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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 22.03.2019 in allen Bereichen

  1. Hallo Da ich schon einigen Zuspruch für dieses Mini MYOG Projekt bekommen habe und ich nun endlich auch Fotos gemacht habe, hier nun die Vorstellung. Ausgangslage war, dass die Carbon Stange für mein Tarp Setup so dünn ist, dass sie unter Zugspannung in jeden noch so beschaffen Boden eingesunken ist. Ergebnis ist Durchhängen der Plane und dauerndes Nachspannen ... Der Buschmann nutzt natürlich herumliegendes wie Baumrinde ... doch es geht auch einfacher und zugleich ultraleicht. Ich hab einfach zwei Weinkorken genommen und aufgepfropft. Noch besser sind Sektkorken, der war aber aus und Champus kann ich mir wegen meinem Hobby und 2 Kids nicht leisten Weiterer Vorteil der Methode ist das man die vorgegeben Stangenlänge mit entsprechend langen Korken auch längenmäßig anpassen kann. Stange Netto Länge 110cm (aber immer eingesunken natürlich signifikant weniger) ... mit 2 Korken 116cm (effektiv, da sie ja nicht einsinkt) Viel Spaß beim Nachbasteln ... geht ganz einfach. Das Loch in den Korken mit einem etwas dünneren Bohrer als den Durchmesser der Stange vorbohren. Korken drauf ... und fertig. Steht signifikant besser auf jedem Boden. Grüße
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  2. OT: Demnächst nimmst du vielleicht einen Flaschenöffner? Wenn du den Kronkorken mit dem Zeigefinger zu knacken versuchst, trägste dauerhaft Pflaster.
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  3. OT: Wir haben eine Kuh in der Normandie gefunden und zum nächsten Bauernhof gezerrt, da sie in der Bushaltestelle deplatziert wirkte, den Bauern hat das gefreut, dafür gabs Zelten mit Blick aufs Meer und Champagner Frühstück.
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  4. Stange in die Flasche fertig...
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  5. Blitzer

    Komoot-app

    Man kann auch in der Übersicht der geplanten Tour (minimap) bleiben. Also Navi von Komoot garnicht erst starten. So navigiere ich oft. Mobile Daten aus, Übersicht aufrufen, aha ok. Display aus. Display wieder an und er akutalisiert deinen Standort in der minimap. reicht mir meistens völlig.
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  6. Nu wart man ab... bin erst am So Abend wieder im Lande, aber 5 Lose sind gebongt.
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  7. ...euer Ernst? Mensch, das is' n Megarucksack, @die zwiebell Hat sich da die Finger wundgestichelt... Und jetzt kommt hier nix mehr??
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  8. Ok, muss ich wohl nochmal nach Stockholm kommen .
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  9. khyal

    Wasserbedarf Erfahrenswerte

    Da das ja jetzt bei diesem Thema Mode ist ueber mehrere Thread querzuposten, setze ich hier auch mal meinen Beitrag rein, den ich gerade in dem Parallel-Thread reingesetzt habe...: Unterwegs sein, heisst fuer mich kein Vollkasko buchen, die Ueberraschung, Was ist hinter der naechsten Kurve ? Wo werde ich heute Nacht schlafen, wird es da so einen geilen Ausblick geben, wie ich bis jetzt, nach den HM-Linien in der Karte, von dem Bereich, wo ich am spaeten Nachmittag sein werde, annehme ? Wird das Wasser leckeres Quellwasser, ein sprudelnder Bach oder nur ein lahmes Rinnsaal sein ? Dann direkt neben dem Weg ein Viehtraenke mit plaetscherndem Wasser, was fuer eine nette Ueberraschung... Wo es gut in der Natur Wasser geben koennte, kann man eigentlich prima und deutlich zuverlaessiger aus eine topografischen Karte ablesen, egal ob jetzt Papier oder im GPS / SF. Dann sieht man nicht nur, wo irgendjemand mal etwas eingetragen hat, wo er gedacht hat, dass da Wasser sein koennte, man sieht auch schoen den Verlauf der Baeche (am Bauernhof vorbei, lieber nicht...), ob sie gut geeignet sind, in Kombination mit dem Verlauf der Hoehenlinien usw und Klima der letzten Wochen kann man eher abschaetzen, ob sie Wasser fuehren, oder wo noch kleinere Rinnsaale sein koennten usw Wenn sich damit jemand nicht sicher fuehlt und niemand hat, der ihm das auf Tour zeigen kann, ist "Trinkwasserversorgung in Extremsituationen" von Jochen Vogel ein netter Leseeinstieg in das Wasser-Thema, auch gut gegen allzuviel Panikmache, dass man gar gefiltertes Wasser noch Abkochen solle, oder vielleicht dann noch Micropur reinschmeissen Nix gegen Planung der Wasserstellen bei manchen Touren, als ich in der Sahara oder Steppe unterwegs war, habe ich das auch gemacht, aber eine App zu haben, um in D an Wasser zu kommen....
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  10. Uiihh!!! Seit Dienstag kommt hier nix mehr? So geht das nicht weiter... Vier Lose für mich. LG schwyzi
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  11. Für alle Interessierten Meine Beschäftigung mit dem notwendigen Wasserbedarf, führte zur Entdeckung einer App, die ziemlich genial alle Wasserstellen zum Resupply in der Umgebung anzeigt ... inkl. Distanz, Weg, Gehzeit und Navigation dorthin. Somit kann man gezielt Gewicht einsparen. Hier der Link in den Thread
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  12. Mit meiner Tour wollte ich - neben dem Genuss der Landschaft und der Freude am Draußen-Sein in diesem schneereichen Winter - auch einiges herausfinden. Zunächst war da die Idee des Hot Tents aus DCF, von der ich nicht wusste, ob sie überhaupt funktioniert. Ein solches Zelt gibt es meines Wissens nach bisher noch nicht und es hätte ja durchaus sein können, dass das Konzept nicht aufgeht - beispielsweise, weil die Klebeverbindungen der Hitze nicht standhalten. Von einem meiner anderen Hot Tents weiß ich, dass die Temperaturen im First an die 70°C betragen können. Dass die Klebeverbindungen diese Temperatur problemlos aushalten, weiß ich erst jetzt. Das Zelt wird durch die Hitze richtig schön aufgepustet. Zu den Dimensionen der Hütte muss ich noch sagen: je größer je besser! Meine finanzielle Schmerzgrenze lag bei 7 m DCF, die bei Extremtextil momentan für 230 € zu haben sind. Das Zelt wird deshalb bei einer Kantenlänge von 220 cm (zum Glück habe ich deinen Rat beherzigtigt, @Omorotschka) nur 167 cm hoch und ich kann nicht darin stehen. Mit 10 m Material wäre es 2 m hoch und nur 50 g schwerer geworden. Aber irgendwann ist eben finanziell Schluss. Da ich den großen Seek Outside Titanium Stove habe, wurde es darin phasenweise auch sehr heiß. Mal sehen, irgendwann besorge ich mir vielleicht noch den Cub, der wiegt noch mal ein halbes Kilo weniger und passt größenmäßig besser. Die täglich Routine beim Lagerbau sah folgendermaßen aus: Zunächst Holz sägen, dann zerkleinern, dann den Ofen anfeuern. Dabei habe ich auf alle Bushcraft-Spielereien mit Feuerstahl und Zunder verzichtet und statt dessen die Brachialmethode Flammenwerfer gewählt. Warum? Um 2 Liter Schnee zu schmelzen braucht man bei zweistelligen Minusgraden von Zustand A bis Zustand B einschließlich der Holzvorbereitung knapp 2 Stunden. Diese Zeit wollte ich nicht noch verlängern durch das langsame Aufpäppeln des Feuers. Auf diese Weise habe ich für 7 Mal Feuer machen 50 g Gas verbraucht. Insgesamt bleibt aber doch recht wenig Zeit, um im Zelt Platz zu nehmen und sich richtig durchzuwärmen. Aber für diese kurzen Intervalle ist man in der Kälte doch sehr dankbar. Bei mir kam das Glück mit dem Wetter dazu und ich konnte immer trockene Sachen einpacken. Ob das bei Schmuddelwetter auch funktioniert, werde ich austesten. Ein weiterer Aspekt der Tor war das Übernachten in der Hängematte. Wie hoch kann man hängen? Ursprünglich wollte ich bis zum Schachenhaus aufsteigen (unterhalb der Mitte der Rauchwolke), bin aber des erkennbar spärlichen Baumbestandes wegen doch an besagtem Platz geblieben. Zum Aufspannen blieben am Ende eine Baumruine und ein Weihnachtsbaum, den ich nur deshalb nutzen konnte, weil ich ihn mit einer Tarpschnur an einem benachbarten Jungbaum gegengelagert hatte. Mit einer normalen Bananenhängematte wäre aber auch das schwierig geworden. Wie auch bei Übernachtung 1 zeigte die Cross Hammock, dass sie einer Gathered End-Hängematte relativ überlegen ist, weil man kürzere Baumabstände nutzen kann. Die letzte Übernachtung unterhalb der Partenachalm war lagertechnisch dann noch mal ein purer Genuss, weil Zelt und Hängplatz dicht beieinander liegen konnten. Mein Fazit dieser Tour: Viel gelernt und noch mehr Spaß gehabt! Abschließend noch zwei Bilder von den Flops and Fails: Das Ali-Messer verlor beim Batoning seine Mircata-Griffschalen, blieb aber aufgrund der Full Tang-Bauweise benutzbar. Inzwischen habe ich die Hohlniete gegen Vollniete ausgetauscht. Die gebrochene Bindung der MSR-Lightning-Ascent-Schneeschuhe ließ sich nur kurzfristig reparieren und ging genau am kritischsten Punkt des Steilabstiegs endgültig kaputt. Wo kriege ich nur dafür Ersatz her - bisher nichts gefunden... Siehe auch: Teil 1: Das Equipment hier. Teil 2: Die Strecke hier.
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  13. OT: Aber den Einsink-Stop habt Ihr vorher abgemacht, oder?
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  14. wilbo

    HMG neues Zelt - DIRIGO 2

    Das ist die versteckte Lüftung, die dann dem Event-Panel zugeschrieben wird.
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  15. OT: Nö, Sektgläser on tour, das wär mir irgendwie zu fragil. Getrunken hab ich unterwegs allerdings schon mal 'nen Schampus. Das war glaub ich das erste mal. Und zwar in der Champagne. Bin in einem Dorf in eine Gruppe von Bewohnern geraten, die ein Dorffest vorbereiteten. Mittels saß unser einer mitten zwischen und war mit denen am Hefte falten. Eigentlich suchte ich ja nur 2 m², wo ich mein Zelt aufbauen konnte. Nun denn. Auf einmal gab's Pizza für alle Helfer und 'nen Schampus. Soweit meine Geschichte. Ist zwar OT, aber ich muss heute immer noch grinsen, wenn ich nur dran denke.
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  16. OT: Wenn die Lösung nicht vorkonfiguriert und irgendwie 'am Markt' ist, taugt sie ja schwerlich. Das ist wie: Mein Poncho flattert (demnächst kaufen wir alle nur Ponchos mit beiliegender Gürtelschnur und nennen das pfiffig, innovativ, Liebe zum Detail... ). Oder: Ich habe mir neulich die falsche Schnur bestellt, für Spanner zu rutschig. Wollte also bei TLS ein paar smarte Knoten nachkaufen - doch gab's die irgendwie im Shop nicht.
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  17. Blöd nur, wenn man wie ich, Bier mit Bügelverschluss hat . Ich glaube, am Wochenende gibt es Sekt bei mir
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  18. Sicher, habe deswegen die App ja nicht schlecht gemacht. Habe mich hier nur höflich mit Rapapongi ausgetauscht.
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  19. German Tourist

    Harte Socken

    Darn Tough Socks haben einen Wollanteil von 60%, der Rest ist Synthetik - hart werden sie trotzdem. Das Phänomen tritt bei mir bei allen Sockenarten auf. Das habe ich noch nie ausprobiert - ich würde aber mein kostbares Aquamira nicht dafür verschwenden ... Wenn Du Socken kalt wäscht und in der Sonne trocknen lässt, verbleibt sowieso nur noch ein minimaler Geruch.
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  20. Aber, aber.... *völlig verzweifelt* 5g mehr!!! Ich glaub den Korken könnte man halbieren Bei mir scheitert die Lösung daran, das ich den Korken unbedingt irgendwo festbinden muss, sonst bekommt der Beine...
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  21. Die Lösung ist elegant, passt aber nicht für das untere Aufnahmeloch am Lunar Solo. Manchmal stecke ich mir stattdessen einfach einen Kronkorken in die Hosentasche.
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  22. martinfarrent

    Möglichst teuer?

    Ein bisschen hängt ja auch davon ab, wie viele Zelte man braucht - oder zu brauchen meint. Ich sprach gestern am Telefon mit einem Mitforisten, der fürs Trekking fast nur noch mit dem Duplex loszieht.Wäre wohl nicht mein Ding, relativiert aber den Preis. Konsum als Ersatzhandlung kenne ich natürlich auch. Ist eine Art, das Hobby trotz Zeitknappheit zu pflegen. Ohne dieses Phänomen könnte die Branche glatt Probleme kriegen, vermute ich mal. Was ich allerdings oft erfahre: Nach einer tatsächlichen Tour sind‘s meist Kleinigkeiten, die ich als unbefriedigend austausche - nie Zelt oder Schlafsack. Die großen Kaufaktionen geschehen aus anderen Launen heraus.
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  23. tolle Idee, danke! Werd ich mal ausprobieren für den Trekkingpole. Hatte auf dem Jakobsweg eine Soft-Spitze verloren und die andere dann verschenkt an eine Niederländerin, der das gleiche passiert war und die nun sichtlich genervt war über das ungleiche Geräusch 'tipp-tapp'. Strahlte anschliessend, die gute Frau. Mit dieser Lösung kann ich den Pole dann wieder problemlos als Stange nutzen für das ZPack Hexamid. Super.
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  24. @Rapapongi: Den Capillary Hoop Stove habe ich auch schon gebaut. :D Meine jetzigen Kocher sind sogar eine eigene entworfene Mischung aus Capillary Hoop Stove und normalem Doppelwandtopburner (Pepsi Can Stove): Die Außenwand der Unterteile des Doppelwandtopburners forme ich mit einer sehr dünnen Kneifzange auf halber Länge des Kocherunterteils zu Capillaren. Zusammen mit der Doppelwand und dem aufgesteckten Oberteil arbeiten diese Capillare wie ein Beschleunigerring: der Brenner zündet schneller, brennt jedoch dann genauso sparsam und lange wie ein normaler Doppelwandtopburner. Das schnellere Zünden spart auch nochmal Spiritus... Aber irgendwie bin ich schon Hobby Pyromane: Ich habe in den letzten Jahren so ziemlich alle gängigen Selbstbauspiritusdosenbrenner gebaut (Regulierbare Brenner und solche mit klappbarem Topfständer mal ausgeklammert.. die sind dann auch nicht mehr UL) Was mich jetzt nochmal reizen würde: Ein MYOG-Hobo ähnlich dem Vargo Hexagon Titan Holzofen... :D
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  25. @J_P ... Danke! Folgender Link wird für dich als Hobby Pyromane auch sehr interessant sein https://www.youtube.com/user/tetkoba
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  26. Von Fischen oder Oberstdorf (beide mit dem IC erreichbar) kannst du durch das Rohrmoostal nach Sibratsgfäll gehen, dann über Schöneberg und das Sättele (neben dem Diedamskopf) nach Schoppernau. Von dort vielleicht noch nach Damüls hoch - und mit dem Bus nach Dornbirn zur Bahnlinie zurück. Du nimmst ein paar schöne Landstriche und Aussichten mit, steigst aber nicht sehr hoch. Gefährlich wäre an dieser Tour allenfalls das Wetter. Eigentlich ein ganz lockerer Einstieg.
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  27. @Rapapongi Probiere unbedingt noch mal diesen Brenner aus: Pepsi Can Stove Diese Brenner sind wesentlich sparsamer und effizienter als der Cat can Stove oder steckbare Sideburner aus Red Bull bzw. Bierdosen! Kann ich nur empfehlen! Wird auch mit dem Evernew Topfkreuz funktionieren... (Auf dem Link weiter nach unten scrollen..da findet sich die Bauanleitung)
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  28. Das von einem kleinen Västerbottenpaj :-p
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  29. martinfarrent hat diesen Beitrag moderiert: Dieser Thread ist wieder offen. OT-Inhalte wurden entfernt. Bitte beim Thema bleiben.
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  30. Eben. Das heißt aber auch: Zehn Wasser-Threads müssen reichen.
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  31. doman

    Berliner Stammtisch

    Dann fahre ich auch mit diesem Zug. Da ich vom Zoo komme, könnten wir uns Ostkreuz treffen.
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  32. Also Leute jetzt Mal langsam und open minded .... "alles kann, nichts muss" Die Threads werden ja von allerlei wissensbegierigen Leuten gelesen. Und am Berg auf über 3000m bei Nebel hab ich andere Bedingungen als auf dem Flachland ... Okey?! Grüße
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  33. Wie auch immer... aber warum ist hier plötzlich, über mehrere Threads verteilt, so eine Wasser-Hypochondrie ausgebrochen? Sind alle nur noch abstrakt und theoretisch unterwegs?
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  34. Blitzer

    Ausrüstungs-Vorfreude-Thread

    *wartet immer noch auf seinen Hyberg und jetzt auch auf Sierra Designs Backcountry Quilt 700 - 35 Degree* OT: Ich in ein paar Tagen: „Nein, Schatz. Schau mal wie leicht die Sachen sind, die waren nicht sehr teuer.“
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  35. Vielleicht ist das hier ganz passend, deshalb mach ich mal keinen eigenen Faden auf. Ich hab neulich von der Wandertrilogie Allgäu gelesen. Es handelt sich um drei Rundwanderwege. Sie sind zwischen 240 und 460 km. Kann jemand von euch was zu den Routen sagen? Sind sie empfehlenswert?
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  36. Beim oben genannten Outdooractive bzw. Alpenvereinaktiv gibt es viele Tourenvorschläge, welche man als Planungsgrundlage nehmen kann. Man kann auf Outdooractive z.B. Gipfel rechts und links ergänzen, Etappen zusammenlegen oder den Anspruch natürlich auch reduzieren... Hier mal drei Touren für eine Woche in wie ich finde 3 schönen Gebieten welche alle leicht zu erreichen sind (per Bahn): Allgäu: https://www.outdooractive.com/de/bergtour/grosse-allgaeu-durchquerung-die-sportliche-variante/11337750/ Berchtesgaden: https://www.outdooractive.com/de/fernwanderweg/berchtesgadener-alpen/huettentour-berchtesgaden/11168653/ Karwendel: https://www.outdooractive.com/de/fernwanderweg/karwendel/karwendel-durchquerung/11128882/ Ich plane solche Touren immer so, dass keine Sommerferien in Bayern sind, und die "Highlights" eher nicht am Wochenende sind. Im Juni kann noch Schnee liegen, August gerne mal Gewitter nachmittags, September kann stabil sein, hier steigt dann aber auch wieder das Schnee-Risiko. Es empfiehlt sich eine DAV Mitgliedschaft und das reservieren der Hütten.
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  37. Für die jetzige Zeit wären die Mittelgebirge, wenn du nicht im Schnee wandern willst, besser. Weiß nicht wo du wohnst, vielleicht ist die Eifel interessant. Da gibt es soganannte Traumpfade, super beschildert und könntest jeden Tag einen anderen erwandern. Und die Übernachtungspreise in der Eifel sind moderat. Für eine Tour im Sommer in den Alpen würde ich hier im Forum unter Reiseberichte suchen. ABER VORSICHT: Kann süchtig machen!
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  38. Jan el mochilero

    Berliner Stammtisch

    Hey, ich werde selber ab morgen auf einer Radtour sein und zwar von Berlin in die Mongolei, von daher bin ich auch raus. Wünsche euch aber viel Spaß. https://all-by-bike.de Viele Grüße Jan
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  39. Irgendwie gehst du das ganze zu geplant an...
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  40. Schön, dass du in der Gegend bist Die Berliner zieht es einfach ins Grüne. Auf dem Tempelhofer Feld waren wir im übrigens im Sommer. Gerne wieder. Gerade sind aber auch einige unterwegs, oder eben bald Extremtextil hat einen kleinen Laden in Kreuzberg, da gibt's neuerdings auch zufällige Treffen. ...statt Lokal ist zur Zeit Ofenzelt ,in'. Wo wärst du dabei, beim Packraften? Grüße, Martin
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  41. Btw ... hab auch als Vergleich den berühmten SuperCat Brenner nachgebaut ... http://jwbasecamp.com/Articles/SuperCat/ Super einfach im Betrieb ... ABER ... Ist nicht so effizient wie der Red Bull Brenner lässt sich nicht auspusten. Ganz schön gefährlich das Ding. Der Red Bull Brenner lässt sich easy von oben auspusten. ... Und sollte man es durch Treibstoff Mangel dann mal doch schaffen, kann man den Rest des Spiritus auf Grund der Löcher nicht so einfach rückgießen. Mein Favorit bleibt der Aludosen Red Bull Brenner mit Evernew Topfkreuz.
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  42. OT: Also... anderswo im Forum wäre das ja echt ein witziges Thema, oder? Der Verzicht auf größere Messer ist ja geradezu ein Urgesetz von UL, hat fast Verfassungsrang. Aber wenn jemand Spaß dran hat, ein Taschenbuch oder gar einen Flachmann mit Glenfarclas einzupacken, gibt's kaum Einwände. Außerdem darf das Zeltgewicht ja erheblich variieren, teils um viel mehr als 100g. Und da reicht's ja auch oft zu sagen, dass man bspw. den Komfort eines bestimmten Modells mag. Mir fällt nur im Augenblick nicht ein, wie man das Thema etwas abstrakter formulieren könnte. "Wann darf's mehr wiegen?" klingt ja irgendwie ein bisschen blöd. @Chris2901 Sorry... wollte die Unterbrechung der Unterbrechung eigentlich nicht unterbrechen...
    1 Punkt
  43. sja

    Impressionen von Touren

    Zwei schöne Tageswanderungen bei Obernberg am Brenner (Wipptal), Tirol. Tag 1: Schneetreiben, Tag 2: strahlender Sonnenschein. Die Kirche aus der 'Merci'-Werbung, hier aber von der anderen Seite, ohne den schönen Tribulaun im Hintergrund.
    1 Punkt
  44. skullmonkey

    Impressionen von Touren

    Espresso in der Sonne bei -10°C
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  45. Ich habe mir am letzten Wochenende einen lange gehegten Traum erfüllt und eine viertägige Tour durch die Alpen bis an die Baumgrenze unternommen, auf der ich mit Rucksack und Schneeschuhen völlig autark unterwegs war. Dieses Projekt möchte ich hier in mehreren Teilen vorstellen. Beginnen wir mit der Ausrüstung Mir war von vornherein klar, dass ich bei dem geplanten Unterfangen streng genommen nicht im UL-Gewichtsbereich würde bleiben können, aber mehr als 15 kg sollten es nicht sein - und wurden es auch nicht. Mitgenommen habe ich (in Leserichtung zeilenweise aufgeführt): Ein Sirui-Carbon-Stativ (knapp 1 kg), ein DIY-DCF (Cuben Fiber) Tarp für meine Cross Hammock Querhängematte (118 g), ein DIY-DCF Hot Tent, soweit ich sehe das erste seiner Art (269 g), einen Titanium Wood-Stove von Seek-Outside, mit Klappsäge, stabilem Messer für Batoning und anderem Feuerequipment (2 kg), einen DIY-DCF-Rucksack von 42 Litern mit äußeren Netztaschen an drei Seiten (299 g), einen gelben Sack mit Lebensmitteln, einen 2-Liter Titankochtopf zum Schnee schmelzen, darin befinden sich weitere Lebensmittel, ein oranger Sack mit DIY-Merino Unterwäsche lang und ein zusätzliches Paar Merino-Socken, eine Thermoskanne 0,5 meine Lumix GH4-Kamera mit Olympus 12-40 2.8 Objektiv (1 kg), Go Pro 7 Black, einen dunkelgrünen Sack mit Kabeln, Akkus und Stirnlampe, eine Daunenjacke von Arcteryx (300 g), eine Cross Hammock Standard in robustem Stoff (350 g), zwei kleine Säckchen mit Schnüren fürs Tarp und die Hängematte und anderem Krimskrams, einen 750 ml Titanbecher mit 100 ml Gaskartusche und Soto-Gasbrenner, einen DIY-Daunenschlafsack mit 750 g 850 Cuin Daunenfüllung (950 g), schwere Leki Makalu Stöcke (die aber auf 145 cm ausgezogen werden können), 2 Schneeteller eine Termarest Neo-Air X-Therm Max Large mit (blödem) Speed Valve, ein No-Name Gorilla-Pod Stativ für die Go Pro und meine MSR lightning Ascent Schneeschuhe (1,77 kg) Das Herzstück der Ausrüstung ist das DCF-Zelt mit Stove Jack für das Ofenrohr. In dem habe ich mich abends und morgens aufwärmen, Schnee schmelzen und Essen zubereiten können. Der aufgebaute Ofen mit den Töpfen. Wie ihr seht, habe ich keine Aufstellstange (und auch keine Heringe) mitgenommen, sondern mir immer einen Holzstab und Stöcke zum Abspannen gesucht. Der Rucksack hat von der Größe her gerade so gereicht, sogar die Schneeschuhe konnten außen für den An- und Abtransport noch angebracht werden. Geschlafen habe ich aus Komfortgründen nicht im Zelt, sondern immer in der Hängematte, das Tarp habe ich nur in einer Nacht aufgespannt. Und auf diese Weise konnte ich mit immer noch überschaubarem Gewicht bis an die Baumgrenze 4 Tage völlig unabhängig unterwegs sein. Am Leib getragen habe ich Kleidung aus Wolle und als äußerer Schicht eine DIY-Jacke und Hose aus Etaproof. Die Beschreibung der Tour selbst folgt demnächst! Siehe auch: Teil 2: Die Strecke hier. Teil 3: Die Erfahrungen hier.
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  46. Ich finde auch, dass es geholfen hat, den Druck rauszulassen. Zur Kamera: die GH4 ist zwar nicht mehr das neueste Modell, ist aber absolut zuverlässig und der Akku hält auch bei zweistelligen Minusgraden mehrere Tage und macht dabei viele Langzeitbelichtungen und Zeitrafferfilme mit mehreren tausend Bildern mit. Wenn man sie mal nachts draußen vergessen hat, sieht sie am nächsten Morgen so aus. Macht aber nichts, anschalten, Objektiv putzen, weiterfotografieren.
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  47. Ja, danke, die Bilder sind im Nachhinein auch für mich immer eine Freude, nur leider wiegt das Equipment dafür 2,5 kg - und daran wird sich auch nie was ändern. Und dabei habe ich mit dem Wechsel auf die kleinere Systemkamera und das 4/3 Format schon eingespart was ging. Dagegen sind die paar hundert Gramm, die man mit dem DCF-Material spart, eigentlich ein Klacks. Aber in der Summe macht es eben doch was aus. Was die Freude angeht: zwischendurch hatte ich beim weglosen Abstieg ins Partnachtal gewaltiges Muffensausen, und mir blieb nichts anderes übrig, als die Felsen anzubrüllen. Wie reagiert ihr eigentlich in solchen Situationen?
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  48. ALF

    Wie wiegt ihr?

    Soehnle 67080 PAGE Profi Küchenwaage (15kg, 1g). KKmoon Schmuckwage (600g, 0,01g). Als Waagen-Hacker habe ich die KKmoon-Waage auf 500g, 0,1g umgestellt, weil mich die Schwankungen und Ungenauigkeiten auf der letzten Stelle genervt haben. 100g Gewicht auf KKmoon Schmuckwage auf Soehnle 67080 PAGE Profi Küchenwaage
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  49. Hallo @Wander-Gurke, denk doch mal über den Regenrock so nach: Lange Hose bei Regen bis an die Knie hochgekrempelt. Stulpen (bei mir abgeschnittene Kniestrümpfe) angezogen, Regenrock drüber. Von unten kann das Wasser sich nicht / kaum hochsaugen, da zwischen Stulpen und Socken ein Spalt ist. Beine sind warm (auch Regen ist dort nur warmes Wasser). Nach oben kann das Wasser nicht ziehen, da die Hose hochgekrempelt ist. Keine schweren Gamaschen, sondern Stulpen, bei mir mit 31 Gramm. Kappt seit ein paar tausend km super inkl Schirm, siehe Avatar. Bin bis auf das Schirmgewicht glücklich. Aber der ist eben handsfree. Vielleicht fällt mir dazu nach was Gebasteltes ein zum Anbau an einen halb so schweren Schirm, so dass die Stange ca. 1 m lang wird. Vielleicht hilft Dir das. DonCamino
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  50. roli

    Zahncreme in der Natur

    Hm, also ich halte es für sinnvoll immer zuerst die größte Probleme anzugehen. D.h. bevor ich das Zahnpasta ausspucken optimiere, verzichte ich zuerst auf Fleisch und versuche weniger Verkehr (Auto, Flugzeug, Konsum) zu verursachen. Gerade die Fleischproduktion verursacht so großen Schaden am Planet und Tier, [bla, bla, bla], aber das wisst ihr eh...
    1 Punkt
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