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Ultraleicht Trekking

Erster Quilt / Schlafsack für Einsteiger


Bivy Pan

Empfohlene Beiträge

Ich bin der Suche nach einem für mich passenden Quilt/Schlafsack. 

Dabei sind drei in der engeren Auswahl, die irgendwo den selben Temperaturbereich bedienen sollen, doch alle eine unterschiedliche Füllmenge besitzen. Das verwirrt mich ehrlich gesagt gerade ein wenig. 

 

  1. Der Western Mountaineering NanoLite Top Quilt ( 370g, Füllmenge 184g, Daunenqualität 850+ ) Komforttemperatur von max. 3 Grad.
  2. Pajak Radical ULZ                                                   ( 325g, Füllmenge 160g, Daunenqualität 900   ) Komforttemperatur von max. 5 Grad.
  3. Cumulus Quilt 250                                                  ( 490g, Füllmenge 250g, Daunenqualität 850   ) Komforttemperatur von max. 4 Grad

 

Da ich mich komplett neu auf diesem Gebiet bewege, würde ich gerne wissen, ob diese Temperaturangaben irgendwo realistisch sind oder ob es sich um Fantasiezahlen der Hersteller handelt. 

 

 

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Stellen wir doch die Fragestellung um:

Was hast Du mit dem Quilt vor? Was erwartest Du vom Quilt? Wäre evtl. sogar ein Schlafsack geeigneter?

Du hast Dir da drei völlig unterschiedliche Schlaftüten rausgesucht.

zu 1) WM gibt Temperaturbereiche eher konservativ an. Passt also meist. Fußbereich fest vernäht. Das Schnürsystem muss man mögen.

zu 2) Das ist im Prinzip nur ein Schlafsack ohne Kapuze. D.h. Du hast den Nachteil eines Schlafsacks und liegst auf der Füllung am Rücken. Die 5 Grad wohl eher nicht.

zu 3) Der Cumulus ist ein Quilt mit Zugband in der Fußbox. Praktisch, weil Du den Durchzug steuern kannst, richtig zugfrei kriegst Du das Teil nicht. Hab das Teil selber und bin von der Qualität nicht überzeugt, aber an sich ein Quilt mit allen Features.

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vor einer Stunde schrieb Dingo:

Stellen wir doch die Fragestellung um:

Was hast Du mit dem Quilt vor? Was erwartest Du vom Quilt? Wäre evtl. sogar ein Schlafsack geeigneter?

Du hast Dir da drei völlig unterschiedliche Schlaftüten rausgesucht.

zu 1) WM gibt Temperaturbereiche eher konservativ an. Passt also meist. Fußbereich fest vernäht. Das Schnürsystem muss man mögen.

zu 2) Das ist im Prinzip nur ein Schlafsack ohne Kapuze. D.h. Du hast den Nachteil eines Schlafsacks und liegst auf der Füllung am Rücken. Die 5 Grad wohl eher nicht.

zu 3) Der Cumulus ist ein Quilt mit Zugband in der Fußbox. Praktisch, weil Du den Durchzug steuern kannst, richtig zugfrei kriegst Du das Teil nicht. Hab das Teil selber und bin von der Qualität nicht überzeugt, aber an sich ein Quilt mit allen Features.

Zuallererst danke für die Antwort.

Wenn Corona mir, keinen Strich durch die Rechnung macht, würd ich gerne im April den Lykischen Weg gehen. 

Die Temperaturen werden je nach höhe zwischen 5 in der Nacht und Max. 22 Grad am Tag liegen. 

Und Speziell dafür suche ich, ein Schlafsack/Quilt, das in Verbindung mit einer TAR Uberlite und einer 3mm Eva Matte genutzt werden soll. 

Schlafen werde ich in einem Nordisk Lofoton 2 ULW.

 

Bearbeitet von Bivy Pan
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Ich persönlich wäre bei den Angaben vom WM NanoLite vorsichtig. Ich bin zwar ein starker kalt Schläfer, aber ich hatte letztes Jahr bei 8°C und hoher Luftfeuchtigkeit schon erhebliche Probleme. Auf der Tour ist in einer Nacht die Temperatur unerwarteter weise auf 3°C bei strömenden Regen gefallen. Da habe ich dann alles an Klamotten angezogen was ich dabei hatte und hab mir trotzdem den Arsch abgefroren. 

Ich hab keinen VBL verwendet, dies zur Info.

Wie du sicherlich erkennst gibt es viele Faktoren die entscheidend sind bei deiner Wahl. Du solltest dein Schlafverhalten kennen und dich mit Begriffen wie Loft, VBL, Bauschkraft bei Daune, uvm. vertraut machen. 

 

Grüße 

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  • 2 Wochen später...

In nen ähnlichen Bereich spielt der

Thermarest Vesper 45° Quilt / 180g 900cuin Daune / 11° comf 7° Limit, geschlossene Fußbox, Loft ca 8cm

Wie WM da bei der gleichen Daunenmenge auf 3° kommt ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel...

Was aber noch einen Unterschied machen kann ist die Art der Daunenkammern: durchgenähte Kammern haben da eher kältebrücken bzw isolieren insgesamt nicht ganz so viel wie solche mit H - Kammern.

Bearbeitet von Nero_161
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Für Quilts gibt es keine Norm und so gibt eben jeder Hersteller einen eigenen Erfahrungs- und/oder Wunschwert an.

Neben Loft (Daunenmenge + Bauschkraft) spielen Bauart (Fußbox!), Größe, Kammersystem, Außenstoff und Befestigungssystem mit rein.

WM verwendet eher 900er Daune, daher erreichen sie mit wenig Daune viel Loft. Der Nanolite (und Astralite) ist von WM nach einem Fehlversuch mit einem schwererem Stoff ausgestattet worden (Artikel von Skurka) und wiegt daher deutlich mehr, als z.B. bei Sack und Pack angegeben.

Das Schnürsystem hat für mich überhaupt nicht funktioniert.

Von den drei genannten Quilts hat der Cumulus im Vergleich zu Daunenmenge und Bauschkraft mit 4°C die konservativste Angabe, das passt auf jeden Fall. Ich kenne hier allerdings nur die alte Version mit geschlossener Footbox. Würde ich auch bevorzugen.  Die 0° Komfortgrenze würde ich nicht ausprobieren

Bearbeitet von Breaze
Ergänzung, Typo
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Zitat

Das Schnürsystem hat für mich überhaupt nicht funktioniert.

 Ein neuer Nanolite hat neben dem etwas schwereren, dafür aber funktionierenden, Aussenstoff nicht mehr das fummelig aussehende Schnürsystem, sondern ein System mit Steckschnallen und flachen Gummibändern vergleichbar mit Cumulus und EnlightendEquipment. 3 Grad halte ich auch für zu optimistisch. Ich würde für mich auf 6-7 tippen, noch ausreizbar nach unten mit guter Isokleidung. 

Bearbeitet von Lugovoi
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vor 56 Minuten schrieb Lugovoi:

 Ein neuer Nanolite hat neben dem etwas schwereren, dafür aber funktionierenden, Aussenstoff nicht mehr das fummelig aussehende Schnürsystem, sondern ein System mit Steckschnallen und flachen Gummibändern vergleichbar mit Cumulus und EnlightendEquipment. 3 Grad halte ich auch für zu optimistisch. Ich würde für mich auf 6-7 tippen, noch ausreizbar nach unten mit guter Isokleidung. 

Das erste Schnürsystem, welches WM ja auch schnell ausgetauscht hat, habe ich nur auf Bildern gesehen. Ich meinte tatsächlich das neue Schnürsystem mit Gummibändern und und flachen Steckschnallen. Beim Astralite Quilt hat sich das Gummi durch die Schnalle gezogen, egal wie rum ich es gedreht und probiert habe. Einzige Lösung war für mich ein Knoten im Gummi, dann war das aber nicht mehr verstellbar.

Wie hast du das gelöst?

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  • 4 Wochen später...
Am 23.12.2021 um 22:29 schrieb Nero_161:

Thermarest Vesper 45° Quilt / 180g 900cuin Daune / 11° comf 7° Limit, geschlossene Fußbox, Loft ca 8cm

Den habe ich jetzt mal getestet, da günstig bekommen. Es war auch meine erste Nacht mit Quilt.

Leider musste ich sie nach ca 3 Std abbrechen, da mir bei 8-9°C Außentemperatur in langer Unterwäsche einfach zu kalt wurde. Für mich also nur etwas für den Sommer wenn es garantiert über 10° bleibt. Bei Nachttemperaturen knapp unter 10 habe ich nämlich bis auf einen dünnen Pulli auch keine zusätzliche warme Kleidung dabei die ich drüber ziehen könnte um die Wärmeleistung zu steigern.


  OT: Ich bin noch nicht ganz so überzeugt vom Prinzip Quilt - das befestigen an der Isomatte bzw ein- und aussteigen wenn er befestigt ist ist doch recht kompliziert und aufsetzen ist auch nicht möglich ohne am Rücken kalt zu werden...

 

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Am 4.2.2022 um 21:33 schrieb AnDrIx:

Als Einsteiger wäre auch noch das Thema Apex anstatt Daune eine Option. Da kannst du beim Thema Feuchtigkeit weniger falsch machen…

Schaue mir derzeit die Quilts von GramXpert an und finde den simpLite Quilt recht interessant. 

Bearbeitet von Bivy Pan
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Ich nutze seit mehreren Jahren das zweite Deiner drei eingangs erwähnten Modelle, den Pajak Radical ULZ. Zusammen übrigens mit Uberlite und Nordisk Lofoten, genau wie bei Dir. Meine subjektive Erfahrung bestätigt den offiziellen Temperaturbereich von 5°C. Ich fand es auch bei 1-2°C noch ok. Allerdings nur, wenn man sehr ruhig schläft bzw. sich nur IM Schlafsack (statt MIT dem Schlafsack) umdreht, weil man sonst die Daune platt liegt. Das klappt vermutlich nur dann, wenn man einen sehr leichten Schlaf hat und so bei jeder Drehung daran denken kann. Die fehlende Kapuze wird einfach ersetzt durch eine Mütze, die bei mir auf Tour eh mit dabei ist. 

Das erste Deiner drei Modelle, den WM Nanolite, habe ich nur eine Nacht im Garten ausprobiert und war sehr enttäuscht. Die angegebenen 3°C hat er in meinem Fall nicht annähernd erreicht. Obwohl ich dabei statt der Uberlite sogar eine wärmere Isomatte verwendet habe. 

Von den zuletzt ins Spiel gebrachten Quilts von GramXpert habe ich den eLite mit 167er Apex. Die Herstellerangabe von 2°C, die GramXpert als "somewhere between comfort and limit temperature" definiert, hat er in meinem Fall nicht annähernd eingehalten. Aber das scheint bei den Apex-Angaben ja ein allgemeines Problem zu sein. Für ein GramXpert-Modell, das auf die gleiche Wärmeleistung wie der Pajak Radical ULZ kommen soll, müsstest Du meiner Meinung nach also ein dickeres Apex als 167er nehmen, was Dich in puncto Gewicht und Packmaß natürlich gleich in ganz andere Sphären als beim Pajak bringt - ich weiß nicht, wie relevant das für Dich ist. 

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vor 9 Stunden schrieb UL-MUC:

Für ein GramXpert-Modell, das auf die gleiche Wärmeleistung wie der Pajak Radical ULZ kommen soll, müsstest Du meiner Meinung nach also ein dickeres Apex als 167er nehmen, was Dich in puncto Gewicht und Packmaß natürlich gleich in ganz andere Sphären als beim Pajak bringt - ich weiß nicht, wie relevant das für Dich ist. 

Das ist nämlich das, was mich an Apex und den Quilts stört. 

Es müsste vermutlich mindestens 200er Apex sein, um die selbe Wärmeleistung zu erreichen. In meiner Konfiguration, würde der Quilt ca. 630 Gramm wiegen (+- 10%), was ok für mich wäre. Allerdings das Packmaß von 8 bis 9 Litern schreckt mich ab. 

Ich habe mir vor kurzen noch zum Lofoten einen OR Helium Bivy zugelegt für kleine Overnighter. Deshalb kam ich auf den Gedanken, von Daune abzurücken und mich für Synthetik zu entscheiden. 

 

Bearbeitet von Bivy Pan
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Du hast hier im Faden ja schon richtig gute Beiträge und Einschätzungen erhalten, tolles Forum :);-)

Am 7.12.2021 um 15:43 schrieb Bivy Pan:

Da ich mich komplett neu auf diesem Gebiet bewege, würde ich gerne wissen, ob diese Temperaturangaben irgendwo realistisch sind oder ob es sich um Fantasiezahlen der Hersteller handelt. 

Da du aktuell wieder zu Daune tendierst... Ein Punkt wäre vielleicht noch wichtig den mal klar zu benennen, zumindest hat mir das bei meiner Auswahl entscheidend geholfen: vergiss die Temperaturangaben. Bei guten Produkten sind alle Parameter zur genaueren Einschätzung bekannt: Daunen in Gramm und Cuin; das ganze dann in Abhängigkeit davon wie breit die Daunen verteilt sind (Länge und Breite Quilt, je größer die Fläche desto geringer logischerweise der Loft); dann

Am 23.12.2021 um 22:29 schrieb Nero_161:

durchgenähte Kammern haben da eher kältebrücken bzw isolieren insgesamt nicht ganz so viel wie solche mit H - Kammern.

beachten und schon kannst du selbst die Temperaturangabe einschätzen. Lass dir nix von den Herstellern vorgaukeln, keiner kann zaubern und 850 cuin von WM haben nunmal denselben Loft wie 850 cuin XY ;) Und primär ist der Loft entscheidend wie warm dein Quilt ist. Als Anfänger vielleicht noch geschlossene Fußbox, da dann Zugluft vermeiden einfacher ist; theoretisch aber nur eine Frage der Technik, bei fehlendem Loft hingegen hilft auch Zugluft vermeiden nichts mehr.

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vor 3 Minuten schrieb grmbl:

Lass dir nix von den Herstellern vorgaukeln, keiner kann zaubern und 850 cuin von WM haben nunmal denselben Loft wie 850 cuin XY ;)

 

Bei WM ist das eine Mindestangabe der speziellen Art. Von der Website:

Zitat

Western Mountaineering is specialized enough that we can ask for our suppliers to give us the best down they can get. This creates an average yield that is almost always above 900 fill power. We state 850+ on our products because even though the down tests out at 900 or over, the ‘real’ loft power is different.  Once the down is inside a bag or jacket baffle it is compressed slightly by the fabric. Loft is also affected by real world humidity conditions that are not present during loft testing.

 

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vor 12 Minuten schrieb martinfarrent:

Bei WM ist das eine Mindestangabe. Von der Website:

Das ist natürlich trickreich. Edit: Dennoch kann es vielleicht sogar schlechter als 900er von XY sein, garantiet sind ja nur 850+. Und 851 Cuin sind halt auch 850+ :mrgreen: Und ein paar einzelne Cuin machen eh nicht so den Unterschied; in einem Nachbarfaden hab ich das versucht zu berechnen und hatte die Hoffnung auf ggf. Korrektur/ Ergänzung :lol:

Im Zweifel hilft aber die Loftmessung. Das muss @Bivy Pan ja eh noch selber rausfinden wieviel Loft er braucht. Vielleicht ist jemand so nett und kann @wilbos Loftformeln finden und verlinken? :roll:

Bearbeitet von grmbl
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vor 4 Stunden schrieb Bivy Pan:

Das ist nämlich das, was mich an Apex und den Quilts stört. 

Es müsste vermutlich mindestens 200er Apex sein, um die selbe Wärmeleistung zu erreichen. In meiner Konfiguration, würde der Quilt ca. 630 Gramm wiegen (+- 10%), was ok für mich wäre. Allerdings das Packmaß von 8 bis 9 Litern schreckt mich ab. 

Ich habe mir vor kurzen noch zum Lofoten einen OR Helium Bivy zugelegt für kleine Overnighter. Deshalb kam ich auf den Gedanken, von Daune abzurücken und mich für Synthetik zu entscheiden. 

 

Wenn das 200er Apex man dafür ausreicht...

Ich habe neulich bei 3° C einen GramXpert mit Apex 200 ausprobiert und trotz Daunenjacke gefroren.
Das Teil wiegt übrigens 780 g in L ohne Strapse und Packsack.
Bei der Temperaturangabe von GramXpert würde ich locker 6° C draufschlagen.

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Also, meine Quilts sollen vor allem kühl genug sein können und erst in zweiter Linie warm genug. Das liegt dran, dass ich mit den Jahren Glatzenträger geworden bin. Unter 8°C macht ein Schlafsack für mich ohnehin mehr Sinn. 

Aber @Bivy Panwill den Quilt ja unter anderem im ohnehin etwas wärmenden Helium Bivy verwenden, und somit könnten meine Gedanken auch für ihn ein bisschen Sinn machen... vor allem in Bezug auf andere, wärmere Touren zu einem späteren Zeitpunkt. 

Meine Ansprüche wären:

  • Fußbox ganz zu öffnen, also Verwendung als Rechteckquilt bei Hitze möglich (ob per langem Reißverschluss oder Schnur)
  • Verwendung ab ca. 8°C (meine Quiltgrenze) in Verbindung mit meinem Bergstop Microstretch Liner: letzterer wegen Armfreiheit und Verwendbarkeit als Campkleidung... und weil er bei heißem Wetter auch ohne Quilt ausreicht, zumindest für den ersten Teil der Nacht. 

Dann kann ein Quilt auch recht leicht sein. Aber es entfällt (leider) der WM Nanolite wegen der geschlossenen Fußbox. Mir reicht ein S2S Ember I seit Jahren. Möglicherweise ist er @Bivy Pan für die genannte Tour aber nicht ganz warm genug. Der Pajak Radical ULZ ist leichter, vielleicht auch wärmer, aber als Quilt - wenn ich es richtig sehe - nicht zu nutzen (kurzer Reißverschluss?). Nix für die ganz heißen Nächte.

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vor 44 Minuten schrieb Bivy Pan:

ULZ  is filed with 900cuin down

Due to construction (Z construction) minimal loft is 3 cm (in seam area) up to 8cm in middle of buffles.
However this is not precise measurement (we prefer to base on en 13537 / iso 23537.)
 
Das sagt Pajak zum ULZ. 

Die Angaben von Pajak wundern mich. Aber vermutlich mache ich einfach selbst etwas falsch... Ich habe meinen Pajak ULZ vorhin aus dem Lagerbeutel geholt, ausgerollt und messe 12 cm Loft auf Höhe der horizontalen Kammern, 8-9 cm auf Höhe der Nähte dazwischen und 16 cm am dicker befüllten Fußende - jeweils in der horizontalen Mitte des Schlafsacks, nicht am Rand. Aber selbst direkt am seitlichen Rand messe ich noch über 6 cm.

Um per Wilbos Formel genau auf den EN-Komfortwert des Herstellers (+5°C) zu kommen, müsste der Loft 7,15 cm betragen. Da ist meiner klar drüber (es sei denn, es zählen ausschließlich die 6 cm direkt an der Längsseitenkante).

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