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Ultraleicht Trekking

Zelt und Nässe


Painhunter

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Guten Abend, 

Vielleicht für einige eine dämliche Frage aber ich darf das:

Ihr seid unterwegs, schlaft im Zelt im Wald und es schifft die Nacht und auch morgens beim Abbau. Außenzelt ist klar, aber wie verhindert ihr das das Innenzelt nicht nass wird? 

Das war mein Problem am Wochenende, das Innenzelt war zu nass für meinen Daunenschlafsack um noch eine weitere Nacht im Zelt schlafen zu können. Ich habe mir auf dem Heimweg den Kopf darüber zerbrochen wie das zu lösen sei. 

Es geht um das Marmot Tungsten 1P, das Außenzelt wird am Innenzelt abgespannt und kann nicht alleine stehen oder aufgebaut werden. Das habe ich getestet

Der User rentoo kam auf die Idee mit einem mega leichten Tarp was ich drüberspanne um das Innenzelt im trockenen abzubauen. 

Ideen? 

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Ich verstehe das Problem nicht.

War das Innenzelt so nass, dass es ständig auf den Schlafsack getropft wäre? Oder hattest du nichts dabei um das Innenzelt ein wenig trocken zu wischen? Gab es keine Möglichkeit das Zelt im Verlauf des Tages ein wenig zu trocknen?

Und ja, ich benutze selbst einen Daunenschlafsack und mein SMD Skyscape Trekker wird auch nicht immer trocken verpackt.

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vor 10 Stunden schrieb Painhunter:

Es geht um das Marmot Tungsten 1P, das Außenzelt wird am Innenzelt abgespannt und kann nicht alleine stehen oder aufgebaut werden.

Ohne das Zelt im Detail zu kennen... Das inner ist doch nur an den Stangen angeclipst.?!

Wenn man die Spannung aus dem fly nimmt, könnte man doch von innen die clips an den Stangen lösen.
So liegt das meshinner schon mal in der Bodenwanne. Jetzt müsstest Du von aussen die Ecken vom fly mit vier Heringen am Boden fixieren. (Ich würde mir dazu entsprechende Schlaufe ins Gurtband nähen und etv. dadurch noch eine Schnur ziehen)
Sobald das fly fixiert ist, kannst Du die Stangenenden aus den Ösen nehmen und das inner ist frei. Wenn Du den Reißverschluss öffnest, werden wahrscheinlich die Stangen nach außen wegrutschen und das Zelt liegt am Boden. Das inner liegt aber immer noch geschützt unter dem nassen Außenzelt

Das Ganze erscheint mir sehr zeitaufwendig, aber so müsste das inner trocken einzupacken sein.

VG. -Wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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vor 44 Minuten schrieb zoppotrump:

War das Innenzelt so nass, dass es ständig auf den Schlafsack getropft wäre?

Teilweise ja. 

vor 44 Minuten schrieb zoppotrump:

Oder hattest du nichts dabei um das Innenzelt ein wenig trocken zu wischen?

Nichts. War nur eine kleine Übernachtung. 

vor 44 Minuten schrieb zoppotrump:

Gab es keine Möglichkeit das Zelt im Verlauf des Tages ein wenig zu trocknen?

Es regnete durchgehend. 

vor 8 Minuten schrieb wilbo:

Ohne das Zelt im Detail zu kennen... Das inner ist doch nur an den Stangen angeclipst.?!
Wenn man die Spannung aus dem fly nimmt, könnte man doch von innen die clips an den Stangen lösen.
So liegt das meshinner schon mal in der Bodenwanne. Jetzt müsstest Du von aussen die Ecken vom fly mit vier Heringen am Boden fixieren. (Ich würde mir dazu entspechende Schlaufe ins Gurtband nähen und etv. dadurch noch eine Schnur ziehen)
Sobald das fly fixiert ist, kannst du die Stangenenden aus den Ösen nehmen und das inner ist frei.

Das werde ich mal testen! Danke

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Ich habe ein bisschen das Gefuehl, Du denkst ueber ein Problem nach, was nicht existiert :-D

Es ist extrem selten, dass Du in stroemenden Regen (der so stark ist, dass er bei zuegigem Abbau das IZ stark durchnaesst) das Zelt abbauen must. Und wenn es mal so ist (ich warte dann eher noch ein paar min, bis es nicht mehr so extrem schuettet), kann man immer noch das AZ lose ueber das IZ legen und darunter mit etwas Gefummel das Gestaenge aus dem IZ entfernen.

In Bezug auf Regennaesse ist das Problem eher ein Anderes :
Wenn Du AZ und IZ zusammen einpackst, wird das IZ durch das nasse AZ ueber den Tag voellig durchfeuchtet, deswegen ist u.U. je nach Zielgebiet und Klima ein getrenntes Verpacken zu empfehlen.
Insofern bieten da auch die von sinje empfohlenen Zelte "AZ first" keine Vorteile (in anderer Hinsicht...Thema kurze Aufbauzeit, schon, dafuer meist nicht ganz so gut fuer warme Laender geeignet...aber das fuehrt hier zu weit).

Was ich sehr empfehlen kann, ist ein kleines extra Handtuch z.B. das Packtowl Nano (ca 20 g, wieso z.B. der sackundpack das Gewicht nur mit Packsack und Karabiner mit 34 g angibt, weiss nur der Geier :-D), wenn doch mal der IZ-Boden abends nass ist, kann man ihn fix damit abwischen.


Eigentlich ist es nie so, dass selbst bei voellig durchnaesstem IZ etwas auf den Schlafsack tropft, aber wenn das IZ richtig nass ist, ist das Klima nicht so angenehm.

Aber auch hier wieder, der groessere Anteil der User hier ist in den Sommermonaten unterwegs, da baut man am naechsten Abend das Zelt eine halbe std frueher auf, oeffnet beide Tueren (wenn man ein vernuenftiges Zelt hat :-D) und innerhalb kuerzester Zeit trocknet das Zelt gut durch.

Wenn man, wie z.B. ich, auch viel in kaltem / schlechten Wetter unterwegs ist, macht es viel Sinn, bei der Zeltauswahl nicht nur auf gute Belueftung (damit nicht soviel Kondenswasser entsteht) zu achten, sondern auch darauf, dass das Material nicht so durchfeuchtet (da ist natuerlich Cuben / Composie Dyneema perfekt), da gibt es auch "innerhalb" von Si-Nylon grosse Unterschiede z.B. nehmen da nach meinen Erfahrungen die IZ von Tarptent deutlich weniger Wasser auf, als Vaude, HB usw

 

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vor 5 Minuten schrieb SouthWest:

Nach dem Aufbau die Nässe aus dem Innenzelt klopfen und den Zeltboden dann trockenwischen. Dazu kannst du dein winziges "Handtuch" nehmen.

Ahhh..ebenfalls ne gute Idee. vielen Dank, das scheint mir sehr praktikabel. Habe da nen kleines in der große eines Geschirrtuches Microfasertuch. Das nehme ich einfach mit wenn es regnet!

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vor 3 Minuten schrieb khyal:

Ich habe ein bisschen das Gefuehl, Du denkst ueber ein Problem nach, was nicht existiert :-D

Das kann sein, deswegen hole ich mir ja hier Anregungen, da ich mit dem Übernachten im freien keine Erfahrungen habe.

vor 3 Minuten schrieb khyal:

Und wenn es mal so ist (ich warte dann eher noch ein paar min, bis es nicht mehr so extrem schuettet)

War das ein witz? Wenn es nur leicht regnet ist das thema hier vom Tisch. Ich meine schon Regen, verhangener Himmel, nass, kalt. So richtig tolles Wetter eben.

vor 4 Minuten schrieb khyal:

kann man immer noch das AZ lose ueber das IZ legen und darunter mit etwas Gefummel das Gestaenge aus dem IZ entfernen.

Ebenfalls eine sehr gute Idee! Danke

vor 4 Minuten schrieb khyal:

Wenn Du AZ und IZ zusammen einpackst, wird das IZ durch das nasse AZ ueber den Tag voellig durchfeuchtet, deswegen ist u.U. je nach Zielgebiet und Klima ein getrenntes Verpacken zu empfehlen.

Na das ist klar. Transportiert wird das AZ außen am Rucksack, das ist ja logisch ;)

vor 4 Minuten schrieb khyal:

wenn doch mal der IZ-Boden abends nass ist, kann man ihn fix damit abwischen.

DAS scheint mir extrem praktikabel, sinnvoll und zeitsparend zu sein. Danke!

vor 5 Minuten schrieb khyal:

Aber auch hier wieder, der groessere Anteil der User hier ist in den Sommermonaten unterwegs,

Kann ich nicht sagen, es ist sogar so das ich bei Regen lieber laufe. Ich mag das dem Wetter ausgesetzt zu sein Hat etwas von ner kleinen Challenge. Muss aber sagen..ich habe schon sehr gute Regenkleidung. Da bleibt auch mit tagelangem Dauerregen alles trocken an mir.

vor 5 Minuten schrieb khyal:

macht es viel Sinn, bei der Zeltauswahl nicht nur auf gute Belueftung (damit nicht soviel Kondenswasser entsteht) zu achten, sondern auch darauf, dass das Material nicht so durchfeuchtet

Lt. Beschreibung saugt sich das AZ nicht voll und dehnt sich auch nicht, vondem her sollte es passen. Danke für den Hinweis!

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vor 14 Minuten schrieb Painhunter:

Lt. Beschreibung saugt sich das AZ nicht voll und dehnt sich auch nicht, vondem her sollte es passen. Danke für den Hinweis!

Naja ich meinten jetzt weniger Werbeaussagen von Herstellern bzw angelernte, nicht fachkundige Verkaeufern, die aus dem Katalog vorlesen, sondern praktische Erfahrungen von Usern...

Ich halte das Marmot, auch wenn es natuerlich schoen preiswert ist, wenn Du haeufig in schlechtem Wetter unterwegs bist, fuer nicht gut geeignet (IZ-Konstruktion zuviel Mesh, dadurch kalt, gerade im Dachbereich ist das auch nix, wegen abtropfendem Kondenswasser....AZ fuer ein Schlechtwetterzelt zu miese Belueftung...auch nicht besonders windstabil).

Evtl wuerde ich mal ueber ein anderes Zelt nachdenken, das Ding ist ja auch sehr schwer, dann kannst Du auch gleich Dein hier geschildertes Problem mit erledigen....

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Ein ähnliches Problem habe ich auch mit meinem Vaude Power Lizard. Gut, wenn's feucht wird bin ich auch ehrlich gesagt immer etwas faul noch einmal nachzuspannen, aber ich finde auch dort liegen Innen- und Außenzelt recht nah beieinander. Zudem lässt es sich m.M.n. nicht immer optimal abspannen.

Mittlerweile hab ich ja ein Solomid im Sortiment, trotzdem würde mich mal interessieren ob das Problem ein wenig am Zelt liegt oder ob ich einfach nur zu blöde bin. ;)

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vor 30 Minuten schrieb st3vie:

trotzdem würde mich mal interessieren ob das Problem ein wenig am Zelt liegt oder ob ich einfach nur zu blöde bin. ;)

Klar liegt das am Zelt. Zum einen ist diese Einbogen Tunnelzelt Konstruktion von Haus aus anfällig für Kondensationsbildung, zum anderen fehlt einfach ein anständiger Toplüfter, also ein Lüfter am höchsten Punkt des Zeltes. Als Material verwendet auch Vaude mittlerweile Silnylon und das dehnt sich massiv.

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vor 54 Minuten schrieb Andreas K.:

Klar liegt das am Zelt. Zum einen ist diese Einbogen Tunnelzelt Konstruktion von Haus aus anfällig für Kondensationsbildung, zum anderen fehlt einfach ein anständiger Toplüfter, also ein Lüfter am höchsten Punkt des Zeltes. Als Material verwendet auch Vaude mittlerweile Silnylon und das dehnt sich massiv.

Groesstenteils stimme ich Andreas zu, das Teil ist einfach lausig konstruiert und Vaude zeigt sich absolut resistent gegenueber Verbesserungsvorschlaegen.
Neben der miesen Lueftung kommt noch dazu, dass das Teil sehr empfindlich gegenueber starkem Wind ist, was u.U. durch die Verwendung von nur einem Stab jeweils am Ende und dessen Abspannung kommt.
Schau Dir mal zum Vergleich das TT Scarp an, das hat jeweils 5 Staebe an den Enden, eine Lueftung ueber Kopf/Fussende, Topluefter und Laengslueftung an beiden Seiten.

Was die Dehnung von Si-Nylon betrifft, gibt es da grosse Material-Unterschiede, auch was die Dehnung betrifft, dazu kommt, dass sich natuerlich ein duennes D20 Si-Nylon, wie es bei den Vaude, Hilleberg, MSR, Helsport (da isses teilweise sogar D15)-UL-Zelten verwendet wird, sich deutlich mehr dehnt, als das D30 von Tarptent, Cuben / Composite Dyneema dehnt sich gar nicht.

 

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vor 2 Stunden schrieb khyal:

Ich halte das Marmot, auch wenn es natuerlich schoen preiswert ist, wenn Du haeufig in schlechtem Wetter unterwegs bist, fuer nicht gut geeignet (IZ-Konstruktion zuviel Mesh, dadurch kalt, gerade im Dachbereich ist das auch nix, wegen abtropfendem Kondenswasser....AZ fuer ein Schlechtwetterzelt zu miese Belueftung...auch nicht besonders windstabil).

Welches Zelt wäre denn hinsichtlich dieser Punkte das "ideale" Schlechtwetterzelt deiner Meinung nach?

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vor 1 Stunde schrieb Painhunter:

Welches Zelt wäre denn hinsichtlich dieser Punkte das "ideale" Schlechtwetterzelt deiner Meinung nach?

Ist zwar nicht @khyal's Meinung, aber das hier wäre vielleicht etwas:

https://www.trekking-lite-store.com/six-moon-designs-skyscape-trekker.html

Schau mal in der Bewertung dieses Zelts nach.

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vor 4 Stunden schrieb khyal:

Ich halte das Marmot, auch wenn es natuerlich schoen preiswert ist, wenn Du haeufig in schlechtem Wetter unterwegs bist, fuer nicht gut geeignet (IZ-Konstruktion zuviel Mesh, dadurch kalt, gerade im Dachbereich ist das auch nix, wegen abtropfendem Kondenswasser....AZ fuer ein Schlechtwetterzelt zu miese Belueftung...auch nicht besonders windstabil).

Welches Zelt wäre denn hinsichtlich dieser Punkte das "ideale" Schlechtwetterzelt deiner Meinung nach?

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Auch wenn es die Frage des TO nicht beantwortet, beschreibt Ray Jardine genau das Problem als Grund dafür ein Tarp zu verwenden. 

Ich persönlich finde dass Zelte, deren Inner zuerst aufgebaut werden müssen, eine Fehlkonstruktion sind. Das Problem stellt sich ja vor allem beim Aufbauen. IZ auslegen, Gestänge montieren, in dieser Zeit fungiert das IZ als Regensammler. 

Zelte deren IZ bereits eingehangen ist haben dieses Problem nicht. Dennoch weicht das nass verpackte Zelt untertags das IZ durch. Hier hilft nur noch wischen, leider.

Ideal finde ich Konstruktionen, bei denen das IZ nach dem Aufbau des AZ eingehangen wird. Bei Abbau im Regen kann das AZ dann ggf. separat in der Außentasche verpackt werden, und das IZ weicht nicht durch. Beispiele hierfür sind das Solomid, GWC mit separatem Inner, verschiedene Tarptents, u.ä.

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vor 19 Stunden schrieb rentoo:

Ist zwar nicht @khyal's Meinung, aber das hier wäre vielleicht etwas:

https://www.trekking-lite-store.com/six-moon-designs-skyscape-trekker.html

Schau mal in der Bewertung dieses Zelts nach.

Nee das waere imho nix :mrgreen:

Keine vernuenftige Lueftung, keine regenfesten Eingaenge, sehr viel Mesh im Tuerbereich, im Dachbereich Single Wall, Aussenzelt zu duennes Material...

 

vor 19 Stunden schrieb rentoo:

Das hier, nicht in grün hat 2 gute Bewertungen:

https://www.trekking-lite-store.com/sea-to-summit-the-specialist-solo.html

 

Keine vernuenftige Lueftung, zu windempfindlich, Single Wall, Boden zu niedrige Wassersaeule, viel zu niedrig



"Das" Schlechtwetterzelt gibt es fuer mich nicht, es kommt immer auf die Bedingungen bzw Schwerpunkte an...


Was ich jetzt aber mal bei einem "Schlechtwetterzelt" als Grundvoraussetzung ansetze :
- dass man aufrecht drin auf seiner Unterlage sitzen kann
- dass der oder die Eingaenge regenfest sind
- dass man in der geschlossenen Apsis kochen kann und noch genuegend Platz fuer nasses Gepaeck / Klamotten hat
- dass das Aussenzelt-Material sich entweder nicht dehnt (halt Cuben, Poly wird meist zu schwer) oder bei Si-Nylon min D30 ist, damit es sich nicht zu sehr bei Regen dehnt
- Bei Si-Nylon der Dehnung angemessene Zeltkonstruktion und Nachspannmoeglichkeit
- Fuer den Fall eines Falles, genuegend Starkwind-Abspannungen
- moeglichst gute Lueftung
- dass man es schnell und ohne viel Gefummel auf/abbauen kann, um einen konkreten Wert anzugeben, sagen wir 2 min inkl Abspannleinen

Ich will mal ein paar geeignette Zelte anreissen...

Mit Diesen war ich schon unter derartigen Bedingungen auf Tour :

TT Scarp 1 solid Inner
erfuellt alle obigen Bedingungen, sehr gute Lueftung, extrem windstabil, aber fuer mich mit gut 190 zu niedrige Sitzhoehe, finde es mit knapp 1,5 kg fuer ein 1 P Zelt auch zu schwer

TT Scarp 2 solid Inner
erfuellt alle obigen Bedingungen, sehr gute Lueftung, extrem windstabil, auch hoch genug, aber mit knapp 1,8 kg fuer ein 2 P Zelt aus UL-Sicht zu schwer zum Wandern, nehme ich aber gerne beim Paddeln mit meiner Liebsten, wenn ich mit viel Wind rechne

TT StratoSpire 1 solid Inner
Mein meistbenutztes Wanderzelt, erfuellt alle obigen Bedingungen, Lueftung nicht so gut wie beim Scarp, aber zumindest vernuenftige Topluefter, sehr windstabil, schoen hoch, 2 riesige Apsiden, da lassen sich prima Schlechtwettertage abfeiern, 1,2 kg

TT Saddle 2 partly-solid Inner
Nehme ich in letzter Zeit haeufiger, erfuellt alle obigen Bedingungen, Lueftung extrem gut, windstabil, kann da aber nicht mit dem Scarp oder SS mithalten, hoch, 2 grosse Apsiden, alleine natuerlich gigantisch Platz im IZ, da lassen sich prima Schlechtwettertage abfeiern
Da nur partly-solid, habe ich mir fuer Schweinewetter einen externen Liner genaeht, der hat sich sehr bewaehrt
, 1,25 kg mit Liner und den kurzen Stangen

Diese Zelte sind auch eine Ueberlegung wert :

TT Notch partly-solid Inner
erfuellt alle obigen Bedingungen, gute Lueftung, Windstabilitaet aehnlich Saddle, natuerlich mit 0,8 kg schoen leicht, aber mir waere es zum Abfeiern von Schlechtwettertagen im Kopf / Fussbereich zu schmal und wenn ich es benutzen wuerde, wuerde ich mir, da partly-solid, einen externen Liner dafuer naehen

Zpacks Duplex
erfuellt alle obigen Bedingungen, ziemlich windstabil, 2 grosse Apsiden, alleine natuerlich gigantisch Platz im IZ, da lassen sich prima Schlechtwettertage abfeiern, mit 0,6 kg im dickeren Material natuerlich sensationell leicht, aber da Single Wall wuerde ich mir dafuer einen Liner naehen, von der Konstruktion her, laesst sich das Kondenswasser (z.B. im Gegensatz zum GG The Two) prima nach aussen ableiten, wenn der heftige Preis nicht waere, laege es bei mir im Regal...

Zpacks Plexamid

erfuellt alle obigen Bedingungen, aber nur ein Eingang, Apside kleiner als die beim Duplex und AZ in dem Bereich rel hoch, IZ schoen hoch, mehr Platz als im Notch, weniger als im SS1, mit 0,45 kg im dickeren Material natuerlich sensationell leicht, aber da Single Wall wuerde ich mir dafuer einen Liner naehen, von der Konstruktion her, laesst sich das Kondenswasser (z.B. im Gegensatz zum GG The Two) prima nach aussen ableiten...
Habe ich momentan gerade vom S&P bei mir liegen, bin schon sehr damit am liebaeugeln, wenn der heftige Preis nicht waere...
Aber ist fuer mich aufgrund der rel kleinen Apsis und dem darueber rel hohen AZ eher kein Schlechtwetterzelt, ausser vielleicht in windabgedeckten Gebieten, Einsatzgebiet fuer mich waere eher mehrtaetige Eifelwanderungen im Wald...

 

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