihr schon mal auf Campingplätzen wart: Lasst ihr den Hund allein im Zelt, z.B. um zum Duschen zu gehen? 4) Erste Hilfe für den Hund? Ich wollte vielleicht einen "Schuh" mitnehmen, und diese Notfalldecke (65g), die man auch noch zur Isolierung nehmen könnte. 5) Was habt ihr sonst noch mit für den Hund? Irgendwelche anderen Tips bzgl. Ausrüstung oder Handling beim Wandern und Zelten? Ich weiß natürlich, dass das alles sehr auf den Hund, die Strecke, die Jahreszeit etc. ankommt, aber da wir gerade erst anfangen, würde ich mich über eure Erfahrungen freuen!
    1 Punkt
  15. Carsten K.

    Trekkertent Saor DCF

    Hallo! Wer hat Erfahrungen mit dem Trekkertent Saor DCF? Gibt es eine Bezugsquelle in Deutschland? Wer hat exakte Gewichte und Angaben? Zum Beispiel kann ich zum Gestängehersteller und den Dimensionen nichts finden. Hat jemand eins gebraucht? Und letzten Endes, was wäre ne Alternative zum "leichten Unna"? Danke.
    1 Punkt
  16. schrenz

    Wandern mit Hund

    Bin auch mit Hund unterwegs (12 Kilo Foxterrier, kurzes Fell mit wenig Unterwolle). Zu 1. Leine ist bei mir unsere Bungee Leine vom Canicross, mittels Karabiner und Bandschlinge am Hüftgurt, funktioniert wunderbar. Geschirr ist ein AnnyX im Mittelgebirge und das Ruffwear webmaster fürs Hochgebirge. Zu 2. Im Winter und Frühjahr 3 Z-Lite Segmente und sein eigener Schlafsack (Babyschlafsack von Yeti (! ) billig bei ebay geschossen), jetzt im Sommer reicht ihm aber auch ein Brocken 3mm EVA. 3. Immer ein bisschen problematisch bei uns, er wird beim Wandern extrem anhänglich, meistens leine ich ihn vor der Dusche an, damit er mich noch hört. 4. Erste Hilfe hab ich etwas mehr mit, IFAK vom Hund ist größer als meins , für Pfotenverbände: Watte für die Zehzwischenräume, passendes tape, Booties für alle vier Pfoten (!), am besten paarweise tragen und zumindest bei meinem Hund brauche ich hinten und vorne zwei verschiedene Größen. Es müssen auch nicht die teuren Dinger von Ruffwear sein, die 3€ Teile aus dem Zughundesport sind empfehlenswerter. Pinzette und Zeckenschlinge kommen noch drauf, Medikamente hab ich nur Desinfektionsmittel und ein Durchfallmittel dabei. 5. Sonstiges: Im Camp kommt er an eine 5m Schleppleine. Für den ÖPNV hab ich noch einen Maulkorb dabei, billiges leichtes Plastikteil, dank des Niedlichkeitsfaktors noch nie gebraucht . "Hundeküche" besteht zwei Faltnäpfen von Ruffwear und einer Flasche mit integriertem Napf.
    1 Punkt
  17. kra

    UL und Sicherheit

    Ich möchte den Grundsatz wie folgt ergänzen: Wenn man eine Tour geplant hat ohne die denkbar widrigsten Bedingungen, aber noch innerhalb eines realistischen Szenarios, berücksichtigt zu haben ist man nicht UL (ultra light) sondern höchstens USL (unresponsible stupid light) unterwegs. Die wichtigsten Werkzeuge hierfür sind die eigene Phantasie, eine realistische Selbsteinschätzung und kritische Fragen an Andere, die Ähniches bereits gemacht haben.
    1 Punkt
  18. @Cyco2 @momper Gute Tipps danke! Bin an beidem dran Sowohl in der Durston Fb Gruppe als auch bei Reddit wurde das Problem diskutiert meist mit der Idee eines lumbar pad... Und Dans Antwort ist noch ausstehend.. Ich suche v.a. noch eine andere Lösung, weil ich bisher kein preiswertes und leichtes lumbarpad online gefunden habe. Das Zpacks lumbar pad mit 28g ist leicht aber mit Versand+Zoll nicht mehr sehr preiswert. Und das seek outside pad wiegt mit ~70g recht viel. Oder evtl. gibt es ja noch eine ganz andere Lösungsmöglichkeit. @oceangoing Ich halte euch auf dem Laufenden, wenn sich anderweitig eine Idee ergibt!
    1 Punkt
  19. jimbo

    Wandern mit Hund

    Ich kann die Leine an meinem Rucksack einhängen, habe dafür etwas über Brusthöhe einen Karabiner eingehängt. Die andere muss in die Hand oder zu meiner Partnerin, sonst wird das ein einziger Knoten. Nachts hänge ich sie an die Ridgeline der Hängematte, das ist bei der Warbonnet aber nicht optimal. Wenn sie nachts losrennt, zerrt die Leine durch den Reißverschluss an der Ridgeline und könnte die Matte beschädigen. In Zukunft führe ich eine zusätzliche Schnur außerhalb des Netzes parallel zur Ridgeline. Im Zelt machen beide keine Probleme. /Nachtrag: Meine Partnerin richtet aus, dass Probleme auf langen Touren geringer werden. Bei 1-2 Tagen bleiben die Hunde eher reaktiv, dann gewöhnen sie sich aber um und entspannen sich schneller. Kann ich so auch bestätigen, 10 Tage in Schweden waren mit der kleinen absolut problemlos, bei den kürzeren Wochenendtripps ist sie aktiver.
    1 Punkt
  20. HMG hat ein neues Zelt im Angebot: das Mid 1 Wiegt 476 g und ist quasi ein Lunar Solo oder Lanshan 1 Pro nur leichter und teurer
    1 Punkt
  21. jimbo

    Wandern mit Hund

    Ich war in den letzten Jahren immer wieder mit unseren beiden Hunden wandern. Anfangs hatten wir einen alten Dauenschlafsack zur Hundehöhle umgebaut, heute habe ich keine zusätzliche Ausrüstung mehr dabei. Hund 1, 22kg, Labrador-Schäferhund-xy-Mischling: Tiefschläfer und absolut temperaturfest bis min. 5°C. Wir haben anfangs versucht ihn zuzudecken, aber seit er dann bei 5°C losgezogen ist, um erst einen Laubhaufen und anschließend einen Platz auf blanken, kalten Waldboden zu finden, packen wir für ihn nichts mehr ein. Hund 2, 11kg, griechischer Straßenhund: mag es weder kalt noch hart, ist in der Nacht aber aktiv und springt durchaus auf Bewegungen und Geräusche an. Sie schläft mitlerweile auf meinem Fleecepullover (ggf Sitzmatte drunter) und wird mit der Daunenjacke zugedeckt. Sie liebt die Jacke, passt wunderbar darunter und schläft entweder mit uns im Zelt, meist aber direkt unter der Hängematte oder (falls wir nah an Wegen schlafen und sie anschlägt) direkt auf mir in der Hängematte. In der Hängematte sind mir ihre Krallen unheimlich, es sieht ziemlich witzig aus, hat sich aber bewährt, dass sie auf dem Rücken und seitlich auf mir schläft. Hätte ich nicht erwartet, hat aber bislang gut geklappt. Alternativ habe ich noch söckchen dabei, die sind aber eher für Verletzungen und waren noch nie im Einsatz. Im Zelt liegen sie zu unseren Füssen / am Rand. Der Zeltboden und die alten, massiven Isomatten halten das gut aus, wenn ich mir doch mal eine NXT kaufe, hole ich mir aber einen Bezug. Meine Falt-Sitzmatte mögen beide nicht besonders, scheint am Geräusch oder der Eierkarton-Struktur zu liegen. Die beiden tragen beim Wandern idR. ein Geschirr, wenn sie 'draußen' schlafen, lasse ich sie auch nachts am Geschirr. Bei der Hängematte achte ich darauf, dass diese so niedrig hängt, dass die kleine praktisch am Underquilt anliegt und ich sie bzw. ihre Bewegungen spüren kann, falls sie sich aufrichtet. Die Nähe scheint ihr zu gefallen. Grundsätzlich muss ich aber noch sagen, dass ich unterwegs nicht tief schlafe und mich mindestens alle 1-2 Stunden nach den beiden umsehe. Meine Partnerin schläft sehr tief und nimmt die Hunde daher mit ins Zelt.
    1 Punkt
  22. Yes, musst halt nur schauen, dass im Schuh genug Platz dafür ist (ich konnte bei mir ein kleines über den Zehen platzieren). Fürs technische Klettern und auch Mixed/Eis sind die Spitze - für längere Laufstrecken haben sie aber eine mir zu steife Sohle, sodass dies durchaus unbequem werden kann. Bei mir ergänzen sie so halt den "Schuh-Köcher" als ein gutes Zwischending aus den super steifen D G-Techs und den sehr flexiblen C Ribelle S HD.
    1 Punkt
  23. martinfarrent

    UL und Sicherheit

    Stimmt... und auch nicht UH... aber das Zitat in deinem letzten Beitrag stammt nicht von @mochilero, sondern von mir. Dies nicht aus Eitelkeit, sondern aus der Pingeligkeit meines beendeten journalistischen Arbeitslebens angemerkt.
    1 Punkt
  24. Jever

    UL und Sicherheit

    ... und der Spielraum bzw. Fehlertoleranz bei der Optimierung, sowie die Auswirkungen dessen, was heraus kommt, wenn man "stupid light" erwischt, sind von Spielplatz zu Spielplatz unterschiedlich. Würde ich mich im Flachland in Deutschland herum treiben, würde ich auch hemmungslos alles rauswerfen. Passiert ja nichts ausser maximal eine kühlere Nacht. Ich hatte nach Grossglockner letzten Sonntag auch schon Memmingen Bahnhof mit Rettungsdecke und Seideninlett als Schlafsack und nasses Seil als Isomatte für die Nacht geplant. Macht nix, die Nacht geht da schon rum. In anderen Gefilden wäre ich mit den Experimenten vorsichtiger, und ich bin nicht alleine. Immerhin hat es z.B. schon hier genügend andere mit schlechtem Wetter im Sommer in den Alpen erwischt, dass bei Packlisten für Sommertouren weder Handschuhe noch eine dicke Kappe oder lange Unterwäsche als gewichtsverschwenderisch angekreidet werden, und auch in anderen Punkten ist es bedeutend ruhiger geworden.
    1 Punkt
  25. martinfarrent

    UL und Sicherheit

    ... sofern du es überlebst und dein Hirn noch Erfahrungen zu speichern vermag. EDIT: Es gibt schon einen Unterschied zwischen einem etwas zu kühlen Schlafsack und der verblödeten Idee, WWIII ohne Helm und Feststoffweste zu paddeln. Oder Hochgebirgstouren in Strandklamotten zu versuchen. EDIT II: Häufig wird vergessen, dass die meisten UL-Pioniere seinerzeit von UH kamen und sich schrittweise an leichtere Lösungen herangetastet haben. Sie kamen also mit ihrem Erfahrungsschatz - waren einerseits Newbies und andererseits alte Hasen.
    1 Punkt
  26. bandit_bln

    UL und Sicherheit

    Ich würde im Bereich Sicherheit definitiv zustimmen. Eine pauschale Aussage bleibt aber schwierig. Beispielsweise, wenn es einmal im Jahr einen Sturm mit Windstärke 12 gibt, so würd ich dennoch ein Zelt mitnehmen, was nur 364 Tage im Jahr funktioniert. Es bleibt aber eine Abwägung. Die "Erfahrenen" sollten bei der Diskussion auch berücksichtigen, dass z. B. ein Schlafsack der bei ihnen aufgrund von individuellen Eigenschaften, Erfahrung, richtiger Isomatte und Zusatzklamotten funktioniert bei jemand anderem mindestens zu sehr frischen Nächten führen kann.
    1 Punkt
  27. Meinst du vielleicht das hier: https://www.nitecore.de/ladegeraete/lc-serie/lc10/nitecore-lc10 ?
    1 Punkt
  28. oceangoing

    Wandern mit Hund

    Also bislang lag er auf meiner 3-Lagen Regenjacke (nachts Temp. 12 Grad, also auch ohne wäre es gegangen) und hat mich nachts nicht besonders gestört - er dreht sich halt öfter und ab und an wache ich davon auf, aber das ist zuhause auch so, wenn er den Schlafplatz wechselt und über den Holzboden tappert. Die Faltmatte hat mit 2,1 einen höheren R-Wert und wäre so mehr 3-Saison-tauglich. An den Zeltboden hatte ich noch gar nicht gedacht! Vielleicht sollte man auf das amerikanischen Modell umsteigen, die halten ja die Hundekrallen so kurz, dass sie gar nicht den Boden berühren... Allerdings ist soviel Platz eigentlich gar nicht - auf meiner Seite liegt meine Matratze, da darf er nicht drauf. Am Kopfende neben mir seine Matte und daneben mein Rucksack, Schuhe, etc - da ich ein 2-Personen-Zelt habe, muss ich die Ausrüstung gar nicht in die Apsis tun. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht; das ist genial! Ich hatte den Hunderucksack verworfen, weil der Hund hinten am Bein eh ein paar Probleme hat und ich mich auch nicht mit Aufscheuern etc rumärgern will. Und eine Freundin hat den ganzen Rückweg einer längeren Tour den Rucksack + Inhalt ihrer Hündin getragen, weil sie zu erschöpft war, um ihn selbst zu nehmen... dann hat man potentiell noch mehr Gewicht. Aber so eine kleine, biegsame Matte kann man ja tatsächlich mit zwei Gummizügen einfach ans Geschirr machen! Dann sieht er auch gleich mehr aus wie ein zünftiger Wanderer... :)
    1 Punkt
  29. So... der Protektor ist eingetroffen und wiegt 280 g. Insgesamt wöge also ein 'Protektor-Kumo' in der leichtesten Ausführung etwa 710 g. Allerdings rutsch der Protektor dann doch zu viel herum -> es wäre also Befestigungsimprovisation vonnöten. Besser aber wohl: Man bestellt ein deutlich zu großes Stück Protektor-Material und schneidet es ganz eng zu. Ich selber mache stattdessen aus der Not eine Tugend und lege ein Stück Exped Doublemat dahinter: 100cm x 50cm, entsprechend zweimal gefaltet. Darauf haftet der Protektor so leidlich. Besser ist das Ergebnis, wenn ich den Protektor in die Faltung der Doublemat hineinlege - wie ein Geldschein in eine Geburtstagskarte. Einmal auf den Rücken geschnallt, scheint er dann in der gewünschten Position zu bleiben (muss u.U. zwar bei erneutem Aufsetzen wieder justiert werden, was aber keine Sekunde dauert). Das Stück Doublemat sorgt in einer zweiten Funktion nachts dafür, dass meine NeoAir im Zelt nicht rutscht. Zusammen mit dem Regenschutz und der oben geschilderten 'Robustisierung' des Trinkblasenfachs komme ich auf rund 920 g. - immerhin etwa 600 g weniger als mein Deuter Attack 20 (ebenfalls um Regenschutz erweitert). Ich fahre also viel leichter als ursprünglich gedacht und habe als Bonus mehr Rucksackvolumen, etwa für Einkäufe unterwegs. Zwar würde ich die Behauptung nicht wagen, dass meine Lösung so gut schützt wie ein echter Protektorrucksack. Aber ungefähr so gut wie der Standardbehelf (Protektor ins Trinkblasenfach) dürfte sie schon sein. Man ahme die Idee also auf eigene Gefahr nach. Ich denke schon, dass sie in vielen Fällen mehr Sicherheit bringt. Aber das Original ist besser. Das gilt weiterhin auch für die Außenstoffe von Protektorrucksäcken. Der 'Protektor-Kumo' ist eine Kompromisslösung für mehrtägige Touren, für den normalen Einsatz einer Tagesausfahrt daher keine gute Wahl.
    1 Punkt
  30. wilbo

    Normal oder defekt?

    Wie viel, wenn ich fragen darf?
    1 Punkt
  31. Christian Wagner

    Normal oder defekt?

    Schön sieht es jetzt ja nicht aus, aber halten wird es meiner Ansicht nach schon. Es sind halt nicht die Näher von Arcteryx, aber die Verarbeitungsqualität erreicht eh kaum einer. Ich würde nach x- Nächten mal fix gucken wie sich die Belastung ausgewirkt hat. Falls du es unbedingt nice haben willst dann mach halt noch ein Paar Stiche auf den restlichen Teil des Gurtbandes. Geht auch per Hand. Ist zwar ärgerlich, aber fürs zurückschicken ist's IMHO zu wenig. HTH, Christian
    1 Punkt
  32. theuol

    Normal oder defekt?

    Es ist eine 7x9 feet Tarp von Trekkertent. Ich hatte mittlerweile auch Kontakt mit dem Hersteller: Er weigert sich, das Tarp zurückzunehmen.
    1 Punkt
  33. @phoeloepp Du mußt auf jeden Fall, falls du ihn gebraucht über den Groooossen Kleinanzeiger kaufen willst, beachten, das der Rucki erst seit relativ kurzer Zeit ein Rolltopvetschluss hat. Vorher hatte er Jahrelang einfach eine Kordel zum zu ziehen…
    1 Punkt
  34. Hatte ich mir gedacht und würds genau so machen. ;-) Viel Erfolg und happy trails!
    1 Punkt
  35. RaulDuke

    Wandern mit Hund

    Also ohne Trekkingerfahrungen mit meinen Hunden zu haben, würde ich sagen, das eine 3mm Matte im August/September rein Temperaturtechnisch passen müsste, zumindest im Flachland und in Mittelgebirgslagen. Aber es ist ein dünnes gelabber, so eine Matte. Und rinen ruhigen Schlaf hat ja nun gar kein Hund. Deswegen würde ich tatsächlich zu ein paar Elementen einer Faltmatte tendieren, oder aber einfach ein Stück eines ganz dünnen Teppichs, oder das Rückenteil eines alten Mantels oder was auch immer, was nicht all zu schwer ist, mitnehmen. Das kann der Hund übrigens, wenn er ein Geschirr trägt, dann aufgerollt, selber tragen… Gedanken würde ich mir auch um den Zeltboden an sich machen…
    1 Punkt
  36. Auch ich verwende manchmal, wie gerade kürzlich auf dem Pfälzer Waldpfad, eine Flexmat Plus, in Kombination mit einer 4 mm EVA Matte. Beide von Exped, letztere auf 180x50 cm geschnitten. Ich bin allerdings immer wieder genervt, vom Packmaß, der Flexmat, da ich sie im Ganzen mit schleppe. Mir gefällt es nicht, höhe der Oberschenkel irgendwo eine Kante zu haben. Die EVA Matte ist zusammen gefaltet gleichzeitig mein Rücken Pad am Rucksack. Paßt bei den Gossamer Gear Rucksäcken gerade so in die Halterung! Generell tendiere ich dazu, auf längeren Wanderungen diese Kombi mit zu nehmen, da sie unverwüstlich ist. Bei Overnightern oder Touren mit 2-3 Übernachtungen nehme ich die EVA und die Exped Synmat UL mit. Wenn sie denn irgendwann aufgibt, ist es nicht ganz so wild, wenn man dann nur noch auf der 4 mm Matte liegt…
    1 Punkt
  37. Jever

    Trailrunner statt Wanderschuhe

    Ich würde einfach suchen. Der Weg ist beliebt, da findet sich doch einiges. Auf die Schnelle: Bergreif : Eskapist: Einige Bilder vom Weg, zur besseren Einschätzung , sowie Hompage des Stubaier Wegs: Und weil Bilder nicht mehr reichen, sondern Videos gedreht werden: Da finde ich den Zeitbereich um 4:33 rum interessant. Fazit für mich: T3 ist nix Weltbewegendes, es hat wohl einiges an Sicherungsmaterial. Allerdings müsste man wohl zuvor bei der Tourismusbehörde von Stubai anfragen, wie aktuell die Lage insb. bezüglich Schnee ist, denn schon T3 mit Schnee kann ungemütlich werden. Bei Schneefelder kämen dann im Zweifel Leichteisen mit. Und dann würde ich mir überlegen, ob ich - so wie im Video - bei Nässe auf solch einem Untergrund mit leichten Tretern unterwegs sein möchte, und dann eben loslegen. Bei mir wäre die Entscheidung einfach. Ich habe glattgerannte Trailrunner, die bei solch einem Untergrund auch im neuen Zustand übel leiden würden, sowie leichte Bergstiefel (1300g/Paar ist akzeptabel), für die solch ein Gelände keine Probleme darstellen - auch bei Schnee nicht - und die zudem extrem bequem auch auf längeren Strecken sind. Bergstiefel für mich.
    1 Punkt
  38. Exped FlexMat Plus XS (evtl. kürze ich sie noch um 1-2Segment) & darauf eine körperlange Evazote (ca. 4mm). Als Alternative habe ich auch die Kombi wie unten, finde sie etwas bequemer als mit der FlexMat Plus, aber eben wieder eine Art von Luftmatte und damit potentiell anfälliger.
    1 Punkt
  39. Schlafe auf dem Decathlon-Klon der Z-Lite, auch als Seiten- und Bauchschläfer . Auf Wald- und Wiesenböden reicht mir das locker bis 5 Grad. Mit zusätzlicher 4mm EVA in Torsolänge ging das auch bis -6 Grad gut. Finds auch für Pausen genial, sich einfach immer und überall hinlegen zu können.
    1 Punkt
  40. Speziell dieses Jahr stabile Bergstiefel. Es gab unten herum sehr wenig Schnee, was darüber weg täuscht, dass weiter oben (über 2000m) sehr viel fiel. Man startet im Grünen und landet im Weiss, sprich: harter Altfirn. Auf 2800m wird zumindest Anfang Juli noch in schattigen Bereichen Schnee liegen. Muss man mir nicht glauben, die Bergrettungsstellen speziell in Österreich warnen auf Facebook und Co. gezielt vor den Bedingungen und haben überdurchschnittlich viel mit Leuten zu tun, die deswegen gerettet werden müssen. Nebenbei finde ich es generell etwas gewagt, als Berganfänger mit Minimalschuhen ins Hochgebirge aufzubrechen.
    1 Punkt
  41. Jever

    Trailrunner statt Wanderschuhe

    Dann solltest du ein zweites Mal hinsehen und nicht einfach Doc Martens oder BW Stiefel als Messlatte anstelle von modernen Bergstiefeln ansetzen.
    1 Punkt
  42. h0lly

    Vorstellungsthread

    Hallo, Ich bin Kay, 38 Jahre alt aus Rheinland-Pfalz. Ich bin schon einige Zeit stiller Mitleser und wollte mich jetzt auch mal ordentlich Anmelden. Aktuell habe ich noch keine Mehrtägige Wanderung gemacht sondern nur Tagestouren. Bin aber langsam dabei mir das ganze Equipment dafür zusammen zu kaufen. Wo das Forum hier schon bei einigen Sachen eine Große Hilfe war. Schöne Grüße an alle Kay
    1 Punkt
  43. Nachdem ich hier ja schon einiges an Fragen gepostet hatte, bin ich euch seit längerem einen Bericht schuldig, was jetzt dar aus geworden ist: Schon im Februar ist mein Apex 100 Quilt fertig geworden, die Temperaturen waren aber noch nicht geeignet für einen Test - bis jetzt. Erstmal die Details: Ich habe aussen 10d Ripstop Nylon (26g) und innen 7d soft ripstop (19g) von adventurexpert genutzt. Gerade das soft ripstop ist super angenehm auf der Haut. Das Schnittmuster war etwas anders als bei den meisten Quilts hier: volle Breite von 145cm von Oberkörper bis Knie, dann auf 100cm zulaufend mit runder Fußbox - und jeweils 30cm vorm oberen Ende an den Schultern auch zulaufend auf 100cm. Und er ist nur knapp 170cm lang für meine 165cm Größe. Grund: ich muss den Quilt ganz um mich schließen können damit es nicht rein zieht, wollte aber dennoch möglichst Gewichtseffizient arbeiten. Den unnötigen Stoff der um den Hals zugezogen wird zb wollte ich so vermeiden. An den Stellen an denen das Apex sehr unregelmäßig bzw dünn war habe ich kleine Stücke flächig aufgenäht wie flicken und diese mit wenigen Stichen fixiert. Das nähen der drei lagen grade mit der geschlossenen Fußbox war definitiv herausfordernd und ist nicht sehr sauber und gerade geworden. Es hat sich alles immer wieder verzogen und am Ende war immer irgendwo stoff zu viel oder zu wenig. Dirty ja, aber nicht so quick. Habe KamSnaps an den seiten und einen 10cm vom Rand entfernten Kordelzug zum verschließen eingebaut. Mit einem Gewicht von genau 350g bin ich sehr zufrieden. Nur 10g mehr als mein Daunenquilt (Tar Vesper 45) bei ähnlichem Einsatzgebiet: Komfortabel bis 15°, darunter mit zusätzlicher Kleidung bis 10° nutzbar. Direkt in der ersten Nacht habe ich auch die wasserabweisenden Eigenschaften zu schätzen gelernt: mein Tarp im Garten ist mir im Regen umgefallen als ich morgens wegen der kühlen Temperaturen kurz mal rein bin und alles ist ordentlich nass geworden. Quilt hatte dennoch noch guten Loft und war innen kaum nass, ist drinnen dann in wenigen Std komplett getrocknet. Der Daunen Quilt der im Rucksack verpackt auch draussen lag hat trotz Verpackung etwas mehr gelitten und länger gebraucht zu trocknen Packmaß ist ähnlich meiner vorherigen Sommer Schlafsäcke und sogar etwas kleiner als mein 450g Daunenschlafsack (220g 860er Daune)
    1 Punkt
  44. Am Ende ist‘s einfach der leichteste Billig-Trekking-Stock geworden, den Decathlon im Angebot hatte. 5€ für 200g
    1 Punkt
  45. Meine top 3: Ein Beil auf dem Westweg. Eine komplette Rolle Panzertape auf der HRW. Einen -20 Grad Schlafsack auf dem E5 Bonuspunkte von einem Kumpel: Er hatte zwei Jeans Hosen auf einer Hochtour im Wallis dabei. Das ist sogar ohne ultraleicht dämlich.
    1 Punkt
  46. Eher nicht. Du könntest zwar welche in eines der Karten Fächer stecken. Allerdings würden die rausfallen sobald die das Teil drehst.
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...